Koch, Ausbildung (gewisse Eigenheiten)

zurück weiter

Mitglied seit 29.09.2013
6 Beiträge (ø0/Tag)

Hallo, mein name ist Jean Pierre, ich bin 15 Jahre alt und aus Österreich.
Vor kurzem habe ich mich bei einem französischen Restaurant in der Wiener Innenstadt beworben. Blöderweise habe ich keine Antwort bekommen. Das hat meine Mutter jedoch als Anreiz gesehen, dort anzurufen und sich als Bewerberin auszugeben (es hieß sie hätten momentan viel Stress, hätten aber schon zwei für einen Schnuppertag ausgesucht). Danach rief meine Mutter wieder an und hat erzählt, dass ich mich dort beworben hatte (ich wusste von keinem dieser Anrufe). Jedenfalls kam es dann dazu, dass ich auch zu einem Schnuppertag eingeladen wurde, durch die Anrufe meiner Mutter.

So, das war's vorerst dazu.
Ich bin mir jetzt bloß nicht sicher ob die Leute sich dort denken, ich wäre der unselbstständigste Mensch auf Erden (ich habe bereits Massen an Bewerbungen weggeschickt und wurde schon ziemlich oft eingeladen, zu einem Vorstellungsgespräch, selbst in Salzburg und Graz, natürlich in einem anderen Berufszweig).
Ich hatte den Beruf des Kochs eine Zeit lang abgeschrieben, auch wenn ich unheimlich gern' koche und von der Leidenschaft, die Köche ausstrahlen fasziniert bin, wie ein kleines Kind von Superman, so habe ich immer wieder zu hören bekommen, dass die Arbeitszeiten sowie das Gehalt grausig sind.
Durch diese Leute geprägt habe ich versucht mich in anderen Bereichen zu bewerben, das hat jedoch nie völlig geklappt. Ich koche echt gerne und oft, bin mir auch sicher dass ich den Stress aushalten werde, dennoch habe ich Angst dass es nicht dazu kommen wird, dass ich eine weitere Absage bekomme (das ist der 2. Punkt, weswegen ich hier einen Beitrag verfasse).
Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr eventuell Tipps bezüglich der Kleidung sowie meinem Auftreten habt. Es scheint als wäre ich ein super unsympathischer Mensch, anders kann ich mir nicht vorstellen, wieso ich immer wieder abgelehnt werde, nach einem persönlichen Gespräch.
Kennt ihr eventuell auch ein paar Fragen, die auf mich zukommen werden, sodass ich mich auf diese vorbereiten kann?

ich denke das war's auch vorerst, ich würde mich echt freuen wir ihr mir bei der ein oder anderen oben gestellten Frage helfen könntet, gute Nacht vorerst.

- Jean Pierre Lachen
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)

Hallo,

wahrscheinlich bist Du denen einfach zu jung... Na!

Für Minderjährige gelten andere Rahmenbedingungen für's Arbeiten als für Volljährige (z.B. Länge der Arbeitszeit, spät Abends oder nachts arbeiten). Das kollidiert natürlich besonders im Gastrogewerbe mit dem Wunsch der Arbeitgeber, einen Azubi möglichst ohne Einschränkungen in die Betriebsabläufe integrieren zu können. Ein Minderjähriger darf halt nicht in Ausnahmesituationen von 08.00 - 00.00 Uhr durchrackern, bei Erwachsenen ist das unproblematischer... Na!

Deshalb werden wohl bevorzugt volljährige Azubis eingestellt...


VG, turbot
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.02.2008
840 Beiträge (ø0,14/Tag)

Hallo!
Dein Alter ist in der Gastronomie definitiv das harte Kriterium. Ich arbeite selber in der Gastronomie und Lehrlinge mit 15 sind schon schwerer unterzubringen als volljährige. Ich find es daher gar nicht negativ, dass sich deine Mutter ein wenig einschaltet, wenn man weiß, die Eltern stehen dahinter und unterstützen den Lehrling, tut man sich schon leichter.
Es wäre für dich vielleicht geschickter, wenn du dich bei Betrieben bewirbst, welche einen Ganztagesbetrieb haben und nicht nur Mittag und Abends, da du schwer im Schichtdienst einsetzbar bist. Gehobene Hotellerie, und da gibt es in Wien viel, ist da eine gute Anlaufstelle.
Hast du dir schon einmal überlegt, eventuell auf eine Tourismusschule oder eine 3jährige CHS zu gehen, und dann sie Ausbildung zu machen? Da wird dir viel angerechnet und durch die praktische Erfahrung die du dort sammelst, bist du heiß geliebt bei den Betrieben.

Zum Auftreten: Bsorg dir, auch wenns nur der Probetag ist, eine anständige Arbeitskleidung. Kochjacke, Kochhose, Cap für die Haare, eine Schürze. Macht einfach einen tollen EIndruck, wenn man so vorbereitet ist und wenn du wirklich Koch werden willst, brauchst du die Sachen eh. Und nimm dir ein Notizbuch mit, wo du dir Sachen notieren kannst. Stell Fragen, maul nicht und hab gute Laune. Sei nicht zu unterwürfig und antworte in ganzen Sätzen wenn du was gefragt wirst (das ist leider nicht selbstverständlich). Schau den Leuten in die Augen und wenn dir was erklärt oder aufgetragen wird, signalisiere, dass du es verstenaden hast.

Ich wünsch dir viel Erfolg! Als Koch solltest du bald was finden, die werden händeringend gesucht.
Und wegen der Bezahlung: Ein guter Koch, kann mit etwas Berufserfahrung und Arbeitswillen sehr gut verdienen.

Liebe Grüße!
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.02.2006
6.642 Beiträge (ø0,99/Tag)

Hallo,
ich denke, deine Mutter sollte sich ein wenig zurueckhalten. Das Telefongespraech fuehren, bei der Bewerbung nachhaken, das waere wohl dein Part gewesen.
Bitte deine Mutter, dass sie sich raushaelt, sie kann dich zu den Gespraechen fahren, du hast ja noch keinen Fuehrerschein, aber das Reden solltest du uebernehmen, sonst wirkst du wirklich wie ein kleines Kind an der Hand der Mutter. Deine Mutter meint es sicher gut, aber wenn du arbeitest, musst du auch das Reden selbst besorgen.
Du bist wirklich zu jung fuer eine Lehre. Ich habe auch so meine Bedenken bei 15 jaehrigen Bewerbern. Noch mal fuer 2 - 3 Jahre zur Schule oder in eine allgemeine Berufsgrundschule, das waere nicht schlecht. Sieh zu, dass du dort gute Noten bekommst, das ist die beste Vorbereitung auf eine Lehre. Und vielleicht noch eine Fremdsprache lernen? Franzoesisch oder Englisch verbessern?



LG Youtas
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)

Hallo,

das mit der Involvierung von "Mutti" in die Ausbildungsplatzsuche würde ich bei einem 15-jähirgen nicht soooooooo kritisch sehen. Letztens war in der Sonntagsbeilage meiner Tageszeitung ein Artikel über "gluckende" Eltern, die sich massiv in die universitäre Ausbildung ihrer studierenden Lendenfrüchte einbringen... Eltern, die die Sprösslinge zu Beratungsgesprächen etc. an der Uni begleiten, Muttis, die mit im Hörsaal hocken... Scheint wohl ein neuer Trend zu sein... Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen


VG, turbot
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.02.2006
6.642 Beiträge (ø0,99/Tag)

Macht aber nicht den Eindruck von Selbststaendigkeit....



LG Youtas
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,46/Tag)

tja, dass mit Mutti....kann so oder so sein.
Auf Wunsch meines Sohnes (damals dein Alter) habe ich ihn zum Vorstellungsgespräch für ein 3wöchiges Schülerpraktikum begleitet. Darüber war der Betrieb doch sehr erstaunt und fand es zumindest ungewöhnlich.

Andererseits ist man mit 15 noch weit von der Volljährigkeit entfernt.

Hast du mal versucht dich in einem Hotelrestaurant zu bewerben? Dort könnten die Möglichkeiten für einen Lehrling deines Alters evtl. besser sein.

Evtl. kannst du auch ein freiwilliges soziales Jahr zwischenschieben, vielleicht gibt es dass ja auch in küchennahen Bereichen.
Oder du machst noch ein Jahr in einer berufsorientierten Schule. Ich weiss allerdings nicht, wie dazu die Möglichkeiten in Österreich sind.

Viel Glück.

.
LG Lollo
Zitieren & Antworten

Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.04.2010
6.454 Beiträge (ø1,25/Tag)

Hallo

Pfeil nach rechts Macht aber nicht den Eindruck von Selbststaendigkeit.... Pfeil nach links
Der Junge ist auch "erst" 15, also noch weit entfernt vom "offiziell Erwachsen sein" (in diesem Alter können 3 Jahre wie Lichtjahre sein.... Na! )

Klar, er hätte es selber tun können, aber - wie Turbot sagt - schlimm finde ich es bei einem 15 Jährigen nicht.
Ausserdem hat er ja anscheinend gar nichts gewusst vom "Engagement" der Mutti.... Sich auf dem Boden wälzen vor Lachen


Gruzz - Zinemin


P.S. Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass du bereits in voller Kochmontur dort auftauchen sollst! Am besten einfach den Betrieb fragen, ob sie Kochkleidung zur Verfügung stellen (zumindest eine Hose) oder was du anziehen sollst. Nimm die Kleidung und Schuhe zum Arbeiten (notfalls Jeans und weisses T-Shirt oder Polo ohne Aufdruck) auf jeden Fall separat mit (Sporttasche), NICHT mit den gleichen Kleidern von der Strasse in die Küche laufen und wieder zurück....
Gute Schuhe sind auch wichtig - z.B. eine Art leichet Wanderschuhe o.ä. Dass diese absolut sauber sein müssen, ist ja wohl klar! Turnschuhe verwandeln sich auf nassem Plattenboden sehr schnell in Schlittschuhe und sind nicht geeignet für die Küche.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 29.09.2013
6 Beiträge (ø0/Tag)

Danke schonmal für all die Antworten. Lachen

"Nimm die Kleidung und Schuhe zum Arbeiten (notfalls Jeans und weisses T-Shirt oder Polo ohne Aufdruck) auf jeden Fall separat mit (Sporttasche), NICHT mit den gleichen Kleidern von der Strasse in die Küche laufen und wieder zurück.... "
Soll ich dann neben der Kleidung, die ich auch auf der Straße trage, eine Tasche mit Kleidung, welche schmutzig werden kann mitnehmen, damit ich dann nicht mit durchnässter Kleidung nach Hause fahre?

"Und vielleicht noch eine Fremdsprache lernen? Franzoesisch oder Englisch verbessern?"
Ich spreche/schreibe Englisch fließend (wenn man so viel Freizeit hat, lernt man eben irgendwas) und bin gerade dabei Französisch zu lernen.
Danke aber für den Denkanreiz!

"Stell Fragen, maul nicht und hab gute Laune. Sei nicht zu unterwürfig und antworte in ganzen Sätzen wenn du was gefragt wirst (das ist leider nicht selbstverständlich). Schau den Leuten in die Augen und wenn dir was erklärt oder aufgetragen wird, signalisiere, dass du es verstenaden hast."
Inwiefern nicht unterwürfig sein? Wenn ich Fragen habe, stelle ich die (ich kann ja nichts tun, dass ich nicht verstehe) aber anders kann ich mir das gerade nicht erklären wie du das meinst. :/

Sollte ich eventuell noch ansprechen, dass es nicht meine Art ist, meine Mutter für mich sprechen zu lassen, oder sollte ich das ignorieren? Es stört mich nunmal sehr, auch wenn mir das wohl erst das Gespräch eingebracht hat.
Zitieren & Antworten

Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.04.2010
6.454 Beiträge (ø1,25/Tag)

Pfeil nach rechts Soll ich dann neben der Kleidung, die ich auch auf der Straße trage, eine Tasche mit Kleidung, welche schmutzig werden kann mitnehmen, damit ich dann nicht mit durchnässter Kleidung nach Hause fahre? Pfeil nach links
Ja genau! Lachen
Strassenkleidung hat in der Küche nichts zu suchen, und Küchenkleidung hat auf der Strasse nichts zu suchen! Hier geht es weniger um "durchnässt sein", sondern vor allem um ganz grundlegende (Küchen-)Hygiene.

Pfeil nach rechts Sollte ich eventuell noch ansprechen, dass es nicht meine Art ist, meine Mutter für mich sprechen zu lassen, oder sollte ich das ignorieren? Es stört mich nunmal sehr, auch wenn mir das wohl erst das Gespräch eingebracht hat. Pfeil nach links
Wenn es dich stört, dann kannst du das dem Chef sicher sagen. Ich gehe davon aus, ihr werdet am Anfang und/oder zumindest am Schluss ein Gespräch unter vier Augen haben. Dortz ist Platz für solche Infos - aber sicher nicht in der Küche während dem Arbeiten! Na!

Am besten einfach keinen zu grossen Kopf machen - sei einfach ganz natürlich, so wie du bist. Aber behalte die Ratschläge im Sinn - es geht hier um Arbeit, nicht um Freizeit. Die Kollegen sind auf deiner Stufe alle mal prinzipiell als deine Vorgesetzten anzusehen, nicht als deine Freunde - auch wenn sie nett und lustig sind! Na!
Und falls es nicht klappt: Beziehe es nicht sofort auf dich selber und auf deine mangelnde Leistung, denn du bist wirklich noch sehr jung, und das kann ein "Killerkriterium" sein für den Betrieb (wobei: Er kennt ja dein Alter...)

A propos Leistung: Niemand erwartet, dass du super schnell Zwiebeln schneiden und perfekt Gemüse tournieren kannst! Die wollen von dir vor vor allem sehen: Befolgst du Anweisungen? Hörst du zu? Denkst du mit? Bist du "püraktisch" veranlagt? Passt du ins Team?

Ein kleiner Gratistipp: Sehr gerne wird immer gesehen, wenn du nach Erledigung einer Arbeit selbstständig und ohne Aufforderung deinen Arbeitsplatz (Schneidebrett, Werkzeug etc.) aufräumst und abwischst! Das sind so kleine Dinge, die auffallen... Lachen
Zitieren & Antworten

Gelöschter Benutzer

Mitglied seit 06.04.2010
6.454 Beiträge (ø1,25/Tag)

"praktisch" veranlagt, sollte das heissen!
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 29.09.2013
6 Beiträge (ø0/Tag)

"A propos Leistung: Niemand erwartet, dass du super schnell Zwiebeln schneiden und perfekt Gemüse tournieren kannst! Die wollen von dir vor vor allem sehen: Befolgst du Anweisungen? Hörst du zu? Denkst du mit? Bist du "püraktisch" veranlagt? Passt du ins Team?

Ein kleiner Gratistipp: Sehr gerne wird immer gesehen, wenn du nach Erledigung einer Arbeit selbstständig und ohne Aufforderung deinen Arbeitsplatz (Schneidebrett, Werkzeug etc.) aufräumst und abwischst! Das sind so kleine Dinge, die auffallen..."

Dankeschön, das hilft mir gerade ziemlich. Ich habe mir eben noch den Kopf zerbrochen, was genau man von mir verlangen wird.
Ist es okay Shorts anzuziehen, oder sollte ich eine lange Hose anziehen (nach bisher nur Vorstellungsgesprächen im Marketing/in der Grafik, bei denen es so gut wie egal war, wie man angezogen war, bin ich mir da nicht so sicher).
Danke übrigens dass ihr euch die Zeit nehmt, mir hier zu helfen. Lachen
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.02.2008
840 Beiträge (ø0,14/Tag)

Fragen stellen hat nichts mit unterwürfig zu tun. Mit unterwürfig mein ich, den Leuten nicht in die Augen schauen, viel zu leise reden, schwacher Händedruck, schlechte Körperhaltung. Fragen stellen sollst du ganz im Gegendteil ganz viel. Sich nicht trauen fragen zu stellen, das wäre das "unterwürfig" das ich meine.

Kleidung solltest du unbedingt separat mitbringen. Bei uns in der Küche MÜSSEN sich alle Mitarbeiter umziehen. Es darf keiner in Straßenkleidung arbeiten. Und es macht einfach einen tollen Eindruck, wenn du von Anfang an ssolche Hygiene Grundgedanken zeigst. Nimm auf jeden Fall ein sauberen Basecap mit. Wenn die Küchenmannschaft auf Kopfbedeckung besteht, (was sie eigentlich müssen) dann hast du auf jeden Fall was dabei, falls sie dir keine zur Verfügung stellen.

Sprich ruhig an, dass dir da mit deiner Mama tatsächlich sehr unangenehm ist und du das sonst selber machst, sie diesmal einfach vorgegriffen hat, weil sie dich einfach gerne bei deiner Berufwahl unterstützt. Bedank dich aber, trotzdem die Chance bekommen zu haben. Du bist 15. Versteht jeder.

@zinemin also wenn wir die Auswahl aus drei Bewerbern haben, alle beim Probearbeiten gleich gut, gleiche Qualifikation, gleich alt etc. dann nehmen wir den, der sich am besten auf das Probearbeiten vorbereitet hat. Und da gehört in meinen Augen zumindest dazu, ein Teil einer Kochmontur selbst mitzubringen. Entweder eine Jacke, eine Schürze oder eine Hose. Wenn sich der Betrieb aussuchen kann, wen er einstellt, dann nimmt er den der sich am meisten reinhängt. Ist einfach so. Vor allem sieht man dann auch, dass er sich definitiv auf den Beruf einlassen will und nciht einfach kunterbunt alles machen möchte. Bei einem Probetag im Büro kauf ich mir doch auch ein Hemd, falls ich noch keins hab und geh ich nicht im Tshirt hin.

Liebe Grüße
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 21.02.2008
840 Beiträge (ø0,14/Tag)

Nochmal:
Lange Hose! Verletzungsgefahr bei kurzen Hosen. Der Arbeitsschutz in Österreich schreibt das vor. Die meisten Kochjacken haben deswegen ja auch lange Ärmel, weil die Töpfe sehr heiß sein können, wenn man mit den Unterarmen drankommt. Ist aber nicht so wichtig wie LANGE HOSE.
Lg
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 29.09.2013
6 Beiträge (ø0/Tag)

"Und da gehört in meinen Augen zumindest dazu, ein Teil einer Kochmontur selbst mitzubringen. Entweder eine Jacke, eine Schürze oder eine Hose."
Ich bin momentan nicht in Wien oder irgendwo wo ich ansatzweise so etwas finden könnte, sonst hätte ich das in Erwägung gezogen.

"Sprich ruhig an, dass dir da mit deiner Mama tatsächlich sehr unangenehm ist und du das sonst selber machst, sie diesmal einfach vorgegriffen hat, weil sie dich einfach gerne bei deiner Berufwahl unterstützt. Bedank dich aber, trotzdem die Chance bekommen zu haben. Du bist 15. Versteht jeder."
Ahhhh, danke dafür! Ich war mir auch in dem Punkt echt unsicher, wie ich das ansprechen soll und das scheint mir echt passend, so wie du das beschrieben hast.
Zitieren & Antworten
zurück weiter