Mitglied seit 27.08.2009
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hat eventuell schon mal jemand von so einem Gericht gehört? Es handelt sich dabei um sehr feste, elastische Klöße mit geröstetem Brot in der Mitte... Ich würde sie sooooo gerne mal nachkochen, Oma zu Ehren sozusagen Wäre total glücklich, wenn jemand ne Idee hätte! Achja, meine Oma war aus Sachsen, vielleicht hilft das irgendwie |
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Mitglied seit 13.11.2005
13.030 Beiträge (ø1,92/Tag)
Hi,
Ja, kenn ich. Allerdings aus Franken. Gucke mal in der Rezeptsuche danach, da gibt es einige Varianten. Sicher ist eine davon passend. LG, Marie |
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Hallo erstmal
guck mal hier http://www.chefkoch.de/rezepte/143381061994124/Mehlkloesse.html Viele Grüße von der Waterkant Angelika Nr. 151 im Club der bleibenden User Nr. 14 im Club der Soßen Junkies PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten |
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Mitglied seit 13.11.2005
13.030 Beiträge (ø1,92/Tag)
...ich täte gern verlinken, wenn ich wüsste wie das mit diesem Tablet geht....
LG, Marie |
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Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Hola,
ich habe mal diese Klick gemacht, recht lecker. Ein paar Croutons kannst du ja mit rein machen. saludos, Carco |
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Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Ach ja, ich habe sie zu kleinen runden Klößen geformt. |
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Mitglied seit 27.08.2009
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
@Carco: Die hatte ich schon mal gefunden, aber die meinte ich nicht...
Ich glaube, das Rezept von @Angelika kommt näher ran, zumal mir noch eingefallen ist, dass da unbedingt gekochte Kartoffeln reinmüssen Danke! |
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Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Na dann berichte mal bitte, wenn du sie gemacht hast.
Saludos, Carco |
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Mitglied seit 11.07.2012
233 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hi seyonne , ich geb Dir mal als alte , sächsische Kloßtante das Rezept meiner Oma "sächsische Kartoffelmehlklöße" - allerdings sind die zart und fluffig und nicht so elastisch , bei meiner Oma waren "Gummibällchen" verpönt (und Oma war die absolute Kloßkönigin)!
1200g gekochte , gepellte und erkaltete mehlige Kartoffeln 350 g Stärkemehl 3 kleine Eier 3/8 kochendes Wasser Salz nach belieben und Knubberchen (geröstete Weißbrotwürfel) Mehl zum formen Gekochte Kartoffeln fein reiben (Kartoffelpresse geht auch) mit dem Stärkemehl gründlich verkneten und dann mit 3/8 kochendem Wasser übergießen. Eier und Salz gut unterkneten , mit reichlich Mehl zu Klößen formen( kräftig in Mehl wälzen) , 2-3 Knubberchen in die Mitte geben. In kräftig siedendes Salzwasser geben , vom Herd ziehen und in leicht simmerdem Wasser je nach Größe 15 bis 30 min. ziehen lassen. Wir hatten u.a. diese Klöße gestern zur Gans und meine nichtsächsische Verwandschaft futtert sich jedes Jahr dusselig an den sächsischen Kloßvarianten ! LG , noch eine schöne Restweihnachtszeit und gutes Gelingen! Dalmi und die getupfte Bande |
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Mitglied seit 17.01.2002
3.207 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallihallo,
kann mich noch entsinnen, dass meine Großmutti einen sehr zähen/dicken Teig aus Mehl, Wasser und Salz gemacht hat und da kamen reichlich trockene (altbackene), kleingeschnittene Brötchen rein. Sie hat die Masse bestimmt 30 Minuten (oder auch länger?) stehen lassen. Dann wurden große Nocken mit einem Löffel abgestochen und diese im leicht siedenden Salzwasser gegart. Die Klöße sind sehr "soßengierig" ideal für z.B. Gulasch - bei uns gab's meist Saure Lunge dazu Die übriggebliebenen Klöße wurden am nächsten Tag in Scheiben geschnitten in reichlich Butter ausgebraten und es gab Salat dazu. Grüßle s'Mäusle Nr. 888 der SHGdBS
Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und dieser Augenblick ein Geschenk |
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Mitglied seit 27.08.2009
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Oh Mann, mir ist schon ganz schwindelig vor Hunger ^^ Danke für die vielen Varianten, ich werd mal ausprobieren und die Verwandtschaft entscheiden lassen :D Ihr seid die Besten!! |
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Mitglied seit 19.10.2002
10.547 Beiträge (ø1,34/Tag)
Hallo, ich kenn die "Mehlkniedla" auch noch von meiner Mutter, in unsere kamen aber definitiv keine Kartoffeln hinein! Brot kann ich nicht mehr definitiv sagen, aber ich glaube, das Rezept von Mäusles Oma kommt sehr nahe an das meiner Mutter hin. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Liebe Grüße von Patzi |
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Mitglied seit 29.08.2009
6.071 Beiträge (ø1,13/Tag)
Hallo,
Mehlklösse gibt es bei uns als Einlage zu Zwetschgenkompott. Gruß, Lisa |
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Mitglied seit 27.08.2009
36 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ja, ich hab schon festgestellt, dass die Bezeichnung irreführend ist "Unsere" Klöße waren aber definitiv herzhaft und auch geformt wie normale Thüringer... Ich glaube, das oben gepostete Rezepte von Dalmi kommt dem schon am nächsten |
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Mitglied seit 11.12.2005
30.242 Beiträge (ø4,48/Tag)
Hallo zusammen!
Ich kenne diese Klösse auch noch, das Rezept von s'Mäusle ist es! Und sie wurden ganz sicher ohne Kartoffeln gemacht. Nur Wasser, Mehl und Salz. Liebe Grüße Emmy - Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
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Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Hola,
naja TE schreibt aber : ....zumal mir noch eingefallen ist, dass da unbedingt gekochte Kartoffeln reinmüssen Bezeichnungen sind halt regional unterschiedlich. J.F.Kennedy wollte 1963 bestimmt nicht ausdrücken er wäre ein Pfannkuchen. Saludos, Carco |
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Mitglied seit 11.07.2012
233 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hi , ich nochmal - habe in Oma´s Rezepten noch ein Rezept gefunden mit dem Zusatz "zu fest" , da Du ja oben was von fest und elastisch geschrieben hast.
1 kg mehlige Kartoffeln , wie oben vorbereiten , dann verkneten mit 1-2 kleinen Eiern , 80-100g Stärkemehl , 150 g Mehl , Salz und etwas Muskat. Natürlich Knubberchen rein und nach dem Klößeformen in Stärkemehl wälzen - in köchelndes Wasser und weiter wie oben. Habe ich noch nicht probiert , da wir mehr auf fluffige Klöße stehen - diese dürften Deiner Erinnerung näher kommen. In dem Teil Sachsens , aus dem unsere Familie kommt , heißen die Klöße des oberen Rezeptes "Seidene Klöße" (und so lecker und zart sind sie auch) und das zweite Rezept sind Mehlklöße /Stärkemehlklöße. Da Klöße aber bei uns soetwas wie eine Religion waren , hat jede Region und natürlich jede Hausfrau ihr eigenes Rezept , auf welches sie schwört. Nochmal viel Spass beim Klößezubereiten - LG Dalmi |
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Mitglied seit 14.05.2012
897 Beiträge (ø0,2/Tag)
Hi,
jaaaa, ich liebe diese Mehlköße auch, meine SchwieMu macht sie gern zu Rouladen. Es ist im Prinzip ein fester Spätzleteig mit Weißbrotwürfeln drin. SchwieMu kocht große, längliche Klöße (mich fasziniert immer wieder wie sie es schafft, aus diesesm Gepapp Klöße zu formen...) und schneidet sie dann ähnlich wie Serviettenknödel in ca. 2 cm dicke Scheiben. Und die lechzen so was von extrem nach leckerer Soße... hmmmmm... Gruß, ugbi |
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Mitglied seit 17.09.2011
3.625 Beiträge (ø0,78/Tag)
Hei
Ich mach auch Mehlklösse so ähnlich wie Mäusles Oma nur tu ich noch etwas Backpulver ran,dann werden Sie lockerer. Bei mir gibts dazu Bohnengemüse(grüne Bohnen) und geräuchertes Kassler usw Lg Petra |
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Mitglied seit 06.01.2008
3.784 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
ich glaube mein Schwiegervater macht die Mehlklöße auch so wie Mäusles Oma. Er lässt den Teig aber 2 Stunden vorher stehen/ durchziehen. Die Klöße sehen nicht übermäßig hübsch aus, aber sie schmecken. Wir essen sie gerne zu Sauerbraten und Rotkohl! Viele Grüße, Schokomäuschen |
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Mitglied seit 17.01.2002
3.207 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallihallo,
die "Mehlklöß" scheinen regional aus unterschiedlichen Zutaten zu bestehen. Weil hier im Fränkischen die Mischung aus gekochten Kartoffeln, Eiern und Stärkemehl - gekochte Klöße (Kniedla) genannt wird Glaub, ich muss die Mehlklöß mal machen - das letztemal, als ich sie gegessen hab, hat meine Großmutti noch gekocht. Nun, das dürfte locker 25 Jahre her sein Grüßle s'Mäusle Nr. 888 der SHGdBS
Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und dieser Augenblick ein Geschenk |
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