Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
soweit ich inzwischen eruiert habe, kann man ja anscheinend selbstgemachtes Laugengebäck nach dem Laugen einfrieren. Und dann? also: die gefrorenen Teiglinge in den Backofen oder wie? lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,45/Tag)
Hallo eifel,
ja die Teiglinge kommen gefroren in den Backofen..leicht salzen..und werden gebacken. katir |
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Mitglied seit 15.10.2007
39 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
weiterhelfen kann ich dir da leider nicht, aber das interessiert mich auch. Ich friere die ungelaugten Teile immer ein und die Lauge kommt dann auf die gefrorenen Teile. Aber wenn das auch anders ginge wäre das ja toll. LG DANA |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo
Ich backe das Laugengebäck immer fertig und friere sie dann ein.Bevor ich sie essen möchte,taue ich sie einige Stunden vorher auf und backe sie in meinem Brötchenröster 4 Minuten an.Sie schmecken dann wie frisch aus dem Ofen.Möchte man sie morgens haben,dann holt man sie halt aus der Tiefkühltruhe raus ,bevor man ins Bett geht. Man schmeckt echt keinen Unterschied LG Gladiol_a |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
@ Gladio_a
sorry, es interessiert mich nicht, ob du fertig gebackenes Laugengebäck einfrierst und wann du das aus dem Tiefkühler holst und ob DU einen Untrschied schmeckst..... meine Frage ist, wie ich die ungebackenen, gelaugten, eingefrorenen Dinger am besten fertig backe hab übrigens den Reinhard mal angeschrieben, melde mich dann, wenn der Fachmann sich geäußert hat lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 17.01.2002
949 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo,
Hallo , Gladiol_ a Deine Vorgehensweise ist schon interessant - eine Alternative. Vielen Dank, daß Du das hier eingestellt hast. Ich empfehle die vorher gelaugten und eingefrosteten Brezel, vor dem Backen auftauen zu lassen,dann einschneiden , Salz aufstreuen und wie gewohnt backen. So machen es auch die Profi's . Denn viele Bäcker bekommen gelaugte und gerostete Brezel. Kommen die Laugenbrezel gefrostet in den Ofen, bildet ziemlich schnell eine Kruste und sie haben fast keinen Ofen - Nachtrieb mehr. Auch lassen sich die gefrosteten Brezel schlecht einschneiden und es bleibt fast kein Salz haften. Viele Grüsse Rolf Christian |
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Mitglied seit 16.06.2007
11.826 Beiträge (ø1,91/Tag)
Ich würde das Laugengebäck nur halb auftauen lassen, so, dass es eingeschnitten werden kann und das Salz haften bleibt.
Lässt man es zu lange aufgetaut rumstehen und backt es dann, kann es hart werden. LG Brutzel |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
@ Gladiol_a
bitte um Entschuldigung, dass ich dich vorhin so angepieft habe, bin heute ziemlich im Stress lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Hab mich übrigens inzwischen in einem anderen Forum schlau gemacht.
Es gibt wohl keine wirklich guten Erfahrungen mit dem Laugen und anschließendem Einfrieren. Ich hatte das in einem Bäckerhandbuch gelesen, aber den Profibäckern stehen da ja ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung. Da wird das Laugengebäck auf großen Gitterrosten getaucht und dann auf denselben eingefroren. Ich werde also jetzt laugen, einscheiden, salzen, halb-fertig backen und dann einfrieren lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 17.01.2010
3.344 Beiträge (ø0,64/Tag)
Wir können nicht viel , aber was wir können , können wir !!
dr Bäckerseggel ! hallo , eifel , ich schliess mich mal rolf christian an . allerdings sehe ich es ein wenig anders ! die " etwas " angetauten gebäcke , schneiden ( wenn nötig ) dann backen wie gewohnt ! durch die niedere kerntemperatur , treibt das gebäck allerdings stärker von innen heraus , da die kerntemp . langsamer erreicht wird ! im bestfall erreichst du einen besseren ausbund von brezeln und laugenbrötchen ! ! probiere es !! ich bin überzeugt es funktioniert ! grüsse neh-zha |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Danke, Rolf-Christian und neh-zha, ein andermal gerne. jetzt hab ich halb-fertig gebackene hier, die gleich in die Truhe wandern.
Hab morgen früh nur ein Minimum an Zeit lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ eifelkrimi...jeder hat ja mal einen schlechten Tag
Bei uns sind laugenbrötchen /Stangen bzw. alles ,was mit laugen zu tuen hat,quasie tägliches Brot.Ich habe alles ausprobiert,was oben auch beschrieben wurde und bin zu dem Ergebnis gekommen,alles fertig zu backen.Egal,ob laugen oder sonstige Brötchen.Unsere selbstgebackenen Waren unterscheiden sich ja glücklicherweise im erheblichem Maße von den gekauften ,vor allem darin,was die Vorratshaltung betrifft.Sie schmecken auch noch nach 2 Tagen ,sind nicht steinhart etc.Die Ware reagiert auch anders ,als die gekaufte,was das Einfrieren und Auftauen betrifft.Ich nehme jeden Abend,bevor ich schlafen gehe die benötigten Brötchen aus der Truhe und selbst,wenn ich sie nicht 4 Minuten aufbacken würde am nächsten Tag,duften sie frisch ,sind knusprig und schmecken fantastisch.Die 4-6 Minuten im Backofen geben noch das Sahnehäubchen drauf,so daß wir halt jeden Morgen den Duft von frischen Brötchen haben. Das einzige Backwerk,welches ich ungebacken einfriere ,sind die Croissants...aber das geht nun am Thema hier vorbei LG Gladiol_a |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Danke, dass du nicht sauer bist, weil ich dich so angemault habe
aber ich finde auch meine selbstgebackenen nach 1 oder 2 Tagen nicht mehr soooo prickelnd. Wie alles Hefegebäck eigentlich. Aber: vielleicht schiebst du mal dein Rezept rüber ? lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ eifelkrimi.....glücklicherweise überleben meine Brötchen keine 2 Tage.
Ich habe verschiedene Rezepte.Meine liebsten sind die Laugenknoten von Eibauer,Laugenbrezeln - Hamelman (forme ich als Rosetten) und dann habe ich noch mein Favorit-Rezept ,das ich nur per PN schicke,da ich den Verfasser nicht kenne.Es ist mit Weizensauerteig.....das sind die besten. LG Gladiol_a |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Dann lass doch bitte mal 'ne KM rüberwachsen
lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
bitte...schon geschehen.... |
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Mitglied seit 01.04.2010
2.424 Beiträge (ø0,47/Tag)
@ Gladiol_a
Hier heißt das "KM" und ich hätte auch gerne eine. Liebe Grüße Amboss110 |
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Mitglied seit 23.05.2010
74 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ Herr von Amboss
gehn wir nun dahin oder dorthin...? LG Gladiol_a |
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Mitglied seit 01.06.2011
16 Beiträge (ø0/Tag)
hallo neh-zha
und wie ist der Vorgang überhaubt? hier in Vorarlberg habe ich das Typ 700--Kaisersemmelmehl- normaler Teig herstellen und dann 1 Std. gehen lassen-- dann die Brötchen -Laugenbrötchen formen- und 8 Stunden in die Kälte- dann laugen- und einfrieren- dann halb auftauen- einschneiden oder jetzt lauen(statt vor dem einfrieren????- danke für die Antwort... Bentley 1943 |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Bitte, hier ist mein Rezept:
Laugengebäck 0,5 kg Mehl 550 1/2 Würfel Hefe 1 TL Salz 75 g weiche Butter 130 g Wasser 130 g kalte Milch Teig kneten, 2 Stunden gehen lassen, anschließend formen Gebäckstücke gehen lassen Für Laugengebäck braucht es Natronlauge, das ist in Wasser gelöstes Natriumhydroxid NaOH (Teeträume – 100 g 2,50 €) Haushalts-Natron (Kaisers Natron) ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO3, das Natriumsalz der Kohlensäure. und für Laugengebäck nur bedingt geeignet Laugen 1. Wenn zum Laugen echte Natronlauge verwendet wird: 40g Natronperlen in 1 Liter kaltes Wasser geben, warten, bis das sich aufgelöst hat mit Handschuhen arbeiten!!!!! Gebäckstücke kurz ( 2- 3 Sekunden) in die Lauge tauchen, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, einschneiden, mit grobem Salz bestreuen, aufs Backblech legen (Dauerbackfolie verwenden, Backpapier klebt fest) backen Achtung: Natronlauge ist ätzend. Hautkontakt vermeiden. Aufpassen, dass nichts in die Augen spritzt Backtemperatur: Heissluft 210°, O-U-Hitze 240° lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 18.11.2005
146 Beiträge (ø0,02/Tag)
Zitat von Gladiol_a am 10.03.2011 um 21:18 Uhr
„@ eifelkrimi.....glücklicherweise überleben meine Brötchen keine 2 Tage.
@Gladiol - könntest du mir - auch 12 Jahre später das Rezept bitte noch schicken - das wäre prima - vielen Dank Lg |
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