ich möchte mal ein schönes Filetsteak zubereiten und kann mich an eins bei Bekannten früher erinnern, die einen "Fleischzartmacher" (Gewürz?) an das FLeisch gegeben haben, das war einfach perfekt... Was gibt es denn auf dem Gebiet so an Marinaden, Gewürzen oder gibt es sogar eins/etwas das "FLeischzartmacher" heißt? |
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Mitglied seit 03.04.2007
47.939 Beiträge (ø7,64/Tag)
Hallo,
den einzigen gescheiten "Fleischzartmacher", den ich kenne, ist ein wirklich gutes Stück Fleisch und die richtige Zubereitungsmethode. Ein schlechtes, zähes Fleisch, lässt sich auch durch Marinaden u.Ä. nicht zart machen. LG Ciperine |
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Mitglied seit 09.11.2005
25.266 Beiträge (ø3,73/Tag)
Moin Ich kenne von "früher" einen Fleischzartmacher mit/aus Papaya Googel mal nach "OSTMANN Feischzartmacher" Gruß mamirah |
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Mitglied seit 22.11.2009
1.669 Beiträge (ø0,31/Tag)
Lass besser die Finger davon. Unter diesem Begriff werden Produkte verkauft, die auf Enzymen basieren, welche das Fleisch "mürbe" machen. Also quasi schon "vorverdauen" wenn man es überspitzt sagen will.
Schau lieber, dass du gute Qualität an Fleisch bekommst, die gut abgehangen ist und bereite es dann richtig zu. |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hi,
Du kannst das Filetsteak auch durch einen "Steaker" trüllern. Der perforiert das Steak mit dutzenden kleinen Messern und sorgt durch ein Zerschneiden der Fleischfasern dafür, dass Dein Steak schön zart wird... Einfach z.B. bei Amazon mal nach Steaker suchen. Aber jetzt ganz im Ernst: bei einem gut gereiften Steak und einer fachgerechten Zubereitung ist eine Verwendung von Fleischzartmachern und sonstigen Hilfsmitteln unnötig wie ein Kropf... VG, turbot |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Der beste "Zartmacher" ist ein Fleischhaken an dem das Fleisch in Ruhe bei der richtigen Temp und Luftfeuchtigkeit reifen kann!
Grüsse von Manni |
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ein Filetsteak zarter machen ????
Fleischwolf Pürierstab Schnabeltasse genau in der Reihenfolge im Ernst: informiere Dich hier über eine vernünftige Zubereitung, damit es zart BLEIBT !!! |
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Ich erinnere mich, in irgend einem Supermarkt mal ein "Gewürz" mit diesem Namen gesehen zu haben. Goggle doch einfach mal. Es erschließt sich mir aber wirklich nicht, wozu Du so was brauchen solltest (schon gar nicht für Filetsteak).
LG Seketa |
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Mitglied seit 11.12.2005
30.242 Beiträge (ø4,48/Tag)
Hallo zusammen!
Du brauchst ganz sicher keine "Fleischzartmacher", wenn das Stück gut abgehangen ist. Liebe Grüße Emmy - Ly Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften! |
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Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo,
ich habe vor Jahren mal Fleisch mit pürierter Ananas als Zartmacher bestrichen. Das sah bereits nach zwei Stunden so ekelig breiig an der Oberfläche aus, dass es in die Tonne flog. War kein Filet, trotzdem schade drum. Gruß Alex |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.951 Beiträge (ø0,97/Tag)
Glutamat |
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Beste Zubereitungsart, dazu hatte ich einen Zeitschriftenartikel gefunden....mal sehen, ob es funktioniert...
Ein Gewürz brauche ich also nicht, werde aber mal nach so einem "Steaker" schauen... |
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Mitglied seit 22.11.2009
1.669 Beiträge (ø0,31/Tag)
@Turandot: Glutamat ist ein Geschmacksverstärker, kein Zartmacher. |
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Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
Glutamat nicht. Ist aber neben diversen Gewürzen und Salz regelmäßig in handelsüblichem Fleischzartmacher mit drin. |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
dass Glutamat eine solche Wirkung haben soll, ist mir auch unbekannt.
Meist handelt es sich um proteinspaltende Enzyme, wie z. B. Papain oder Bromelain, die in der Papaya bzw. Ananas vorkommen. Wenn eine gelatinehaltige Creme nimmst und frische Ananas zufügst, wird die Gelstruktur zerstört ---- möchtest du so etwas dem Fleisch antun? --- ich täte es nicht. Auch alles andere an mechanischen Methoden ist bei gutem Fleisch nicht nötig ---- nur die von Hubert vorgeschlagene Zuberereitung kann vielleicht im hohen Alter sinnvoll sein. LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 17.01.2002
8.915 Beiträge (ø1,09/Tag)
Hallo Rillie!
Der Metzger deines Vertrauens soll dich sofort anrufen, sobald das für dich reservierte Stück Fleisch vom Haken gefallen ist Ansonsten bitte noch einmal die Postings von turbot, Manni, hubert50 u.a. genau studieren und danach verfahren *punkt* genügend zarte Grüße A Friend |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo
na, mit dem Metzger des Vertrauens habe ich letzten Sonntag seeehr schlechte Erfahrungen gemacht. Hatte einen 8 Tage eingelegten Sauerbraten ( falsches Filet), der nach 1 3/4 Std. Schnellkochtopf immer noch sehr bissig war. Dafür ist er von 2 KG auf 8oo gr. geschrumpft. War ein echtes Luxusessen, bei dem man das Fleisch vergessen konnte. Keine Ahnug, was das für ein altes Vieh war.Angeblich wäre das Fleisch schon abgehangen. Wäre darum auch an Möglichkeiten der Fleischverfeinerung interssiert. Elsnadel |
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Mitglied seit 09.08.2008
8.493 Beiträge (ø1,47/Tag)
Hallo!
Elsnadel, Schnellkochtopf geht meiner Erfahrung nach gar nicht für Fleisch (obwohl meine Mama schöne Sauerbraten und Rouladen darin gemacht hat). Für mich ist das einzig Wahre (für geschmortes Fleisch) keine zu hohe Temperatur und viel viel viel Zeit. Zum Fleischzartmacher schließe ich mich den anderen: das ist nur ein Enzym, zumeist Papain aus der Papaya, das das Fleisch schon mal vorverdaut, weil es das Eiweiß zersetzt. Eine Scheibe frische Ananas (die enthält Bromelain, das ähnlich wirkt) oder Papaya soll angeblich helfen, aber ars_vivendi hat ja schon von schlechten Erfahrungen damit geschrieben . Neinnein, das beste ist und bleibt: gutes Fleisch und richtig braten. Liebe Grüßle vom Schwobamädle Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat. --- Irisches (?) Sprichwort |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Hallo
Fleisch kann man ganz natürlich in Milch einlegen, dann wird es ganz zart. Aber ein schonend geschlachtetes und gut abgehangenes Fleisch braucht keinen Zartmacher und ganz gewiss keine Pülverchen aus dem Gläschen. LG smokey1 |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
...ach und noch was, das Fleisch nie direkt aus dem Kühlschrank in den Topf geben, sondern vorher die Zimmertemperatur annehmen lassen. |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo
(obwohl meine Mama schöne Sauerbraten und Rouladen darin gemacht hat). siehste, ich in den letzten 40 Jahren auch |
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Mitglied seit 04.04.2005
13.913 Beiträge (ø1,99/Tag)
Hallo,
im Gewürzregal gibt es da meist verschiedene Produkte. Wollte mir mal jemand an der Fleischtheke verkaufen, weil ich Filet wollte und er nur irgendwas anderes da hatte, das noch nicht mal richtig abgehangen aussah. Habe das dann liegen lassen und geschaut. Glaube, es hieß Steakwürzer und Inhalt war u.a. Papaya. lg morgaine |
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Mitglied seit 29.12.2009
491 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Rillie ! Ich möchte mich meinen Vorrednern anschliessen, ein gut abgehangenes Fleisch braucht keinen Tenderizer (Zartmacher). In Ländern, (Indien, Malaysia, ...) wo aus bestimmten Gründen, vorwegs zu hohe Temperaturen, das Fleisch nach dem Schlachten gefrostet wird, kommt man ohne Tenderizer nicht durch. Ich hab voriges Jahr in Bahru, Malaysia ein Büffelsteak normal zubereitet, das musste in Millimeterdicke scheiben geschnitten werden, damit es geniessbar war. Das gleiche hab ich dann auf Anraten mit Tenderizer gemacht, und es war nicht nur butterzart, es hat auch echt geschmeckt. Machen leider auch viele Restaurants, lies mal den Anthony Bourdain (Geständnisse eines Küchenchefs) Die Tenderizer sind an und für sich nichts Schlechtes, werden aus Naturprodukten gemacht, Papain aus unreifen Papayas, Bromelain aus den Schalen und dem Strunk von Ananas. Genau dort ist nämlich der Hauptanteil drinnen. Probier mal Folgendes : Zerkleinere den Strunk einer frischen Ananas (die obersten 2 cm, dort wo der Stiel dran war) im Mixer und streich damit das Fleisch ein. Über Nacht marinieren lassen, dann gut abspülen und normal zubereiten. Du wirst staunen, da fliegt nix in die Mülltonne. LG aus Tianjin, Ulrich |
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Das mit der frischen Ananas werd ich mal probieren....und mich einfach mal an so ein Steak rantrauen. ..
Liebe übrigens diese TV-Sendung mit Anthony Bourdain, läuft die noch?,ich hab da immer ganz fasziniert vor dem Fernseher gesessen, der hat sich ja wirklich was getraut, sympathischer Typ :) |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.951 Beiträge (ø0,97/Tag)
Glutamat ist auch ein Fleischzartmacher - wie auch Salz und Zucker etc. ebenfalls diesen Nebeneffekt haben. Meine chinesische Freundin hat früher oft Glutamat in ihren Familienrezepten verwendet, immer mit dem Ziel, das Fleisch zarter zu machen. Das Glutamat wurde zusammen mit Sojasauce, Knoblauch und ggf. anderen Gewürzen verrührt und das geschnittene Fleisch darin mariniert. Nur kurz, und wenn sie indonesisch kochte, also indonesische süße Sojasauce verwendete, sagte sie, nun brauche man kein Glutamat, weil der Zucker denselben Effekt hat. Die Erklärung: In China müssen/mussten viele Leute auf weniger gute Fleischqualitäten zurückgreifen, das Glutamat hilft, auch zähe Stücke besser kaubar zu machen.
In Japan, wo das künstliche Glutamat entwickelt wurde, setzte man es von Anfang an zur Steigerung des Umami-Geschmacks ein. Dafür verwendet es auch die westliche Lebensmittelindustrie, aber es handelt sich um dasselbe Glutamat. Fleisch zarter machen sollen doch auch Beizen, Marinaden, Brine etc., die Grillfreunde haben da die besseren Erfahrungen. Dass als erstes Papain, Bromelin usw. aus Papaya, Ananas, Kiwi u.a. als natürliche Fleischzartmacher empfohlen werden, entspricht dem derzeitigen Trend, möglichst auf künstliche Zusatze in den Speisen zu verzichten. Soviel zu meinem - augenzwinkernd - eingeworfenen Glutamat.. Für dein Filetsteak würde ich nur diese "Zartmacher" empfehlen: *gut abgehangenes Fleisch von einem guten Metzger (notfalls einige Tage locker eingeschlagen im Kühlschrank nachreifen lassen) * zwei Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen * bei mittlerer Hitze - max 4 von 6 - in wenig (!) Fett anbraten und auf dem Rost im Ofen fertig garen; wenden * aus dem Ofen (oder der Pfanne) auf einen vorgewärmten Teller legen * 10 Minuten ruhen lassen vor dem Anschneiden Das sollte ausreichen, um ein garantiert zartes Steak zu bekommen. LG Turi |
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Mitglied seit 05.01.2012
3.166 Beiträge (ø0,7/Tag)
Hallo,
ich kenne dazu die Ananas oder Buttermilch. Gruß Su-chef |
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Danke dir :)
aber ich hab noch zwei, drei Fragen: Ich verbrauche frisches Fleisch eigentlich immer am selben oder spätestens am nächsten Tag. Wird das nicht schlecht nach einigen Tagen? Was ist der "Rost im Ofen", ich hab da nur Backbleche, meinst du so ein Gitter? Wie lange bei welcher Temperatur dort noch garen? Und dann 10 Minuten ruhen lassen, wird das nicht kalt trotz vorgewärmtem Teller? |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
@ Turandot
beim allerbesten Willen, ich kann mir nicht vorstellen, dass Glutamat da ne Wirkung erzielen kann --- naja, aber wenn Salz und Zucker die Maßstäbe sind ---- halte ich mich mal besser zurück und mit Papain und Bromelain haben wir schon im Studium gespielt ----- sprich vor einigen Jahrzehnten; soweit zum derzeitigen Trend LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 22.12.2009
1.047 Beiträge (ø0,2/Tag)
Grüß euch
Ganz normales Natron ist ein Zartmacher für Fleisch. lg Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag A N I T A |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
Salzsäure wirkt auch Wunder --- aber man will es doch noch essen ---- und möglichst mit Genuss
LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.951 Beiträge (ø0,97/Tag)
Hallo Rillie,
ich gehe jetzt mal davon aus, dass wir nur von Rindfleisch reden (Fleisch gibts ja auch von anderen Tieren und das erfordert auch anderen Umgang). In den meisten Beiträgen oben wurde geschrieben, dass "gutes", "gut gereiftes", "gut abgehangenes" Fleisch von selbst so zart ist, dass es keine weiteren Zartmacher braucht. Das sind die Basics: Rindfleisch muss nach dem Schlachten reifen, also unter bestimmter Temperatur und Luftfeuchtigkeit beim Metzger auf einem Haken "abhängen". Über den Zeitraum kann man sich unterhalten, mindestens zwei Wochen sollten es sein, drei ist besser und einige Metzger lassen auch länger abhängen. Dabei wird das Fleisch nicht "schlecht" im herkömmlichen Sinn, aber es laufen durchaus Prozesse in den Muskelfasern ab, die letzten Endes das Fleisch verderben lassen würden, würde man es nicht voher essen. Aber sie sind notwendig, um das Fleisch kauen zu können, denn schlachtfrisches Rindfleisch ist sehr zäh. Besonders wichtig sind diese Prozesse bei sehr mageren Fleischstücken. Diese Zeit ist aber für den Metzger kostenintensiv, deshalb sind viele durchaus geneigt, auch Rindfleisch zu verkaufen, das nur sehr kurz gereift ist. Ich frage immer, wie lange es abgehängt hat, leider können die Verkäufer das nicht immer sagen. - Zumal in den Läden oft Kunden nichts vom Abhängen wissen und fragen, ob das Steak auch wirklich frisch ist... - Man kann es ein bisschen an der Farbe abschätzen, je frischer es ist, desto heller die Farbe. Der Metzger kann das Fleisch auch einvakuumieren und so kann man es im Kühlschrank etliche Tage nachreifen lassen. Nicht eingeschweißt sollte man es aber nicht in eine Plastiktüte stecken, sondern am besten in diesem Papier, in dem der Metzger es einpackt, in den Kühlschrank legen und auch nicht zu dicht einwickeln, ein bisschen Luft sollte zirkulieren können. Probier es aus und verlass dich auf deine Nase und dein Gefühl, man kriegt schnell Erfahrung damit. Btw: Andere Fleischarten verlangen anderes. Schweinefleisch sollte nicht so lange gelagert werden, Kalb auch nicht, mageres Wild dagegen schon. Geflügel kann man unmittelbar nach dem Schlachten essen (aber auch einige Tage lagern), Fisch sollte möglichst frisch sein (eine Nacht hilft aber beim entgräten), Muscheln und Krustentiere muss man unbedingt sofort essen, sobald sie tot sind (oder eben einfrieren) ... usw.... Im Ofen leg ich das Fleisch direkt auf das Backofengitter = Rost Temperatur und Zeit hängen einerseits zusammen und andererseits sowohl von der Dicke des Fleischs ab sowie davon, ob du das Steak rare, medium oder well done haben willst. Da kann man keine generellen Zahlen nennen. - Am besten guckst du dir ein paar verschiedene Rezepte für verschiedene Fleischgrößen an und welchen Zeiten bei welcher Temperatur da angegeben sind. Ich nehme immer Ober- und Unterhitze, aber andere schwören auch auf Umluft. Wenigsten einmal sollte man das Fleisch wenden, damit es gleichmäßig gart. Dabei kann man fühlen, wie weit es ist, mit der Zeit lernt sich das. Wenn du sehr unsicher bist, besorg dir ein Fleischthermometer und benutze deine Finger trotzdem (damit du das Thermometer bald nicht mehr brauchst *gg*). Beim Ruhen verteilt sich der Fleischsaft gleichmäßig und tritt nicht aus, wenn man das Fleisch anschneidet. Wenn das Fleisch medium gegart ist, hat es eine Kerntemperatur - also ganz in der Mitte des Stücks - 70°C, auf einem warmen Teller dauert das schon eine Weile, bevor es abkühlt, 10 Minuten bei Zimmer- bzw. Küchentemperatur sind okay. Du kannst auch ein Stück Alufolie drüber legen, aber nicht eng einpacken, dann tritt nämlich auch Saft aus und die Kruste wird weich. Oder wenns mal länger dauert, stell den Teller auf die offene Ofentür bei ausgeschaltetem Ofen, das kommt in etwa einer Wärmeschublade der Profis gleich. Such mal im CK nach "Steak richtig braten" o.ä., da wird solches Basiswissen mehrfach durchdiskutiert. LG Turi |
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Mitglied seit 08.01.2004
268 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Rillie,
das ganze Philosophieren über Qualität und Reifungsprozesse bringt dich wahrscheinlich auch nicht weiter. Wenn du beim zarten Fleisch nachhelfen möchtest, kenne ich mehrere Möglichkeiten: - Man kann das Fleisch mit diesem Zartmacherpulver behandeln -Man kann das Fleisch für ca. 30 min in Soja-bzw. Teriakisoße einlegen (gibts beim Asiaten oder im gut sortierten Supermarkt). -Durch die Niedertemperatur Garmethode: Das Fleisch wird kurz scharf angebraten und dann lange bei ca 80°C im Ofen gegart. Sicher gibt es noch andere Methoden, aber das sind die Sachen, die mir gerade einfallen. Viele Grüße Jürgen |
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Mitglied seit 29.12.2009
491 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Turi ! Ich hab mit schlachtfrischem Geflügel recht viel Erfahrung und eine alte indonesische Methode wiederentdeckt. Wir kaufen Geflügel prinzipiell nur lebend (von wegen der Kühlkette in China), die werden am Markt geschlachtet, kommen in eine Maschine ähnlich einer Wäscheschleuder und nach einer Minute sind sie perfekt gerupft. Nur, wenn die gleich ins Rohr kommen, sind sie auch nach 3 Stunden noch zäh. Nach dieser Methode werden sie gut gewürzt und dann ca. 40 - 50 Minuten im Dampfgarer bei 100 °C behandelt. Anschliessend kommen sie für weitere 30 - 50 Minuten ins Rohr bei ca. 180 °C, damit sie eine schöne Farbe und eine knusprige Haut bekommen. Das Fleisch ist butterweich, saftig und löst sich von den Knochen. Am Sonntag hab ich genau so 2 grosse Laufenten gemacht, insges. 4 kg, die waren nach 20 Minuten aufgefuttert (oK, waren 8 Leute). Mit Schweinsbraten und Stelze funktioniert das genauso, da genügen allerdings 20 - 30 Minuten im Dämpfer und dann länger im Rohr. LG aus Tianjin, Ulrich |
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Nochmal lieben Dank für Eure ausführlichen Antworten, jetzt gehe ich davon aus, dass selbst ein Anfänger wie ich dass, wenn ich die Tipps beachte, hinbekommt |
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Mitglied seit 06.02.2004
3.011 Beiträge (ø0,41/Tag)
Ein schlechtes, zähes Fleisch, lässt sich auch durch Marinaden u.Ä. nicht zart machen.
LG Ciperine Das passt zwar nicht hierher, aber Essig und Kohlensäure macht Fleisch schön zart. probier mal einen Sauerbraten, da wirst du staunen. Zu dem Filetsteak - wenn es denn ein solches ist - brauchst du nichts weiter als kurz anbraten und dann bei 80 Grad in der Alufolie noch für 30min ins Rohr. Nachher salzen. Am besten frisch gerieben. Mahlzeit ! ---------------------------------- Beste Grüße Gerhard aus Wien, der jetzt Hunger hat |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo
@ amyris Ganz normales Natron ist ein Zartmacher für Fleisch. Würdes du das bitte genauer erläutern wie du das machst? Von einem anderen User habe ich inzwischen auch den Tipp mit Natron bekommen. Als Angabe heißt es 2 Msp pro Kilo in die Schmorflüssigkeit. Ich bezweifle diese Angabe nicht . Mich interssieren nur noch andere Tipps dazu. Kann man das Natron auch für Schnitzel verwenden? @ turandot Super Erklärung !!!! @Ulrich was tun, wenn man keinen Dampfgarer hat? LG Elsnadel |
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Mitglied seit 29.12.2009
491 Beiträge (ø0,09/Tag)
Liebe Elsnadel ! Der Dampfgarer, den ich gemeint habe, ist ein ganz normaler grosser Kochtopf mit einem gelochten Einsatz ca. in der Mitte und einem Deckel. Unten kommen 4 - 5 cm Wasser rein und die Flamme sollte so eingestellt werden, dass oben grade etwas Dampf rauskommt. Ich hab vorige Woche einen neuen gekauft, weil meine liebe Frau den letzten ausgeglüht und er ein Loch hatte. Der neue hat einen zweiten Dämpfaufsatz, 30 cm Durchmesser und hat knapp 12 € gekostet. Bei 30 cm Durchmesser passen 2 Laufenten hinein, das hab ich am Sonntag schon mit Erfolg gemacht. Wichtig ist nur, dass Das Fleisch, egal welches nicht mit Wasser in Berührung kommt und man auf den Locheinsatz Bambus- (die haben ein hervorragendes Aroma) oder ersatzweise Kohlblätter drauflegt, damit das Fleisch nicht anpickt. Es passt zwar hier nicht rein, aber man kann damit auch einen hervorragend rieselnden und schmeckenden Reis aus stinknormalem unbehandelten Reis machen. Wenn Du Interesse hast, mach ich gerne dafür einen Thread mit Fotos auf. Liebe Grüsse, Ulrich |
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Mitglied seit 22.12.2009
1.047 Beiträge (ø0,2/Tag)
Grüß euch
@elsnadel Erst mal danke,das du meinen Tip ernst nimmst. Ich weiß das von meiner Oma,die haben das früher so gemacht. Die Angabe mit 2 MSP auf ein Kg ist so schon in Ordnung. Ich misch es immer unter das Gewürz und reib dann das Fleisch damit ein . Bei Rinds-Schnitzel mach ich es genauso...........ich richt mir Salz,Pfeffer(+ev. andere Gewürze,Kräuter usw.) in ein kleines Schüsserl und geb auch da ca. 2 Msp. Speisenatron dazu . Und dann wie gewohnt würzen und braten. Ich hoffe ,ich konnte dir helfen. lg Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag A N I T A |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo
@ ulrich Danke für die Erklärung! Das erinnert mich an den Kartoffeldämpfer meiner Oma Da könnte ich doch dann meinen Schnellkochtopf umfunktionieren? Der hat einen gelochten Einsatz , entweder mit kleinen Füßchen oder einem dreibeinigen Halter. Wenn ich dann das Druckventil nicht schließe, kommt noch etwas Dampf raus. Die Temp. natürlich angepasst. An deiner Reiskochmethode wäre ich schon interssiert. @ Anita Natürlich nehm ich dich ernst, sonst hätte ich nicht nachgefragt Ja, mit deiner " Anleitung" hast du mir und wahrscheinlich vielen Lesern sehr geholfen. So hab ich nun ein konkretes Mischungsverhältnis. Ich weiß das von meiner Oma,die haben das früher so gemacht. ( ist nun zynisch gemeint ) Was die hatten damals auch kein abgehangenes Fleisch? Und das, wo es doch noch keine Masthaltung und glückliche Kühe in kleinen dunklen schlecht gelüfteten Ställen gab? Der Bauer bei dem ich früher die Milch holte, hatte vier Kühe in eben einem solchen Stall. @Carrara Salzsäure wirkt auch Wunder -- aber man will es doch noch essen - und möglichst mit Genuss Ich hoffe sehr, dass du keine Brezen oder anderes Laugengebäck isst. Da verzehrst du doch Lauge und die ist doch auch nicht gesund Natron verwendet man schon seit ewigen Zeiten in der Küche. Schau mal auf der Seite des Natron Herstellers , was die alles damit machen. Auch Bullrich -Salz ist Natron und viele Kaffeegenieser geben etwas Natron mit auf das Kaffeemehl. Möchte dich mit meinen Zeilen nicht angreifen! Finde nur deine Antwort zum @ allen die meinen dass nur teueres und Bio -fleisch gut ist, möchte ich mal als Denkanstoß sagen: " es gibt in unserem Land leider viele Menschen, die sich solches Fleisch nicht leisten können. Die sind über solche Tipps wie sie ihr zähes Luxusfleisch( weil 9 € für einen Rinderbraten immer noch Luxus ist) wahrscheinlich froh. Um kein falsches Bild entstehen zu lassen. Ich gehöre Gott sei Dank nicht dazu. Bewundere aber immer die Leute die mit unter 800 € auskommen oder die Lebensmittel von der Tafel holen müssen. LG Elsnadel |
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Mitglied seit 22.12.2009
1.047 Beiträge (ø0,2/Tag)
Grüß euch
Danke Elsnadel...........du hast mir aus dem Herzen gesprochen ,bei deiner Meinung zu "carrara´s" Post. lg Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag A N I T A |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
@ Elsnadel
Da verzehrst du doch Lauge und die ist doch auch nicht gesund nein, da muss ich dich bitter enttäuchen: ich verzehre keine frisch getauchten Laugenbrezeln und keine vor dem Backen ---- somit esse ich auch definitiv keine Natronlauge sondern eine Kruste des Gebäcks, bei der es zu einer Reaktion verschiedener Teiginhaltsstoffe mit der Lauge gekommen ist. Allerdings, da stimme ich dir zu, bleibt als Salz sicherlich noch irgendwo ein Rest Natriumhydrogencarbonat - sprich Natron - übrig. Das wird mich aber bestimmt nicht dazu verleiten, Natron just for fun an alle möglichen Lebensmittel zu geben und zu allen möglichen und unmöglichen Zubereitungen zu verwenden. LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 19.08.2006
426 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo,
und was spricht dagegen das Fleisch einige Zeit vor dem Braten zu salzen? Wenn man das Fleisch 2 Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank nimmt, salzt man es ein und lässt es auf Zimmertemperatur kommen. Der ausgetretene Fleischsaft wird in der Zwischenzeit wieder vom Fleisch aufgenommen und das darin gelöste Salz macht das Fleisch zarter... Ich mache es jedenfalls so... Braten salze und würze ich nach Möglichkeit auch am Vortag. Gruß Lux |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo
@ Anita Bitte schön! @ Carrara Das wird mich aber bestimmt nicht dazu verleiten, Natron just for fun an alle möglichen Lebensmittel zu geben und zu allen möglichen und unmöglichen Zubereitungen zu verwenden. Mußt du ja nicht Aber auf 2 Messerspitzen Natron auf ca. einen Liter Wasser wist du bestimmt keine Vergiftung bekommen. Ich bin kein Chemiker, aber ich denke ,dass sich das Natron genauso neutralisiert wie bei den Brezen. @ Lux es spricht nichts dagegen. Doch irgendwie ist das doch ein Wiederspruch zu der Aussage vieler Köche, dass man das Fleisch nicht vor dem Garen salzen soll, weil dann der Fleischsaft austritt und das Fleisch dann zäh wird. Oder gilt das nur für Gegrilltes ? |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
@ Elsnadel
sorry, ich spreche hier nicht von Vergiftungen... --- und ich habe überhaupt keine Angst vor Chemie --- ganz im Gegenteil. In aller Regel ---- selbstverständlich nicht immer, das wäre utopisch, weiß ich sehr wohl, was sich abspielt, wenn ich eine Substanz X einer Substanz Y zufüge Aber so kleine Dinge, wie ne Laugenbrezel --- da ist wenigstens ein Teil des Reaktionsablaufs bekannt; da kann ich dann doch noch mitreden. LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 25.09.2005
19.485 Beiträge (ø2,85/Tag)
@ amyris und elsnadel,
zum Thema "Natron": Ihr wisst aber schon, dass das haushaltsübliche zum Kochen verwendete Natron etwas ganz anderes ist als die "Natronlauge", die für Laugengebäck verwendet wird ? Das eine ist ungefährliches Natriumhydrogencarbonat und die Brezellauge besteht aus ätzendem Natriumhydroxyd. Viele Grüße - Allegro Die Sterne .... die sind Gott außerordentlich gut gelungen. Zitat aus dem Film "Das Beste zum Schluss" |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
trotzdem, ich liebe Brezeln....vor allem, wenn sie nicht aus vorgefertigten Teiglingen von der Backstrasse fallen....
Grüsse von Manni |
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Mitglied seit 22.12.2009
1.047 Beiträge (ø0,2/Tag)
Grüß euch
@allegro Ich habe nie von Natronlauge gesprochen ,sondern immer nur von " handelsüblichen Speisenatron". Wenn du aus meinen Posts anderes herausliest ,ist das deine Sache. lg Ein neues Leben kann man nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag A N I T A |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
sorry Amyris --- vielleicht bin ich ja genauso begriffsstutzig wie Allegro --- aber es fing damit an, dass Elsnadel mir unterstellte, ich würde Lauge essen, wenn ich Laugengebäck zu mir nähme.
Dem ist nicht so --- auch dann nicht, wenn man Laugengebäck stilecht mit Natronlauge herstellt; eben weil die Natronlauge als Reagenz dient. Kein Mensch käme freiwillig auf die Idee, NaOH zum Zartmachen von Fleisch zu verwenden ---- und wenn man halt gerne Natron (sprich Natriumhydrogencarbonat) an Fleisch gibt, von mir aus. Ich glaube, ich habe erklärt, warum ich es nicht mache. @ Manni ich weiß, es ist OT noch einmal auf die Brezen zurückzukommen ---- aber weißt du eigentlich, was es für ein Wahnsinnsaufwand war, diese Brezenstraßen für den deutschen Markt auf die Schiene zu setzen? ---- ich weiß es Mit US-Brezeln funktionierten diese Maschinchen wunderbar, aber mit dem, was man in Deutschland unter ner Brezen versteht, wurde es verdammt schwierig ---- Ende von OT, nur als kleiner Hinweis darauf, dass ich mich durchaus schon mal mit Brezn beschäftigt habe LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 08.11.2007
457 Beiträge (ø0,08/Tag)
Moin,
Die Diskussion über das für und wieder von Fleischzartmacher ist ja interessant. Auch der sehr oft gebrachte hilfreiche Vorschlag "kauft einfach ordentlich abgehängtes Fleisch" ist "sehr" hilfreich. Aber die eigentliche Frage, ob das Zeug denn nun wirklich das Fleisch zart macht ist in meinen Augen nicht besonders ausgiebig beantwortet. Hat da schonmal jemand Erfahrung damit gemacht und kann klar sagen, dass damit das Fleisch zarter wird und der Geschmack des Rindfleischs einigermaßen beibehalten wird? Es gab ja die Idee das Rind in Ananas/Buttermilch oder sonstwas einzulegen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ein Rindersteak dadurch noch besonders nach Rindersteak schmeckt. :D Ich persönlich hab sehr oft das Problem, dass meine Metzger nur unzureichend abgehangenes Fleisch verkaufen. Die werden alle vom gleichen Schlachthof beliefert. Und da die Rindfleischnachfrage hier in der Gegend eher niedrig ist, interessiert es die Metzger auch nicht sonderlich. Ist eine Gegend wo man vorrangig Schwein oder höchstens lange geschmortes/gebratenes vom Rind ist. Da hockt man dann auf ein paar Steaks, die zum Schuhsohlen-Dasein verdammt sind. In so einen Fall wär ein natürlicher Weichmacher durchaus willkommen, wenn er denn den Geschmack des Fleisches nicht verändert. Ich will schließlich kein Essen mit Ananasaroma und der Konsistenz von zartem Rind. :D Beste Grüße, Kulin |
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Mitglied seit 21.02.2007
29.572 Beiträge (ø4,69/Tag)
@ Kulin
mein Kenntnisstand in dieser Richtung ist definitiv nicht aktuell ---- es wäre also höchst erfreulich, wenn sich Leute zu Wort meldeten, die aktuelle Erkenntnisse liefern können. Wir haben vor urewigen Zeiten im Studium Versuchsreihen durchgezogen, bei denen Papain und Bromelain zum Einsatz kamen. Mit Säften aus den Früchten haben wir nicht gearbeitet, also kann ich dir nicht sagen, ob es da Geschmackseinbußen gab. Ich kann dir aber sagen, dass - unter den Versuchsanordnungen, die damals gewählt wurden und die ich heute nicht mehr wiedergeben kann - naturgereiftes Fleisch immer in sensorischen (Blind-)tests besser abschnitt. LG Carrara Selbst das beste Werkzeug kann mangelndes Know-how nicht ersetzen! |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Kulin
Ich persönlich hab sehr oft das Problem, dass meine Metzger nur unzureichend abgehangenes Fleisch verkaufen. Die werden alle vom gleichen Schlachthof beliefert. Da hast du es genau beschrieben. Die wenigsen Metzger schlachten noch selber. Es lebe die EU-Verordnung, die kleine Metzger mit teuren baulichen Vorgaben zur Aufgabe von eigener Schlachtung gezwungen hat. In meiner Stadt mit ca. 28tausend Einwohner, wurde wegen dieser Verordnung der Städtische Schlachthof geschlosssen.Umbau oder Neubau wäre zu teuer gewesen. Also wird das Fleisch von Südfleisch gekauft. Angeblich steht ja drauf wo es herkommt. Nur w i e das Tier geschlachtet wurde kann der Metzger nicht beeinflussen.Glaube nicht, dass es in den großen Schlachthöfen möglich ist, die Tiere Streßfrei zu töten. Zurück zum Thema: Meine Erfahrungen mit dem handeslüblichen Fleischzartmacher aus Salz und Papain von Ostm.... ist auch schon etwas her. Da sich aber die Zusammensetzung der Pulvers nicht geändert hat, ist das Ergebnis bestimmt das Gleiche. Fleischzartmacher aus Papain enthält meistens viel Salz. Auch verändert sich der Geschmack vom Fleisch. Besonders aufgefallen ist es bei Schweineschnitzel. Ich selber merkte es nicht, aber meine Tochter schmeckte es sofort. Je länger man das Pulver einwirken lässt, umso weicher wird das Fleisch. Die größte geschmackliche Veränderung hatte ich, als ich übriggebliebenes eingestreutes rohes Schnitzel einfror. Hat nach dem Auftauen komisch geschmeckt. Inzwischen verwende ich diesen Zartmacher nicht mehr. Das Natron hab ich noch nicht ausprobiert. Aber lies mal weiter oben. Da hat Amyris ja schon geschrieben wie sie es macht. Denke nicht,dass sich der Geschmack verändert. Versuch macht kluch |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Kulin
recht hast du...wer könnte denn sagen, dass der zarte Braten die "Zartheit" dem "Zartmacher" verdankt?.....wie zart wäre denn das Fleisch ohne diesen geworden? Und wenn das Fleisch trotz Zartmacher immer noch zäh war, lag es dann an der Zubereitung, Garzeit, am Alter des Tieres oder dann doch wieder am "hilfreichen" Tipp vom gut abgehangenen Fleisch??? Für mich behaupte ich einfach, dass das wichtigste die Fleischreifung darstellt, ich habe noch nie Zartmacher benutzt, meine Ergebnisse sprechen für sich und somit ist für mich die Erklärung "Reife" plausibel Grüsse von Manni |
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Mitglied seit 22.02.2004
248 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo Manni
Erklär doch bitte wie du ein gereiftes Fleisch beim Metzger oder an der Fleischtheke erkennst. Noch besser wäre wie du es zu Hause nachreifen lassen kannst. Da ja offensichtlich das meiste Fleisch beim Kauf nicht ausreichend gereift ist. Aber bitte nicht wieder die Laier von BIO und Metzger des Vertrauens usw. Die große Masse der Leute hat halt nicht die Möglichkeit dazu. LG Elsnadel |
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Mitglied seit 08.11.2007
457 Beiträge (ø0,08/Tag)
Moin,
vielen Leuten sind die regionalen Qualitätsunterschiede nicht wirklich bewusst. Wenn ich zu meiner Momi ins Allgäu fahre bekomm ich bei fast jedem Supermarkt Rindersteaks aus der Gegend, die sowohl gut schmecken als auch gut abgehangen sind. Wenn ich jedoch das selbe bei mir zuhause suche, kann ich die komplette Stadt mit 30k Einwohnern vergessen. Ich habe jeden Supermarkt(3xRewe, 1 Aldi, 1 Lidl, 1 Norma + eine regionale Kette) und jeden Metzger schon einige male besucht. Zum einen besteht das Angebot an kurzgebratenem zu 95% aus Roastbeef und Hüftsteak + ab und an mal Entrecote. Also keinerlei Variation. Zum anderen ist das Fleisch extrem zäh. Der einzige, der etwas taugt aber nur sehr selten mal überhaupt Steakfleisch da hat ist seltsamerweise ein türkischer Metzger. Der schlachtet selbst und darf das Fleisch auch selbst abhängen. Ich vermute mal, dass es da aufgrund der Religion gewisse Ausnahmen bei den ganzen Verordnungen gibt, die ihm das kostengünstig ermöglichen. Oder kurz: "Kauf dir gut abgehangenes Fleisch" ist oft leichter gesagt als getan. Will ich gutes Rindersteak, muss ich etwa 50km fahren. Von Geschmortem spreche ich da übrigens garnicht. Mit Braten, Gulasch und Co gibt's bei dem Fleisch keine Probleme. Das muss man einfach nur lange genug köcheln. Dann wird's schon weich. Bis denne, Kulin |
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Mitglied seit 18.06.2012
1.723 Beiträge (ø0,39/Tag)
...wurde Zucker schon erwähnt? Hab ich allerdings neulich erst gehört (Promikoch Arena) und selbst noch nicht ausprobiert. |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.951 Beiträge (ø0,97/Tag)
Ja. Es wurde schon einiges der zuletzt angesprochenen Fragen erwähnt.... siehe mein Beitrag |
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Mitglied seit 24.11.2017
1 Beiträge (ø0/Tag)
Fleisch mit püriertem Kiwi benetzen. Natürlich und in Kombi mit Fleisch am Ende geschmacksneutral. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
In Kiwi ist auch so ein Enzym enthalten, stimmt. Das Zeug in Pulverform ist allerdings auch »natürlich«, es wird aus enzymhaltigen Pflanzen gewonnen. Vorteil ist der neutrale Geschmack. |
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Schon bei Oma hat ein Schuß Weinbrand oder Wodka geholfen. |
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Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
Enzymatischer Fleischzartmacher zieht nicht in das Fleisch ein und macht nur die Oberfläche schleimig. Für Geschnetzeltes kannst du allerdings einige Stunden vorher das Fleisch mit Backpulver pudern. Das wird dann so wie beim Chinamann.
VG aus Köln pu |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
eine mitverwendete Nashi soll auch aufgrund von Enzymen dementsprechend wirken. von Schleimigkeit wurde mir in dem Zusammenhang nichts berichtet. Hier ging es um die Zubereitung von Bulgogi, Originalkochkurs für Manager.. vor Ort.
lg |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Zitat von puschelpurzel am 24.11.2017 um 18:26 Uhr
„Enzymatischer Fleischzartmacher zieht nicht in das Fleisch ein und macht nur die Oberfläche schleimig.“ Kannst du das belegen? Wenn das der ganze Effekt wäre, würde er wohl kaum seit Jahrzehnten eingesetzt. |
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Mitglied seit 04.04.2010
4.031 Beiträge (ø0,78/Tag)
Reine Erfahrung. Ich habe noch nie ein Stück Fleisch zart bekommen, indem ich Fleischzartmacher darüber geschüttet habe. Du selbst hast hier schon mehrfach argumentiert, dass äußere "Maßnahmen" nur ganz langsam im Fleisch wirken. Sinn macht hier ja wohl nur der Sauerbraten. Der braucht aber so um die drei Wochen, bis er durchgezogen ist - hängt natürlich von der Größe ab.
Ich kenne auch niemanden, der Fleischzartmacher seit Jahrzehnten einsetzt. Ich habe auch nie bewusst ein derartig behandeltes Stück Fleisch gekauft oder außerhalb der hiesigen "Versuchsküche" verarbeitet oder gegessen. Mein Erfahrungen basieren auf den hier bekannten Versuchen zu dem zarten China-Huhn. Da hat sich letztendlich Backpulver bzw. Natron als wirksam erwiesen. Eiweißzersetzende Enzyme hatten beim Geschnetzelten hier nichts als Schleim produziert... VG aus Köln pu |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)
Abhängen , das Fleisch reifen lassen, ist durch nichts zu ersetzen! Abgesehen davon, dass Ananas, Papaya ja auch nicht zu allen Gerichten passt. Wenn ich ein saftiges Steak mit gebratenen Pilzen und drüber gekrümelten Roquefort möchte und eine Flasche reifen Bordeaux , dann passt Papaya iwie nur so mittel... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Isolierter Zartmacher schmeckt aber nach nix. Ist nur ein Enzym mit Salz verlängert. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.555 Beiträge (ø4,25/Tag)
Zitat von babadook am 03.12.2023 um 17:44 Uhr
„Abhängen , das Fleisch reifen lassen, ist durch nichts zu ersetzen! Abgesehen davon, dass Ananas, Papaya ja auch nicht zu allen Gerichten passt. Wenn ich ein saftiges Steak mit gebratenen Pilzen und drüber gekrümelten Roquefort möchte und eine Flasche reifen Bordeaux , dann passt Papaya iwie nur so mittel...“ Angemessenes Abhängen ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von Gemsbok am 03.12.2023 um 18:03 Uhr
„
Das ist im Grunde auch die beste Methode neben der Papaya oder Ananas. Diesen Fleischzartmacher aus dem Streuer würde ich niemanden empfehlen wollen, denn das ist definitiv das Allerletzte. eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Das Zeug aus dem Streuer enthält exakt die gleichen Enzyme wie die von dir genannten Früchte. |
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36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Zitat von Erzett am 04.12.2023 um 14:06 Uhr
„Das Zeug aus dem Streuer enthält exakt die gleichen Enzyme wie die von dir genannten Früchte.“ Und hat den Vorteil, dass es geschmacksneutral ist. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von Erzett am 04.12.2023 um 14:06 Uhr
„Das Zeug aus dem Streuer enthält exakt die gleichen Enzyme wie die von dir genannten Früchte.“ Aus diesem Grund benötige ich solch' ein Pulver bzw. Salz nicht und wenn man sich zudem noch etwas schlau macht, findet man zu deinen genannten Inhaltsstoffe zusätzlich auch noch ""Gewürzextrakte, Dextrose, Milchpulver, Natriumcitrat u.v.m."". Solche Sachen muß man nicht kaufen als Fleischzartmacher. Da gibt es schönere natürliche Komponenten. eisbobby |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von smokey1 am 04.12.2023 um 14:11 Uhr
„
Es ist definitiv nicht geschmacksneutral, weil in den meisten Produkten künstliche Gewürzextrakte enthalten sind. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Die muss man ja nicht kaufen. Es gibt Fleischzartmacher nur aus Salz und Enzymen. Das Salz ist dabei, um die Enzymkonzentration auf ein dosierbares Maß zu senken. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Es geht wieder genau so weiter...... |
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8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
Warum sollte er sich geändert haben… |
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8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
Zitat von eisbobby am 04.12.2023 um 14:33 Uhr
„
*definitiv* und "in den -meisten- Produkten* widerspricht sich übrigens... |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
"Künstliche Gewürzextrakte" ist auch super. |
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16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von Erzett am 04.12.2023 um 17:07 Uhr
„"Künstliche Gewürzextrakte" ist auch super.“ Erzett, du weißt genau was ich meine. Es ist doch auch lange bekannt, das du auf solche Produkte Wert legst. Zutreffend ist ja auch bei den künstlichen Maggiprodukten Ob nun flüssig oder in Pulverform. Ich muß das nicht haben. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
woraus werden künstliche Gewürzextrakte hergestellt? |
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Mitglied seit 09.08.2015
3.429 Beiträge (ø1,06/Tag)
Is doch klar: natürlich aus künstlichen Gewürzen. |
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15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Du täuschst dich, wie so oft. Aber es hat ja keinen Zweck, dir etwas erklären zu wollen.
Ich weiß aber immer noch nicht, was künstliche Gewürzextrakte sein sollen. Meinst du vielleicht Aromastoffe? |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Warum kann dieser Mensch nicht einfach andere Meinungen so stehen lassen. Jeder kann es doch machen wie er möchte. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von Erzett am 04.12.2023 um 17:26 Uhr
„
Da schalte dich mal kurz mit @Sebastian Lege. Der hat ja nun reichlich solcher Fragen auf den Tisch gelegt in seinen so vielen Sendungen. Solche abneigenden und belegte Sachen kommen nun mal nicht von mir. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
erklärs doch einfach kurz! |
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12.335 Beiträge (ø1,96/Tag)
...ich haette auch gern gewusst, was "kuenstliche Gewuerzextrakte" sind........ |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)
Das sind so abneigende Sachen ... |
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2.704 Beiträge (ø0,55/Tag)
Zitat von Bixe1 am 04.12.2023 um 18:23 Uhr
„erklärs doch einfach kurz!“ Kann er nicht! Die Verbraucherzentrale schreibt: "Bei Gewürzextrakten handelt es sich um Auszüge aus Gewürzen, die zum Beispiel mit Hilfe von Lösungsmitteln aus einem oder mehreren Gewürzen gewonnen werden. Gewürzextrakte dürfen keine Geschmacksverstärker enthalten, sie dürfen ihnen auch nicht zugesetzt werden." Ist also nix schlimmes. Wie Erzett schon schrieb, gibt es aber durchaus Fleischzartmacher (um die geht es ja eigentlich) ohne Gewürzextrakte. |
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Mitglied seit 07.03.2007
12.335 Beiträge (ø1,96/Tag)
danke, Joerch..... |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Fleischzartmacher:
Alkohol - Wein, Bier, Schnaps Essig Buttermilch Joghurt Steaker Fleischwolf Schnitzelklopfer ... um mal einige zu nennen.... |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Bei einem zarten Filetsteak würde mir eine Calvadossoße dazu schmecken.
Die würde das Filet zärtlich umschmeicheln. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von hallole am 05.12.2023 um 05:58 Uhr
„Fleischzartmacher:
Das sind doch schon mal tolle Varianten im Gegensatz zu dem Streuer. Meine Favoriten von denen sind: - Joghurt, - Buttermilch und ggf. - Vollmilch. eisbobby |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Fleischwolf und Schnitzelklopfer für ein Filetsteak würde ich jetzt nicht empfehlen |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Zitat von smokey1 am 05.12.2023 um 07:50 Uhr
„Fleischwolf und Schnitzelklopfer für ein Filetsteak würde ich jetzt nicht empfehlen“ Kommt drauf an. Im Krankenhaus und Seniorenheim mussten wir das ganze hinterher noch durch den Mixer jagen für pürierte Kost... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ja, und für Babygläschen wird das Fleisch auch fein püriert - aber das sind denn doch absolute Sonderfälle, für die zumindest ich nicht das Filet hernehmen würde.
Was geht und was nicht - ist meistens in erster Linie Kopfsache, deshalb mag ich ja die asiatische Küche: die sind so unkomplizert & pragmatisch... |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
Kopfsache ist ein gutes Stichwort! |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)
Ich glaube, dass der TE vor 10 Jahren wohl ein ganz normales Steak meinte |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)
Zitat von smokey1 am 05.12.2023 um 08:10 Uhr
„Ich glaube, dass der TE vor 10 Jahren wohl ein ganz normales Steak meinte“ Steak ist Steak. Da gibt es sdoch nicht normales oder unnor... . Es gibt Köche die wählen prinzipiell nur natürliche Zartmacher, oder eben diese die das pulvrige künstliche Zeugs wählen, weil es vielleicht schneller gehen soll/muß. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
Zitat von smokey1 am 05.12.2023 um 08:10 Uhr
„Ich glaube, dass der TE vor 10 Jahren wohl ein ganz normales Steak meinte“ Ich - und fast jeder andere - weiß was du meinst! |
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