Mitglied seit 09.11.2007
6 Beiträge (ø0/Tag)
Habe hier ENDLICH das Rezept für Spinatspätzle gefunden. (*schwärm) Hat jemand einen Tipp Spätzle ohne Spätzlehobel herzustellen? Mit normalen Küchenutensilien?? Wär sooo lieb-habe Spinatspätzle mal in Österreich gegessen und die waren so ungemein lecker... Liebe Grüße Silke |
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Hallo,
in einem Kochbuch von mir steht, das man den Spätzleteig auch durch ein Nudelsieb (in das man Nudeln abgießt) "pressen" kann. Ich habe das noch nie ausprobiert aber die Tips aus dieser Kochbuchreihe sind eigentlich recht zuverlässig. Werde hier aber mal mitlesen, was sonst noch so kommt. Interessiert mich auch. Ich will mir eigentlich auch nicht extra eine "Knöpflepresse" oder ähnliches zulegen lG, ~chandra |
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Mitglied seit 21.03.2008
2.395 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hi
Was würdest du zu der Idee sie von Hand zu schaben halten? Geht am Anfang ein wenig schwer aber bei jedem mal besser und Schneller und macht richtig Spaß. Da brauchst du nur ein Küchenbrettle und wenn du keinen Schaber hast geht auch ein großes Küchenmesser. Der echte Schwabe nennt Spätzlesbrett und Schaber sein Eigen, oder wenigstens eine Spätzlespresse. Es gibt aber auch großlöcherige Siebe durch die der Teig mittels Teigschaber gepresset wird, das gibt dann aber die Knöpfla, welche aber auch lecker sind. So nun viel Spaß und guten Appetit Lg Chilli
Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst Bratgerät |
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Mitglied seit 25.10.2008
672 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo Silke,
habs noch nie probiert aber man Spätzle auch mit einem Messer direkt von einem Küchenbrett ins Wasser schaben. Meine Oma hat es nur so gemacht. Gruß Maxi |
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Mitglied seit 21.03.2009
5 Beiträge (ø0/Tag)
hallo soweit ich weiss kann man die spätzle auch mit einem messer von einem holzbrett direkt in den kochtopf schaben....habe ich aber noch nie gemacht guckst du hier |
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Mitglied seit 21.04.2007
816 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo,
ein Schwäbin hat mir mal die Methode mit dem Holzbrettchen gezeigt: den Spätzlesteig auf ein Holzbrettchen streichen, portionsweise und nicht zu dick und dann den Teig über den Brettchenrand ins siedende Wasser schaben. Zwischendurch immer mal wieder das Brettchen ins Kochwasser tauchen. So hab ich damals auch meine ersten Spinatspätzle gemacht LG Flux |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo
"Handschaben" ist natürlich das non plus ultra...braucht aber etwas Übung, Spätzleteig auf ein nasses (kalt abgespültes) Brett und mit dem Messerrücken (immer wieder kalt "nässen") in das kochende Wasser schaben.... Wir verwenden meist (aus Bequemlichkeit) die Kartoffelpresse (bei uns auch "Spätzleschwob" genannt), das geht auch sehr gut.... Grüsse von Manni |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Flux
neeein, bloss nicht ins kochende Wasser tauchen, gibt nur eine riesengrosse, klebrige Sauerei, kaltes Wasser ist angesagt, der Spätzleteig soll doch nicht schon auf dem Brett festkleben, der soll doch erst nach dem "Schaben" im Kochwasser fest werden... besorgte Grüsse von Manni |
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Mitglied seit 27.12.2007
1.835 Beiträge (ø0,31/Tag)
Hallo Silke_77,
also ich nehme immer die Kartoffelpresse - das geht ganz prima! Liebe Grüße vom Knallhuber |
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Mitglied seit 21.03.2008
2.395 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hi
Jepp Manni, auf jeden Fall kaltes Wasser sonst patzt es na, also hin Lg Chilli
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Mitglied seit 21.04.2007
816 Beiträge (ø0,13/Tag)
Hallo Manni,
upps...so hab ich das aber gelernt und es gab auch noch nie "Matschepampe" im Kochwasser... vielleicht weil ich den Teig "restlos "vom Brettchen geschabt habe?? Immerhin war es ne sparsame Schwäbin, die mir das so gezeigt hat... aber ich bin ja auch aus NRW, eventuell funktioniert das hier anders LG Flux |
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Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Flux
tja, wenns bei dir flutscht, nimms halt heiss..... Gruss Manni |
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Mitglied seit 21.03.2008
2.395 Beiträge (ø0,4/Tag)
Hi
Das liegt dann am Wasser Das wird bei euch nicht so heiß sein wie bei uns Lg Chilli
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Mitglied seit 31.05.2008
1.670 Beiträge (ø0,29/Tag)
Ganz wichtig: Alle Geschirre, die mit dem Spätzlesteig in Berührung kamen, nach Gebrauch sofort in KALTES Wasser legen bzw. abwaschen. Das wird sonst ratzfatz wie Beton.
LG Hanne |
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Mitglied seit 09.11.2007
6 Beiträge (ø0/Tag)
Lieben Dank für Eure Antworten
Oh man, hört sich ja wirklich kompliziert an vielleicht sollte ich mir doch einfach einen Spätzlehobel zulegen. @knallhuber: oder halt ne Kartoffelpresse Danke Euch allen!!! |
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Mitglied seit 31.10.2005
428 Beiträge (ø0,06/Tag)
Hallo Silke,
bevor Du jetzt wegen einmal kochen einen Spätzlehobel kaufst, rate ich Dir zu der von Chandra erwähnten Methode, die hab' ich mal ein einer Berghütte ohne Equipment angewendet und funktioniert wirklich gut.... Du brauchst so ein Plastik- oder Edelstahlsieb mit ausgestanzten Löchern (und nicht mit Drahtgeflecht), die so ein paar Milimeter Durchmesser haben - wie es eben in fast jedem Haushalt da ist. Mach' da den Teig rein, setz' das ganze auf den Topf mit kochendem Wasser und drück' den Teig mit einem Gummischaber o.ä. durch die Löcher - gibt ein ganz brauchbares Ergebnis! Liebe (schwäbische) Grüße P.S.: Falls Du wirklich einen Hobel kaufen willst: Es gibt zwei verschiedene Arten. Die welche nur Löcher haben machen kurze Knöpfle, Modelle bei denen unter den Löchern so kurze Zinken sind ergeben längere Spätzle - kommt den geschabten näher. |
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Mitglied seit 09.11.2007
6 Beiträge (ø0/Tag)
vielen Dank für eure Infos.
Nachdem ich jetzt mal wieder in Bayern die leckersten Spinatspätzle der Welt gegessen habe, habe ich mir einen Spätzlehobel aus Metall gekauft. Gabs bei ebay in einer günstigen no-name Variante. Danke nochmal! |
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Mitglied seit 04.12.2021
2 Beiträge (ø0/Tag)
Die Antwort ist sehr hilfreich. Ich habe mein besten Freund zum Essen eingeladen und es gibt Gulasch mit Spätzle.. Ich habe keine Spätzle Hobel und mache es mit einem Plastiksieb.. Vielen lieben Dank für diesen Tipp |
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Mitglied seit 31.03.2007
280 Beiträge (ø0,04/Tag)
Spätzle kann man auch schnell mit der Flotten Lotte zaubern. |
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Mitglied seit 05.09.2013
974 Beiträge (ø0,25/Tag)
Hallo,
die günstigste, flexibelste und authentischtes Equipment ist ein schwäbisches Spätzle-Set, bestehend aus Holzbrett mit Griff und abgeschrägter Vorderkante und einem Spätzleschaber (so 'ne Art Teigschaber, nur nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall und auch nicht halbkreisförmig sondern eher rechteckig mit Haltegriff.) Vorteil 1: günstig Vorteil 2: man kann damit Spätzle in unterschiedlichen Breiten, bzw. Stärken produzieren Vorteil 3: man kann den Schaber auch zu anderen Zwecken verwenden, z.B. zur Aufnahme von geschnittenem Schnittlauch oder gewürfelten Zwiebeln. Nachteil 1: man braucht etwas Übung Grüße Hugo |
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