Mitglied seit 08.10.2005
1.390 Beiträge (ø0,2/Tag)
Zum Frühstück gibt es heute Kaffee , Tee, Hafermilch und Kaffee-Obers. Wer Obst mag, es gibt die ersten Kirschen aus dem eigenen Garten selbst gemachte Brioche-Kipferl, Butter, Himbeer Marmelade, Die Pfingstrosen meiner Mutter: Einen schönen Wochenanfang wünsche ich Euch Michi bringt Euch später das Tagesthema und die blauen Texte, Dadede führt die Budgetliste Liebe Grüße cappu72 |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.348 Beiträge (ø1,84/Tag)
Hallo, TT: Probelauf - so leben als ob Hin und wieder liest man, Mitglieder würden probeweise Ihre Einnahmen und Ausgaben so kalkulieren, als würden sie kein volles Einkommen mehr erhalten, sondern schon Rente oder Elterngeld oder auch so, als würden sie schon Raten für ein Eigenheim zahlen, das für die Zukunft geplant ist. - Was haltet ihr davon? - Ist ein solcher Probelauf überhaupt realistisch? - Welchen "Ernstfall" würdet ihr proben wollen? - Wie kann man sich auf geplante Veränderungen sonst noch vorbereiten? LG Michi "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 23.06.2013
7.348 Beiträge (ø1,84/Tag)
Kaufdiät in einem Satz
Im Alltag spare ich an Dingen, die mir nichts bedeuten, um mir die Dinge leisten zu können, die mir etwas bedeuten! Gründe und Motive hier zu sein: Am Monatsende ist das Geld immer knapp. Der Dispo ist bis zum Anschlag ausgereizt. Verbindlichkeiten müssen erfüllt werden und lassen wenig Haushaltsgeld übrig. Man möchte endlich einen Durchblick über die Einnahmen und Ausgaben haben. Einkommen verringert sich aufgrund von Rentenantritt, Krankengeld, Arbeitslosigkeit oder Ähnlichem. Größere Anschaffungen stehen im Raum und müssen realisiert werden. Bisher rinnt euch das Haushaltsgeld aus der Börse, und ihr wisst nicht wohin. Ihr habt nie wirklich den Umgang mit Geld gelernt. Ihr möchtet nachhaltiger leben und konsumieren. Ihr sucht nach erprobten Spartipps. Ihr wünscht euch Gleichgesinnte, denn im täglichen Leben spricht es sich so schlecht über Geld, insbesondere über das, was nicht vorhanden ist. Ihr dürft aber auch eure ganz individuellen Gründe haben, warum ihr hier gelandet seid, wenn euch die Thematik anspricht. Die Kaufdiät ist: Seit Gründung der Kaufdiät verändert sich dieses Forum, es lebt von den Beiträgen, Meinungen, Fragen und Antworten, es lebt dank des aktiven Teams dahinter, welches die Tageseröffnungen formuliert und einstellt, Tagesthemen findet und für den Tagesthread aufbereitet, und die KD lebt von der Beteiligung der Schreiber*innen, die ihr Schwarmwissen teilen und anderen so mit viel Rat und Erfahrung helfen können. Jede*r darf hier mitschreiben, es gibt keine Bedingungen oder Regeln, die eingehalten werden müssen, dennoch gilt die Netiquette. Wichtig: Unser täglicher Thread hier ist öffentlich im Forum "Günstig kochen - günstig leben" ohne Anmeldung lesbar. Also schreibt hier nur Dinge, die ihr unter eurem persönlichen Datenschutz veröffentlichen möchtet. Hauptthema ist natürlich die Kaufdiät. Nebenthemen und Sammlungen unseres Wissens findet Ihr in der öffentlichen Gruppe . Wer sich bewusst und intensiv mit den Grundlagen auseinander setzt und sein Konsumverhalten hinterfragt, dokumentiert und bereit zur Veränderung ist, kann viel erreichen, was sich in barer Münze auszahlt. Wir sind keine Sekte, keine Konsumverächter, keine Nachhaltigkeits-Freaks, sondern Menschen mit besonderen Herangehensweisen zu einem besseren *Auskommen mit dem Einkommen*. Manche nennen es Mantras, aber frag dich mal: Brauche ich das wirklich oder will ich es nur? Wenn ich es nicht gesehen hätte, hätte ich es dann auch gewollt? Was passiert, wenn ich das jetzt nicht kaufe? Was ermöglicht mir die Einsparung der Ausgabe? Schritt für Schritt: Verhalten lässt sich nicht über Nacht ändern, Übersicht lässt sich selten auch in kurzer Zeit gewinnen, wenn die Papiere noch ungeordnet auf einem Stapel liegen. Geld lässt sich aber ab dem ersten Einkauf sparen, wir empfehlen hierzu in der Einstiegsphase das Wirtschaften mit einem Wochenbudget (WB) Als Anhaltspunkt sollte das Budget nicht unter 42 € pro Person für die Woche liegen. Gesundheit und Genuss sind bei diesem Betrag nur mit viel Übung und guter Planung möglich. Ihr müsst definieren, welche Ausgaben darin enthalten sein sollen. Die Lebensformen und Ernährungsformen sind zu vielfältig. Basierend auf unserer freiwilligen Umfrage unter den jeweils aktiv schreibenden Teilnehmer*innen liegt das wöchentliche Budget zwischen 25 € und 85 € pro Person. Die Spanne zeigt, wie individuell der Betrag ist. Bitte bedenkt, eure Bedarfe und eure Quellen wie Gartenerträge, TGTG, Nutzung von Foodsharing u.a. – verschafft euch hierzu dringend einen Überblick über die Ausgaben. Notiert sie in einem Haushaltsbuch oder in einer App. Vergleicht die Preise der Güter des täglichen Bedarfs in eurer Nähe. Ziel ist nicht, mit dem geringsten Budget auszukommen, sondern das individuell passende Budget zu ermitteln und einzuhalten. Wer mag, kann sich für die Budgetliste eintragen. Für einige Beteiligte ist sie Kontroll-Organ und spornt an im Budget zu bleiben, immer sonntags ist Kassensturz und Meldung. Die Listenregeln kann man hier nachlesen. Wochenspeiseplan (WP) Er hilft wirklich im Budget zu bleiben. Baut eure Vorräte ein und orientiert euch am saisonalen und regionalen Angebot. In der Datenbank lassen sich diverse Rubriken finden. Ihr dürft aber auch jederzeit eure Problemzutat im TT schreiben – kochen müsst ihr selbst, aber Ideen gibt es zahllose. Schreibt den Plan nach euren Möglichkeiten. Hier könnt Ihr Euch Anregungen holen! Beachtet eure Termine und zeitlichen Möglichkeiten – selbst kochen, vorbereiten, einkaufen spart gegenüber Fertiggerichten und Bestellportalen, aber es kostet Zeit. Erstellt zumindest für 3 Tage einen Wochenspeiseplan (WP), besser als „spontan“ zu viel zu kaufen! Geht nie ohne Einkaufszettel (EKZ) Notiert möglichst genaue Mengen und nicht nur Warengruppen, schreibt ihn in Laufrichtung, teilt ihn für unterschiedliche Geschäfte ein, falls dies Sinn macht, aber vermeidet Übermengen, unnötige Wege und versucht die Einkäufe generell zu beschränken und seid ruhig mal etwas streng zu euch – es geht mit etwas weniger von allem. Das Licht im Kühlschrank ist der Spot auf euer Eingespartes. Meist einmal in der Woche bieten wir eine freiwillige Inventuridee an. Manche wissen um jede Zutat, andere brauchen den sanften Druck, um mal wieder genauer hinzuschauen und insbesondere Lebensmittel vor dem Verderb noch einzusetzen und hierzu auch notfalls den angedachten Wochenplan zu ändern. Also schaut bei den Inventuren, was ihr habt. Überlegt auch, was ihr statt einer nicht vorhandenen Zutat nutzen könnt. Wenn es eine zeitlang mit dem Wochenbudget gelungen ist, ihr zeitgleich hierzu die Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben (KD-Finanz/Budgetübersicht) gemacht habt, ist es je nach Ausgabentyp Zeit für Ansparungen in selbst festgelegte Budgets. Regelmäßig tauchen die Basispunkte im Tagesthema auf. Ideen und Wünsche für eine Diskussion sind immer willkommen. Um tiefer in die Kaufdiät einzusteigen möchten wir euch den Leitfaden für Neuankömmlinge Leitfaden für Neuankömmlinge in der Gruppe ans Herz legen. Ebenso die Schritt für Schritt Anleitung. Oder wer sich nicht anmelden mag, der findet viele Informationen rund um die Basics auch hier in der Kaufdiät Bibliothek. Und hier noch unsere Abkürzungen, damit man uns besser versteht: TT: TagesThema/TagesThread, KNT: KaufNixTag, KWT: KaufWenigTag, WEK: WochenEinkauf, EKZ: EinKaufsZettel. VAT: VielArbeitsTag, KFN-Gerichte: Gerichte, die sehr kostengünstig sind (KFN= kostet fast nichts). Anhalter: Dinge, die man kauft, obwohl sie NICHT auf dem Einkaufszettel stehen, uns aber aufgrund ihrer Präsentation angehalten haben. TGTG: Too good to go – Essensrettung übers Onlineportal/Kauf FS: Foodsharing – Essenrettung und kostenfreie Verteilung Ihr seid hier richtig.Gründe durchzuhalten gibt es genauso viele wie Erfolgsgeschichten! Als Schlusswort zwei Zitate: Von Viniferia: Die Werkzeuge hier sind keine Herren sondern ergebene Diener. Von capuccino1: Es geht mehr als man denkt. Und der Satz von helleborus: Es ist das gemeinsame Ziel, das uns eint, nicht das Einkommen, das uns trennt. Bewusste Grüße Eure Kaufdiätler "Wer etwas nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege!" |
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Mitglied seit 27.07.2011
4.699 Beiträge (ø1/Tag)
Hallo,
ich hatte es vergessen, deshalb kommt die Sonntagabend-Wochenabschlussliste jetzt in diesem Thread! keine Meldung Budget eingehalten Budget überschritten banane4470 (MB) 180€ /1P /91,11€ (49,38% seit 1.) bibeco (MB) 650€ /3P /1 Hund, 1 Katze / capuccino1 (WB) 40€ /1P /2,16€ dorette1com (MB) 500€ /2P /(bisher 29,92% seit 1.)/ Gartenstreber (MB) 500€ /2P /108,09€ (78,38% seit 1.) Hasenschwänzchen (MB) 350€ /2P /113,05€ (67,7% seit 1.) hueppi (WB) 35€ /1P /21,56€ KatjaKnits (MB) 600€ /2P / Kochschnuffel13 (WB) 35€ /1P / Mailied (MB) 850€ /4P /1 Meerschweinchen / Schandrin (WB) 70€ /1,5P / vanzi7mon (WB) 40€ /1P /2,21€ wingamina (MB) 600€ /3-6P / Dede |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Hallo,
den "Ernstfall" zu proben halte ich für unrealistisch. Es sei denn, man ist Teilnehmer einer Realityshow und tauscht mal mit verhältnismäßig ärmeren Leuten. Wer sich mit bestimmten Gedanken trägt oder ein bestimmtes Ziel im Blickfeld hat, probt doch nicht, sondern steuert gezielt daraufhin. vG Modena |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
Moin,
bevor wir uns gleich nach Belgien an die Nordsee aufmachen, guck ich auch nochmal kurz rein. TT: Sowas kann man machen, nur ob es Sinn macht ist die Frage. Probelauf Rente, ehr nein. Da macht es ehr Sinn das Ziel frühzeitig im Auge zu haben und ein Polster aufzubauen um Rentenlücken zu schließen. Wo ich es machen würde, wenn ich noch berufstätig wäre und meine Arbeitszeit verkürzen wollte. Dann würde ich erstmal für mindestens 6 Monate, besser länger (9-12) gucken wie ich mit den dann entsprechend geringeren Gehalt klar käme. Einfach weil ich da die Wahl habe mich dafür oder dagegen zu entscheiden. Einen kürzeren Zeitraum würde ich nicht wählen. Mal einen Monat sich in seinen "normalen" Ausgabeverhalten zu reduzieren ist kein Problem, über ein halbes Jahr fällt das schon ins Gewicht. Habt einen schönen Tag. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Guten Morgen!
Und Danke für die Pfingstrosen! Zum TT: ich denke, die Menschen sind unterschiedlich gestrickt. Mancher braucht die Sicherheit eines Tests, mancher lässt es drauf ankommen, die meisten werden es eher rechnerisch lösen. Wobei man an den Fixkosten ja meist nicht mehr viel drehen kann, umziehen oder sein Auto abschaffen wird wohl niemand probeweise. Aber mal gucken wie man z.B. mit anderen, günstigen Einkaufsmöglichkeiten klar kommt, das kann man sicher probieren. Wobei es ja oft gar keine Alternative gibt. Klappt es nicht gehe ich einfach nicht in Rente? Verzichte auf die Elternzeit? Viele arbeiten mit Renteneintritt eh noch ein bißchen weiter, oft einfach weil sie Lust dazu haben. Auch ein Minijob ist heute ja kein Problem mehr. Wobei man bedenken muss, auch das geht nicht ewig und dann muss man eben DOCH mit dem Wenigen auskommen. Und ein Umzug mit 70 fällt leichter als mit 80. wobei das ja, bei dem Wohnungsmarkt, kaum noch eine Option ist. Es möchte auch nicht jeder die Knappheit „vorziehen“, sie kommt früh genug. Lieber genieße ich meinen „Luxus“ des auskömmlichen Einkommens solange es eben da ist. Wo es sicher sinnvoll sein kann zu testen ist bei der Arbeitszeit/Stundenzahl. Wenn man feststellt, geht nicht, bleibt man halt bei seiner gewohnten Stundenzahl. Da hat man ja die Wahl. Ich würde allerdings auch da den umgekehrten Weg gehen. Einfach machen, allerdings vorher mit dem Arbeitgeber klären ob später eine Erhöhung wieder möglich ist falls gewünscht. Da ist man, schätze ich, heute als Arbeitnehmer in einer guten Position. Das ist jetzt viel würde/hätte/wäre/wenn. Bestimmt ist es interessanter zu hören was diejenigen berichten, die es wirklich so gehandhabt haben. Liebe Grüße aus dem Norden, wir könnten langsam wirklich mal ein wenig Regen gebrauchen. Aber auch heute sieht es nun kein bißchen danach aus. Strahlend blauer Himmel. Genießt den Tag!| Dorit |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
Hallo,
vielen Dank für die Blumen - wow, was für Farben! @TT, ich finde so einen Probelauf super! Einfach alles Wegsparen, was oberhalb des zu erwartenden zukünftigen Einkommens liegt (ohne Wenn und Aber) und ausprobieren, wie man damit zurecht kommt. Das Geld ist ja nicht weg, nur halt "geparkt". Wie Vini schon schrieb: um es realistisch zu betrachten, muss man das über einen längeren Zeitraum machen, ohne Ausnahme. Auch ans Gesparte* nicht rangehen, selbst wenn die Waschmaschine kaputt geht! Wem´s bereits nach einem Monat schwer fällt, der weiß, dass es so nicht gehen wird und sollte sich neue Gedanken machen. *mit dem Gesparten meine ich nur das, was oberhalb des "neuen Gehaltes" liegt. Wenn man nebenher noch spart oder bereits anderes Gespartes hat, kann man das natürlich verwenden, denn für Notfälle spart man ja. LG |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Hallo zusammen,
- Rente: da halte ich eine rechtzeitige Schätzung der zu erwartenden Rente für deutlich sinnvoller als einen Probelauf - wenn das auf "zu wenig" hinausläuft, kann ich dann immer noch entscheiden, ob ich meine Rücklagenquote so weit wie nur möglich erhöhe, damit wenigstens ein gutes Polster da ist - oder ob ich lieber weiterhin kräftig ausgebe, und darauf baue, dass notfalls immer von irgendwoher Hilfe kommen wird. - Rückzahlung Eigenheim "austesten" - damit das zusammen mit der Miete klappt, muss das Einkommen so hoch sein, dass ich mir den Testlauf auch sparen kann - auch da macht für mich eine gute Kalkulation mit spitzem Bleistift, unter Einbeziehung verschiedener denkbarer Konstellationen, deutlich mehr Sinn. Wir haben die Rückzahlung so kalkuliert, dass wir schon einige Jahre vor der Rente Immobilien-schuldenfrei wurden, was dann die später frei verfügbare Rente erhöhte. Ich habe gerade in meinen allerbesten Einkommensjahren immer weit unter meinen Verhältnissen gelebt, eben weil es dann recht einfach war, ohne großen Verzicht - das hat den enormen Vorteil, dass ich nie auf irgendwelchen ganz hohen Ansprüchen hockte, und mir gar nicht mehr vorstellen konnte, wies mit weniger Geld funktionieren soll... Ich bin bekennender Spießer - für mich ist rechtzeitige Vorsorge im Bereich des Möglichen, und Blick auf die Rente bei beruflichen Entscheidungen immer noch besser als irgendwelche Testläufe, wenn die Situation sich gar nicht mehr grundlegend ändern lässt. Meine Generation konnte sich noch auf eine ausreichende Rente dank langer und hoher Beitragszahlungen verlassen - meine Kinder bauen schon seit der ersten Gehaltszahlung viel stärker als ich auf eigene Vorsorge... Genießt das ausklingende lange Wochenende! Grisou |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
PS...in den Zeiten mit zwei Kindern im Studium, Haus noch nicht ganz abbezahlt, alle Kosten, die ein Berufsleben so mit sich bringt (mehr Geld für Kleidung etc) hatte ich weniger frei verfügbares Einkommen als heute als Rentner. Alleine deshalb konnte ich mir den Testlauf sparen. |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
Zitat von grisou am 20.05.2024 um 12:06 Uhr
„
Warum nicht beides??? Wenn man die Arbeit satt hat und gerne früher aufhören würde (und/oder Altersteilzeit anvisiert), kann man durchaus vorher schon mal probieren, ob´s wirklich so hinhaut wie man sich das vorstellt. Sich VORHER zu erkundigen, wie hoch die Rente im Falle eines Falles ausfällt, habe ich einfach mal voraus gesetzt. |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
Zitat von grisou am 20.05.2024 um 12:06 Uhr
„
Auch hier habe ich eine vorherige Kalkulation einfach mal vorausgesetzt. Und trotzdem ist ein "ich glaube, das es funktioniert" doch etwas ganz anderes als ein "ich habe es getestet, es geht wirklich". Du schreibst ja selbst "Ich habe gerade in meinen allerbesten Einkommensjahren immer weit unter meinen Verhältnissen gelebt", hast es also selbst ausprobiert |
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Mitglied seit 25.01.2011
160 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo zusammen,
ich sehe es auch so, dass so ein Testlauf bei Dingen, die sowieso auf einen zukommen und wo man keinen Einfluss darauf hat, nicht so viel bringt. Sehr hilfreich stelle ich es mir aber bei zusätzlichen Anschaffungen vor, mir fällt da besonders ein Haustier ein. Wenn man sich da vorher informiert und die erwarteten zukünftigen monatlichen Kosten schonmal ein halbes Jahr oder Jahr lang auf ein Sparkonto überweist, weiß man hinterher nicht nur, ob es finanziell gut passt, sondern hat auch schonmal ein Polster für die Anschaffung und/oder Tierarztrechnungen. Bei anderen Anschaffungen wie Auto oder Wohnmobil mit Leasing bzw. auf Raten könnte man ähnlich machen. Viele Grüße Amanita |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Zweisilbig - nein, nicht einfach alles auszugeben hatte absolut nichts mit bewusstem Ausprobieren meiner späteren Rentensituation zu tun, |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
Nee, grisou, "bewusst" nicht... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Wenn bei meiner Hauskalkulation herausgekommen wäre, dass ich erst mal testen muss, ob wir das schaffen, weil das finanziell sehr viel enger wird als bisher - hätten wirs gelassen. Was nützt es mir, ein paar Monate lang in der Simulation ein knapp auf knapp kalkuliertes Haushaltbudget gerade so durchzuhalten, wenn mir dann nach dem Immobilienkauf eine Energiekrise, eine starke Inflation die Ausgangsparameter auf lange Zeit gewaltig verändert?
Ich kann nicht alles im Leben vorab simulieren - das Leben mit Rente & einer Hypothek schaffe ich gerade noch so auf Papier auszurechnen - was da so alles unplanbar dazwischenkommen kann - ist der weitaus kompliziertere Teil.. Aber wer die ganz konkrete Erfahrung braucht, weil er mit Zahlen nichts anfangen kann - warum nicht. Wobei es mich wirklich interessieren würde, ob das jemand im Immobilienbereich wirklich mit sämtlichen Kosten & allen Faktoren schon mal durchgezogen hat - |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
Hallo
Es ist sonnig und warm. @Cappu72 Dankeschön. @Tt Ich finde Probeläufe sehr gut. Man sieht wie es geht und fühlt sich sicherer. Klar, es gibt immer Krisen, aber über den einen geprobten Teil muss man dann nicht auch noch nachdenken und kann die ganze Energie für das aktuelle Problem verwenden. Allen einen schönen Pfingstmontag. 🧋 |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
@Grisou,
>> dass ich erst mal testen muss << Wer redet denn von MÜSSEN? Hier geht es doch eindeutig um ein Wollen. >> Was nützt es mir, ein paar Monate lang in der Simulation ein knapp auf knapp kalkuliertes Haushaltbudget gerade so durchzuhalten << Und wer redet von "knapp auf knapp"??? Warum siehst Du das so schwarz-weiß? Wenn es für dich nichts ist, ok, aber deswegen gleich alles so verdammen und anzudeuten, dass diejenigen, die es mal testen wollen, einfach nur nicht richtig rechnen können, finde ich unangebracht. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ich sehe nichts schwarz der weiß - ich gehe nur nach dem Nutzen. Für mich wohlgemerkt.
Ich erinnere mich an eine ehemalige Mitschreiberin hier, die das für die Rente gemacht hat - ob das jemand tatsächlich schon für die eigene Immobilie ausgetestet hat und nicht nur den Gedanken gut findet - würde mich sehr interessieren. Das mit dem Testlauf "Elterngeld" habe ich übrigens bewusst übergangen - wenn etwas komplett unplanbar ist, dann Kinder - da gehts um sehr viel mehr als die kurze Elterngeldphase, für die Eltern da Verantwortung übernehmen...nicht nur, aber auch finanziell... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass die Tester nicht richtig rechnen können. Es gibt Menschen, die können mit der theoretischen Zahl schlicht nix anfangen - die brauchen die praktische Erfahrung, was dahinter steht. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
TT ich habe bislang auch noch keinen Sinn für uns in einem Probelauf gesehen. Als wir uns entschlossen haben, dass wir lieber in Eigentum investieren als weiterhin zur Miete zu wohnen, war dies den damaligen Gegebenheiten angepaßt, durchgerechnet. Angespart dafür wurde in der Zeit davon, als es noch keine Kinder gab. Vorraussetzung dafür war natürlich immer, dass wir nie bis an unsere Grenzen unser Geld ausgegeben haben. Da unsere damalige Belastung, noch zu Hochzinszeiten mit mehr als 6 % Kreditzinsen (damals sogar ein recht günstiger Kretit!) nicht großartig höher war als die Miete einer entsprechenden Wohnung, hatten wir in dem Punkt auch keinen so hohen Rechenbedarf: wir kannten unsere Grenze, also mussten wir einfach Abstriche machen, egal ob nun Wohnung mieten oder kaufen. Ebenso war es mit allen anderen: nie mehr ausgeben als man hat und nicht alles, was möglich ist, muss auch sein. Hinsichtlich Rente gab es auch keine Überraschungen: durch die jährlichen update der Rentenversicherungen wussten wir eigentlich immer, was wir an Rente zu erwarten haben. Auch ist hinlänglich bekannt, mit welchen Abschlägen man rechnen muss, wenn man denn früher gehen möchte, wir kannten die Abschläge für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Da wir auch in jungen Jahren mit gutem Einkommen darauf verzichtet hatten, in die private KV zu wechseln, konnte es da auch keine unangenehmen Überraschungen geben. In Steuertabellen kann man nachschauen, wieviel Steuern man mit der zu erwarteten Rente ungefähr zahlen muss, also auch dies kann man ungefähr einrechnen. Klafft also eine große Lücke zwischen dem jetzigen Betrag, den ich zum Leben brauche und der zu erwartenden Rente, mag ein Probelauf sinnvoll sein. Ist dies nicht der Fall, also wenn man nach berechnet, dass die aktuellen Ausgaben auch durch die Rente gedeckt sind (vielleicht sogar noch inkl mehr oder weniger großes Polster), sehe ich keinen Sinn in einem Probelauf. Also für uns machte ein Probelauf nie Sinn, aber Sinn machte immer eine Kontrolle der Ausgaben, und Rücklagenbildung, auch mit kleinen Beträgen. LG Anne |
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Mitglied seit 19.07.2015
1.701 Beiträge (ø0,52/Tag)
Sorry, das halte ich für Quatsch! Die Alterseinnahmen lassen sich kalkulieren; und dementsprechend sind da die Möglichkeiten, gegen Ende der Erwerbstätigkeit noch gegenzusteuern begrenzt. Hauptsächlich entscheidend, solche "Experimente" abzulehnen ist für mich aber, dass wichtige Faktoren nicht simuliert werden können-Gesundheit im Alter zb. Bin ich noch relativ fit, kann ich mein Leben aktiv gestalten , auch was dazu verdienen, wenn ich möchte; das sieht bei Einschränkungen durch Erkrankungen, Pflege-und Therapiekosten, Betreuung ganz anders aus. |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.312 Beiträge (ø2,08/Tag)
Hallo am Pfingstmontag,
der segnet uns heute wenigstens mit etwas Sonne, alles pilgert an den Ortsbach - dessen Peak in der Nacht auf Mittwoch erwartet wird. Der Rhein ist bedenklich hoch, die Rheinauen alle schon Wattenmeer. TT: ich seh da keinen Sinn noch nicht mal Erkenntnisgewinn drin. Lohn/Gehalt, Bafög (und dessen Rückzahlung), Elterngeld, Kindergeld, Rente, selbst Krankengeld lässt sich annähernd ausrechnen. Mit einer "großen" Veränderung ändert sich eben auch Geldbezug aber auch Ausgaben. Während der Berufstätigkeit war Businesskleidung für meinen Mann ein immens hoher Posten in den Jahresausgaben. Die paar Jeans, die er sich dann zur Rente kaufte waren nix dagegen. Wer viele km gependelt ist, wird nun kaum noch tanken. Wer täglich in der Mensa oder in Gastro aß, wird jetzt vielleicht merken, wie gut und günstig man zu Hause kochen kann. Wer spezielle Versicherungen brauchte, spart dies ein..usw... usw. was abnimmt sind die "Rentnervergünstigungen" - da fürchtet man wohl die Welle der Kommenden. Wenn ich es mir fiktiv oder real mit dem niedrigen Budget ! langfristig oder im Testlauf gelingt GUT auszukommen, ja, dann sollte ich es sparen und eben nicht raushausen. Wir haben uns ehemals fürs Alter breit aufgestellt. Einzig die Goldinvestition hat sich richtig gelohnt, aber beim Kauf musste mich Herr Lohse damals mächtig überzeugen. Wäre uns nicht die Euroumstellung, Bankenkrise/Crash (für uns Anlagegeld = Aktienverluste), später Corona, die putinisierte Energiekrise und die Inflation dazwischen gekommen, wir wären gemachte Leut. So lag in den über 20 Jahren aber auch die Unterstützung der Kinder während Ausbildung, Studium und Auslandsaufenthalt, zwei Gesundheitskrisen, Familienpflege etc. etc. Elterngeld gabs damals noch nicht und das Kindergeld hatte anfänglich die feudale Höhe von heute 25 €. Also damit hat man besten gar nicht kalkuliert. Ich glaube @Hawaii hatte sowas in der Art probiert. Ich aber lebe nicht in Excellisten, sondern vertraue auf meine Fähigkeiten und hab keine Angst vor sich verändernden Zeiten. LG Mara |
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Mitglied seit 25.11.2006
3.448 Beiträge (ø0,54/Tag)
hallo
Mara schreibt da etwas sehr wahres wäre nicht die Euroumstellung usw dann würden wir jetzt sehr viel besser in die Zukunft schauen was ich aber daraus für uns gelernt habe nie mehr langfristige Verträge usw man weis nie was dem Staat alles wieder neues einfällt um Geld zu bekommen uns ist sehr bewust das wir in Rente falls wir sie erleben sehr sparen mussen ich dachte früher immer sehr viel anders als eine Kollegin die sagte immer verhungern lassen werden sie mich nicht können und hat ziemlich ausgegeben jetzt in älteren jahren sehe ich das ehrlich gesagt auch so spare du wirst alleine schon im altenheim dafür nochmals gestraft da alles weg ist spare nicht du lebst dort genauso und die allgemeinheit kommt auf ich denke mir das wirklich oft in bezug auf meine schwiegermutter immer sparen sparen hätte sie sich mal was gegönnt wäre sie vielleicht 2 monate eher in sozialhilfe gefallen hätte aber mal eine Freude gehabt und die hatten wirklich gut gespart hat aber trotzdem nicht gereicht also ausprobieren werde ich da nichts wir leben jetzt mit dem was wir noch zur verfügung haben euch einen schönen tag christine |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Guten Morgen,
was hat die Euroumstellung mit der früheren Kindergeldhöhe zu tun, christine? 50 Mark waren schon in den 90ern vor dem Euro (da bekam ich die auch, fürs erste Kind) nicht viel Geld - alleine der Hortplatz für ein paar Stunden kostete mich schon 500 DM im Monat...wobei alleine die Tatsache, dass es den gab, damals schon ein kleiner Hauptgewinn war. Damals gabs noch das Erziehungsgeld - 600 DM für 12 Monate - mit dem heutigen Elterngeld in Euro hätten wir uns deutlich besser gestellt. Ich will damit nicht die alte Platte "wir hatten ja nix" auflegen - aber es war "vor dem Euro" ganz sicher nicht alles besser, vor allem nicht im Bereich Kinder. Zu dem "die Allgemeinheit kommt auf" - schreibe ich nichts... Ich starte dann mal in den Rest der Woche... Grüsse Grisou |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Guten Morgen.
„Die Allgemeinheit zahlt“ ist natürlich nicht geeignet als Grund, sein Geld zu verschleudern. Tatsache ist aber, dass jetzt schon in D 36% der Bewohner von Pflegeheimen auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Und das sicher nicht weil sie immer alles verprasst haben. In dem Wissen würde ich vermutlich auch nicht jeden Cent 10 Mal umdrehen und auf Sparflamme leben nur damit ich ein paar Monate lang mein Heim selbst bezahlen kann. Wie viele Menschen erst ihr Haus verkaufen müssen ist statistisch wohl nicht erfasst, aber wenn ich jahrzehntelang gespart und geknausert habe für mein Wohneigentum, es aber dann, wenn es endlich abbezahlt ist gleich wieder veräußern muß ist das auch nicht unbedingt Grund zur Freude. Wobei ich es durchaus richtig finde dass Eigentum eingesetzt wird bevor der Staat einspringt. Nur für den Hausbesitzer ist das natürlich, sagen wir mal, nicht im Sinne des Erfinders. Es gibt wohl „Tricks“ wie man das umgehen kann. Dazu sag ICH aber mal nichts. Aber das ist natürlich ein anderes Thema, ging mir nur so durch den Kopf bei „die Allgemeinheit zahlt“. Grüße aus dem Norden, heute zum ersten Mal seit langem mit ein paar Wolken und etwas kühleren Temperaturen. Aber Ragen wird es wohl nicht geben. Dorit |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Kindergeldhöhe - war nur ein EU-Beispiel.
Die Euroumstellung selbst hat mich finanziell nicht wesentlich belastet, ich lebte schon in Frankreich, und gehöre zu den Gewinndern der Umstelleung, weil das ewige Umrechnen zwischen den Währungen entfiel - Gehalt wurde durch 6,56 geteilt, unsere Geldanlagen auch - aber auch die Hypothek aufs Haus. Einiges wurde etwas hektisch zulasten der Verbraucher gerundet, die Zinsen spielten erst mal verrückt - das hat sich aber alles eingependelt. Da hat der Bankencrash (der nix mit dem EU zu tun hatte) einige Anleger wirklich härter getroffen... Was gewesen wäre, wäre Deutschland bei der DM geblieben - ich habe da so meine Meinung, aber die ist wirtschaftspolitisch - und gehört nicht hierher..aber an der Energiekrise und dem Putinschen Kreig hätte auch ein DM nichts ändern können. |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Guten Morgen,
ich versuche mich ab heute mal mit einer Challenge: einer Lebensmittelretterwoche. Bis Samstag soll sie gehen. Zumindest als Schwerpunkt und was die eigene Küche betrifft. Ausnahmen gibt es, wenn ich mich mit Freunden treffe und wir auswärts essen sollten. Ach ja, und für Donnerstagabend habe ich einen Kochkurs bei der VHS geplant. Frisch eingekauft in meinem Heimatdorf hatte ich gestern 1 kg Erdbeeren, 1 Frischkäse, 1 Schnittkäse, 6 Eier. Das war recht teuer, kommt aber alles frisch vom Produzenten. Mehr Frischware will ich eigentlich nicht kaufen. Hauptsächlich möchte ich TGTG nutzen. Bereits am Samstag hatte ich einiges geholt. Ich habe davon noch 4 Scheiben Vollkornbrot, 2 Joghurt, 1 Weichkäse, Blini aus der Packung. Altvorräte dürfen auch verbraucht werden. Da wären noch Äpfel, 1 Quark; und aus dem Haushalt meiner Mutter hatte ich gestern 3 Plattpfirsiche und 5 Radieschen entführt. Außerdem habe ich noch viel Dauerware jenseits des MhD und ein wenig Tiefkühlware. Letztere zum Teil auch von alten TGTG Abholungen. Ich habe da z.B. ein paar Brötchen gesichtet, Hummus ist auch eingefroren. Beides kam über TGTG ins Haus und war Überschuss. Der Hummus taut jetzt auf, den möchte ich verbrauchen. Zum Frühstück gibt es erstmal einen alten Quark, 1 Pfirsich, ein paar frische Erdbeeren. Dazu die halbe Packung Blini (TGTG). Mittags gibt es wahrscheinlich Vollkornbrot mit Weichkäse, beides noch von TGTG am Samstag. Vielleicht auch mit Hummus. Für die Frische gibt es dazu Radieschen und Erdbeeren. Für heute Nachmittag möchte ich dann TGTG bei Good Bank abholen, Kostenpunkt 4 €. Da war ich schon öfter. Meist hatte ich 2-3 Bowles/Salate bekommen, die sehr lecker waren. Darauf hoffe ich wieder. Falls das klappt, wären ein gesundes Abendessen für heute und der Lunch morgen gesichert. lG, hueppi |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Wie viele Menschen erst ihr Haus verkaufen müssen ist statistisch wohl nicht erfasst, aber wenn ich jahrzehntelang gespart und geknausert habe für mein Wohneigentum, es aber dann, wenn es endlich abbezahlt ist gleich wieder veräußern muß ist das auch nicht unbedingt Grund zur Freude"
Alle, die Kinder haben, können ihr Wohneigentum "retten" - sie müssen sich nur rechtzeitig erkundigen & die Sache angehen - das wird auch kräftig getan. Die Einkommensgrenze, ab der Kinder für ihre Eltern unterhaltspflichtig werden - wurde just richtig kräftig hochgesetzt. Wobei ich den Gedanken, dass der Staat im Alter nicht einfach großzügig einspringt, obwohl Vermögen da ist - an sich absolut nicht schockierend, sondern gerechtfertigt finde. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Als Eltern sein Haus an Kinder frühzeitig zu übergeben (wobei es einiges zu beachten gibt) ist übrigens genausowenig ein "Trick" wie in der Steuerklärung alles abzusetzen, was nur möglich ist - die Möglichkeit ist vorgesehen und völlig legaL |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Zitat von grisou am 21.05.2024 um 08:54 Uhr
„Als Eltern sein Haus an Kinder frühzeitig zu übergeben (wobei es einiges zu beachten gibt) ist übrigens genausowenig ein "Trick" wie in der Steuerklärung alles abzusetzen, was nur möglich ist - die Möglichkeit ist vorgesehen und völlig legaL“ Es ist genau so „legal“ sein Geld auszugeben in dem Wissen, dass der Staat später für eventuelle Heimkosten einspringen wird. |
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Mitglied seit 25.11.2006
3.448 Beiträge (ø0,54/Tag)
hallo
dorit eben die heimkosten sind so wahnsinnig hoch das kann man meiner meinung nach gar nicht ersparen darum ging es mir einfach vieleicht wieder blöd ausgedrückt aber was hilft es mir jetzt zu sparen wie blöd in dem wissen es eh mal nicht zahlen zu können da gönn ich mir doch dann mal einen herzenswunsch (wenn das geld eh da ist ) und spare nicht auf teufel komm raus christine |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
Hallo
Es ist frisch, aber angenehm. @Hueppi Tolle Challenge. Wek ist erledigt und ich Blöd hab ne weiche Gurke mit. Ich mag nicht immer alles so antatschen, aber sollte man wohl besser tun. Vielleicht geht die doch noch. Hoff... Ich versuche jetzt so gesund wie möglich zu leben, daß ich nicht in ein Heim muss. Viele kommen auch Zuhause gut zurecht. Mittlerweile kann man viel bestellen etc., so geht das vielleicht ganz gut, aber ich will da nicht klug reden. Es geht mehr als man denkt. Etwas ist besser als nichts. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Es ist genau so „legal“ sein Geld auszugeben in dem Wissen, dass der Staat später für eventuelle Heimkosten einspringen wird.
Ja, ist völlig legal, aber schränkt dann auch die Auswahl, die eh schon gering genug ist, für einen Heimplatz noch mehr ein und auch die wenigen Möglichkeiten, die man dann noch hat. Bei uns war von Anfang an die Kalkulation, dass unsere Immobilie Teil unserer Alltagsvorsorge ist. Einmal als mietfreie Wohnen im Alter und falls wir später ein Umzug in ein Pflegeheim, betreutes Wohnen, Seniorenheim ansteht, dies durch die Immobilie zum Teil finanziert wird, entweder durch Vermietung oder Vekauf und entsprechende Anlage, dür den Rest muss dann Erspartes und unsere (zugegeben nicht soo kleine Rente) herhalten. Und unsere Rente ist auch deshalb so hoch, weil wir beide immer gearbeitet haben, ich nicht immer Vollzeit, aber soweit wie möglich. Ich musste mir häufig anhören, dass sich dies doch gar nicht lohnt! Ja, unser Nettoeinkommen, wenn Kinderbetreuungskosten, hohe Steuern, Sozialabgaben abgezogen wurden, war teilweise nicht höher als wenn nur ein Einkommen vorhanden gewesen wäre. Aber jetzt im Alter profitieren wir davon, dass wir beide ziemlich viel in die Rentenkasse einzahlten. eben die heimkosten sind so wahnsinnig hoch das kann man meiner meinung nach gar nicht ersparen Manche schaffen es! Da habe ich heute noch Hochachtung vor meinen Schwiegereltern, die dies mit 4 Kindern und wirklich kleinem Einkomen schafften, ohne Erbschaft, ohne Immobilie, nur durch Sparsamkeit und Arbeit. Klar kann man sich auf Vater Staat verlassen, wir sind da aber anders gestrickt und sorgen lieber für uns vor. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
@Anne: ich bezog mich auf die Sache mit dem rechtzeitigen überschreiben der Immobilie an die Kinder (oder wen auch immer) damit sie später nicht den Heimkosten „zum Opfer fällt“. Das ist legal, gängige Praxis, und jeder hat Verständnis.
Gibt man aber einfach sein Geld aus ohne alles zu sparen damit es „nicht den Heimkosten zum Opfer fällt“ wird man schief angesehen als Schmarotzer. Klar, es gibt immer Beispiele dass irgend etwas trotzdem geht. Wie oft das allerdings dann wirklich der Fall ist und auf jeden Menschen und jede Situation übertragbar ist sollte man schon auch hinterfragen. Nach deinem Beispiel mit den Schwiegereltern hätten alle, die das nicht schaffen, was falsch gemacht oder wären einfach nur faul. |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
Hallo ihr Lieben,
Ich denke bei diesem Thema in lieber Erinnerung an @hawaii. Ich musste mich mit dem Thema beschäftigen, als das erste Kind kam, ich denke ich fand deswegen auch zur Kaufdiät. Allerdings habe ich nicht schon vor der Geburt so gelebt als ob, sondern mir "nur" alles durchgerechnet. Zur Altersvorsorge/Sparen bin ich schon der Meinung, dass es wichtig ist, sich etwas anzusparen, immer, egal wie alt ich bin, ich möchte nie mehr ohne Rücklagen sein. Aber, was man dabei nicht vergessen darf, ist die Ausgangssituation. Nehmen wir 20% Sparquote an: 20% von zB 2000 sind in echt 400 Euro, 20% von 5000 sind 1000 Euro. Beide sparen 20%, aber unterm Strich ist das ein riesiger Unterschied! (mit diesen Zahlen gerechnet hat der eine 4800 im Jahr gespart, der andere 12.000) Außerdem ist es meiner Meinung nach mit niedrigem Einkommen viel schwieriger, so viel zu sparen, weil allein die Fixkosten eine gewisse Höhe haben. Der Wohnung/dem Supermarkt etc ist es ja quasi egal, ob jemand mit niedrigem oder hohem Einkommen bezahlt. Mit den Zahlen von oben gerechnet, musste der eine in diesem Jahr mit 1600/Monat durchkommen, der andere mit 4000. Ich möchte damit auf keinen Fall sagen, sparen bei niedrigem Einkommen lohnt sich nicht, trotzdem ist es in absoluten Zahlen einfach nicht vergleichbar. Glgb |
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Mitglied seit 25.07.2014
307 Beiträge (ø0,09/Tag)
Einen schönen Tag wünsche ich,
Nun gab ich ja lange nicht geschrieben, sorry. Wir waren ja 4 Tage im Urlaub letzte Woche. Wir hatten genau das richtig schöne Wetter abbekommen. Es war also ein Erfolg. Nun ist der Koffer schon fast gepackt für meine OP am Donnerstag. Freue mich wenn ich das endlich hinter mir habe. Ansonsten geht es mir recht gut. TT: So einen Probelauf habe ich noch nie gemacht. Damals bei der Kinderplanung konnte ich vor der Schwangerschaft durchrechnen, wie es finanziell werden wird. Das habe ich auch immer gemacht. So gab es keine Überraschungen. Sollte ich jetzt vielleicht aus gesundheitlichen Gründen zukünftig weniger arbeiten wollen, würde ich vielleicht so einen Probelauf starten. Finde ich dafür ganz gut. Wenn irgendwann mal die Rente und Pension ansteht, werde ich paar Jahre vorher anfangen durchzurechnen, wie es aussieht. Dann wird man sehen, ob wir Ausgaben kürzen müssen... Allerdings sind wir ja durch meine Pension voraussichtlich Recht komfortabel aufgestellt. Aber man weiß nie wie es kommt. Wegen meiner Teilzeit von 36 Stunden hatte ich vor einigen Jahren schon mal eine Versorgungsauskunft beantragt, da stellte sich heraus ich kann so weiterarbeiten bis 65 und erhalte dann die maximale Prozentzahl für die Pension. So eine Auskunft werde ich dann irgendwann nochmal beantragen. So heute geht es noch zur Fußpflege und bissl einkaufen. Ansonsten steht nix an. Morgen bis ich dann mehrere Stunden im KH zu den Voruntersuchungen zur OP. Schönen Dienstag euch allen! Liebe Grüße Mugi |
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Mitglied seit 07.05.2014
937 Beiträge (ø0,25/Tag)
@mugi wie schön, dass ihr einen schönen Urlaub verbringen konntet, bevor du nun ins KH musst. Ich wünsche dir alles Gute für die OP! Ich hoffe, wir hören bald wieder von dir.
Glgb |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
deinem Beispiel mit den Schwiegereltern hätten alle, die das nicht schaffen, was falsch gemacht oder wären einfach nur faul.
Wenn du dies aus meinem Beitrag herausliest, ist dies dein Problem. Ich habe damit nur meine Hochachtung vor meinen Schwiegereltern zum Ausdruck bringen wollen, dass sie es trotz ihrer Situation geschafft haben, für ihr Alter vorzusorgen. Ich habe nicht gesagt, dass alle dies schaffen müssen. Manchmal gibt es Gegebenheiten, die dies nicht zu lassen. Und generell zu behaupten, man kann nicht soviel sparen, dass man seinen Heimplatz nicht bezahlen kann, stimmt eben nicht. Klar, bei mancher Ausgangsituation ist es einfacher als bei anderer. Ich gehöre sicher nicht zu denen, die unseren Sozialstaat und eine solidarische Gesellschaft abschaffen möchten. Ich habe schließlich davon profitiert als es um meine Ausbildung ging. Das reicht mir, für mich möchte ich so wenig wie nötig vom Staat. Ich zahle lieber ein als dass ich auf Sozialleistungen angewiesen bin. Nicht zuletzt da mir dieser Staat mit seiner Unterstüzung eben mein Leben ermöglicht hat. Aber ich kann auch nicht in die Zukunft schauen, vielleicht bin ich auch irgendwann wieder auf staatliche Hilfe angewiesen und bin froh, wenn es Menschen gibt, die Einzahlen und es nicht Menschen gibt, die Unterstützung brauchen. LG Anne |
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Mitglied seit 22.09.2012
9.210 Beiträge (ø2,16/Tag)
@Mugi Ich wünsche dir auch alles Gute für deine OP. |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
Dorit, der Unterschied ob ich jetzt alles was rein kommt auf den Kopf haue, oder ob ich statt dessen Vermögen aufgebaut habe. Liegt ja schon darin, das jemand der Vermögen aufbaut, also wirklich selber aufbaut und nicht nur vererbtes Vermögen sinnvoll nutzt, schon daran denkt sich und seine Familie abzusichern. Dafür wirst du im Zweifel nicht erst bei einer Heimunterbringung bestraft, da reicht schon eine etwas längere Arbeitslosigkeit. Dieses Vermögen zum Teil vor der Zugriff von Pflegeheimen zu sichern, dazu brauchst du mehr als 10 Jahre Zeit, sonst klappt das nicht. Wenn du deinen Kindern oder Enkeln entsprechendes Vermögen rechtssicher zukommen lassen willst, dann kannst du das alle 10 Jahre im Bereich der steuerfreien Schenkung, diese ist aber anfechtbar wenn der Schenkende innerhalb der 10 Jahresfrist in eine Situation kommt, wo er selbst seinen kompletten Finanzbedarf nicht mehr selbst tätigen kann. Also nicht einfach mal eben so und diese Möglichkeiten haben nur die wenigsten das alle 10 Jahre machen zu können oder auch nur einmal realisieren zu können. Selbst wenn du es schaffst die 10 Jahre einzuhalten bevor du in ein Heim umziehst, dann ist ja offen ob dadurch deine Kinder nicht in einen Situation kommen wo sie zumindest zum Teil für diese Heimkosten die nicht von der PV übernommen werden Zuzahlungspflichtig werden. Da bist du al Kind nämlich fix dran mit zahlen wenn du gut recht gut verdienst und noch Nebeneinkünfte aus Pacht/Vermietung/Anlagevermögen hast, selbst dann wenn das Kind nichts bekommen hat aber sich was aufgebaut hat. Von daher ist das schon ein Unterschied. Ehrlich, ich würde im Zweifel auch noch ne große Reise machen bevor ich ins Heim ginge, weil egal was du hast, bist du in der Situation nicht unbegrenzt mit deinem Vermögen die Kosten zu decken, wirst du sofort so gestellt wie jemand der gar nichts selbst zahlen kann und dir bleiben nur 135€ monatlich für alle sonstigen Ausgaben, also Kleidung, Friseur, mal Kekse oder Schoki jenseits der Heimverpflegung und das ist wirklich bitter gleich so dazustehen wenn du dir fürs Alter was aufgebaut hast. Vermögensprüfung und sofort wirst du behandelt wie jemand der in Zweifel sein ganzes Leben nicht einen Tag gearbeitet hat. IM Gegenteil, der hat diese 135€ freies Geld dann auch noch auf Kosten der Allgemeinheit. Aber ich bin da bei Anne, ich will keine Leistungen vom Staat, also allen Bürgern, sondern so gut es geht und wann immer ich das kann, mich auf mich selber verlassen.
Gilt übrigens auch wenn ich für meine Wohnsituation nie etwas selbst bezahlt habe, mir aber eine Vergleichsmiete dann nciht zurück gelegt habe, dann muss ich im Altern nicht jammern wenn die Rente nicht reicht. Dann habe ich vor der Rente auf zu großem Fuß gelebt. Wer seine Immobilie selber zahlen musste, hat in der Erwerbstätigkeit entsprechend geringere Einkünfte weil er/sie die Hypotheken zahlen muss, spart aber durch den Vermögenausbau Eigenheim/Wohnung drauf hin im Alter mietfrei zu wohnen. Fällt mir das so zu und ich gebe mein Geld dann voll aus, dann hab ich diesen Bonus nicht genutzt und guck dann in der Rente blöd aus der Wäsche. Wer in jungen Jahren schon das Privileg nutzen kann hypotheken- und mietfrei zu wohnen, legt dann sinnvoller Weise, den Bonus (mindestes das einer billigen Wohnungkaltmiete) zurück, dann gibt es keine Rentenlücken. LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 23.07.2008
17.519 Beiträge (ø3,02/Tag)
Aber zurück zu eigentlichen Thema, dem Probelauf über Wochen oder Monate, also dem Experiment mit weniger, vielleicht viel weniger klar zu kommen. Das könnte für ein geplantes Sabbatjahr noch sinnvoll sein. Wobei da so viele Möglichkeiten zwischen AG und AN in Betracht kommen, die Wohnsituation eine Rolle spielt, dem was ich in den Jahr vorhabe etc, das es sich schon um ein hochkomplexes Thema dreht, was sehr genau im Vorfeld (auch im Vorfeld eines Experiment) berechnet sein muss um das überhaupt anpacken zu können. Das am Ende die Vorabrecherche schon so viele Zahlen liefert, das man absehen kann ob das überhaupt geht.
LG Vini Erwachsen werden kann ich auch morgen noch Bevor du mit dem Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst |
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Mitglied seit 27.07.2011
4.699 Beiträge (ø1/Tag)
Hallo,
hier ist die neue Liste! Bitte überprüft, ob Ihr wunschgemäß gelistet seid! banane4470 (MB) 180€ /1P /(bisher 49,38% seit 1.)/ bibeco (MB) 650€ /3P /1 Hund, 1 Katze / capuccino1 (WB) 40€ /1P / dorette1com (MB) 500€ /2P /(bisher 29,92% seit 1.)/ Gartenstreber (MB) 500€ /2P /(bisher 78,38% seit 1.)/ Hasenschwänzchen (MB) 350€ /2P /(bisher 67,7% seit 1.)/ hueppi (WB) 35€ /1P / KatjaKnits (MB) 400€ /2P / Kochschnuffel13 (WB) 35€ /1P / Mailied (MB) 850€ /4P /1 Meerschweinchen / Schandrin (WB) 70€ /1,5P / vanzi7mon (WB) 40€ /1P / wingamina (MB) 600€ /3-6P / Dede |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo,
ich versuche mal Fotos von meiner TGTG Challenge einzustellen Mal sehen, ob man sie als Datei anhängen kann. |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
Na ja, schön sieht das ja nicht aus.
Die beiden ersten Datein sind meine Abholungen vom 18.05. und 21.05. Und dann kommen Lunch und Dinner von heute. lG, hueppi |
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Mitglied seit 21.05.2022
1.375 Beiträge (ø1,85/Tag)
Huhu,
@hueppi, wie kommst Du darauf, dass das nicht schön aussähe? Ich finde, es sieht alles sehr appetitlich aus. Danke für´s Teilen. LG |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Ich finde die Bilder leider nicht.
Wäre jemand der es kann so lieb und würde die im Thread verlinken? |
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Mitglied seit 04.09.2016
1.786 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo zusammen!
Wir sind wohl bei den wenigen, die einen solchen Probelauf gemacht haben. Ich habe damals 80% gearbeitet, in der Metallindustrie ist das auch für eine Assistentenstelle ein schönes Gehalt, aber eben auch nicht mehr. Der Mann im Einzelhandel war weit davon entfernt, teilweise liegt man da knapp über Mindestlohn. Zudem sind die Stellen oft nur befristet, und nach zwei Jahren kommt der Nächste... Zusammen hatten wir ungefähr das damalige Durchschnittseinkommen. Unsere Schulden waren wir damals bereits los, zwei Riesterverträge liefen bereits eine ganze Zeit, und wir haben monatlich damals 600€ zurückgelegt, zuzüglich einen großen Anteil der Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld usw. Es standen zwei Entscheidungen an: kaufen wir ein Haus? Und gehe ich in Altersteilzeit, was über 5 Jahre eine Halbierung meines Jahresgehaltes bedeutet. Monatlich ist die Auswirkung geringer, da die Sonderzahlungen auf den Nettolohn umgelegt werden. Wir hatten damals zwar Klarheit über Einnahmen und Ausgaben, wussten jedoch nicht detailliert, wieviel wir wofür ausgeben. Erster Schritt also Haushaltsbuch, dann überflüssige Ausgaben auf den Prüfstand, dann ein Budget für Lebensmittel, das einiges unter dem bisherigen Verbrauch dafür lag. Das freiwerdende Geld erhöhte also erstmal die Sparquote. Das war der Probelauf - kommen wir mit dem reduzierten Geld rum, ohne nennenswerte Einbußen an Qualität? Das ging, und daraufhin haben wir beide Entscheidungen getroffen. Das war rechnerisch alles klar, aber wir wollten eben auch wissen, wie es sich anfühlt. Das war uns sehr wichtig. Das auch zu der Aussage, dass heutzutage niemand mehr eine Immobilie ansparen kann. Wohlgemerkt - wir haben in der Zeit zwei kleinere Erbschaften gemacht, eine ist zur Tilgung der Schulden aus dem "vorigen Leben" draufgegangen, die zweite - knapp über 10.000€ - ging in die Hausfinanzierung. Abgesehen von diesem Geld ist das gesamte Eigenkapital selbst erwirtschaftet. Was wir nicht haben, ist ein Neubau mit 200m² Wohnfläche und allen modernen Ausrüstungsmerkmalen, die man heute zu brauchen glaubt. Wir ziehen unsere Rolläden von Hand, haben keine neuen Möbel, eine ältere, aber schöne Massivholzküche, unsere Holzdielen knarren, wir machen sehr viel selbst, aber Bad und Fenster sind neu, Dach dicht, Heizung funktioniert. Wir zahlen heute eine Kredittilgung in Höhe unserer vorherigen Miete, werden vermutlich in 15 Jahren schuldenfrei sein. Und wenn wir vorher verkaufen müssen, weil wir ins Heim müssen - so what? Der Erlös deckt die Restschuld locker, und es bleibt genug übrig, um einige Jahre finanzieren zu können. Und ich denke nicht im Traum daran, das Haus den Kindern zu überschreiben - warum? Die Immobilie ist wie bei Anne selbstverständlich Teil unserer Altersvorsorge. Und die Kinder sind durchaus in der Lage, sich ihren Wohlstand selbst zu erarbeiten. Grüße vom Gartenstreber |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
@hallole: Du musst auf die angehängten Dateien mit den komischen Namen klicken, wenn du die Bilder sehen willst.
Das meinte ich auch mit dem nicht schön aussehen. Mein Essen sieht durchaus schön aus. Nichts von Resterampe |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
[QUOTE="m15096716"]@hallole: Du musst auf die angehängten Dateien mit den komischen Namen klicken, wenn du die Bilder sehen willst.
Das meinte ich auch mit dem nicht schön aussehen. Mein Essen sieht durchaus schön aus. Nichts von Resterampe [/QUOTE Jetzt ist der Groschen gefallen. Auf meinem Smartphone konnte ich das nicht anklicken. Auf dem Tablett schon. Das sieht recht appetitlich aus. Diese Overnight Oats, wo hast du diese Ergattert? Die würde ich auch gern mal probieren. |
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Mitglied seit 18.10.2007
2.357 Beiträge (ø0,39/Tag)
@hallole: Die Overnight Oats zusammen mit den 2 Bowles und der Smoothie Acai Bowl sind eine Überraschungstüte von Good Bank, Invalidenstraße Berlin. Ich war da schon öfters. Sonst hatte ich immer nur die großen Bowles mit Salat, Reis etc. Die Overnight Oats sind für mich neu.
Zum normal kaufen wären mir die Oats deutlich zu teuer - da steht 3,99 € an dem Mini-Schälchen. Morgen zum Frühstück werde ich kosten |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.621 Beiträge (ø1,43/Tag)
Mist zu weit weg...
Ich hab mir mein Overnight Oat selbst gemacht. |
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