Eierschecke


Mitglied seit 22.05.2023
2 Beiträge (ø0,01/Tag)

Guten Morgen,
ich habe eine Frage zu meiner sehr beliebten Eierschecke. Die Quarkmasse bereite ich nach dem Rezept "Meißner Quarktorte" zu.
Nach der Hälfte der Backzeit gebe ich die Scheckenmasse darauf. Leider sinkt mir diese meistens in die Quarkmasse ein. Wert weiß Rat.
Danke und liebe Grüße, Linde
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)

Hallo Sieglinde,

warum machst du die Scheckenmasse erst nach der Hälfte der Backzeit drauf? In den Eierschecke-Rezepten, die ich kenne, kommt sie sofort auf die Quarkmasse und wird während der gesamten Backzeit mitgebacken. Vielleicht liegt's ja nur daran, dass sie bei dir einsinkt.

LG
Hobbybäckerin
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Mitglied seit 24.10.2017
1.452 Beiträge (ø0,6/Tag)

Hallo Sieglinde,
ich backe meine Eierschecke (allerdings Mohn....) bei 175° ca. 60min. Die Scheckenmasse kommt erst drauf, wenn sich auf der unteren Masse eine leichte Haut gebildet hat oder ganz leicht! Farbe annimmt. Bei mir ist das etwa nach 45min. Nach halber Backzeit ist die untere Masse noch zu flüssig.
Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
LG Donna
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Mitglied seit 16.10.2015
9.319 Beiträge (ø2,97/Tag)

Nahmd Sieglinde,

ich habe mir alle Beiträge genau durchgelesen auch deinen ersten.
Was der Grund sein kann das die Scheckenmasse in die Quarkmasse
einsinkt, kann es meines Erachtens nur an der Quarkmasse liegen
die evtl zu dünn ist. Da ich oft die Dresdener Eierschecke gebacken habe
und ich muss sagen es gab nie Probleme.
Egal was man für einen Teig nimmt dann kommt die Quarkmasse drauf und
anschliessend gleich die Scheckenmasse drauf.

Für die Quarkmasse verwende ich:
200gr Quark
30gr zerlassene Butter
3El Zucker
20ml Milch
1 Ei
1Prise Salz
10gr Mehl und 10gr Stärke für die Bindung (oder ca.1/4 bis 1/2 P. Vanillepuddingpulver
je nach Konstintenz vom Quark)
wer möchte etwas Zitronensaft

Denn die Quarkmasse darf nicht zu dünn sein, die muss die Scheckenmasse tragen.

Wie machst du die Scheckenmasse?

lg Kasi
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Mitglied seit 15.09.2013
6.090 Beiträge (ø1,56/Tag)

Hallo,
wie einige schon geschrieben haben, kommt bei der Eierschecke die Scheckenmasse gleich, also vor dem Backen auf die Quarkmasse. Eigentlich ist es nur eine dünne Schicht Quarkmasse, wo die Scheckenmasse gar nicht die Möglichkeit hat, einzusinken. Die Quarkmasse darf aber auch nicht zu flüssig sein. Man muss sie streichen können und nicht nur verlaufen lassen. Und Quark ist nicht gleich Quark. Ein Magerquark wird flüssiger werden, da ihm das verbindende Fett fehlt. Man muss schon ein Gefühl für die Konsistenz haben, um es gelingsicher hinzubekommen. Ein kleiner Schluck Milch dazu, um es geschmeidiger zu machen oder etwas Stärke dazu, um eine festere Konsistenz zu bekommen. Da hilft nur üben.
Auch muss die Scheckenmasse sehr cremig sein und nicht zu flüssig. Also das Eiweiß nicht zu flockig aufschlagen, eher etwas mehr Zucker, damit es glänzend weiß wird. So entsteht eine voluminöse leichte Creme.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen und wünsche viel Erfolg beim nächsten Mal
LG Eire-Eileen
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Mitglied seit 21.01.2009
2.551 Beiträge (ø0,46/Tag)

Hoi,
Als ich in Leipzig lebte, war die Dresdner Eierschecke in vielen Bäckereien zu finden und eines meiner liebsten Sonntagsessen.
So erkundigte ich mich bei meiner Lieblingsbäckerei nach Tipps zur eigenen Herstellung. Ich bekam sogar ein Rezept. So gut wie beim Bäcker wurde es nie, aber ich war trotzdem stolz.
Die Quarkmasse wurde hier zuerst abgetropft. Vll war das ein Trick, um nicht so viel Maizena oder Mehl zu verwenden. Dann kam der Rest dazu. Die Creme war sehr fest und die Scheckenmasse hatte keine Chance zum Einsinken. Alles kam vor dem Backen auf den Kuchen.
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Mitglied seit 22.05.2023
2 Beiträge (ø0,01/Tag)

Guten Morgen,
zuerst Euch allen lieben Dank für die vielen Antworten. Für meine nächste Geburtstags- bzw. Osterschecke werde ich die Scheckenmasse gleich auf die Quarkmasse tun. Kann heute nicht mehr sagen, warum ich die Masse erst nach der halben Backzeit draufgegeben habe. Die Quarkmasse ist sicher nicht zu dünn. Hier das Rezept für die "Meißner Quarktorte":
125 g Butter o. Margarine, 6 Eier, 400 g Zucker, 1 P. Vanillez., 1 Zitrone für Saft, 1kg trockener Quark, 1 Eßl. Mehl, 100 g Grieß, 1 P. Backpulver, Prise Salz
Ist mächtig - oder? Die Zuckermenge reduziere ich.
Mit Sicherheit werde ich mich bei einer neuen Frage gern wieder an Euch wenden.
Liebe Grüße
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