Mitglied seit 22.07.2008
83 Beiträge (ø0,01/Tag)
darf ich euch bitte um eure Mithilfe und eure guten Tipps anbetteln. Mein Dilemma: am 1. Weihnachtstag haben wir zwei sehr liebe , ältere Ehepaare zum Mittagessen eingeladen, die sich unbedingt ein "Wiener Saftgulasch mit Spätzle" wünschen Meine Versuche eine festliche Alternative an zu bieten, wurden abgelehnt. Nun ja, wenn es gewünscht wird..............?????? Habe mich entschlossen, es nach dem Rezept von altbärli zu machen, und habe sogar ein Thread gefunden, wo durch 1 TL Lebkuchengewürz das ganze weihnachtlich angehaucht würde, dazu Haselnussspätzle. Meine Frage: würdet ihr das machen, oder beim Klassischen Rezept bleiben ? Und mit was kann ich daraus doch noch ein Weihnachtsessen machen??? Natürlich kann ich durch schönes Geschirr und Tischdeko weihnachtliche Stimmung herbei führen, aber für mich wäre halt ein Festmenü mit: Aperitif, Vorspeise, verschiedene Beilagen ( Gemüse-Salate ) Nachspeise, und Käse. Bitte, ihr Lieben, ich bin für jeden Vorschlag dankbar, den ihr mir machen könnt und sage jetzt schon mal: DANKESCHÖN!! Euch allen einen schönen Abend und allen "Ösis" hier im Forum, für Morgeneinen schönen Nationalfeiertag! lg Renate |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.01.2010
10.500 Beiträge (ø2/Tag)
Hallo,
wenn Du Dich dem Wunsch Deiner Gäste "ergeben" möchtest würde ich das Original machen - sonst sind am Ende alle nicht ganz glücklich mit dem Essen. Lieber eine schicke kleine Vor- und Nachspeise als Rahmen. LG Mina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.02.2008
10.869 Beiträge (ø1,82/Tag)
Hallo
als Nachspeise kann ich dir dieses http://www.chefkoch.de/rezepte/912371196419970/Marzipan-Mohn-Mousse-mit-Himbeersauce.html sehr empfehlen, ich habs auch schon mit Orangensauce dazu gemacht. sehr lecker ist auch dieses Tiramisu zur "Verdauung" (nicht wirklich ) diesen Likör da würde ich aber dann beim Gulasch kein Lebkuchengwürz zufügen, ich denk das wird zuviel LG Simone |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
ich finde das mit dem Gewürz und den Haselnußspätzle eine gute Idee. Soooo viel anderes ist es ja auch nicht. Und es wird dadurch etwas weihnachtlicher. Und mir würde Blaukraut dazu schmecken. LG Pralinchen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Hallöle,
nee ich würde beim Original bleiben. Einfach weil sie sich das gewünscht haben und wenn du da mit Lebkuchengewürz experimentierst kann es dir passieren, dass es eben nicht so schmeckt wie sie es erwarten. Dann hättest du am Ende enttäuschte Gesichter vor dir. Ich würde es normal machen und dafür kannst du ja ein weihnachtliches Dessert hinterher schieben. Blaukraut gibt es bei uns immer zum Gulasch dazu, wenn es für festlichere Anlässe gedacht ist. LG Knöderl |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
Hier wäre ein Rezept für ein Adventgulasch LG Pralinchen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.07.2008
83 Beiträge (ø0,01/Tag)
Vielen, vielen Dank, ihr Lieben!
Ihr seid einfach SPITZE!!!!!!!!!!!!! lg Renate |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.12.2005
1.339 Beiträge (ø0,2/Tag)
Hallo !
Ich schließe mich Semmelknödel an - ich würde beim Original Rezept bleiben. Wenn ich mich auf ein bestimmtes Gericht freue, wäre ich eventuell enttäuscht wenn es nicht so schmeckt wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich ist Gulasch nicht klassisch weihnachtlich - finde ich aber persönlich gar nicht schlimm. Ein weihnachtliches Dessert wäre doch auch okay. LG brotmaus |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.07.2008
83 Beiträge (ø0,01/Tag)
@Schnone,
DANKE, das Advent-Tiramisu ist schon fixiert! ( Lebkuckenlikör eventuell als kl. Geschenk---oder ganz alleine für mich ) @pralinchen, das Adventgulasch werde ich mal im Vorfeld ausprobieren. @ semmelknöderl, ja, glaube du hast Recht, sollte beim Orginal bleiben, grade ältere Leute sind nicht immer begeistert von Neuerungen DANKE nochmals |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Bitte keine »weihnachtlichen Gewürze« ans Gulasch! Das hat da nichts verloren. Rotkohl wäre auch nicht meins, ist aber akzeptabel. |
Zitieren & Antworten |
Servus!
Ich koche seit jahren Saftgulasch ganz genau so wie es ist im Original gemacht wird. Ein Teil Fleisch (Wadschinken!), ein Teil blättriger Zwiebeln. Die Zwiebeln schön langsam in Schmalz schmoren und das Fleisch nicht Braten sondern weiß Dünsten. Gewürzt wird mit Kümmel, Majoran, Paprika und ganz bisserl Paradeismark. Gelöscht wird mit einem schluck Essig und mit einer anständigen Fleischsuppe aufgegossen. Das ganze Sitzt dann Ewig und drei Tage auf dem Herd und wird jedes mal ganz toll. So.... Ausgehend von eben jenen Gewürzen würde ich da keine Anislastige Lebkuchenmischung dazukippen.. Auch zu viel Kardamom würde für meinen Geschmack alles komplett erschlagen und Übertünchen. Deine Gäste wünschen es sich doch so wie es ist.. Und Weihnachten ist ja auch nicht Weihnachten nur weil es ''danach schmeckt''. Ich an deiner Stelle würde eine leichte Vorspeise bereiten, einen schönen Salat mit Nüssen zb der passt toll in die Jahreszeit. Ein richtig schön cremig-flauschiges Dessert hinterher.. Vielleicht ein paar Port geschwängerte Zwetschgen zu einer etwas üppigeren Creme. Sieht nett aus, macht wenig arbeit und ist durchaus absolut Weihnachtlich. Passt auch zum Gulasch. Und du hast Zeit für deine Gääste, denn das empfinde ich an solchen Feiertagen immer als das erste Gebot. Saftgulasch ist was es ist.. Da kann ich mir einfach nichts anderes drin vorstellen, weil es sich sonst selbst erschlägt. Wenn es vielleicht ein anderes sein darf, wie wäre es mit dem ''Mittelalertlichen Gulasch'' aus der Datenbank? Das hat nichts mit einem Saftgulasch gemein, schmeckt aber ganz Prima und es sind ''Weihnachtsgewürze'' drin verarbeitet, wenn du von dem Plan nicht abrücken möchtest. Spätzle wären als Beilage nun auch nicht meine erste Wahl, kann man aber mit sicherheit ganz Prima dazu Essen. Vielleicht eher in einer Aromatisierten Butter geschwenkt als mit Nüssen im Teig.. Andererseits könntest du somit die Nüsse der Vorspeise und des Desserts aufgreifen.. Ich bin sicher du bekommst von den Menü-profis hier noch einige tolle Tipps. Ich wollte nur meinen Senf zum Saftgulasch loswerden Grüße |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Hallo Renate,
ich würde das ursprüngliche Rezept von Gulasch mit Spätzle weder verändern noch abwandeln, wenn es doch so gern gegessen wird. Ansonsten würde ich mich "austoben" Lieber Gruß ritschi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Hola,
wenn sich ältere Leute sich das gewünscht haben, würde ich auch beim Original bleiben. Saludos, Carco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.04.2010
7.404 Beiträge (ø1,44/Tag)
Hallo
Auch ich bin für's Original. Wenn sich die Leute auf Wiener Saftgulasch einstellen, möchten sie wahrscheinlich kein lebkuchengewürztes Weihnachtsgulasch haben. Ich wäre enttäuscht. Spätzle würde ich auch 'normal' machen. Du kannst aber den Vorschlag mit dem Blaukraut aufgreifen. Dem kannst du problemlos mit einem Hauch Zimt und Nelken eine weihnachtliche Note verleihen, ohne damit das Gulasch zu beeinträchtigen. Ansonsten bleiben ja noch Vor- / Nachspeise und evtl ein kleiner Salat / Zwischengang, die man weihnachtlich gestalten kann. Tob dich lieber da aus. LG puppeb |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
Du könntest ja die Hälfte "normale" Spätzle machen und eine Hälfte Nußspätzle. Vielleich mögen die älteren Leute das auch. Warum denn nicht? LG Pralinchen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.03.2010
569 Beiträge (ø0,11/Tag)
Hallo,
stimme auch fürs Original und da es a) ältere Leute sind, die sich b) was Klassisches gewünscht haben, würd ich c) auch den Rest entsprechend halten und mich nicht zu sehr "austoben". Heißt ja nicht, dass das kein Menu werden kann. Mein Vorschlag wäre Suppe als Vorspeise, sehr klassisch wäre ne Hochzeitssuppe, weniger Arbeit ne Tomatensuppe Als Salat: Feldsalat mit Räucherlachs, Walnüssen und dazu ein Zitronendressing? Wenn du dich beim Hauptgang noch austoben willst und ihr genügend Leute seid, könntest du ja jeweils zwei Beilagen, Gemüse machen, also Spätzle und Semmelknödel bzw Rotkohl und Kaisergemüse oder so Dessert: Birnen in Rotwein mit Vanilleeis Danach Käse, warum nicht und - nach nem kleinen Spaziergang vielleicht - Kaffee mit Plätzchen, Stollen etc.... ehrlich gesagt finde ich es furchtbar, wenn man unbedingt alles mit weihnachtlichen Gewürzen "versauen" muss, ich bin offen für neues und experimentiere gerne, aber zum einen ist ein mehrgängiges Menu nicht per se schon festlich und Weihnachten heißt für mich auch in erster Linie zusammen sein mit den Menschen, die mir was bedeuten Dekorieren ist ja auch nicht verboten Wünsche euch nen wunderschönen Abend, Anke |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.05.2005
10.617 Beiträge (ø1,52/Tag)
Hallo,
eine Suppe wäre eine gute Idee. Aber keine Tomatensuppe! Das ist für mich nicht weihnachtlich oder überhaupt winterlich. Vielleicht eine Apfel - Currycremesuppe oder eine Rote Bete - Suppe Als Dessert vielleicht Glühweinbirnen LG Pralinchen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Ich würde keine Kompromisse eingehen, sondern das Gulasch klassisch zubereiten oder den Gästen mitteilen, dass es doch kein Gulasch gibt. Ich finde Gulasch für Weihnachten auch nicht optimal, aber es ist doch ok.
Was die Vorspeisen anbelangt, würde ich nichts zu außergewöhnliches servieren, sondern in der Wirtshausecke bleiben. Zuerst vielleicht eine kräftige Rinderbrühe mit einer Einlage wie Flädle, kleine Maultaschen, Markklößchen, Grießnockerln etc. Dann einen gemischten Salatteller z.B. mit Kartoffelsalat, Gurkensalat, Krautsalat, Rettichsalat, Karottensalat und etwas Blattsalat. Anschließend folgt das Gulasch. Gulasch wirft eigentlich nicht genügen Sauce ab, dass man das ordentlich mit Spätzle essen kann, daher würde ich im Vorfeld einen Fond kochen, am besten unter Einsatz von etwas Rinderwade. Anschließend ein zünftiges Dessert |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
Hallo,
Haselnußspätzle sind eine klassische Beilage zu Wild, für mich sind sie zu einem klassischen Gulasch nicht so passend. (Ich hab mit die Arbeit nur einmal gemacht, ich fand, von den Nüssen ist nach dem Garen nicht mehr viel zu schmecken). vG MArion |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
Moin,
ich würde auch beim klassichen Saftgulasch bleiben, deine Gäste haben da sicher einen ganz besonderen Geschmack schon als vorfreude auf der Zunge. Als gemüsebeilage könnte ich mir gut Rosenkohl oder Schwarzwurzeln vorstellen. Vorab eine, ebenfalls klassische klare Brühe mit Eierstich und oder Markklößchen und zum Dessert vielleicht einen Bratapfel. Die Herzen deienr Gäste dürftest du damit gewinnen. Bei meiner Mutter gibt es auf allgemeinen Wunsch seit einigen Jahren am 1. Weihnachtstag immer als Vorspeise eine Rinderkraftbrühe mit Einlage, dann Tafelspitz mit Meerrettichsauce/Remoulade, kartoffeln und Feldsalat und zum Dessert eine köstliche Herrencreme. Wenn das geändert würde, dann gäb es aber Da sind sich komischerweise alle einig. Das ist lecker! Das wollen wir haben! Weihnachten ist doch auch ein Klassiker LG Vini Der Abwasch kann warten, das Leben nicht! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo,
ich stimme DirtyDos und Viniferia voll zu und würde allenfalls beim Dessert etwas abweichen und Schokoküchlein mit flüssigem Kern und Orangen dazu servieren. Gruß, Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.02.2004
3.741 Beiträge (ø0,5/Tag)
Hallo,
meine Oma hatte immer Probleme wenn Nüsse im Essen waren. Die hingen ihr nachher in den Zähnen und es war ihr unangenehm. Ich würde normale Spätzle machen und lieber Vorspeise und Nachtisch weihnachtlich gestalten. Grüße |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.11.2012
8.025 Beiträge (ø1,9/Tag)
Huhu
auch hier eine Stimme fürs klassische Gulasch mit "normalen" Spätzle und ev. Kroketten! Dazu Rotkraut. Bei mir wirft das immer genügend Sosse ab für Spätzle, muss man eben genug Rotwein und Fond reinmachen (also ich mach das so...) Denkt dran, ältere Leute können meist nicht mehr soo viel essen, deshalb würde ich mich auf 1 Vorspeise, HG und Dessert beschränken, keine Suppe UND Salat... Birne zum Dessert find ich gar nicht verkehrt, als Birne Helene z.Bsp. mit (Walnuss?)Eis oder Birnen im Adventstiramisu Klassisch wäre auch eine Creme Brulée / Orangen-Creme Brulée? (als VS passen würde dann dazu Orangen-Fenchel-Salat, der ist sehr lecker! ) ... Wenn Du eine klare Rindersuppe als VS machts, könntest Du Eierstich-Sternchen machen, ein paar Sternchennudeln dazu oder Sternchen aus Karotten, sieht dann weihnachtlich aus Bei einem Salat könntest Du Toast in Sternenform dazureichen, oder selbiges als Blätterteiggebäck. lg *hp* |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.07.2008
83 Beiträge (ø0,01/Tag)
Guten Morgen, ihr Lieben
zuerst mal: vielen, lieben herzlichen Dank für eure so zahlreiche Antworten, Tipps und Anregungen, die mich nach dem genauen durchlesen, zu dem Entschluss gebracht haben: Es wird ein Klassisches, Orginal "Wiener Saftgulasch mit Spätzle" @biene111 Danke, mit dem Tipp wegen den Nüssen, ( Prothesenträger ) @hageprinzessein Danke für die Erinnerung,dass ältere Leute nicht soviel essen, da ich immer diejenige bin, die statt für 4 Gäste mindestens für 8 kocht! @ Dirty Dios Danke, für deine Idee mit der Rinderbrühe! werde ich machen! Wir alle lieben Flädle, aber glaube das wird dann zu mächtig wegen der Spätzle. Alternative: Eierstich als Stern ausgestochen. einen schönen Tag euch allen lg Renate |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Zu einem Wiener Saftgulasch gehört eine resche Semmel. Sonst nichts. Bei uns in Österreich ist heute Nationalfeiertag und aus diesem Grund gibt es im TV viele Sendungen, welche das speziell österreichische hervorheben. Und da gehts auch um unser typisches Essen. Auch das Wiener Saftgulasch wurde gezeigt. Einzig und allein mit einer Semmel. Die wird dazu benötigt um den Saft damit aufzutunken (Wiener Ausdruck) und am Ende den Teller damit sauber zu machen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.04.2010
7.404 Beiträge (ø1,44/Tag)
Das mag ja sein, dirndlträgerin.
Aber wenn die Gäste gerne Saftgulasch mit Spätzle zu Weihnachten haben wollen, würde ich sie nicht vor einen Teller Gulasch mit trockener Semmel setzen. Ein bißchen festlicher darf's schon sein. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Ja danke,
wollte ich auch schreiben. Auftunken kennt man auch außerhalb Wiens LG Knöderl |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.10.2003
16.369 Beiträge (ø2,17/Tag)
¡Hola!
Ui bist du streng Dirndlträgerin Bei uns gibt es nur zur Gulaschsuppe Brötchen, zum Gulasch mache ich immer Spätzle oder Serviettenknödel. Wenn das so gewünscht wird ist es doch prima. Die Suppe mit dem ausgestochenen Eierstich passt sehr gut. Beilage wäre für mich Rosenkohl prima, Blaukraut geht auch. Als Dessert mache ich im Winter gerne Brombeer-Fool , also Brombeeren statt Himbeeren und statt den Amarettini gibts im Winter zerbröselte Spekulatius. Zu den herben Brombeeren passen die sehr gut. Saludos chica |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hi,
nix Semmel an Weihnachten! Auch, wenn das sicher die ursprünglichste und puristischste Form ist, dieses Gericht zu servieren... Andreas Döllerer, ein österreichischer Spitzengastronom, der in Golling (in der Nähe von Salzburg) unter einem Dach sowohl ein Gourmet-Restaurant wie auch ein (preislich äußerst faires) Wirtshaus-Restaurant mit alpiner Schmankerlküche betreibt, serviert dort das Saftgulasch in Kombination mit einem Frankfurter Würstel, Spiegelei, blättrig aufgeschnittener Essiggurke und knusprig goldbraun ausgebratenen Scheiben vom Semmelknödel. Köstlich!!! Und genau so würde ich das auch als Festessen reichen... PLUS Spätzle - die passen nämlich auch ganz ausgezeichnet (auch, wenn sich traditionsbewussten Wienern beim Gedanken daran der Magen hebt)... VG, turbot |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
Dass sie sich Spätzle dazu wünschen gab ich ehrlich gesagt überlesen. Dann würde ich es auch so machen und keinesfalls irgendwie versuchen aufzupeppen. Hab meinen Kommentar auf das "Wiener" Saftgulasch bezogen.
Trockene Semmel? Wer einmal in einem Wiener Beisl ein Gulasch mit Semmel gegessen hat wird sicher nicht von einer trockenen Semmel sprechen. Die wird in Stücke gebrochen und einzeln in den Saft gesteckt. Herrlich! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@turbot: das ist dann kein Wiener Saftgulasch sondern ein Fiakergulasch und wird genauso serviert |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.04.2010
7.404 Beiträge (ø1,44/Tag)
Wer einmal in einem Wiener Beisl ein Gulasch mit Semmel gegessen hat wird sicher nicht von einer trockenen Semmel sprechen.
Schon klar, dirndlträgerin. Aber das Saftgulasch wird ja nicht im Wiener Beisl serviert, sondern am 1. Weihnachtsfeiertag bei der TE zu Hause. Vielleicht bäckt sie ja selber Semmeln, dann hat sie frische. Aber wenn nicht, dürfte es sich um Semmeln handeln, die spätestens am Hl Abend Mittag gekauft wurden und 'aufgefrischt' werden müssen. Fände ich für ein festliches Menü auch nicht den Hit. Dann schon lieber Spätzle. Die Idee mit dem Stern-Eierstich finde ich übrigens auch Klasse. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@puppep: das ist mir schon klar, dass das Gulasch am Feiertag serviert wird und es ohnehin unmöglich ist, an so einem Tag wirklich gute Semmeln zu bekommen. Außer man macht sie selber. Wollte damit aber auch nur zum Ausdruck bringen, was in Wien zu einem Wiener Saftgulasch serviert wird. Nachdem ein Wiener Saftgulasch gewünscht wird, Spätzle finde ich durchaus in Ordnung und passend, hier aber sehr skurrile Abwandlungen angedacht wurden, war das mein Einwand. Weniger ist in vielen Fällen oft mehr |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.07.2006
546 Beiträge (ø0,08/Tag)
Hallo,
zwei sehr liebe , ältere Ehepaare bei stückigen Nüssen im Salat oder Spätzle wäre ich da vorsichtig. Vielleicht hat einer schon Probleme mit den Zähnen. FG sanrebu |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Moin
Haselnußspätzle sind eine klassische Beilage zu Wild, für mich sind sie zu einem klassischen Gulasch nicht so passend. (Ich hab mit die Arbeit nur einmal gemacht, ich fand, von den Nüssen ist nach dem Garen nicht mehr viel zu schmecken). Wenn mans richtig macht schon. Mache öfter Haselnussspätzle. Allerdings röste ich die Haselnüsse vorher in einer trockenen Pfanne an und mahle sie dann erst. So haben sie viel mehr Aroma. Gekaufte gemahlene kommen mir garnicht mehr ins Haus. Probiers mal aus. Finde den Unterschied sehr gross Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Dirndlträgerin, ich finde ja auch Gulasch mit Semmel oder ner Scheibe Schwarzbrot super. Aber es gibt in Deutschland längst eine eigene Tradition, zum Gulasch Spätzle, Nudeln oder Klöße zu servieren. Drum wird es in Deutschland auch meist soßiger gemacht. Solange dabei kein Tütenkram zum Einsatz kommt, ist das auch nicht übel. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.11.2003
4.105 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Renate!
Ich weiß ja nicht, wie alt deine "älteren Ehepaare" sind. Aber falls sie Zahnprothesen haben, würde ich die Nüsse bei den Spätzle weg lassen. Die setzen sich nämlich in den Zwischenräumen fest und stören dort. Diese Erfahrung habe ich gemacht, als ich meine Eltern zum Essen eingeladen habe. Falls Du einen dezenten weihnachtlichen Touch im Essen haben willst, dann koche das Blaukraut, falls Du welches machst, mit Glühwein. Liebe Grüße, Thomas. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Thomas,
das ist bestimmt schon 3x erwähnt worden. Aber gell, nachlesen seit der Blätterfunktion ist einfach mühsamer als früher? LG Knöderl |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Das hat unsere Senioren noch nie davon abgehalten vom Essen Dann spült man sie nach dem Essen kurz ab
Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.07.2016
416 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo!
Ich persönlich fände ein Fiakergulasch nicht verkehrt, ist etwas facettenreicher als normales Gulasch, und man kann die Komponenten auch je nach Geschmack servieren. Dazu aber bitte keine Spätzle, sonder Nockerl *G* LG |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.10.2010
2.973 Beiträge (ø0,6/Tag)
@Erzett: ja, ja, ich hab's schon ein paar Mal erklärt wie's gemeint war..... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
@ Dirty Dios
Danke, für deine Idee mit der Rinderbrühe! werde ich machen! Wir alle lieben Flädle, aber glaube das wird dann zu mächtig wegen der Spätzle. Alternative: Eierstich als Stern ausgestochen. Ich liebe auch Flädle und esse sie auch gerne mal als Hauptspeise, bis ich satt bin. Das mit der Mächtigkeit kommt darauf an. Wenn man sie wirklich dünn ausbackt und einigermaßen fein schneidet, sind sie nicht so mächtig und ich stelle mir da auch eher eine kleine Suppentasse als einen großen Teller vor, aber Eierstich geht natürlich auch. |
Zitieren & Antworten |