Mitglied seit 25.03.2014
4.105 Beiträge (ø1,1/Tag)
Wir starten den Samstag mit einem Museumsbesuch. Im Jahr 2012 wurde das Marktamtsmuseum nach mehr als 40 Jahren wiedereröffnet und zeigt die Geschichte des Marktamtes, welches seit mehr als 180 Jahren die Markt-, Lebensmittel- und Konsumenten-Schutzbehörde von Wien ist und obendrein noch Märkte veranstaltet, organisiert sowie verwaltet. Bereits im 13. Jahrhundert wurden auf den Märkten Preise, Maße und Gewichte überwacht. Die Strafen waren der Zeit gemäß entsprechend drastisch: Wer Glück hatte, kam mit Geld- oder Naturalstrafen davon, ansonsten warteten Pranger oder gar Bäckerschupfen auf unlautere Händler und Handwerker. Am 25. Jänner 1839 wurde durch ein Dekret der k.k. Hofkanzlei die Bewilligung erteilt, alle bisher getrennt agierenden Marktinspektionen Wiens in einer einzigen Dienststelle zu vereinen. Bis 1969 gab es ein Marktamtsmuseum im Rathaus, in welchem verschiedenste Stücke, u.a. Pilz-, Fisch- und Apfelsortenmodelle, ausgestellt wurden. 2012 wurde das Marktamtsmuseum neben dem Floridsdorfer Markt wiedereröffnet. Aufgrund der großen Nachfrage wurde es in den vergangenen Jahren vergrößert und modernisiert. In acht Räumen, unterteilt nach verschiedenen Epochen, wird eine Auswahl von rund 2.200 Exponaten ausgestellt. Sie reichen von Fotos und Werkzeugen über verschiedene Lebensmittelmodelle, bis hin zu „gefährlichen Gebrauchsgegenständen“, welche nach dem Lebensmittelrecht zu beanstanden waren. Außerdem wird die Geschichte des Kaffees oder auch der Kartoffel erzählt. Mutige können sich in einen nachgebauten Pranger einspannen lassen, ein Original Wiener Zentner lädt zum Probeheben ein. Auch wurde die Zeit der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft aufgearbeitet. Für Kinder gibt es eine spannende Rätselrallye, welche durch das komplette Museum führt. Unsere fleißigen Mädels erklären uns später das Tagesthema, die Gebrauchsanweisung der KD in blauer Schrift und die aktuelle Budgetliste. Ich wünsche euch einen schönen Samstag! Liebe Grüße Eva |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.350 Beiträge (ø1,84/Tag)
Hallo, TT: Vorrat "Ich hätte gerne einen Vorrat, der, kombiniert mit frischen Lebensmitteln, flexible Planung von warmen und kalten Mahlzeiten in vielfältigen Varianten zulässt. Klingt lapidar, ist aber gar nicht so einfach." Was habt ihr für Vorschläge auf dieses Zitat? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.350 Beiträge (ø1,84/Tag)
Kaufdiät in einem Satz
Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 42 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt ihn für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, ihr zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) gemacht habt, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf. Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen, uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Und der Satz von helleborus: Es ist das gemeinsame Ziel, das uns eint, nicht das Einkommen, das uns trennt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.312 Beiträge (ø2,08/Tag)
Samstagshallo,
danke@Eva, das wäre heut mein Museum bei dem Usselwetter. Vorrat: nichts anderes soll mein Vorrat, er ist Basis mit, für uns sinnvollen, Zutaten. Grundlegend notiere ich je nach Saison unsere Vorlieben und was vertragen wird. So kommt an vielen Tagen mind. eine, oft zwei Beilagen zu einem Essen aus dem Vorhandenen und wird dann mit frischem Gemüse/Salat oder Frischeangebot/Fleisch ergänzt. Also: Vorrat sichten Rezepte suchen/überlegen Kombinationen ebenso, eventuell Kochketten Zutaten einbauen Zukäufe auf den Einkaufszettel Wochenplan schreiben und möglichst ohne Abweichungen kochen Immervorrat im Haus Lohse: Hülsenfrüchte trocken und Glasware, Reis, Dinkelnudeln, Milchersatz, Flocken, Marmelade, Fischkonserven, Sugo und Tomatiges, Essig, Öle, Grieß, Grundgewürze lagernd Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel TK: immer Bohnen, Spinat, Butter, Vollkornbrot, Kräuter, Beeren LG Mara |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
Hallo ihr Lieben,
Da muss ich an den Spruch von @gnossienne denken, a grain, a green, a bean... also ein Kohlenhydratbaustein (Reis, Getreide, Nudeln, Kartoffeln...), ein Gemüsebaustein (frische "grüne" Ware, TK, auch "langweilige" Lagerware wie Zwiebeln, Karotten, Kürbis, Kohl oder Obst würde ich da dazu zählen) und eine Eiweiß Komponente, ob das wirklich Bohnen oder doch Fleisch und/oder Milchprodukte sind ist ja egal. So kann man sich täglich seine Speisen zusammenstellen. Wenn ich für manche Tage nicht genau planen kann/möchte, dann steht Fleisch mit Beilage und Salat auf dem Plan: ein Stück Fleisch aus der TK, Zubereitung flexibel, dazu gibt es Reis/Nudeln/Knödel/Kartoffeln und eben ein TK Gemüse/Salat. Zum Frühstück/Abendessen ebenso- Brot/Brötchen aus der TK, Wurst/Käse//Aufstrich/Eier und eine frische, gemüsige Komponente, zb Essiggürkchen, wenn Frischware aus ist. Theoretisch ist das also gaaanz einfach, in der Praxis ist es eine tägliche Herausforderung... Eben weil auch immer wieder wo Reste bleiben, weil ich nicht so viel Fleisch machen möchte, weil es schnell gehen muss etc. Ich bin zb gerade dabei, meinen Vorrat anzupassen, ich brauche eher Komponenten, die schneller zuzubereiten sind, also eher Hühnerfilet als das ganze Huhn, eher Hülsenfrüchte in Dosen als Trockenware, eher Nudeln und Reis als Semmelwürfel, die erst zu Knödeln gekocht werden müssen. Bin gespannt auf eure Berichte zu dem Thema. Glgb |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
Hallo
Es stürmt immer noch. Aber das Schaf bleibt wohl wellig. @Eva Das Museum finde ich sehr spannend. @Tt Ich stehe da irgendwie erst am Anfang. Nachdem ich erstmal so ziemlich wahllos bevorratet habe, bin ich nun schon bei Verträglichkeit angekommen. Und da sieht's jetzt ganz gut aus. Nur - mein Vorrat ist immer noch so eine Art Notvorrat, wo ich eigentlich nichts rausnehme, außer es läuft ab. Ich könnte natürlich kombinieren, aber dann ist ja wieder nichts da. Ansonsten hab ich noch so Sachen wie Nudeln und Reis, also Beilagen und Mehl, was zeitnah eingebaut wird und dazu kaufe ich dann frisches und die Proteinkomponente, wie Fleisch , Eier oder Fleisch-Ersatz. Ich bin auch gespannt auf die Beiträge, weil in diesem Bereich lerne ich gerne dazu. Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo,
@TT: Ich habe ja eine umfangreiche Vorratshaltung. Und ich finde das ganz einfach. Ein paar Körner (Reis o.ä.), Kartoffeln, Nudeln, Backwaren (z.B. Knäckebrot, Zwieback, Tortillas) Ein paar Hülsenfrüchte (trocken und/oder Dose). Ein wenig Fleisch im Gefrierschrank, und ein paar Dosen Fisch. Ein wenig lagerfähiges Gemüse - Zwiebel, Möhren, Rote Bete, Kürbis zum Beispiel und/oder Gemüse Gefrierfach. Dazu Gewürze, Essig, Öl. Eventuell ein paar Soßen (Senf, Ketchup, Mayo). ... und schon hat man eine ziemlich unendliche Auswahl an Optionen für warme und kalte Mahlzeiten. lG, hueppi |
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Mitglied seit 27.07.2011
4.699 Beiträge (ø1/Tag)
Hallo,
hier ist die Liste! banane4470 (MB) 180€ /1P / bibeco (MB) 650€ /3P /1 Hund, 1 Katze / capuccino1 (MB) 150€ /1P / dorette1com (MB) 500€ /2P / Gartenstreber (MB) 500€ /2P / Hasenschwänzchen (MB) 350€ /2P / hueppi (WB) 35€ /1P / KatjaKnits (MB) 600€ /2P / Kochschnuffel13 (WB) 35€ /1P / Mailied (MB) 750€ /4P /1 Meerschweinchen / schokokuss47 (WB) 70€ /1P /2 Kater, 1 Hund / vanzi7mon (WB) 40€ /1P / Neu ab nächster Woche: Schandrin (WB) 70€/1,5P/ Dede |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
@Hueppi Das gefällt mir gut, schön simpel. Für mich muß alles irgendwie einfach umzusetzen sein. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
TT Die Vorgabe Vorgabe von Gnossienne finde ich auch sehr hilfreich, so plane ich auch unsere Mahlzeiten. Ob nun der Eiweißanteil über Fleisch, Hülsenfrüchte, Fisch, Ei, Hülsenfrüchte, Käse oder z.B. Quarkdipp oder andere Milchprodukte kommt, ist eher eine Frage der täglichen Planung. Und wichtig: wie und was koche ich, was mag ich, was mögen wir als Familie essen. So hat wahrscheinlich jeder eine etwas andere Vorratshaltung. Bei uns sind immer Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte (Trocken. sowei für den schnellen Verbrauch eingeweckt in Salzlösung), Mehl, passierte Tomaten, gestückelte Tomaten an Dauervorräten vorhanden. Regelmäßige Durchsicht hilft, den Bestand zu kontrollieren. Im Tk sind Fleisch, Brot, TK-Gemüse wie Spinat und Brokkoli, im Kühlschrank immer Milch, Käse, Quark und Joghurt. Dazu wird mit ergänzt mit lagerfähigem Gemüse wie Zwiebeln und im Winter Karotten, frischem Gemüse und Grünzeug, im Sommer sind immer Toamten im Hause, sodass es immer möglich ist eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Dazu darf Kaffee und Tee im Vorrat auch nicht fehlen. Aber, um nochmal auf die individuellen Vorlieben zurück zukommen: ich brauche z.B. keine Fischkonserven im Vorrat, esse ich mal gelegentlich, aber mein Mann mag sie gar nicht, wird also eher ein "Ladenhüter", dafür haben wir sehr viel selbstgemachte Marmelade im Vorrat, da wir nur "süß" frühstücken. Ohne Wurst und Aufschnitt geht es bei uns auch gut, aber sicher nicht ohne Käse. Von den Mengen her muss man sich dem individuellen Verbrauch annähern und wie schon geschrieben, regelmäßige Durchsicht und Kontrolle empfiehlt sich. Und was bei uns auch eine Teil des Vorrats ausmacht: ein gutgefülltes Weinregal. Wir trinken gerne mal ein Glas Wein zum Essen, mögen da auch die Auswahl je nach Gericht. Früher gab es das Glas Wein nur am Wochenende, jetzt als Rentner auch gerne mal unter der Woche zum Essen. LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo ihr Lieben.
Schöne EÖ, Danke, @Eva. Dies Museum wäre genau meines! Zum TT: ich finde, so wie es @hueppi beschrieben hat ist es ziemlich gut zusammengefasst. Ergänzen würde ich noch, wenn auch eigentlich selbstverständlich: Persönliche Vorlieben. Es nutzt nix wenn ich eine Liste (gab es sogar mal von offizieller Stelle bzw. gibt es vermutlich immer noch) abarbeite und Sachen bevorrate die am Ende keiner essen will oder darf. Schließlich muss man doch öfter durchtauschen, und ich würde nicht regelmäßig Sachen essen wollen die ich nicht mag. Mengen: natürlich muss ich mich an der Personenzahl orientieren, aber auch am vorhandenen Platz. Mein Beispiel war immer der Bedarf an Wasser. Wer hat wirklich Platz die angegebenen Mengen zu lagern? Man darf nicht vergessen wieviele Menschen in kleinen Mietwohnungen leben. Wir hier mit überwiegend Wohneigentum, sogar in in Form von Einfamilienhäusern, sind vermutlich nicht der Durchschnitt. Die Übersicht. Immer wieder Thema. Je mehr ich bevorrate desto mehr Aufmerksamkeit muß ich darauf verwenden, die Zeit spielt also auch eine Rolle. Grad wenn man erst anfängt mit Vorratshaltung und noch ungeübt ist. Ich hoffe, das waren nun nicht zu viele Aspekte und ich hab nicht schon alles vorweggenommen. Dann sorry. Liebe Grüße aus dem Norden. Hier war es bis eben herrlich sonnig, hab auch schon eine große Runde hinter mir. Ab Mittag soll es ja schlechter werden, so grau und bedeckt wie im Rest der Republik. Da bin ich mal wieder froh zu den Lerchen zu gehören, bei uns bezieht es sich recht oft ab Mittag. Gruß und schönen Samstag! Dorit |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo,
den Vorratskalkulator vom BMEL, den Käserin anspricht, findet ihr hier Aber unbedingt daran denken, das auf die persönlichen Ernährungsgewohnheiten anzupassen. lG, hueppi |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
Moin,
TT: Vorrat/Vorratshaltung ist wirklich sehr individuell. Wie hier sicher inzwischen jede(r) weiß, gehöre ich zur überzeugten Fraktion der Eichhörnchen. Da bei uns auch immer etwas länger lagerfähiges Obst und Gemüse im Vorrat ist, würde es kein Problem darstellen ein Woche überhaupt nicht einzukaufen. ZU den frischen Produkten die nahezu immer da sind gehören: Äpfel, Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, Spitz- oder Chinakohl, Kohlrabi und Paprika. Oft vorhanden sind Herbst/Winter: Lauch, Kürbis, Sellerie Frühling/Sommer Zucchini, Gurke, Aubergine, Tomate An Basics (Trockenware und Dosen/Glasware) sind eigentlich alle Dinge immer da die hier gegessen werden und im Durchlauf sind. Im Froster sind nahezu immer Blattspinat, Bohnen, Erbsen und Brokkoli, Brot, Butter, vorgekochte Mahlzeiten, Eis, Beerenmischung/rote Grütze Mischung oder Himbeeren, Fisch und Fleisch. Häufiger vorhanden sind selbstgebackene Kuchenstücke und oft auch Mungobohnensprossen (passend als Portion und nie auftauen lassen sondern gefroren ins Gericht geben, allemal besser als die Sprossen aus dem Glas) Im Kühlschrank ist auch immer ein Stück Parmesan und ein Stück Schnittkäse sowie ein Frischkäse auf Vorrat, Milchprodukte sind auch immer da. Naturjoghurt, Quark, Creme Fraiche oder Saure Sahne, Sahne und im Sommer auch immer Buttermilch. Geräuchertes ist auch immer da, ein Stück durchwachsener Speck oder Schinkenwürfel und ein paar Mettenden oder ähnliches. Salami oder roher Schinken am Stück. Ich könnte damit nicht umgehen, erst einkaufen zu gehen wenn nur noch getrocknete Grasbüschel durch den Kühl- und Vorratsschrank rollen, so wie sicher viele nicht mit meinem Vorräten umgehen könnten oder wollten. Ist letztlich auch egal, jede(r) muss sein persönliches Wohlfühlmaß finden. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 20.03.2011
4.278 Beiträge (ø0,89/Tag)
Hallo allerseits!
Ich gehe ja eigentlich nie samstags einkaufen, aber nachdem ich nun tagelang krank war und nicht raus konnte, hab ich heute mal den örtlichen Bauernhofladen besucht. Eine Palette "Bruch"Eier durften mit, Salat, diverse Kräuter und ein paar Bananen für GöGa. Und vom Bäcker wurden für GöGa ein paar Backwaren besorgt, die für die nächsten Tage vorgesehen sind. Insgesamt hab ich 20,26 EUR ausgegeben. Meine erste Meldung für den Monat Februar kommt daher auch heute schon: @dede dorette(MB) grün mit 479,74 EUR TT/Vorrat >>Ich hätte gerne einen Vorrat, der, kombiniert mit frischen Lebensmitteln, flexible Planung von warmen und kalten Mahlzeiten in vielfältigen Varianten zulässt.<< Ich denke, mein Vorrat ist GENAU SO. Ich habe nur das bevorratet, was wir gerne essen. Aus dem Vorrat könnten wir 1-2 Wochen locker leben, ohne einkaufen zu müssen. Es gibt Trockenvorräte wie Knäckebrot, Reis, Nudeln, Bulgur, Buchweizen und diverse Mehle. Außerdem Konserven mit Obst, Tomaten, Pilzen, Bohnen etc. und Tiefkühlware wie Spinat, Mischgemüse, Pilze sowie Fisch und Geflügel. In der Regel schaue ich nach Angeboten von Gemüse oder Salat und kombiniere das dann mit vorhandenen Vorräten. @capu Wenn dein kleiner Vorrat für dich paßt, dann ist es doch gut so. Du gehst ja regelmäßig einkaufen und kannst es gesundheitlich auch. Ich würde an deiner Stelle ggf. noch ein kleines bißchen aufstocken mit LM, die dich mal über eine Woche bringen, wenn du mal krank bist und eben nicht raus kannst. Dann halt nach eigenem Geschmack, also z. B. Nudeln und Dosentomaten, vielleicht ne Dose Linsen/Erbsensuppe, 1 P. TK-Spinat, anderes TK-Gemüse, Reis oder Bulgur, den man in Brühe (Würfel) gekocht und mit ner angebratenen Karotte und Zwiebel mal als vegetarische Mahlzeit essen kann. Oder 1 P. KaPü zum Anrühren. Ich habe das noch nie gegessen, aber schon gehört, es wär jetzt nicht sooo schlecht und ich glaube es ist ziemlich lange haltbar. Irgendwas halt für deinen eigenen Bedarf, was du gerne ißt und auch verträgst. LG Dorette |
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Mitglied seit 18.01.2013
187 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo zusammen,
ich komme leider aus der Hamsterfraktion und habe als Single von allem zu viel. Es wäre super, wenn ich es schaffen könnte so gut wie ihr organisiert zu sein. Es wäre tatsächlich einfacher, erstmal viele Sachen zu essen, bevor ich Lebensmittel mitschleppe, frei nach dem Motto.. das könnte ich ja auch mal wieder essen. Manchmal verschenke ich über fairteiler oder foodsharing wieder etwas, ist aber nicht so zielführend. Ihr macht das hier alle mega toll, ich möchte gerne etwas ändern und lese hier fleißig mit. Herzlichen Dank dafür, dass ihr eure Gedanken, Ideen und Umsetzungen hier teilt. LG thia |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
@Thia also, bei mir war es nicht von gleich und sofort beim Vorrat so, dass ich genau wusste, was und wieviel ich einlagern musste. Gerade in stressigen Zeiten habe ich gerne mal zuviel eingekauft, so nach dem Motto: "oh ja, dass könnte es auch mal wieder geben, geht schnell" und geriet dann in Vergessenheit aus verschiedendsten Gründen. Dafür fehlte dann plötzlich etwas, was doch immer, immer im Vorrat war, weil vergessen wurde bei letzten Packerl, es auf dem Einkaufszettel zu notieren. Als ich noch beruftstätig war, habe ich auch immer mal auf dem Rückweg von der Arbeit spontan eingekauft, kein Einkaufszettel dabei. Da hatte nicht immer den Inhalt des Kühlschranks und den Vorrat so genau im Kopf. Ich hatte auch nicht soviel Zeit, mit um die Vorräte zu kümmern. Jetzt als Rentner habe ich Zeit, kann immer wieder durchschauen, altes nach vorne stellen und mir notieren, was auf den Einkaufszettel muss. Es kam mit der Zeit, dass ich wusste, was und wieviel ich im Vorrat haben musste, heute zu zweit sehr viel einfacher als den Zeiten als die Kinder noch hier wohnten und auch spontan den Vorrat plünderten. LG Anne |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
Hallo, Ihr Lieben!
Der Samstag ist geschafft. Nach einer ziemlich schlaflosen Nacht bin ich froh, dass für mich jetzt auch Wochenende ist. Tt: Wir kommen mit unseren Vorräten sicher weiter als eine Woche, aber übermäßig viel wird nicht eingelagert. Der Einkaufszettel wird immer mit den Vorräten abgeglichen, dieses oder jenes wird gestrichen, etwas anderes kommt mit drauf. Im Großen und Ganzen habe ich einen guten Überblick über Trocken- und TK-Vorräte und die Konserven. Wichtig finde ich, dass man ein gewisses Repertoire an Rezepten (am besten auch im Kopf) hat, so dass man "mehr" aus seinen Vorräten machen kann und auch beim Einkauf flexibler ist. Wenn dieses teurer ist, nimmt man vielleicht jenes, stellt ein Rezept ein wenig um und hat eine andere, aber doch nahr- und schmackhafte Mahlzeit. Tüten-KaPü ... ist immer so verschrieen. Ich finde es gut. Nach dem schrecklichen Kartoffelbrei, den meine Mutter früher immer gekocht hat, war es eine regelrechte Offenbarung, dass KaPü auch gut schmecken kann. In unserem Vorrat ist ständig ein Karton vorhanden. Es geht schnell und vielseitig verwendbar ist das Pulver auch - u. a. kann man es auch im "Kartoffelbrot vom Blech" (DB) versenken oder eine Suppe damit andicken. Mit Kräutern, Gewürzen oder in Butter leicht goldgelb gebratenen Knoblauchwürfelchen gelingt auch eine Geschmacksvariation im Fertig-KaPü. Da meine Familie "richtigen" Kartoffelstampf aber sehr gern isst, gibt es für das Familienmittagessen eher diesen. Der schmeckt inzwischen sogar mir. Thia: Du kannst versuchen, mit durchdachten Wochenplänen und bewusst gewählten Rezepten deine Vorräte auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren. Ich finde, das ist eine gute Möglichkeit, zu große Vorräte zu nutzen, bevor man teure Nahrungsmittel weitergibt. Während der Abbau-Phase kann man ja schon mal darüber nachdenken, was wirklich da sein muss, was komfortabler Vorrat ist - und was zu viel. Gerade in einem Single-Haushalt finde ich wichtig, dass so was wie Schonkost-Zutaten vorhanden sind, aus denen man ein paar leichte Mahlzeiten im Krankheitsfall kochen kann (bis man wieder auf den Beinen ist und Vorräte ergänzen kann) und Zutaten für schnelle, warme Mahlzeiten wie Nudeln, Reis, Knoblauch, Zwiebeln, Brühepulver, Tomatenkonserven und ein paar Hülsenfrüchte, wenn man mag. Etwas TK-Gemüse würde die Mahlzeiten bereichern. Bei mir sind Spinat und Erbsen im TK unabdingbar, aber wir sind zu fünft und das meiste Gemüse wird frisch gekauft und verarbeitet. LG, ashala |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
@Thia, ich würde dann erstmal meine Vorräte sichten und Aufschreiben was da ist. Dinge die weg sollen oder müssen, in ein Körbchen und sichtbsr un die Küche damitdu sie zeitnah verarbeitest.
Schritt 2 wäre mal in sich gehen. - Wozu möchte ich bevorraten - Wie lange soll das reichen wenn du z.B. so erkrankt bist das du das Haus nicht verlassen kannst und niemand für dich was besorgt. - Was mag ich gerne, verbrauche ich regelmäßig, kann ich auch noch hin bekommen wenn ich krank bin. Jemand der höchstens vor Weihnachtwn mal backt braucht keine 5 Kilo Mehl, wer keine Marmelade mag, sollte sie auch nicht bevorraten usw. Aber auch die Menge. Bei uns reicht ein Päckchen Nudeln als Hauptzutat für 2 Essen bei dir wären es somit 4-5 Mahlzeiten. 1kg Reis ergibt rund 13 - 17 Portionen je nach Hunger/Gericht. Wenn du das mit bedenkst, siehst du schnell wie weit du kommst. Danach kannst du dann deinen individuell sinnvollen Vorrat erstellen. Ist gar nicht so schwer, zumal vieles auch sehr lange haltbar ist und so manches MHD gut und gerne ignoriert werden kann. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Mich würde interessieren, welche Vorratskategorien ihr so habt.
Momentan hab ich eine ungefähre Grobeinteilung. Einfach aus dem Kopf heraus jetzt: - Brotzeiten = Brot (in meinem Fall Getreide, da ich ausschließlich selbst backe), Brotbeläge, Fette, Nettigkeiten (Obst, Gemüse (Tomaten z.B.), Eingelegtes ... - Hauptspeisen = Fleischig-/Fischiges, Hülsenfrüchte, Röhren-/Spiralnudeln, Reis, Bulgur, Couscus, Polenta ... - unverzichtbare Zutaten = Gewürze und Würzmittel, Mehle, Fette, Öle, Essige Konserven nutze ich extrem wenig. Fertigwürzmittel, wie "soundso-Fix" überhaupt nicht, Fertigmahlzeiten ebenso wenig. Frischgemüse in der Tiefkühlung einiges aus dem Kauf, mit anschließender Mahlzeitenportionierung und/oder Frischgemüse, das von mir portioniert, blanchiert, vakuumiert und dann eingefrohren wird. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.312 Beiträge (ø2,08/Tag)
Hello again,
@Bernd, ich denke die Kategorien sind so individuell wie der Vorrat. Ich ordne eher nach "Lagerort": Trocken = Flocken, Teigwaren, Reis, Polenta, Hülsenfrüchte, Knäcke, Zwieback, Kaffee, Tee, Bulgur, im Trockenschrank sind bei mir auch Gewürze Haltbar/Glas/Dose = Sugo, Öl, Essig, Eingemachtes, Sauergemüse, Marmeladen, Senf... TK = saisonal wechselnd, etwas Fleisch, vorgekochte Portionen, Gemüse, Brot für 10 Tage... Lager = Kartoffeln, Zwiebeln, Kürbis, Apfel etc... also nicht Mahlzeiten zugeordnet. @Thia, bist du dem Hamster mal auf den Grund gegangen? Ich hab da auch mit so eingepflanzten Ängsten gekämpft- Kriegswitwenomas und Kriegskindeltern haben da ihren Anteil dran. Echte Beschaffungsnot erlebte ich nach Tschernobyl und in den Lockdowns gab's mal Diverses nicht. Ich hab auch schon echt magere Zeiten mit Vorrat überlebt, aber sonst möcht ich einfach den verlässlichen Grundstock, möcht nicht unbedingt los müssen für x oder y oder kann z.B. wie unlängst bei den drei Tagen Eisregen Zuhaus bleiben. Bei Krankheit hat man vielleicht eh keinen Appetit oder ist gut dran, wenn man von Freunden, Nachbarschaft oder Lieferservice mit Frischem versorgt wird. LG Mara |
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Mitglied seit 20.03.2011
4.278 Beiträge (ø0,89/Tag)
@thia
Ich fand den von @hueppi gesetzten Link zu dem Vorratskalkulator gar nicht so schlecht. Man denkt nämlich nicht unbedingt an Dinge wie Wasser, Butter oder Nüsse. LG Dorette |
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Mitglied seit 02.02.2016
1.207 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hallo,
ich finde es sehr individuell was man an Vorrat haben sollte und kann. Man sollte auch nur das bevorraten was man mag, für uns machen daher z.B. Nüsse keinen Sinn, wir essen keine. Wer zentral wohnt, hat meist gute Einkaufmöglichkeiten aber weniger Platz. Ich wohne jwd, , habe aber gute Lagermöglichkeiten und produziere einige Lebensmittel selber, davon lege ich natürlich Vorräte an. Kartoffeln kaufe ich zu, kellere im Herbst soviele ein dass ich gut auskomme bis ich die ersten selber ernten kann. Eier kaufe ich direkt am Hühnerhof und dann immer viele. Brot friere ich ein, ich achte darauf dass alles für gut zwei Wochen reicht ohne einkaufen zu müssen, die Wege sind hier weit, und einen Einkauf möglichst mit einer anderen Fahrt zu verbinden. Würde ich zentraler wohnen, hätte ich weniger Vorräte., liebe Grüße vom Hütehund |
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Mitglied seit 23.11.2008
13.478 Beiträge (ø2,38/Tag)
Hallo und guten Tag,
@ EÖ: Danke für die Eröffnungen dieser Tage. Vorrat: Habe ich zuviel, bin dabei abzubauen. Das wird noch dauern. liebe Dadede: vanzi grün mit 2,22 €. Danke für das Führen der Liste. Allen einen freundlichen Gruß und einen schönen Tag vanzi7mon |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
@Dorette Tiefkühlsachen - da muss ich wirklich ran, Danke für den Tipp.
Also es ist ja nicht so, daß mir das nicht bekannt ist, aber eben die Durchführung . Ich schreib mir gleich was dazu zum Ekz. Der Vorratskalkulator ist ja toll. |
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Mitglied seit 07.11.2023
48 Beiträge (ø0,23/Tag)
Guten Abend,
meine Vorratskategorien sind Trockenvorräte, Dosen, Öle, H-Milch und H-Sahne, Tiefkühlwaren und Frisches. Die ersten fünf Kategorien sind eigentlich immer gut bestückt. Frisches kaufe ich dann nach. Ein bis zwei Wochen würde ich aber auch ohne Probleme klar kommen, ohne einkaufen zu müssen. An Obst hätte ich dann allerdings nur gelagerte Äpfel und einige Orangen. Kartoffeln sind eigentlich immer genug da. An frischem Gemüse Möhren, Zwiebeln und Kohl. Doch im TK ist eine gute Gemüseauswahl vorhanden. Ich habe auch immer so viel da, dass ich spontan Gäste bekochen und bewirten kann. Wir wohnen außerhalb, da hat sich das so bewährt. Herzliche Grüße Purpurglöckchen |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo am Sonntag.
Noch einmal etwas zu den Mengen im Vorrat. Ich denke, man muss da unterscheiden zwischen einem echten „Notvorrat“ (wie überlebe ich x Tage ohne Kontakt zur Außenwelt) und einer Art „Komfortvorrat“ (nicht so oft einkaufen gehen, Sonderangebote nutzen, Wege einsparen etc.). Natürlich gibt es da Überschneidungen, und im Krankheitsfall kann natürlich auch der „Komfortvorrat“ zum „Notvorrat“ werden. Aber grad die erwähnte Liste ist halt ein „Notvorrat“, enthält massenhaft Dosensachen die ich nicht essen möchte, aber regelmäßig essen müsste bevor sie ablaufen, das Mineralwasser (was ich eh nicht lagern könnte für mehr als 2-3 Tage (habe nicht mal Platz für eine Kiste)…….Und welches ich NIE trinke…….. So eine Liste finde ich für „Anfänger“ eher befremdlich da sie erst mal interpretiert und zugeschnitten werden muss. Gut finde ich dass man sie mit einem Klick hochrechnen kann, und eine grundsätzliche Übersicht über benötigte Mengen gibt sie ja schon. @Heinerich: ich hab auch eher nach Lagerplätzen sortiert. Eine große Schublade mit Mehl, Müsli etc., eine mit Trockenkram wie Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte. 2 Regalbretter in einem Wandschrank mit konservigem, sowas wie Tomaten, Hülsenfrüchte, Soßen, Senf, Aufstriche, Obst, gekaufte Marmeladen, Fischdosen, Oliven etc. Und im Schuppen 2 Regalböden mit selbst eingekochten Vorräten. Da vor allem eingelegtes Gemüse, selbst gekochte Konfitüren, ein paar Suppen. Dazu 3,5 Schubladen TK mit Obst, Gemüse, Fleisch, Kuchen und div. Kram. So in etwas ist es bei mir aufgeteilt. Und VIEL zu viel für 1 Person. Schönen Sonntag! Grüße von Dorit |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Zitat von DieKäserin am 04.02.2024 um 07:53 Uhr
„Noch einmal etwas zu den Mengen im Vorrat.
Das, was Du geschrieben hast, hätte nahezu identisch, von mir kommen können .... Ich hab mir auf mal was von dem Vorratskalkulator berechen lassen und kann damit, für mich und meine Küchenpraxis, nur extrem wenig anfangen. Ich hab nebenbei mal drüber nachgedacht, wie realistisch es mir erscheint, einen richtigen "Notvorrat" zu haben (auch bei mir, "wie überlebe ich x Tage ohne Kontakt zur Außenwelt"). Und da sehe ich momentan nicht den geringsten Grund! Alles, was sich zu Beilagen/veget. Hauptspeisen verarbeiten läßt, hab ich in meiner laufenden Vorratshaltung. In erster Linie "besondere" Nudeln, Reis (türkischer und Klebereis), Couscous, Bulgur, Polenta. Bis ich das alles verbraucht hätte, würden Monate vergehen und bezogen auf Nudelprodukte, sind dann noch meine (ausschließlich Italienischen) Mehle (Tipo 00, Manitoba, Griesmehl (Semola grano duro Rimacinata)), aus denen ich meine "üblichen" Nudelsorten/-platten fabriziere. Bei bestimmten Produkten (Meersalze, Buttersorten, Öle, Essige) benutze ich ausschließlich bestimmte Produkte und wenn ich da, bei meinen Händlern (per Newsletter) über Angebote informiert werde, entsteht durch den Zukauf, automatisch eine umfangreichere Menge. Ausgenommen "absolute Spezialitäten", die ich aber in einer event. Not, ohnehin nicht bräuchte ... Die allermeisten Konserven sind für mich ein "NoGo"!!!! Frischgemüse werden blanchiert, vakumiert und tiefgekühlt. Ich bin sehr froh darüber, dass mein Siemens-TK-Schrank ein Nutzvolumen von nahezu 330 ltr hat=absoluter Luxus, für mein Gefühl ... Bezogen auf den Vorratskalkulator will ich aber auch nicht zu kritisch sein und schreiben. Ich glaube, wer nicht "richtiger" Hobbykoch ist, sondern eine weitgehend leckere "Normalernährung" (breite Masse der Bevölkerung) bevorzugt, würde mich vermutlich als ziemlich "Speenig" einordnen. Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.025 Beiträge (ø1,9/Tag)
Huhu
"The Queen of Vorrat" hat noch gar nicht geschrieben Die meisten wissen es ja, durch Foodsharing kommt bei mir einiges (ungeplant) ins Haus und meine Vorräte sind deshalb vermutlich grösser, als bei den meisten hier.... Aber... auch ohne Listen hab ich noch immer einen guten Überblick - Ideenpläne helfen, die Sachen (mehr oder weniger zeitnah) zu verwerten. Bei mir gibts es die "Dauervorräte": Nudeln, Reis, Couscous, Haferflocken und Co., Kartoffelpüreepulver, Mischungen für Kartoffelklösse, Risottoreis, Milchreis, Mehl, Zucker, Backzutaten, Marmelade und Co, Dosenkonserven, -Gläser, Obstgläser, Saucen, Senf, Essige, Öle. Milch und Ersatzmilch, Tee, Kaffee, Sirup, Getränke, Doseneintöpfe, Kokosmilch, gaaaanz viel Gewürze, Dosentomaten und Tomatensossen, Pestos, Süsskram und Chips... Tiefkühlvorräte: Fleisch (Hackfleisch, Gulasch, Steaks, Huhn..), Bratwürste und Speck, Wurst und Käse, Butter, Brot, Kuchen, Gemüse, Pizza, Fertigeteige (Hefeteige, Quicheteige, Blätterteige), Schupfnudeln, Gnocci, Maultaschen, Spätzle, etc. und dann kommen die frischen Sachen: Obst, Gemüse, Mopro (Molkereiprodukte), Eier ... Unendliche Kombinationsweiten ... lg *hp* |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo,
also nochmal zum Thema echter Notvorrat. Da sind ein paar Dosen schon sinnvoll. Wenn Strom und Wasserversorgung unterbrochen sind, kann man halt schlecht Reis und Nudeln kochen. Erst recht kann man nicht stundenlang getrocknete Hülsenfrüchte kochen, auch wenn die viel besser schmecken als Dosenware. Ein paar Dinge, die man direkt aus der Dose verzehren kann, machen in einer Krisensituation durchaus Sinn. Auch wenn ich im Alltag wenig Dosen nutze und mich nicht wirklich an die Empfehlungen des BMEL halte: So ein Knäckebrot mit Leberwurst oder Hering in Tomatensauce - das ist essbar und da braucht man kein Wasser für die Vorbereitung. Auch Erbsen und Möhren aus der Dose kann man im größten Notfall einfach so essen. Bzw. Kidney Beans oder Kichererbsen mit Thunfisch (beides aus der Dose) ergeben einen vernünftigen Salat, der sättigt - ohne irgendwas zu kochen. lG, hueppi |
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Mitglied seit 07.01.2008
250 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo zusammen
Notvorrat gibt es hier nicht, wohl aber eine Grundausstattung an Trockenware, ein paar wenige Konserven/Saucen und etwas TK Vorrat. Was ich vielleicht noch beitragen kann: früher dachte ich von Griess bis Couscous muss immer alles vorhanden sein und musste dann irgendwann mühsam etwas aufbrauchen oder gar entsorgen Heute wechsle ich bei meinen Vorratseinkäufen ab. Wenn z.B. Basmatireis, Hirse und Cannelloni leer sind - gibt es beim nächsten Mal Grünkernschrot, rote Linsen und Risottoreis / oder Bulgur, Wraps und Vollkornnudeln .... ich denke ihr versteht was ich meine LG nane |
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Mitglied seit 26.03.2018
1.155 Beiträge (ø0,51/Tag)
Zitat von nane33 am 05.02.2024 um 19:38 Uhr
„früher dachte ich von Griess bis Couscous muss immer alles vorhanden sein und musste dann irgendwann mühsam etwas aufbrauchen oder gar entsorgen“ Und ab wann hast Du das Gefühl, dass Du sowas entsorgen müsstest? Gruß Bernd Heinrich |
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