Ingwer Bier vs Ingwer Bier


Mitglied seit 17.09.2023
2 Beiträge (ø0,01/Tag)

Mahlzeit!
Letzten Samstag habe ich auf einer Party "Bundaberg Ginger Brew" getrunken, das war lecker.
Das ist aber mit 0,33 für 1,85€ nicht gerade preiswert. :(
Das muss man doch auch selber machen können. Ich habe viel gelesen und auch Videos geschaut.
Ein Ingwer Bug ist mittlerweile vorhanden.

Dennoch frage ich mich, wie bekommen die das bei Bundaberg hin, dass die Flaschen nicht explodieren? Die haben Kronkorken. Die kann man nicht jeden Tag öffnen um den Druck abzulassen.
===

2. Frage
Was muss man machen um 'richtiges' Bier zu brauen.
Das einzige für mich verständliche Video, was ich gefunden habe, war in Niederländisch und in einem derben Slang. Irgendwann habe ich den Faden verloren.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 10.04.2006
55.951 Beiträge (ø8,46/Tag)

Hallo,
für Ingwer Bier wird erst die Ingwer Brause hergestellt ( fermentiert ) und später mit dem Bier gemischt.
Zuhause geht das ebenfalls . Nur mischen muss man das dann im Glas. Firmen können das für den Verkauf natürlich mischen und dann abfüllen. Da dürfte Zuhause schwierig werden.

Bier kann man gut Zuhause brauen.
https://bierselbermachen.de

Ein Freund von uns macht das regelmäßig. Geschmacklich, für mich, geschmacklich nicht so toll egal welche Sorte das wird. Aber so etwas ist immer persönlicher Geschmack.

katir
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 30.11.2007
8.544 Beiträge (ø1,42/Tag)

Warum nimmst du nicht einfach Ingwersirup und gibst davon etwas ins Glas, bevor du das Bier dazu gießt?
Wäre dann auch Ingwer Bier.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.10.2008
11.396 Beiträge (ø2/Tag)

> für Ingwer Bier wird erst die Ingwer Brause hergestellt ( fermentiert ) und später mit dem Bier gemischt. <

Nein! Das stimmt so nicht...

Ingwerbier (Ginger Beer) ist eine alkoholfreie Limonade, die im Gegensatz zum schon lang bei uns bekannten Ginger Ale eine deutliche Ingwerschärfe aufweist; wobei es Ginger Beers mit wie auch ohne Fermentierung im Herstellungsprozess gibt.

Beim australischen Bundaberg ist meines Wissens ein Fermentierungsprozess involviert, beim "Spicy Ginger" von Thomas Henry hingegen nicht.

Aber mit klassischem Bier (auf Gerstenmalzbasis) wird da gar nix gemischt....
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 17.09.2023
2 Beiträge (ø0,01/Tag)

Vielen Dank an euch alle.

Es geht eher in die Richtung, die turbot beschreibt.

Es muss nicht zwingend richtiges Bier werden.
Das Ginger Ale aus dem Supermarkt ist ja grob gesehen gar keins. Das ist Wasser mit Aroma und Kohlensäure. In seltenen Fällen steht da hinten noch Ingwer drauf.


Der Stolperstein ist eben nur, wenn man das zu Hause macht, soll man die Flaschen jeden Tag ein Mal öffnen.

Die Flasche aus dem Supermarkt hatte aber einen Kronkorken. Die kann man schlecht jeden Tag öffnen.

Vorerst vielen Dank...hilft wohl nur probieren.
Zitieren & Antworten
Antwort schreiben