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Mitglied seit 20.12.1999
4.498 Beiträge (ø0,5/Tag)
hallöchen,
das klövensteen ist ein wirklich gutes hotel - mein cousin hat bei euch seine hochzeit gefeiert - aber mit eurer homepage-addi stimmt etwas nicht - ich kann euch jedenfalls nicht finden.... bin zwar kein koch - wollte mir aber die hp mal anschauen... liebe grüße lexi |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.643 Beiträge (ø0,2/Tag)
@ lexi,
probiers mal hierüber: http://www.hotel-kloevensteen.de Gruß nach HH von Olli |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.643 Beiträge (ø0,2/Tag)
Hallo heikosecke,
sicherlich gibts noch Köche... Eure Hp ist gut gestaltet und informativ. Kleiner Verbesserungvorschlag von mir: Ein Auszug aus der Menukarte wäre nett. |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.643 Beiträge (ø0,2/Tag)
herrje jetzt hab ich doch glatt auf "einfügen" geklickt..
tztztz ich wollte doch noch grüßen... also gruß Olli |
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X-) danke olli werds meinem chef vorschlagen |
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Mitglied seit 17.01.2002
9 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo!
Das Personalproblem habt Ihr aber nicht nur im Hohen Norden. In Österreich wurden letzte Winter !!!! 2000 !!!! Köche gesucht. Ist echt zum Verzweifeln. Ich (Österreicher, 32, Küchenchef) hab mich darauf spezialisiert, und düse als "Mann für alle Fälle" zwischen dem Nordkap und Italien hin und her. Auf Wochenbasis als Urlaubs- Krankenvertretung, für Banketts und Großveranstaltungen oder - ganz nach Bedarf. Wenn es mal bei Euch brennt, dann meldet Euch ganz einfach via Email oder hinterlasst eine Nachricht auf meiner Voicemail. E-Mail: a.schmidt@gewinn25.de Voice: 0043-664-433-7545 Grüße aus Österreich Andy |
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Mitglied seit 07.04.2002
12 Beiträge (ø0/Tag)
Wie soll es denn Köche geben, wenn der Nachwuchs mehr als zu wünschen übrig läßt. Wir suchen seit 1 1/2 Jahren einen ordentlichen Auszubildenden, eine Sache der Unmöglichkeit. Die haben das Arbeiten alle nicht erfunden: wie Überstunden, wie putzen... Ich verzweifele langsam wirklich. |
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Mitglied seit 17.01.2002
741 Beiträge (ø0,09/Tag)
hallo,
wendet Euch doch einfach an ...Easy..., der kann alles, möchte Alles, und möchte nur von Wasser umgeben sein..... *ggg* Liebe Grüße Dine |
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Mitglied seit 17.01.2002
11.361 Beiträge (ø1,39/Tag)
Vielleicht liegt es auch an der Bezahlung......???
Ich habe Köche in meinem Bekanntenkreis, die den Job an den Nagel gehängt haben, weil Überstunden nicht bezahlt wurden und die Arbeitsbedingungen unter jeder Kritik waren.... Nur mal so zum Nachdenken ohne Unterstellungen..... Gruß, Seide |
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Mitglied seit 26.11.2000
21.299 Beiträge (ø2,48/Tag)
Tja - das mit der "Bezahlung"..... Du hast da nicht ganz so unrecht,Seide,
JEDOCH: was nutzt Dir ein mit der Bezahlung zufriedener Koch, wenn die Gäste das Essen nicht mehr bezahlen wollen/können........!!??!! Schliesslich "weiß" doch jeder, was ein Schnitzel kostet und sieht daher auch absolut nicht ein, daß das im Hotel / Gasthaus mit 300 % Aufschlag verkauft wird, wo doch ebenfalls jeder weiß, wie leicht kochen ist... X-) X-) - Kein Wunder, dass "alle Gastronomen" so sagenhaft reich sind........... [Wenn´s doch nur so wäre........] Wenn Du den Koch voll auf den F&B-Bereich "durchschlagen" ließest, womöglich noch mit "Feiertags-, Wochenend- und Nachtzuschlägen".... aber Hallo!!!! Das ist wirklich ein "Gordischer Knoten" - nur dass dieser nicht mit einem Schwerthieb gelöst werden kann...!! Verständnisvolle..... - hannnes |
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Mitglied seit 17.01.2002
11.361 Beiträge (ø1,39/Tag)
Tja, hannes, ich weiss, was Du meinst........
Aber ich versteh jeden, der einen Job an den Nagel hängt, weil er pro Monat mindestens 20 Überstunden gratis arbeiten soll, und das selbstverständlich.........Eine Freundin von mir hatte das sowohl in noblen Sterne-Restaurants als auch bei uns auf dem Land in sogenannten "besseren" Restaurants....... Ansonsten wär sie eh mit der Bezahlung zufrieden gewesen. weil sie ihren Job liebt.......... Liebe Grüße, Seide |
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Mitglied seit 08.02.2002
38 Beiträge (ø0/Tag)
@dine
Was soll das? Wer hat behauptet ich kann alles?Ich habe einen Job!Und werden auch Überstunden bezahlt!!! Und wenn dem nicht so wäre ist das auch egal ich liebe meinen Job und das ist die Hauptsache. Easy |
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Mitglied seit 07.04.2002
12 Beiträge (ø0/Tag)
es ist schon super frustierend... Wenn man mal so die Gehälter vergleicht. Ich arbeite seit 15 Jahren in der Gastronomie und verdiene soviel wie meine gerade "fertigstudierte" Freundin, als mehr oder weniger Berufsanfängerin. Ist doch wohl echt heftig. Zumal wenn man bedenkt, daß sie Freitag Nachmittag um 14.00 alles fallen läßt und ich dann erst so richtig durchstarte.
Tja aber wie war das noch... liebt ihren Beruf... |
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Mitglied seit 15.02.2002
2 Beiträge (ø0/Tag)
Wer ein Schnitzel im Gasthof iss,vergisst natürlich schnell oder weis es einfach nicht,dass bei dem "gewaltigen" Aufschlag von 300% alle betrieblichen Ausgaben von der Miete über die Lohnkosten,vom Toilettenpapier über die Putzmittel,vom kleinen Tariflohns des Kochs bis zum "Super-Verdienst" des Gastwirts enthalten sind,ganz zu schweigen von ,Energiekosten,Reinigungskosten,Speisekarten,Servietten,
Zahnstocher, Tischdecken,Glassbruch,Versicherungen,Bedienungsgeld und last but not least, die Mehrwertsteuer von 16%. Und nun guten Appetit. Heinz T. |
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Mitglied seit 17.01.2002
80 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallole,
Ich hab da noch was anderes. Irgendjemand hat den Nachwuchs angesprochen. Der Sohn von meiner Freundin sucht für, ich glaube, nächstes Jahr einen Ausbildungsplatz als Koch. er möchte gerne in einem etwas gehobeneren Haus lernen. Wenn Da jemand was wüsste, kann sich ja bei mir melden, ich stelle den Kontakt her. Viele Grüsse, Luggi |
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Mitglied seit 05.02.2002
59 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo ich bin Köchin, aber mit 55 Jahren gehöhrt man ja zum alten Eisen. Die Umschulung 95-97 zum Koch hat mir viel Freude gemachtaber leider keinen Job.Zur Zeit frische ich meine Kenntnisse bei einer Weiterbildung auf.Ich bin froh das ich den Jüngeren noch was vormachen kann. die sind manchmal so desinteressiet als sie das alles nichts angeht, sowas bringt mich auf die Palme. .Gruß Gartenkräuter. |
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Mitglied seit 17.01.2002
31 Beiträge (ø0/Tag)
Trotzdem, ein Koch verdient nichts. Als ich vor 11 Jahren ausgelernt hatte war ich in einem guten Hotel und hatte 2600 Brutto verdient-Montag und halber Dienstag frei.
Jetzt bin ich freiberuflich und reise in Europa umher und Vermiete mich. Habe letztes Jahr einen Koch im 4 Jahresz. kennengelernt und er verdiente auch 2600 Brutto. Auch direkt nach der Lehre. Und das nach 10 Jahren. "Wo doch alles immer noch genauso viel kostet wie früher. P.S. Wenn jemand Mietköche sucht einfach Mailen Gruß Matthias |
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Mitglied seit 25.04.2002
29 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo an Alle!!!!
Natürlich haben wir in der Branche ein Problem.Aber warum??? Die Perspektiven im Bereich Küche sind halt nicht so gut in Bezug auf Gehalt,Arbeitszeit und wenn man eine Familie gründen möchte und diese auch mal sehen möchte wird es noch düsterer.Außerdem sind wir auch in der Gastromie dem Jugendwahn verfallen,die bezieht sich insbesonders auf die Hotelketten und große Gastronomieunternehmen.Das heißt desto jünger,gleich Gehalt niederiger,flexibler als ein Mitarbeiter mit Familie. Wir machen uns die Branche selbst kaputt den die Perspektiven für ältere Mitarbeiter fehlen und die meisten hören auf. In ein paar Jahren,wenn die Schulabgänder weniger werden,wird es ein Drama werden geeignete Azubis zu finden die den Beruf wirklich lernen wollen und in ihm bleiben wollen. Aber dies ist ein Themenbereich in dem man stundenlang reden könnte. Also Kopf hoch und weiter!!! Gruß, Volker |
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Mitglied seit 17.01.2002
210 Beiträge (ø0,03/Tag)
Jedes Jahr das Gleiche um diese Zeit. Alle suchen Köche, und kaum einer findet einen.
Ich habe anderhalb Jahre hier in Dortmund was gesucht. Habe mich nicht mal auf gehobene Gastronomie festgelegt, habe auch Blindbewerbungen abgeschickt. NICHTS! Immer wieder das Gleiche. Als Alleinerziehende sind Sie zu unflexibel. Aha, und woher weiß das der Gastronom? Schon mal was von Kinderbetreuung, Au pair etc gehört? Ich habe jetzt aufgegeben, weil ich keine Lust mehr hatte mich verarschen zu lassen. Gehe jetzt zu McD. Der Vertrag stimmt, das Gehalt auch! Und arbeiten muß ich überall. Kochen tue ich nur noch für meine Freunde. Für die bin ich nämlich nicht unflexibel. *sicherimernochärgernde* klößchen |
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Mitglied seit 17.01.2002
14 Beiträge (ø0/Tag)
Alle haben Recht, der Hund liegt hier nicht bei Arbeitnehmer oder beim Arbeitgeber. Vielleicht ein weiterer Aspekt ist das es viel zuviele Anbieter auf dem Markt gibt. (Pizza,- Kebab,- Hamburg-restaurants usw. die einfach billiger anbieten können.) das man nicht die Preise erzielen kann die man braucht hat auch hier seinen Grund. Ein anderer, noch immer dürfen Maler Klempner und ähnliche ein Gastronomiebetrieb eröffnen, auch die wollen leben, verderben aber vieles wofür sich gelernte viel mÜHE Geben. Fakt ist aber wirklich, Löhne und Gehälter (40 jähriger Koch ca. 3200 DM Brutto) sind zum Leben zu wenig und zum sterben zuviel vorallem wenn man verh. 2 Kinder hat . |
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Mitglied seit 13.05.2002
12 Beiträge (ø0/Tag)
Haloo,
also ich muß dazu jetzt auch was sagen, obwohl ich hier neu bin. Meine Tochter ist bald 18 Jahre alt. Sie möchte so gerne Köchin werden, ist sich auch nicht für Putzarbeiten zu schade. Aber leider findet sie keinen Ausbildungsplatz, da sie letztes Jahr ihre Lehre innerhalb der Probezeit beendet hat. Sie hat vom Hotel aus ein Zimmer gehabt, das sehr heruntergekommen und schmutzig war. Die Lehrlinge wareb sich im Personalhaus selbst überlassen. Die Arbeitszeit betrug an manchen Tagen mehr als 13 Stunden.Das war zuviel, und außerdem blieb ihr nach den ganzen Abzügen für Zimmer und Essen 280 DM übrig. Das motiviert nicht gerade. Jetzt macht sie zur Zeit ein Praktikum bie Ende September. Aber lernen kann sie in diesem Betrieb nicht. Jetzt überlegt sie, ob sie nicht was anderes lernen soll, obwohl Köchin ihr Traumberuf ist. Viele Grüße Gabi2 |
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Mitglied seit 17.01.2002
14 Beiträge (ø0/Tag)
Beneidenswert ein Koch der um die Ehre willen arbeiten geht. |
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Mitglied seit 17.01.2002
14 Beiträge (ø0/Tag)
Ich meine "easy" |
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Mitglied seit 17.01.2002
7.488 Beiträge (ø0,92/Tag)
Hi,
ich habe auch mal in dieser Branche gelernt, da mußte man noch Mittlere Reife haben um genommen zu werden. Die Bedingungen waren vielleicht etwas besser als heute, aber die Branche ist nur in der Topgastronomie noch interessant. Bin nach 5 Jahren Auslandsaufenhalt noch Deutschland zurück und habe gemerkt, daß man in seinem Beruf nicht anerkannt wird als Fachkraft, da jeder Angelernte dasgleiche machen konnte. Da habe ich auch versucht das Metier zu wechseln (ist auch gelungen). Bei den Arbeitszeiten etc. müßte man wirklich besser zahlen, aber welcher Gast honoriert das mit entsprechenden Preisen. Das Dienstleistungsgewerbe hat eben keinen besonderen Stellenwert mehr. Gruß grappola |
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Mitglied seit 13.05.2002
12 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Franz.brand
es ist wirklich schade. Aber meine Tochter findet einfach keine Lehrstelle als Köchin. Jetzt will sie sich einen anderen Beruf aussuchen, sonst geht ihr wieder ein Jahr verloren.... Gruß Gabi2 |
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Mitglied seit 17.01.2002
460 Beiträge (ø0,06/Tag)
hallo,
der Ehrenrettung halber sei gesagt, dass es sehr viele Jobs gibt, in denen eine 40Stunden- Woche 8oder 38...) nur ein Traum ist. Eigentlich kenne ich nur Beamte, Staatsdiener und Lehrer, bei denen das so klappt. Selbständige, Ärzte..., viele haben eine 70- 80 Stunden- Woche, arbeiten Wochenenden wenigstens teilweise und kriegen das auch nicht vergütet. Das Problem ist, die die Arbeit haben sehen nicht aus noch ein, die keine haben finden nichts oder wollen nicht. Ich denke, das System hat einen grundlegenden Fehler, ein Baustein ist das Problem der unbezahlbaren Sozialausgaben derer, diue Einkommen haben bzw. Arbeitnehmer beschäftigen. Arno |
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Mitglied seit 18.04.2002
5 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
das ist zwar echt ein Problem. Ich habe selbst dieses Jahr meinen Abschluß gemacht, und war auf mehreren Wettbewerben ( REWE Wanderpokal und REWE Deutschland Pokal ....). Ich kann aber auch die Azubis verstehen die nach ein paar Wochen die Kochmütze wieder an den Nagel hängen. Ich finde das es eine nehmen und geben zwischen den Azubis und den Betrieben geben müsste. Die Realität sieht leider ganz anders aus, die Betriebe nehmen und geben nix. Man ist absolut der Arsch für alles. Ich kann die Meinung von Simone20 überhaupt nicht teilen. Man muß seine Mitarbeiter auch mal Motivieren und nicht immer nur zusammen scheißen. Man muß bedenken das es " nur " Stifte sind die ja das Handwerk noch erlernen wollen. Man kann sie nicht alleine auf einen Posten stellen. Ich hatte damit Glück, und einen "Super Meister". Unsere Brigade war ein spitzen Team!!!!!!!!!!!!!! Das werde ich echt vermissen. Andreas |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
die gastronomie war auch nicht besser im sozialen bereich, als es noch keine kebapbuden oder gyrosbuden gab.jeder betreiber, will von seinem koch das maximum, doch er selber gibt das minimum. die fängt beim einkauf an, über nacht und feiertagsarbeit, weiter zum trinkgeld und endet bei einem gehalt, das jede putzfrau zum lachen bringt............. |
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Mitglied seit 17.01.2002
1.187 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo,
meine Tante ist seit über 20 Jahren Köchin und hat mit den schon oben beschriebenen Problemen zu kämpfen. Bei ihr haben sich Überstunden angesammelt, das sie locker ein halbes Jahr am Stück Urlaub machen könnte, aber ständig heisst es: "Wir haben heute 300 Essen, wir brauchen jedes Personal"...auf eine Auszahlung der Überstunden kann sie lange warten, das ist in der Branche nicht üblich, da wird nur abgebummelt (Wenn man denn darf) Trotz allem liebt sie ihren Job und ist mit Leib und Seele Köchin (Aha, daher habe ich die Leidenschaft) Auch ich habe mal überlegt, Köchin zu werden, aber die Erzählungen meiner Tante haben mich irgendwie wieder davon abgebracht, denn ich bin zwar gerne bereit hart zu arbeiten und zu putzen, aber wenn man mir mein hat verdientes Geld nicht gibt bzw meine Stunden nicht abbummeln lässt, finde ich das nicht ok .... Gruß Momo |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
jeder job hat seine geregelte arbeitszeit, oder mindestens bekommt er die vergütet oder kann sie OHNE probleme abfeiern. ebenso bekommt fast jeder arbeitnehmer seinen "nachtzuschlag", feiertagszuschlag". wo bitte steht da die gastronomie?wem juckt es von den arbeitgebern, daß das privatleben der mitarbeiter leidet? das sich unfälle im küchenbereich häufen, wegen der vielen stunden? das die scheidungsrate in der gastronomie schon an dritter stelle steht?das jede gute putze heute, mit mehr geld nachhause geht, als ein koch?das arbeitgeber lieber küchenhilfen einstellen, weil die noch billiger sind?
tja wenn ich noch weiter schreibe, kommt mir nachher der gedanke, wieso ich nicht inner pommesbude arbeite oder auf einem büro sitze mit ner gewerkschaftslobby, die auch etwas tun, und keinen verein von alten männern, die sich hotel und gaststättenverband nennen und nur alles schön reden....oder wie es doch den gastronomen sooooooooooo schlecht geht. das personal braucht endlich mal eine lobby, die die wahren probleme sehen. vom idealismus kann keiner seine rechnungen bezahlen................................. |
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Mitglied seit 24.07.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier im Netz und möchte gerne mal was los werden. Hier werden wohl alle Gastronomen über eine Kamm geschährt oder wie. Es gibt überall Schwarze Schafe und auch in der Gastronomie. Nur Fakt ist doch auch das die Deutsche Gastronomie, ich meine damit die Mittelständige auf dem Land, probleme damit hat ihre Produkte so zu vermarkten das noch was über bleibt. Nehmen wir doch mal so manch Italiener, der nimmt für seine Pizza Salmi gleich 6 € und dabei weiß doch jeder was für ein Wareneinsatz er dabei hat oder? Und wenn ich 300% Aufschlag höre wird mir schlecht wo gibt es den denn? Gruß Joe |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
ach so, der Italiener hat aalso ansonsten keine weiteren Betriebskosten als nur den Wareneinsatz und macht deshalb die mittelständische Gastronomie auf dem Lande kaputt????
also Joe, das da oben versteh ich nicht Natürlichhat es der kleine Pizzabäcker leichter als ein "gehobenes" Restaurant, machen wir uns doch nichts vor, bei vielen Italienern und Döners backt die Oma nur für Gotteslohn in der Küche das Brot und müssen die Kinder mit anpacken, spart Personalkosten und es wird noch hauptsächlich bar bezahlt, so dass man den Kellnern und Köchen und sonstigen Angestellten eben schon mal so ein Scheinchen in die Hand stecken kann, welches eben nicht in die Kasse eingebongt wurde.... und bei der gehobenen Gastronomie muss von der Putzfrau über die Spülhilfe und alle Köche alles bezahlt und versteuert werden, da kann der Wirt schon froh sein, wenn seine Frau die Sommelière machen kann oder die Saaltochter und fast die ganze Bezahlung läuft über Kreditkarten, da ist also nix mit mal was nebenbei für die Jungs abzwacken... Reich werden kannst bei uns echt nur mit 'ner Pommesbude! lg susa |
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Mitglied seit 24.07.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Natürlich haben die Pizzabäcker Betriebskosten, das ist nicht das Problem was ich meinte. Es ist nur so das die Pizzarie mit Ihren Pasta und Pizza ganz schön abzocke betreiben.(Jedenfalls bei uns in der Ecke). Und dann gehen die Gäste zum Deutschen Gastwirt und bekommen dort das gleiche Bier auf dem Tisch und mit Sicherheit genau so gute Weine wie beim Italiener sind aber dann am Mekern das das Bier zu teuer ist.
Zum vergleich 0,2 l 1,25€ beim Deutschen und 1,50€ beim Italiener, Was soll das ??? |
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Mitglied seit 17.01.2002
43.740 Beiträge (ø5,35/Tag)
Also ein einfaches deutsches Restaurant vergleichbar mit einer passablen Pizzeria ohne weiteren "höheren" Anspruch und eine gute Weinkarte habe ich noch nie erlebt, bei der Pizzeria schon eher.
Und wegen 0.25€ reg' ich mich nicht auf. Aber ich reg' mich auf, wenn ich in einem deutschen Null-Acht-Fünfzehn-Restaurant nur Kurzgebratenes und Pommes bekommen und das gesamte Convenience-Angebot der Metro rauf und runter und muss dafür noch mehr als 10€ fürs Tellergericht zahlen und 1.25€ für das Bier, wobei ich frische Nudeln mit einer selbstgemachten Sauce für 7.50€ beim Italiener bekomme, auch wenn ich dann 1.50€ für's Bier bezahle. lg susa |
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Mitglied seit 24.07.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Ja Ja
Nun vergleichen wir aber Hühner mit Gänse. Bei meinem Vergleich gehe ich schon davon aus das die Deutsche Küche auf dem gleichen Level kocht wie die Pizzeria. Also Convenience kommt gar nicht in die Tüte, bzw aus der Tüte. Jedoch gibt es immer mehr Null-Acht-Fünfzehn-Restaurant wobei da noch die Frage ist ob es bei einigen nicht aus "Angebot und Nachfrage" besteht das Sie diese Gerichte anbieten. Aber das ist keine Entschuldigung dafür das allgemein die Deutsche Gastronomie Rückläufig ist. Zum teil sind wir es ja selber schuld immer nur Gänsekeule auf Orangensoße an Apfelrohtkohl und Kartoffelklößen holt keinem mehr aus der Ecke. Aber Vittelo Tonato oder Anti Pasti hört sich ja auch schon viel besser(und teurer) an. Da gibt es nur ´ran an den Herd und Kreativ Arbeiten. Gruß Joe |
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Hallo,
wir haben genau das gleiche problem. Keine Mitarbeiter, und wenn wir welche haben ist die erste frage, was verdien ich und wieviele stunden muss ich arbeiten. Im Gegensatz zu uns Deutschen, wollen die meisten Ausländer arbeiten. Wobei wir sogar die Überstunden richtig satt bezahlen (zum leidwesen meines steuerberaters). Aber nein, unser deutsches Volk muss mal endlich vom Freizeit-Tripp runter und sich mal wieder ein bisschen mehr anstrengen. Erst dann bekommt die Gastronomie auch wieder anständiges Personal. Schaut mal über den großen Teich! Die machen uns vor, wie es als Dienstleister vor sich geht. In den USA ist es wesentlich besser, Personal zu bekommen. Und warum ist das so? Die Menschen dort sind einfach anders gestrickt, wie bei uns. Und sie bekommen nicht alles vom Vater Staat gesponsert, wenns ihnen schlecht geht. Dann besinnt man sich wieder darauf, etwas mehr leisten zu müssen, wenn man leben will. Grüße Iris |
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Mitglied seit 24.07.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Iris
Du spricht mir aus der Seele. Aber das Problem ist auch das Denke ich, das die Dienstleistung/Gastgewerbe keinen großen Stellenwert in der Bevölkerung hat. Wenn Du dir Überlegst was ein Handwerker für seine Arbeitnehmer pro Stunde bei den Kunden geleten machen kann und auch bekommt dann ist das schon eine Ungerechte Sache gegenüber einem Koch oder eine Restaurantfachfrau, da liegen Welten Zwischen. Aber woher kommt das? Ist es vieleicht auch der Fehler der Gastronomie? Ich weiß es nicht genau. Gruß Joe |
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Hi joe,
klar ist es auch ein Fehler der Gastronomie. Solange noch Dumping-Preise an den Endverbraucher für Veranstaltungen gehen, ist es immer schwer konkurenzfähig zu sein. Unser Personal wird nach Stunden bezahlt, egal wie lang sie arbeiten. Hat aber ein Unternehmen Festlöhne, dann wirds problematisch. Dadurch haben dann auch wir unsere Probleme, nämlich die Preise realistisch an den Endverbraucher abzugeben. Gruß Iris |
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Hi joe,
klar ist es auch ein Fehler der Gastronomie. Solange noch Dumping-Preise an den Endverbraucher für Veranstaltungen gehen, ist es immer schwer konkurenzfähig zu sein. Unser Personal wird nach Stunden bezahlt, egal wie lang sie arbeiten. Hat aber ein Unternehmen Festlöhne, dann wirds problematisch. Dadurch haben dann auch wir unsere Probleme, nämlich die Preise realistisch an den Endverbraucher abzugeben. Gruß Iris |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
ist das so abwegig zu fragen, wenn ich einen job annehme? die zeiten der ddr, wo man fürs "volk" freiwillige überstunden oder schichten fuhr, ist doch lange vorbei, oder? gute arbeit, guter lohn. so sollte es sein. fragt euch doch mal, warum ihr keine guten leute bekommt, oder sie nach kurzer zeit wieder abhauen...............aber wahrscheinlich liegt es , wie immer, an den anderen.
mfg andreas |
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nene, Andreas,
so haben wir nicht gewettet! Wie du oben lesen kannst, zahlen wir Höchstlöhne und das auch bei Überstunden. Nur, das deutsche Völcken hat es nicht mehr nötig richtige Arbeit für richtigen Lohn zu präsentieren. So siehts nämlich aus. Ich möchte da nicht alle über einen Kamm scheren, das wäre nicht fair. Aber bei den meisten ist es nun mal so. Und das ist nicht nur in unserer Branche so. Gruss Iris |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
hallo iris; vielleicht seit ihr ja eine rühmliche ausnahme, aber ich |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
arbeite so lange schon in der küche, und nicht nur in deutschland oder europa und du kannst mir glauben, in der gastronomie gibt es nur sehr wenige ausnahmen, die ihre köche wirklich leistungsbezogen bezahlen. dafür habe ich zuviel gesehen oder erlebt.
dabei kenne ich natürlich auch die problematik der gastronomie,aber mal ehrlich, das hemd ist mir näher als die jacke. und wenn arbeitseinsatz, der über das normale hinaus geht, für chefs zur selbstverständlichkeit wird....................................... lieben gruß andreas |
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Hallo Andreas,
sicher ist es ein problem für die Gastronomie. Meine Devise ist es, und es war auch immer schon so, dass gute Arbeit auch gut bezahlt werden muss. Ich verlange aber dann auch von meinem Personal Höchsteinsatz. Zum Leidwesen meiner Kunden habe ich deshalb kalkulatorisch einen relativ hohen Preis. Aber Qualität steht bei uns im Hause über alles und zur Qualität gehört ein hervorragendes Personal, das eben nun mal etwas kostet. Zu 80 % unseres Personalstammes ist länger als 5 Jahre bei uns. Leider scheiden aus Altersgründen 3 Personen aus. So... und nun haben wir das Problem, dass wir keinen Nachwuchs bekommen, trotz guter Bezahlung. Wir werden dann höchstwahrscheinlich unseren Bistrobereich schliessen müssen und uns nur noch auf Catering konzentrieren. Aus diesem Grund kann ich ganz gut nachvollziehen, warum dieser Eintrag...."Hilfe, gibt es keine Köche mehr" Lieber Gruss Iris |
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Mitglied seit 26.08.2002
1 Beiträge (ø0/Tag)
hallo,
bin neu in diesem forum. ich habe mir diesen ganzen thread mal durchgelesen und komme zu dem schluß, dass kochen und gastronomie nur was für idealisten ist. kann das aber nicht ganz glauben. da muss doch auch noch geld zu verdienen sein. man sieht zwar alle nase lang, dass betriebe öffnen und wieder schließen, so oft wie die sonne auf und unter geht, aber gute qualität muss sich doch durchsetzen können. wenn köche auf einer seite so schlecht bezahlt werden und auf der anderen seite trotz guter bezahlung keine köche zu finden sind, dann würde ich annehmen, dass die köche zu inflexibel zum wechseln sind, oder ? was ist denn nun das problem: - wollen die kunden für qualität nicht mehr zahlen? - sind die meisten gastronomen ausbeuter? - sind die köche zu unflexibel? was spricht dagegen einen koch am gewinn oder umsatz zu beteiligen, dann müsste doch auch die motivation stimmen? viele fragen für einen ersten beitrag, ich weiss, aber es interessiert mich halt. gruß dirk |
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Mitglied seit 29.08.2002
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Leute!!!!! Hier ist ein neues Rad an den Wagen.
Was, es gibt keine Köche mehr????? Hier ist Einer !!!! Bin 43 Jahre alt, gelernter Koch mit Küchenmeister-Abschluss, arbeiten ist für mich kein Fremdwort, wenn die Knete stimmt, kann man mit mir Pferde mausen. Wer von den Chefs interesse hat, kann sich bei mir melden. e - mail : matthessowingen @ aol.com |
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Mitglied seit 27.08.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Leute
Ich bin seit einem Jahr gelernte Köchin. Ich werde zwar untertariflich bezahlt ,mache umsonst Überstunden usw. bin aber der Meinung wenn jemand seinen Beruf liebt so wie ich und dann dazu das Arbeitsklima stimmt,dann nimmt man vieles auf sich,damit das auch so bleibt. und das heißt in der Gastronomie eben mehr als 100% zu geben, wenn man nach oben kommen und respektiert werden will. |
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Mitglied seit 17.01.2002
69 Beiträge (ø0,01/Tag)
sag bitte deinem vermieter, lebensmittelhändler, tankwart oder.ä. daß du, weil du deinen beruf liebst, zuwenig geld bekommst und ihn nicht bezahlen kannst. mail mir dann mal die antworten..................
und, es finde es schade, wenn der weg nach oben nur über verzichten geht. und, respekt erwirbt man sich durch können und menschlichkeit, nicht durch prostituierendes verhalten, den gästen oder chefs gegenüber. mfg. andreas |
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Mitglied seit 27.08.2002
8 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Andreas weisst du was. Das von mir ist sicher kein prostituierendes Verhalten und schon gar nicht meinem Chef gegenüber. Der ist nämlich ein Riesen Arsch. und noch was: Wenn mir was nicht passt dann mach ich mein Maul schon auf und sage Nein danke und vergiss es. Ich krieg zwar unter Tarif um ca 150 Euro, Überstunden werden nicht bezahlt und Guttage gibts auch nicht,ich hab allerdings vor dagegen was zu unter nehmen und wenn er nicht drauf anspringt dann hat er ein Problem mehr. Nämlich nur noch vier Köche für 300 Leute. Und er sucht seit Zwei jahren nach zwei oder drei weitweren Köchen um die Qualität zu Steigern damit er endlich mal wenigstens einen Stern kriegt. Wenn du Lust hast kannst du mir ja noch mal mailen dann können wir uns weiter unterhalten. Gruss Michaela. |
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Mitglied seit 14.03.2003
1.634 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hi,alle zusammen. Ja das ist das Proplem in der Gastronomie ,schlechte Bezahlung, keine Überstundenvergütung und jeden Tag 10-12 Std.Arbeit. Bin seid 36 Jahren Koch
seid 23 Jahren in einem Chemiewerk (Chemietarif) seitdem geht es mir gut. Arbeite von Montag bis Freitag von 6.00-14.00 Uhr und nur 5-10 mal im Jahr am Samstagabend. (Veranstaltungen-Kalte-Büffets) Viele Grüße euch alle Wolfgang |
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Mitglied seit 17.01.2002
460 Beiträge (ø0,06/Tag)
...das Problem der nichtbezahlten Überstunden usw. gibt´s doch nicht nur in der Gastronomie.
Ich arbeite seit über 15 Jahren wöchentlich 60 Stunden. kriege 40 bezahlt, arbeite fast jedes zweite Wochenende, bin nicht selbständig, schruppe 6x im Monat bis zu 36 Stunden am Stück... Nun ratet mal, welcher Job das sein mag! Gruß Arno |
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Mitglied seit 17.01.2002
51 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo!
Wo bekommt ein Koch 3.200 Euro, dort schick ich sofort meinen Mann hin! Er soll sich vom Mechaniker zum Koch umschulen lassen, denn dann würde er das doppelte verdienen. Wir sind allerdings in Österreich zu Hause, mein Mann ist aber fast 50 und seit seiner Lehrzeit im gleichen Betrieb. Scheinbar verdient Ihr in Deutschland einiges mehr als wir. Habe hier noch einige Bespiele: Tochter 19 Jahre, Büroangestellte 1.050 Euro brutto 2.Tochter 20 Jahre, Verkäuferin auch 1.050 Euro brutto Schönen Gruß aus Öaterreich Inge |
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Soooo, und nun möchte ich auch noch mal meinen Senf
dazu geben: Wie Ihr ja wist hab ich im August ausgelernt (wenn nix schief geht ). Wenn ich das so höre, von wegen der eine findet keinen Job als Koch mehr, der andere geht zu Mc Dreck und läst sich von den kleinen Ölaugen scheuchen ( "Kolega mach schneller" *grins) ... ne ich weis nicht, vieleicht sollt ich auf meinen Lehrmeister hören und mich bei der Marine einschreiben. Da hab ich n sicheren Job an der Angel, vieleicht kann ich ja neben bei mal in einigen Küchen aushelfen (mal zum Küchenchef gehen und fragen ob er n koch braucht) oder gar den Meister und/oder einige Berufsförderne Masnamen machen. Wo ich Arbeite is mir eigentlich egal. Naja ... hauptsache die Kohle stimmt (hoffe auf 1000 Euro oder so, dann wär ichschon glücklich) und ich hab nicht ewig meinen Koleriker hinter mir. Beim Bund würd ich angeblichsogar 1500 bekommen und am ende noch eine schöne Apfindung. Da könnt ich meine kleine Kochnische richtig ausbauen und mir vieleicht so 500 Euro im monat nemen, damit jeden Monat zu einer aderen Bank gehen und die Kohle so anlegen das ich ab 30 alle 5 Jahre mal was schönes ausgezahlt bekomme ... Wenn ich so höre das die Köche die meisten Lehrabbrecher haben, es keinen Nachwuchs giebt denk ich mir: is doch cool, da werd ich nie wieder Arbeitslos ! oder ? Andererseits versteh ich aber auch warum die ganzen Azubis abbrechen: Nem Lehrling 400 Euro im Monat zu geben, ihn von morgens um 9 bis Abens um 22 Uhr malochen zu lassen und wenn er K.o. is ihn dann auchnoch durcharbeiten zu lassen find ich ne schweinerei. Aber mit dem doofen Azubi kann man's ja machen. Und wenn der sich dann was anderes sucht meckern wieder alle und überhaupt: wenn's mecker giebt --> der Lehrling hat schuld. Da hat ein normaler Mensch doch kein Bock drauf oder? Naja ... ich hab mir gesagt bevor ich wieder bei Mc Dreck stehe (siehe oben) beis ich die Zähne zusammen und hoffe das ich die scheiss Prüfung überstehe - sonst muss ich noch n halbes Jahr ne Ehrenrunde drehen (büffeln ...) ... Und wenn alles nichts wird ... Kantinen giebts doch auch ? Die suchen doch auch immer Köche. Oder man geht mal zum Gesuntheitsamt. Dann räumt man als Fachkraft mal von der anderen Seite auf *grins . Das Arbeitsamt such übrigens auch immer nette gute Mitarbeiter (glaub ich), notfals kann man auch mal in die Ganztagsschulen gehen und dort ne AG "Kochen" anbieten. Oder Einfach mal überall fragen wo ne Küche steht. Und wenn alles nicht klapt, such ich mir in ner schönen Grossen Stadt n kleinen Imbis und bau mir da ne Küche rein. Was der Kleine Türke kann kann ich als Deutsche Koch doch besser: Bei mir giebts dann beim Warten ne Tagessuppe (kostenlos wenn du was bestellt hast), dann Wiener Schnitzel, Hamburger, Holsteiner Spezial, Berliner Bouletten und jeden Tag ein Mittagstisch (z.B. Königsberger Klopse). Das ganze schön ausgarniert, das muss in der Fussgängerzohne doch laufen oder ? Bin natürlich nur Berufsanfänger, hab noch keine Ahrnung ob ich nur Träume und balt aufwachen werde ... aber Ihrgend wie wird dat schon oder ? Was meint Ihr dazu ?? MfG Euer Kochlehrling www.puff-daddy.de Sicher kennen Sie den Altdeutschen Sauerbraten. Aber haben Sie schon mal was von Amaretto-Huhn, Brotpralinen oder Altbierparfait gehört? All diese Rezepte und mehr finden Sie hier in der Kochnische von Puff-Daddy - www.puff-daddy.de. |
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p.s. und wenn's mir nicht mehr gefält kann ich doch in meiner Pause
oder an meinem freien Tag mal in ner anderen Küche nachfragen. Vieleicht suchen die ja auch noch und wenn die mehr zahlen mach ich nächsten Monat da weiter ! Oder wird das nix ... ?? |
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Mitglied seit 20.12.2002
19.545 Beiträge (ø2,49/Tag)
Arno,
deiner Beschreibung nach bist du Arzt! |
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Mitglied seit 23.04.2003
30 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Leutchens ! Will heut auch mal meinen Senf dazugeben!
Also ich suche schon seit oktober letzten jahres nen job als koch und noch nix gefundne hab zwar schon drei bis viermal probe gearbeitet aber nie ne antwort bekommen ! Gestern war ich wieder mal in ner kneipe und hab mich vorgestellt ! Musst ich mir wieder dumme Sprüche anhören von wegen Steuerklasse 5 um himmelswillen zu teuer muss hab ich dann zu viel abgaben bla bla bla ! Und der Tarif für normal koch sei ca 1200,00€ brutto und chefkoch ca. 2200,00 € hatte von irgendjemann als fax bekommen ! da würd ich ja nur 600,00€ raus kriegen bei 6 tage woche ist das nich lächerlich ? Bin mal gespannt ob er mich nimmt oder ob er einen tätsächlich gefunden hat der es billiger macht ! Achjaa das Arbeitsamt schickt viele zettel raus mit jobs aber die arschweit weck sind wo de ne stunde fahren musst und die jobs in wohnort nähe die kriegst nich zu geschickt musst dir selber raus suchen komisch komisch und dann ruft man bei jeder kneipe an und angeblich sind alle schon besetzt und paar wochen später kriegt man von AB ne einladung und und und man hätt sich angeblich nich vorgestellt ! dafür muss man ne halbe stunde fahren für fünf minuten um diesen scheiss zu hören na was solls Ab geld läuft ja eh jez aus ende mai dann juckt die das nen scheissdreck wie oder ob ich nen job kriege so ! ich hör jetz auf tschüssi |
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Mitglied seit 23.04.2003
30 Beiträge (ø0/Tag)
Achja angeblich haben sich auf die stelle 80 Leutchens gemeldet wer weis wo die alle herkommen !
BEYBEY |
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Mitglied seit 20.06.2003
1 Beiträge (ø0/Tag)
Ich habe gerade meine Schule beendet, suche nun dringend eine Ausbildung zur Köchin ab 01.08.03. im Raum HH. Wer kann mir da weiterhelfen??? Es werden viele Jobs angeboten aber keiner will heute mehr Ausbilden... Wer da was hat darf mir bitte eine e-mail schicken!!! janine.1986@web.de |
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Mitglied seit 29.03.2003
2.819 Beiträge (ø0,36/Tag)
Dieser Thread zeigt wohl sehr deutlich, was in der Gastronomie so alles schief läuft.
Kochen ist knochenharte Arbeit, die auch noch schlecht bezahlt wird. Ausbildungsbewerber mindern ihre Chancen bereits, wenn sie nach Geld und Stundenzahl fragen. - Wenn sie keine Begeisterung fürs Putzen und Überstunden mitbringen, gelten sie gleich als faul. Die Betriebskosten sind viel zu hoch und die Kunden sind nicht bereit vernünftige Preise zu zahlen. - Was uns Gästen am Ende dieses elende "Convenience" Fertigfutter beschert. Leider ist den Deutschen nämlich ein gutes Essen meist kein gutes Geld wert. Kenne kein anderes Land, in dem so am Essen geknausert wird wie hier. So hat auch vor dem hart arbeitenden Koch kaum jemand Respekt, weil das Publikum sich viel zu wenig damit auskennt, was in der Küche los ist. Meinen Respekt haben die Köche! nata |
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