mein Mann liegt nun schon 8 Wochen im Krankenhaus, sein Zustand wird immer schlechter, die Medikamente Kortison, Sandimun, jetzt Prograf helfen alle nicht wie es den Anschein hat. Es muss was geschehen, da mein Mann zum zweiten Male künstlich ernährt werden muss in diesen 8 Wochen. Flüssigkeit bekommt er auch über die ZVK zugeführt. Ihm ist fürchterlich übel, hat standig Brechreiz, kann kaum noch aufstehen, kommt unter größten Mühen nur noch zur Toilette. Die Ärzte haben nun angedeutet, dass sie ihn jetzt aufbauen und dann eine Dickdarmentfernung die einzige Rettung ist. Mir ist allerdings bekannt, dass so ein großer und schwerer Eingriff gefährlich ist. In meiner Not suche ich Menschen die schon eine Dickdarmentfernung hinter sich haben. Meine Frage ist: Wo habt Ihr Euch operieren lassen (welche Stadt und Klinik)??? Wie habt Ihr diese schwere OP überstanden und wie schnell erholt sich der Patient danach? Wir wohnen in Ludwigshafen/Rhein, welche Klinik bzw. welcher Chirurg ist zu empfehlen? Da es eilt, bitte ich baldmöglichst zu anworten, vielleicht habt Ihr in der Familie oder im Bekanntenkreis einen Menschen der auch dieses schwere Schicksal trägt. Ich bin total verzweifelt, habe große Angst um meinen Mann, habe keinen Menschen der mir zur Seite steht und hoffe auf diesem Wege auf Hilfe. Liebe Grüße cindy54 |
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Mitglied seit 09.11.2005
25.266 Beiträge (ø3,73/Tag)
Hallo Cindy,
gibt es bei euch in der Nähe keine SELBSTHILFEGRUPPE, der du dich anschliessen könntest, und die dich mit den Infos versorgen kann, die du jetzt so bitter nötig hast?? Auch wenn ich dir ansonsten nicht helfen kann, wünsch ich dir und deinem Mann,dass es allmählich für euch wieder bergauf geht, und dass du die Infos bekommen kannst, die ihr so bitter nötig habt. mitfühlende Grüsse mamirah |
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Mitglied seit 14.12.2003
317 Beiträge (ø0,04/Tag)
hallo cindy,
schau doch mal unter www.dccv.de dort wird dir sicherlich geholfen in sachen kliniken, forumsaustausch, therapien. alles liebe, pebbels4 |
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Mitglied seit 14.12.2003
317 Beiträge (ø0,04/Tag)
ich nochmal
das dürfte in eurer nähe sein: http://www.gastroenterologie.uni-hd.de/darm/ced.php pebbles4 |
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Mitglied seit 18.07.2005
37.729 Beiträge (ø5,47/Tag)
Hallo Cindy!
Auch wenn ich Dir in der Sache leider nicht weiterhelfen kann, ich wünsche Deinem Mann alles erdenklich Gute und dass ihm bald geholfen werden kann. Viel Kraft für Euch beide! Grüßle renimo |
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Hallo Cindy,
leider kenne ich mich diesem Krankheitsbild auch nicht aus. Aber ich wünsche deinem Mann alles Gute und euch beiden viel Kraft, diese schwere Zeit durchzustehen. Gruß Frankengirl |
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Hallo, Cindy!
Sieh dich doch mal auf den Seiten der Deutschen Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung (DCCV um. Dort hast du Informationen und Erfahrungsberichte und kannst vielleicht auch Kontakte zu Betroffenen finden. Die von pebbles angegebene Klinik scheint auf diesem Gebiet einen sehr guten Ruf zu haben. Mein Internist hier am Niederrhein hat sie schon oft lobend erwähnt und legt auch großen Wert darauf, dass ich hier in meiner Stadt in das Krankenhaus gehe und von einem Arzt behandelt werde, der dort seine Facharztausbildung gemacht hat. Meiner Mutter wurde vor einem Jahr ein Teil des Dünndarms entfernt und ich war sehr erstaunt, wie schnell sie sich von der Operation erholte. Sei nicht verzweifelt! Ich bin mir wirklich sicher, dass es deinem Mann bei dem langen Leidensweg nach dieser OP wesentlich besser gehen wird. Alles Gute für euch Brigitte |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Leider kann ich dir nicht weiterhelfen, bin mir aber sicher das User hier schon einiges an brauchbaren Informationen genannt haben. Ich wuensche dir und deinem Mann alles erdenklich Gute! Gib nicht auf, ihr schafft das zusammen. Liebe Gruesse, Dany |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
wende Dich wirklich an den DCCV bzw. dort gibt es auch Foren dort kannst Du bestimmt bessere Infos darüber finden. Ich denke wenn Dein Mann den Dickdarm entfernt wird bekommt er einen künstlichen Ausgang und damit kann man auch sehr gut leben. Ich habe selber CU noch keine OP, habe jedoch in meiner Selbsthilfegruppe 2 Damen mit einem verbleibenden künstlichen Ausgang und sie kommen sogar sehr gut zurecht. Es braucht eben alles seine Zeit. Ich denke mal das er sobald es ihm nach seiner OP besser geht ersteinmal in Reha kommt dort bekommt er alles Wissen angeeignet was er braucht. Es gibt auch, ich weiß jetzt nicht wie das heißt (fällt mir gerade nicht ein), Hausbesuch von denen und man bekommt dann gezeigt in vertrauter Umgebung damit umgeht und das nicht nur einmal. Wahrscheinlich hast Du eher vor der OP ansich bedenken. Dann würde ich sagen solltest Du einen Facharzt konsultieren und Dich ausführlich aufklären lassen. Hast Du Euren schon informiert über den Stand der Dinge? Vielleicht kannst Du in der Kürze bei Ihm noch Infos erfragen. LG Angi |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
Helfen kann ich dir leider nicht, so gerne ich es auch tun würde. Für deinen Mann drücke ich die Daumen und auch dir wünsche ich, das alles gut wird. Liebe Grüße |
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...@..Angi:
Mit dem Ileostoma wollte ich Cindy nicht erschrecken. Ausserdem nehme ich an, dass die Ärzte mit Sicherheit diese Möglichkeit im Rahmen des Gespräches über die evt. anstehende OP erwähnen/erwähnt haben. Und soviel ich weiss, genügen 5 cm verbleibender Enddarm, damit kein künstlicher Ausgang Anwendung findet. Also mal keine Pferde scheu machen! Dass man damit auch leben kann (wenn man muss), ist unbestritten. Gruß Brigitte |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
ich kann dir leider nicht helfen. Ich drücke euch alle Daumen!!! Alles Gute!!! Liebe Grüße |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
ich kann Dir leider nicht weiterhelfen. Drücke Euch ganz fest und wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und das alles Gut wird. Liebe Grüße GeleeBille Ich bin gebürtig auch aus Lu\'hafen. |
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Hallo,
ich danke Euch für das \"Daumendrücken\" und die guten Wünsche. Bin erst heute Abend gegen 21 Uhr vom Krankenhaus nach Hause gekommen. Jeden Tag sitze ich von mittags 14.30 Uhr bis abends 20.00 Uhr, oder sogar 20.30 Uhr bei meinem Mann am Bett. Ich unterstütze ihn wo ich nur kann, gebe ihm Halt, Kraft und Zuversicht. Im Krankenhaus spiele ich die Starke Ehefrau, auf dem Heimweg und dann zu Hause falle ich zusammen wie ein Kartenhaus. Mein Mann ist so schwach, dass ich ihn seit über 8 Wochen wasche und anziehe, weil er es nicht mehr aus eigener Kraft schafft. Es tut mir so weh ihn leiden zu sehen, der arme Mensch hat Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und ständig Brechreiz, Magenprobleme, Schwäche, Schwindel, keinen Muskelaufbau mehr und liegt total elend in seinem Bett. Er hatte vor dem extremen Schub ca. 86 KG bei einer Größe von 1,84 m !!! Vor einer Woche hatte er nur noch 69 KG !!! In der vergangenen Woche hat man ihm nun künstlich Ernährung gegeben, Flaschen aller Arten angehängt über die \"ZVK\" und heute wog er 80,7 KG. Wie kann ein Mensch innerhalb von einer Woche über 10 KG zunehmen? Sowas hängt mir zu hoch. Klar bin ich froh, wenn mein Mann wieder an Gewicht zugenommen hat, aber ich sehe, dass er jetzt regelrecht aufgeschwemmt ist und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sowas gesund ist, oder? Im Krankenhaus bekam mein Mann vor 8 Wochen 60 mg Kortison verabreicht, worauf er hohe Zuckerwerte hatte. Jetzt ist er auch noch Diabetiker, hatte damit nie was zu tun. Nachdem es mit dem Essen und Trinken nicht klappt, weil mein Mann alles erbricht, ist es ein Rad ohne Ende. So kann es nicht weiter gehen, denn das ist kein Leben. Aber ich habe große Angst vor der großen und schweren Operation. Es ist ein sehr gefährlicher Eingriff, der ganze Dickdarm soll wahrscheinlich nach jetziger Sicht entfernt werden. Wie schafft das ein Mensch der körperlich und psychisch so weit herunter gekommen ist und noch dazu jetzt Diabetiker ist??? Sollte es zu einer OP kommen, im Moment sieht es so aus, dann möchte ich für meinen Mann einen erfahrenen Chirurgen in einer guten Klinik ausfindig machen. Ein Chirurg, der solche Operationen schon öfter gemacht hat und darauf spezialisiert ist. Es müßte allerdings eine Klinik sein im Großraum Ludwigshafen/Mannheim/Heidelberg, da mein Mann in seinem sehr schlechten Zustand nicht weit transportiert werden kann. Seit ca. 3 Wochen bekommt mein Mann das Medikament \"Prograf\" (Tacrolimus) ein Immunsuppressivum, wie wirkt sich das bei einer Operation aus??? Leider haben wir keine Kinder, ich stehe alleine da mit meinen Ängsten und Sorgen, habe keinen Menschen der mir beisteht. Meine Eltern sind kranke und alte Leute, kommen mit sich selbst schlecht klar und meine Schwester ist berufstätig und am Wochenende nicht erreichbar. Ich kann keinen Menschen was fragen, stehe mit allem alleine da. Ich will nicht jammern, aber ich bin inzwischen psychisch fix und alle, meine Kraft lässt immer mehr nach. Ich habe auch viel schriftliche Dinge zu erledigen, die ich nie gemacht habe, da mein Mann in 38 Jahren Ehe \"alles\" erledigt hat. Abrechnung mit der privaten Krankenversicherung, Beihilfe anfordern und weiß nicht wie. Haus und Garten bewältige ich nicht mehr, weiß echt nicht mehr weiter. Entschuldigt bitte, dass ich mich hier ausheule, irgendwie mußte ich mich mitteilen, sitze hier und weine bitterlich. Ich weiß es hilft nichts, aber ich bin so verzweifelt. Bei der DCCV würde ich gerne Fragen stellen an Betroffene, aber ich weiß leider nicht wie ich mich da anmelden muss. Liebe Grüße cindy |
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Mitglied seit 26.01.2003
4.253 Beiträge (ø0,55/Tag)
@cindy
Dann gehe doch morgen früh zu einer sozialen Beratungsstelle wie z.B. Caritas, Diakonie. Da wird dir bestimmt jdm weiterhelfen. LG casasun |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Liebe Cindy,
es gibt im Krankenhaus, also im städtl. Klinikum eine Sozialstation, da kannst du Dich hinwenden, die können Dir mit dem Papierkram weiterhelfen und eventuell auch eine Haushaltshilfe besorgen. Ich weiß nicht genau wo diese ist, da sich der Lebenspartner meiner Mutter damals darum gekümmert hat, aber ich glaube im EG oder Du fragst an der Information danach. http://www.dccv.de/no_cache/userregistrierung/neuregistrierung/ wenn Du auf diesen Link klickst kannst Du deine Daten bei DCCV eingeben und die registrieren. Bei Benutzername denkst Du dir einen neuen Namen für Dich aus und das Passwort auch. Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und Liebe GeleeBille |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.077 Beiträge (ø0,29/Tag)
Liebe Cindy! Nun hast Du all Deinen Schmerz hier niedergeschrieben und ich kann mit Dir mitfühlen, dass Du einfach jemanden brauchst, um Dich mitzuteilen. Vielleicht kannst Du bei den genannten Adressen hier Hilfe finden-- ich wünsche es Dir vom Herzen ! Dem Gefühl nach bist Du alleine , weil Du alleine im Haus und mit dem Kummer und den Ängsten nur auf Dich gestellt bist! Aber es gibt viele mitfühlende Menschen hier, die an Euch denken und Kraft wünschen, diese schwere Krankheit durchzustehen---Du bist nicht alleine -- es ist eine große Familie hier im CK. Ich weiß natürlich--es ist niemand anwesend und das kann schon sehr bedrückend werden! Alles Gute-- es wird sicher ein Spezialist gefunden für die OP, falls diese wirklich gemacht werden muß ! Wir alle drücken fest die Daumen ! Liebe Grüße Nr.66 der SHGdBS |
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Cindy,
siehe bitte die bevorstehende OP nicht als etwas Feindliches an! Sie wird, ist sie erst mal in Erwägung gezogen, wohl der einzig richtige Weg sein. Der kranke, ständig entzündete Darmteil wird entfernt. Der Feind ist dann also quasi vernichtet. Und du brauchst dich hier nicht fürs Ausheulen zu entschuldigen. Ich wünschte, wir könnten mehr für dich tun! Gruß Brigitte |
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Mitglied seit 10.08.2006
965 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
erst einmal drücke ich Dir und Deinem Mann ganz fest die Daumen, dass Ihr den weiteren Weg gut übersteht. Lass Dich von mir in den Arm nehmen und mal ganz fest drücken. Wie Brigitte schon schrieb, Du brauchst Dich hier für Nichts zu entschuldigen. Ich muss ehrlich sagen, es beruhigt mich eher, wenn Du Dich hier \"ausweinst\", somit hast Du wenigstens eine Möglichkeit ein kleinwenig Deine Seele zu befreien, viel schlimmer wäre es, wenn Du Alles in Dich hineinfressen würdest. Ich habe zwar leider auch keine Erfahrung mit dieser Krankheit, aber wenn Du Dir einfach nur mal den Kummer von der Seele schreiben möchtest, kannst Du mir gerne eine KM schicken. Steck den Kopf bitte nicht in den Sand, wenn die OP von den Ärzten angeraten wird, dann sieh es als Chance für Deinen Mann wieder auf die Beine zu kommen. LG Mia |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Ich bin mir sicher, dass die Spezialisten die richtige Entscheidung fuer deinen Mann treffen. Ich denken aber, wenn sie von einer OP sprechen, wird diese erforderlich sein, denn so wie es momentan ist, kann es ja auf Dauer nicht weitergehen. Auch darauf dass er Diabetiker ist, werden sie Ruecksicht nehmen - sonst haben Diabetiker doch auch Operationen. Ich kenne mich medizinisch natuerlich nicht aus, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ein grosses Problem ist. Bezueglich der Zunahme kann ich mir vorstellen, dass der Koerper alle Naehrstoffe und Wasser speichert, welche er bekommt. Unter Umstaenden koennte das auch durch Medikamente hervorgerufen werden. Leider sind das alles nur Spekulationen meinerseits, aber die Aerzte koennen dir all diese Fragen beantworten und bestimmt einen Grossteil deiner Sorgen nehmen. Sprich mit den Aerzten, dafuer sind sie da. Du machst dir sonst unnoetigerweise noch mehr Sorgen. Lass Haus und Garten links liegen - das ist jetzt absolut unwichtig! Es erwartet niemand von dir (und bitte auch nicht du) dass du neben den Krankenhausbesuchen, dem Papierkram und vor allem deinen Sorgen noch Haus ud Garten in Ordnung haelst - das kann warten. Leih dir lieber einen lustigen Film, geh ins Kino, etc. wenn dir ein wenig nach Ablenkung ist. Ich nehme an, dass dein Mann nach der Operation eh nicht sofort nach Hause kommt - wenn du dann wieder Kraft gesammelt hast, kannst du immer noch an des Hausputz denken. Denke immer positiv, es wird schon werden. Liebe Gruesse, Dany |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.328 Beiträge (ø0,16/Tag)
Hallo Cindy,
bei einem Freund von mir wurde diese OP durchgeführt. Er hatte jahrelang Colitis, diese war zwar zum Stillstand gekommen, aber bei einer der regelmäßig durchgeführten Darmspiegelungen wurde festgestellt, dass praktisch das gesamte Darmgewebe krankhaft verändert war und Anzeichen von Krebs-Vorstufen zeigte. Somit blieb nur diese OP. Er hat zeitweise auch einen künstlichen Ausgang gehabt, inwischen hat der Dünndarm auch diese Fuktion übernommen. Zweimal mussten wegen Komplikationen Not-OPs durchgeführt werden, er hat furchtbar abgenommen, war über 1 Jahr aus seinem Beruf raus - aber er lebt!! Langsam geht es ihm immer besser, er sieht richtig gut aus, muss allerdings sehr aufpassen, was er isst. Aber ich denke, daran kann man sich gewöhnen. Er ist dankbar, dass es ihm wieder so gut geht und ich hoffe, dass es weiter aufwärts geht ... er ist erst knapp 50 und hat kleine Kinder... Die OP hat er in Berlin (Charité) machen lassen, das ist 600 km weit weg von uns. Aber aus irgendeinem Grund wollte er dahin....lasst euch beraten, es hat ja schon viele gute Links dazu gegeben. Alles Gute und viel Kraft wünscht marysue |
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Mitglied seit 20.11.2001
8.114 Beiträge (ø0,99/Tag)
zur vervollstaendigung ist hier der 1. teil
http://www.chefkoch.de/forum/2,45,306568/Colitis-ulcerosa-wer-hat-mit-dieser-schweren-Krankheit-Erfahrung.html gruss saveria |
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Hallo,
leider kann ich im Moment aus Zeitgründen auf Eure Beiträge nicht antworten, freue mich jedoch sehr, dass Ihr mir Mut macht und ich hoffe, dass ich mich im Laufe des Vormittags wieder so weit erhole, dass ich fähig bin meinem Mann am Krankenbett Beistand zu leisten. Es geht mir sehr sehr schlecht, ich zittere am ganzen Körper, habe Drehschwindel und große Angst vor dem was kommt. Meine Nerven scheinen am Ende zu sein. Die Nacht war fürchterlich, da ich nicht richtig zur Ruhe komme und am Morgen dann total fertig bin. Ausser der \"CK-Familie\" habe ich echt niemanden. Ich danke Euch von ganzem Herzen. Habe soeben einen Besprechungstermin beim Prof. vereinbart für morgen. Davor habe ich auch Angst, möchte wissen was Sache ist und gleichzeitig möchte ich den Kopf in den Sand stecken. Wenn ich fähig bin und die Zeit dazu habe, werde ich Euch auf die lieben KM\'s und Beiträge antworten. Herzlichen Dank für alles. Liebe Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy,
ich wünsche euch, alles erdenkliche und innige was man nur wünschen kann. bin im gedanken, bei dir, schade das du so weit weg bist, würde dir gerne beistehen, in allem. es umarmt dich herzlich, deine anni |
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Mitglied seit 26.01.2003
4.253 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Cindy,
besorge dir doch Bachblüten Notfalltropfen in der Apotheke. Ich denke, sie könnten jetzt in deiner wirklich fürchterlichen Situation hilfreich sein. Hast du schon jdm angesprochen, der dir behilflich sein kann mit dem ganzen Papierkram? Auf schlimme Zeiten folgen auch immer gute Zeiten. Das ist ein Satz, der mir in schlimmen Situationen immer etwas geholfen hat. Lass dich nicht unterkriegen! Hole dir Hilfe von aussen. Die Hilfe wird angeboten, du musst sie aber auch abrufen. LG casasun |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
meine Gedanken sind bei Euch und ich drücke Euch fest die Daumen. Manche Situationen sind schwierig einzuschätzen und falls ich Dich mit irgendwas aufgeregt haben sollte tut es mir sehr Leid. Das war nicht meine Absicht. Bitte nimm Dir auch mal Zeit für Dich! Fühl Dich mal ganz lieb in den Arm genommen und gedrückt. LG Angi |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
wie geht es Euch ? Ich denke an Euch und drücke Euch von der Ferne. Liebe Grüße GeleeBille |
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Hallo,
entschuldigt bitte, dass ich mich eben erst melde, aber ich bin die meiste Zeit bei meinem Mann am Krankenbett. Bin eben erst nach Hause gekommen und bin fix und alle. Also mein Mann liegt nun schon die 9. Woche im Krankenhaus, sein Zustand ist bis jetzt sehr schlecht. Die künstliche Ernährung mußte man heute absetzen, denn es gab Probelme mit der Venennadel am Hals. Er bekam plötzlich Fieber und fühlte sich sehr schlecht. Essen kann er so gut wie nichts und trinken funktioniert auch nicht. Wie soll das weiter gehen? Ich mache mir die größten Sorgen, weiß echt nicht mehr weiter. Er liegt nur, sobald er aufsteht und in die Gerade kommt, ist ihm fürchterlich übel und schlecht. Wie kann er sich wieder an das Sitzen und Stehen gewöhnen? Wer hat Ahnung wie man das macht? Er ist unheimlich schwach. Das Laufen macht ihm ebenso Probleme, ich muß ihn stützen zur Toilette. Der Prof. will diese Woche noch abwarten und dann entscheiden wie es künftig weitergehen soll. Vor der großen kompl. Dickdarmentferung haben wir beide Angst. Es ist keine einfache Operation. Gestern hat mein Mann wenigstens \"etwas essen\" können, aber heute ging so gut wie gar nichts. Er nimmt immer weiter ab. Die Durchfälle sind auch noch zu häufig, der Darm soll sich lt. Prof. etwas gebessert haben, die Entzündung sei nicht mehr so extrem. Jetzt muss ich mich ausruhen, der Tag war wieder sehr schwer. Bitte drückt meinem Mann weiterhin die Daumen, ich bete jeden Tag, hoffe und hoffe. Traurige Grüße Cindy |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy !!! ich habe diese woche sehr viel an euch gedacht, und deinen mann in mein abendgebet eingeschloßen. fragte mich immer wieder, ob er schon operriert wurde. wieso lassen die sich so lange zeit, wenn\'s ihm ä schon so schlecht geht??? eine feste umarmung und einen lieben gruß an euch, ich bete und halte die daumen, dass er wieder gesundet. herzlichst deine anni |
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Mitglied seit 10.08.2006
965 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
tut mir echt leid, dass es Deinem Mann immer noch nicht besser geht. Ich denke viel an Euch und drücke auch weiterhin fest die Daumen, dass Ihr es gemeinsam schafft. Fühl Dich von mir gedrückt. Ruh Dich etwas aus. Nimm ein entspannendes Bad und versuche etwas zu schlafen. Ganz liebe Grüße auch an Deinen Mann. LG Mia |
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Mitglied seit 10.06.2004
1.665 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo Cindy!
Jetzt wollte ich dir auch noch etwas schreiben, denn deine Geschichte geht mir sehr nahe. Ich mache eine Ausbildung zur Krankenschwester (in Belgien, erstes Jahr). Ich habe ein Pratikum in der gastrologischen Abteilung gemacht. Es gab sehr viele Patienten, bei denen der Dickdarm entfernt wurde, sei es wegen Morbus Crohn, CU oder auch Krebs. Allen Patienten, die mir dort begegnet sind, ging es nach der Operation, trotz künstlichen Darmausgangs/Colostoma (übrigens in vielen Fällen nur vorübergehend), schnell sehr viel besser, als vor der OP. Darüber solltest du dir also, trotz der Risiken, nicht allzu grosse Gedanken machen. Viel wichtiger ist es, dass die Entzündung abheilt, dein Mann etwas Kraft schöpfen kann bevor er operiert wird. Natürlich ist es furchtbar, seinen Partner so leiden zu sehen, und niemand kann dir garantieren, dass alles problemlos verlaufen wird. Aber siehe diese Operation bitte nicht als Feind, als etwas ganz schreckliches an. Es ist eine notwendige Operation, damit dein Mann wieder ein lebenswertes Leben führen kann, wenn vielleicht auch mit einigen Einschränkungen, zumindest zu Anfangs! Ich wünsche euch alles Gute!!! Und \"heule\" dich ruhig weiter hier aus, gerne auch per KM... Es ist wichtig, dass du Unterstützung bekommst, die du dann indirekt an deinen Mann weitergeben kannst... Ganz ganz liebe Grüsse, Roxane |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Sei einfach fuer deinen Mann da. Ich denke nicht, dass du immer die Starke spielen musst. Er kennt dich und weiss das du mitleidest. Drueck ihm die Hand, lass die Traenen kullern und mach ihm bewusst, dass ihr die schwere Zeit zusammen uebersteht. Druecke euch weiterhin die Daumen. Alles Liebe, Dany |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
ich drücke Deinem Mann auf jedenfall ganz fest die Daumen. Und Du läß Dich auch mal ganz ganz fest drücken, Du bist eine so tolle Stütze für Deinen Mann. Ja und wie Dany schon geschrieben hat drück ihm die Hand, lass die Tränen kullern, es wird Euch beiden gut tun. Viele liebe Grüße Angi |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallole Cindy, ich bin durch Zufall auf diesen Thread gestossen und die Leidensgeschichte Deines Mannes geht mir sehr sehr nahe. Ich wünsch Euch alles Glück der Welt, dass die Ärzte die richtige Entscheidung für die Gesundheit Deines Mannes treffen. Hast Du Dir überlegt etwas pflanzliches stärkendes aus der Apotheke zu holen. Ich denke, es ist ganz normal dass Du die \"Starke\" sein willst, doch es ist nur menschlich wenn auch Deine Kräfte langsam schwinden. Die Daumen sind weiterhin fest gedrückt Für Dich und Deinen Mann!!! LG Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
es tut mir Leid, dass es Deinem Mann noch nicht besser geht. Aber ich denke auch dass ihr es gemeinsam schafft. Wie ich oben gelesen habe, ist diese OP zwar schwer, aber wohl für die Patienten mit dieser Krankheit sehr gut. Ich möchte Dir empfehlen Bachblüten Pastillen aus der Apotheke zu holen, Notfallpastillen, sind sehr gut für Deine Nerven und Deine Ängste. Sie sind rein pflanzlich und helfen supertoll. Lass Dich fest drücken und liebe Grüße auch an Deinen Mann und alles, alles Gute Liebe Grüße Sybille |
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Hallo Ihr Lieben, ich danke Euch von ganzem Herzen für das Daumendrücken und die lieben Worte. Mit Worten kann ich leider nicht beschreiben wie ich fühle, wie es mir geht und wie es meinem kranken Mann geht. Mir fehlen die passenden Worte. Ich spüre wie mein Herz von Tag zu Tag mehr schmerzt, meine Angst um meinen lieben Mann immer größer wird. Ich bin der Verzwieflung nahe, möchte schreien nach \"Hilfe\" ! Doch wer hilft mir? Wer? Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.077 Beiträge (ø0,29/Tag)
Liebe Cindy ! Findest Du nicht doch ein wenig Trost, wenn Du siehst,wie sehr hier alle mit Dir mitfühlen und wie ich meine auch sehr gute Ratschläge erteilen----- nimm die Op--auch wenn sie schwer ist, als Rettung in ein besseres Leben für Manfred hin--- es liegt eine große Hoffnung darin ! Verzage nicht und lass auch Deinen Tränen freien Lauf, sonst wirst Du vom Kummer erdrückt--Deine Schmerzen beim Herzen sind nicht gut----- paß auf Dich auf, sonst macht Deine sorgenvolle Seele noch Deinen Körper krank! Ich weiß-- es ist einfach schlimm, wenn man sich alleine gelassen fühlt und Du bist ja leider viel zu viel alleine und wenn Du aus dem Krankenhaus nach Hause kommst, überkommen Dich die unerträglichen Sorgen.Bitte besorge Dir doch die Bachblüten in der Apotheke, wie es hier immer wieder angeraten wird.Die Tropfen ( Rescue) würden Dir sicherlich gut tun. Natürlich hoffen wir alle, dass eine OP den gewünschten Erfolg bringt und dass es bald wieder bergauf geht---- mit Euch beiden !!! Lass`Dich umarmen ! Deine Wiltrud |
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Hallo Ihr Lieben,
danke für die Umarmungen, danke für alles! @ Wiltrud - ich danke Dir auch von ganzem Herzen Ich nehme schon seit Monaten für meine Psyche und Nerven Medikamente vom Neurologen ein. Pflanzliche Mittel sind zu schwach meint mein Neurologe. Trotzdem werde ich mir die Bachblüten in der Apotheke kaufen. Ein Schaden kann es sicher nicht sein. Gestern sprach ich wieder mit dem Arzt, mir wurde ganz direkt auf den Kopf zu gesagt: \"entweder ihr Mann kommt die nächsten Tage hoch, oder er muss unter das Messer\" !!! Inzwischen sehe ich auch die Operation als Hoffnung, allerdings ist Manfred unten bei ca. 68 KG bei der Größe von 1,84 m. Er ist kraftlos, hat nichts zum Zusetzen, meine Angst ist groß. Er liegt nun über schon 10 Wochen, die Muskeln sind weg, er kann nur noch mit Hilfe paar Schritte gehen. Ihm ist beim Aufstehen fürchterlich schwindelig und schlecht, schwarz vor den Augen, sein Magen dreht sich um und hat ständig Brechreiz. Gestern hat er auch nichts getrunken und nichts gegessen, die Übelkeit war zu stark. Er hat sich gequält mit dem Brechreiz, es ist so schlimm. Nun weiß ich nicht ob kommende Woche die Operation sein wird, länger können die Ärzte meinen armen Mann doch nicht mehr hinziehen. Drängen möchte ich aber auch nicht, weil ich auch Angst habe vor der Op. Wie werde ich den OP-Tag und die Tage danach übestehen? Ach bin ich traurig, niedergeschlagen, ausgelaugt und total am Ende. Ich kann meinen Mann seit einigen Wochen auch nicht mehr anrufen, er ist zu schwach zum Telefonieren, somit weiß ich immer erst am Mittag, wenn ich in sein Zimmer komme wie es ihm geht. Jetzt muss ich mich aufraffen, duschen und zusehen, dass ich wieder Kraft bekomme für den heutigen Tag. Bis zum Mittag muss ich wieder stark sein. Traurige Grüße Cindy |
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Mitglied seit 10.08.2006
965 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
so hart das jetzt auch klingen mag, dränge die Ärzte auf die OP. Es scheint doch nun wirklich die letzte Möglichkeit zu sein, um Deinem Mann wieder ein besseres Leben zu bescheren. Bevor Du ihn gleich besuchst, gehe doch mal eine kleine Runde spazieren. Frische Luft und Bewegung bringt Dich auch wieder etwas in Schwung. Sonnenstrahlen bewirken ihr übriges. Lass Hausarbeit Hausarbeit sein und tu jetzt mal was für Dich. Putzen und Co. kannst Du immer noch, wenn es Deinem Mann wieder besser geht. Tu Deinem Körper und Dir mal etwas Gutes. Das gibt Dir wieder Kraft und Du spiegelst diese Kraft auch auf Deinen Mann über. Ich drücke Euch weiterhin die Daumen. Drück Euch ganz fest. LG Mia |
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Hallo Cindy,
wenn Cortison, zweierlei Imunsupressiva und Ernährung via ZVK die Entzündung nicht in den Griff bekommen, ist die OP vielleicht wirklich der bessere Weg, als wenn der Körper Deines Mannes diesen Kriegspfad gegen sich selber noch weiter fortzieht.... Wir haben einen CU-Fall im Umfeld, ich weiß leider, wie schrecklich diese Krankheit sein kann! Teile der Gewichtsschwankungen kommen übrigens von Cortison und seinen Gegenspielern. Cortison schwemmt Wasser ein, die Ärzte geben Lasix zum ausschwemmen, das sieht fürchterlich aus, seine Lieben so als lebendiges Jojo zu sehen, fürchterlicher als es ist. Ich kann Dir zu Deinen Ängsten um seine Kreislaufbeschwerden und die dünnen Beinchen vielleicht ein bisschen die Angst nehmen. Auch ein sehr altes Familienmitglied hatte Steckerlbeine und einen Labberkreislauf nach vielwöchiger schwerer Krankheit mit absoluter Bettlägrigkeit. Wir haben uns alle gefragt, wie wir sie wieder auf die Beine kriegen sollen, das war mit ein wenig KG und Geduld überraschenderweise ein sehr kleines Problem, als die Grunderkrankung endlich auf dem Wege der Besserung war. Bei einem jüngeren Menschen geht das entsprechend noch schneller. Cindy! Alle guten Wünsche für Euch! Melli |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Cindy,
leider kann ich dir keine Ratschläge geben, möchte dir aber ein paar liebe Worte senden und deinem Mann und auch dir alles Gute wünschen. LG Suppensternchen |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
ich denke an Euch und drücke Euch weiterhin die Daumen. Alles Liebe und fühle dich umarmt. GeleeBille |
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Mitglied seit 24.08.2004
239 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Cindy,
verfolge schon lange Deinen Thread und habe heute an Euch gedacht. Ich hoffe Deinem Mann gehts schon etwas besser. Drück Euch die Daumen. LG Ölsardine |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
ich drücke Euch beiden weiterhin die Daumen und Kopf hoch. Bitte, bitte nehme Dir mal Zeit für Dich. Es bringt Dir und Deinem Mann nichts wenn Du über Deine Gesundheit gehst und bald schlapp machst, wovon ich eigentlich jetzt schon ausgehe, weil Du so ausgepowert bist. Geh mal zu Deinem Hausarzt und laß Dich mal beraten es gibt da so Vitaminaufbauspritzen. Da Du noch etwas länger bei Deinem Mann durchhalten willst, oder? Wie gehts Deinem Mann denn heute? LG Angi |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Wie geht es euch beiden den inzwischen? Hat dein Mann die Op hinter sich? Ich hoffe die Situation ist inzwichen besser. Alles Gute, Dany |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
geht´s Dir gut? Was macht Dein Mann gibt es was neues? Ich drück Dich, und werfe Dir ein aufs Gesicht. LG Angi |
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Hallo Ihr Lieben,
endlich will ich mich mal wieder melden. Die letzten Wochen war ich sehr selten am PC, hatte so gut wie nie Zeit, denn ich war jeden Tag 6-8 Stunden mindestens bei meinem Mann am Krankenbett. Er braucht mich dringend, leider geht es ihm weiterhin sehr schlecht. Er liegt in der 11. Woche im Krankenhaus, seine Psyche ist am Boden, durch das lange Liegen ist er zeitweise stark verwirrt. Außerdem konnte er bis auf die letzten 2-3 Tage so gut wie nichts trinken und essen. Zur Zeit wird er wieder künstlich ernährt,er ist so schwach, dass er den Weg zur Toilette ca. 3-4 m nicht mehr schafft seit ca. 14 Tagen. Er ist nachts im Badezimmer zusammengebrochen. Seit dieser Nacht benutzt er nur noch den Toilettenstuhl. Der Prof. hat sich bis jetzt noch nicht zur kompletten Dickdarmoperation entscheiden können. Er wartet noch immer auf ein Wunder - ich eigentlich auch, aber meine Angst ist sehr groß, dass Manfred immer weiter runter kommt körperlich. Wenn man wüßte wie er die große Operation verkraftet und wie das Leben \"ohne Dickdarm\" zu bewältigen ist. Man müßte Menschen kennen die ihre Erfahrungen mitteilen können. In den Foren ist viel darüber geschrieben, aber trotzdem nichts was einem wirklich weiter hilft. Ein persönliches Gespräch mit einem Betroffenen wäre wünschenswert. Nur wie??? Mein Mann hat in diesen 11 Wochen viel mitgemacht, ich wünsche ihm von ganzem Herzen endlich einen Lichtblick. Nur im Bett liegen über 77 Tage und Nächte, die Wand und Decke ansehen. Abgesehen von den schlimmen Schmerzen und Begleiterscheinungen der schweren Pancolitis ulcerosa. Die starken Medikamente haben ihm natürlich auch schwer zugesetzt. Es ist ein Drama!!! Manfred ist echt am Ende und ich bin es auch. Es ist so schrecklich einen Menschen so leiden zu sehen. Ich möchte mich für die KM\'s herzlich bedanken, es ist gut zu wissen, dass es liebe Menschen gibt, die Mut zusprechen. Jedes \"Drücken\" tut gut, zumal ich wenig Menschen habe die mir beistehen. In der nächsten Woche wird es sich entscheiden wie es künfitg weiter gehen wird mit Manfred. Ob die OP kommt, oder was sonst wird. Bitte drückt Manfred weiterhin die Daumen. Ich danke Euch herzlich. Ich möchte nicht jammern, aber ich fühle mich derart einsam und verlassen in dieser schweren Situation. Meine Kraft lässt nach und die Angst um meinen lieben Mann wird immer größer. Ich bin sowas von verzweifelt. Jetzt werde ich versuchen zu schlafen, erschöpft bin ich, aber im Bett komme ich trotzdem kaum zur Ruhe. Irgendwann gegen Morgen schlafe ich vor völliger Erschöpfung ein. Allerliebste Grüße Cindy |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Ach Cindy,
ich hatte so gehofft du würdest etwas positives berichten können. Kann dir im Krankenhaus niemand einen Patienten nennen der solche OP hinter sich hat? Damit du dich mit ihm austauschen könntest. Liebe Grüße und versuche stark zu bleiben katir |
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,85/Tag)
Hallo Cindy,
ich war hier bisher nur stille Mitleserin und es tut mir sehr leid, dass es Deinem Mann so schlecht geht und Dir auch. Folgendes ist mir dazu in den Sinn gekommen: würde Dein Mann denn nach der OP nicht wahrscheinlich eine Reha-Maßnahme erhalten ? Wenn ja: habt Ihr Euch schon nach einer passenden Reha-Klinik umgesehen ? Denn vielleicht könntest Du ja mal - so schwer es Dir auch fallen mag, Deinen Mann mal einen Tag alleinzulassen - dorthinfahren und mit Betroffenen reden ... nur so als Idee ... Ansonsten wünsche ich Euch ganz, ganz viel Kraft und ich hoffe, dass die Ärzte bald die richtige Entscheidung treffen und Deinem Mann nun endlich wirklich helfen ! Alles Liebe - Allegro |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Hallo Cindy
das ist ja ganz schrecklich was Du zu berichten hast und ich hoffe, dass es für Deinen Mann doch noch gut ausgehen wird, ihr die richtige Therapie findet und ihr wieder ein lebenswertes Leben führen könnt. Was ich aus Deinen Worten herauslese ist, dass DU mindestens genauso Behandlung brauchst, wie Dein Mann. Du bist nur noch für ihn da, ohne wirklich etwas tun zu können, wahrscheinlich kannst Du vor lauter Sorgen und Kummer kaum noch klar denken. Aber: Du brauchst Kraft und Energie, um Deinem Mann weiterhin beistehen zu können und deswegen denke jetzt auch an Dich. Du musst jetzt auch was für Dich tun, um nicht vollends zusammenzubrechen, Du musst Deine Kraft erhalten. Du schreibst, dass Du wenig Leute hast, mit denen Du reden kannst - das ist verdammt schlimm und das kann Dir auch eine Internetcommunity nicht alles ersetzen. Lach jetzt nicht über meinen Rat, sondern denke ruhig einmal darüber nach, Du brauchst jetzt ein reales soziales Netz, das Dich auffängt, und Du hast derzeit keines. Ruf ruhig mal bei der Telefonseelsorge an, dort sitzen geschulte Menschen, die zunächst mal nur zuhören und Dir das Gefühl geben, dass Du nicht allein bist. Und sie können sehr gut einschätzen, was Dir im Augenblick am besten hilft und wo in Deiner Nähe eine solche Institution zu finden ist, also Selbsthilfegruppen, Sozialstation oder vielleicht auch nur Gesprächskreise. Aber durchbrich Deinen Kreis von Angst, Sorge, Krankenhaus .......... Frag doch mal im Krankenhaus nach, ob man Selbsthilfegruppen Betroffener in Deiner Nähe kennt und gehe dort hin, man wird Dir sicher zuhören und Dir Rat und Hilfe geben können. Alles Gute für Euch wünscht susa |
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Mitglied seit 19.06.2007
1 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Cindy,
in Köln gibt es einen Prof. Kruis, der als Koriphäe auf dem Gebiet Colitis gilt und meines Wissens auch OPs vornimmt. Selbst wenn eine Überweisung nach Köln für Euch nicht in FRage kommt, lohnt sich vielleicht ein Anruf im Krankenhaus Köln Kalk, wo Kruis Chefarzt der Inneren Abteilung ist. Evtl. können die Euch Experten in Eurer Nähe empfehlen oder sogar einen Kontakt zu anderen Betroffenen herstellen - wer weiß? Die Nummer lautet 0221-82895441. Viel Glück ohei |
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Mitglied seit 20.01.2007
2.920 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
ich hatte Dir ja schon eine KM geschrieben. Geh doch mal auf die Seite www.dccv.de. Dort mußt Du kein Mitglied sein und triffst nicht nur Betroffene Kranke ,sondern auch deren Angehörige. Außerdem sind Selbsthilfegruppen und weiteres dort aufgeführt. Ich besuche die Seiten öfter und dort bekommt man wirklich kompetente Anworten und Hilfe. LG winterhexe |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Liebe Cindy,
es tut mir sehr Leid, dass Du uns noch keine positive Nachricht schreiben kannst. Ich möchte Dich auch, so wie Susa bitten, wende Dich an eine Telefonseelsorge dort wird Dir bestimmt weitergeholfen. Oder hast Du schon mal die Sozialhilfe im Krankenhaus aufgesucht ? Die müsste im städt. Klinikum gleich unten am Eingang sein. Ich drücke Dich ganz fest und denke weiter an Euch,in der Hoffnung es wird bald leichter für Euch zwei. Liebe Grüße Sybille |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy, ach könnt ich nur helfen, meine liebe, meine gedanken sind sehr viel bei euch. ich wünsch euch baldige besserung, dass entlich eine entscheidung fällt. eine innige umarmug von deiner anni kopf hoch, \"ES\" muß besser werden |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
bekommt Dein man keine Krankengymnastik am Bett? Ich denke gerade jetzt wo die ganzen Muskeln sich zurück gebildet haben wäre sowas wichtig, denke ich. Ach Cindy, Du bist so Tapfer und Stark, Du bist einfach Klasse. Ich drück Dich ganz fest und einen gibts dazu. LG Angi |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Cindy,
es tut mir so leid, dass noch keine Besserung eingetreten ist. In den letzten Tagen habe ich immer mal wieder an dich gedacht. Weiterhin drücke ich die Daumen, dass bald eine Lösung gefunden wird, die deinem Mann hilft. Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst und wie erschöpft du sein musst. In solchen Momenten brauchst du einfach Unterstützung, damit du nicht auch noch krank wirst. Ich kann mich da allen Worten von Susa nur anschließen. Liebe Grüße Suppensternchen |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallo Cindy, ich möchte Dir Mut zusprechen und Dir Hoffnung geben. Auch wenn es Dir sehr schwer fällt momentan hoffe ich, dass Du Dich nicht bis zur völligen Erschöpfung verausgabst. Damit ist keinem geholfen. du willst so gerne stark sein und mußt das sicherlich auch ein Stück weit. Warum holst du Dir dann keine Hilfe, wie z.B. von Susa oben geschrieben? Dort sitzen Leute die helfen wollen, wenn man sie läßt!!! Auch durch bloßes Zuhören. Liebe Cindy, denke wirklich ernsthaft über eine Kontaktaufnahme bei der Telefonseelsorge nach. Die sind wirklich sehr nett, hilfsbereit und versuchen zu helfen und das vor Ort. (eine Freundin befand sich in für sie auswegloser Situation und bei der Telefonseelsorge fand sie Rat und Hilfe). Ich drücke Deinem Mann weiterhin die Daumen und werde an Euch denken die nächsten Tage. LG Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hochschupps....!
Hallo Cindy, wie geht es Euch? Ich hoffe Ihr seid auf dem Weg der Besserung. Drücke Dich ganz fest. Herzliche Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,85/Tag)
Hallo Cindy,
wie geht es Euch ???? Du schreibst in Deinem anderen Thread, dass Du Deinen Mann wohl ab und zu mal stundenweise heimholen darfst ... Heißt das, er ist langsam auf dem Wege der Besserung ???????? Ich wünsche es Euch sehr ! Ganz liebe Grüße - Allegro |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
bitte, bitte übernimm Dich nicht. LG Angi |
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Hallo,
aus Zeitgründen konnte ich mich leider die letzte Zeit hier nicht melden, bitte verzeiht es mir. Zuerst mal möchte ich Euch \"danke\" sagen, danke für die lieben Worte, und Anteilnahme. Meinem Mann geht es zur Zeit seit ca. 3-4 Tagen \"ein kleinwenig\" besser, er wird aber nach wie vor künstlich ernährt. Der Darm hat sich im Moment etwas erholt, der Prof. möchte die OP noch etwas hinausziehen, er hofft noch immer nach 13 Wochen Krankenhausaufenthalt, dass sich die Operation \"evtl.\" umgehen lässt. Sie sei ein großer und schwerer Eingriff. Hoffentlich bleibt sie meinem Mann erspart, er hat bis jetzt genug gelitten und durchgemacht. Er ist in einem sehr schlechten Allgemeinzustand, er hat in diesen 13 Wochen ca. 20 KG abgenommen und hat keinerlei Kraft mehr. Seine Psyche ist auch total unten, lt. den Ärzten ist die Pan-Colitis ulcerosa wahrscheinlich durch die Psyche ausgelöst worden. Er wird von einem Therapeuten ganz langsam angelernt wieder zu Laufen mit Hilfe eines Gehwagens. Es sind bis jetzt nur paar Schritte, doch ich hoffe, dass in paar Tagen sich weitere kleine Erfolge zeigen werden. Bitte drückt Manfred weiterhin die Daumen, bitte bitte!!! Im Moment kann Manfred neben der künstlichen Ernährung auch kleine Portionen essen. Heute brachte ich ihm Mittagessen, welches ihm sehr geschmeckt hat und er für seine Verhältnisse recht gut gegessen hat. Am Nachmittag hat er sogar ein Stückchen Kuchen gegessen und am Abend ein belegtes Brötchen. Er hat auch ca. 1 1/2 Liter Flüssigkeit getrunken. Bisher konnte er weder essen noch trinken, es ging nichts. Hoffentlich hält diese Phase an. Auch morgen Mittag werde ich ihm von zu Hause Essen bringen in der Hoffnung, dass es wieder klappt wie heute. Falls Manfred die nächsten Tage auch essen und trinken kann, wird die künstliche Ernährung, über die \"ZVK\" wieder abgesetzt. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich hoffe und nochmals hoffe. Ich bin die letzten Wochen verzweifelt. Es ist und war eine schlimme und schreckliche Zeit. Die Schmerzen sind im Moment so gut wie weg, Durchfälle sind in 24 Stunden ca. 8-10, im Gegensatz zu früher 15 - 20 !!! Wir beide wünschen uns von ganzem Herzen endlich eine Besserung und dass Manfred wenigstens mal für 2-3 Stunden an einem Tag das Bett im Krankenhaus verlassen kann. Ich möchte versuchen, wenn die Ärzte mitmachen, dass ich ihn mit einem Rollstuhl bis zum Auto fahre, um ihn mit dem Auto nach Hause zu nehmen. Ob das klappt und durchführbar ist, weiß ich noch nicht. Das ist bis jetzt noch meine eigene Idee. Er hat solches Heimweh, möchte so gerne mal das Haus und den Garten sehen. Bis jetzt weiß ich noch immer nicht wie ich an einen Rollstuhl komme, aber ich hoffe irgendwas wird mir noch einfallen. Ohne Rollstuhl schaffe ich es nicht Manfred zum Auto zu bringen. Er ist einfach zu schwach. Eine Anschlußheilbehandlung ist vorgesehen, sofern Manfred sich weiterhin festigt. Die Klinik in Bad Hersfeld ist ca. 225 KM von uns entfernt. Ich mache mir natürlich Gedanken wie ich mit Manfred in die Vitalis Klinik komme. Fahre ich selbt mit dem Auto dahin??? Wird Manfred mit dem Krankenwagen gefahren??? Fahren wir gemeinsam mit dem eigenen Auto? Schaffe ich die Strecke zu fahren nach dem Stress der lezten 3-4 Monate??? Ich gehe mit in die Reha, weil die Klinik meinen Mann nur annimmt, wenn ich mich bereit erkläre, dass ich ihn wasche und versorge. Wie ich alles schaffe und auf die Reihe bekomme, weiß ich im Moment noch nicht. Ich sehe Berge vor mir und bin voller Sorge und Angst, habe das Gefühl alles nicht zu packen. Es ist nicht einfach mit allen Problemen alleine zu sein. Wichtig ist nur, dass Manfred die Kraft hat Fuß zu fassen. Die Anschlußheilbehandlung ist sicherlich gut, aber sein Zustand müßte um einiges besser sein. Die Hoffnung werde ich nie aufgeben, werde alle Kräfte die noch in mir stecken mobilisieren, um meinem Mann zu helfen. Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Liebe Cindy,
Ich hoffe und bete mit Dir, dass alles bald besser wird und Du Deinen Mann bald nach Hause holen darfst. Dass er schon wieder mehr essen kann und die durchfälle weniger werden, klingt durchaus positiv! Ich wünsche Dir viel Kraft und schick Dir viele Alles Liebe, Patricia |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo liebe cindy !!! es hatt mich sehr gefreut von dir zu lesen, da ich sehr viel an euch gedacht habe. wie es euch so geht und ob die OB schon vorbei ist. freue mich mit dir, dass es deinen schatz ein wenig besser geht. ich halte euch weiterhin die daumen, dass alles klappt und er auf dem wege der besserung ist. hold dir rat, im spital, die ja die reha einleiten, da bekommst du sicher die informationen die du brauchst ( rollstuhl u.s.w. ). ich glaube dein manfred wir sicher froh sein, wenn du ihn begleiten kannst. alles gute weiterhin und das es weiter aufwertz geht, dass wünscht dir von ganzen herzen deine anni |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
In dem anderen Thread(Plauderecke) habe ich dir auch was geschrieben. Ich glaube nicht das man von dir erwarten kann das du deinen Mann in die Reha fährst.Normalerweise ordnet das KH an das ein Krankenwagen die Patienten fährt. Wenn du mitfährst, ist es bestimmt auch für dich gut. Du kannst ja nicht jeden Tag soweit fahren. Aber solange es dir auch nicht so gut geht und du es dir nicht zutraust, solltest du wenn der Krankenwagen nicht mitnehmen darf(warum auch immer) mit der Bahn fahren. Deinem Schatz wünsche ich alles Gute Was mir evtl. noch einfällt, ist frag doch mal ob hier jemand aus deiner Stadt kommt und evtl. einen Rollstuhl über hat. Liebe Grüße |
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Hallo
@ ampel also mit dem Krankenwagen darf ich nicht mitfahren, dies wurde mir schon gesagt. Gepäck darf der Fahrer vom Krankenwagen auch kaum mitnehmen wegen Verletzungsgefahr. Außerdem meint mein Mann, dass er 220 KM liegend im Krankenwagen nicht übersteht. Er ist innerhalb von Ludwigshafen von zu Hause in die Klinik gefahren worden und war heilfroh dann endlich angekommen zu sein. Es muss unheimlich anstrengend sein. Daher bin ich am Überlegen, ob ich nicht mit dem Auto meinen Mann mitnehme. Die Reha kommt für meinen Mann auch nur in Frage, wenn ich mich verpflichte ihn zu waschen und zu versorgen für die ganze Zeit. Außerdem möchte ich auch bei meinem Mann sein, anders hätte ich keine Ruhe. Nur schafft es mein Mann mit mir im Auto mitzufahren??? Schaffe ich es??? Wenn wir das eigene Auto dabei haben ist es natürlich viel einfacher mit dem Gepäck. Außerdem sind wir in Bad Hersfeld nicht so angebunden. Sollte es Manfred dort \"etwas\" besser gehen, so könnte ich ihn auch mal mit in den Ort nehmen. Dann wäre ein Rollstuhl auch gut für diese Zeit. Fahre ich mit der Bahn, dann kommen wir nicht gleichzeitig in der Klinik an und Manfred ist auf mich voll und ganz angewiesen. Es gibt in dieser Klinik kein Personal, welches sich um einen solch schweren Fall kümmern kann. Manfred hätte schon am vergangenen Dienstag in diese Rehklink kommen sollen, wir mußten aber den Termin absagen,da es meinem Mann unheimlich schlecht ging, er hätte die Fahrt schon nicht geschafft. Außerdem muss er erst mal essen und trinken können und nicht mehr auf die künstliche Ernährung angewiesen sein. Ich sehe Berge, wie soll ich diese bewältigen??? Meine Kraft wird immer weniger und meine Nerven sind auch am Ende. Neben bei habe ich auch jede Woche Dinge zu erledigen die mich fertig machen. Einmal war die Heizungsanlage im Haus kaputt, erst der 5. Heizungsmann fand den Fehler, alles hat sich über 3 Wochen hingezogen und ich hatte nur kaltes Wasser zum Duschen. Außerdem sprang das Auto nicht mehr an, es stand 1/4 Jahr in der Garage und machte keinen Laut mehr. Also mußte ich den ADAC rufen. Eine neue Batterie war fällig. Jetzt muss ich in diesem Monat zum TÜV und die AU muss auch gemacht werden. Nur wie komme ich von der Werkstatt wieder nach Hause? Sie liegt in einem Industriegebiet, sehr abgelegen, es gibt keine Buslinie!!! Somit habe ich wieder ein Problem. Wie hole ich das Auto wieder ab??? Und so geht es schon die 13 Wochen, ständig ist was zu erledigen. Im Mai mußte ich die Winterreifen wechseln lassen für beide Autos, für das Eine mußte ich auch gleich neue Sommerreifen kaufen. Die Reifen alleine einladen ins Auto, später wieder ausladen usw.!!! Ich könnte weiter aufzählen was sich in den 13 Wochen alles ereignet hat. Normal läuft sowas mit, aber in meiner momentanen Lage wird es einfach zuviel. Eigentlich wollte ich hier nicht jammern, ich muss sehen wir ich alles auf die Reihe bekomme, das Wichtigse ist \"mein Mann\" . Alles andere muss ich irgenwie schaffen. Wie weiß ich noch nicht, aber es muss. Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo Cindy,
wegen dem TÜV und AU ein Tipp. Lass dir einen festen Termin geben und warte auf dein Auto, das geht hier bei uns. Schildere ihnen deine Notlage falls sie Einwände haben. Cindy, hat dein Mann ein PEG liegen wegenr der künstlichen Ernährung ??Damit koennte er auch in die Reha, die Flaschennahrung kannst du selber anhängen. Frage deshalb, weil die Sondennahrung.....von der Firma Fresenius?.......deinem Mann viel mehr Nährstoffe gibt wie normale Nahrung.Ist also eher zu empfehlen wie normales Essen. Die kannst er auch Zuhause bekommen, das klappt sehr gut. Wie ich aus Erfahrung weiß. Andere Frage......Kanst du nicht mit den maltesern zur Reha fahren? Die haben doch einen eigenen Fahrdienst. Grüße und alles alles Liebe von mir katir Falls noch Fragen gerne per Mail oder KM |
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Hallo Katir,
nein eine PEG hat mein Mann nicht, sondern eine ZVK ! Hast Du Erfahrung mit künstlicher Ernährung? Schade, dass Manfred mit dem Essen und trinken Probleme hat. Ihm ist im Magen immer schlecht. Ach wie bin ich traurig und kraftlos. LG Cindy |
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Hallo Cindy,
Dein Bericht über die Krankheit hat mich sehr berührt. Aber denk daran, jeder Mensch hat einen Schutzengel . Du kannst einiges von Deiner Last auf die Engel übertragen, must es aber loslassen können. Ich hoffe, daß es Deinem Mann bald besser geht, und Du die Kraft für Dich und ihn hast! Viele liebe Grüße und viele Schutzengel für Euch |
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Hallo hanne, ich hoffe auf die Schutzengel!!! Loslassen kann ich nicht. Ich gehe langsam aber sicher kaputt. Ich kämpfe um meinen Mann wie eine Löwin. Ich würde durchs Feuer gehen. Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo Cindy,
ich habe meine Mutter 10 Jahre Zuhause versorgt als Schwerstpflegefall. Sie hatte all die Jahre eine PEG und wurde künstlich ernährt. Kannst du dich wegen der Malteser mal erkundigen ob die dich und deinen Mann und das Gepäck in die Reha bringen?? Falls du Reden willst ich schicke dir meine Telefonnummer . katir |
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Mitglied seit 20.01.2007
2.920 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
es freut mich, das es Deinem Mann besser geht. Wenn er schon wieder Kleinigkeiten essen kann und die Durchfälle zurückgehen, ist schon viel gewonnen. Du schreibst, das Du kämpfst wie eine Löwin. Das macht mich etwas stutzig. Dein Mann ist derjenige der kämpfen muß! Bestärke ihn darin und bedaure ihn nicht zu sehr (auch wenn es schwer fällt). Ich lese aus Deinen Zeilen, das Du für Deinen Mann Krankenschwester, Ehefrau, Chauffeur, Seelsorgerin und ich weiß nicht noch was alles sein willst und wohl auch bist. Was glaubst Du wie lange Du das noch durchhälst? Denke auch an Dich! Wenn Du umfällst ist keinem geholfen. Hilfe anzunehmen ist für manchen nicht einfach, aber manchmal unumgänglich. Ich kenne diese Krankheit sehr gut und weiß wovon ich rede. Die größte Hilfe während eines solchen Schubs ist die eigene Kraft des Kranken! Hilf Deinem Mann sie zu finden. Alles Gute für Dich und Deinen Mann. LG winterhexe |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Guten Morgen Cindy
Schade das der KW euch nicht beide mitnimmt und kein Gepäck. Es ist ja wirklich kaum zu glauben. Du wegen TÜV und AU kannst du auch in eine Autowerkstatt gehen. Die haben so ist es in der Firma wo mein Mann arbeitet auch immer Leihautos da. Cindy, habt ihr keine Verwanten die sich um euch beide kümmern? Geschwister, nichten und Neffen. Sonst frag sie doch ob die euch begleiten würden. Oder so Sachen wie Tüv, das kann doch auch jemand anderes für dich machen. Liebe Grüße |
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Hallo,
@ ampel Aus Versicherungsgründen ist es nicht möglich als Begleitperson mit dem Krankenwagen mitzufahren. Für das Gepäck gibt es keinen Platz, bzw. die Verletzungsgefahr ist zu groß im Falle eines Unfalls. Daher diese Bestimmung! Das TÜV und AU- Problem ist gelöst!!! Am Donnerstag fahre ich zur Werkstatt bringe das Auto, es wird durchgesehen, Ölwechsel gemacht und was sonst evtl. noch getan werden muss. Am Freitag ist dann in der Frühe die TÜV-Abnahme, danach wird mir das Auto gebracht. Das ist Service, oder??? Was habe ich mich gefreut. Es gibt noch liebe und nette Menschen. Außer meinen alten Eltern (Vater 78 und Mutter 82), meiner Schwester die allerdings voll berufstätig ist und 125 KM von hier weg wohnt, gibt es niemand. Ansonsten gibt es keine Neffen und Nichten, es gibt nix!!! Traurig aber wahr. Cousin wohnt auch zu weit weg, der Bruder meines Mannes wohnt ebenso zu weit von hier weg. @ Winterhexe mein Mann hatte sich noch vor paar Tagen selbst aufgegeben. Er war in seiner Welt, kam nicht mehr zur Wirklichkeit zurück. Ich habe alles getan was in meiner Macht stand. Er war total verwirrt, erzählte mir Dinge wie \"meine Stimme ist weg, weil die Socken so eng sind\"!!! Kannst Dir vorstellen wie mir da war??? Heute sagte er zum 1. Male \"ich will gesund werden und will kämpfen\"!!! Um 16 Uhr habe ich ihn gewaschen und danach war ihm wieder so flau und schlecht im Magen. Kommt das von der Anstrengung, oder was ist das??? Um 17 Uhr war er nicht fähig zu essen, ihm war so übel. Nach ca. 1 1/2 Stunden ist er aufgewacht, bekam MCP-Tropfen und hat langsam angefangen was zu essen. Er trank auch zwei Gläser Cola (was anderes wollte er heute Abend nicht) lt. Schwester soll ich ihn das auch trinken lassen. Hauptsache er trinkt was. Fencheltee, Kamillentee und Wasser kann er nicht mehr sehen oder trinken. Verstehe ich auch. Als ich mich heute Abend von Manfred verabschiedet habe, lächelte er mich an. Ich setzte ihm die Kopfhörer auf, legte ihm eine schöne CD ein und bin nach Hause gegangen. Er hat mir nachgesehen und lächelte mich nochmal an. Manfred ist heute mit dem Gehwagen gelaufen und morgen soll er versuchen ohne Gehwagen paar Schritte zu gehen. Hoffentlich geht es jetzt täglich etwas bergauf. @ katir, ich danke Dir für Deine Hilfe, werde Dich mal anrufen demnächst. Danke Dir von ganzem Herzen. Allen lieben Dank für alles. Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Ich freue mich, dass es deinem Mann langsam besser geht. Das er endlich (wieder?) kaempfen will und wieder laechelt sagt schon viel aus. Ich glaub es steht euch noch eine hate Zeit bevor, sicherlich auch mit einigen Rueckschlaegen, aber ihr schafft das! Tu dir aber bitte selber (und auch deinem Mann, denn der braucht dich mehr als alles andere) den Gefallen und nimm endlich Hilfe in Anspruch. Es gibt so viele Einrichtungen/Verbaende dir dir zumindest mal zuhoeren wuerden, aber unter anderem vielleicht auch wirklich helfen koennen. Die Idee mit dem Malteser Fahrservice koennte zum Beispiel wirklich klappen. Und scheu dich nicht Hilfe anzunehmen - wir brauchen alle mal Unterstuetzung. Genau dafuer sind diese Leute da. Alles Liebe, Dany |
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Hallo Cindy,
Ich freue mich sooooo für Euch, dass es aufwärts geht. Ich hab auch noch eine Idee zur Kur-Logistik: bestimmt nimmt sich sein Bruder oder Deine Schwester mal einen Tag frei und fährt Dich samt Auto in die Kurklinik und dann mit dem Zug retour, wenn Du sie lieb drum bittest. Dann seid Ihr mobil und Du musst trotzdem nicht allein fahren. Rollstühle gibts bei der Krankenkasse auf Antrag - oder die Kurklinik stellt einen! Wenn die Kurklinik keinen Pflegebetrieb im krankenhäuslichen Sinne hat, wird man wohl erst verlegen, wenn der ZVK draußen ist. Der muss nach dem Ziehen geröngt werden, beim Wechsel auch... dafür brauchts halt Klinikaparaturen. Als Anregung, weils mir noch durch Kopf und Herz ging: Transporte sind anstrengend und wenn keine richtige Klinik angeschlossen ist, sollte Dein Mann erst verlegt werden, wenn er wirklich stabil ist und keine argen Zustandsschwankungen mehr zu befürchten sind. Die Kurklinik würde ihn sonst wieder retour ins Krankenhaus geben und das ist wieder Stress und Belastung, das muss ja nicht sein! Mir klingt die angedachte Verlegung etwas übereilt, ich würde die Ärzte diesbezüglich nochmal eingehend befragen! Weiterhin alle guten Wünsche! Melli |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
ich freue mich, dass es Euch besser geht. Endlich bist Du wieder da. Habe oft an Dich gedacht. Ich kann auch nur, wie die anderen, Dich bitten auch an Dich zu denken. Vielleicht versuchst Du mal über MC Medicus weiterzukommen. http://www.md-medicus.com/main.html. Die können Dir bestimmt beim Transport mit Deinem Mann weiterhlfen. Der Sitz der Firma ist in Ludwigshafen / Rheingönnheim. Informiere Dich doch einfach mal. Alles Gute für Dich und herzliche Grüße an Manfred. Ich werde weiter hier bei Dir bleiben. LG GeleeBille |
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Hallo,
komme soeben vom Krankenhaus. Manfred konnte heute kaum was essen und trinken. Ihm ist wieder fürchterlich übel im Magen. Nun dachte ich der Anfang ist mal getan und nun? Sein Gewicht geht weiter nach unten, obwohl er künstlich ernährt wird. Jetzt bin ich wieder traurig und mache mir die größten Gedanken und Sorgen weiterhin. Die Reha ist noch in der Ferne, die Ärzte haben davon gesprochen, aber im Augenblick und die nächsten Tage oder Wochen wird das nichts werden. Nach Hause kann ich ihn erst mal für paar Stunden an einem Tag holen, wenn er keine ZVK mehr hat und sich besser fühlt, d.h. etwas kräftiger ist. Wann wird das sein??? Wann??? An eine Entlassung aus dem Krankenhaus ist noch nicht zu denken. Ich würde ihn lediglich mal kurze Zeit ca. 2-3 Stunden nach Hause holen wollen. Morgen wird es einen harten Tag geben für Manfred, denn er muss 4 Liter Flüssigkeit zum Abführen trinken. Wie er das schaffen soll weiß ich echt nicht. Am Donnerstag soll dann die Darmspiegelung sein. Danach wird man erst sagen können wie es weiter geht. Die große OP ist noch immer nicht vom Tisch. Allerdings hoffen wir noch immer, dass sie nicht erforderlich ist. Meine Nerven werden immer schlechter, ich würde gerne Hilfe bei einem Psychotherapeuten annehmen, aber die sind alle ausgebucht für die nächsten Wochen. Außerdem wüßte ich nicht wann ich das auch noch machen soll. Meine Zeit ist sehr eng begrenzt. Ich komme kaum herum mit allem was zu erledigen ist. Herzlichen Dank an alle in diesem Thread! Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 16.10.2005
14.596 Beiträge (ø2,15/Tag)
Hallo Cindy,
wende Dich doch einmal an den Krankenhaussozialdienst. Die Mitarbeiter der Sozialdienste haben Adressen von Therapeuten, die unterstützungsbedürftige Angehörige relativ schnell drannehmen. Alles Gute Euch! acedela |
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Hallo ich habe jetzt zum ersten mal den Thread gelesen und es tut mir so leid für euch! Ich verstehe aber nicht so ganz vielleicht ist das jetzt sehr gefühl- und taktlos aber was sind denn die Komplikationen dieser OP meine Schwiegermutter hatte mal vor Jahren Darmkrebs und heute lebt sie mit Einschränkungen mit einem künstlichen DarmStück??? Sie hatte mir den Begriff gesagt habs vergessen! Sie muss zwar noch \"Kiloweise\" Tabletten nehmen und hat eine heute noch schmerzahfte Narbe aber sonst ein richtiger fieser Drachen!
Na auf jedenfall war das nötig gewesen und sie war wohl auch ein Paar Monate im Krankenhaus aber sie wäre sonst Hopps gegangen das ist jetzt lass mich nachdenken na aufjedenfall ein paar sehr viele Jährchen her! Kannte sie damals noch nicht! Wenn ich über so viele Wochen todkrank(so klingts es oder steh ich auf den Schlauch??) bin und psycisch so leide wäre es wohl eine Überlegung wert diese OP nicht als abstossend anzusehen sondern als Rettung! Und habe ich das richtig gelesen das Du deinen Mann selbst hinfahren willst??? Das würde ich nicht empfehlen das wäre oje nein tu dir das nicht an! 200 Kilometer können sehr sehr lange sein und ich hätte Angst davor! Es ist mir allerdings ein Rätsel wie man eine Frau einfach so stehen lassen kann die Angst um ihren Mann haben muss geht doch nicht das die einfach sagen \"ausgebucht\"! Ich kann leider nicht ganz rauslesen WIE arg es m deinen Mann steht! |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
es tut mir so leid, dass Du schon wieder einen Rückschlag erleiden musst. Versuch doch einfach mal die Telefonseelsorge anzurufen, die können Dir vielleicht jemanden sagen, der kurzfristig für Dich da sein kann. Telefonseelsorge Mannheim/Ludwigshafen Tel. 0800/111 01 11 und 0800/111 02 22 Einen Ausweg aus schwierigen Situationen kann die Telefonseelsorge bieten. ... Ich drücke Euch die Daumen weiterhin und fühle Dich ganz fest gedrückt von mir. traurige aber herzliche Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy, habe das hier noch gefunden. Bitte wende Dich doch an eine dieser Stellen, Du brauchst einfach Unterstützung. LG GeleeBille Die Arche Beratung und Hilfe in Lebenskrisen - Diakonisches Werk Pfalz Falkenstraße 19 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/51 01 84 Diakonisches Werk Ludwigshafen Falkenstraße 19 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/52 044-0 Montag bis Freitag: 9 Uhr bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag 14 Uhr bis 16 |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
habe lange nicht mehr nachgelesen. Bin traurig das es deinem Mann immer noch nicht besser geht. Und dann in dem Zustand noch eine Darmspiegelung. Falls es noch früh genug ist. Es gibt auch noch andere Flüssigkeiten zu trinken. Da brauch man nicht die ekligen 4 Liter trinken. Nur 2x einen kleinen Becher und den Rest was man möchte. Gibt es beim Gastro meines Sohnes in der Praxis. Heißt glaub ich Fleet. Erkundige dich doch mal. Ist für deinen Man vielleicht angenehmer. Und wenn die Ärzte sich zur OP entschließen, nehmt es als Chance.So vielen geht es danach besser. Wieso nicht auch deinem Mann. Verzweifel nicht , sehe es als guten Weg. Auch wenn du Angst hast. Wie du weißt hatte ich auch Angst. Und mein Mann hat seine schwere OP gut überstanden. Auch uns hat man vorher gesagt wie groß und gefährlich es ist und das er dabei sterben kann. Und nun ist es erst 14 Tage her, heute sind die Fäden raus und er rennt mir hier zuhause mit halber Leber und sehr guten Zustand rum. Wir haben es auch gewagt, denn ohne OP keine Chance auf Zukunft. Ich hoffe ihr findet einen Weg genauso zu denken. Ganz liebe Grüße Angelika |
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Hallo,
@ Angelika Manfred hat die Darmspiegelung am Donnerstag mit vielen Schwierigkeiten hinter sich gebracht. Er bekam auf sein \"Bitten\" Fleet und hat sich trotzdem sehr geuält. Er mußte mehrmals erbrechen und ist seit Mittwoch total fix u. alle. sein Zustand ist sowas von schlecht. Ihn hat lediglich die Tage zuvor hohe Kortisonmengen etwas aufrechterhalten, aber jetzt wo es wieder heruntergefahren wurde ist sein Zustand wieder sowas von schlimm und unerträglich. Es ist ein Drama ohne Ende, ich kann nur sagen wir halten das beide nicht mehr aus. Gestern hat der Prof. Manfred empfohlen eine weitere Therapie zu machen mit dem Medikament Remicade. Es ist ein Teufelszeug und er lehnt es auf alle Fälle ab. Die Nebenwirkungen sind so extrem. Es kann Virusinfektionen auslösen, bei Manfred natürlich sowieso, denn sein Körper ist ja so geschwächt. Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Überempflichkeitsreaktionen, Hautjucken und.................... !!! Es kann Tuberkulose auslösen !!! Manfred kann und will nicht mehr. Er hat die Nase voll ist nun am Ende seiner Kräfte angekommen. Ihm ist sowas von übel, er kann seit Mittwoch nichts mehr essen und trinken, er ist in einem fürchterlichen Zustand. Bei der Darmspiegelung kam heraus, dass die Entzündung im ganzen Dickdarm nach wie vor vorhanden ist. Also hat keines der harten Medikamente gewirkt. Vonwegen in Reha gehen usw. Ich glaube die Ärzte spinnen. Ich habe kein Vertrauen mehr. Dabei wurde mir vor ca. 1 Woche gesagt die Entzündungswerte seien gut und der Darm sei gut. So ein Quatsch. Ich bin wütend und böse, traurig und niedergeschlagen, ratlos und verzweifelt. Manfred hat sich nun für die große OP entschieden. Er will nach Heidelberg in die Universitätsklinik verlegt werden zu Prof. Büchler. Wir hoffen, dass wir die Wahl des Chirurgen richtig getroffen haben. Manfred müßte allerdings noch mit der künstlichen Ernährung etwas stabil gemacht werden. Wie wird Manfred diese OP überstehen? Sein schlechter körperlicher Zustand!? Ich habe Angst, Panik und weiß nicht mehr weiter. Heute oder morgen will ich mal nach Heidelberg fahren und mir ansehen wo die Klinik im Neuenheimer Feld ist. Ich kenne mich in dieser Gegend nicht aus und möchte mal eine Fahrt vorweg machen. Es kommt eine harte und schwere Zeit auf Manfred und mich zu. Angelika ich freue mich für Deinen Mann und Dich, dass er die große Operation gut überstanden hat. Schön, er kann wieder zu Hause sein. Ich wünsche ihm alles Gute, mit Hilfe Deiner Pflege wird er sich bald erholen von der schweren Operation. Auch Dir wünsche ich viel Kraft und Energie. Wir Frauen leisten psychisch enorm viel in solch einer schweren Zeit. @ GeleeBille ich danke Dir für die Mühe und die Telefonnummern. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen um da anzurufen. Ich habe zuviel um die Ohren und komme keine Sekunde zur Ruhe. Bei meiner Psychologin habe ich noch 12 Sitzungen frei. Allerdings ist sie viel in Urlaub und hat wenig Termine. Sie ist schon im Rentenalter und will die Sache auslaufen lassen. Im Moment bin ich auch zu nervös um ruhig auf dem Stuhl zu sitzen und zu erzählen. Ich habe das Gefühl jeden Moment platzt mein Körper und ich fliege in Fetzen auseinander. Totale Hochspannung. @ Allen danke ich für die Beiträge, seid nicht böse, dass ich mich öfter tagelang nicht melde, aber ich komme oft nicht an den PC, bzw. finde mich nicht in der Lage zu schreiben. Wer in einer solchen Situation war kann mir wahrscheinlich nachfühlen. Ich habe 14 Wochen kaum geschlafen und stehe unter Hochspannung. Wer hält das aus??? Bitte, bitte drückt meinem Mann weiterhin die Daumen. Ich hätte schon gerne KM\'s beantwortet, aber die Zeit fehlte dazu bis jetzt. Ich danke Euch und wenn ich dazu komme antworte ich demnächst. Entschuldigt bitte!!! Liebe Grüße Eure traurige Cindy |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
Cindy,
das tut mir so sehr leid!!!! Ich wünsche deinen lieben Mann und dir sehr viel Kraft für die OP und die Zeit bis dahin und die Zeit danach. Lasst euch lieb drücken. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Hallo Cindy
dass Du jetzt kaum noch ein oder aus weisst, das ist ja nur verständlich bei der großen Belastung, die Du tragen musst. Bist Du denn ganz alleine? Hast Du keine Schwester, Mutter, Freundin, Nachbarin....., jemand, der Dir wenigstens mal die Wohnung putzt oder ein Essen kocht; die sich einfach mal auf eine Stunde mit Dir hinsetzt, einen Tee trinkt und Dir zuhört, Dir vielleicht ein paar Gänge abnimmt, Einkaufen, Post oder was weiss ich. Den Tipp von Gellebille kann ich nur unterstreichen; bei Krisen, die einem oft ausweglos erscheinen, ist die Telefonseelsorge eine sehr gute erste Anlaufstelle und wenn Du einfach nur quatschen willst, dann hören sie auch nur zu, und wenn Du einen Rat brauchst, können sie Dir kompetente Ansprechpartner entsprechend Deines Problems in Deiner Nähe vermitteln. Ich habe den Eindruck aus Deinen Schilderungen, dass Du niemanden hast. Hast Du Dich während der letzten Zeit von allen Menschen zurückgezogen, weil Du nur noch an Deinen Mann und seine Krankheit denken konntest. Trau Dich doch einfach mal, jemanden um Hilfe zu bitten. Die meisten Menschen helfen gerne (das erleben wir doch hier auch immer wieder) und Du kannst es sicher gut brauchen. Es wird Dir Kraft geben und die brauchst Du im Moment so dringend. Dir und Deinem Mann wünsche ich von Herzen alles Gute; ich hoffe dass es bald besser wird und dass die OP den gewünschten Erfolg hat. best susa ____________________________________________ Dat iss äscht Bio! Sühtt äwwer uss wie nor-maahl! |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ihr habt eine Entscheidung getroffen. Und das ist gut so. Heidelberg ist sicher eine gute Wahl. Habe auch aus eigenem Interesse nachgelesen und was interessantes gefunden. http://idw-online.de/pages/de/news207426 Weiter unten liest du von der OP- Die haben da ja schon gute Möglichkeiten. Kopf hoch, es kann dich nur noch aufwärts gehen. Wenn dur dir die Klinik ansiehst und alles groß und unpersönlcih scheint, lass dich bitte nicht weiter runterziehen. Ist mir auch erst so gegangen. Viele Ärzte, kein richtiger Ansprechpartner. Aber da mußten wir durch. Hauptsache die Ärzte sind gut. Und so muß du auch denken. Versuch doch bitte morgen früh ein wenig Zeit nur für dich einzuplanen. Denn wenn du zusammenklappst ist deinem Mann auch nicht geholfen. Trink in der Sonne ( wenn sie dann kommt) einen Kaffee. Oder gehe in eure Kirche und rede nach der Messe mit dem Pastor. Glaub mir, auch wenn du nicht gläubig sein solltest, die Gespräche helfen weiter. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich kann dich gut verstehen. Man hat das Gefühl es geht nicht weiter, irgendwie kommt immer ein Rückschlag. Aber trotzdem müssen wir postiv in die Zukunft sehen. Solange es noch Möglichkeiten gibt wie OP oder Medizin ist noch ein positiver Weg möglich. Liebe Grüße Angelika |
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Mitglied seit 25.12.2006
1.347 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo,
aus Zeitgründen konnte ich leider nicht alles durchlesen. Meine Tochter hat auch Colitis Ulcerosa - sie ist in Behandlung in der Gastroentereologie der Uniklinik Mannheim. Nach einer wahren Ärzte- Odyssee wurde ihr dort endlich geholfen. Es ist gerade bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sehr wichtig, von echten Spezialisten bereut zu werden. Wenn du gerne weitere Informationen möchtest schreib´ mir einfach eine KM. Grüßle ella |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
Kopf hoch, es kann nur besser werden. Ich drücke Euch ganz ganz fest die Daumen das es Deinem Mann bald wieder besser geht, Dir natürlich auch. Ganz liebe Grüße Angi |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo liebe cindy, habe ganz traurig vernommen, dass noch immer keine OP erfolgt ist. ich bete und halte euch beiden die daumen, dass es bald aufwärtz geht. eine innige umarmung, von anni die sehr oft an euch denkt. lieben gruß zum schluß, euch beide |
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Hallo,
Die Operation ist geplant für Freitag 13.7.2007, sofern sich nichts mehr ändert. Am kommenden Mittwoch oder Donnerstag wird mein Mann verlegt nach Heidelberg in die Chirurgische Universitätsklinik. Ich denke, alles ist ein böser Traum. Die letzten 14 Wochen waren schwer für meinen armen Mann, aber jetzt kommt die große OP und ich bin echt am verzweifeln. Wie schaffen wir diese Hürde? Werde ich mich am OP-Tag in der Klinik aufhalten? Was ist das Beste? Zu Hause werde ich verrückt, bei jedem Klingeln des Telefons erschrecke ich und so würde ich meinem Mann ganz nahe sein. Vielleicht kann ich ihn am Abend auf der Intensivabteilung kurz sehen. Vor diesem Moment habe ich allerdings Panik und Angst. Ich bin mit der Bahn und dem Bus von Ludwigshafen unterwegs, wie werde ich mich zurechtfinden? Mit dem Auto ist es nicht so günstig, weil die Parkgelegenheiten sehr rar sind. In meinem Zustand wäre das Autofahren auch nicht so gut. Ich darf mir überhaupt nicht vorstellen wie ich ganz alleine durch die Gegend irre. @ riki Ich danke Dir für die Umarmung! Bitte drücke weiterhin die Daumen. @ Allen herzlichen Dank, bitte denkt am Freitag an uns und drückt uns weiterhin die Daumen. Verzweifelte Grüße Eure Cindy die am Ende ihrer Kräfte angekommen ist |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Nimm ein Taxi, mach Dir doch jetzt nicht noch Gedanken, wie Du wohin kommst. Und nimm Dir was zu lesen mit, damit Du auch mal abgelenkt bist.
Vielleicht hat das Krankenhaus eine Kapelle oder eine Kirche, setz Dich dahin, egal ob Du gläubig bist oder nicht, sammele Dich und versuche Kraft zu schöpfen. Wir denken an Euch! susa |
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Mitglied seit 20.01.2007
2.920 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
ich finde es gut, das eine Entscheidung getroffen wurde. Jetzt wisst Ihr woran Ihr seit. Vielleicht hast Du Dich ja mal im DCCV-Forum umgeschaut und dort gelesen, wieviele Patienten mit CU diese OP bereits erfolgreich hinter sich gebracht haben. Natürlich ist es ein großer Eingriff, aber so wie bisher wäre es ja auch nicht mehr weitergegangen. Die Idee von Susa mit dem Taxi finde ich sehr gut. Am Tag der OP würde ich an Deiner Stelle nicht im Krankenhaus warten. Bleib zu Hause und gehe dann hin, wenn Dein Mann aufgewacht ist. An diesem Tag kannst Du die Zeit einmal nutzen und bei einer Telefonseelsorge anrufen, oder bei einer anderen Hilfseinrichtung, die einige hier bereits genannt haben. Ich bin überzeugt es würde Dir danach besser gehen. Ich wünsche Deinem Mann alles Gute für Freitag und Dir weiterhin viel Kraft Liebe Grüße winterhexe |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
Auch ich finde Susa´s Vorschläge gut, ja und nimm was zulesen oder zu Handarbeiten mit, das lenkt dich etwas ab. Bleib ruhig im Krankenhaus, es ist ja doch ne Ecke von dir zu Hause weg, evtl. kannst du in der Nähe ein Zimmer bekommen, nur für die ersten Tage. Deinem Mann wünsche ich für Freitag alles Gute, er wird es schaffen, und du auch,du wirst es sehen. Du bist eine so starke Frau. Ich drück dich mal ganz doll Liebe Grüße |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
endlich kommt bei Euch Bewegung rein. Es ist schon mal eine schwierige Entscheidung getroffen worden. Bitte, bitte nehme am Freitag ein Taxi, es ist für Dich auf jeden Fall besser, wenn Du nicht noch extra Entscheidungen bezüglich der Bahn oder dem Bus treffen musst. HIer habe ich Dir die Klinikseelsorge rausgesucht, bitte wende Dich an diese Menschen in der HD Klinik, sie werden am Freitag für Dich da sein !!!! http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Klinikseelsorge.8916.0.html (Tel. 06221 / 56 - 7856). Alles Liebe und Gute GeleeBille |
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Hallo Cindy,
ich wünsche deinem Mann für Freitag alles Gute und für dich viel Kraft. Du darfst die Zuversicht nicht verlieren. Du hast deinen Mann schon so toll unterstützt und wirst es bestimmt auch weiterhin schaffen. Für die Fahrt ins Krankenhaus ist der Vorschlag mit dem Taxi eine gute Lösung. Für die Zeit des Wartens schlage ich Kirche/Kapelle, Lesestoff oder einfach ruhig auf eine Bank setzen und in Gedanken bei deinem Mann sein vor. Wenn du kannst, bleibe die ersten Tage in seiner Nähe. Das wird dir auch guttun. So kannst du immer ins Krankenhaus und ihm nahe sein. Zuhause würdest du eh immer nur an ihn denken. Alle guten Wünsche begleiten dich und deinen Mann am Freitag. Gruß Frankengirl |
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Hallo, soeben habe ich mit der Universitätsklinik Heidelberg \"Chirurgie\" (Management) telefoniert. Die Ausagen im Klinikum Ludwigshafen bzg. der Verlegung nach Heidelberg waren mir nicht sicher genug. Ich erfuhr, dass Prof. Büchler bis zum Ende der Woche nicht anwesend ist, also kann er meinen Mann am Freitag auch nicht operieren. Mein Mann will \"nur von Prof. Büchler\" operiert werden. Daher ist die OP auf den Montag 16.7. verlegt worden. Am Freitag wird mein Mann mit dem Krankenwagen nach Heidelberg gebracht. Über das Wochenende wird er noch so gut es geht gestärkt. Sonntagabend kommt Herr Prof. Büchler persönlich ans Krankenbett und bespricht mit meinem Mann alles. Ich bitte Euch von ganzem Herzen, bitte bitte drückt uns am Montag und die Tage danach f e s t e die D a u m e n. Ich bin noch am Überlegen, ob ich in der Klinik sitze am Montag, oder lieber gegen Abend versuche auf der Intensivabteilung meinen Mann zu besuchen. Mir wurde von der Dame des Krankenhausmanagement gesagt, dass Prof. Büchler nach der OP die Angehörigen persönlich anruft und den OPverlauf schildert. Muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Meine Schwester kommt am Montag und gibt mir Halt und Beistand. Sie hat einen Tag Urlaub. Zum Glück bin ich dann am Operationstag nicht ganz alleine. @ GeleeBille danke für Deine Mühe Du hast ja schon für mich die Fühler ausgestreckt!!! Ja mit der Operation kommt nun Bewegung in die Sache, doch es ist ein sehr schwerer Eingriff und mit den Folgen zu leben ist nicht einfach. Es kommt mit Sicherheit eine harte und schwere Zeit auf uns zu. Wie wird mein Mann mit der Sache klar kommen? Nun muss ich mich ganz stark machen und nur an das Beste glauben. Jetzt mache ich mich wieder auf den Weg ins Krankenhaus. Am Freitag beginnt die 15. Woche Krankenhausaufenthalt für meinen armen Mann. Man hätte nicht so lange abwarten dürfen. Unverständlich, oder??? An Privatpatienten will man verdienen. Danke für die guten Wünsche und Hilfestellungen! Liebe Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
ich bin zwar im Urlaub, aber ich werde an euch denken und euch ganz ganz doll die Daumen drücken!!!! Liebe Grüße |
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Mitglied seit 10.08.2006
965 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
gut, dass Ihr Euch zu der OP durchgerungen habt. Wenn man Deine Schilderungen hier so liest, scheint dies wirklich die sinnvollste Lösung zu sein. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles alles Gute und ganz viel Kraft. LG Mia |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
schön das Deine Schwester für Dich Zeit hat am Montag. Ich werde an Euch denken und die Daumen drücken. Gehe vielleicht mal mit Deiner Schwester zur Krankenhaus Seelsorge und lass dich dort mal beraten. Liebe Grüße GeleeBille |
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Liebe Cindy,
ich denk am Montag fest an Euch! Grüße Melli |
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Hallo,
schön, dass Ihr uns die Daumen drückt und an uns denkt. Vielen Dank Heute wird Manfred nach Heidelberg in die Universitätsklinik gebracht. Am Montag ist die Operation geplant. Um 7.30 Uhr will ich in der Klinik sein um meinen Mann zu waschen und anzuziehen. Gegen 9 Uhr wird er mit dem Krankenwagen nach Heidelberg gefahren. Ich fahr mit, hoffentlich werde ich mitgenommen??? Zurück muss ich mit der Bahn, bzw. dem Bus fahren. Wenn viele Ckler die Daumen drücken wird alles gut gehen. Danke Euch von ganzem Herzen. Liebe Grüße Cindy, die schon sehr nervös ist |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Ich weiss nicht ob ich es mir einbilde, aber du scheinst ein bischen gestaerkt zu sein. Auch wenn es ein schwerer Eingriff ist, ich glaube euch beiden tut es unheimlich gut zu wissen, dass diese ewige Ungewissheit ob OP oder nicht endlich vorbei ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es deinem Mann nach der OP nocheinmal richtig schlecht geht, aber danach kann es endlich aufwaerts gehen. Ich denke weiterhin an euch. Ihr schafft das! Alles Gute! Dany |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Liebe Cindy,
ich drücke euch zwei ganz fest die Daumen und schick noch einen zu Euch! Alles, alles Gute für Deinen Mann und Dir viel Kraft und Zuversicht, auch wenn das manchmal sehr schwer fällt. Liebe Grüße, ich denk an Euch am Montag! Patricia |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallole, liebe Cindy, auch von mir nur die besten Wünsche. Berichte uns wenn du näheres weißt. Ich schau jeden Tag hier rein, ob es was neues gibt. Ich denke auch, dass es Dir/Euch guttut endlich zu wissen wie es weiter geht. Die Daumen sind für Montag ganz fest gedrückt. Viele liebe Grüsse dani Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Hallo, Manfred ist in der Universitätsklinik Heidelberg \"Chirurgie\" gut angekommen. Es war für ihn zwar sehr anstrengend, aber es ist endlich eine Veränderung gekommen, man hat ein Ziel vor Augen. Mein Mann hat ein wunderschönes Zimmer bekommen, es ist im Erdgeschoß, in einem wunderbaren Altbau mit hohen Decken, wunderschöne zweiflügel-Balkontüren und eine herrliche Terrasse mit zwei Gartenstühle und einem netten runden Tisch. Vom Zimmer schaut man raus in einen sehr schönen Park mit uraltem Baumbestand und dann kommt schon dahinter der Neckar. Geklappt hat heute nicht alles wie es sollte, Manfred bekam kein Mittagessen, er wurde vergessen, seine künstliche Ernährung blieb aus, ich habe mich aber stark gemacht und bin vor der Klärung nicht nach Hause gefahren. Um 20.09 Uhr bin ich mit dem Bus zum Heidelberger Bahnhof,dann mit der S-Bahn nach Ludwigshafen um mein Auto am Klinikum Ludwigshafen abzuholen. Danach war ich froh wieder zu Hause zu sein, jetzt werde ich auch bald ins Bett fallen, bin sowas von fertig und kaputt. Manfred hat weiterhin schlimme Durchfälle und wahnsinnige Schmerzen, er meinte heute \"ich bin froh, wenn der Darm endlich raus ist\"!!! Diesen Übeltäter hätte man schon viel früher entnehmen sollen. Manfred ist unheimlich schwach, es wird schon alles gut gehen am Montagfrüh um 7.30 Uhr. Da beginnt die OP. Wenn Ihr weiterhin feste die Daumen drückt, dann kann es doch nur gut gehen, oder??? Ich muss jetzt zuversichtlich sein, natürlich auch noch viel Kraft haben, um meinen Mann beistehen zu können. Ich will alles tun was in meiner Macht steht, mir ist nichts zuviel. Ich möchte nur, dass Manfred die OP gut verkraftet, alles ohne Komplikationen sein wird und dass es ihm danach von Tag zu Tag etwas besser geht und er langsam wieder kräftiger wird. Ich helfe ihm dabei wo ich nur kann. Jetzt gehe ich ins Bettchen, wünsche Euch ein schönes sommerliches Wochenende und allen die Ferien oder Urlaub haben eine angenehme Ferienzeit. Manfred und ich werden morgen und am Sonntag noch viel Zeit miteinander verbringen. Der Abschied am Sonntagabend wird sehr schwer werden, daran darf ich noch nicht denken. Ich möchte nicht heulen, hoffentlich gelingt es mir, habe nahe am Wasser gebaut. Für Montag toi toi toi Eure Cind die Euch ganz lieb grüßt |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo, Cindy!
Schön, dass jetzt endlich was weitergeht!!! Du bist wirklich eine starke Frau! Ich bewundere Dich sehr. Natürlich werde ich am Montag auch ganz fest die Daumen drücken! Du wirst sehen, alles wird gut! Die CK-Gemeinde hat schon mal Wunder bewirkt, warum nicht nochmal? Der Zusammenhalt und der Glaube an einen guten Ausgang der OP wird es bewirken, dass es Deinem Mann bald besser geht. Ich glaube fest daran. Alles Liebe und weiterhin viel Kraft! Liebe Grüße, Patricia |
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Mitglied seit 10.06.2004
1.665 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo Cindy!
Ich freue mich für euch, dass es endlich vorwärts geht. Ganz besonders freut es mich, zu lesen, dass du der Operation nicht mehr negativ gegenüber eingestellt bist. Du wirst sehen, es wird sicher erstmal schwierig, mit vielen Umstellungen. Aber im Endeffekt kann es nur besser werden. Diese ständigen Schmerzen und die Schwäche ist für deinen Mann nicht mehr zumutbar. Wenn der Entzündungsherd ersteinmal entfernt wurde, wird es sicher wieder aufwärts gehen. Dein Manfred wird wieder richtig essen können und kann endlich Kraft schöpfen... Ich wünsche euch auf jedenfall alles erdenklich Gute. Dein Mann kann Stolz auf dich sein! Und geniesse den Besuch deiner Schwester, ein bisschen Unterstützung tut dir bestimmt gut. Dann darfst du sicher auch mal schwach sein! Ich werde Montag an euch deken! LG, Roxane |
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Mitglied seit 03.10.2006
4.430 Beiträge (ø0,69/Tag)
Hallo Cindy, auch ich drücke Euch für Montag die Daumen und freue mich schon, wenn Du uns nach der OP berichtest, daß es Deinem Mann besser geht. Alles Gute. |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
für die bevorstehende Operation wünsche ich deinem Mann viel Glück und dass es ihm danach bald besser geht. Ihr habt wirklich beide viel durchgemacht. Ich hoffe, es wird jetzt alles gut und drücke dafür ganz fest die Daumen. Liebe Grüße Suppensternchen |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ich hoffe nur das Beste für die OP morgen und drücke deinem Mann alle Daumen. Dir wünsche ich für morgen viel Kraft und Zuversicht. Gut das du nicht alleine bist. Aus eigener Erfahrung: mach dich nciht verrückt wenn noch kein Anruf kommt. Mein Mann sollte um 8:00 in den OP. Um 11:00 ist er dann runter gekommen und erst um 17:00 ist dann der erlösende Anruf gewesen. Da malt man sich daheim das schlimmste aus. Ich war am OP Tag nicht in der Klinik. Der Arzt hat abgeraten. Nach so ein langen OP wird man erst in der Nacht wach. Ich bin dann am nächsten Morgen gefahren. Ich hoffe für euch das danach alles gut wird. Der \"Übeltäter\" ist weg. Es wird bestimmt kein leichter Weg, aber es kann nur aufwärts gehen. Bei uns hat die OP leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht, mein Mann muß am Dienstag wieder in die Klinik. Aber auch wir geben nichtauf. Ganz liebe Grüße Angelika |
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Hallo @ Angelika, Danke füs Daumendrücken !!! Ich denke auch, wenn der \"Übeltäter\" weg ist, dass es dann bestimmt langsam wieder bergauf geht. Es tut mir leid, dass Dein Mann wieder in die Klinik muss. Er war doch schon so gut beisammen. Ich drücke Deinem Mann am Dienstag auch feste die Daumen und wünsche ihm alles Gute. Dir auch viel Kraft und Zuversicht. Nun hoffe ich, dass ich heute Nacht paar Stunden schlafen kann. Die OP soll um 7.30 Uhr losgehen, so ist es mal geplant. Dazwischen kann immer was kommen. Nach meinem Mann wird einem anderen Patient auch der ganze Dickdarm entfernt. Ich bin erst spät heute Abend von Heidelberg zurückgekommen. Die Nähe zu Manfred tat mir so gut. Wir haben uns noch feste gedrückt und dann verabschiedet. Jetzt muss ich Schluß machen, denn die Tränen rollen!!! Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Mann Cindy |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
ich hab eben erst deinen Thread entdeckt. Ich halte Euch beiden ganz fest die Daumen und denke Morgenfrüh ganz fest an Euch. Ich wünsche Euch das Beste. Alles Liebe und ganz viel Kraft. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Hallo, ich danke Euch von ganzem Herzen für die guten Wünsche und das Daumendrücken. Die CK-Familie ist einmalig!!! Gestern u. heute hat Manfred beim \"Toilettengang\" gesagt: \"bin ich froh, wenn am Montag der Darm raus ist, ich halt es nicht mehr aus\"!!! Die Schmerzen sind unerträglich. Niemals mehr würden wir uns so lange hinziehen lassen bevor die OP kommt. Prof. Büchler operiert morgen selbst, er war heute gegen Abend bei Manfred am Bett. Nun bin ich zuversichtlich, Manfred war es heute auch, es kann nur noch besser werden. Jetzt versuche ich zu schlafen, morgen und die kommenden Tage muss ich viel Kraft haben. Gute Nacht und allerliebste Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
schlaf gut, ich wünsche dir eine gute Nacht und bete für dich. Du wirst sehr viel Kraft haben die nächsten Tage, wir sind alle bei Dir. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo Cindy,
meine Gedanken begleiten Dich morgen.Aber das weißt Du ja . Melde dich telefonisch bei mir. @Angelika..........Dir und Deinem Mann auch alles Liebe und Gute. Grüße katir |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Du klingst inzwischen so zuversichtlich, als haetten dir diese vielen Wochen gar nicht zugesetzt. Ich freue mich so dass es dir wieder besser geht, und auch Manfred scheint endlich wieder Zuversicht gefunden zu haben. Ihr habt wohl einen spitzen Arzt, also versuch dir nicht allzuviele Gedanken um die OP zu machen. Es wird bestimmt alles gut. Und denk dran, schon dich wann immer du kannst - es kommt nochmal eine anstrengende Zeit auf euch zu. Ich denke weiterhin an euch. LG, Dany |
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Hallo,
ich kann nicht schlafen, mache mich total fertig. Ist die Operationstechnik richtig gewählt worden von meinem Mann? Am liebsten würde ich nochmal zu ihm wollen, was natürlich nicht mehr möglich ist. Die Entscheidung mußte zu schnell getroffen werden, welche Operationsart gewählt wird. Eigentlich hatte sich Manfred schon festgelegt, jedoch haben ihn die Ärzte umgestimmt. Ich werde verrückt heute Nacht. Ich will für Manfred doch das Beste. Leute ich drehe durch, dabei war ich recht tapfer, aber heute Nacht finde ich keine Ruhe. Könnte laut hilfe, hilfe schreien!!! Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 09.03.2007
682 Beiträge (ø0,11/Tag)
hallo cindy,
ich glaube das beste ist, dass du vertrauen hast ,an der entscheidung und in den doctor... und das du dich ausruhst, morgen, heute, werden ihr einen schweren tag haben und das beste waehre doch ,wenn du moeglichst ausgeruht waerst.... alles gute fuer euch liebe gruesse claire, |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
ich bin in Gedanken bei Euch und drücke gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen. Versuche mit Deiner Schwester ein bißchen den Tag ruhig anzugehen und versuche Dr. Büchner zu vertrauen. Er hat Dir doch einen guten Eindruck gemacht, hast Du geschieben ! Werde heute Abend hier wieder reinschauen. Liebe Grüße und fühle Dich fest von mir gedrückt Folgender Text hat mir bei der schweren Krankheit meiner Mutter geholfen. Für alle die Trost brauchen Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: \"Wer bist du?“ Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. \"Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. \"Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. \"Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch. \"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“ \"Ja, aber...“, argwöhnte die Traurigkeit, \"warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ \"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“ \"Ich...ich bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. \"Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. \"Erzähl mir doch, was dich bedrückt.“ Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. \"Ach, weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, \"es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine BESTIMMUNG; unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckte schwer. \"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“ \"Oh ja“, bestätigte die alte Frau, \"solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“ Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. \"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer der Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. \"Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, \"ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“ Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. \"Aber...aber – wer bist eigentlich du?“ \"Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. \"Ich bin die Hoffnung.“ Wir wünschen Euch viel Kraft für die kommende Zeit. |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Cindy,
ich drücke Dir und Deinem Mann so viel ich kann meine Daumen und im Gedanken bin ich auch dabei. Es wird alles Gut.... LG Angi |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
Mit meinen Gedanken bin ich bei deinem Manfred und bei dir. Ganz doll drücke ich die Daumen. Es wird bestimmt alles nur noch besser Liebe Grüße |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo liebe cindy !!!
auch ich denke heute wieder an euch, drücke die daumen und bete, dass alles gut verläuft. es umarmt dich ganz herzlichst, ANNI |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo Gelee Bille, deine geschichte, hatt mir sehr gut gefallen. LG: anni |
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Hallo,
@ Geleebille vielen lieben Dank für Deine schöne Geschichte. Sie hat mir auch sehr gut gefallen. Ich drucke sie auch aus. @ Allen danke ich herzlich für\'s Daumendrücken, Gebet und die Umarmungen!!! Es hat geholfen. Die OP ist mit Komplikationen größerer Art verlaufen. Mehr in einem kurzen Bericht! Liebe Grüße Eure Cindy - die mit den Nerven total am Ende ist |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ich freue mich mit euch. Die OP ist überstanden. Egal wie. Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. Mit den Komplikationen werden die Ärzte schon fertig werden. Habe so mit euch gebangt. Ich glaube das du mit den Nerven am Ende bist. Bist du jetzt allein? Laß dich mal umarmen durchs Netz. Ich sitze hier auch alleine und denke an meinen Mann im Krankenhaus. Viele liebe Grüße Angelika |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo Cindy,
einfach nur eine liebevolle Umarmung. katir |
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Gott sei Dank!!! Ich habe mit Euch gezittert ...
Gruß Tin _____________________________________________________________ \"The food on your plate ist already dead. You don\'t have to kill it with the wine in your glass.\"(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Hallo,
im Moment bin ich nicht fähig einen langen Bericht zu schreiben, da ich erst vor ca. 30 Minuten von Heidelberg gekommen bin. Die Nacht von Sonntag auf Montag bekam ich kein Auge zu. Ich hielt alles nicht aus, lief die ganze Nacht durchs Haus. Gegen Morgen so um 4.30 Uhr hielt mich nichts mehr, hatte mich schnell angezogen, das Auto aus der Garage geholt und bin nach Heidelberg gefahren. Gegen 6 Uhr war ich an der Klinik angekommen, bin zu Manfred ins Krankenzimmer, er sah mich mit großen Augen an, war erstaunt und war gleichzeitig froh, dass ich zu ihm gekommen bin. Habe ihn noch gewaschen, das OP-Hemd angezogen, legte ihn ins ein Bett und blieb ganz ruhig an seiner Seite sitzen, hielt ihm die Hand bis um 7.15 Uhr die Tür aufging und Manfred zur Operation abgeholt wurde. Dieses Gefühl in diesem Moment kann ich nicht beschreiben. Dann erholte ich mich etwas, die Tränen liefen und machte ich mich wieder auf den Heimweg nach Ludwigshafen. Meine Schwester kam gegen 10 Uhr zu mir. Um 12.30 Uhr kam der Anruf des Prof. !!! Er berichtete mir, dass die OP mit großen Komplikationen abgelaufen ist, Bakterien sind in die Blutbahn gekommen, es wurde dann eine \"Notoperation\" !!! Bei Manfred war es nicht 5 vor 12, sondern 1 Min. vor 12!!! Das wurde mir heute bei der Visite gesagt. Der Darm war kurz vor Aufplatzen (Megacolon), außerdem hatte der Darm schon 5 Löcher, daher der extreme schlechte Zustand meines Mannes. Der Arzt von Ludwigshafen gehört angezeigt, er hat meinen Mann 14 Wochen hingehalten, hat zwischendurch davon geredet, dass er mit dem Darm zufrieden sei, schickte uns in Reha, die wir zum Glück nicht angetreten haben, weil es Manfred nicht geschafft hätte, ja er wäre mir in Reha verstorben. Wo gibt es sowas???? Ich bin stinksauer, die Sache hat sicher noch ein Nachspiel. Außerdem wollte der Arzt meinem Mann noch Remicade geben, anstatt nach der Darmspiegelung am Donnerstag vor einer Woche zu sagen \"Herr...... gehen sie schleunigst zur OP es ist eilig. Wer hat da noch Worte??? Vor Wochen wollte mein Mann die OP haben, dann hat dieser Arzt ihm einfach Kortison in hohen Dosen verordnet und ihn wieder hingehalten. Wo bleibt die Verantwortung? Wollte man nur am Privatpatienten 14 Wochen verdienen und hätte das gerne noch länger rausgechoben auf Kosten eines Menschenlebens? Außerdem war der Kreislauf meines Mannes während der Operation nicht stabil, es gab große Schwierigkeiten. Die Operation konnte auch nciht so ausgeführt werden wie ursprünglich besprochen, da die Notoperation viel Zeit brauchte und die Bakterien ins Blut kamen. Es wird eine 2. OP anstehen. Manfred hatte am frühen Morgen von Montag auf Dienstag nochmal Kreislaufprobleme, lt. Ärztin auf der Intensivstation war die Situation schwierig, man mußte ihn zurück holen. Ihr könnt Euch vorstellen wie ich das meine, oder? Gestern Mittag um 15.30 Uhr durfte ich mit meiner Schwester zu Manfred auf der Intensivsation. Er schlief, war an alle mögliche med. Geräte angeschlossen und hat mich nicht wahrgeommen. Am Abend um 19.30 Uhr sind wir nochmal auf die Intensivstation gegangen und Manfred schlief noch immer. Zum Glück hat er die ersten Stunden nach dieser großen und schweren Operation nichts mitgekommen. Um 9 Uhr heute Morgen rief ich auf der Intensivstation an und wollte wissen wie es Manfred geht. Darauf sagte mir die Schwester es gehe ihm verhältnismässig gut. Ob sie ihm einen Gruß von mir ausririchten soll. Ich meinte dann ja, bitte viele liebe Grüße und im Hintergrund hörte ich dann die Schwester sagen \"Herr...... ihre Frau lässt sie ganz lieb grüßen\". Er sagte dann was ich am Telefon hörte \"ich grüße sie auch herzlich zurück, mir geht es soweit gut\"!!! Heute bin ich mit meinem Schwager (Manfreds Bruder) auf die Intensivstation gegangen. Manfred redete mit uns, war recht munter, hat einiges zwar nicht so ganz rund bekommen, ist noch an den Geräten angeschlossen, bekommt auch noch Sauerstoff und hat aufgrund einer Schmerzpumpe keine Schmerzen. Bernd ging nach dem Besuch von ca. 40 Minuten nach Hause, ich verweilte mich noch in Kliniknähe und bin alleine um 19.30 Uhr nochmal zu Manfred gegangen. Ich blieb bis 20.15 Uhr, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Heimweg. Gegen 21.09 Uhr hat mich meine Schwester am Bahnhof abgeholt. Somit bin ich gegen 21.30 Uhr nach Hause gekommen vollkommen müde, fix u. alle. Mir fallen die Augen zu, ich kann nicht mehr schreiben, habe nun berichtet was bis jetzt sich getan hat und wie die Sachlage ist. Gute Nacht - morgen ist wieder ein schwerer Tag - hoffentlich ein guter Tag - Eure Cindy |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Cindy,-
toi,toi,toi !!! lG biomäusle |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
ich umarme dich. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Hallo Cindy,
es war keine leichte OP, aber ich hoffe und wünsche es dir und deinem Mann, dass es nun aufwärts geht. Ich schicke dir einen lieben Gruß, eine tröstende Umarmung und ganz viel Kraft, um deinen Manfred auf dem Weg der Besserung begleiten zu können. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 27.01.2006
1.946 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy,
du bist eine wunderbare Frau, ich denke es tut dir gut, hier zu schreiben, wünsche dir und deinem Schatz alles Liebe und Gute, viel Kraft für euch, bewahre dir deine Art positiv zu denken, auch wenn du suchen musst, etwas positives zu finden, die Liebe zu deinem Mann spürt er und auch er weiss ganz genau, dass du da bist, auch wenn du nicht im Krankenhaus bist. Wünsche dir und allen, denen es auch nicht gut geht, viel Kraft und Menschen um euch herum, die euch gut tun. Mit einem Gruß Aruss |
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Hallo Cindy
Meistens halte ich mich aus dieser Art Threads raus weil ich nicht so genau weiss was ich schreiben kann. Habe es aber still mitgelesen. Wuensche Dir und Deinem Mann alles ermoegliche gute und dass es von nun ab aufwaerts geht. Ich schicke Euch in Gedanken die besten Wuensche. Gruesschen Tink |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
Ich wünsche deinem Mann alles Gute und dir sehr viel Kraft für die nächsten Wochen. Schön das doch noch jemand bei dir gewesen ist, dann warst du nicht so alleine. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
guten abend cindy!!
ich hoffe es geht wieder aufwärts mit deinem lieben mann, nach der OP. es drückt dich ganz fest und denkt viel an euch, deine anni. lieben gruß an dich und deinen manfred |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallole, @Cindy:Da hat das Beten und Daumen drücken geholfen. Ich wünsche Deinem Mann alles erdenklich Gute und hoffe es geht nun aufwärts. Bitte, berichte doch wieder wenn es etwas neues gibt. Es muss jetzt einfach aufwärts gehen nach dieser unglaublichen Odysee, unfassbar ..... LG Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Mitglied seit 03.10.2006
4.430 Beiträge (ø0,69/Tag)
Hallo Cindy,
ich freue mich, daß die OP gut verlaufen ist und wünsche Deinem Mann eine baldige Genesung und Dir viel Kraft. |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
ich freue mich für Euch, dass ihr endliche die richtige Klinik und den richtigen Arzt gefunden habt !!!! Es ist mir und auch meinem Mann ( dem ich das gerade kurz geschildert habe) unerklärlich, wie so etwas passieren kann. Das ein Arzt nicht einfach mal zugeben kann, dass er mit seinem Latein am Ende ist und eine andere Klinik empfiehlt. Ich freue mich für Euch, dass die OP so gut ausgegangen ist. Und wünsche Euch weiterhin alles, alles Liebe und die besten Genesungswünsche an Dich und Manfred Fühle Dich umarmt und gedrückt. Liebe Grüße GeleeBille Schön, dass meine Geschichte ein bisschen Hoffnung geben konnte. Wer immer sie auch gebraucht hat. |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
@ GeleeBille
auch ich muss mal sagen, dass Du mit Deiner kleinen Geschichte viel Sonne in ein wolkenverhangenes Leben gebracht hast !! Wenn man sich die Geschichte zu Herzen nimmt, dann hilft es einem schon wieder ein bisschen weiter. Ich hoffe für Cindy, dass sich alles zum Guten wendet,- leider ist schon viel zu viel Zeit verloren gegangen, in der man etwas Sinnvolleres für ihren Mann hätte tun können. Aber man wird wirklich total alleine gelassen,- Jeder Doc meint, er wüsste es besonders gut und ist der Beste. Da wenn man sich nicht selber schlau macht !! Da bist Du dann "verratzt" Jedenfalls finde ich es prima, dass Cindy durch dieses Forum so eine gute Unterstützung bekommt,- weiterhin: toi,toi,toi lG biomäusle |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
ich hoffe, es geht deinem Mann gut. @ GeleeBille, Wunderschön ist deine Geschichte, vielen Dank dafür. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo ihr Lieben,
diese Geschichte hat mir sehr geholfen, als meine Mutter schwer krank war. Auch wenn es letztendlich nur soweit gut war, dass sie nicht lange leiden musste. Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy!!!
wie geht es euch, ich hoffe besser ??? da du dich die ganze woche nicht gerührt hast, mache ich mir schon sorgen, dass etws schlimmes geschehen sein könnte. eine innige umarmung und eine viel an dich denkende, anni läst dich grüßen ich hoffe es geht dir und deinem mann ein wenig besser. |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Cindy,
es ist wirklich hart was Du und Dein Mann bis jetzt habt durch machen müssen, aber zu Eurem Glück seit Ihr jetzt in guten Händen. Wie geht es Dir heute? Wie geht es Deinem Mann heute? Ich drücke Euch beiden auf jedenfall weiterhin die Daumen und fühle Dich mal doll in den Arm genommen. Liebe Grüße Angi |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
ich hoffe Du hast nur wenig Zeit hier zu schreiben, weil Du bei Deinem Mann sein möchtest, dem es wieder viel besser geht. Denke an Euch und drücke Euch ganz doll Liebe Grüße GeleeBille |
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Hallo,
die letzten Tage waren mehr als schlimm, es ist alles so schrecklich. Mein Mann bekam am Sonntagmittag einen Hirnkrampf. Ich spürte irgendwas muss nicht stimmen, aber zwei Krankenschwestern wollten nichts merken. Manfred sagte kurz vor diesem Krampf ich kann nicht mehr, er schrie verzweifelt und dann kam dieser Hirnkrampf. Manfred kam sofort auf die Intensivstation, in der Nacht von Sonntag auf Montag bekam er nochmal so einen schweren Hirnkrampf. Was wird werden? Wie geht es weiter? Was bleibt evtl. zurück? Ich bin am Ende meiner Kräfte, bin hilflos und mehr als verzweifelt. Mein innigster und größter Wunsch ist, mein Mann soll wieder gesund werden. Er hat soviel mitgemacht, er hat gekämpft, er hat gelitten. Ich habe Angst auf die Intensivsation zu gehen. Was wird mich erwarten, wie geht es Manfred? Ich kann nicht mehr, wirklich ich kann nicht mehr. Verzeiht mir, dass ich mich lange nicht mehr hier gemeldet habe, aber ich bin echt fertig und kann käftemässig auch nervlich nicht mehr. Ich danke Euch für die lieben Grüße, Daumendrücken und Umarmungen. Verzweifelte Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 27.03.2007
949 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
fühl dich einfach nur in den Arm genommen. Worte können sowieso nicht ausdrücken was wir dir geben möchten. Ich wünsche dir viel Kraft, Glück, und Alles Gute! Liebe Grüße, ab82 Nr. 82 SHGdBS Es gibt keine Zufälle, es fällt einem zu, was fällig ist... |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy
Eben erst habe ich mich in Deinen Thread und in Deine/Eure schicksalschweren Wochen eingelesen.... Auch ich wünsche Dir und Deinem Mann von Herzen viel, viel Kraft zum Durchhalten und heil werden. Mögen alle Schutzengel und die liebe Gottes Euch behüten und beistehen. Ich drücke Dich und Deinen lieben Mann und bin in Gedanken und im Herzen bei Euch. Alles, alles Liebe und viel Mut nixanbrenn |
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Mitglied seit 16.04.2007
4.504 Beiträge (ø0,72/Tag)
Liebe Cindy!
Du hast das bis jetzt ganz toll gemacht. Ich wünsche dir die Kraft weiterzumachen! Deinem Mann wünsche ich, dass alles wieder gut und er schnellst möglichst gesund wird! Ich zünd ne Kerze für euch an! Ich drücke euch die Daumen und und hoffe für dich, dass bald alles wieder gut ist! In Gedanken sind wir alle bei Dir! Liebe Grüße Catrin Club RtBFtR Nr. 1 Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen! |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
ich umarme Dich ganz fest. Bitte gehe zur Sozialstation in der Klinik und lass Dir helfen. Du brauchst die Kraft für Dich und für Deinen Mann und das geht einfach nicht mehr so weiter. http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Klinikseelsorge.8916.0.html Oder hier noch mal: Die Arche Beratung und Hilfe in Lebenskrisen - Diakonisches Werk Pfalz Falkenstraße 19 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/51 01 84 Diakonisches Werk Ludwigshafen Falkenstraße 19 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/52 044-0 Montag bis Freitag: 9 Uhr bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag 14 Uhr bis 16 Liebe Grüße ich denke an Euch GeleeBille |
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Liebe Cindy,
du bist diesen schmerzlichen Weg mit deinem Mann bisher so weit gegangen, hast ihn begleitet und ihn unterstützt. Hast ihm Mut und Kraft gegeben. Du schaffst das auch noch weiter, da bin ich überzeugt. Auch wenn du im Augenblick völlig verzweifelt bist, es geht weiter. Du kämpfst weiterhin mit und für deinen Manfred. Ich umarme dich und wünsche dir und deinem Mann alles alles Gute. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
ich wünsche Dir viel Kraft und Stand vermögen, es vergeht kein Tag an dem ich nicht an Euch denke und die Daumen drücke. GeleeBille hat jedoch Recht, Du solltest unbedingt Hilfe annehmen bzw. Gespräche führen. Es hilft Deinem Mann nicht wenn Du irgendwann die Krätsche machst, er braucht doch Deinen Zuspruch und Deine Liebe und Deine Fürsorge. Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtchen her. Bitte laß auch Deiner Seele helfen. Ganz liebe Grüße und eine feste Umarmung für Euch beide Deine Angi |
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Hallo,
bin schon wieder auf dem Weg nach Heidelberg. Daher kann ich nur ganz kurz schreiben. Danke Euch von Herzen für jede Antwort und jede Umarmung. Manfred hatte keinen Hirnkrampf, nein er hatte einen Hirnchlag. In der Nacht nochmal und am Dienstag auf Mittwochnacht in der Röhre hatte er nochmal einen leichten Schlaganfall. Er sieht kaum was, ist teilweise verwirrt und ich bin sowas von verzweifelt. Leute ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann nicht mehr. Wenn mir doch jemand helfen könnte. Gestern hatte ich psychologische Betreuung in Heidelbeg in der Chirurgie. Es hat aber nicht geholfen, ich bin körperlich in den 16 Wochen so kaputt und nervlich ebenso. Ich habe weder Zeit noch Kraft zu Ärzten zu gehen, wann soll ich das auch noch. Ich kann nicht mehr, echt. Wer hat Erfahrungen und kann mir sagen ob sich die Augen meines Mannes wieder machen können? Ich schreie vor Hilflosigkeit, ich heule ich renne hin und her. Bitte bitte wer hilft mir? Ich war gestern wieder von 10.30 Uhr bis nachts um 22 Uhr unterwegs. Wann soll ich was für mich tun? Ich habe doch keine Ruhe dazu. Zum Essen und Trinken komme ich auch kaum. Wann? Was soll ich tun, ich habe gebetet, ich habe gehofft, ich habe mein Letztes gegeben und nun ist es meinem Mann so schlimm ergangen. Es ist so unendlich traurig, ich kann es nicht glauben was geschehen ist. Das darf doch nicht wahr sein. Ich muss zum Bahnhof, will so oft ich darf zu meinem mann auf die Intensivstation. Manfred ist sowas von froh wenn ich bei ihm bin. Wird Manfred wieder sehen können? Bitte, bitte sagt ja!!!! Verzweifelte u. traurige Grüße Cindy |
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Liebe Cindy,
ich kenne eine ganze Reihe von Menschen, die sich von einem Schlaganfall sehr gut erholt haben und kaum Schäden davongetragen haben - und darunzter sind sehr junge (32) und ziemlich alte (Ende 80) ... also verlier den Mut nicht, Dein Mann hat in dieser Klinik wirklich exzellente Ärzte und Betreuung, ich bin sicher, dass die alles Menschenmögliche für ihn tun. Bitte, bitte nimm weiterhin psychologische Hilfe in Anspruch, das wird jetzt nicht auf einen Schlag helfen, aber Du wirst merken, dass es Dich doch stärkt und vielleicht auch ein bisschen entlastet. Gibt es nicht eine Möglichkeit, z.B. Deine Schwester als Hilfe für Dich für ein paar Tage zu Dir nachhause zu holen? Lieben Gruß Tin _____________________________________________________________ "The food on your plate ist already dead. You don't have to kill it with the wine in your glass."(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Mitglied seit 16.04.2007
4.504 Beiträge (ø0,72/Tag)
Liebe Cindy!
Ich bin ganz Tins Meinung! Und vergiss nicht an dich zu denken! Du musst Essen und Trinken um für Manfred stark zu sein! Du musst auch mal eine Pause machen. Nimm die psychologische Hilfe weiter in Anspruch! Und/Oder wenn du nur mal mit den Krankenschwester redest. Die haben bestimmt auch mal Zeit für dich. Bei denen kannst du deinem Kummer freien Lauf lassen und dir was von der Seele reden oder weinen! Ich wünsche dir, dass es deinem Manfred bald wieder besser geht! Wenn Manfred ein Kämpfer ist, dann wird er bestimmt bald wieder richtig sehen können! Verliere nicht den Mut, auch wenn es schwer ist und du völlig am Ende bist! Es kommen auch wieder bessere Zeiten! Ich drücke Euch die Daumen! Fühl die umarmt!!! LG Catrin Liebe Grüße Catrin Club RtBFtR Nr. 1 Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen! |
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Cindy,
ich bin nun wirklich nicht ein Typ für blumige Worte! Aber was du da leistest....alle Achtung! Hut ab! Du bist eine großartige Frau! |
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Da liegt mir noch was auf dem Herzen:
Es könnte sein, dass die Neurologen deinem Mann nach dem Schlaganfall ASS verordnen. Sprich das dann ggf. bitte genauestens mit dem Internisten ab!!!!!!! Ich habe das Zeugs aufgrund meiner chronisch entzündlichen Darmerkrankung (MC) überhaupt nicht vertragen und es kam nach einigen Tagen der Einnahme zu schrecklichen Darmblutungen. Das war hart an der Grenze! Alles, alles Liebe! Brigitte |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
wäre es nicht möglich in einer Pension in Heidelberg vielleicht mal für ein Wochenende unter zu kommen. Ich denke die lange fahrt ist ziemlich Nerven aufreibend und würde Dir für ein paar/Paar Tage Erleichterung bringen. Bitte nimm Dir in dieser schweren Zeit, Zeit für Dich, Dein Schatz braucht Dich und Du möchtest für ihn doch da sein! Auch wenn Du denkst die psychologische Betreuung hilft Dir nicht, täusche Dich da mal nicht und es ist auch gut mit jemanden über seinen ganzen Frust und Leid von Auge zu Auge zu sprechen. Nutze dies auf jeden Fall weiter. Wie gerne würde ich Deine Hand mal halten und Dir Trost und Zuspruch geben. Ganz, ganz liebe Grüße und eine feste Umarmung Angi |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Liebe Cindy,
wie gerne möchte ich Dir helfen, aber das einzige, was wir hier tun können, ist, Dir seelischen Beistand geben und für Euch beide beten und hoffen. Ich kenne auch, so wie Tin, einige Fälle von Schlaganfall, bei denen sich die Patienten wieder sehr gut, bzw. zumindest gut erholt haben. BITTE gib die Hoffnung nicht auf!!!!!!! Du bist eine wunderbare und starke Frau, und Dein Manfred baut auf Dich. Da aber auch Deine Kraft natürlich nur begrenzt ist, brauchst Du Unterstützung. Bitte nimm die psychologische Betreuung weiterhin in Anspruch, auf längere Sicht gesehen hilft sie Dir sicher! Ausserdem musst Du essen und trinken, auch wenn es Dir schwer fällt. Wenn Du nämlich nicht auf Deine Ernährung schaust, klappst Du irgendwann zusammen. Dann aber kannst Du Deinem Schatz nicht helfen, ihn nicht unterstützen! Kann Dir Deine Schwester vielleicht ein bisschen Unterstützung geben? Ich bete für Euch zwei, schicke Euch viel Kraft und viele . Alles Liebe, Patricia |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
es ist schlimm, was ihr beide mitmacht, aber ein Schlaganfall muss nicht bedeuten, dass der Zustand so bleibt. Dein Mann hat sicher schnell die erforderlichen Medikamente bekommen und wird entsprechend weiter behandelt. Sicher braucht alles jetzt etwas Zeit. Ich bin in Gedanken bei euch. Die psychologische Unterstützung solltest du, auch wenn es manchmal schwer fällt, auf jeden Fall weiter in Anspruch nehmen und Patricia hat schon ganz Recht, essen musst du auch ! Ich kann mich allen lieben bisherigen Tipps für dich nur anschließen. Kann nicht evtl. wirklich deine Schwester weiterhin bei dir sein ? Aus der Ferne nehme ich dich ganz lieb in den Arm, auch wenn ich dich nicht kenne. Liebe Grüße Suppensternchen |
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Mitglied seit 11.12.2003
6.178 Beiträge (ø0,83/Tag)
hallo,
das wichtigste nach einem schlaganfall ist die sofortige intensivmedizinische versorgung. und die hat man ja wohl zwangslaeufig, wenn man den anfall in einer klinik erleidet. je frueher der patient versorgt wird, desto besser sind die chancen, dass nichts oder sehr wenig zurueckbleibt. ich kenne einen patienten (knapp 80), der konnte nach einem schlaganfall kein normales wort sagen, nach wenigen wochen haben nur noch ganz enge freune/familienmitglieder merken koennen, dass das sprachvermoegen noch nicht zu hundert prozent wieder da war. und ein deutlich juengeres hirn muesste sich doch mindestens genau so gut erholen. dir alle kraft der welt. beste gruesse h. |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy,
ich kann euch nur mit meine gedanken und gebeten begleiten. so wie meine vorrednerinnen schon sagten, vergiß nicht auf dich, sonnst kannst du deinem manfred nicht helfen, wenn du zusammenklappst. es drückt dich ganz fest, umarmt dich innig deine anni ganz herzlichen gruß ihr beide |
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Hallo Cindy,
ich hatte auch mal eine Darmoperation. Zwei eigentlich, da ging es mir nicht gut . Damals habe ich mir aber weniger Sorgen um mich gemacht, als um meine Frau. Sie hat sich rührend um mich gekümmert. Deine Situation, wie sie sich darstellt nach dem Durchlesen dieses Threads erscheint mir sehr belastend. Bedenke, daß dein Mann sich auch sehr um Dich sorgen wird. Ich litt damals sehr unter dem Gedanken meiner Frau Lasten aufzubürden. Er wird verstehen und auch wollen, das du dir Auszeiten nehmen musst. Einzelne Tage, an denen er sich nicht verstellen muss und im Rahmen seiner Möglichkeiten Stärke beweisen muss, sondern in Ruhe leiden und genesen kann. Andererseits brauchst auch du die Zeit zur Erholung, vielleicht auch um mal wieder Freude zu empfinden, nur um dich zu stärken. Schwer für dich das auch nur zu denken...? Nein! Nur der Stärkere kann dem Schwachen helfen. Und um letzlich nicht zu verzweifeln, bereite dich innerlich auf das Schlimmste vor. Wie lebe ICH weiter, wenn er stirbt, wenn er gelähmt, wenn er....nicht mehr den Platz in meinem Leben ausfüllen kann, den er bisher ausgefüllt hat. Ein liebender Mann würde nicht wollen, daß das Leben seiner Frau an seiner Bettkante vergeht. Denke daran, daß er Kraft braucht, um dir zu begegnen. Weil er dich liebt, weil er versucht dich nicht noch mehr zu beunruhigen. Gib ihm Tage ohne diesen Stress und erzähle ihm was du Schönes gemacht hast, und wie gerne du ihn dabeigehabt hättest.. viel kraft noch Jumilla |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
jumilla,-
ich danke Dir für Deine Worte,- ich hoffe, dass sie bis zu Cindy durchdringen. Ich kann sie sehr gut verstehen, denn ich bin in einer ähnlichen Situation, aber auch mein Mann würde nicht wollen, dass ICH mich aufgebe. CINDY,- nimm´Dir jumilla´s Worte zu Herzen,- ...nach Regen folgt Sonnenschein.... Alles Gute für Euch... lG biomäusle |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ich denke so viel an euch und hoffe es geht jetzt wieder etwas aufwärts. Und auch wenn dein Mann vielleicht nie mehr so gesund weden wird wie vor dieser Sache, hoffe ich so auf eine glückliche Zukunft für euch. Aber Jumilla hat recht. Denk an dich. Nimm eine Auszeit. Ich haeb es auch gemacht, da mein Mann wie Jumilla denkt. Er war jetzt seit Montag zur Chemo im Krankenhaus.. Und ich war nicht täglich da. Wollte er auch garnicht. Ich brauchte auch die Zeit um in mir selber zur Ruhe zu kommen. Jetzt kommt er gleich mit dem Taxi und hier trifft er dann auf eine Frau die ihn auffängt und nicht auf ein Nervenbündel. Und wie Jumilla sagt, man muß sich auf jede Situation einstellen die kommen kann. Mach ich auch, so weh es auch tut. In unserer Stärke liegt die Kraft für unsere Männer. Ich weiß seit gestern das eine HD Chemo kommt. Aber egal, gleich bin ich nur noch hoffnungsvoll und zuversichtlich. Ich hoffe so für euch Alles Liebe Angelika |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Ja, Angelika,-
ich verstehe Dich sehr gut,- mir geht es genauso!! Mein Mann hat auch nichts davon, wenn ich durchdrehe. Ich denke an Cindy und wünsche ihr viel,viel Kraft !! lG biomäusle |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
ich denke an Euch und wünsche Euch viel Kraft. Liebe Grüße GeleeBille P.s. Jumilla hat Recht !! |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo,
ich mache mir schon Sorgen, weil man nichts mehr von Euch hört. Bitte nur ganz kurz eine Meldung. Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Ja, Cindy,-
ich schliesse mich an,- ich schaue jeden Tag 2-3mal, ob es etwas Neues von Euch gibt !! Ich hoffe mit Euch und denke sehr oft an Euch!! liebe Grüße biomäusle |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
Cindy, mir fehlen die Worte, fühl dich aber lieb gedrückt von mir!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Cindy
ja, auch ich bin jeden Tag in Gedanken und im Gebet bei Euch und wünsche Euch weiterhin viel, viel Kraft und Vertrauen... Ich umarme Dich und bin bei Dir.... LG nixanbrenn |
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Mitglied seit 16.02.2004
3.602 Beiträge (ø0,49/Tag)
Hallo Cindy
ich hab noch nie geschrieben nur immer gelesen, nur nun mus ich auch mal was loswerden. Denk an dich, bevor du zusamenklappst. Ich denke an Euch und werde immer nur das Positive sehen. einen lieben Gruß Anitteb |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
wie geht es Dir/Euch? Ich bin im gedanken bei Dir. Laß Dich drücken... LG Angi |
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Hallo Cindy,
wie geht es dir und deinem Mann? Ich hoffe, dass es langsam aufwärts geht. Liebe Grüße und einen dicken Drücker von Frankengirl |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy und alle anderen,
weiß jemand irgend was Neues ??? Denke oft an Euch und Drücke Euch ganz fest. Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.077 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo !
ich mache mir schon Sorgen, weil ich von Cindy nichts höre ! Die letzte Nachricht von ihr erhielt ich am 25.7.--Sie schrieb ja hier am 26. noch von dem Hirnschlag ! Liebe Cindy, wir hoffen hier alle sosehr, dass es Manfred doch wieder etwas besser zu gehen beginnt! Wir denken soviel an Euch beide. Hoffentlich helfen unser aller guten Gedanken und Wünsche und gib auf Dich acht---- Du brauchst die Kraft---- Du kannst Dich nicht verausgaben. Ich denke fest an Dich und umarme Dich! Herzlich Grüßt Dich |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
ich mach mir auch Sorgen um dich, lass doch bitte mal was von dir hören. Ich hoffe, es geht Manfred besser und dir natürlich auch. Ich bin in Gedanken bei Euch und wünsche Euch viel Kraft. Ich umarme dich. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo, Cindy!
Auch meine Gedanken sind bei Euch. Wie geht´s Euch zwei??? Ich schicke Dir meine ganzen positiven Gedanken und Wünsche. Liebe Grüße, Patricia |
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Hallo Ihr Lieben,
entschuldigt bitte, ich hatte die letzten Wochen und Tage keine Zeit um mich hier zu melden. Ich war weiterhin stundenlang (8-10 Stunden) bei Manfred. Als er auf der Intensivstation lag, bin ich auch schon am Vormittag nach Heidelberg gefahren, ging morgens 1 Stunde zu ihm, am Mittag nochmal 1 Stunde, am Nachmittag 1 Stunde und am Abend 1-2 Stunden. In der Zwischenzeit mußte ich in der Klinik die Zeit verbringen. Es war nicht einfach, ich hatte die ersten 3 Tage Unterstützung von einer lieben Freundin, sie hat 3 Tage Urlaub geopfert, mein Schwager war 2 Tage mir zur Seite gestanden und meine Schwester hat auch 2 Tage Urlaub genommen. An einem Tag fuhr meine 82 jährige Mutter mit mir mit. Die anderen Tage mußte ich alleine bewältigen. Manfred liegt seit Feitag wieder auf der Normalstation. Allerdings war er die ersten Tage noch sehr verwirrt, lt. Arzt hatte er ein "Durchgangstrauma"!!! Er wußte nicht mehr wo er ist. Er mußte nachts in ein anderes Zimmer geschoben werden, wo er von einem Medizinstudent bewacht wurde. Trotz Gitter am Bett war es sehr gefährlich ihn alleine zu lassen. Auch auf der Normalstation bin ich täglich von morgens 9 Uhr bis abends 20 oder 21 Uhr bei meinem Mann am Krankenbett. Seit vergangenen Sonntag ging es dann von Tag zu Tag aufwärts mit Manfreds Zustand. Die Verwirrtheit wurde immer weniger, er bekam langsam mit, dass er im Krankenhaus liegt. Das Sehen wurde auch von Tag zu Tag etwas besser. Sorgen macht nun weiterhin seine Thrombose im linken Bein, der Venenverschluss im rechten Bein und sein schwacher Zustand. Ab morgen darf Manfred nach strenger Bettruhe aufstehen. Es wird mit Sicherheit nicht einfach werden, denn er liegt ja schon 17 Wochen im Bett. Morgen beginnt die 18. Woche. Eine Therapeutin wird sich morgen um Manfred kümmern und in den nächsten Tagen versuchen ihn immer etwas mehr mobil zu machen. Seit gestern wurde das Heparin abgesetzt wegen der Thrombose, dafür bekommt er zweimal täglich die Bauchspritze. Der Urinschlauch wurde heute ebenso gezogen. Der Prof. ist er mit der Bauchwunde zufrieden, man hofft, dass nach dem Absetzen des Antibiotikums keine Probleme mehr auftreten. Wir können froh sein, dass nach den 2-3 Hirnschlägen sich die Augen gebessert haben, die Verwirrtheit total verschwunden ist und ansonsten sein Zustand wieder besser geworden ist. Es waren alle Schutzengel zur Stelle. Wir können dem lieben Gott danken und hoffen, dass es keine neuen Komplikationen gibt. Meine Verzweiflung könnt Ihr Euch sicher vorstellen, ich bin körperlich am Ende, nervlich ebenso und zur Ruhe komme ich überhaupt nicht. Bin zwar hundemüde, möchte schlafen, kann im Bett aber vor lauter Gedanken, Angst und Panik nicht schlafen. Am Morgen leide unter Drehschwindel und fühle mich schwach ohne Ende. In der Klinik hatte ich schon mehrmals die Gelegenheit mit einem sehr guten Psychologen zu reden, auch das Pflegepersonal sowie die Ärzte kümmerten sich rührend um mich. Sie spüren wie fertig ich bin. Trotzdem hält mich nichts ab meinen Mann täglich von morgens 9 Uhr bis mind. abends 20 Uhr beizustehen. Er braucht mich und meine Nähe. Ich bin überzeugt, dass Manfred ansonsten keine Kraft mehr hätte um weiter zu kämpfen. Ich möchte wieder einen gesunden Mann an meiner Seite haben und noch viele schöne Jahre mit ihm verbringen, das ist ein Herzenswunsch. Ich danke für alle Beiträge, jeden lieben Satz, alle guten Gedanken und Wünsche, sowie jede Umarmung. Ihr habt mir soviel Kraft gegeben in meinen schweren Tagen, Wochen u. Monate. Nochmal "herzlichen Dank" Leider bin ich noch nicht dazu gekommen auf die lieben KM's zu antworten. Vielleicht komme ich in nächster Zeit mal dazu jede KM zu beantworten. Nur wann? Die Abende sind zu kurz und ich bin sowas von kaputt. Verzeiht es mir, ich bin Euch so dankbar. Für heute sage ich "gute Nacht", drückt bitte weiterhin die Daumen. Liebe und dankbare Grüße Eure Cindy |
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Cindy,
wir sind bei Euch , bangen, hoffen und glauben ... es wird ... Gruß Tin _____________________________________________________________ "The food on your plate ist already dead. You don't have to kill it with the wine in your glass."(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Du hast meinen absoluten Respekt, Cindy.
Allerbeste Grüße, Ulli |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Liebe Cindy,
wie schön, dass Du Dich mit positiven Nachrichten wieder bei uns melden kannst! Du bist eine unheimich starke Frau, meine absolute Bewunderung!!!! Jetzt geht es aufwärts, wirst schon sehen! Alles wird wieder gut, auch wenn´s vielleicht ein bisserl dauert. Weiterhin viel Glück und alles Liebe und Gute! Die Schutzengerl bleiben bei Euch! Liebe Umarmung, Patricia |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy ,
ich freu mich sehr über deine Nachricht. Alles wird gut. Sei stark und halte durch. Ich umarme dich und liebe Grüße an Manfred. Wir sind alle bei euch. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.077 Beiträge (ø0,29/Tag)
Gott sei Dank liebe Cindy !
Danke für Deinen Bericht---es hört sich gut an und wir hoffen alle, dass es mit Manfred langsam aber sicher besser gehen wird ! Vergiß DICH nicht !!! Wir bleiben mit unseren guten Gedanken und Wünschen bei Euch ! Sei herzlich umarmt ! Lieben Gruß |
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Liebe Cindy!
Es wird sicher alles gut, weil Euch von allen hier nur gute Wünsche und positive Gedanken geschickt werden. Es gibt so viele, die mit Dir glauben, dass es nur aufwärts gehen kann! Vor allem sind die Schutzengel bei Euch Liebe Grüße von Hanne |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
es ist schön was Positives zu hören!!!! Du bist eine bewundernswerte Frau, Hut ab!!!! Ich wünsche euch weiterhin alles Gute. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy
..."Ich möchte wieder einen gesunden Mann an meiner Seite haben und noch viele schöne Jahre mit ihm verbringen, das ist ein Herzenswunsch. "... Sprich diesen Deinen Herzenswunsch täglich, laut und leise, Deine Schutzengel werden es hören und helfen. Ich bin glücklich und dankbar, dass es aufwärts geht mit Manfreds Gesundheit und dass auch schon viel wieder geheilt ist, und dass auch Du nicht mehr so verzweifelt bist. Ich wünsche Dir und Manfred weiterhin viel Kraft und Durchhaltewillen. Denk zwischendurch auch mal an Dich, z. B. wenn Du im Spital warten musst, geh mal raus in die Sonne und atme tief und fest und tanke ihre Kraft und Wärme. Ich bete weiterhin für Euch und drücke Dich ganz fest mit einem lieben LG nixanbrenn |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
ein Glück, es geht bergauf ! Ich habe mich so über deinen positiven Bericht gefreut und bin froh, dass es deinem Mann besser geht. Du hast ihn wirklich ganz toll unterstützt, warst selber auch so tapfer. Weiterhin gute Besserung und ganz liebe Grüße Suppensternchen |
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Mitglied seit 10.08.2006
965 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo Cindy,
ich freu mich so für Euch, dass es Deinem Mann schon wieder etwas besser geht. Laßt Euch herzlich drücken. LG Mia |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Ich wünsche Cindy,-
dass alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen werden. Auch wenn Manfred gesundheitlich nicht mehr ganz auf dem Damm sein wird,- er ist da !!! Cindy,- achte mehr auf Dich !! Ich befürchte, dass Du zusammenklappst, wenn die ganze Anspannung nachlässt,- Manfred braucht Dich auch dann...... lG biomäusle |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
Gott sei dank, endlich eine schöne und gute Nachricht. Ich freue mich so für Euch, das ich hier sitze und mir die Tränen kommen für Euer Glück. Schön, dass Du Menschen gefunden hast, die wenigstens Zeitweise Dich unterstützen konnten und Du die Hilfe von den Angestellten im Krankenhaus angenommen hast. Weiterhin drücke Euch die Daumen und werde weiterhin fest an Dich Glauben und wünsche Manfred alles, alles Liebe und Gute Tausen Grüße und GeleeBille |
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Mitglied seit 15.01.2004
269 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Cindy,
ich freue mich sehr, dass es Manfred besser geht. Dir und Manfred wünsche ich weiterhin viel Kraft und die Hoffnung, dass alles gut wird. In Gedanken bin ich weiterhin bei Euch. Liebe Cindy, denke auch an Dich. LG Backgirl |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
das hört sich doch super an, ich drücke ihm wie auch Dir feste die Daumen und Du mußt unbedingt auch mal zur Ruhe kommen. Nicht das es Deinem Mann bald besser geht wie Dir Du bist so stark und tapfer ich ziehe vor Dir den Hut. LG Angi |
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Mitglied seit 19.11.2004
262 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Cindy,
ich freue mich mit Euch, dass es so gute Neuigkeiten gibt. Alles Gute weiterhin und gute Besserung für Manfred, Stefanie P.S.: Ich schreibe Dir noch eine KM zu den Thrombosen. |
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Hallo Cindy,
es ist schön zu lesen, dass dein Mann langsam auf dem Weg der Besserung ist. Weiterhin viel Kraft und alle guten Wünsche mögen euch begleiten. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 24.07.2004
965 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy,
Ich habe jeden Tag auf eine gute Nachricht von dir gehofft. Mir stehen die Traenen in den Augen - es geht endlich wieder aufwaerts. Werde weiterhin an euch denken. Alles Liebe, Dany |
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Mitglied seit 03.10.2006
4.430 Beiträge (ø0,69/Tag)
Hallo Cindy,
endlich eine Nachricht von Dir und dazu noch eine gute. Ich freue mich für Euch und bin sicher, den Rest schafft Ihr auch noch. Weiterhin alles Gute und ich drücke immer noch die Daumen. |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy!!
ach, schön wieder von dir (euch) zu lesen. ich freue mich mit dir, dass es wieder aufwärt's geht. ich glaub das gröbste ist jetzt überstanden, es kann nur mehr besser werden. jetzt gönn dir auch ein paar angenehme stunden, sonnst klappst du uns noch weg. ich halte weiterhin die daumen, dass alles noch besser wird, drück dich ganz fest, deine anni einen schönen gruß an deinen manfred |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Cindy, Dein letztes Posting wirkt auf mich zum ersten Mal positiv, sicher habt ihr das Schlimmste hinter Euch und es geht aufwärts. Ich denke an Euch und wünsche Euch alle Kraft der Welt. Gott schütze Euch! best susa |
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Mitglied seit 16.12.2004
329 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
ich bin auch so froh, das es bergauf geht und es deinem Mann besser geht. Auch ich bin in Gedanken bei euch. Liebe Grüße Suppensternchen |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
einen schönen Sonntag-Morgen Euch Allen !!
Wie mag es Cindy und Manfred gehen?? Meine Gedanken drehen sich immer um die Beiden,- mein erster Blick hier geht auf die Suche, ob ein Beitrag von Cindy dabei ist. Ich denke positiv und drücke fest die Daumen,- dass alles menschenmögliche für Manfred getan wird und dass Cindy gut auf sich selbst aufpasst !! liebe Grüße biomäusle |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo biomäusle,
mir geht es auch so wie dir, wie geht es den beiden frag ich mich immer wieder, wenn ich den computer aufdrehe, ganz besonders. ja ja, die beiden haben es nicht leicht, schade das man ihnen nicht ein wenig kummer abnehmen kann. cindy, las dich drücken und kopf hoch, ich denke soooo viel an euch. die gebete müßen ja erhört werden, es kann nur mehr besser werden, gell. ganz liebe grüße sendet dir (euch) anni |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
................langsam mache ich mir Sorgen,-.echte Sorgen !!!
Natürlich kann Cindy nicht jeden Tag schreiben,- aber weiss jemand, wie es momentan aussieht ?? Vielleicht hat ja Cindy über KM Kontakt ?? lG biomäusle |
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Hallo,
es wird höchste Zeit mich bei Euch zu melden!!! Entschuldigt bitte, ich komme abends sehr spät nach Hause, bin sowas von müde und habe dann noch einige Dinge zu erledigen. Ein 12 - Stundentag ist anstrengend, die vergangenen 18 Wochen haben Spuren hinterlassen. Es ist alles nicht mehr wie es einmal war, trotzdem bin ich, sind "wir" dankbar, dass der liebe Gott und viele Engel Beistand geleistet haben. Auch Euch möchte ich "danke" sagen"!!! Ihr habt uns alle geholfen, wenn Manfred mal wieder an seinem Laptop sitzen kann, wird er sicher mit Berührung diesen Thread lesen. Es werden Tränen rollen, da bin ich mir sicher. Tränen der Freude und das Gefühl zu haben, dass viele Menschen ihm auf ihre Art geholfen haben. Dies dauert sicher noch viele Wochen, aber zu gegebenem Zeitpunkt wird er sich bestimmt hier zu Wort melden. Der Stand der Dinge: Manfred ist noch sehr schwach, allerdings hat er die letzten 3 Tage die ersten Gehversuche unternommen. Es fällt ihm noch sehr schwer, die Kraft fehlt, der Kreislauf ist noch schwach, aber ich denke ein ganz kleiner Anfang ist gemacht. Er hat Hunger ohne Ende, könnte essen und nochmal essen, aber sein Magen spielt nicht mit. Der Magen hat sich verkleinert in den 18 Wochen. Nach ca. 1-2 Stunden nach dem Essen geht es ihm wieder besser, dann ist das Völlegefühl wieder weg. Mit dem Trinken klappt es noch nicht so gut, er schafft mit Mühe so um die 1 1/2 Ltr. inzwischen, es sollten 2-3 Liter sein. Hoffentlich lässt sich das auch noch steigern. Mit einer Sozialarbeiterin habe ich gestern gesprochen, sie meinte, dass in den nächsten Tagen von der chirurgischen Seite die Sache abgeschlossen wird. Das heißt, dass Manfred das Krankenhaus in Heidelberg verlassen muss. Nur ist sein Zustand zu schlecht um nach Hause entlassen zu werden. Es wurde in Erwägung gezogen ihn in ein "Altersheim mit Geriatrie" zu geben. Oder ich müßte zu Hause Umbaumassnahmen vornehmen lassen und ihn daheim pflegen. Er hat am rechten Fuß die Verse total offen, der große Zeh ist schwarz und offen, am linken Fuß gibt es auch schwarze Druckstellen, wie soll das gehen? Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, machte mir Sorgen ohne Ende. Mein Mann in ein Altersheim geben??? Nein hilfe!!! Das nach über 18 Wochen Krankenhausaufenthalt??? Heute wurde mir am Nachmittag dann mitgeteilt, dass Manfred am Montag in eine Anschlußheilbehandlung nach Bad Hersfeld kommen soll. So weit gut und schön, aber wie kommt Manfred da hin? Mit dem Krankenwagen lehnt er ab, er hatte die Nase voll von der Fahrt von Ludwigshafen nach Heidelberg. Es wurde ihm übel ohne Ende und kann sich nicht vorstellen 220 Km so transportiert zu werden. Mit einem fremden Taxifahrer ist das auch nicht so leicht, denn unterwegs muss Manfred versorgt werden. Manfred möchte mit mir im Auto fahren wollen, aber ich sage Euch ehrlich, Angst ist mir davor, die Verantwortung ist groß. Was mache ich, wenn es ihm unterwegs nicht gut geht??? Ich komme von dem einen Problem zum anderen. Natürlich wäre es toll mit Manfred nach Bad Hersfeld zu düsen, aber................!!!! Ihr könnt Euch vorstellen, dass dies für mich nicht einfach ist. Nun muss ich mich eilen und sämtliche Sachen richten für 4-6 Wochen Reha!!! Was ziehe ich Manfred an, ihm passt nichts mehr. Meine Nächte werden ausgefüllt sein mit Kofferpacken. Wie werden wir in Reha klar kommen? Mit dem Gehen ist ja noch nichts drinnen, er war bisher auch noch nicht in einem Stuhl gesessen. Wenn ich mir überlege, dass der Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag nur noch zu Verfügung steht, wird mir Angst. Es ist wieder eine große Hürde zu bewältigen. Es wäre mir lieber gewesen man hätte Manfred nochmal 1 Woche länger behalten und ihn mobiler gemacht. Doch die Chirurgie ist dafür nicht zuständig wurde mir gesagt. Jetzt habe ich Euch unterrichtet über den Stand der neuesten Lage. Ich hoffe, dass ich mich vor der Reha nochmal kurz melden kann. Liebe Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Gottseidank !!
Vielen Dank, dass Du Dich gemeldest hast,- lb.Cindy. Du hast schon so viel geschafft,- da wirst Du die Reha auch schaffen,- zusammen mit Manfred und für ihn !! Ich war schon öfters nach aufwändigen OP`s in der Reha, damals auch gehbehindert und es waren dort sehr viele Rollstuhlfahrer, die vorzüglich versorgt wurden !!! Du kannst dann auch mal aufatmen und Kraft tanken,- um Manfred wird sich gekümmert !!! toi,toi,toi, lG biomäusle |
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Hallo Cindy,
schön, dass du dich gemeldet hast, wir haben uns alle Sorgen gemacht. Gibt es in Heidelberg im Krankenhaus keinen Sozialarbeiter, der sich um diese Reha-Angelegenheiten kümmert? Hier in unserem Krankenhaus gibt es extra so eine Stelle, die für die Patienten bereits während des Aufenthaltes alles für Reha oder Kur arrangiert. Das wäre bestimmt der richtige Ansprechpartner für die Auswahl der Fahrgelegenheit. Ich habe meinen Mann nach einer Bandscheiben-OP auch mal liegend in die Reha gefahren. Das klappte ganz gut, auch wenn ich mir vorher große Gedanken machte, was zu tun wäre, falls unterwegs Unvorhergesehenes eintritt. Vielleicht kannst du ja noch eine Freundin oder Verwandte mitnehmen, die dich während der Fahrt unterstützt. Aber ich würde nur persönlich den Krankentransport vornehmen, wenn von ärztlicher Seite aus das OK gegeben wird. Anderenfalls wäre der Transport mit dem Krankenwagen besser. Vielleicht kannst du mitfahren? Das wäre doch dann ein Kompromiss. Ich wünsche deinem Manfred alles Gute und eine erfolgreiche Reha. Und dir wünsche ich, dass du in dieser Zeit wieder Kraft sammeln kannst und Zeit für dich bleibt. Ihr schafft das!!!! Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
erst einmal freue ich mich wieder Gutes von Euch zu lesen und hier für den Tranport von Manfed habe ich Dir diese Adresse rausgesucht, rufe doch einfach mal unverbindlich an: in Ludwigshafen gibt es MD Medicus, die sind auf solche Transporte spezialisiert. http://www.md-medicus.com/ l Kontakt: MD Medicus Gesellschaft für medizinische Serviceleistungen mbH Industriestrasse 2a D-67063 Ludwigshafen Zentrale: Tel.: + 49 (0)621 - 54 90 111 Verwaltung: Tel.: + 49 (0)621 - 54 90 125 Fax.: + 49 (0)621 - 54 90 266 Service-Center Tel.: + 49 (0)621 - 54 90 00 Fax.: + 49 (0)621 54 90 029 Info: Homepage: www.md-medicus.com E-Mail: Medicus@MD-Medicus.net Sitz der Gesellschaft: Ludwigshafen am Rhein Eingetragen am Handelsregister HRB 3870 Geschäftsführer Frank Ratzlaff St-Nr. 27/664/0744/1 USt-IdNr. DE 171009490 Liebe Grüße und weiterhin viel Kraft GeleeBille |
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Mitglied seit 25.05.2004
929 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Cindy!
Ich lese schon länger mit und freue mich, dass es langsam aufwärts geht Das Verhalten vom Krankenhaus irritiert mich aber etwas. Dass nach drei Wochen die chirurgische Behandlung der Bauch-OP im Grunde abgeschlossen ist, verstehe ich ja. Aber dein Mann müsste noch ein wenig aufgepäppelt werden. Dass er nicht noch zig Wochen deswegen in der Klinik bleiben kann, ist auch klar. Aber ein Spielraum von einigen Tagen sollte eigentlich schon drin sein und die Ärzte wissen i.d.R. auch, wie sie das anstellen können! Wenn dir die Reha zu früh erscheint, hake deswegen bei den Ärzten noch mal nach. Man könnte z.B. evtl. die Nekrosen (schwarze Stellen) noch stationär behandeln. (Wie stellen sich die Ärzte überhaupt deren weitere Behandlung vor???) Bezüglich des Transports in die Reha-Klinik: Wenn du dir die Fahrt mit ihm im eigenen Auto nicht zutraust, dann lass dich auch nicht dazu überreden. Auch wenn dein Mann nicht im Krankentransport fahren möchte - er wird es überstehen. Das ist sicherer für euch beide! Und es ist nicht böse gemeint, wenn ich sage, dass dein Mann in dieser Hinsicht Rücksicht auf dich nehmen sollte Ich wünsche euch alles Gute, Andorra |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
Mensch Klasse, das es Deinem Manfred besser geht, ißt und trinkt. Unglaublich nach diesem langen langen Weg. Vielleicht hilft es ihm wenn Du ihm erklärst das er das letzte mal in diesem Krankenwagen fahren würde zur Reha?! Danach kann es nur aufwärts gehen. Er muß auch bedenken in was für einem gesundheitlichen Zustand Du Dich befindest und befunden hast, das Du kaum geschlafen hast und mit Deinem Kräften sehr oft am Ende warst. Ich freu mich so, daß ist wie ein Wunder. Mit diesem Heim würde ich erstmal warten wie es in der Reha wird. Vielleicht wird es zunehmends besser. LG |
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Hallo,
eigentlich bin ich schon wieder auf dem Weg nach Heidelberg zu Manfred, doch ich möchte Euch kurz unterrichten, dass Manfred am Montag nicht fähig ist in Anschlussheilbehandlung zu fahren. Sein Zustand ist zu schwach, er ist bis jetzt mit Hilfe eines Gehwagens nur paar Schrittchen gelaufen, doch es reicht nicht für die Reha. Es gab dann viel Aufregung wie es nun weiter gehen soll. Keine Geriatrie nimmt ihn auf in diesem schwachen Zustand, ich war und bin verzweifelt. Wohin mit Manfred? Wer macht ihn wieder mobil? Es gibt keine Klinik für Manfred in diesem Zustand. Ich wäre bereit Manfred in eine Spezialklinik zu geben, nur wo gibt es eine in unserer Nähe? Die Sozialarbeiterin hat keinen Rat. Manfred liegt in der 19. Woche im Bett, er muss mobil gemacht werden. es fällt ihm sehr schwer die paar Schrittchen zu gehen, auch das Aufstehen aus dem Bett ist eine enorme Anstrengung. Ihm ist schwindelig, er schafft einfach nicht den Knackpunkt. Ich bin verzweifelt!!! Wenn man gesagt bekommt, dass Manfred nicht Rehafähig ist und dass es keine Möglichkeit gibt in einer Geriatrie unterzubringen, ja was dann???? Spät am Abend gestern kam zu Manfred die Visite mit Prof. Büchler (er operierte Manfred) und hat eine Entscheidung getroffen!!! Er sagte "ich werde Herrn ........ nicht verlegen, er bleibt bei uns die nächsten 14 Tage und dann fährt er von hier in Reha". Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Meine Angst ist nun, dass Manfred weiterhin nicht hoch kommt. Was wird dann? Was mache ich mit meinem Mann in diesem Fall? In ein Heim als Pflegefall gebe ich ihn nicht. Dann ist alles aus, dann liegt er und nichts geht mehr. Das lasse ich nicht zu. Aber was ist dann die Lösung???? Meine Sorgen werden nicht geringer, nein im Gegenteil. Inzwischen merke ich schon die große nervliche und psychische Belastung. Mir ist schwindelig, auch die Kraft fehlt mir inzwischen. Wer von Euch hat Erfahrungen in solch einem Fall??? Gibt es eine Lösung? Wenn ja, welche? Es geht nun darum, dass Manfred es schafft auf die Beine zu kommen. Er müßte im Stuhl sitzen, er müßte mehrmals täglich auf der Bettkante sitzen, er müßte langsam mobil gemacht werden. Einmal bis zweimal täglich kommt die Therapeutin. Sie läuft gerade paar Schritte im Gang auf und ab, aber das war es dann schon. Ich meine es ist zu wenig. Langsam bekomme ich Panik, jetzt wäre Manfred von der Operation her gesund, aber der schwache Zustand ist im Vordergrund, er schafft es einfach nicht. Leider muss ich mich schon wieder verabschieden, die Zeit vergeht und ich möchte zum Mittagessen bei Manfred sein. Er tut sich sehr schwer im Bett mit dem Essen. Bis am Abend zwischen 20 und 21 Uhr bin ich am Krankenbett und dann fahre ich von Heidelberg nach Ludwigshafen und komme immer sehr spät nach Hause. Zu den versprochenen Anrufe bin ich auch noch nicht gekommen. Werde mich jedoch bemühen diese in den nächsten Tagen bzw. Abende zu erledigen. Liebe Grüße Eure Cindy, die von Tag zu Tag mehr verzweifelt !!! |
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Mitglied seit 07.09.2003
14.137 Beiträge (ø1,87/Tag)
Cindy,
es gibt auch sehr gute Heime wo die Menschen auch mobiliesiert werden. Erstmal hoffe ich mit dir das er in den 14 Tagen dort jetzt mobilisiert wird. Ich drück euch die Daumen!!! Alles Gute weiterhin!!!! Liebe Grüße |
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kopf hoch, cindy!
ich habe auch mal auf einer intensivstation gearbeitet, und es ist leider so, daß gesundwerden nach einer so schweren erkrankung und so langer zeit nicht von selbst passiert, sondern lange dauert und harte arbeit ist. lasst euch nicht entmutigen, wenn die grunderkrankung beseitigt ist und die op verkraftet, wird es schon werden, aber daß es lange dauert und die fortschritte am anfang gering sind ist leider normal. alles gute für euch beide! lo |
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Mitglied seit 29.09.2006
311 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
ich bin hier auch schon lange stille Leserin und freue mich für dich und deinen Mann, dass es jetzt in kleinen Schritten aufwärts geht. Mein Vater hatte vor Jahren eine sehr schwierige Kopfoperation und mußte danach auch quasi bei Null anfangen. Er war fast 5 Monate in der Reha. Es war so, dass zuerst nur von der Kasse 4 Wochen genehmigt wurden und dann immer Verlängerungen folgten. Da ich selbst sehr lange in der Rehaklinik gearbeitet habe, weiß ich, dass die Ärzte nach einer gewissen Zeit bei der Krankenkasse immer Verlängerungsanträge stellen und diese auch genehmigt werden. Ich bin mir sicher, dass es bei auch auch so sein wird. In jeder Rehaklinik gibt es auch mindestens 1 Sozialarbeiter, der hinzugezogen wird und euch berät. Man kann dann auch für eine gewisse Zeit zuhause Hilfsmittel vorordnen, angefangen von Pflegebett, Duschstühle, Badebrett,... bis hin zu Gehstützen. Vielleicht wäre es den Schwestern in Heidelberg möglich, ihn vor- und nachmittags mal in den Sessel zu setzen, dass ist gut für den Kreislauf. Anfangs reichen ja auch erst mal 10 Minuten, in der Zeit könnten sie das Bett machen, später dann vielleicht mal zum Essen raussetzen. Ich kenne von meiner Ausbildung her noch Bettfahrräder. Diese konnte man unten ans Bett schnallen und der Patient konnte etwas üben, kleine Schaumstoffbälle zum Üben für die Hand oder Therabänder. Diese konnte man unten am Bett anbinden und der Patient konnte sich damit hochziehen oder einfach in beide Hände nehmen und auseinander ziehen als leichtes Training. Aber habt Geduld. Es wird nicht über Nacht passieren, dass dein Mann zur alten Form findet. Auch in der Reha passiert es immer mal wieder, das die Patienten ein Tief haben, gerade in so einem langen Zeitraum. Oder sie werden schnell ungeduldig und teils auch aggressiv gegenüber ihren Angehörigen, weil es ihnen zu langsam geht. Wichtige wäre auch, dass du etwas für dich machst. Vielleicht wäre es auch möglich, dass du als Begleitperson mit zur Reha darfst und sei es nur für ein paar Wochen. Dort könntest du sicher auch ein paar Anwendungen in Anspruch nehmen, die dir gut tun würden. Und seinen es nur Massagen oder Moorpackungen. Meist gibt es in den Rehakliniken aus Psychologen, die auch Angehörige mitbetreuen. Wenn du weißt, in welche Rehaklinik er kommt, dann frage man bei der Krankenkasse nach (sowohl bei seiner, als auch bei deiner) und evtl. auch in der Klinik, ob man dich als Begleitperson aufnehmen kann. Ich drücke euch beiden ganz fest die Daumen, dass ihr diese Zeit gemeinsam übersteht und die Zukunft nur noch besser wird. LG räubermama72 |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
allo Cindy,
habe leider lange keine Zeit gefunden dir zuschreiben. Ich bin froh das es doch irgendwie immer ein wenig mehr aufwärts geht. Die Kraft muß halt erst kommen. Sei zuversichtlich, das wird schon. Ist denn der CU schub jetzt vorbei? Hatte die OP Erfolg? Dann ist doch wirklich Licht am Horizont. Das Grundübel ist beseitigt und den Rest schafft ihr. Fährst du mit in die Reha? Vielleicht, nein hoffentlich! findest du dann auch ein paar Stunden nur für dich. Damit du auch wieder Kraft tanken kannst. Ich wünsche dir und allen anderen Frauen hier, die wie wir um ihre Männer bangen, eine große Portion Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft. Denn denkt daran>> mit der Krankheit müssen wir leben, aber sie darf nicht über unser Leben bestimmen. Dann gehen wir kaputt. Wer weiß was die Zukunft bringt, wie es ausgeht. Auch im größten Elend muß es möglich sein sich über Kleines zu freuen. Liebe Grüße Angelika |
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Mitglied seit 18.09.2004
2.077 Beiträge (ø0,29/Tag)
Liebe Cindy !
Bitte verzweifle jetzt nicht --schau--es ist mal ein Weg --ich denke ein guter Weg, dass man Manfred noch 14 Tage in der Klinik behält.Räubermama hat vollkommen recht--man sollte ihn mehrmals täglich auf einen Stuhl setzen für kurze Zeit--so kommt Manfred ganz langsam wieder zu Kräften, als wenn er nur liegt.Und im Liegen gibt es für die Beine selbstbewegende Hilfsapparate, die die Beine einfach mitführen in ihrer Bewegung -- dann käme wieder alles ein bisschen in Bewegung.Eine Bettnachbarin von mir erhielt so eine " Beinbewegungstherapie" nach einem schweren Autounfall--sie war schon 75 Jahre und es tat ihr sehr gut! Du kämpfst ja so sehr für Manfred --nun kämpfe bitte noch dafür, dass er am jetzigen Aufenthaltsort etwas mehr mobil gemacht wird mit diesen maschinellen Hilfen ! Ich wünsche Euch alles , alles Gute --und schau auf Dich auch ein bisschen !! Deine Wiiltrud |
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Hallo,
ich bin es nochmal ganz kurz, muss schnell ins Bett, bin total erledigt heute. Meine größte Sorge ist, dass Manfred in den kommenden 14 Tagen nicht auf die Beine kommt. Was dann? Es gibt keine Stelle wo ich ihn hinbringen lassen kann, wer ihn aufbaut. In Anschlussheilbehandlung kann er nur angenommen werden, wenn er "Reha-tauglich" ist, sprich laufen kann und an den Anwendungen teilnehmen kann. Da ist im Moment nicht dran zu denken. Was mache ich??? Was gibt es für Möglichkeiten??? Gute Nacht - verzweifelnde Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 01.05.2000
20.737 Beiträge (ø2,36/Tag)
Liebe Freundin,
eins verstehe ich nicht: Wieso muß Manfred bzw. überhaupt ein Reha-Patient "tauglich" sein für die Reha, sprich laufen können? Wo soll er das wieder erlernen, wenn nicht bei der Reha?????????? Dann würde ja kein gelähmter Patient zur Reha kommen, weil er ja nicht laufen kann. Lass nicht locker, "nerv" die Ärzte, den Sozialdienst, wie es nach den 14 Tagen weitergehen soll. Manfred wird nach seinem langen Leidensweg sicherlich nicht nach den 14 Tagen derartig "mobil" sein, daß er ganz alleine laufen kann. Da braucht es eine längere Zeit. Aber auch die übersteht ihr! Ich umarme dich und Manfred in Gedanken. Heidi |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
verzweifle nicht! 14 Tage sind lang...... da ist viel Zeit, dass sich Manfreds Zustand weiter bessern kann und wenn er noch nicht transportfähig wäre, vertraue doch einfach.... und sprich immer wieder mit dem Professor, der ihn operiert hat über Deine Sorgen. Er ist Arzt und hat einen Eid geleistet, dass er HILFT. Er wird Manfred nicht einfach auf die Strasse stellen. Vertrau.... und schlaf mal ruhig, Du brauchst Deine Kräfte! Ich drück Dich ganz fest und schieb ein bisschen Kraft, Liebe und Zuversicht zu Dir rüber. Liebe Grüsse auch an Manfred, er wird es schaffen. Eine erholsame Nacht und für morgen viel Kraft und Zuversicht.... nixanbrenn |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
habe vertrauen in Deinen Mann, in 14 Tagen kann noch eine Menge passieren. Ruh Dich doch bitte mal ein wenig aus. Dein Mann braucht Dich jetzt mehr denn je. Du bist so eine tapfere und starke Stütze für ihn und wenn Du diesen Prof. wieder siehst sag ihm welche Ängste Du hast. Kopf hoch Du schaffst das, wirst sehen. Laß Dich ganz fest gedrückt sein. LG |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo liebe cindy!!!
ich kann nur sagen wie meine vorrednerinnen, habe zuversicht, frage die schwestern únd ärzte. ganz wichtig ruhe dich auch mal aus, du darfst uns nicht schlapp machen. es umarmt dich ganz herzlichst, und alles alles lieber deinem mann. lg. von anni |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
Du bist so tapfer !!! Fühl Dich ganz fest gedrückt von mir. Es ist doch schon mal positiv, dass Dr. Büchner jetzt noch dei 14 Tage zugesagt hat. Da kann er doch noch zu Kräften kommen. Schau Dir doch mal die Seite an, die ich oben angegeben habe (http://www.md-medicus.com/), dort wird man Dir auf alle Deine Fragen antwort geben können. Ich habe keinen Nutzen davon ob Du Dich dahin wendest oder nicht, ich möchte Dich nur darauf aufmerksam machen, dass Hilfe vor Ort ist und Du die Unterstütung und die Antworten dort bekommen kannst. Sie haben ihren Sitz in der Indrustriestraße, in Lu. Ich denke oft an Euch und drücke Euch weiterhin die Daumen. Denke bitte auch an Dich. Vielleicht versuchst Du es mal mit Baldrian für die Nacht, damit Du besser schlafen kannst. Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
lb. GeleeBille
bitte überprüfe doch noch mal Deinen Link,- er lässt sich nicht öffnen. Wäre schade, wenn Cindy um diese wertvolle Adresse gebracht würde. Ich verstehe das Ganze auch nicht,- warum wird Cindy nicht mehr geholfen ?? Ich war bestimmt schon 8x zur Reha, bzw.AHB,- Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie viele Patienten da auf den Rollstuhl angewiesen waren,- man wurde im Vorfeld extra gefragt, wie mobil man sei, damit sich die Reha-Klinik darauf einstellen kann. Es geht doch nicht an, dass Cindy total auf sich selbst angewiesen ist. Wie wäre es denn, wenn Du, liebe Cindy Deinen Manfred nach Hause nehmen würdest, und eine Pflegekraft besorgst, die Dir unter die Arme greift ?? In dem jetzigen gesundheitlichen Zustand hat Manfred doch Recht auf Pflege,- bzw. Pflegestufe !! Natürlich denkst Du, ja,ja, die reden sich alle leicht,- nein,nein, ich weiss schon, wovon ich rede,... ich drücke Euch ganz fest die Daumen,- lG biomäusle |
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Hallo und schönen guten Morgen !
ich glaube ich habe die Seite gefunden und hoffe, das "verlinken" klappt: hier LG Viola Träume nicht dein Leben, sondern lebe Deinen Traum ! |
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Hallo Cindy,
bitte verzweifel nicht, die Fortschritte sind für deinen Mann langsam, aber es geht aufwärts. Ich finde es seltsam, dass dir niemand hilft oder dir sagt, wo du Hilfe suchen kannst. Ich verstehe auch nicht, warum Manfred erst laufen können muss, um auf Reha zu dürfen. Als mein Onkel vor Jahren seinen schweren Schlaganfall hatte (er war halbseitig gelähmt), konnte er nach dem Krankenhausaufenthalt auch noch nicht laufen. Er wurde im Krankenwagen in die Nähe vom Bodensee transportiert und dort in mühevoller Kleinarbeit hat er wieder das Laufen gelernt. Ich war zum damaligen Zeitpunkt das dritte Mal schwanger und er hat sich vorgenommen, wenn ich entbunden habe, den Kinderwagen zu schieben. Und was sage ich - er hat es geschafft, das hat aber ca. 4 Monate gedauert. Auch dein Mann wird es schaffen, davon bin ich überzeugt. Du hilfst ihm wunderbar, bist für ihn da, gibst ihm Kraft und denkst die ganze Zeit nicht an dich. Es ist schwer, aber das solltest du auch mal tun, um weiterhin deinem Mann zur Seite stehen zu können. Ich wünsche dir und Manfred alles alles Gute, dass es nur noch aufwärts geht, dass du endlich Hilfe bei deinen Problemen findest und du weißt, wie es weiter geht. Ich umarme dich ganz fest und drücke die Daumen. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo veilchen,
vielen Dank für die "Verlinkung". Ich hoffe das Cindy mal den Rat annimmt und dort mal nach Hilfe fragt. Zu mal es in Ludwigshafen ist. Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 29.09.2006
311 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
wie gesagt, ich habe sehr lange in einer orthopädischen Rehaklinik gearbeitet. Wir hatten sehr viele Patienten, die bei ihrer Anreise nicht laufen konnten und sie wurden trotzdem aufgenommen und therapiert. Wer nicht laufen konnte, wurde vom Pflegepersonal mit Rollstuhl oder Rollator zu den Anwendungen begleitet bzw. es kamen auch die Therapeuten auf´s Zimmer. Auch meine Papa konnte nach seinen 2 Hirnblutungen anfangs kaum alleine laufen und auch er wurde in die Reha geschickt. Auch er wurde anfangs vom Pflegepersonal mit dem Rollstuhl gefahren. Glaube mir, heutzutage kann es sich eigentlich keine Rehaklinik mehr leisten, die Patienten abzulehnen. Laß dich durch solche unüberlegten Aussagen (von wem auch immer ) nicht verunsichern. Entweder wird er dann doch noch einige Zeit länger in der Klinik bleiben oder kommt zur Reha. Man wird ihn keinesfalls auf die Straße setzen oder zur dir nach Hause schicken. In 14 Tage kann auch sehr viel passieren. Da dein Mann jetzt wieder Appetit hat, wird er auch besser zu Kräften kommen. Allerdings geht es bei langer Bettruhe auch schnell mit dem Muskelabbau. Zusätzlich wird er durch die Dekubiti an den Füßen auch ein Handikap haben. Dafür gibt es übrigens auch spezielles Schuhwerk, dass der Arzt verordnen kann. Wenn das abgeheilt ist, wird er auch wieder mobiler werden, denn sowas macht auch Schmerzen beim Gehen. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute! Fühl dich gedrückt! LG räubermama72 |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hallo Cindy,
wie sieht es bei Euch aus ??? Bitte kurze Info. Denke viel an Euch, drücke Dich ganz fest. Liebe Grüße GeleeBille |
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Hallo,
obwohl ich schon mit einem Fuß im Bett liege, möchte ich Euch kurz berichten. Manfred ist heute mit Hilfe eines Rollators und der Therapeutin ca. 15 m hin und her gelaufen. Danach war er fix und fertig. Am Morgen wurde er mit Hilfe seines Rollators ins Bad gebracht, hat sich selbst gewaschen und ist dann zurück ins Bett gefahren worden. Am Nachmittag habe ich Manfred mit Hilfe eines Pflegers in einen Rollstuhl gesetzt und bin ca. 15-20 Minuten mit ihm durch das Krankenhaus gefahren. Danach war er wieder körperlich sehr schwach. Außerdem hat er am Bett, am Haltegriff, ein Gummiband befestigt bekommen an dem er seine Oberarmmuskeln betätigen kann. Das Mittagessen hat er am Bettrand sitzend eingenommen, danach war er natürlich wieder unheimlich schwach. Mal sehen wie morgen Manfreds Zustand ist. Hoffentlich genauso gut wie heute!!! Ob es langsam bergauf geht? Ich wünsche es von ganzem Herzen. Werden die kommenden 14 Tage ausreichen um Manfred rehafähig zu machen? Also in seinem jetzigen Zustand nimmt ihn wirklich keine Rehaklinik an. Er braucht ein Krankenbett mit Luftmatratze, denn er ist am Po wundgelegen. Welche Klinik hat das? Er muss stabil genug sein um überhaupt an Anwendungen teilnehmen zu können. Er muss auch in einem viel besseren Zustand sein um überhaupt nach Bad Hersfeld zu kommen. Egal ob mit Krankenwagen oder mit dem Privat-PKW. Ich weiß bis jetzt noch nicht wie wir das alles regeln werden. Es kommt auf seinen Zustand drauf an, ich kann erst in 14 Tagen entscheiden wie es weiter geht. Vorher hat es keinen Sinn was in die Wege zu leiten. Räubermamma@ was denkst Du? Wird Manfred in 2 bis 3 Wochen rehafähig sein? Schau mal bitte bei www.vitalisklinik.de Da ich schon mit einem Auge schlafe, werde ich mich verabschieden, gute Nacht, drückt bitte Manfred weiterhin feste die Daumen. Liebe Grüße Eure Cindy die wieder hofft !!! |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy,
danke das du uns neue nachricht schickst,* große freude*. es umarmt euch und viel erfolg weiterhin wünscht euch vom ganzen herzen anni einen lieben gruß zum schluß |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo, Cindy,
Schön, dass es aufwärts geht! Du klingst auch Gott sei Dank wieder positiver und hoffnungsvoller! Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und gute Gebesung. Die Daumen werden natürlich immer noch gedrückt! Alles Liebe, feste Umarmung, Patricia |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Cindy,-
ich freue mich mit Euch, dass es bergauf geht. Ich habe mir den Link einmal angeschaut,- meiner Meinung nach ist Manfred dort wunderbar aufgehoben,- ich verstehe allerdings das Zögern der Ärzte in dem jetzigen Krankenhaus nicht. Die Vitalisklinik ist doch genau das, was Manfred bräuchte!! Ich halte Euch die Daumen, kämpft weiter,... lG biomäusle |
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Hallo Cindy,
dein Bericht klingt wirklich viel hoffnungsvoller. Nach der langen Zeit des Liegens ist es doch klar, dass dein Manfred nach jeder körperlichen Betätigung schwach ist. Und 15 Minuten Gehen finde ich persönlich schon enorm. Du wirst sehen, es wird mit jedem Tag besser. Ich wünsche es euch beiden so. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
Sei herzlich umarmt..... ich freu mich mit Euch...... schieb nochmals Kraft, Liebe und Zuversicht zu Dir rüber! Liebe Grüsse auch an Manfred, es geht weiter aufwärts! Wünsche Euch einen guten gemeinsamen Weg der Genesung... Herzlich, nixanbrenn |
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Hallo Frankengirl,
Manfred ist nicht 15 Minuten gelaufen, nein nein, er ist 15 Meter ca. gelaufen mit Hilfe des Rollators und der Therapeutin. Liebe Grüße Cindy |
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Hallo,
nun mache ich mich wieder auf den Weg nach Heidelberg, Manfred erwartet mich sicher sehnsüchtig. Was wird mich erwarten? Wird Manfred heute wieder die Kraft haben um mit der Therapeutin paar Schrittchen zu laufen? Hat er Hunger, kann er genügend trinken??? Übrigens habe ich heute von der privaten Krankenkasse Post bekommen, sie machen Probleme wegen der hohen Krankenhausrechnung von Ludwigshafen. Am Morgen hatte ich große Schwierigkeiten wieder in die Gänge zu kommen, mein Kreislauf machte nicht mit, doch jetzt ist es mir zum Glück wieder besser. Packe meine Taschen und fahre mit dem Auto nach Heidelberg, meine Monatskarte für den Zug ist abgelaufen. Ich wünsche Euch einen schönen Tag, allen Urlaubern wünsche ich einen sonnigen und schönen Urlaubstag. Bitte drückt Manfred weiterhin die Daumen, es hilft ganz bestimmt. Liebe Grüße Cindy |
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Hallo Cindy,
da hab ich wirklich was falsch gelesen. Aber 15 Meter ist doch auch schon eine stramme Leistung, wenn man bedenkt. wie lange Manfred nur gelegen hat. Zu all deinen Sorgen jetzt auch noch unliebsame Post von der Krankenkasse . Das darf doch nicht wahr sein. Das Wichtigste ist aber die Genesung deines Mannes. Hierfür alle guten Wünsche. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
...lass Dich nicht beeindrucken von der Krankenkasse... Du hast bezahlt... jetzt kommt ihre leistung... im Vordergrund steht die Genesung von Manfred!!! nixanbrenn |
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Mitglied seit 29.09.2006
311 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
ich habe mir mal die Klinik angesehen und denke schon, dass die Klinik genau richtig für ihn ist. Sie schreiben auch, dass sie im Bedarfsfall Pflegebetten zur Verfügung stellen. Da sie auch Stomapatienten und Patienten nach großen Baucheingriffen aufnehmen, hat das Pflegepersonal sicher auch genügend Erfahrung im Umgang mit Dekubitus ect., denn auch Transplantationen oder eine OP nach Whipple sind nicht ohne und die Patienten liegen oft lange flach (gibt auch häufig Komplkationen). Aufnahme von Begleitpersonen ist auch kein Thema. Vielleicht könntest du auch eine Art Badekur machen. Ich finde es super, dass dein Mann schon 15 m gelaufen ist. Eine super Leistung, wenn man bedenkt, was er hinter sich hat. Auch die Mobilisierung klappt gut. Er wäscht sich alleine am Waschbecken, ißt am Bettrand - alles super für den Kreislauf. Ich will keine Prognosen abgeben, aber ich denke schon, dass er in 2 - 3 Wochen wesentlich fitter sein wird. Es braucht einfach Zeit. Aber denke daran, es wird sicher auch mal den einen oder anderen Tag haben, wo es nicht so gut geht. Das gehört dazu! Lass dich von der Krankenkasse nicht unter Druck setzen. Ihr könnt doch nichts für die Rechnung. Wenn es der Kasse nicht passt, sollen sie sich an die Klinik wenden. Ich wünsche dir und Manfred weiterhin alles Liebe und Gute, viele Kraftund auch Geduld und drücke euch beide Daumen. LG räubermama72 |
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Hallo räubermama,
ich fahre auf alle Fälle mit in Reha und bleibe von Anfang bis Ende dabei. Manfred ging es heute mal wieder nicht so gut. Er hat Probleme mit dem Magen, das Trinken bereitet ihm Übelkeit. Er sollte 2-3 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, aber er schafft mit viel Anstrengung 1 1/4 bis 1 1/2 Liter. Hoffentlich geht es mit der Mobilisierung langsam weiter voran. Ich habe Angst es könnte zu lange dauern. Was meinst Du, sollte ich im Notfall nach Hause ein Krankenbett kommen lassen und Manfred bis zur rehafähigkeit in ca. 14 Tagen zu Hause selbst versorgen mit Hilfe eines Therapeuten??? Für die Verse zum Verbinden müßte ein Pflegedienst kommen. Die Bauchspritze könnte ich zur Not morgens und abends Manfred auch geben. Es müßte sowas geben wie eine "Reha vor der Reha" !!! Weißt wie ich das meine??? Die Lücke zwischen Krankenhausentlassung und Reha müßte geschlossen werden. Es gibt noch mehr Menschen, die durch lange Liegezeit nicht fähig sind zu laufen bzw. sich selbst zu versorgen. Wie werden die mobil gemacht? Manfred kann noch nicht lange im Rollstuhl bzw. Stuhl sitzen, ihm wird auf einmal schwarz vor den Augen, er wird unheimlich schwach und bekommt Angst. In diesem Zustand kann er unmöglich in Reha gehen. Wie bekommen wir das auf die Reihe? Wie würdest Du die Lücke schließen zwischen Chirurgie und Reha? Nun bin ich wieder müde, muss noch wichtige Post erledigen, denn die Krankenhausrechnungen etc. flattern täglich ins Haus. Normal müßte ich nachts was arbeiten, um auf dem Laufenden sein zu können. Mir läuft alles davon, weiß nicht mehr wie ich alles bewältigen soll. Ich sage mal "gute Nacht" liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 13.01.2004
3.260 Beiträge (ø0,44/Tag)
Liebe Cindy,
aufmerksam gemacht worden von einer lieben CK'lerin verfolge ich nun schon seit Wochen diesen Thrade. Auch ich freue mich jedesmal, wenn ich positive Nachrichten von Dir lese. Ich möchte nicht viel Worte machen, sondern mich ganz still und leise in die große Schar derer einreihen, die Dir und Deinem Manfred weiterhin die Daumen drücken. Die Macht der Energie (oder wie immer man das nennen mag) werdet ihr spüren. Und der erste Erfolg ist ja auch schon sichtbar. LG und alles erdenklich Gute und Euch beiden und ganz viel Kraft von Sibylle |
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Hallo,
bin soeben aufgestanden und muss so langsam wieder auf die Beine kommen. Am Morgen ist es mit mir schlimm, die Kraft und Energie fehlt. Irgendwie bin ich ausgebrannt, nur mein eiserner Wille lässt so nach und nach die nötige Kraft in meinem Körper wieder aufkommen. Was wird der heutige Tag bringen? Wie wird es Manfred gehen? Das sind meine Gedanken. Die Angst und Panik macht mir zu schaffen. Euch möchte ich danken, Ihr habt mir sehr viel geholfen in meiner Verzweiflung. Wenn ich nicht mehr kann, dann lese ich hier im Thread, anschließend fühle ich mich nicht mehr so einsam und alleine. Ihr seid alle so lieb - danke -!!! Jetzt muss ich mich beeilen, um 11 Uhr fahre ich wieder nach Heidelberg und komme erst am Abend gegen 21 bzw. 22 Uhr nach Hause. danach bin ich am Ende meiner Kräfte. Jeden Abend möchte ich gerne mit lieben Menschen telefonieren, die auf meinen Anruf warten, aber ich bin so spät am Abend nicht mehr dazu in der Lage. Entschuldigt bitte!!! Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
schön das es Aufwärts geht. Ich drücke Euch weiterhin fest die Daumen und sende Dir viele, viele Kraftpackete . Es ist sehr schade, dass die Krankenkassen jetzt auch noch solchen Stress machen, mach Dir nicht so viel Kopf darüber, sie sollen doch mal in der Klinik nachfragen, du hast doch die Rechnung nicht aufgestellt !!!! Liebe Grüße und dicke Umarmung GeleeBille |
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Mitglied seit 29.09.2006
311 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
bitte lasse Manfred in der Klinik. Auch wenn es vielleicht ein schöner Gedanke ist, aber ich denke im Krankenhaus ist er derzeit doch noch besser aufgehoben. Gerade weil er noch so wenig trinkt und ißt, man kann da mit Infusionen ect. doch schenller reagieren. Und die Pflege alleine zuhause ist sehr schwer. Du bist selber am Ende deiner Kräfte, mach das nicht. Es braucht Zeit, bis er zu Kräften kommt. Nehmt euch die Zeit und habt Geduld - ich weiß, dass ist leicht gesagt. Ihr möchtet schnelle Fortschritte sehen und haben, aber zu schnell ist nicht gut. Da ist dann jeder Rückschlag zu so schwerer zu verkraften. Wie gesagt, es wird Rückschläge geben - größere und kleinere - supertolle, tolle und bescheidene Tage. Ich weiß, ihr möchtet beide, dass dieser Alptraum lieber heute als morgen vorbei wäre, aber leider kann keiner die Zeit vordrehen. (Auch wenn das sicher viele hier tun würden, wenn sie es könnten) Ich habe die letzten Tage schon ein paar mal darüber nachgedacht, dir folgenden Vorschlag zu machen. Wäre es nicht möglich, dass z. B. Manfred´s Bruder mal einen Tag deinen Besuchsdienst übernimmt. Ich weiß, du sagst jetzt bestimmt:: "Nein, auf keinen Fall. Manfred braucht mich doch!" Ja, aber es würde dir mal gut tun. Du könntest mal ausschlafen, Kraft tanken, evtl. einige Dinge erledigen. Ich weiß auch, dass das ein schwerer Schritt ist, aber es würde dir gut tun. Du könntest an dem Tag ja auch mehrmals mit Manfred telefonieren und ich glaube, er würde es verstehen. Es ist nur ein Vorschlag, aber denke mal drüber nach. Liebe Cindy, ich schicke dir eine große Portion Kraft, Stärke, Mut und Hoffnung und ein paar Zeilen, die dir weiterhin Mut machen sollen: Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Ein Lichtlein wie ein Stern so klar, es wird Dir leuchten immer da. Wird zeigen Dir den Weg zurück, den Weg zu einem neuen Glück. Drum glaub daran - verzage nie, es geht schon weiter - irgendwie. Und mit Willen, Kraft und Mut, wird dann alles wieder gut Du mußt nur immer fest dran glauben und laß Dir nur den Mut nie rauben. Es gibt für alles einen Weg, und sei’s auch nur ein kleiner Steg. Es gibt nunmal nicht nur gute Zeiten, das Leben hat auch schlechte Seiten Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft, aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft, herauszukommen, was Du nie geglaubt, da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt. Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben, die lasse Dir bitte, niemals nehmen. Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Fühl dich ganz fest gedrückt! LG räubermama72 |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo räubermama
Die ersten beiden Verse Deines Gedichts kenne ich...... ... und nun drucke ich es aus, damit ich es ganz habe..... vielen Dank und liebe Grüsse Liebe Cindy es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Euch denke nixanbrenn |
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Mitglied seit 17.01.2002
719 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ich freue mich mit euch das es in kleinen Schritten auffwärts geht. Halte Manfred so lange wie möglich im Krankenhaus und dann zur Reha. Und dann wartet die Zukunft auf euch. Auch wenn alles anders sein wird wie früher. Aber ihr habt eine gemeinsame Zukunft vor euch. Eine liebe Umarmung an alle ihr die mit ihren Angehörigen mitleiden. Mögen wir alle die Kraft behalten diese schweren Zeiten durchzustehen. Angelika |
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Hallo,
@ räubermama, Dein Gedicht ist wunderschön -danke- vielen Dank! Ich drucke es aus, kenne auch nur den Anfang. Es stimmt es gibt sicher in der kommenden Zeit auch Rückschläge, heute hatten wir einen. Manfred ging es nicht gut, er hatte Fieber 38,7 und war klatschnass im Bett gelegen. Das Wassr lief nur so aus seinem Körper. Ihm war im Magen schlecht, er konnte kaum was essen, Trinken funktionierte überhaupt nicht und sein ganzer Zustand war sehr schwach. Was ist das? Ich blieb heute extrem lange bei ihm am Bett. Gegen 20 Uhr verlangte Manfred dann nach einer Scheibe Brot, trank dazu ein Bierchen ( Prof. Büchler machte diesen Vorschlag mit dem Bier)!!! Ich hätte niemals ein Bier mit ins Krankenhaus genommen. Was soll ich Euch sagen, er hat eine kleine Flasche Bier mit 0,33 ltr. bis auf einen kleinen Rest getrunken. Eine gute Freundin hatte noch kleine Tomaten vom Garten gebracht, welche er auch mit größtem Genuss zu seinem Brot gegessen hat. Aus einer Scheibe Brot wurden dann 2 Scheiben!!! Ein Glück habe ich das Essen um 18 Uhr nicht zurückgehen lassen. Das Mittagessen rührte Manfred allerdings nicht an. Auf dem Heimweg bin ich noch in eine Radarkontrolle gekommen, so ein Mist, ich mußte dringend für "kleine Mädchen gehen", bin daher etwas schneller gefahren als sonst. Mir bleibt nichts erspart, oder??? Also ich denke auch, dass ich Manfred vorerst mal in der Klinik lasse, sofern er nicht entlassen wird. Dann hätte ich ein großes Problem. In diesem Fall bleibt mir wahrscheinlich keine ander Wahl, als ihn nach Hause holen, oder? Nun hoffe ich auf einen guten Donnestag, hoffentlich geht es Manfred morgen viel besser. Habe gehofft, dass ich mit Manfred an meinem Geburtstag nächste Woche in Reha bin. Das wird nix, aber Hauptsache es geht bergauf, nach und nach, das ist mein größtes Geburtstagsgeschenk. Ich bin so bescheiden, möchte nur einen gesunden Mann an meiner Seite haben. @ Alle, danke für die lieben Beiträge!!! Liebe Grüße Eure Cindy |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo Cindy,
Du hörst Dich so zuversichtlich an und das ist richtig schön. Ich drücke Euch weiterhin die Daumen und umarme Euch auch ganz fest. LG |
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Mitglied seit 05.02.2007
2.913 Beiträge (ø0,46/Tag)
Was ich Dir noch sagen wollte.... |
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Hallo Angi,
nein ich gebe niemals auf -versprochen-!!! Heute Morgen geht es mir allerdings sehr sehr schlecht. Wie komme ich auf die Beine??? Um 11 Uhr muss ich wieder im Auto sitzen und meinen Weg nach Heidelberg schaffen. Wenn es Manfred wieder besser gehen würde. Gestern hatte er einen bösen Rückschlag, das Fieber gefiel mir nicht. Nun muss ich funktionieren, Schlafanzüge bügeln, Wäsche waschen und..............!!! Die wenigen Stunden zu Hause reichen einfach nciht für das Nötigste zu machen. Würde die Besuchszeiten etwas kürzen, aber ich sehe Manfred braucht mich noch. Der liebe Gott möge mir wieder Kraft und Energie schicken!!! Liebe Grüße Cindy |
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Guten Morgen Cindy,
das wird er Ich bin der absolut festen Überzeugung, dass wir kein Päckchen bekommen, das zu groß für uns ist. Manchmal ist es hart, manchmal auch verdammt hart, v.a. wenn wir kein Ende absehen, aber wir wachsen daran, auch wenn es sich "mitten drin" beileibe nicht so anfühlt. Kannst Du gewisse Sachen "outsourcen"? Die Wäsche weggeben, mal jemanden für einen Morgen Haushaltshilfe hinzuholen (wischen, saugen etc.), vielleicht gibts jemanden, der eh die Treppe macht und sich über einen einmaligen Nebenverdienst sehr freuen würde??? Eine Nachbarin bitten, Dir ein paar Einkäufe mitzubringen? Dann ist alles am Laufen und Du hättest trotzdem mehr Zeit für Dich und für Manfred, denn das ist jetzt wichtiger als von Dir persönlich gebügelte Schlafanzüge! Alles Gute Melli |
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Mitglied seit 15.01.2004
269 Beiträge (ø0,04/Tag)
Liebe Cindy,
es ist schön, daß es mit Manfred aufwärts geht. Verliert trotz der Rückschläge nicht den Mut und behaltet eure Zuversicht. Ich freue mich, wenn ich wieder einmal hier lese, daß es Manfred etwas besser geht. Ich wünsche Dir und Manfred ganz viel Kraft und eine gute Genesung. LG Backgirl |
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Mitglied seit 18.11.2003
115 Beiträge (ø0,02/Tag)
Liebe Cindy,
ich lese Deinen Beitrag von Anfang an mit und auch ich bin in Gedanken oft bei Dir. Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft und hoffe für Euch beide, dass alles gut wird. Viele liebe Grüße Beetlemaus |
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Hallo,
um 23.04 Uhr bin ich vom Krankenhaus in Heidelberg zu Hause eingetroffen. Heute war kein so guter Tag. Manfred bekam eine CT gemacht und dabei stellte der Prof. fest, dass sich im Bauch zum Rücken hin eine Entzündung ( Eiterherd) befindet. Erst am Abend um 20 Uhr wurde Manfred zu einem Eingriff geholt. Es wurde ein Schlauch im Rücken eingeführt und von da soll der Eiter ablaufen können. Innerhalb kurzer Zeit befand sich im Beutel schon einiges an Sekret. Jetzt versteht man, warum es Manfred die letzten Tage so extrem schlecht ging. Um 21.20 Uhr war Manfred wieder in sein Zimmer gebracht worden. Ich wartete die ganze Zeit und versorgte danach sein Stoma, vom Kontrastmittel war der Schlafanzug verschmutzt und somit habe ich ihn mit Hilfe der Schwester noch gewaschen und frisch angezogen. Ab dem Mittagessen durfte Manfred nichts mehr trinken und essen. Somit hatte er dann um 22 Uhr Hunger und Durst. Da ich immer einen kleinen Reisekühlschrank bei mir habe mit feinem "Essbarem" versorgte ich Manfred für die Nacht. Warum bleibt Mafnred nichts erspart? Kann es jetzt nicht mal ohne Komplikationen weiter gehen? Was kommt noch alles? Morgen bekommt er eine Lungenpunktion gemacht. Es hat sich Wasser in der Lunge angesammelt!!! Es hört nicht auf!!! Um 22.30 Uhr bin ich dann an den großen Parkplatz gelaufen der unbeleuchtet ist und fuhr Richtung Ludwigshafen. Nun bin ich müde, aber auch sehr aufgewühlt und kann vor lauter Aufregung nicht schlafen. Das sind die neuesten Nachrichten, leider keine Guten. Gute Nacht - bitte weiterhin Daumen drücken - Eure Cindy |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
Nicht aufgeben wir sind weiterhin bei Dir und mit Euch, wir beten Schlaf gut, gib alle Sorgen dem ab, der uns in seinen Händen trägt... Ich drück Dich und wünsche Dir eine gute erholsame Nacht nixanbrenn |
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Mitglied seit 28.03.2006
360 Beiträge (ø0,05/Tag)
schieb noch
HERZLICHE Grüsse nach |
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Mitglied seit 29.09.2006
311 Beiträge (ø0,05/Tag)
Liebe Cindy,
Manfred bleibt ja wohl nichts erspart. Mensch, es tut mir leid, dass er jetzt wieder Eiter im Bauchraum hat. Aber es wurde ja zum Glück die Ursache entdeckt für sein Fieber und den verschlechterten Zustand. So kann man jetzt gezielt dagegen etwas tun und es wird ihm hoffentlich bald nur noch besser gehen. Ich hoffe, du konntest letzte Nacht vor lauter Aufregung und Sorge doch einigermaßen gut schlafen. Ißt und trinkt du auch genug??? Denke auch ab und zu mal an dich. Das ist wichtig Cindy!!! Ich wünsche dir und Manfred, dass der Tag heute besser wird als gestern. Wenn er ab und zu Lust auf ein Bierchen hat, dann gib ihm das ruhig. Etwas "Normales" wirkt manchmal Wunder. Mein Papa hat damals zur Weihnachtszeit im Krankenhaus gelegen und ich hatte ihm mal Plätzchen mitgebracht, weil er auch so wenig aß. Ab dem Tag hat er jeden 2. Tag eine große Schachtel Weihnachtsgebäck verdrückt - so viel haben wir nie mehr gebacken, als in dieser Zeit. Ich drücke dich ganz fest! LG räubermama72 |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
es tut mir so Leid, dass es gerade wieder schlechter um Manfed steht. Fühle dich fest umarmt und gedrückt. Ich möchte auch Melli zustimmen, gebe doch bitte die Wäsche in eine Wäscherei oder Reinigung und suche dir eine Putzhilfe, nur für alle 14 Tage reicht doch schon. Damit bist Du um 2 Arbeiten erleichtert und hast ein bisschen weniger Druck. http://ludwigshafen-am-rhein.markt.de/Anzeige/Haushalt/Erfahrene+Deutsche+Hausfrau%2C+sauber%2C+freundlich+und+zuverl%C3%A4ssig.../show.op?recordId=9ac3d5b1&reslength=7&index=3&category=609 Schau mal hier rein, dass ist vielleicht was für Dich. Drücke Euch weiterhin die Daumen und denke aun Euch, liebe Grüße auch an Manfred, ich wünsche Ihm besonders viel Kraft, damit ihr zwei wieder gemeinsam unterwegs sein könnt. Alles Liebe GeleeBille |
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Hallo,
danke für die lieben Ratschläge! Die Wäsche wäscht die Waschmaschine, bügeln tue ich nachts!!! Bis ich die Wäsche weggebe habe ich sie auch schon selbst erledigt. Eine Putzfrau werde ich mir anschaffen, aber wie soll das zur Zeit gehen, wenn ich nie zu Hause bin??? Eine Putzfrau die ich nicht kenne, möchte ich nicht alleine im Haus lassen. Ich möchte beim Putzen zumindest die ersten 4 Wochen dabei sein. Wenn alles nach meinen Vorstellungen abläuft und ein Vertrauensverhältnis aufgebaut ist, dann kann die Putzhilfe gerne auch mal alleine arbeiten. Wann soll ich die Putzhilfe kommen lassen, bin von vormittags bis spät abends täglich unterwegs? Nachbarn habe ich, doch die sind alle selbst beschäftigt. Die junge Familie auf der einen Seite von uns hat 3 Kinder und wird selbst von den Eltern bzw. Großeltern über Wasser gehalten und die anderen Nachbarn sind beide berustätig und sind "Dr." !!! Ein Nachbar von gegnüber macht mir schon den Garten mit allem was dazu gehört seit April bis jetzt. Es ist alles nicht so einfach. Die Nachtwäsche von Manfred stecke ich abends spät in die Waschmaschine und am anderen Morgen wird alles gebügelt von mir. Es wäre viel zu viel Aufwand erst in eine Wäscherei zu gehen. Erst muss ich mal eine gute Putzfrau finden die auch so putzt wie ich es mir vorstelle. Ich hatte früher mal verschiedene Putzfrauen mit denen ich nicht zufrieden war. Ich mußte meistens hinterher putzen. Hoffentlich finde ich eine gute Putzfrau zum richtigen Zeitpunkt. Es gibt viele Putzfrauen, aber wenig die ordentlich putzen. Von meinen Bekannten höre ich auch immer wieder Klagen, sie sind auch nicht zufrieden mit der Zugehfrau. Es ist echt Glücksache wie alles im Leben, oder??? Jetzt werde ich mal wieder die Waschmaschine füllen und dabei meine wichtigen Hausarbeiten verrichten die unbedingt gemacht werden müssen. Jeden Abend bis in die Nacht habe ich noch zu tun. Ich habe die Hoffnung, dass Manfred irgendwann in absehbarer Zeit mal wieder daheim sein kann. Dann werde ich mir eine Putzfrau suchen, sie einlernen, eben zeigen wie ich alles haben möchte. Heute war Manfreds Tag nicht gut, er hat fürchterliche Schmerzen am Rücken, wo der Sekretschlauch in den Bauch geht. Sein Fieber ist heute runter gegangen, er hatte nur 36,8 Grad. Gestern noch 38,9 Grad! Ansonsten ist er sehr schwasch und mitgenommen von den starken Schmerzmittel. Muß an die Arbeit Eure Cindy |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Liebe Cindy,
aber siehst Du, dass ist es was ich/wir meinen. Du brauchst die Nacht zum schlafen,um Kraft zu tanken und nicht um zu waschen und morgen kaputt aufzustehen und zu bügeln. Deine bedenken gegenüber der Putzfrau kann ich verstehen, vielleicht könntest Du jemand anderen Bitten mal am Nachmittag zu Manfred zu gehen um dann eine Putzhilfe anzuschauen oder ihr das nötigste zu zeigen. Sie muss ja nicht gleich alles machen, nur mal z.B.das Bad und das Schlafzimmer für 2-3 Stunden die Woche. Und die Wäsche könntest Du am Morgen in der Reinigung abgeben und am nächsten Morgen wieder abholen und abgeben. DU brauchst doch DEINEN Schlaf !!! Schicke viele, Kraftpakete und drücke dich ganz fest. Liebe Grüße GeleeBille |
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Hallo,
@ GeleeBille, eigentlich ist die Nacht zum Schlafen da, aber.................!!!! Die Besuche bei Manfred kann ich nicht reduzieren, er braucht mich so dringend. Auch zur Zeit geht es ihm sehr schlecht, denn er hat Eiter im Bauchraum, welcher durch einen Schlauch der im Rücken eingeführt wurde ablaufen soll. Dieser Schlauch geht an Organe vorbei und schmerzt sehr. Manfred bekommt starke Schmerzmittel und ist daher wieder extrem schlecht beisammen. Es wirft ihn wieder zurück. Mit Aufstehen ist nix drinnen, schade, denn er ist ansonsten schon jeden Tag 2 x ein Stückchen mit Hilfe des Rollators und der Therapeutin im Flur gelaufen. Wer würde sich 8 Stunden zu Manfred setzen? Wer weiß was Manfred braucht? Ich bin in den 20 Wochen mit allem vertraut und weiß was Sache ist. Übrigens kommen zu Manfred kaum Besucher, den Leuten ist der Weg zu weit, außerdem liegt er ja schon die 20. Woche, ist für Außenstehende inzwischen der Alltag. Ein Freund meines Mannes ist beleidigt, da ich nicht ständig bei ihm angerufen habe und die Sachlache lückenlos geschildert habe. Es ist der beste Freund!!! Manfred fragt jeden Tag warum wohl Walter nicht mal zu ihm kommt. Sowas gibt es auch, leider!!! Es tut sehr weh. Meine Schwester kommt jede Woche 1-2 mal für 1-2 Stunden, meine alten Eltern kommen alle 2 Wochen mit meiner Schwester, Manfreds Bruder hat schon über 14 Tage nichts mehr von sich hören lassen, die Cousine kommt jede Woche für 1 Stunde und ansonsten bin nur ich bei Manfred. In der Not sieht man wer zu einem hält. Es gibt noch ein Jugendfreund der auch Manfred besucht. Dessen Frau hat sich rührend um mich und Manfred gekümmert. Sie ist allerdings berufstätig und kann nicht wie sie gerne möchte. Sie war mit mir 3 Tage in ihrem Urlaub auf Intensivstation bei meinem Mann, hat sich den ganzen Tag über Zeit genommen. Ansonsten haben wir leider keine Besucher. Wir haben keine Kinder, sind eine kleine Familie. Neffen und Nichten gibt es keine, ja wer soll dann noch kommen? Es ist alles nicht so einfach. Hinter mir ist das Dampfbügeleisen heiß, werde die Schlafanzüge von Manfred bügeln, ich bringe sie immer vom einen auf den anderen Tag wieder ins Krankenhaus. Ich laufe doch nicht täglich zu einer Wäscherei wegen 2-3 Schlafanzüge und hole sie Tage später wieder ab. Nein das wäre mir zu aufwenig. Ich mache das nebenbei, da weiß ich dass es gemacht ist. ich bin froh, wenn ich nichts außer Haus groß erledigen muss. Jetzt ist bügeln angesagt, muss in die Dusche, danach wird es Zeit nach Heidelberg zu düsen. @ Allen, wünsche ich ein sehr schönes sonniges Wochenende liebe Grüße Cindy Bitte drückt Manfred weiterhin die Daumen!!! Danke!!! |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Liebe Cindy,
ja, ja, da sieht man wieder mal wie schnell sich die Spreu vom Weizen trennt. Es ist schon sehr traurig mit Walter, dass ist leider fast immer fest zu stellen, wenn man in Not ist. Du hast Recht, wegen 2-3 Schlafanzügen ist der Aufwand natürlich zu groß. Ich denke es hat sich bei Dir schon eingespielt mit diesen Sachen. Selbstverständlich werde/n ich/wir weiterhin die Daumen drücken und an Euch denken. Herzliche Grüße GeleeBille Habe ich vorhin gelesen: Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade daraus.... Kopf hoch, es wird GUT werden! |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,76/Tag)
Hallo Cindy,
ich hab monatelang nur mitgelesen. Und nichts geschrieben. Weil ich mir sehr unsicher war. In den letzten Wochen (noch mehr den letzten Tagen) hast du noch mehr von Komplikationen geschrieben. Und immer wieder, dass Manfred dich braucht. Für alles und ständig. Dass du dich aufopferst und mehr kannst. Ich hatte vor 15 Jahren selbst ein Jahr mir mehreren schweren Operationen, lebensbedrohlich. Und mir ging es zwischendurch miserabel und ich hatte keine Lust auf Besuch. Außer meiner engsten Familie natürlich. Die habe ich immer gern um mich gehabt. Aber keinesfalls derart extrem: wenn ich mir vorstelle, mein Mann (den ich sehr liebe!) hätte jeden Tag 8 Stunden um mich drum gesessen, ich wäre aus dem Fenster gesprungen! Wie soll man sich denn da ein wenig um sich selbst, um die eigene Befindlchkeit kümmern? Sich mal, je nach Stimmung, mal gehen lassen oder auch mal scherzen, wenn man ständig unter (wenn auch liebevoller) Aufsicht ist? Lass doch einfach etwas lockerer. Kümmere dich mehr um dich selbst. Damit hilfst du ihm am wohl am besten. LG von UTee |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo UTee,-
da bin ich ganz Deiner Meinung,- auch wenn es für Cindy nicht einfach ist, das einzusehen. Mein Mann war und ist auch sehr schwer krank, und wir beide wissen, dass man dem Anderen auch seinen Freiraum lassen muss. Natürlich fällt es uns nicht immer leicht, aber es ist sehr wichtig, dass man selbst noch Zeit für sich hat und wieder Kraft tankt für den geliebten Menschen. Cindy kann davon ausgehen, dass ihr Manfred rund um die Uhr sehr gut versorgt wird,- sodass sie auch mal an sich denken sollte. Aber das muss jeder selber wissen,- ich wollte nur mal sagen, dass Du mit Deiner Meinung nicht alleine bist. Für Cindy und Manfred halte ich weiterhin die Daumen und wünsche alles erdenklich mögliches,- wie es auch ausgehen mag, ...... lG biomäusle ....ich schreibe nicht nur so daher, ich weiss, wovon ich schreibe,.. |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,76/Tag)
Ich meine, man kann nichts erkaufen. So weh das auch tun mag.
LG von Utee |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
..richtig,-
und man muss auch loslassen können!! lG biomäusle ...Cindy,- bitte nicht falsch verstehen!!!- |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,76/Tag)
Loslassen meinst du sicherlich nicht, biomäusle, wie das missverstanden werden könnte.
Freiraum geben passt wohl besser. Gerade wenn es einem sehr schlecht geht, braucht man Zeiten für sich selbst, ohne Besuch. Andererseits aber ist Besuch erwünscht, stärkt einen. Ich habe auch nur von meinen eigenen Bedürfnissen vor 15 Jahren geschrieben. Nicht jeder Kranke muss das ebenso fühlen. Ich war immer zufrieden, wenn mein Mann alle zwei Tage kam (wobei ich mir immer noch Sorgen gemacht habe wegen des Wegs) und am Wochenende die Kinder. Ich hätte mich aufgerieben, wenn ich den Verdacht gehabt hätte, dass sich mein Mann so ähnlich wie du, cindy, aufgerieben hätte. Das hätte mir zusätzliche Sorgen gemacht statt mich zu entlasten. LG von Utee |
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Hallo,
Ich habe Eure letzte Beiträge mit großem Interesse gelesen!!! Also mein Mann ist froh um jede Minute die ich beim ihm sein kann. Er fühlt sich nicht eingeengt, er ist heilfroh wenn ich beim ihm sein kann. Wobei er auch immer wieder an mich denkt. Er will für mich das Beste, ich für ihn aber auch. Ich hätte zu Hause keine Ruhe, könnte auch ansonsten nichts genießen mit dem Wissen "im Krankenhaus liegt mein schwer kranker Mann" !!! Wenn Manfred schläft sitze ich am Bett, bin eben bei ihm. Er fühlt sich in meiner Anwesenheit geborgen, auch in 8 Stunden die ich bei ihm bin. Ich leere zwischendurch den Stomabeutel, versorge ihn mit Trinken, achte darauf dass seine Beine hochgelagert sind, bin ihm behilflich beim Essen, da er unheimlich schwach ist und.........!!!. Er greift immer wieder nach meiner Hand und sagt "bitte gib mir Kraft" !!! Warum soll ich dann nur 1 Stunde bei ihm bleiben? Ich weiß 100%ig, er ist heilfroh, dass ich bei ihm bin. Verlangen würde er es nie von mir, ich tue es gerne und bereue keine Sekunde. Wir genießen je Minute, auch im Krankenhaus. Manfred würde für mich auch alles tun, er war bei mir auch schon viele Stunden am Krankenbett gesessen nach schweren und großen Operationen. Er war mir nie lästig oder zuviel. Wenn ich wußte Manfred ist bei mir, wurde ich vollkommen ruhig und war zufrieden. Ihm geht es genauso. Wir brauchen uns und finden es ganz normal. Hoffentlich kommen künftig Tage an denen es mit Manfred bergauf geht. Manfred tut mir so leid, er ist ein geduldiger Mensch. Wer kann sich vorstellen 20 Wochen im Krankenhaus zu liegen im schwerstkranken Zustand??? Ich wünsche Euch eine gute Nacht liebe Grüße Eure Cindy - die es nicht erwarten kann morgen bei Manfred sein zu können!!! |
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Mitglied seit 16.02.2004
3.602 Beiträge (ø0,49/Tag)
ich liebe euch beide
Ich wünsche Euch nur Kraft und eine tolle Zukunft. Eure im Gedanken immer bei Euch sein Bettina |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo, Cindy,
ich finde es schön, dss Ihr zwei so eng verbunden seid. Sowas ist leider nicht selbstverständlich! Du machst es schon richtig! Pass gut auf Euch zwei auf! Ich muss morgen selber ins KH wegen einer schweren OP. Ich hoffe, wenn ich wieder da bin, dass ich dann schon lesen kann, dass Manfred große Fortschritte macht und es Euch gut geht! Alles Liebe weiterhin für Euch zwei! Liebe Grüße und viele positive Gedanken, Patricia |
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Mitglied seit 28.03.2007
556 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
ich bewundere Dich. Für deinen Mann ist es ein Segen, das du bei ihm sein kannst. Bei der heutigen Versorgung ist ein nahestehender Mensch ein Geschenk des Himmels. Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Für Manfred schicke ich ganz viele Grüße und eine gute Besserung. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen. Von ganzem Herzenalles Liebe und Gute wünscht Lissi Liebe Patricia, werde auch ganz fest an Dich denken und wünsche alles Gute für die OP. Lass Dich umarmen! |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,76/Tag)
Wenn Ihr beide das so stark genießt, dann ist es ja in Ordnung und OK für Euch beide. Gut ist immer das, was dem Kranken am besten tut. Bei mir war es seinerzeit, dass ich auch mal allein sein durfte (ich brauche das ab und an), bei Euch ist das die ständige intensive Nähe.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute LG von UTee |
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Hallo Patricia,
ich wünsche Dir für Deine bevorstehende OP auch alles Gute!!! Ich denke fest an Dich und drücke die Daumen. Lass Dich in den Arm nehmen!!! Gute Nacht und allerliebste Grüße Cindy |
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Mitglied seit 21.02.2006
6.642 Beiträge (ø0,99/Tag)
Liebe Cindy,
ich lese schon seit einigen Wochen mit, und ich bewundere deine Kraft, aber ich frage mich, ob du sie nicht am falschen Platz verbrauchst: Warum buegelst du noch? Warum machst du den Haushalt? Kann sowas nicht einfach mal zurueckstehen? Immer wenn ich in schwierigen Situationen war, habe ich sowas einfach beiseite gelassen. Schlafanzuege kann man einfach zusammenfalten, muss nicht gebuegelt werden. Gib deine Kraft fuer deinen Mann, und lass solche Auesserlichkeiten beiseite, vielleicht hast du dann mehr Zeit zum Ausruhen; und ansonsten: Selbst wenn der Haushalt staubig ist, dass kannst du spaeter machen, jetzt ist dein Mann wichtig. Verschieb alles auf spaeter, was nicht unbedingt notwendig ist. Is doch egal, wie es aussieht, Hauptsache du kannst bei deinem Mann sein, und du haelst durch. Und wenn ich deine Nachbarin waer, dann haett ich schon laengst mal bei dir durchgeputzt oder gekocht oder dich einen Tag gefahren....., egal ob ich 48 Std Woche hab oder nicht, nur damit du ein paar freie Minuten hast. Ich wuensch euch alles Liebe und Gute Youtas |
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Hallo Youtas,
schade, dass Du nicht meine Nachbarin bist. Ich bin noch von der "alten Schule" alles muss gebügelt werden!!! Kann nicht über meinen Schatten springen. Jetzt bin ich allerdings müde und falle nur noch in mein Bett. Was wird der Sonntag bringen? Wie wird es Manfred gehen? Danke für die guten Wünsche Liebste Grüße Cindy |
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Mitglied seit 17.01.2002
22.596 Beiträge (ø2,76/Tag)
Na gut. Bügelwäsche ist anscheinend fertig. Ich wünsche dir eine gute Nacht.
LG von Utee |
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Mitglied seit 22.03.2004
1.017 Beiträge (ø0,14/Tag)
Guten Morgen, Cindy!
Vielen Dank für Deine guten Wünsche! Ich schicke Dir eine liebe Umarmung zurück! Alles Liebe und Gute für Euch zwei! Liebe Grüße, Patricia |
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Mitglied seit 27.01.2007
397 Beiträge (ø0,06/Tag)
Liebe Cindy,-
schön, dass Du mich nicht missverstanden hast. Ich habe einfach Sorgen um Dich, dass Du zusammenklappen könntest und dann hätte Manfred niemanden mehr an seiner Seite. Wäre es denn nicht möglich, im Krankenhaus über Nacht zu bleiben, sodass Dir wenigstens die Fahrten erspart bleiben?? Jedenfalls drücke ich Euch weiterhin die Daumen,... liebe Grüße biomäusle |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Genießt Eure Zeit, wie ihr es für richtig haltet. Ganz liebe Grüße an Manfred. Die Idee von biomäusle finde ich aber auch gut, kannst Du nicht wenigstens von Fr. - So. in HD bleiben, ebentuell in einer kleine Pension ??? Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy
Ich bin ganz gerührt über das tolle Gedicht von Räubermama, ich kenne nur die erste Strophe. Meine Oma hat sie mir als kleines Mädchen geschenkt. Ich soll immer, wenn es mir nicht so gut geht an diese Zeilen denken. Seit diesem Tag begleiten mich diese Zeilen. Ich hab sie in Büchern als Buchzeichen und auch in meinem Terminkalender. Auch habe ich sie schon sehr oft als Buchzeichen verschenkt. Liebe Cindy, ich denke oft an dich und deinen Manfred. Heute war ich auch wieder im Krankenhaus, meine Mutter hat große Probleme mit Hüfte und Bandscheiben. Du bist sehr stark, du schaffst es und dein Manfred auch. Schade, dass du nicht meine Nachbarin bist, würde dir sehr gerne helfen. Ich bekomme jedesmal eine Gänsehaut, wenn ich lese, was du schreibst. Aus jedem Satz lese ich, wie sehr du Manfred liebst, dass ist wunderschön. Dein Manfred kann glücklich sein, dass er dich hat und das ist er bestimmt. Ich umarme dich und bin ganz fest bei dir. Liebe Grüße an Manfred. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Hallo Bridget,
Ich liebe Manfred und er liebt mich auch unendlich. Wir halten zusammen und gehen durch dick und dünn. Wir werden es schaffen und wir schaffen es auch!!! Er wird wieder gesund werden, ich werde alles dazu tun was in meiner Macht steht. Danke für Deine Umarmung und die Grüße an Manfred, werde sie morgen gleich ausrichten, worüber er sich unheimlich freuen wird. Deiner Mama wünsche ich auch gesundheitlich alles Gute. Dir eine gute Nacht und allerliebste Knuddelgüße Cindy |
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Hallo,
@ biomäusle @ Geleebille @ Patricia @ Utee ich danke Euch auch für Eure liebe Beiträge!!! Habe es mir auch schon überlegt in Heidelberg zu übernachten, aber es ist nicht so einfach. In Heidelberg gibt es wenig Parkgelegenheiten, müßte also auch etwas außerhalb ein Hotel oder eine Pension suchen. Abends sitze ich dann ganz einsam und verlassen im Hotel, zu Hause ist halt zu Hause. Außerdem bringe ich jeden Tag Manfred von zu Hause Essen mit in einer kleinen Kühltasche. Vom Krankenhausessen kann er nicht zunehmen. Er wiegt doch nur um die 65 KG, bei 1,84 m Größe. Muss alles tun um sein Gewicht etwas zu steigern. Auch Getränke schleppe ich an, denn er kann nach dieser langen Zeit kein Wasser mehr trinken, Tee komt ihm auch schon aus den Ohren. DAbei muss er mit Stoma zwischen 2-3 Liter mind. trinken. Dies schafft er nicht, aber mit viel gutem Willen kommt er dann so auf 1 1/2 bis 1 3/4 Liter. Zur Zeit bekommt er über den Tropf noch Wasser zugeführt, man will es aber evtl. morgen absetzen. Die Wäsche mache ich auch immer gleich, wenn ich abends nach Hause komme. Ja und ich müßte viel zusammenpacken wegen 2-3 Nächte. Lohnt doch nicht, daher muss ich eben den Weg in Kauf nehmen. Jetzt gehe ich ins Bett, habe morgen wieder einen harten und schweren Tag. Am Dienstag habe ich einen ganz traurigen Tag!!! Diesen Tag hat man nur einmal im Jahr!!! Doch das Wichtigste ist, dass es mit Manfred hoffentlich in den nächsten Tagen bergauf geht. Ich wünsche es mir so sehr. Er ist ein so lieber und geduldiger Mensch. Gute Nacht und allerliebste Grüße Eure Cindy |
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Liebe Cindy,
bitte, bitte pass vor allem auf, dass DU gesund bleibst und Dich nicht übernimmst. Ganz im Ernst: Gebügelte Schlafanzüge sind was Feines, aber könntest Du die Zeit nicht zum Ausruhen gebrauchen? Du tust SO viel, Du schreibst immer wieder, dass Du nicht weißt, wie es weitergehen soll, wir alle sind in Gedanken bei Dir und bei Euch und wünschen Euch von Herzen das Allerbeste, aber solltest Du nicht um Deiner selbst Willen irgendwo Abstriche machen? Manfred braucht Dich, Du tust ihm gut, und er hat mehr von Dir, wenn Du nicht jeden Tag bis zur Erschöpfung rödelst und machst und tust. Das versteht er ganz sicher, und DU brauchst die Kraft, um das alles durchzustehen und ihm weiter helfen zu können. Lieben Gruß Tin _____________________________________________________________ "The food on your plate ist already dead. You don't have to kill it with the wine in your glass."(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Mitglied seit 26.03.2006
1.929 Beiträge (ø0,29/Tag)
Hallo Cindy
Danke für deine schöne KM, und sei an diesem Tag nicht traurig, sei glücklich und freu dich, du hast den größten und wertvollsten Schatz den es gibt und der braucht dich ganz dringend. LG Bridget Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume |
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Hallo Tin,
ja ich weiß ich muss auf mich aufpassen. Im Krankenhaus erhole ich mich am meisten, denn dann bin ich bei Manfred, habe "beinahe" alles im Griff. Zu Hause denke ich dann nur "was wird sein, wie wird es ihm gehen, wer wird ihm das Essen liebevoll füttern? Er ist zu schwach um zu essen, er zittert vor Schwäche. Ich leere das Stoma, ziehe ihn frisch an, wie heute Abend auch, da er nass geschwitzt war, auch das Bettuch war nass. Das Personal hat wenig Zeit auf der Chirurgie. Die Urinflasche ausleeren, Trinkbecher mit Eistee auffüllen, Abendessen richten, die Beine hochlagern, wegen der Thrombose, am anderen Bein hat er einen Venenverschluss und so bin ich ständig am schauen und richten. Keine Krankenschwester hat diese Zeit wie ich. Trotzdem entspanne ich am Krankenbett mehr als alleine zu Hause. Da bin ich mit meinen Gedanken dann nur bei Manfred und bekomme Panik und Angst. Ich hoffe, dass mir meine Kraft erhalten bleibt, morgens im Bett denke ich zwar "heute schaffe ich den Tag nicht mehr", aber dann schaffe ich ihn doch. Wenn ich zu Hause ausspannen könnte, aber nein da bin ich noch mehr unter Strom. Mich zieht es förmlich am Vormittag nach Heidelberg zu Manfred. Er würde mittags nichts essen oder nur sehr wenig. Ich füttere ihn und sorge dafür, dass das Essen heiß ist, meistens kommt es lauwarm an. Wer keine Angehörigen hat, ist im Krankenhaus übel dran. Leider!!! Liebe Tin, ich wünsche Dir eine gute Nacht und eine noch bessere Woche!!! Liebe Grüße Cindy |
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Mitglied seit 01.05.2000
20.737 Beiträge (ø2,36/Tag)
Freundin - aber nun ab mit dir ins Bettchen!
Und drück morgen bitte Manfred ganz lieb von mir! Ich denke an euch. Heidi |
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Hallo liebste Busenfreundin,
ja ja ich müßte schon längst im Bettchen liegen. Habe morgen einen Termin bei Simone am frühen Vormittag. Du kennst Simone? Warst damals mit dabei. Sie fragt oft nach Dir. Ich drücke Manfred ganz ganz fest von Dir und gebe ihm einen dicken und fetten Kuss auf die Wange, ok??? Dir wünsche ich auch eine gute Nacht! Ich bin schon auf dem Weg nach oben ins Bett!!! Gute Nacht - machs gut meine Liebste Deine Cindy |
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Mitglied seit 01.05.2000
20.737 Beiträge (ø2,36/Tag)
Meine Busenfreundin,
grüß auch Simone von mir. Und auf den dicken fetten Schmatzer für Manfred bestehe ich! Und er soll brav essen und trinken. Sonst schick ich ihm etliche Kilos von mir per Nachnahme! *kicher* Schlaf gut Heidi |
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Mitglied seit 26.04.2006
1.060 Beiträge (ø0,16/Tag)
hallo cindy,
rühre mich auch mal wieder, lese jeden tag hier mit, damit ich weis wie es euch geht. freue mich tierisch, wenn du was posetives schreibst. so wie meine vorrednerinnen schon geschrienben haben achte auf dich auch, wenn es dir auch schwer fällt, dein schatz braucht dich. ich umarme dich wünsche euch beiden alles erdenkliche gute. liebe grüße von anni an euch beide |
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Hallo Cindy,
du weißt am besten, was gut für deinen Mann ist. Alle Ratschläge sind lieb gemeint und sollen dir in dieser schweren Zeit helfen. Aber du bist vor Ort und siehst, was Manfred braucht und so wie schreibst, bist das vor allem DU. Du gibst ihm die Kraft, den Mut und die Zuversicht, die so notwendig für ihn sind, um wieder auf die Beine zu kommen. Deshalb wünsche ich dir, dass du ihm all das noch lange, lange Zeit geben kannst. So lange, wie Manfred es braucht. Wenn er wieder gesund ist, ist das für dich tausendfach belohnt. Ich schicke dir ganz liebe Grüße und drücke weiterhin die Daumen für die Genesung deines Mannes. Ich wünsche euch beiden einen guten Start in die Woche und dass es jeden Tag ein bisserl aufwärts geht. Gruß Frankengirl |
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Mitglied seit 10.03.2007
385 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Cindy,
auch ich lese schon eine ganze Weile still mit und möchte dir heute mal meine Hochachtung aussprechen. Ich weiss selbst aus Erfahrung, auch wenn man meint man hat keine Kraft mehr, man hat sie, so lang man sie braucht, aber pass bitte trotzdem auf, dass du sie dir ein wenig einteilst. Du tust deinem Manfred sicher gut, wenn du jeden Tag an seiner Seite bist. Auch ich würde mich zuhause allein nicht wohlfühlen, mit dem Gedanken an meinen lieben Partner. Ich wünsche deinem Manfred und dir alles, alles Gute, immer viele Engel an der Seite, die euch die Kraft geben das alles durchzustehen. Ich schicke euch ganz viele liebe Wünsche der Genesung und des Durchhaltens. Und für Dienstag wünsche ich dir ganz besonders liebevolle um dich herum, ich denke an dich. Ganz feste Umarmung für dich und liebe Grüße an Manfred von Salatfee |
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Mitglied seit 01.05.2000
20.737 Beiträge (ø2,36/Tag)
Für alle, die an Cindy heute denken...
Klick mich |
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Mitglied seit 22.01.2007
434 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo Cindy,
eine ganz Weile habe ich Deinen Thread nur mitlesenderweise verfolgt.... Ansich wollte ich gestern abend noch etwas schreiben, aber mir fiel gar nichts ein, es rollten bloss einige Tränen.... Ich wünsche Deinem Mann gute Besserung und alles,alles Gute!!!! DIR wünsche ich weiterhin ganz viel Kraft (woher nimmst Du die nur?!?!) EUCH BEIDEN wünsche ich, dass ihr nach dieser schweren, harten und schmerzlichen Zeit so langsam wieder die schönen Seiten des Lebens erleben und geniessen könnt. Ganz liebe Grüsse Pfefferkörnchen |
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Mitglied seit 10.05.2005
11.269 Beiträge (ø1,62/Tag)
Hallo Cindy
ich hatte zwar in der KM geschrieben, dass ich mich nicht im Thread melden wollte, aber ich weiß nicht, ob Du Zeit findest die KM zu lesen. Daher hier: Wie wäre es, wenn Du noch einige Schlafanzüge kaufen würdest. Und dann immer mal 5 oder mehr sammeln und auf dem Weg zum Krankenhaus/Bahnhof oder was auch immer in die Wäscherei zum Waschen und Bügeln bringst. Oder über nacht die Waschmaschine in Gang setzt und die Wäsche nur zum Bügeln bringst. Bei uns gibt es Bügeldiesnte. Vielleicht eine Anzeige in der örtlichen Zeitung: wer bügelt... Dann brauchst Du niemand unbeaufsichtigt im Haus zu lassen und die Wäsche vielleicht einmal in der Woche hinbringen und die gebügelte wieder mit nehmen. Und als Nächstes: Die von Dir in einem Posting genannte Geriatrie sollte überlegt werden. Das ist nicht als Dauerzustand gedacht. Ich kenne es so, dass es auch nur vorübergehend zur Stabilisierung vor weiteren Massnahmen angewandt wird. Also die von Dir genannte Reha vor der Reha.Meist sind diese Abteilungen in einem Krankenhaus und man kann im Notfall schnell verlegen oder medizinische Fachhilfe holen. Oder: Wenn auch das nicht in Frage kommt und nur die häusliche Pflege zum Zuge kommt vor einer Reha, dann habe auch keine Angst. Es gibt Pflegedienste, erkundige Dich schon mal. Damit es wenn es soweit ist nicht hopplahopp gehen muss. Eine gute Vorsorge ist der halbe Stress. HÖre Dich schon mal um. Die Mund zu Mund Propaganda ist die beste, denn es gibt auch schwarze Schafe. Ich habe alles auch nur mit Pflegedienst schaffen können. Und das ist eine Entlastung für Dich, die Du dringend brauchst. Die Pfleger kommen und versorgen Manfred morgens und abends. Die Zeit die Du vorher dafür aufgewandt hast kannst Du ruhiger und entspannter und weniger mit Stress belastet mit ihm verbringen. Die Einrichtung der Pflegedienste ist wirklich ein Segen für Pflegende. Ich finde das sogar besser als wenn Du täglich ins Krankenhaus fährst. Allerdings muss er dazu auch erst stabiler sein, dass die Gefahr aufzutretender Komplikationen möglichst gering bis ausgeschaltet ist. Denn ein Rücktransport ins Krankenhaus wäre wieder sehr belastend für ihn. Auf alle Fälle dann Pflegebett beantragen bei der Krankenkasse, geht innerhalb von 2 Tagen, auch Toilettenstuhl und Rollstuhl oder Rolator. Ebenso eine Dekubitusmatratze. Bei den Pflegebetten sind immer neue Matratzen dabei. Also keine Angst von wegen Hygiene oder Ähnlichem. Nur so als Tipp: ich hatte das Pflegebett für meinen Mann ins Wohnzimmer stellen lassen. Da konnte er bei Bedarf mal Fernsehen, konnte auch besser Besuch empfangen und wir konnten "fast normal" zusammen sitzen. Besser als in einem Schlafzimmer. Es ist einfach wohnlicher. Besucher konnten am Krankenbett mit ihn Kaffeetrinken und ich konnte mich dazu setzten. Schlafzimmer hat doch dann etwas Unwohnliches. NOchwas: Wenn Du so lange im Krankenhaus bei Deinem Mann sitzt und er schläft, dann kaufe Dir das Buch "Sorge Dich nicht, lebe" von Dale Carnegie. Und befolge den Rat: sich mit dem Schimmsten vertraut machen, dann weiß man, dass man gewappnet ist. Und hat dann den KOpf frei und kann Kraft sammeln für das Jetzt. Wie ich das gelesen hatte, habe ich bemerkt, dass ich schon als Jugendliche diesen Rat ungewusst angewandt hatte und das hat mir damals schon immer sehr geholfen. DA dann ein großer Teil der Angst wegfällt. Glaube mir, ich weiß von was ich rede. 'Die Gedanken: was wird kommen, was wird sein, wie wird das gehen die zehren so an Deiner Kraft, dass Du nicht mehr lange durchhalten wirst. Und das wäre fatal für Deinen Schatz und auch für Dich. Es hört sich brutal an, mit dem Schlimmsten vertraut machen, aber das ist nun mal Realität und kann eintreten. Und wenn man weiß, ich habe vorgesorgt, alles ist geregelt, ich weiß was dann zu tun ist, dann wirst Du auch ruhiger. Und... es gibt immer einen Weg. Man muss nur manchmal nach dem fragen. Es gibt doch auch die Pflegekassen. Die übernehmen doch einen großen Teil der Kosten. wenn nicht sogar alles (je nach Pflegestufe, aber Stufe 3 wäre hier bestimmt gegeben). Ich könnte jetzt noch soviel schreiben, vielleicht auch noch manchen Tipp geben. Für alle anderen die mitlesen: besucht die Pflegekurse solange es noch keinen Pflegefall in der Familie gibt, denn dann ist keine Zeit mehr dafür vorhanden. Und nehmt die Ehemänner mit. Die müssen vielleicht auch mal die Ehefrauen pflegen. In dem Kurs den ich besucht hatte waren einige Ehepaare, die sich für evtl. Notfälle schlau machen wollten. Und das ist weitsichtig und richtig. Du solltest aber doch mal den Besuchsrhythmus ab und an mal unterbrechen und mal etwas abkürzen. Auch Dein Mann braucht Ruhe, auch wenn Du einen anderen Eindruck hast und es für Dich so wünschen würdest. Ihr würdet beide davon profitieren und wenn Du nur mal ein paar Stunden mehr schlafen würdest. Eine entspannte Ehefrau ist in solch einem Fall besser als eine gestresste. Lese Dir das Posting von jumilla nochmal genau durch, er hat vollkommen Recht. Uns stell Dich mal an die Stelle von Deinem Mann. Du meinst es gut, aber zu gut ist auch nicht unbedingt besser. Versuche keine Angst vor der Zukunft zu haben. (Ich weiß das ist sauschwer, diese Ängste haben mich in die Klinik gebracht, ich weiß also von was ich rede). Es gibt immer einen Weg. Nicht zu weit in die Zukunft schauen wollen, es kommt doch anders. Irgendwo in der Bibel steht sinngem.: Mach es wie die Vögel, sie säen nicht, aber sie ernten doch. Ich weiß nicht wie gläubig Du bist (christlich handeln tust Du ja). Mal eine halbe Stunde in einer stillen Kirche oder Kapelle und die eigenen Gedanken sortieren hilft nicht nur Dir, letztlich auch ihm. Ihm kann es nie besser gehen als Dir. So und jetzt höre ich (ungern) auf, denn in knapp 3 Stunden muss ich aufstehen. Ich denke an Euch und hoffe... Grüsserchen aus Nordhessen Ursula1 *die 100 im Club der bleibenden User* -------------------------------- Heiterkeit ist eine Form von geistiger Gesundheit |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Morgen Cindy,
viel Glück und viel Segen auf all Deinen Wegen, Gesundheit und Wohlstand sei auch mitdabei. Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag, alles, alles Liebe und tausend große Kraftpakete. Dicker Kuß von GeleeBille Versuche den Tag mit Manfred etwas zu genießen. Ich wünsche Euch heute einen Tag ohne Schmerzen und Rückfall !!! |
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Mitglied seit 28.03.2007
556 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo eggsbertin,
Cindy möchte ich zu so einer Lieben Freundin auch recht herzlich gratulieren. Danke für Klick mich Hallo Ursula, sehr sehr liebevoll. Liebe Grüße an alle und eine Umarmung an Cindy Lissi |
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Liebe Cindy,
ich kann alles, was Ursula Dir rät, nur unterschreiben ... wenn es Dir so wichtig ist, gib die Wäsche weg und erkauf Dir damit Deine dringend benötigte Ruhe. Du darfst Dich nicht an Alltäglichem aufreiben, Du brauchst Deine Kraft. Dir wünsche ich einen schönen und hoffnungsvollen Geburtstag .. hier war es heute morgen toll, dann gab es einen kräftigen Guss, aber jetzt kommt die Abendsonne raus ... Lieben Gruß Tin _____________________________________________________________ "The food on your plate ist already dead. You don't have to kill it with the wine in your glass."(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallole,
liebe Cindy, ich les schon länger mehr oder weniger still mit und möchte dir ganz herzlich zu Deinem Geburtstag gratulieren. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen. Du bist eine starke Frau!!!! Nimm Dir bitte die o.g. Ratschläge von Ursula zu Herzen, in Deinem eigenen Sinne. Ich wünsche Dir und besonders Deinem Mann dass es weiterhin, wenn auch in kleinen Schritten, bergauf geht. LG Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Guten Abend,
Mein Schutzengel fragte mich: "Was ist dein Wunsch für dieses Jahr?" Ich antwortete: "Pass gut auf den Menschen auf, der diese Nachricht gerade liest!!" Als ich diesen Spruch eben las, habe ich an Dich gedacht, liebe Cindy.# Liebe Grüße GeleeBille |
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Hallo Ihr Lieben,
ich danke Euch von ganzem Herzen für die Glückwünsche zu meinem heutigen Geburtstag. Wie gut, dass es eine CK-Familie gibt. Hätte ich Euch nicht, dann wäre ich sehr einsam und verlassen. Bin regelrecht von Freunden und Bekannte vergessen worden. Nochmals vielen Dank für die guten Wünsche!!! Liebe Grüße Cindy |
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Guten Morgen Cindy,
habe gerade gelesen, dass gestern dein Geburtstag war. Nachträglich wünsche ich dir für dein neuen Lebensjahr, dass all deine Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen, ich wünsche dir Kraft und Zuversicht und sende dir ganz liebe Grüße. Frankengirl |
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Mitglied seit 23.09.2004
1.257 Beiträge (ø0,17/Tag)
Hochschupps
Hallo Cindy, wie geht es Euch ??? Ich mache mir leider schon wieder Gedanken um Euch ??? Bitte, bitte kurze Meldung. Liebe Grüße GeleeBille |
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Mitglied seit 28.03.2007
556 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Cindy,
auch ich mache mir Sorgen um Dich und Manfred. Meine Gedanken sind ganz fest bei Euch. Alles erdenklich Liebe und Gute wünscht von ganzem Herzen Lissi |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Cindy
Auch meine Gedanke sind bei euch Ich drücke euch beide ganz doll, grüße deinen Schatz ganz lieb Wißt ihr was? Ich bekomme den Thread bald nicht mehr auf , es dauert schon ganz schön lange Liebe Grüße |
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Mitglied seit 08.07.2005
2.394 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallole, @Cindy:Gehts Euch gut? Ich mach mir auch Gedanken und werde fest an Euch denken. Melde Dich doch kurz hier. @Ampel:Ich muß auch immer ne Weile warten... LG Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann läßt Du die Schatten hinter Dir. |
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Hallo Cindy,
ich schließ mich meinen Vorschreiberinnen an. Wir machen uns Sorgen. Wie geht es Manfred und dir? Melde dich doch kurz, wir denken an euch. Gruß Frankengirl |
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Himmel,
sie war die letzten Tage ein paar Mal kurz on, nun lasst Ihr doch eine Verschnaufpause, das alles ist mit Sicherheit schrecklich kräftezehrend ... und dann kann sie ja ganz in Ruhe morgen oder wann auch immer einen neuen Thread aufmachen, aber ich denke, unser Infobedürfnis ist grad nicht das Maß der Dinge ... Gruß Tin _____________________________________________________________ "The food on your plate ist already dead. You don't have to kill it with the wine in your glass."(Rudi Wiest über Parkers Weinvorlieben) |
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Mitglied seit 20.11.2001
8.114 Beiträge (ø0,99/Tag)
und hier geht es weiter
http://www.chefkoch.de/forum/2,45,340422/2-Teil-Dickdarmentfernung-Leidensgeschichte-von-Manfred-u-Cindy.html gruss saveria |
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