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Jetzt ist es soweit, dass ich mich denn doch mal intensiver mit Torten (etliches außerhalb von Buttercremes ...) und Kuchen beschäftigen möchte. Während ich meine Kenntnisse und Fertigkeiten, beim Kochen, für durchaus ausgeprägt halte, sehe ich mich, bei Torten & Kuchen (Reihenfolge bewust entschieden), tendeziell als DAU ("D"ümmster "A"nzunehmender "U"ser). Meine Küchenausstattung, bezogen aufs Kochen, ist relativ umfangreich und durchaus, zumindest in Teilbereichen, hochwertig. I.d.R. kaufe ich, wenn möglich im Fachhandel und/oder Werksverkäufern, von Markenhersteller. Ich brauche also Unterstützung und die Fragen werden zweifelsfrei kommen. Anläßlich einer "Backaufgabe" am Samstag, für denSonntag, muss es nun endlich mal ans Eingemachte/Grundsätzliche gehen. Zur Zeit sind, speziell fürs Kuchenbacken, nur noch zwei Springformen vorhanden. 1x18 cm Innendurchmesser (Kaiser ....) und eine 28cm Innendurchmesser (Walter) zur Verfügung. Für den Normalfall "Backen für 1-3 Personen", würde ich gern Tips, für ne "Grundausstattung" bekommen. Auch, wenn ich ggf. antworten könnte, "das hab ich schon, aus dem Kochbereich". Bezogen auf event. Herstellerempfehlungen: wenn ich die kleine Kaiser und die schwere/große Walter (mit emaliertem Boden) vergleiche, steht da ne Herstellerempfehlung fest! Die Kaiser ist vielleicht 5 Jahre alt und "angekratzt", während die Walter nahezu 20 Jahre alt ist und noch immer makellos aussieht.... So! Nun harre ich mal der Tip-Dinge, bedanke mich bereits vorab! Ganz herzliche Grüße Bernd Heinrich (der sich nu, mit den Cheescake-Rezepten, von @sukeyhamburg17 beschäftigen wird) |
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Hallo,
in Bezug auf Rezepte ist 26 cm die Standardgröße für Springformen. Aber es kommt halt drauf an, wie groß die Torten und Kuchen sein sollen, die du backen willst. "Backen für 1-3 Personen" sagt allein nicht viel aus. Mein Vater und ich z.B. waren auch nur zu zweit und ich hab immer normal große Kuchen und Torten (26 cm) gemacht. Eine Torte kann man ja problemlos 2 oder 3 Tage im Kühlschrank lagern, bis man sie aufgegessen hat. Oder einen Kuchen kann man auch durchschneiden und die Hälfte einfrieren für später, wenn ein ganzer Kuchen auf einmal zuviel ist. Eine Torte mit 18 cm Durchmesser ergibt ca. 6 Stücke. Also falls dir die 18er Springform völlig ausreichen sollte, weil ihr gar nicht mehr Torte essen wollt oder könnt, würde ich überhaupt keine Veranlassung sehen, eine größere Form anzuschaffen. Euren Bedarf musst du halt schon selber einschätzen. LG Hobbybäckerin |
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Ich kann mich nur anschließen, mit einer 26er und ggfs. einer 28er Springform bist du gut versorgt. Eine 22er hab ich auch, die brauche ich aber herzlich selten. Ist eher was für Resteverwertung. Weiterhin brauchst du Backpapierzuschnitte, denn die sind m. E. wesentlich kommoder zu handhaben als die Sache mit dem Einfetten. Da bleibt dann trotzdem oft genug der Boden drin hängen, ganz gleich ob Form beschichtet oder nicht. Eine große Back- und Knetschüssel brauchst du, die sollte auch den Mixer aushalten. Für den Mixer Rührbesen und je nachdem, was du machen willst, auch Knethaken. Weiterhin ein hohes Gefäß zur Herstellung von Eischnee. Dann so eine kleine Teigrolle für Einhandbedienung, zum Boden-ausrollen in der Form. Und natürlich, wenn du gleich mit Torten anfangen willst, einen Tortenring von mind. 8 cm Höhe. Dann machen sich auch Teigschaber (Teigkarten) gut, die an einer Seite abgerundet sind. Und Schaschlikspieße für die Stäbchenprobe am Ende des Backens. Ich denke, das reicht für den Start. Alles andere wie Schneebesen & Co. hat jede normale Küche sowieso da.
Mit cheesecakes kenne ich mich freilich absolut nicht aus, da kann ich dir keine speziellen Tipss geben. Ich bin nur im Besitz eines gelingsicheren Quarktortenrezepts mit Kirsch- oder anderer Fruchtfüllung und Mürbteigboden. Wobei ich es recht mutig von dir finde, mit sowas anzufangen, wenn es denn stimmt, dass du backtechnisch völlig unbedarft bist. Ich persönlich finde da feine Rührkuchen oder gleich Kasten- bzw. Kranzkuchen für den Einstieg besser (Kranzkuchenform bzw. Rohrbodenspringform wäre das Stichwort ..., passt in aller Regel in die 26er Springform). Oder Blechkuchen, da reicht die Fettpfanne oder das Backblech. Und was Buttercreme und "kompliziert" angeht: das ist ein Trugschluss. Es gibt die Pudding-Buttercremes, da kochst du einen steifen Pudding und rührst diesen unter cremig geschlagene Butter, mit noch ein paar anderen Zutaten, und fertig ist die Laube. Beides muss Zimmer- oder Handtemperatur haben, nur dann gelingt es. Ist überhaupt kein Hexenwerk. Schau in mein Profil - die Regula-Torte ist nicht schlimm, sonst würde ich sie auch nicht machen ... Wichtig ist, dass du dich ans Rezept hälst, besonders was die Mengenverhältnisse von Fett, Mehl und Eiern angeht. Zucker kann man nach Belieben reduzieren. Das andere sollte alles passen, den Backen ist eine chemische Reaktion, während Kochen ein physikalischer Vorgang ist. Frei Schnauze kann nur, wer Erfahrung hat. Dann wünsche ich dir viel Erfolg für den 1. Versuch! Liebe Grüße - else |
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Zitat von Hobbybäckerin2711 am 27.03.2024 um 11:06 Uhr
„Eine Torte mit 18 cm Durchmesser ergibt ca. 6 Stücke. Also falls dir die 18er Springform völlig ausreichen sollte, weil ihr gar nicht mehr Torte essen wollt oder könnt, würde ich überhaupt keine Veranlassung sehen, eine größere Form anzuschaffen. Euren Bedarf musst du halt schon selber einschätzen.“ Danke für Deinen Beitrag, @Hobbybäckerin2711! Das hilft mir schon einmal! Zur Spezifizierung! 1-2 Personen würden sicher annähern 70-80% ausmachen, sodaß ich, bei Kuchen maximal auf 20 cm gehen werde. Dann kann ich versuchen, eine der Walter-Springformen, mit emalliiertem Boden (reine Produktseite, ohne Preise o.ä.), die es nur noch als Restexemplare gibt, zu ergattern! Für Torten, die ich dann auch mal gern backen/machen würde, gehe ich ohnehin sicher auf einen verstellbaren Tortenring. Vermutlich von einer türkischstämmigen Bloggerin, die früher welche von Lares, auf sie gelabelt, vertrieb aber nun einen, mit wohl verbessertem Verschluss hat. Dort dann 10cm Höhe, da ich mir kaum vorstellen kann, "noch höher" zu bauen! Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 26.03.2018
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Ui! Liebe Else! Danke für die Tips, die ich sehr hilfreich finde, was den Basiskram angeht! Etliches hab ich bereits davon, zu dem einen oder anderen Gerät, da ich seit vielen Jahren nur noch Brot selbst backe. Sauerteige, für "vor Ostern", sind grad im Gärschrank .... Wg. der Brotbackerei steht bei mir auch eine Kenwood Major (nicht nur herum)! Und es gibt (>Eischnee) "natürlich" auch nen Pürierstab. Seeeehr hilfreich war, für mich, der Tip mit dem Backpapier. Ich hab da zimlich dicke "Dauerbackfolie", aus dem Bäckereifachhandel (sowohl geloscht, als auch vollflächig), als Meterware, sodass ich zu schneiden kann. Besonders toller Tip, weil ich die angepeilte 20cm Springform, mit emalliertem Boden, von Walter nur noch zu Mondpreisen bekommen kann .... Nehm ich also einfach die vollständig "nur" beschichtete, allein schon wg. Materialstärke und Verschlussgüte. Ist halt Profi-Backstubenkram. Zu Küchenmaschinen und Ballonbesen, des Pürrierstabes. Ich überlege mir immer noch, ob ich mir nicht nen Basis-Handrührer, ohne Schnitzelwerk und anderes besorgen sollte. Ich dachte an Bosch mit 850 Watt Leistungsaufnahme, den ein Bekannter, der aber nicht bäckt, sehr zufrieden benutzt. Ich glaube, am meisten Schwierigkeiten hab ich mit den Einstreich-Paletten. Da scheints, für jeden, noch so geringen Anwendungsbereich, nen eigenen Typen zu geben.... Heut nachmittag verschaff ich mir mal nen Überblick, weil ich nächsten Monat sowieso in Solingen sein werden. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 01.03.2021
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Heinerich, ich glaube, du bist ausstattungstechnisch allemal der größere Profi als ich.
Ich bin in der Küche mit zwei Händen und dem Handmixer unterwegs, welcher Rührbesen hat und Knethaken. Erstere brauche ich mehr als letztere, ich hab ja wie gesagt auch zwei Hände als Knethaken. Den Pürierstab brauche ich zum Backen eigentlich gar nicht (nur für Marmeladekochen und zum Suppen pürieren), und ich habe (und vermisse) auch keine Küchenmaschine. Deshalb kann ich da gar nicht mitreden. Meine Springformen sind 28 Jahre alt, von Zenker, beschichtet (zum Teil noch ... ) und mussten ordentlich was aushalten, weswegen sie nun auf der Zielgeraden sind und ich mich dann in einen normalen Haushaltwarenladen bewegen würde, um was Vergleichbares zu bekommen. Wegen Einstreichpaletten: mach es nicht so kompliziert! Hauptsache du kannst damit irgendwas breit- und anschließend ein bisschen glattstreichen - das Material ist völlig bifi. Notfalls tut es die Tortenschaufel oder ein großer Löffel. Backpapier und ein kleiner Teigroller sind wesentlich wichtiger - finde ich ... |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Ich glaube, am meisten Schwierigkeiten hab ich mit den Einstreich-Paletten. Da scheints, für jeden, noch so geringen Anwendungsbereich, nen eigenen Typen zu geben....
Echt? Ich streiche Sahne- und Buttercremetorten seit Jahrzehnten mit ein und derselben Palette ein. Hab mir erst vor kurzem noch eine Winkelpalette zugelegt, die ich bisher nicht hatte. Bei einer Winkelpalette kommt's halt drauf an, wie tief der Knick ist. Und wenn du beim Einstreichen mit Tortenring arbeitest und deine Torten nur 20 cm Durchmesser haben, musst du auch auf die Länge des vorderen Palettenteils achten. Wenn das nämlich länger ist als der Durchmesser des Tortenrings, nützt dir das Ding nix. Ein normales Handrührgerät ist nie verkehrt. 850 Watt gibts da inzwischen? Mein neuerer Handrührer hat 450 Watt, mein alter sogar nur 140 und der funktioniert immer noch, bloß darf man ihn nicht lange am Stück benutzen, sonst läuft der Motor heiß. Und meistens benutze ich zum Rühren noch den alten, weil ich für den eine passende Wandhalterung in der Küche habe. Der neue passt in diese Halterung leider nicht rein. Den neuen Rührer benutze ich eigentlich nur, wenn ich die Knethaken brauche. Für den alten Rührer hab ich nur noch die Rührbesen, aber keine Knethaken mehr. Eine Küchenmaschine hätte ich mir auch schon gerne gekauft, aber mir fehlt in meiner Küche einfach ein Platz, an dem ich sie stehenlassen kann. Sie würde mir dann überall im Weg rumstehen. Und dieses Ding jedesmal auf- und wieder abbauen wäre mir zu lästig, dann würde es nur im Schrank stehen und nicht benutzt werden. |
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Mitglied seit 01.03.2021
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Mein Handrührer ist ein Siemens ergonomic edition 450 Watt, sehr leise und leicht. Ich bin mit dem Ding sehr zufrieden, wenngleich ich ihn nur hab, weil meinen guten alten RG 28 im klassischen orange irgendwann nach über 40 Jahren das Leben verlassen hat. Aber das genannte Gerät ist für uns völlig ausreichend. Mehr Leistung vermisse ich nicht. |
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23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
ich backe zwar weniger Torten, mal abgesehen von einmal im Jahr ein Schwarzwälder Kirsch, Linzer (schon häufiger), Käse-Sahne (hie und da) und Rüblitorte, aber ich backe fast jede Woche Kuchen für uns zwei oder auch mal für mehr Personen. Ich habe gesehen, dass die Walter-Formen zwar einen emaillierten Boden haben, aber keinen emaillierten Rand. Ich habe seit vielen Jahren eine emaillierte Hebeform in 28 cm. Ich habe leider keine Form mit einem Durchmesser von 20 cm gefunden, Riess fängt bei 24 cm an, wenn ich es richtig sehe. Aber ich würde mir nur noch vollständig emaillierte Formen kaufen, halten ewig und sind wunderbar zu reinigen. Da legen ich nur für Biskuit eine Dauerbackfolie auf den Boden bzw klemme sie ein. Sonst wird nur gefettet, auch auf den Backblechen (auch emailliert). Die bekomme ich mit eine Edelstahlschwamm immer wieder problemlos sauber und habe deutlich weniger Müll. Meine Guglhupfform ist auch emailliert. Paletten habe ich gar keine, nur Teigkarten, Sahne streiche ich wenn nötig mit einem großen Messer auf die Böden. Ein Tortenring (verstellbar) finde ich aber sehr hilfreich. Ich habe eine Küchenmaschine (Kenwood), Handrührer habe ich schon lange nicht mehr, aber einen Schneebesen am Pürierstab, reicht mir als zusätzliches Rührgerät. Sonst brauch an speziellem Zubehör außer Backblech, Guglhupfform, Kastenform, runde Form (Hebeform) und einem guten Backofen nix zum Backen. Dass Schüsseln zu Sahneschlagen, Töpfe zum Erwärmen (Gelatine) vorhanden sind, setze ich mal voraus. Ach ja, ich hab auch noch einen Dressiersack/Spritzsack mit mehreren Tüllen für die Verzierungen, manchmal für Plätzchen und eine Küchenmaschine, die mir Nüsse, Schokolade reibt und auch Vanilleschoten für Vamillezucker. Der Fleischwolf der KM mit Vorsatz hilft mir auch beim Spritzgebäck. LG Anne |
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Mitglied seit 26.03.2018
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Zitat von Else69 am 27.03.2024 um 15:08 Uhr
„... meinen guten alten RG 28 ... “ OH, schön! Ein, in "informierten Kreisen" im Westen der Republik, war das ein Geheimtip, was Robustheit angeht und wurde gern ersteigert, bevor das Besitzer spitz gekriegt haben und plötzlich die Preise sehr anzogen ... Damit hier nicht der falsche Eindruck entsteht, ich wolle, für alles mögliche was spezielles und gar noch bestimmte Marke, mit entsprechenden Preisen haben. Das entspricht nicht der Realität. Das meiste, insbesondere die Küchenmaschine, wurden, im Rahmen der Brotbackerei angeschafft, als ich noch ca. 2-3 Kilo Brot pro Woche gebacken habe, weil Mehrfamilienhaushalt. Ich hab mir auch mal, aus der Bretagne, nen langen Gallettewender, aus Edelstahl mitgebracht, der sicher als lange gerade Palette durchgeht.... Aber so ein Winkelteil werd ich wohl mal, in Solingen testen und dann entscheiden. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
vergessen: Teigroller ist ganz, ganz wichtig. Ich habe noch einen kleinen, den benutze ich fast mehr als das große Nudelholz, da ich damit direkt in der Form und auf dem Backblech bis in die Ecken ausrollen kann.
Ich hatte mal Teighölzer mit verschiedenen Dicken, damit man ganz exakt ausrollen kann. Habe ich nie benutzt, da mir dies zu aufwendig war, nach Gefühl geht es bei mir auch und paßt eigentlich immer. |
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Mitglied seit 26.03.2018
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Zitat von Anne-Isabell am 27.03.2024 um 15:43 Uhr
„Ich habe gesehen, dass die Walter-Formen zwar einen emaillierten Boden haben, aber keinen emaillierten Rand. Ich habe seit vielen Jahren eine emaillierte Hebeform in 28 cm. Ich habe leider keine Form mit einem Durchmesser von 20 cm gefunden, Riess fängt bei 24 cm an, wenn ich es richtig sehe. Aber ich würde mir nur noch vollständig emaillierte Formen kaufen, halten ewig und sind wunderbar zu reinigen.
Danke, für Deinen Beitrag, Anne! zu da muss ich mal morgen mit meinem Gastro-GH, bei dem ich noch ein Konto habe, telefonieren. Der Hauptvertriebler, von Walter hat mir nähmlich die Artikelnummer, einer voll emallierten Springform, mit 20cm gegeben, die noch bei denen im Lager ist. Mal sehen, wie der Preis aussieht. zu OK! Wenn das, was noch ggf. außerhalb von KIüchenmaschine gemacht werden sollte, mit einem Pürrierstab ausreichend hinzubekommen ist, dann ist auch ein Handrührgerät gestorben .... zu Meine Teigkarten hatte ich nicht wirklich im Blick. Und klar ist das nicht nur Ersatz, für ne Winkelpalette, sondern vermutlich sowas, wie ein Erstwerkzeug! Gruß Bernd Heinrich |
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1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Nach dem Umstieg auf eine robustere Küchenmaschine als die vorherige wurden sofort zusätzliche Edelstahlschüsseln besorgt. Eine davon mit Henkeln. Damit läßt es sich einhändig besser agieren.
Bei manch Zubereitung hätte ich keine Lust, die "einzige" Schüssel ausräumen oder abwaschen zu müssen, allein um Eischnee schlagen (lassen) zu können. Seither ist der Handmixer arbeitslos. (An dem hatte mich immer gestört, daß er "manpower" bindet.) Zu Tortenformen ist das meiste bereits gesagt. Neben Ringen und "großen" Springformen habe ich noch vier kleine besorgt, die auf einer Ebene nebeneinander in den Ofen passen. Ich finde, daß ein kleiner Käsekuchen als Mitbringsel (oder im Kleinsthaushalt) hübscher aussieht als übrig gebliebene "halbe Sachen", die unter Hauben nicht hübscher werden. (Das gilt besonders für Käsekuchen) Unzerteilte Kuchen lassen sich zwecks Einfrieren geschickter verpacken als Einzelstücke mit beppiger Schittfläche. Für diverse Rührkuchen bin ich aus dem selben Grund – vereinfachte Lagerhaltung dank Vorab-Portionierung – auf so viele Edelstahlbecher umgestiegen, wie auf den Back-Rost passen. Solche Portionen bekommen keine trockenen Anschnitte und bieten mir mehr gebräunte Hülle als die Scheiben aus Kastenformen. Sie lassen sich leicht verpacken und einfrieren, um sie – je nach Bedarf – zu reaktivieren. Einmal Aufwand, wochenlang Teatime. Zwar hatte ich auf Emaillebecher geschielt, aber die waren mir (25 Stück) zu kostspielig. Deshalb bin ich auf solche Edelstahlbescher ausgewichen (ca. 335 ml). Die sind auch unempfindlich. Aus der Kategorie Fehlkauf: Zuvor hatte ich zwei trays für "King Size Muffins" von Wilton. Mit ca. 8 cm hohen Mulden. Deren Antihaft-Eigenschaft war nach wenigen Backvorgängen perdu; trotzdem ich sie ausschließlich mit milden Reinigungsmitteln behandelt hatte. Da sie nun eingefettet und ausgestreut werden müssen, sind mir Einzelbecher in der Handhabung wesentlich lieber. Auch das Reinigen geht mit einzelnen wesentlich komfortabler als mit solch zusammenhängend-starren Formen. (Über Quantität muß bei 12 versus 25 im selben Rutsch nicht geredet werden.) Wirds obstig, semi-flüssig und sehr viel, reicht mir die mitgelieferte Fettpfanne in der Höhe nicht aus. Ich erinnere noch den übergekochten Pflaumenkuchen meiner Mutter... Was für eine Freude, das eingebrannte Zeug aus der Röhre zu bekommen. Pyrolyse und Clean-Emaille-Bleche gab es seinerzeit noch nicht. Ebenfalls ohne Pyrolyse-Rohr habe ich mir angedenk ihres Vor-Sich-Hin-Geschimpfes diese emaillierte, sog. Profi-Pfanne besorgt, die sich in die seitlichen Halterungen des Backofens schieben läßt. Gibt es auch als NoName. Bei deren ca. 8 cm Höhe läuft mir weder Obst- noch Riesenkäsekuchen über. Das Teil ist aus dickem Stahl und trägt Konservengläser ohne Torsionen, sofern sie vollends bestückt ist. Aufläufe für Festgelage? Kein Thema mehr. (Für das universell nutzbare Teil ließe sich ein passender Deckel ordern.) |
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Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)
Ich habe eine emaillierte Hebeboden-Form von Riess mit 20 cm Durchmesser. Die kann ich nur empfehlen. Bei Formen mit Antihaft-Beschichtung ist bei mir grundsätzlich der Rand alos erstes kaputt gegangen, deswegen hätte mir eine Form mit nur emaiiliertem Boden nichts genützt.
Ich backe darin die Hälfte eines "normalen" Rezepts für 26 cm Formen. das wird dann ein bisschen niedriger als im Original, hat aber noch nie Probleme gemacht. Für Mini-Kuchen nehme ich gern ausgefettete und eingemehlte Weckgläser, die habe ich eh im Haus. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Auch Dir meinen Dank, für Deinen Beitrag, Cookie(s)!
Zitat von berlin_cookies am 27.03.2024 um 19:08 Uhr
„Wirds obstig, semi-flüssig und sehr viel, reicht mir die mitgelieferte Fettpfanne in der Höhe nicht aus.
Nachdem ich das gelesen habe, hab ich (natürlich) sooooofooooort, die Service-Seite von Neff angesteuert und siehe da, auch für meinen Backofen gibt es die Profipfanne, sowohl mit, als auch ohne Innenrost und auch dafür einen Deckel! Garnichma so gut!!!! Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Den Rost hatte ich nicht erwähnt, weil ich den nur zur Weihnachtszeit zum Plätzchen bepudern nutze. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Danke, @Eski_75!
Die Form hab ich auch grad gefunden. Werd mal schauen, was der Gastro-Händler mir morgen für einen Preis, für die vollständig emallierte Walter sagt. Dann kann ich später mal schauen, für was ich mich entscheide. OT: ich bin grad dabei, die Backraumtemperatur, mit einem Grillthermometer, mit dem Grill-/Backraumfühler zu überprüfen. Teilweise wenig nachvollziebares Regelverhalten bisher (unter 200° C). Jetzt, bei 200°C, hängt der Ofen, seit 5 Minuten, konstant bei 199-200°C. Sehr mysteriös .... Gruß Bernd Heinrich Neeeeee, nochwat hintaher: die Unterstützung hier, innerhalb der kurzen Zeit empfinde ich als phantastisch! |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Guten Morgen!
Seit einigen Tagen bin ich auch mit Grundlagen-Büchern für Kuchen und Torten beschäftigt beschäftigt. Mit dem, was ich bisher so gefunden habe, bin ich nicht unbedingt zufrieden .... Da ich in der Onleihe der Büchereien Berlin, digitale Ausgaben ausleihen kann, hab ich dort erst mal einiges ausgeliehen. In erster Linie gehts mir um sowas, eine Zusammenstellung, der aktuellen Füllungen für geschichtete Torten (hoffentlich ist das der richtige Ausdruck), zu finden. Bisher war das ne Fehlanzeige ... Ich sehe "konkrete Rezepte" aber nicht sowas wie eine "Basisfüllung", ggf. mit der Info, wie diese aromatisiert, bzw. "angereichert werden kann. Eventuell finde ich sowas auch nur in Ausbildungsliteratur, für Konditore, gehts mir grad durch den Kopf. Tips zu meiner Idee, für Bücher oder auch Internetseiten, wär ich dankbar. Ich schriebs hier, in "mein Basisthema" rein, weil, würde in einem neuen Thema, der Begriff "Buch" auftauchen, würd vermutlich/befürchtet, das Thema, in den Kochbereich, verschoben. Die Abteilung "Backbücher" gibts ja nicht und es ist ja nicht mal ne globale Suchfunktion (mehr) vorhanden .... Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Kommt halt drauf an, zu welchem Lerntyp du gehörst. Bücher habe ich erst nach den "Grundkursen" bei Muttern und Omi gesichtet, da ich dann erst eine klare Vorstellung hatte, wovon die Rede ist. Unlängst hatte (u. A.) Steirer Bua im Kochbuch-Faden mehrere Werke empfohlen. Zwei davon haben wir bestellt und sind sehr angetan. ("Sacher" ist jedoch 'ne Hausnummer für sich.) Das gute alte "Backen macht Freude" vom Bielefelder Apotheker ist immer noch ein Standardwerk, das mit gelingsicheren Basis-Rezepten für bloody beginner aufwartet. Wenn ich nicht im Netz surfe, blättere ich darin noch herum, um mich an Vergessenes zu erinnern. Das Lenôtre Patisserie-Buch mutet zwar ebenfalls wie aus der Zeit gefallen an, aber dett iss mir wurscht. Da ich daheeme nicht gut genug aufgepaßt hatte, ich mit Vorturnen besser lerne, wurde für die zweiten Gehversuche mit Hefeteig – mein ehemaliger Endgegner – der Konditormeister "@clemensberlin" auf U-Tube zu Rate gezogen. (Auch "sein" Winke- Fondant hat hier Einzug gehalten.) Der Mann werkelt zwar nicht in schicken Spiegelei-Kathedralen, trotzdem überträgt er seine profunden Kenntnisse auf gemütliche Art recht anschaulich auf Haushalts-Niveau. Daß er Lehrlinge ausgebildet haben muß, ist den äußerst strukturierten Unterweisungen anzumerken. Auswahl und Präsentation sind old school, die Zutatenliste gelegentlich anders als von mir bevorzugt. Das von ihm erlernte Basiswissen läßt sich jedoch gut auf eigene Vorstellungen transferieren. |
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Mitglied seit 08.03.2008
760 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Heinrich,
vielleicht hilft dieser alte Faden dir etwas weiter. Es geht zwar nur um Buttercreme, aber mit verschiedenen Varianten. LG tig |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Zitat von tig am 29.03.2024 um 14:41 Uhr
„Hallo Heinrich,
Super dass du das gleich gefunden hast. Bei Heinerichs Frage nach wandelbarer Basis ging mir der Faden direkt durch den Kopf, war mir aber absolut unsicher ob ich es richtig in Erinnerung hatte. Also dass es so einen Faden zu dem Thema gab. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Gerade aufgeräumt:
Ein in zwei Richtungen ausziehbarer Backrahmen. Damit lassen sich die Breite der eigenen Servierplatte/n und die des Backblechs genau einstellen. Sollte einem der Sinn nach einer Biskuitrolle stehen, die nicht blöd drüber hängt oder deren Teig verläuft und zu den Rändern hin abflacht (und dort trockener wird). Mein ererbter Rahmen hat bedauerlicherweise keine Feststeller. Bei Neuanschaffung wäre mir wichtig, daß es innen keine Blockaden von irgendwelchen Federn/Klammer/you name it gibt, sobald ich den Biskuitboden ratzfatz aus dem Rahmen schneiden will, um ihn – noch heiß und gut biegsam – auf ein gezuckertes Leintuch stürzen und zum Auskühlen sofort einrollen zu können. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Zitat von tig am 29.03.2024 um 14:41 Uhr
„... vielleicht hilft dieser alte Faden dir etwas weiter. Es geht zwar nur um Buttercreme, aber mit verschiedenen ...“ Zunächst mal einen -leider- (schäm mich auch !!!) arg verspäteten Dank, für den Link zu den Buttercreme-Variationen und die nachfolgenden Beiträge, mit Empfehlungen .... Dann muss ich mich mal als totaler DAB (Dümmster Anzunehmender Backanfänger) outen .... Nimmt kein Ende, mit dem Schämen, heute Ich hatte ja nach Grundlagen-Büchern gefragt, was geschichtete Torten und deren Füllungen angeht, gefragt. Irgendwie hatte ich dabei immer ein "klassisches" Backen, im Hinterkopf. Das hatte zur Folge, dass ich, in der Onleihe, solche Bücher, in denen von Kühlschranktorten die Schreibe war, flugs "beiseite liegen lassen". Irgendwann ging mir da durch den Kopf, "Kannste ja "zur Not" auch mal reingucken!" Und da waren se plötzlich! Alle möglichen Cremes, mit Sahne, Joghurt und anderem, was ich als "leicht" bezeichnen würde ... Alle "Schuppen vor den Augen" plötzlich weggeflogen! Das Prinzip ist also ne Creme, die entweder "von allein Stand hat" (weiß ich noch nicht) oder bei der mit einem entsprechenden Mittelchen (Gelantine etc.) nachgeholfen wird ... Gott, bin ich blöd, mit meiner Annahme, dass alles "gebacken" werden müsse. Sahnecreme bei xyx°C., im Backofen!!??? Gut, also Prinzip begriffen. By the way, was hält man denn eigentlich von der rosaroten "Sally", unter denen hier, die schon viiiiieeeel weiter sind? Hab ja nicht unbedingt so die Ahnung, wie es mit der Produktvarianz, mit Tortenhelferlein-Bereich aussieht. Aber, da in deren Shop alles mögliche reduziert war, hab ich mir eine arretierbaren Tortenring zukommen lassen. Erschien mir "durchdacht"! Gruß Bernd Heinrich |
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1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Für den, der Niedlichkeiten in Dauerschleife erträgt, ist "Sally" gewiß keine verkehrte Wahl, um sich etwas beipulen zu lassen. |
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1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Zitat von berlin_cookies am 08.04.2024 um 13:13 Uhr
„Für den, der Niedlichkeiten in Dauerschleife erträgt, ist "Sally" gewiß keine verkehrte Wahl, um sich etwas beipulen zu lassen.“ Au nein! Beipulen geht garnich .... Hab das eigentlich auf ihre Shop-Waren bezogen, wobei, wenn ich das Logo wegschleifen könnte .... |
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7.512 Beiträge (ø2,68/Tag)
b_c; Freundlicher hätt ichs nicht ausdrücken können - Chapeau |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Soweit mir bekannt, arbeitet sie mit einem schwäbischen Produzenten zusammen.
Dann dürfte die Metall-Ware ok sein. Falls er badisch sein sollte: Asche auf mein Haupt. (Jenseits des Weißwurstäquators und so...) |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Heißt "beipulen" soviel wie beibringen? Oder was heißt das? Bin nicht aus Berlin und hier in Südbaden pult man nicht bei ... |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Zitat von berlin_cookies am 08.04.2024 um 13:50 Uhr
„Soweit mir bekannt, arbeitet sie mit einem schwäbischen Produzenten zusammen.
Fängt der mit einem "L" an? |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Ich weiß nicht, von wem Sally ihre Waren produzieren lässt, aber die Adresse ihres Shops ist in Sulz am Neckar. Das ist jedenfalls schwäbisch. |
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1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Zitat von Hobbybäckerin2711 am 08.04.2024 um 13:52 Uhr
„Heißt "beipulen" soviel wie beibringen? Oder was heißt das? Bin nicht aus Berlin und hier in Südbaden pult man nicht bei ...“ Wir müssen uns auch auf die Sprechgewohnheiten der Rucksackberliner einlassen. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Ich war noch nie in Berlin - weder mit Rucksack noch mit Koffer ... |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Was ist denn daran so schwer, sich etwas aus dem Kontext heraus selbst zu erklären?
Hilft das auf die Sprünge? |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Ich hab doch bloß eine ganz normale Frage gestellt! Was ist denn daran so schwer, auf eine ganz normale Frage ganz normal zu antworten? Aber ok, "dank" dir weiß jetzt auch eine strunzdoofe Südbadenerin, was "beipulen" heißt ... |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Ich hatte einen Dozenten, der nur solche Fragen beantwortete, an denen erkennbar ist, daß der Fragende sich selbst 'ne Platte gemacht hat und nicht nur aus reiner Bequemlichkeit fragt. Die Attitude gefällt mir immer noch.
Sry, ich vergaß, daß man in deiner Gegend alles kann, außer... |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
... außer hochdeutsch. Ist "beipulen" hochdeutsch? Eher nicht! |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Ich bin in Niedersachsen aufgewachsen, habe einwandfreies Hochdeutsch in der Schule gelernt, aber ich muss auch sagen, ich kann mit dem Wort "beipulen" nichts anfangen, auch aus dem Zusammenhang kann ich mir keinen Sinn erklären. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Zu dem wenig zielführenden Geningel fällt mir der Alt-68er Spontispruch ein:
"Nutze die geile Gehirnmaschine!". Wenn's noch nicht mal über das Werkzeug Suchmaschine klappt, muß halt ein anderer Erklärbär gefunden werden. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Womit schneidet ihr Bisquit?
Messer oder Hilfsmittel? Wenn das eine oder andere, Empfehlungen, für gutes Werkzeug? Ich glaube, irgendwo, in einem Brotbackforum wurde von der Konditorsäge, von Victorinox "geschwärmt". Kommt mir aber ein klein wenig kurz (26 cm) vor. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)
In Hessen und NRW wird "beipulen" auch nicht verstanden, in Hessen kann man aber zuminidest Fenster und Türen "bei machen". Hilft beim Verständnis von "beipulen" aber auch nicht weiter.
Es hat etwas mit Höflichkeit und Respekt dem Gesprächspartner gegenüber zu tun, keine Wörter zu benutzen, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie nur sehr lokal verstanden werden. Und wenn man sich dessen nicht bewußt war, dann ist kurz erklären ohne meckern die Höfliche Variante. |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Zitat von Heinerich am 08.04.2024 um 15:37 Uhr
„Womit schneidet ihr Bisquit? [...]“ Kommt drauf an. Zur Vorbereitung von Torten: Wie Serviettenknödel. Mit einem Handzwirn. Die fertige Torte mit 'nem Messer. |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
dann ist kurz erklären ohne meckern die Höfliche Variante
Sehe ich ähnlich - hier wird doch alles bis ins kleinste Detail mit Fotos des eigenen Equipments / Fremdequipment, das man mal hatte oder Zitaten kommentiert, muss man bei einer einfachen Rückfrage auf Google verweisen? Wie ist denn die Luft da oben? Bisquit schneiden @Heinerich: Normales langes Messer OHNE Sägeschliff... Und das Messer kann ruhig etwas kürzer sein - man schneidet ja normalerweise erst von der Mitte nach außen (bei runden Kuchen) und teilt nicht in zwei Hälften. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Zitat von TanteAnnette am 08.04.2024 um 15:48 Uhr
„Bisquit schneiden @Heinerich: Normales langes Messer OHNE Sägeschliff... Und das Messer kann ruhig etwas kürzer sein - man schneidet ja normalerweise erst von der Mitte nach außen (bei runden Kuchen) und teilt nicht in zwei Hälften.“ Boahhh, heut isset abba wirklich schlimm, wat ich unklar ausdrück ... Sorry! Ich meinte, um die Platten, für Zwischenlagen, bei geschichteten Torten zu schneiden. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Ah, ok. Dann mit einem scharfen Messer kurz am Rand einschneiden, Faden über Kreuz in die Hände legen, hinten ansetzen und durchziehen. Wie bei Ton...
Gibt aber auch Tortenschneider... Tortenschneider Kosten nicht viel... |
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Mitglied seit 21.04.2006
2.788 Beiträge (ø0,42/Tag)
Meist verwende ich zum Teilen ein langes, gutes Messer, am liebsten mit einer dünnen Klinge. Ich habe dafür ein paar verschiedene, sprich mit unterschiedlichen Klingenlängen. Das längste hat eine Kingenlänge von 42cm und ist eigentlich ein Lachsmesser, damit kann man auch einen backblechgroßen Kuchen in Scheiben teilen. Dafür sollte die Klinge im Idealfall nämlich etwas länger sein als das zu teilende Gebäckstück.
Wenn kein passendes Messer zur Verfügung steht (ich koch und back oft nicht bei mir zuhause), nehme ich, ganz altmodisch, einen Zwirnsfaden, wobei das nur bei runden Torten wirklich gut funktioniert. Am Besten schneiden lassen sich Kuchen übrigens einen Tag nach dem Backen. Das ist vor allem bei Biskuit wichtig, weil der sich direkt nach dem Backen und Auskühlen kaum teilen lässt. Zum Abheben der Scheiben benutze ich einen Tortenretter oder eine Tortenunterlage (aus Edelstahl oder Alu), damit der Boden nicht zerbricht. Ist auch beim Aufeinanderstapeln sinnvoll. Liebe Grüße Claudia |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
Nachtrag zu "beipulen"
Ich bin bei Eski, aber es gibt User, die glauben, dass wir noch von ihnen lernen können () |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
Zur Ausstattung-
Ich habe im Keller mehrere Bleche mit Muffinmulden, das bewährt sich süß und herzhaft. lg.r |
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Mimimimimimi, die X-te...
Zitat von rlunch am 08.04.2024 um 22:29 Uhr
„Nachtrag zu "beipulen"
Speak for yourself. Soll heißen: Definiere "wir". Putzig, daß sich auf anderer Leuts Dialekt-Einlagen nicht mit der selben Vehemenz gestürzt wird. Zur Verweigerung, anderen den Hintern hinterher zu tragen: Da ich schon als Kind angehalten wurde, nicht denken zu lassen, um andere nicht mit fragwürdigen Erwartungshaltungen zu behelligen, finde ich mir unklare Begriffe halt in einem Urban Dictionary und frage erst nach, sollte ich nicht fündig werden. Soviel Eigeninitiative erwarte ich auch von anderen. SteirerBua – obwohl noch südlicher und ländlich angesiedelt – und Heinerich hatten's sofort geblickt. Da mein Post eine Reaktion auf Heinerichs' war, reicht mir seine Erwiderung, um zu wissen, daß der Sinn vom Angesprochenen erfaßt wurde. Als Vokabeltrainerin bin ich auch weiterhin nicht in Foren unterwegs. Egal, wie wer-auch-immer es findet, selbst nach Antworten fahnden zu müssen, die nicht auf dem Silbertablett serviert werden. Mit Lokalkolorit wirste in den globalen Dörfern des WWW auch weiterhin leben müssen. Die gegensätzlichen Standpunkte sind ausgetauscht. Kann jetzt aufhört werden, Heinerichs Faden zu schreddern? |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Putzig, daß sich auf anderer Leuts Dialekt-Einlagen nicht mit der selben Vehemenz gestürzt wird.
Die einen liest man gern (mit Lokal-Kolorit), die anderen nicht. Ganz einfach. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo in die Runde.
@Heinerich: Sorry, muß noch mal kurz ein bißchen „mitschreddern“. Es passiert ja nun mal regelmäßig dass hier und anderswo Wörter gebraucht werden deren Bedeutung sich mir nicht sofort erschließt. Wir sind hier ein bunt gemischter Haufen, und ich geh mal davon aus dass viele Ausdrücke aus Gewohnheit benutzt werden. Ohne dass man darüber nachdenkt wie „Hochdeutsch“ das wohl sein mag und ob es jeder versteht. Mein Verfahren: erst mal versuchen ob sich der Sinn nicht einfach mit ein wenig kombinieren erschließt (gilt auch für Verschreiber, Verdreher, Rechtschreibfehler etc.). Sollte das partout nicht gelingen (gilt für Dialektbegriffe) mal kurz googeln. Macht mir sogar Spaß, manchmal erfährt man erstaunliche Dinge. Wenn alle Stricke reißen: nachfragen. Ohne sich über die Wortwahl zu beschweren. Zum Thema kann ich leider nichts beitragen (winke @Eva.h ) da ich leider nur rudimentäre Backkünste besitze. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
Zitat von DieKäserin am 09.04.2024 um 10:40 Uhr
„@Heinerich: Sorry, muß noch mal kurz ein bißchen „mitschreddern“. “ Wattis??? Nee, schon gut, Dorit. Machma ruich ... Bin grad, was "mein"/das Thema betrifft, sowieso in einer kleinen "Ausschubphase". Lese mich durch die "Kalttorten-Büchskes", um mir ne eigene kleine "Leichtcreme"-Systematik zu basteln. Zwar wollt ich nen 1. Versuch starten aber der muss und kann warten. Abgesehen davon, dass noch die Tatsache, dass ich nicht mal ein einziges Blech mit Mulden besitze, tendentiell depressive neidgefärbte Verstimmungen erzeugt ... Liebe Grüße Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Bernd, so einer neidgefärbten Verstimmung kann man doch ganz schnell entgehen: Muffinbleche gibt es in jedem größeren Supermarkt (Rewe, Edeka, Kaufland...) für kleines Geld, Papierförmchen ebenso. Kaufen und wieder glücklich sein .
Außerdem eignen sich Muffinbleche ja auch noch für andere Dinge: Nudelnester, Rühreier, Parmesan-Kartoffel-Türmchen, Blätterteig-Taschen... Machste nix verkehrt mit der Anschaffung. |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.062 Beiträge (ø0,47/Tag)
@TanteAnette
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Mitglied seit 29.09.2003
1.875 Beiträge (ø0,25/Tag)
Bei mir sind fest miteinander verbundene Mulden unter Fehlkauf verbucht.
Einzelne Becher lassen sich leichter zum Ausstreuen/Reinigen handhaben, will auf womit-auch immer-beschichtete Wegwerf-Papierchen verzichtet werden, sobald angepriesene Antihaftbeschichtungen ihren Geist aufgegeben haben. Was sie bei mir allesamt früher oder später taten. (Das Gleiche ständig nachzukaufen wäre hier keine Option.) Die Backpapierförmchen-Anbieter weisen selten bis nie aus, womit genau diese Helferlein beschichtet wurden. Denen muß dann halt Vertrauen entgegen gebracht werden. Falls das Material in Erwägung gezogen werden sollte: Im Forum gab's letztes Jahr einen ausführlichen Faden, worin sich diverse Nutzer über den nicht zu entfernenden Bapp an Silikonformen beklagten, der offenbar nach einigen Nutzungen austreten kann. Auf Grund dieser ganzen Berichte liegt mir die gute alte Emaille oder blanker Edelstahl dann doch mehr. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
hallo
was bedeutet -den Hintern nachtragen zu lassen?- 9.4. 9 Uhr 50? interessant, welches Niveau die Kommentare vermuten lassen.... |
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Mitglied seit 26.03.2018
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Zitat von berlin_cookies am 09.04.2024 um 13:41 Uhr
„Bei mir sind fest miteinander verbundene Mulden unter Fehlkauf verbucht.
Hmmm, meinst Du dieses Thema? An kleinere Küchlein hab ich, im Rahmen meiner "Backkarriere" () noch gar nicht gedacht. Abba gute Maffinz wärn nich dat schlechteste .... LG Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 29.09.2003
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@rlunch:
Mach dich mal locker und stelle besser Fragen, die etwas mit der Überschrift zu tun haben. Vorschlag: Du läßt dich zum ehrenamtlichen Knigge-Botschafter des Forums küren, um dann anderen Schreibstil und -form vorzuschreiben.
Zitat von Heinerich am 10.04.2024 um 10:30 Uhr
„Hmmm, meinst Du dieses Thema ?
Zur Frage: Ja, ick gloobe, dett wars. Btw, Silikonartikel kaufe ich nicht mehr nach, seitdem hoch geschwommen ist, daß es den Ewigkeits-Chemikalien gleichzusetzen sei. Eisen und Glas vergehen wesentlich unkritischer. Zur Überlegung: Solch kleine Küchlein machen sich gerade in Kleinsthaushalten mit Gefrierschrank bonfortionös. Ich habe den Eindruck, du unterhältst einen. (Haushalt ist gemeint. ) Einmal Arbeit, wochenlang was Nettes zum Tee oder Käffchen. |
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