Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Siehe auch "Warum der typische Camembert bald aussterben könnte" (Bayrischer Rundfunk 24, im Internet) Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Naja, vielleicht in ca. 10 Jahren wäre es soweit, aber ich vertraue auf unsere oder die französischen Biochemiker, die den Pilz oder die Bakterien wundervoll vermehren können und Not macht ja erfinderisch. Es wäre wirklich schade, um den Genuss eines vollreifen Camembert-Käse, wenn es ihn eines Tages nicht mehr gäbe, prägte er doch meine ersten Käseerfahrungen in meiner Kindheit...
Churry |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Ich hörte auch davon, finde es jetzt nur mäßig bedrohlich. Wenn es vor 80 Jahren einen Albino-Stamm gab den man zum Einsatz brachte für weißen Camembert (weil die Menschen ihn rein optisch bevorzugen) findet sich jetzt vielleicht wieder einer. Davon abgesehen hätte ich persönlich auch kein Problem mit andersfarbigem Edelschimmel. Wenn man mal in andere Länder schaut, da gibt es teilweise extrem farbenprächtigen, überaus köstlichen Weichkäse. Der künftige Camembert würde also noch genauso schmecken, dass der Pilz als solcher ausstirbt, davon ist ja nicht die Rede. Nur halt die Farbe. Das ist aber generell ein Problem hier bei uns (und sicher auch in anderen Ländern). Die Lebensmittel müssen optisch einer Norm entsprechen, sonst werden sie nicht akzeptiert. Fun Fact: ich hatte letzt einen Camembert über MHD, der hatte bläulichen Schimmel. Ich hab ihn probiert, er schmeckte sehr lecker. Es war einfach der normale Blauschimmel der darauf und auch hinein geraten war. Ich schätze, 99% der Konsumenten hätten das Päckchen unbesehen in die Tonne geworfen. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Typischer Tabloid Panikmache
WIR WERDEN ALLE STERBEN !!!!11111EINZ11111!!1 |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
ich mache mir da mal keine Sorgen - gerade vor einigen Jahren wurde in der Bretagne eine Bakterienkultur wiederbelebt, die seit Jahrzehnten fast verschwunden war, da das Produkt durch die billigeren, wenig sauren Massenjoghurts der großen Molkereien verdrängt worden war.
Jetzt gibt es wieder großes Interesse an solchen Nischenerzeugnissen. der Kultur gehts gut, damit keiner die Idee klaut, kriegt das Ganze auch direkt strenge Kriterien, damit die Herstellung nicht auf Milch von Turbomilchrassen verlagert werden kann.. Die Warnung betrifft (ich habe den frz Originalartikel gelesen) bei Camembert & Roquefort (ebenfalls betroffen) nur die Massenproduktion, die sich auf einen einzigen Bakterienstamm konzentriert hat, der dann die sehr uniformen Resultate liefert, die der Supermarkthandel so liebt...und auch viele Kunden wollen... Die kleinen Erzeuger, die ihre Fermente nicht einfach von der Agroindustrie kaufen sind nicht betroffen - die pflegen ihren eigenen Kulturen, jeder die seinigen Ich kann sehr gut damit leben, wenn Camembert als billiger Massenartikel aus den Regalen verschwindet oder durch etwas ersetzt wird, das nur noch so ähnlich heißt, aber anders erzeugt wird - Da jetzt gleich wieder die Preiskeule kommen wird: ja, die kleinen Käsereien sind teurer, deren Camembert wird sich evtl nicht jeder leisten können/lönnen. Aber es werden noch genügend andere Industriekäse übrig bleiben..auch wer an sehr einheitlichem Geschmack hängt (darf man natürlich) weicht dann eben auf was anderes aus dem breiten Industriekäseangebot aus... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
Der Blog des CNRS ist kein Tabloid -
Wer den Artikel bis zum Ende gelesen hat: da steht auch das Fazit der Forscher - der Camembert der Zukunft wird weniger uniform sein müssen, ..also kein blinder Alarmismus - sondern Aufzeigen eines Problems, das die Lebensmittelindustrie bereits beschäftigt...inklusive Lösungsansatz... |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.502 Beiträge (ø3,03/Tag)
Ich unterschreibe mal vollumfänglich bei Grisou!
Überhaupt, das was in deutschen Supermärkten und Discountern verkauft wird, sollte eh nicht Camembert heißen. Das hat mit echtem Camembert nix zu tun. Camembert ist ein Charakterkäse, die deutsche Variante ist in aller Regel alles andere als ein Charakterkäse, es ist ein langweiliger, mit wenig Geschmack ausgestatteter Weichgummi. Guter Käse ist nie billig, kann er auch nicht sein. Es ist halt viel gute Milch drin und viel Arbeit und Erfahrung. Somit ist guter Käse preiswert weil er seinen Preis wert ist. Leisten wird ihn sich jeder können, man braucht davon entschieden weniger um ein sehr schmackhaftes Käsebrot zu haben. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
der Titel ist irreführend, weil der den geschmacksneutralen Industriecamembert mit sehr dickem, weißen Flausch auf der Kruste als "typisch" bezeichnet.
Das ist so das, was sich mit der Zeit für viele Kunden als "ideal" herausgebildet hat - aber keinesfalls originaltypischer Bestandteil eines Camemberts - Camembert aus den kleinen, handwerklichen Käsereien ist schon mal weniger weiß, hat eine unregelmäßigere Kruste, hat keinen dichten Flaum - und entwickelt bei der Reifung Geschmacksnoten, die der Liebhaber schätzt - die Käufer der neutralen Camemberts aber evtl abstoßend fänden... |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von grisou am 24.02.2024 um 11:07 Uhr
„der Titel ist irreführend, weil der den geschmacksneutralen Industriecamembert mit sehr dickem, weißen Flausch auf der Kruste als "typisch" bezeichnet.
Ich denke mal, Camembert ist da wie Olivenöl, die allermeisten haben noch nie ein Guten gehabt, nur Unreife Supermarktware aus pasteurisierter Milch, der viel Schimmel und wenig reife hat. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Das habe ich gestern Abend auch gelesen auf meiner NTV App, bin doch aber im Stillen davon überzeugt das die Franzosen, oder noch besser, die französischen Biochemiker das auch weiterhin in den Griff bekommen werden mit der Züchtung der Bakterien und Pilzen.
Es wäre definitiv zu schade, wenn es diese Produkte nicht mehr geben würde auf dem Markt. LG eisbobby |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Ich freue mich immer wenn ich sehe, wie gut die Käsehändler auf dem Markt und auf umliegenden Höfen besucht werden - lange Schlangen warten geduldig. Die Verbraucher hier sind durchaus bereit, etwas mehr für ein wohlschmeckendes Produkt zu bezahlen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
ja, viele sind dazu bereit - und drehen eher an der Mengenschraube, ums Budget zu entlasten. Ist bei anderen Agrarproukten wie Fleisch ja genauso...
Aber ich wundere mich dennoch immer wieder, wie viele - mit durchaus gesichertem Einkommen - schon bei 10 EU für ein Kilo Käse von "teuer" reden. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
Nicht ganz ernst zu nehmende Frage: :
ob mit dem geschmacksneutralen Camembert dann auch das Kleine Schlossgeheimnis aussterben wird ? |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von Bixe1 am 24.02.2024 um 11:24 Uhr
„Ich freue mich immer wenn ich sehe, wie gut die Käsehändler auf dem Markt und auf umliegenden Höfen besucht werden - lange Schlangen warten geduldig. Die Verbraucher hier sind durchaus bereit, etwas mehr für ein wohlschmeckendes Produkt zu bezahlen.“ Das ist toll und sollten viel mehr Leuten tun. Die Industrie bringt leider produkte wie Geramont auf dem Markt nur fuer den Export, den der hat kein Geschmack, das macht ihm so beliebt. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
Den gibts auch in Frankreich - es gibt tatsächlich Franzosen, die eigentlich keinen Käse mögen - die stehen auf Geramont & Co... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Für Camembert de Normandie AOP muss übrigens Penicillium camemberti verwendet werden, die Art, die jetzt Probleme macht. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Zitat von DieKäserin am 24.02.2024 um 06:45 Uhr
„Hallo.
…entgegen dem, was die meisten deutschen sich so unter Camembert vorstellen…geht schon so bischen in die Richtung der „vergewaltigten Delikatessen“ aus einem anderen aktuellen Fred…. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Zitat von PepeElPescador am 24.02.2024 um 11:37 Uhr
„
Unter dem Clip steht : <<es gibt auch Géramont Chractère, der schmeckt ein bisschen weniger nach nichts.>> |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von Gemsbok am 24.02.2024 um 11:50 Uhr
„
Davon bin ich genauso überzeugt. Ja und ob es wirklich die dazugehörigen Kulturen sind, die zum Einsatz kommen, weiß man ja eben auch nicht. eisbobby |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.487 Beiträge (ø4,22/Tag)
Zitat von eisbobby am 24.02.2024 um 12:06 Uhr
„
Da müssen wir uns wenigstens nicht den Vorwurf „angeeignete Kulturen“ gefallen lassen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
ich wiederhole dann noch mal:
Es sind beileibe nicht nur die Deutschen, auch die frz Supermärkte verkaufen in großen Mengen Käse in geschmacksneutraler Variante - und das ganz sicher nicht nur an Touristen... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
"Für Camembert de Normandie AOP muss übrigens Penicillium camemberti verwendet werden, die Art, die jetzt Probleme macht."
ja, auch das gehts aus dem Blog-Artikel hervor - wenn man ihn denn gelesen hat. Plus weitere Informationen, die die Gefahr relativieren - darunter der Faktor "Rohmilch". Eine AOP lässt sich im übrigen jederzeit erweitern/ändern, wenn sich Rahmenbedingungen unwiderruflich ändern - was in der Landwirtschaft immer wieder passieren kann... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Das denke ich auch, dass gegebenenfalls die Regeln geändert werden. Das Schlimmste was also passieren kann, ist, dass Camembert in fünfzehn Jahren wieder mehr Aroma hat. Da bleiben dem Gourmet nur noch Schmelzkäse-Ecken! |
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Mitglied seit 12.06.2018
2.913 Beiträge (ø1,34/Tag)
Zitat von Erzett am 24.02.2024 um 11:47 Uhr
„Für Camembert de Normandie AOP muss übrigens Penicillium camemberti verwendet werden, die Art, die jetzt Probleme macht.“ Es gibt verschiedenste Stämme von Penicillium camemberti. Der weiße ist nur einer von denen. Vielleicht sieht zukünftig ein Camenbert eher so aus: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Saint-nectaire_(cheese)?uselang=de#/media/File:Fromage_saint-nectaire.jpg Eigentlich müsste man versuchen, möglichst alte Camenbert-Proben wieder zu beleben. Dann hätte man Pilze, die noch nicht so degradiert sind, wie die heutigen viele 1000-Generationen später. Ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich, dass man dank heutiger Biotechnologie einen Ausweg findet. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Hallöchen Physinaut,
Ich persönlich bin ja der Meinung, daß diese Kampagne nur gestartet wurde zur eigenen Werbezwecken, um auf sich und dem Konzern Aufmerksamkeit zu erwecken. Solche Kulturen werden sicher so weitergezüchtet, sodass da nicht's passieren kann mitxdem Fortbestand. . VG eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
"Eigentlich müsste man versuchen, möglichst alte Camembert-Proben wieder zu beleben"
Muss man nicht. Die sind immer noch in Umlauf. In den kleinen Betrieben... eisbobby - welchen Konzern meinst du denn ?? |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.396 Beiträge (ø2/Tag)
Na die Camembert AG! Die stellen den doch her, oder nicht?!? |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Alles Unilever! |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Zitat von grisou am 24.02.2024 um 15:36 Uhr
„"Eigentlich müsste man versuchen, möglichst alte Camembert-Proben wieder zu beleben"
Aber vielleicht sollte man versuchen, diese "alten Camenbert-Proben" bzw die Pilze, die für diesen typischen Geschmack verantwortlich sind, zu kryokonservieren oder falls "kryo" nicht möglich ist (kenn mich bei der Konservierung von Pilzen nicht aus, war eher nicht an Pilzen in den Kulturen interessiert ) oder sonst zu konservieren, damit man immer wieder in von mir aus großen Abständen auf diese ursprünlichen Stämme zurückgreifen kann. Ich kenne ähnliche Probleme aus dem Labor mit den Arbeiten bestimmter Zelllinien. Nach yxz Passagen verändern sie sich und man muss wieder auf die kryokonservierten ursprünglichen Linien zurückgreifen (und auch gleich wieder konservieren, bevor es zu Veränderungen kommt). Aber ich denke, auf diese Idee sind die Camenbert-Hersteller sicher schon gekommen. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Auf diese Idee sind vermutlich weniger die Hersteller von Camembert gekommen als diejenigen, die diversen Käsekulturen züchten und vermehren. Die werden in der Regel gefriergetrocknet aufbewahrt/gelagert. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Hersteller, auf die sich die halbe Welt verlässt, plötzlich feststellen, dass ihre uralte Käsekultur plötzlich mutiert ist. Oder verhungert. Oder sich selbst weggekreuzt hat. Oder sonst wie unbrauchbar geworden ist. Aber wer weiß……bin ja keine Chemikerin. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von DieKäserin am 24.02.2024 um 20:36 Uhr
„Hallo.
Ist Biologie kein Chemie |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
ist doch eigentlich egal, wer auf die Idee kommt, die Pilzstämme zu konservieren. Ich sehe eher ein Problem darin, dass nicht jede kleine Käserei die Möglichkeiten einer Konservierunghat , die das Überleben der Stämme sichert, und vielleicht genauso wenig wie geeignete langfristig gute Lagerkapazitäten. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Zitat von PepeElPescador am 24.02.2024 um 21:27 Uhr
„
du nimmst es aber genau. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Keine Biologie ohne Chemie. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Vielleicht wäre es eine coole Idee, so eine „Sammelbank“ zu erstellen wie es sie bei Saatgut gibt.
Irgend wo an zentraler Stelle alle Kulturen sammeln und lagern die für die Herstellung bestimmter Lebensmittel zuständig und unverzichtbar sind. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von DieKäserin am 25.02.2024 um 07:42 Uhr
„Vielleicht wäre es eine coole Idee, so eine „Sammelbank“ zu erstellen wie es sie bei Saatgut gibt.
Guten Morgen Dorit, meinst du wirklich, das wir uns Sorgen machen müssen um solche Kulturen, die ja nun schon lange existieren. Denke mal eher nicht. Zumal ich mir gut vorstellen kann, daß es auch für solche Sachen eine Bank gibt, die sowas lagern in Depots und auch züchten/züchten lassen. eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Nein, ich glaube nicht dass man sich Sorgen machen muss. Schrieb ich ja schon bzgl, des Camembert.
Aber wenn es dich hier grad Thema ist kann man ja seine Gedanken dazu äußern. Ich bin mir sicher das. große Hersteller da sowieso nicht blauäugig sind. Und was mit den speziellen Kulturen ist die es nur an bestimmte Stellen gibt und die ein Lebensmittel einzigartig machen ……da müssen wohl wirklich die Betroffenen sich Gedanken machen und Vorsorge treffen. Betrifft ja nun nicht nur einen bestimmten Pilz, es kann ja immer und überall passieren dass Lebewesen aussterben. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Interessante Beiträge!
Danke, @grisou, für diesen Beitrag, von Dir! Ich kann kein französisch, bin bisher nicht dazu gekommen "deepl" anzuwerfen ... Zur Verdeutlichung, zur Überschrift: die hab ich, offensichtlich zu schnell, einfach Formulierungsteile, aus dem verlinkten Artikel übernommen, statt vorher sorgfältig genug nachzudenken und das auch, im Eröffnungsbeitrag, zu erläutern. Ich gehöre auch zu denen, die Industrie-Massen-Camembert, nicht als ein "authentisches" Produkt empfinden. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
>> Industrie-Massen-Camembert <<
Hergestellt wird dieser zumindest in Europa ja schon ganz schön üppig. Auch wenn es sich nun nicht unbedingt um den echten Camembert handeln muss. Wenn ich nur an das Produkt @Rügener-Badejunge denke. Das ist in meinen Augen ebenfalls ein Camembert und der wird schon produziert in einer höheren Größenordnung. Ja und der Geschmack kann sich sehen lassen wie bei dem frz. Camembert. eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
Zu den kleinen Käsereien in Frankreich: die sind meist gut organisiert, in kleinen Agrarverbänden. Die dann nicht nur für die Konservierung der Fermente Verträge mit Laboren organisieren... sondern auch all die Kontrollen gewährleisten, die es heutzutage auch für kleine Hersteller braucht -
Die jungen Agrarbetriebe heutzutage werden in Frankreich zunehmend von Absolventen der Agrarhochschulen geleitet - die haben den theoretischen Hintergrund, um Zusammenhänge wie die hier beschriebenen einordnen zu können... Agrarhandwerk & wissenschaftlicher Hintergrund gehen sehr gut zusammen. Gerade bei sich ändernden Rahmenbedingungen, die Klimaveränderungen betreffen alle. |
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Mitglied seit 13.11.2010
2.827 Beiträge (ø0,57/Tag)
Ähm.....
ich gestehe, ich bin schuldig des Kaufes von Industriecamembert. Den habe ich allerdings vergessen, weil ich länger krank war. Er hatte sich mittlerweile farbintensiviert und wurde mit Butter und etwas Frischkäse sowie Kümmel und Paprika zu einem hervorragenden Obazdn, der mittlerweile den Weg alles Leckeren gegangen ist.........durch die Mägen von Allesessern..... Ich habe noch Hoffnung.... VARIETAS DELECTAT |
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