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Diamant? Allnatura? Aurora? Kornmühle? Ja!? Ländle? Bio? usw... Schadstoffe? Qualität? Regional? What else? |
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ÖKE Test Heft September 2020, da wird dir geholfen. |
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Zitat von osgmo am 11.01.2024 um 10:57 Uhr
Ich kaufe nie Mehl im Laden. Nur bei der Mühle (Mailänder Mühle) oder bei meinem Biokistendealer und da ist es meist Spielberger Mühle
„Welche Marken sind zu empfehlen? “ Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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Vor allem aber Bio, wenns geht Demeter. |
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Zitat von steirer-bua am 11.01.2024 um 14:13 Uhr
„Vor allem aber Bio, wenns geht Demeter.“ Ist viel esotherischen humbug bei Demeter |
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Zitat von osgmo am 11.01.2024 um 10:57 Uhr
„Welche Marken sind zu empfehlen?
Ich würde da sagen das es da viele Vektoren gibt. - Technische Qualität, was willst du damit machen? - Willst du da ein Bio Produkt? - Willst du ein Regionales/Artisinales Produkt, oder eine "Marke" - Preis - Mix oder nur ein gemahlenes Getreide (also kein Sauerteigpulver, Malz, Brotverbesserer etc etc) gibt da bestimmt noch andere. |
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ich habe mich auf bongu eingeschossen, lohnt sich, wer Lutz Geissler schätzt und Dietmar Kappl kennt, kauft halt dieses Mehl. |
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Gebe dir Recht Pepe, viel Eso-Gedöns bei denen - sollen sie. Glaube auch nicht, dass das Mehl deshalb qualitativ besser ist als anderes. Das interessiert mich nicht, mir gehts einzig und alleine darum, wie behandeln sie den Boden auf dem sie ernten, welche Philosophie steckt dahinter. Lieber kaufe ich halt von denen, die den Boden möglichst schonend behandeln / bewirtschaften und nicht bei denen die ihn auf biegen und brechen auslaugen. |
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Und welches Mehl kaufst Du, steirer-bua? |
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Für meine Sauerteigbrote: Roggen / Schwarzroggenmehl, gibts in allen möglichen Ausmahlstufen, mal glattes u. mal griffiges Weizenmehl für meinen Kaiserschmarrn bis hin zu Dinkel, Was es in konventionell gibt, gibt es auch in Demeterqualität, wenns Dich interessiert schau mal auf die Seite der Dyk Mühle. Wir bestellen so 3-4 mal im Jahr bei denen,
Für die bei uns eher selten gebackenen Pizzen bringen uns Bekannte, wenn sie uns besuchen, "ihr" Pizzamehl von Mulino Marino mit, ebenfalls in bio |
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Zitat von steirer-bua am 12.01.2024 um 23:02 Uhr
„Gebe dir Recht Pepe, viel Eso-Gedöns bei denen - sollen sie. Glaube auch nicht, dass das Mehl deshalb qualitativ besser ist als anderes. Das interessiert mich nicht, mir gehts einzig und alleine darum, wie behandeln sie den Boden auf dem sie ernten, welche Philosophie steckt dahinter. Lieber kaufe ich halt von denen, die den Boden möglichst schonend behandeln / bewirtschaften und nicht bei denen die ihn auf biegen und brechen auslaugen.“ Da gebe ich dich wieder recht, aber das machen mehr Bio Bauern die keine Kuhhörner bei Vollmond verbuddeln. Das Bio keine garantie ist für Hochwertigere Produkte stimmt auch, aber viele Hochwertige Produkte sind Bio. |
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Peng Hab erst mal nachschauen müssen, also : Das Mehl für meinen Pizzateig ist von Edeka " Gut und günstig" Typ 405, und für Brot nehme ich meist Mehl von "Bio Bio" Typ 550 und manchmal mische ich da noch Roggenmehl von "Goldpuder" Typ 1150 oder Dinkelmehl von "Goldähre" Typ 630 oder, oder, oder aber immer drunter ! Warum ist das eigentlich soo wichtig wo das Mehl her kommt, die haben doch bestimmt auch ihre Vorschriften wie das Mehl laut der Typ Nummer sein muß, oder nicht, oder wohl, oder doch Wünsche ein frohes Wochenende !
mfG und "gut Dampf" King-Joe Das gute "Neue" lernen , das gute "Alte" nicht vergessen , das möchte ich !!! |
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Die Type sagt nur etwas zum Mineralstoffgehalt, der wierderum vom Ausmahlgrad abhängt. Je feiner desto weniger Mineralien. Über die Weizensorte, den Proteingehalz und die Anbaumethode sagen diese Zahlen nichts. |
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Zitat von Erzett am 13.01.2024 um 11:45 Uhr
„Die Type sagt nur etwas zum Mineralstoffgehalt, der wierderum vom Ausmahlgrad abhängt. Je feiner desto weniger Mineralien. Über die Weizensorte, den Proteingehalz und die Anbaumethode sagen diese Zahlen nichts.“ Warum verschwinden mineralen beim Mahlt? Ich dachte immer der Type sagt was von welches Getreide benutzt wird, ob es Vollkorn ist, Glutenantei? |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.193 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
Erzett recht. Type sagt nur etwas aus über den Mineralstoffgehalt, also der Teil, der nach Veraschung übrig bleibt. Beim Mahlen selber verschwinden die Mineralien nicht, aber je niedriger die Type, um so mehr wird vorher vom Korn an Schalen etc entfernt. Schau mal hier der Glutengehalt variiert etwas auch innerhalb einer Getreidesorte, hängt aber letztlich von der Getreidesorte ab und ist nicht großartig unterschiedlich bei Dinkel von einem Acker, egal ob er nun zu Type 630 vermahlen wird oder als Vollkornmehl in den Handel kommt. Von Gluten als Protein würde nach dem veraschen auch nichts übrigbleiben, Proteine können zwar Mineralien "binden" , aber mW ist dies bei Gluten nicht der Fall (belehrt mich eines besseren, wenn es anders ist), vom Gluten bleibt also nach veraschen nichts mehr übrig. Auch der Mahlgrad, Feinheit des Mehles, hängt nicht von der Type ab. Die unterschiedlichen Angaben an Type für die verschiedenen Getreidesorten (Dinkel 630, Weizen 550) hängt von der Verteilung und Absolutwerte an Mineralien in den verschiedenen Getreiden zusammen. Die ist natürlich unterschiedlich. LG Anne |
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Mitglied seit 18.03.2014
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Zitat von Anne-Isabell am 13.01.2024 um 12:58 Uhr
„der Glutengehalt variiert etwas auch innerhalb einer Getreidesorte, hängt aber letztlich von der Getreidesorte ab und ist nicht großartig unterschiedlich bei Dinkel von einem Acker, egal ob er nun zu Type 630 vermahlen wird oder als Vollkornmehl in den Handel kommt. “ Tatsächlich ist der Glutengehalt bei Vollkorn niedriger weil die bei Typenmehlen entfernten Ballaststoffe ja kein Gluten enthalten. Entscheidender ist aber der Anbau. Durch die Anbaumethode können die Bauern den Glutengehalt beeinflussen. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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Zitat von PepeElPescador am 13.01.2024 um 09:10 Uhr
„Da gebe ich dich wieder recht, aber das machen mehr Bio Bauern die keine Kuhhörner bei Vollmond verbuddeln. Das Bio keine garantie ist für Hochwertigere Produkte stimmt auch, aber viele Hochwertige Produkte sind Bio.“ Demeter Bauern machen schon einiges mehr als nur Kackhörnchen verbuddeln und eine ausgefeilte Kompostwirtschaft. Zum Beispiel haben sie hier beim Dottenfelder Hof eine Weizensorte zurückgezüchtet zu kürzeren Halmen. Da braucht kein Halmverkürzer gespritzt werden und trotzdem fallen die Halme nicht um. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gerne mit Alkohol. Manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen (Vincent Klink) |
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58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
wenns uns die Frage geht "welches Mehl soll ich kaufen" könnte man auch erst mal ganz pragamtisch rangehen.
Wichtigste Frage ist: Was will ich damit machen? Im Moment backe ich nur Crêpes und kleine Rührkuchen, da eingeschränkte Küche - um Eiweißgehalt etc muss ich mir da schon mal keinen Kopp machen. Die Zweite: was bekomme ich überhaupt in meiner Gegend? (Es sei denn, es stört mich nicht, für Mehl die Internetbestellung zu bemühen) Danach kommen dann die üblichen Prioritäten wie Anbaumethoden, Regionalität, Mühle oder nicht - und natürlich - Preis. |
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Mitglied seit 12.09.2016
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Danach erst? Für mich stehen Deine zuletzt genannten Kriterien an erster Stelle, Verfügbarkeit dafür ist / war nie ein Problem, auch damals zu Korona-Hochzeiten nicht, während dessen Supermärkte wie leergefegt waren. Wenn man denn will(!), bekommt man solche Mehle, für alle Anwendungszwecke, überall und jederzeit, zur Not im Bioladen auf Bestellung |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
[QUOTE="m15061834"]Peng Hab erst mal nachschauen müssen, also : Das Mehl für meinen Pizzateig ist von Edeka " Gut und günstig" Typ 405, und für Brot nehme ich meist Mehl von "Bio Bio" Typ 550 und manchmal mische ich da noch Roggenmehl von "Goldpuder" Typ 1150 oder Dinkelmehl von "Goldähre" Typ 630 oder, oder, oder aber immer drunter ! Warum ist das eigentlich soo wichtig wo das Mehl her kommt, die haben doch bestimmt auch ihre Vorschriften wie das Mehl laut der Typ Nummer sein muß.
Hye King-Joe, das sehe ich ja wohl genauso wie du. Na selbstverständlich gibt es da generell Richtlinien, wie die Beschaffenheit der einzelnen Mehltypen auszusehen hat. Fällt ein Mehl bei der Bestimmung der einzelnen Inhaltsstoffe wie z.Bsp. Feuchtgluten in den Laboren durch, wird es nicht mehr deklariert zu Brotgetreide, sondern zu Futtergetreide. Das sind glasklare Entscheidungen, die die Bauern akzeptieren müssen, so hart es auch klingen mag. LG eisbobby |
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Mitglied seit 16.12.2003
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Wolfgang - wenn ich es vor Ort nicht bekomme, nutzt mir das beste Getreide nichts nichts. Und solange ich nicht weiß, was ich damit machen möchte, lohnt großartig Nachdenken über Eiweißgehalt auch nicht.
Meine privaten Prioritäten liegen auch anders, deshalb weiß ich auch immer, wo ich meine Prioritäten herbekomme (und das, ohne übers Internet zu bestellen) - aber für jemanden, der Mehl bisher ganz offensichtlich nach Handelsmarken sortiert hat, finde ichs wenig hilfreich, ihm direkt mit meinen Prioritäten zu kommen. |
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Mitglied seit 27.10.2012
2.722 Beiträge (ø0,64/Tag)
Also so ganz ist mir das noch nicht klar : Typ 550 ist immer ? Weizenmehl, bei Typ 1050 ist das ja nicht so sicher, das könnte auch Dinkel sein, Typ 630 ist sicher Dinkel und Typ 405 ist sicher Weizen, oder nicht, oder wohl, oder doch ? Typ 1150 ist Roggenmehl, nix anderes ? So und viel mehr brauch ich nicht wissen, bin ja kein Müller !!!
Wünsche einen schönen Abend. mfG und "gut Dampf" King-Joe Das gute "Neue" lernen , das gute "Alte" nicht vergessen , das möchte ich !!! |
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Mitglied seit 21.01.2009
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Oh Mann.
Es ist eigtl. Einfach: Getreidequaliät: je nach Bauer, Ernte und Mühle unterschiedlich. Wie auch bei Fleisch oder Gemüse! Produzent oder Marke des Vertrauens! Typ-Varianten: Mineralstoffgehalt (unabhäbgig Getreidesorte) Getreidesorte: je nach Vorliebe Glutengehalt: Proteinanteil bei Glztenhaltigem Getreide ( wichtig für Pizza oder Pasta ider sonst, wenn Kleber gewünscht ist) Ich kaufe mein Mehl bei granalpin. Pizza und Pastamehl von der Molino della Giovanna. Beides tolle slow-food qualität! Aber, da ich als Einzelhaushalt auch keine Mengen brauche, ist die Investition verkraftbar. Als Dauerbäcker...weiss ich auch nicht, was ich machen würde. Bella seira |
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Mitglied seit 26.03.2018
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Während ich bei Brot mein Mehl selbst mahle (Getreide von Urkornpuristen), nehme ich für Pizzateige Mehl von Caputo.
Gruß Bernd Heinrich |
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Mitglied seit 30.08.2015
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Für Schroterzeugung steht bei mir im Keller ein Steinmahlwerk (nennt man das so), das ist wartungsfrei gut 30 Jahre im Einsatz.
macht gut Lärm |
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