Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
in meinem (noch recht neuen) Garten treiben die Zwiebelgewächse aus, unter anderen auch Tulpen. Also zumindest vermute ich, dass es Tulpen sind, möglw. auch Hyazinthen, da recht breite Blätter. Was genau es ist, kann ich nicht sagen, denn letztes Jahr habe ich diese Pflanze nie blühen geshen, weil ein Fressschädling ihr stark zugesetzt hatte. Gerade sehe ich, dass die Triebe bereits jetzt wieder Löcher haben, teils mittig in den Blättern teils am Rand. Können das jetzt schon Schnecken sein oder gibt es ein anderes Tier, das ihr eher im Verdacht habt? Letztes Jahr hatte ich Nacktschnecken im Garten gesichtet und dann immer beseitigt. Aber an sich gar nicht so viele, allerdings sehr viele Schnecken mit Haus, kleine und auch große Weinbergschnecken Man sagt ja aber, dass diese in der Regel keine frisches Grün anfressen ... Was meint ihr? VG Eva |
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Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)
Meine Krokusse werden regelmäßig von wilden Kaninchen vertilgt, aber ich glaube kaum, dass die Löcher in der Mitte der Blätter fressen. Nacktschnecken habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen, ich denke, für die ist es noch zu kalt, auch wenn sie den vielen Regen lieben werden. Der Sommer könnte also unangenehm werden. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Bei Schnecken sieht man meistens auch Schleimspuren. Ich tippe eher auf irgendwelche Käfer, die Löcher in die Blätter fressen. |
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Mitglied seit 10.01.2009
374 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hi, bei uns (Hessen) sind kleine Nacktschnecken schon unterwegs. Das kann durchaus sein.
VG Cookie |
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Mitglied seit 06.04.2008
1.910 Beiträge (ø0,32/Tag)
Ich mußte bereits vor Tagen kleine Gehäuseschnecken absammeln. Sobald es milder und feucht ist, machen sie sich auf die Suche nach Freßbarem.Sie fressen durchaus auch an Tulpen, wenn sie keinen schmackhafteren Salat etc. vorfinden... |
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Mitglied seit 01.07.2019
3.739 Beiträge (ø2,09/Tag)
Schnecken fressen keine mittigen Löcher in Blätter, sondern arbeiten sich vom Blattrand zur Mitte voran.
Dein Schadensbild kommt von anderen Lebewesen. |
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Mitglied seit 25.01.2005
4.293 Beiträge (ø0,61/Tag)
Kleine Gehäuseschnecken fressen sehr wohl mittige Löcher, im letzten Jahr waren bei uns sämtliche Blätter der Paprikapflanzen löchrig und auch von der fetten Henne. Ich war jeden Morgen und Abend am absammeln, es waren alles kleine Mini-Schnecken |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Sorry fuffelfu, die hiesigen Schnecken sind scheinbar so drauf, also wenn ich an die Funkie letztes Jahr denke, die war wirklich löchrig. Aber was das jetzt an den "Tulpen" ist ... Schnecken findet man doch am besten am fühen Morgen, oder auch nacht, oder?
vllt denke ich heute abend dran. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Also doch auch die Gehäuseschnecken, von denen ich las, sie würden lieber vermodertes Laub fressen ... |
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Mitglied seit 25.01.2005
4.293 Beiträge (ø0,61/Tag)
Ich dachte auch immer die Gehäuseschnecken gehen nicht an "frische" Pflanzen, die Babys machen das sehr wohl, die größeren habe ich noch nie daran gesehen |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Auch Vögel picken gerne frisches Grün, v.A. die Amsel ist da nicht wählerisch. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.952 Beiträge (ø8,46/Tag)
Vögel fressen kein Grün von Narzissen oder Tulpen, da das giftig ist.
Schnecken sind schon ab Ende Januar unterwegs, zumindest bei mir hier am Rhein. Die werden bei Temperaturen von knapp über 0 aktiv und suchen sich dann etwas zu fressen. Es sind Nachtschnecken, die ich zur Zeit dutzendweise absammele. Die sind noch klein, richtigen aber Schaden an. Sie fressen am liebsten blättermittig und nicht am Rand. Bei mir hatte ich die ersten Schäden an den jungen Fingerhutpflanzen und seltsamerweise sogar an den Endivien ( die meiden sie sonst) |
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Mitglied seit 20.11.2001
8.113 Beiträge (ø0,99/Tag)
Ich hatte auch diese Woche bereits das Vergnügen mit den jungen Nachtschnecken |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Gutenachtschnecken?
Ich gebe zu, dass ich gestern dieses Bio-Schneckenkorn gestreut habe. Werde aber auch schauen, ob ich Tiere absammeln kann. Bisher nichts gefunden. |
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Mitglied seit 16.08.2003
1.261 Beiträge (ø0,17/Tag)
Tulpen sind so ziemlich die schwierigsten Zwiebelgewächse, die es gibt. Die Vermehrung ist eine Kunst und man braucht Glück. Gelingt das, kann für 3-5 Jahre mit mickrigen Pflanzen rechnen, die im Frühjahr auch zu viel Sonne übel nehmen. Weiß man das, hält man von 10 Zwiebeln für 2,99EURO im Supermarkt Abstand.
Ansonsten: Standort überprüfen (halbschattig oder absonnig), mal die Bodengualität überprüfen lassen. Ist nicht teuer wenn man die Erde selbst weg schickt und generell eine gute Idee bei einem neuen Garten. Die Tulpe kriegt auch Löcher bei Mangel oder bei zu viel des Guten. Eben eine Prinzessin auf der Erbse Viel Glück dir damit Adji |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Hallo Adji, danke für deine Antwort. Ja ich glaube mittlerweile auch, dass das was im Argen liegt, denn die zeigen keinerlei Blütenansatz. Das kann nicht nur am Schneckenoderwasauchimmer Fraß liegen sondern muss andere Gründe haben.
Bodenanalyse ... was erfährt man da genau? PH Wert habe ich letztes Jahr selbst gemessen. Der Boden ist sehr sauer. Es scheint einen Grund zu haben, warum hier im Wohngebiet überall Rhodos stehen. LG |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo eva.
Was @Adji schreibt kann ich bestätigen. Bzw. tröstet es mich, denn ich stehe mit Tulpen auch komplett auf Kriegsfuß. In all den langen Jahren meines Gärtnerdaseins hatte ich noch NIE Glück damit. Alle anderen Zwiebelgewächse vermehren sich wie doof, eventuelle Ansätze von Tulpenwachstum bleiben entweder im Blattstadium stecken, oder die Blüten sind so mickrig dass man es sich auch sparen kann. Ich hatte mindestens 3 verschiedene Böden im Lauf der Zeit, und diverse Standorte……..man sieht hier schon Tulpen, am Klima liegt es also nicht, aber offenbar muß man Dinge tun um sie zum Wachsen zu bringen die sich mir nicht erschließen. Gruß Dorit |
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