Suche Siebeinsatz oder Kochbeutel zum Schmoren

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Mitglied seit 11.12.2018
3 Beiträge (ø0/Tag)

Moin,

ich hab mich schon auf die Suche gemacht aber irgendwie nichts adäquates für mich gefunden. Deshalb frage ich mal hier.
Ich mache gerne Gulasch nicht traditionell mit klassischem Schmorgemüse, ich finde, der hat dann einen volleren Geschmack. Dazu nehme ich gerne meinen großen Bräter. Ätzend finde ich aber nach dem Schmoren, dass ich das Fleisch einzeln aus dem Ansatz fummeln muss - ich ziehe die Sauce nämlich dann ohne das Gemüse. Das ist immer etwas mühselig. Habt ihr eine Idee, worin ich das Fleisch beim Schmoren tun kann? Gibts vllt sowas wie einen Edelstahleinsatz mit Deckel oder größere Kochbeutel!? Hab bis jetzt nichts passendes für mich finden können… Vielen Danl schon mal für eure Ideen
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Hallöchen proebi,

ist das nicht zu umständlich. Oder ich verstehe nicht so recht, wie dein Koch organisiert abläuft.
Man kann das doch auch mit zwei Brätern kochen und letztendlich alles verrühren.

LG eisbobby
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Mitglied seit 11.12.2018
3 Beiträge (ø0/Tag)

Zitat von eisbobby am 27.05.2022 um 09:34 Uhr

„Hallöchen proebi,

ist das nicht zu umständlich. Oder ich verstehe nicht so recht, wie dein Koch organisiert abläuft.
Man kann das doch auch mit zwei Brätern kochen und letztendlich alles verrühren.

LG eisbobby“



Moin eisbobby,

klar, da hab ich auch schon mal drüber nachgedacht. Ist das denn dann wohl geschmacklich dasselbe?!
🤔

Gruß
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Na sicher.

Wenn ich einen großen Saftgulasch zubereite für eine Gesellschaft, sprich für 50 Portionen, schmore ich in zwei großen Brätern.
Nach einer Schmorzeit des Fleisches von 2,5 Stunden, kommt es zur Hochzeit mit dem angeschmorten Gemüses.
Dieses gart dann noch etwa 30 - 40 Minuten gemeinsam mit dem Fleisch weiter.

LG eisbobby
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)

Hi,

klar gibt es solche Bräter mit einem Bratgitter. Diese Gitter / Einsätze gibt es natürlich auch einzeln, eckig oder oval. Ich würde auch nicht einzeln schmorgen. Guck mal bei Amazon.

LG
Schnürzel
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)

Es geht doch um Gulasch.

Irgendwie versteh ich es gar nicht.

Das Gulasch wird angebraten, rausgenommen, dann das Gemüse angebraten, und dann die Fleischwürfel auf einem Rost über dem Gemüse geschmort? Also liegt es nicht in der Sosse? Oder doch, das Rost also direkt auf dem Gemüse und entsprechend viel Flüssigkeit?

Klingt komisch.
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)

Ich mache Gulasch auch etwas anders, aber der TE möchte ja Gemüse und Fleisch zusammen schmoren und hinterher kein Gemüse im Gulasch haben oder die Stückchen sortieren. Ich würde also erst das Fleisch anbraten, rausnehmen, Gemüse anbraten, Einsatz direkt auf das Gemüse geben, Fleisch drauf und dann mit Flüssigkeit auffüllen, so dass das Fleisch knapp bedeckt ist. Nach dem Schmoren, den Einsatz mit Fleisch rausnehmen. Flüssigkeit mit Gemüse durch ein Sieb gießen und die Sauce herstellen, dann das Fleisch wieder reingeben.

LG
Schnürzel
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)

Der klassische (und professionelle) Ansatz wäre, im Vorfeld einen dunklen Bratenjus auf Basis von Knochen, Fleischparüren, geröstetem Wurzelgemüse, Zwiebeln, Wein und Gewürzen zu produzieren. Der Bratenjus kann bevorratet werden - ich hab eigentlich immer welchen im Gefrierfach.

Im Bedarfsfall dann einfach den Gulaschansatz (Fleisch, Zwiebeln, Gewürze) mit dem Bratensatz aufgießen und das Gulasch fertigschmoren. Dann spart man/frau sich das Rumspacken mit Sieben, Drahteinsätzen, Kochbeuteln bzw. das Rausfischen des Fleisches oder der unerwünschten Röstgemüsewürfel... 😉
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

Ich bin da bei turbot. Ich würde zwar vermutlich eine einfache Gemüsebrühe herstellen im Vorfeld, dann für das Gulasch Beinscheibe verwenden und die Knochen oder zumindest einen Teil davon mitschmoren, die kann man ja problemlos rausfischen. Zwiebeln sollten meines Erachtens aber auf jeden Fall vor dem Fleisch geschmort werden, wenn man keine Stücke später haben will kann man pürieren und erst dann das Fleisch einlegen. Wenn das Flesich angebraten werden soll, muss es natürlich vor den Zwiebeln und dann erst mal wieder raus.

VG
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)

Ich gieße bei Schmorgerichten auch nur Fond an, was mich aber nicht daran hindert trotzdem auch Röstgemüse anzubraten und mit zu schmoren.

Ich verstehe aber irgendwie das EP, bzw. die Vorgehensweise, nicht.
▶...
Ich mache gerne Gulasch nicht traditionell mit klassischem Schmorgemüse, ich finde, der hat dann einen volleren Geschmack. Dazu nehme ich gerne meinen großen Bräter. Ätzend finde ich aber nach dem Schmoren, dass ich das Fleisch einzeln aus dem Ansatz fummeln muss - ich ziehe die Sauce nämlich dann ohne das Gemüse. Das ist immer etwas mühselig...◀

Es wird Fleisch und Gemüse angebraten, irgendwas angegossen und geschmort.
Da ist die Soße doch schon gezogen, wenn man so will.
Es geht jetzt darum das Gemüse zu entfernen?
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

so habe ich es jedenfalls interpretiert
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)

der amerikanische ***-koch thomas keller hat da eine super lösung- bei gerichten wie coq au vin, boeuf bourginion möchte er auch nicht das schmorgemüse in der sauce oder am fleisch kleben. nach dem anbraten des schmorgemüses kommt ein cheese cloth ( bei uns ein mulltuch oder passiertuch aufs gemüse, da drauf das fleisch, die schmorflüssigkeit. dann wird geschmort, zu ende der kochzeit lassen sich dadurch fleisch und sauce ganz easy vom ( verkochten) gemüse trennen.
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)

habs schon zig mal ausprobiert, ist auch super beim rehpfeffer, weil dann die ganzen gewürzkerndl nicht in die sauce kommen.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Ist ja erstaunlich @babadook, ich habe von solchem Kochverfahren noch nie was gehört, geschweige gelesen.

LG eisbobby
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Mitglied seit 01.07.2019
3.784 Beiträge (ø2,1/Tag)

Du könntest das Suppengemüse auch im Vorfeld so sehr zerkleinern, dass Du es nach dem Anschmoren nicht mehr entfernen musst, weil Du es gar nicht mehr spürst.
Schau Dir doch mal das Rezept "1A Suppengewürz" aus der DB an. Die beigefügten Kräuter kann man auch weglassen.
Aus unserer Küche ist es nicht mehr wegzudenken.

LG fusselfu
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