Knoblauchunverträglichkeit.....wie aus dem Nichts!!

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Mitglied seit 03.07.2004
19.382 Beiträge (ø2,67/Tag)

N'abend!

In den letzten Monaten hatte ich häufig nach dem Essen wirklich höllische Darmbeschwerden. na dann...
Bauchweh ohne Ende und den Rest erspare ich euch. Was denn nun?

Also habe ich mal evaluiert ( na dann... Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen ), welche Nahrungsmittel diese Beschwerden bei mir hervorgerufen haben.
Es ist ohne Zweifel Knoblauch, und zwar roher, unverarbeiteter. Gekocht, gebraten, usw geht.
Dabei LIEBE ich das rohe Zeug so sehr! Auf Brot, in Ajoli, in Tsatziki, usw.
Frischer Knoblauch ist einfach göttlich!

Da ich aber nach dessen Genuss Höllenqualen ausstehe, bin ich vorsichtig geworden.

Und dabei verbringe ich bald meine Urlaub in Spanien!!!!!! Welt zusammengebrochen Welt zusammengebrochen

Wie kann ich denn Ajoli, Tsatziki und co so zubereiten, dass ich nach dem Verzehr nicht verkehrsuntüchtig bin? na dann...
Andünsten? Vorrat herstellen? Also dünsten und in Olivenöl einlegen, ums dann wie gewohnt weiter zu verarbeiten?

Habt ihr Erfahrung?
Gehts euch vielleicht genauso und habt schon Tricks, wie man das handhaben kann, wenn man nicht ohne Knobi leben will?

Ich bin für Tipps mehr als dankbar!!!



Chefkoch ist kein Wattepusten!
Knoblauchunverträglichkeit 1672434993die Ex-Fritte
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.06.2002
19.330 Beiträge (ø2,41/Tag)

Hallo,

ich habe das Problem und keine Lösung. Aioli geht ulkigerweise, zumindest habe ich das Zeug in Spanien und Südfrankreich löffelweise gefuttert. Ansonsten: WEGLASSEN!!!


Gruß

Tin


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La bêtise est infiniment plus fascinante que l'intelligence... L'intelligence a des limites, la bêtise n'en a pas! Claude Chabrol
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Mitglied seit 31.05.2005
196 Beiträge (ø0,03/Tag)

Ich habe leider keine Lösung - vielleicht könnte man es mit der Bio-Variante probieren oder vielleicht mit dem jungen, frischen Knoblauch...

Ansonsten bleibt Dir nur mein tiefst empfundenes Beileid!

Grüße,
Marcus
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Mitglied seit 03.04.2007
47.924 Beiträge (ø7,66/Tag)

Hallo,
solch starke Beschwerden hatte ich noch nie von Knoblauch. Aber vor Jahren habe ich festgestellt, dass ich davon äußerst unangenehm aufstoßen muss, wobei es egal war, ob roh oder gegart.
Seitdem halbiere ich die Zehen und schneide prinzipiell den Keim raus, auch wenn er noch nicht grün ist.
jetzt habe ich keine Probleme mehr.
LG Ciperine
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Mitglied seit 31.10.2010
507 Beiträge (ø0,1/Tag)

Hallo,

ich würde auch sagen: jungen, frischen Knoblauch probieren - der müßte roh weniger problematisch sein als der ältere. Kann per KM auch mitteilen, woher ich meine "Weisheit" diesbzgl. beziehe.

LG!
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Mitglied seit 10.12.2007
3.622 Beiträge (ø0,6/Tag)

Hallo,

ich kenne das Problem. Hat wohl mit dem "Alter" zu tun. mhmmmh hmmhmhmmmmhhh
Meine Lösung: Ich ignoriers!
(Möglicherweise geht das irgendwann nich mehr. Welt zusammengebrochen )

Gruß
Energiekraut
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Mitglied seit 03.07.2004
19.382 Beiträge (ø2,67/Tag)

Hallo, na dann...
Bei jungem, frischen Knoblauch ist es leider dasselbe. Was denn nun?
Ajoli ging, Tin??
Ich hoffe, es ist ein Restaurent in der Naehe, dass ich es ausprobieren kann,
Und von dem aus ich zügig zur heimischen Toilette finde...

Chefkoch ist kein Wattepusten!
Knoblauchunverträglichkeit 1672434993die Ex-Fritte
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Mitglied seit 21.02.2007
29.567 Beiträge (ø4,69/Tag)

Im Restaurant hast du natürlich keinen Einfluss --- aber zu Hause könntest du mal folgendes versuchen:
Zehe hacken --- in dein Tsatsiki einarbeiten
Zehe Hacken -- 10 - 15 min ruhen lassen -- dann erst verarbeiten.

Du wirst ja wissen, wie du es bislang gemacht hast --- also gönn dir noch mal nen Gegenversuch.

LG Carrara

Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen!
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Mitglied seit 13.11.2005
13.030 Beiträge (ø1,93/Tag)

Hallo,

wenn bei jemanden, der sonst auf Knobi empfindlich ist, Ajoli geht - könnte es evtl. damit zusammenhängen, das in der Ajoli recht viel Fett ist und z.B. im Zaziki weniger (vielleicht wird das im entsprechenden Fall ohne Olivenöl gemacht?)

Lg, Marie
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Mitglied seit 21.02.2007
29.567 Beiträge (ø4,69/Tag)

@ Marie
wäre eine Möglichkeit, dass das Fett hilft, die andere wäre die Säure im Tsatsiki, die die enzymatische Reaktion der Knoblauch-Inhaltsstoffe ebenfalls beeinflusst.

Es gibt leider so viele Faktoren die da eine Rolle spielen (können) --- stellt sich die Frage, wie intensiv man seine Selbstversuche machen will Lächeln

LG Carrara

Auch das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen!
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Mitglied seit 13.11.2005
13.030 Beiträge (ø1,93/Tag)

@ Carrara,

ja, da gäbe es so viele Szenarien, und ich glaube, wenn es immer arg weh tut, hat man auch mal keine Lust mehr weiterzutesten.

Lg, Marie
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Mitglied seit 02.06.2009
313 Beiträge (ø0,06/Tag)

Hallo...
Knoblauchunverträglichkeit???
Bärlauch ist eine Ersatzlösung... Er riecht schmeckt wie Knoblauch.
Die Zeit des frischen Bärlauchs ist zwar schon vorbei,
aber Bärlauch kann man auch getrocknet kaufen. Na!
LG Ulla
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Mitglied seit 31.05.2009
288 Beiträge (ø0,05/Tag)

Oh Gott, du Arme... ich liebe ihn auch so sehr, und wer weiß, was mir in den nächsten Jahren noch an Unverträglichkeiten blüht... Was denn nun?

Ich verwende häufig die getrockneten Flocken. Ob das eine Variante wäre? Ich weiß es nicht, aber es ist mir gerade so eingefallen...

LG Sonja
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Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 22.03.2007
1.881 Beiträge (ø0,3/Tag)

Hi,
eine Knoblauchallergie kan durchaus "aus dem Nichts" entstehen. Mit dem Alter
hat es übrigens nichts zu tun, meine Tochter hatte es plötzlich mit ca. 19 J.
Ein Arzt riet, den Knoblauch einfach für 2 Jahre weglassen. Habe ihn in der Zeit
"für uns andere" einfach später ans Essen getan.
Nach den zwei Jahren war die Sache tatsächlich erledigt, sie kann Knoblauch beliebig essen.
(Ist jetzt ca. 14 Jahre her....)


Gruß
norton


Übrigens: Dumme erkennt man daran: Sie können nicht blödeln! (Churchill)
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Mitglied seit 24.03.2008
1.882 Beiträge (ø0,32/Tag)

Hallo lametti,
versuche es mal indem Du aus der Knoblauchzehe den farbigen Kern herausschneidest, ohne soll er bekömmlicher sein.

Oder aber wenn Du ihn nur gegart vertragen kannst, ein paar Sekunden in etwas sehr heißem Öl anbrutzeln.

Einfach mal ausprobieren



Grüße
von
Ralf
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