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15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
... Freunde. Ist das "Lästern", wenn man sich im Freundeskreis über einen Freund unterhält, der gerade nicht dabei ist? Der Freund (Ende 30), über den wir anderen uns in seiner Abwesenheit unterhalten, ist sehr zielstrebig und karrierebedacht. Auch erfolgreich. Er arbeitet im Job nach dem ökonomischen Prinzip, macht sich also nicht krumm. Wir gönnen ihm das auch. Es ist kein Neid im Spiel. Was uns langsam ganz dolle auf den Keks geht: Wenn er etwas erzählt, sei es beruflich oder privat, berichtet er überwiegend Negatives. Bei der Familienfeier im Resto ist das Essen und/ oder der Service Mist. Im Urlaub bekommt man nicht, wofür man bezahlt. Die Handwerker bauen nur Mist. Die Lehrer der Kinder sind unfähig. Die Schwiegereltern sind nervig. Etc. Da fragt man sich langsam wirklich, wo das Problem liegt. Ziemlich gutes Einkommen, tolle geplante Familie , Karriere läuft, aber immer am Meckern. Hatte er einfach kein Glück oder kam dann auch noch Pech dazu? Anspruchsdenken in Reinstkultur. Das nervt. Schönes Wochenende Euch! Viele Grüße Modena |
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Mitglied seit 23.02.2005
15.243 Beiträge (ø2,17/Tag)
Liebe Modena,
Freunde kann man sich aussuchen; Familie nicht. LG Laurinili |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von laurinili am 20.10.2023 um 19:09 Uhr
„Freunde kann man sich aussuchen; Familie nicht. “ Das stimmt . |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.360 Beiträge (ø1,09/Tag)
Da würde ich ihn einfach mal zwanglos ansprechen: "erzähl doch mal Positives". Das würde ihn dann auch auffallen, dass er nicht ständig Negatives verbreiten muss, das nervt dann auch die Zuhörer. Und, positives Denken gehört auch zu einer erfolgreichen Karriereplanung...
Churry |
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Mitglied seit 06.10.2007
629 Beiträge (ø0,1/Tag)
Frag ihn gelegentlich mal, ob ihm jemand als Kind seinen Teddy weg genommen hat.
Das erklärt vieles. Auch nicht "wirklich" glücklich/zufrieden sein zu können. Der Verlust ... halt. Mir würde so jemand zu viel Lebensenergie rauben. Ich würde ihm "mit Abstand begegnen". Aber lästern über ihn, gerne. Dann vergisst man gleich seine eigenen Defizite und fühlt sich einfach ... nur gut. Such Dir Freunde in Deinem Alter! LG Verdura |
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55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Hallo.
ist dieses meckern über alles und jedes, dieses miesmachen, heute nicht fast schon normal geworden? Gerade bei denen die sehr vieles, und oft unverdient, im Überfluss haben? Meiner Meinung nach braucht man solche Freunde nicht, tun sie einem nicht gut. katir |
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Mitglied seit 12.12.2017
9 Beiträge (ø0/Tag)
Ich würde ihn auch ganz einfach mal fragen, was er Schönes von seinem Leben berichten kann und dass er das bitte mal erzählen möchte.
Ich denke, Leute im Überfluss haben es verlehrt, demütig dankbar zu sein für all den Reichtum, den wir haben. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von Churry am 20.10.2023 um 20:19 Uhr
„Da würde ich ihn einfach mal zwanglos ansprechen: "erzähl doch mal Positives". ...“ Ich geh da sogar noch weiter und sage: "Erzähl das Positive zuerst." x-fach versucht, weil man das Gegenüber ja bereits kennt. Da kommt vielleicht ein semipositiver Satz, aber dann gehts gleich wieder los. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von verdura am 20.10.2023 um 20:25 Uhr
„...Aber lästern über ihn, gerne. Dann vergisst man gleich seine eigenen Defizite und fühlt sich einfach ... nur gut.
Soweit von Ende 30 bin ich ich mit Anfang 50 nicht weg @Verdura. Ist doch keine ungewöhnliche Altersspanne in einem Freundeskreis. Unabhängig davon wollte ich das auch nicht thematisieren. |
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Mitglied seit 08.02.2015
1.434 Beiträge (ø0,42/Tag)
Naja, ist er nicht am Ende ein Spiegelbild der Gesellschaft?
Wo liest oder hört man denn heute noch gute Nachrichten? Über Negatives lässt sich doch viel besser diskutieren oder lästern oder gegenseitig bemitleiden. Soziale Medien wären nicht das, was sie geworden sind, würden ihre Algorithmen nicht nur immer das Negative pushen. Positives würde man sich anhören und sagen: "oh, toll ... und sonst so?" Positive Meldungen werden nicht geklickt. Wenn rings um einen herum angeblich alles zusammenbricht ... die Ampel unfähig ist, die Wirtschaft abgeschafft wird, Deutschland verkommt, die Welt auch ohne Klimawandel sowieso kurz vor dem Ende ist ... dann fällt es manchen halt schwer, die kleinen Lichtblicke am Tag zu würdigen und sie in Worte zu packen. Andersherum empfinden viele das auch "komisch", wenn da jemand ständig nur erzählt, wie ihm die Sonne aus dem Allerwertesten scheint und wie gut es ihm gehen würde und bei ihm würde ja alles nur toll laufen, perfekter Job, perfekte Frau, perfekter Nachwuchs, perfektes Umfeld ... das erzeugt auch oft Neid und Ablehnung. Negatives hingegen schweißt zusammen oder erhebt den anderen, wenigstens zu denken, dass es ja so schlimm für ihn selbst ja zum Glück nicht läuft. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von frankwaechter am 20.10.2023 um 21:39 Uhr
„Naja, ist er nicht am Ende ein Spiegelbild der Gesellschaft? ...“ @Frank, ich kenne die Person schon eine Weile. Geschehnisse außerhalb der eigenen Sphäre waren und sind da nie ein Thema. Keine Politik, keine Umwelt etc. Im Unterschied zu dem, was in social media stattfindet, freut man sich im Freundeskreis durchaus mit den Freunden über deren schöne Erlebnisse. Bei der im EP berichteten Story etc. gehts nicht um Weltgeschehen, sondern um Kleinigkeiten. |
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12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Auch als Freund sollte man überlegen, was man anderen zumutet.
Restaurants kann man sich aussuchen, da muss man dann nicht meckern. die anderen Punkte interessieren vielleicht keinen, obwohl sie subjektiv so empfunden werden. Solche "kleinlichen" Berichterstattungen sind hier bekannt und sind in einer Runde ewiger Freunde gut aufgehoben. Manchmal macht Lästern, was nicht bösartig ist, Spass, jawoll. |
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15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von rlunch am 20.10.2023 um 22:56 Uhr
„...Manchmal macht Lästern, was nicht bösartig ist, Spass, jawoll.“ So siehts aus. Man redet eben einfach mal ein bisschen über abwesende Menschen. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Die tun das auch. über andere abwesende , wo ist denn das Problem? Das findet überall statt und ist normal.
Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass Du da eine Ausnahme bist, oder? |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Eigentlich ging es ja darum, ob das Lästern ist und ob das in Ordnung ist.
Man mag es zwar nicht gerne hören, weil es einen selbst auch irgendwo betrifft, aber eigentlich ist es ganz normal, dass man im Freundeskreis auch mal über abwesende Personen spricht. Selbstverständlich werden da auch mal negative Dinge angesprochen. Wenn das jetzt nicht ins Boshafte abdriftet oder der abwesende Freund zum Objekt der Belustigung wird, finde ich das durchaus in Ordnung und es ist für mich dann auch kein Lästern. Im Endeffekt hat jede Person Charakterzüge an sich, die man nicht so mag und da muss man dann eben entscheiden, ob man damit leben kann oder nicht. Auf solche Dauermeckerer hätte ich aber irgendwie auch nicht so Lust. Wahrscheinlich wird es nicht so gut ankommen, aber wenn der gesamte Freundeskreis das so sieht, würde ich das mal ansprechen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Jeder in meinem Bekanntenkreis, der im Moment Handwerker braucht oder im Haus hat, jammert, ich eingeschlossen - das ist kein Lästern, das ist sich Luft über katastrophale Serviceleistungen verschaffen - irgendwo muss man den Frust über Situationen, denen man ausgeliefert ist, ja loswerden. Wie Frank schon schreibt - sowas schweißt auch zusammen.
Lästern über Abwesende, gemeinsame Bekannte - doch ja, mache ich auch manchmal. Ist sich im Internet über sie zu beschweren denn so viel anders, oder besser? Wenn Freunde anfangen, mit bestimmten Verhaltensweisen zu nerven, schicke ich da gerne eine Freundin vor - die kann sehr gut heikle Dinge ansprechen, ohne zu verletzen. Wenn jemand aber dann alle nur noch nervt, und eigentlich nicht in den Kreis passt - jo mei, dann muss man eben auch mal ehrlich sein - und nicht mehr zu Treffen dazu bitten... |
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Mitglied seit 21.08.2007
17.803 Beiträge (ø2,9/Tag)
Instagram macht einen depressiv, wenn man da nur die allertollsten Erlebnisse und Sachen der anderen präsentiert bekommt. Vielleicht vergleicht sich Dein Bekannter nur mit Leuten, die noch mehr von allem haben und fühlt sich deshalb wirklich mies, auch wenn er objektiv mehr hat, als er braucht/verdient.
Und mal ehrlich: Keiner kann doch diese Typen leiden, die einem ständig nur von ihrem tollen Leben vorschwärmen. Vielleicht will er nur nicht dieser Typ sein, den keiner leiden kann und er übertreibt nur (unbewusst) in die andere Richtung. Vielleicht weiß Dein Bekannter insgeheim auch, dass er mehr oder weniger unverdient ein tolles Leben hat und will bloß nicht, dass Ihr Euch alle schlecht fühlt. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
der arme Kerl ist echt zu bedauern - er kann eigentlich nur alles falsch machen - würde er als Dauerplatte immer nur erzählen, wie gut es ihm geht, wie wohlgeraten doch seine Kinderchen so sind - es würde garantiert auch nerven... |
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6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Zitat von TPunkt am 21.10.2023 um 09:12 Uhr
„Instagram macht einen depressiv, wenn man da nur die allertollsten Erlebnisse und Sachen der anderen präsentiert bekommt. “ Ist das so? Ist mir nie passiert, ich denke dann eher "wie geil ist das denn " |
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58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Wie kann man gefilterte, aufgeschönte Realität geil finden?
Aber egal. Das, was TPunkt zu Instagram schreibt, gibts auch in real - Teflon-Menschn, die so tun, als könnten sie jedes Problem weglächeln, und als würden sie einfach jeden liebhaben. Und natürlich haben sie Kindern, die einfach immer nur Freude bereiten, und realisieren alle ihre Träume... Boaah, echt, dann wirklich lieber eine ewige Lästerzunge - wer mag es schon, ständig vor die Nase gehalten zu bekommen, dass er weniger schön, weniger erfolgreich, weniger glücklich ist? |
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6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Zitat von grisou am 21.10.2023 um 10:07 Uhr
„Wie kann man gefilterte, aufgeschönte Realität geil finden?“ Indem ich das Erlebnis toll finde, ohne darauf neidisch zu sein oder depressiv zu werden. |
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58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Ich habe bei TPunkt denn doch etwas Ironie gelesen - um auf Insta-Stories neidisch zu werden, muss man schon gehörig naiv oder sehr jung und unerfahren sein - |
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Mitglied seit 21.08.2007
17.803 Beiträge (ø2,9/Tag)
Zitat von fotobaer70 am 21.10.2023 um 09:58 Uhr
„
Ich treibe mich nicht auf Instagram rum und habe nur sowas wie das hier gelesen: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/instagram-schadet-der-psyche-facebook-weiss-das-a-637c4c46-0226-4919-8e6 |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Ich habe auch nur einen flüchtigen Eindruck von Insta - aber dass diese gewaltig aufgehübschte Realität gerade bei jungen Menschen die Eigenwahrnehmung gewaltig stören kann - das habe ich bei den Kindern von Freunden auch miterlebt - meine eigenen waren zum Glück schon zu alt, als sie auf Insta trafen - die Gnade der frühen Geburt - sie hatten noch einige Jahre ohne Social Media & Google...
Um dann mal zu lästern - ich habe einen sehr erfolgreichen Neffen, Manager bei einem der Big Five - der hat uns eine Weile auf Insta an seinem kosmopoliten Leben & seiner Erfolgsphilosophie teilhaben lassen - bis ihn die offene Lästerei seiner Familie darüber denn doch zu sehr ärgerte. Dass es mit Aufstieg auf der Karriereleiter auch besser war, nicht mehr alles zu erzählen - kommt noch hinzu. |
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Mitglied seit 26.06.2008
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Das ist der ganz normale Neid. Den haben wir mit Beginn der Selbständigkeit auch erlebt. Erst der Neid auf die dicken Autos, dann wird jede Geschäftsreise automatisch zum Urlaub. Mit Depressionen hat das aber rein gar nichts zu tun.
Von den Neidern würde aber niemand mitten in der Nacht aufstehen, um mit dem ersten Flieger um 6:00 Uhr nach Wien zu fliegen, und Abends um 20:99 Uhr wieder zurück, um mit dem Kunden darüber zu sprechen, warum der Umsatz mit ihm so eingebrochen ist. Auch die schlaflosen Nächte wegen säumiger Kunden, Umsatzrückgängen, anstehenden Steuer- und Lohnzahlungen, die nimmt auch niemand war. Darum bin auch auch nicht neidisch auf Leute wie Jeff Bezos. Hut ab vor dem, was er geschaffen hat, und das trotz aller Probleme, die so etwas nun einmal mit sich bringt. Die Probleme, die neidet einem komischerweise niemand. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Ach du meine Güte, nun schon wieder das Neidargument. Das entsteht auch gerne aus einer Überschätzung der eigenen Situation,
Aber wir schweifen ab - wobei ich ja ganz gerne auch über Leute in meiner Gemeinde lästere, die meinen, dass ihnen jeder den Riesenpool und das Grundstück direkt neben dem Golfplatz neidet - und dass die hohen Grundsteuern, die sie dafür zahlen, nur deshalb existieren, um all die Sozialneider zu beruhigen. |
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Mitglied seit 21.08.2007
17.803 Beiträge (ø2,9/Tag)
Wer auf Instagram seine dicken Autos präsentiert, dem ist es doch wichtig, beneidet zu werden. Ob das jetzt besserer Charakterzug ist als der Neid? Aber egal, Modenas Bekannter scheint nun gerade nicht zu denen zu gehören, die anderen ihr (angeblich) tolles Leben unter die Nase reiben wollen. |
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Mitglied seit 26.06.2008
6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Dafür, dass ihr Instagram nicht kennt, wisst ihr aber viel über die Motivation euch völlig unbekannter Menschen auf einer euch nur rudimentär bekannten Plattform |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Könnte man schon Lästern nennen, Modena.
Bei mir in der Stadt ist Lästern Volkssport. Solange man in der Lage ist das, was man hinterm Rücken erzählt, demjenigen auch ins Gesicht zu sagen ist das vollkommen OK. Wenn jemand andauernd Rumnörgelt würde ich das auch tun, weil mir das auf die Eierstöcke geht. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
...Ich treibe mich nicht auf Instagram rum und habe nur sowas wie das hier gelesen:....
Da geht es um weibliche Teenies mit den alterstypischen Komplexen. Früher kamen die Folgen angeblich von vermeintlich zu hübschen und, vor allem, zu schlanken Models in Zeitschriften und Jugendkanälen im TV. Heute ist es halt z.B. instagramm mit den dazu gekommenen selbstdarstellerischen Influencerinnen. Also nix neues. Nur ein anderes Medium. Was hat das jetzt mit Modenas Thema zu tun? |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von TPunkt am 21.10.2023 um 16:46 Uhr
„...Aber egal, Modenas Bekannter scheint nun gerade nicht zu denen zu gehören, die anderen ihr (angeblich) tolles Leben unter die Nase reiben wollen.“ Nein, so ist er wahrlich nicht. Modenas Bekannter ist einfach permanent unzufrieden und ständig am Meckern über die dilettantischen Anderen. Sich selbst hebt er nie hervor. Aber vielleicht ist das für sein Gefühl der Ausdruck, besser zu sein oder unterbewusst um Anerkennung zu buhlen. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ich würde eher auf ein typisches Midlife-Crisis Verhalten tippen, was etliche Menschen befällt.
Das gibt sich wieder. |
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Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Hallo Modena,
mit Freunden sollte man offen und ehrlich reden können - ansonsten sind es für mich keine Freunde. Also - darüber zu reden mit dem Freund fände ich am besten. Grüße keshi |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
@keshi, das Leben ist nicht nur schwarz oder weiß.
Man spricht natürlich unter Freunden Themen an. Aber gegen eingeprägte Verhaltensmuster hilft das nicht. Da lässt man den Dampf eben hinterrücks ab. |
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Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Das sehe ich anders Modena, konstruktive, nett formulierte Kritik kann helfen, das eigene Verhalten zu verbessern. Wenn er dann keine Änderungen darauf zeigt - ok, dann halt nicht. Versuchen würde ich es aber, wenn mir der Mensch nicht egal ist.
Woher soll er wissen, dass sein Verhalten als unangenehm empfunden wird, wenn man es ihm nicht sagt? Wenn du dich nur auskotzen willst - auch ok. Finde ich aber etwas unfair. Ich habe übrigens eine schlechte Eigenschaft in den Müll geworfen, weil ich mehrfach nett darauf hingewiesen wurde, nach gedacht habe und meinen Gegenüber Recht gab. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von keshi_01 am 22.10.2023 um 14:58 Uhr
„Das sehe ich anders Modena, konstruktive, nett formulierte Kritik kann helfen, das eigene Verhalten zu verbessern. ...“ Damit hast du durchaus Recht, @Keshi. Aber nach vielen Jahren "nett formulierter Kritik", die zu keiner Veränderung führte, sind irgendwann die Verständnissgrenzen erreicht. Klingt blöde, is aber so. |
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Mitglied seit 16.11.2013
6.922 Beiträge (ø1,8/Tag)
Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Ach so,
der war schon immer so. Dann kann ich auch nur auf Laurinilis Beitrag verweisen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
und man kann da nicht einfach auf mehr Abstand gehen, und nicht mehr zu Treffen einladen, wenn er denn alle nervt? Oder wäre das zu einfach? |
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Mitglied seit 26.06.2008
6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Ich werfe mal was ganz abenteuerliches in den Ring: Kann man den betreffenden nicht einfach so nehmen, wie er ist? Würde man ihn fragen, so würde er sich sicherlich auch über die Macken der anderen beschweren, die er jahrelang erträgt.
Und, mal ganz ehrlich: Über das im EP rege ich mich auch oft auf, so abgedreht ist er also nicht. Nur Meckern bringt halt nix. da es nichts ändert, aber das hatten wir ja schon. Wobei Lästern immer geht |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Lästern hat für mich einen unangenehm negativen Beigeschmack, lieber drüber reden, wenn es auffällt. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
Vielleicht ein schwacher Trost, aber ich hatte etliche Jahre zwangsweise mit einer Person zu tun, die das genaue Gegenteil war.
Die sah immer alles extrem positiv. Selbst als sie einmal mit dem Fahrad auf einem Feldweg ins Schleudern kam, in die Büsche fiel und etliche Schrammen bekam, erzählte sie, dass es so schön grün um sie herum war, als sie am Boden lag. Eigentlich finde ich es beneidenswert, wenn Leute sich alles schön reden können, aber das war mindestens so nervig/anstrengend wie ständige Meckereien. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo.
Eigentlich geht es ja laut EP um die Frage ob es o.k. ist wenn man über Abwesende lästert. Dachte ich. Im Grunde geht es aber um die Frage was besser ist: alles negativ sehen oder alles positiv sehen? Ich kann dazu vermelden: ich finde es anstrengend da die Waage zu halten. Wenn ich mich zu irgend einem Sachverhalt negativ äußere kommt meist Gegenwind in der Form von: Jammern auf hohem Niveau, da kann doch xy nichts dafür, immer dies Gemaule…. Wenn ich mich aber positiv äußere kommt garantiert das Gegenteil: wie, das findest du gut? Weißt du denn nicht…….Mach dich erst mal schlau, es ist nicht alles Gold was glänzt…… Und wenn ich es wage zu sagen dass es mir zur Zeit wirklich gut geht und ich nichts zu klagen habe kommt vermutlich: ja, du hast leicht reden, bist in Rente, hast keine gesundheitlichen Probleme, keine Geldsorgen…… Will sagen: ich passe mein Maß des Meckerns bzw. des Gutfindens inzwischen häufig der Situation an. Und finde das ziemlich blöd. Natürlich ist das nicht immer so, aber doch so häufig dass es mir bewußt ist bzw. wird. Das Reden, „Lästern“ über Abwesende……. ehrlich, wer tut das nicht hin und wieder? Finde ich überhaupt nicht schlimm. Mir hilft es z.B. wenn ich mich öfter über jemanden ärgere, aber sowieso nichts ändern kann. Dann schimpfe ich mich mal bei irgend wem aus, und kann danach die Marotten wieder leichter ertragen. Das ist doch Positiv. Finde ich. Gruß Dorit |
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Dorit |
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Mitglied seit 30.08.2015
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Reden und Lästern beihaltet für mich einen graduellen Unterschied. Lästern ist mit negativer Emotion behaftet, Reden ist neutral, das Sammeln von Fakten und deren Auswertung. |
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Ich habe eine Kollegin, die man bei uns 'smart arse' und 'know-all' nennt. Hast du was zu erzaehlen, ob du irgendwo warst, etwas erlebt hast etc., kann sie immer noch was Besseres drauf setzen. Die besten Croissants gibt's in Singapore, denn da war sie schon mal, aber noch nie in Europa. Da sie das nicht kennt, kann es ja nicht gut sein. Die Frau muss 200 Jahre alt sein, was sie schon alles erlebt und gemacht hat, jeden Job unter der Sonne. Egal was das Thema und wer am Reden ist, sie unterbricht und erzaehlt ueber sich. Beispiel: die Frau eines Kollegen hatte eine Op wegen Brustkrebs hinter sich, natuerlich haben wir gefragt, wie es ihr geht. Der Mann brachte 2 Saetze heraus, da ging es wieder los: "Als ich damals....blahblah....bei mir......ich, ich, ich."
Ich wuerde sie gern gegen eine Person tauschen, die staendig meckert, die wuerde mir weniger auf die Nerven gehen. |
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58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Lästern hat für mich einen unangenehm negativen Beigeschmack, lieber drüber reden, wenn es auffällt. "
rlunch - zu Beginn des Threads schreibst du "Manchmal macht Lästern, was nicht bösartig ist, Spass, jawoll. ", was denn nu? Zeppi - das ist dann ein ähnlicher Charakter wie all die, die grundsätzlich jede Diskussion auf "mein tolles Haus, meine tollen Kinder, mein toller Job" lenken, auch wenn gerade andere Gesprächsteilnehmer über weniger schöne Erfahrungen berichten - die kapieren nicht mal, wie taktlos das ist. Wenn das stört, kommt dann sofort die Neidkeule;;; Da wir uns ganz gerne über Dinge unterhalten, die uns gerade aufregen (Gründe und Anlässe gibts dafür nun wirklich genug) , haben wir wohl einen Kreis der Nörgler gebildet, über unsere tollen Häuser (die einige tatsächlich haben) müssen wir uns nicht unterhalten - wir wissen alle, wo des anderen Hütte steht, das muss keiner mehr groß betonen. In Modenas Kreis wird dann wohl eher weniger gejammert & geschimpft - da fällt der eine dann auf. Ich bin nach wie vor dafür, ihm das zu ersparen, und sich vermehrt ohne ihn zu treffen - ist für ihn ja auch keine gute Situation, so auf Dauer... |
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Ob man es jetzt lästern nennt, oder hinter jemanden reden der nicht da ist...wir machen das doch alle. Und wer glaubt, dass sein Freundeskreis/Familie nicht hinter ihm redet/lästert, der sollte mal kurz über sich nachdenken. Ich weiß von mir ganz genau, dass ich Eigenheiten, Macken habe, mit denen nicht jeder kann. Deswegen weiß ich auch, dass man über mich mal redet. So what. Umgekehrt ist es halt genauso.
Bei den ewig Meckerer und bei den "Alles ist so supertoll" gehen mir erstgenannte definitiv extrem auf die Nerven. Beispiele: mein Mann hatte einen Unfall, wir waren die letzten Monate sehr oft im Krankenhaus zur Kontrolle etc.. rundherum sitzen nur Menschen bei denen alles viel schlechter ist. Länger im Koma, komplizierterer Bruch, längere OP, laaaaaange Schmerzen, immer wieder Komplkationen...da hört dir niemand zu, wenn du erzählst, wie gut bei dir alles verläuft. Jetzt bei der Reha genau das Gleiche. Selbst die Besucher von den Kurgästen erzählen nur so einen Scheiß, selbst wenn er bei manchen stimmen sollte, das macht man nicht, wenn andere Kranke anwesend sind. Aber was ausnahmslos alle erzählen: sie haben die tollsten Enkel der Welt. Sooooo gescheit, sooooo erfolgreich, sooooo hübsch, sooooo gut verheiratet....🤮 |
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56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
...rlunch - zu Beginn des Threads schreibst du "Manchmal macht Lästern, was nicht bösartig ist, Spass, jawoll. ", was denn nu?..
Das frage ich mich auch. Und das "Reden neutral, das Sammeln von Fakten und deren Auswertung" sein soll ist doch -sorry rlunch- wirklich Quatsch. Das kann es sein. Ist es aber i.d.R. nicht. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Guten Morgen.
Ich denke, der Übergang von „Reden“ oder „sich austauschen“ zu „lästern“ ist fließend. Es kann durchaus beim „reden“ auch mal was „lästerliches“ fallen. Entscheidend ist für mich was überwiegt und wie häufig es passiert. Und ob es immer die gleichen Personen sind die über den/die andere herziehen. Beispiel: wir haben eine Mitfahrerein, die ist recht anstrengend, hat viele Probleme, aber auch gute Seiten. Naturgemäß reden wir öfter mal über sie wenn sie nicht dabei ist, und dabei wird auch mal angesprochen wo es schwierig mit ihr ist. Aber dann ist das Thema auch mit der Erwähnung ihrer positiven Seiten und einem Augenzwinkern erledigt. Trotzdem hilft es mir (ich hab aus div. Gründen öfter Kontakt mit ihr) zu erleben, dass andere sie auch anstrengend finden. Aber es hilft mir auch, ihre guten Seiten zu sehen. Reines Lästern aus Gehässigkeit ist hier, glaube ich, nirgendwo gemeint. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 18.11.2004
22.612 Beiträge (ø3,17/Tag)
Grisou, die Frau weiss alles und kennt sich mit allem aus. Sie hat z.B vor Jahren angeblich Krokodile gezuechtet, weiss aber erstaunlich wenig ueber Krokodile.
Heute, es ging um was ganz anderes, fuehrte sie das Gespraech wieder auf sich zurueck. Im Internat hat sie ja soo viel gelernt, Geduld, Ausdauer........."listening skills?" habe ich dazwischen geworfen, und "Ja", das hat sie dort natuerlich auch gelernt. Herr, gib mir Kraft! Was mich noch gewaltig stoert, ist dass sie z.B. Fotos und Ideen von anderen auf ihrer FB Seite als ihre eigenen ausgibt und schamlos Komplimente dafuer annimmt. Im Kollegenkreis wird uebrigens nicht gelaestert, jedenfalls nicht ueber Personen aus dem eigenen Team. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Manche Dinge verstehe ich einfach nicht.
Ist das eigentlich kulturelle oder gläubige Aneignung, wenn man sich, wenn auch nur kurzfristig, mit Symbolen eines anderen Kultur- bzw. Glaubenskreises kleidet? Selbst wenn das nur aus solidarischen Gründen erfolgt? Ich kann den Sinn daran nicht erkennen. Es kommt mir vor, wie eine Ver-kleidung. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.779 Beiträge (ø6/Tag)
Ich finde Lästern eine form von Gewalt. |
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Mitglied seit 30.10.2003
319 Beiträge (ø0,04/Tag)
Zitat von Modena77 am 11.11.2023 um 20:01 Uhr
„Manche Dinge verstehe ich einfach nicht.
Nicht weiter grübeln und einfach akzeptieren, dass nicht jeder ein Einstein sein kann, der eine versteht halt mehr als der andere. |
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)
...Ist das eigentlich kulturelle oder gläubige Aneignung, wenn man sich, wenn auch nur kurzfristig, mit Symbolen eines anderen Kultur- bzw. Glaubenskreises kleidet?...
Ich war als Kind an Karneval als Indianer, Chinese etc. verkleidet und sehe das nicht so. Auch nicht wenn das heute Erwachsene machen. Aber das es Dauerempörte gibt, die sich nicht nur daran stören, sollte dir doch nicht entgangen sein. Helau. |
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Zitat von Modena77 am 11.11.2023 um 20:01 Uhr
„Manche Dinge verstehe ich einfach nicht.
All diese "Symbole eines anderen Kultur- oder Glaubenskreises" haben von jeher nur einen Sinn: Auf einen Blick die "richtigen" von den "falschen" Menschen zu unterscheiden. Damit man weiß, wer dazu gehört und drum verschont wird. Und umgekehrt. Kreuz, Halbmond, Kippa, diese oder jene Schnürsenkel, Uniformen, Gang-Tattoos, Fan-Schals... Alles im Grunde das Gleiche. Dient zur Erleichterung des Schubladendenkens. In beide Richtungen. Wir gegen die. Die gegen uns. Ich glaube, die Welt wäre eine bessere ohne all das. |
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Zitat von eva.h am 11.11.2023 um 20:34 Uhr
„...Ich war als Kind an Karneval als Indianer, Chinese etc. verkleidet und sehe das nicht so. Auch nicht wenn das heute Erwachsene machen. ...“ Die früheste und einzige Verkleidung, an die ich mich erinnere, war der "Schlumbazius Fagabundus" oder so ähnlich. Meine Mutter hatte einen älteren Anzug zurechtgeschneidert, ein paar Flicken eingenäht und mir einen Gaunerhut aufgesetzt. War ein schöner Fasching. Aber die Konfettiausbeute war meines Erachtens zu mager ...1976 oder so An mehr Fasching erinnere ich mich nicht. |
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Zitat von TPunkt am 11.11.2023 um 20:48 Uhr
„All diese "Symbole eines anderen Kultur- oder Glaubenskreises" ...“ Ich finde, Herr Scholz, Herr Steinmeier etc. müssen sich keine Kippa auf den Kopf setzen. Warum? |
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8.374 Beiträge (ø6,34/Tag)
Wenn ich in einer Moschee meinen Kopf bedecke und die Schuhe ausziehe ist das für mich eine Form des Respekts, keine Verkleidung. |
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Wenn ich Mitglieder bestimmter Völkergruppen hier sehe, erwarte ich ,dass sie sich kleidungsmässig anpassen, das ist auch eine Form des Respektes . |
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Zitat von Bixe1 am 11.11.2023 um 21:56 Uhr
„Wenn ich in einer Moschee meinen Kopf bedecke und die Schuhe ausziehe ist das für mich eine Form des Respekts, keine Verkleidung.“ Ich würde nie meine Schuhe ausziehen oder meinen Kopf bedecken, wenn ich es nicht wollen würde. Warum? Wer soll mir das vorschreiben? Auf so eine "historische Sehenswürdigkeit" verzichte ich. Im Namen von "Allah" oder "Gott" Religion ist kein guter Ratgeber. Die Hintergründe sind so leicht durchschaubar. Und das wissen eigentlich viele Menschen. |
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1.841 Beiträge (ø0,24/Tag)
@ Dorit vom 24.10
genau so ist es. Auch meine Meinung. Ich habe es heute wieder beim Kuchenverkauf im Verein erlebt.. Stille Post und Respekt sind getrennte Welten. LG melomaus |
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12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)
Guten Morgen.
Über das Kippa von Scholz bin ich auch gestolpert. Das fand ich maximal daneben und mir kam in der Tat zum ersten Mal spontan der Begriff „kulturelle Aneignung“ in den Sinn. Den ich meistens in den Debatten für komplett übertrieben halte. Die wenigstens „schmücken sich mit Fremden Federn“ um ein kulturelles Statement abzugeben sondern einfach nur weil sie Dinge „toll“ oder „schön“ finden. Das hat meines Erachtens aber nichts damit zu tun wie man im Alltag seine Religiosität demonstriert. Klar gibt es da Grenzfälle, ich störe mich auch an von Kopf bis Fuß verhüllten Frauen. Z.B. Was ja immer das typische Beispiel ist. Manche stört auch schon das Kopftuch. Und noch etwas anderes ist es wenn man die Räume einer anderen Religionsgemeinschaft betritt. Da bin ich ganz bei @Bixe, das ist eine Frage des Respektes. Und wenn ich den nicht habe oder erbringen möchte, dann bleibe ich halt draußen. Niemand zwingt mich eine Moschee zu betreten. Gruß Dorit |
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Und noch etwas anderes ist es wenn man die Räume einer anderen Religionsgemeinschaft betritt.
Scholz war zu einer Gedenkfeier in einer Synagoge und trug aus Respekt Kippa. Was hat das in diesem Fall mit kultureller Aneignung zu tun? |
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Mitglied seit 12.06.2018
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Auch ein Normalsterblicher muss beim Betreten bestimmter jüdischer Einrichtung wie Synagoge eine Kippa tragen. Beispielsweise mussten ich und alle meine Mitschüler Kippa tragen, als wir in Prag auf Klassenfahrt manche Teile des alten jüdischen Viertels besichtigt haben. Es war allerdings freigestellt auf den Besuch zu verzichten für die, die sich mit der Kippa nicht wohl fühlten.
Der Fauxpas wäre gewesen, wenn Scholz keine getragen hätte. Das wäre respektlos gegenüber den religiösen Vorschriften. |
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Mitglied seit 25.01.2014
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Zitat von originalzeppi am 12.11.2023 um 08:59 Uhr
„Und noch etwas anderes ist es wenn man die Räume einer anderen Religionsgemeinschaft betritt.
O.k., ja, stimmt. Das war vorschnell. Sorry. Ich fand es einfach so merkwürdig und unpassend. Aber es ist ja sogar Vorschrift. Tut mir leid, hab ich ihm Unrecht getan. |
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Christen, Moslems und Juden beten denselben Gott an. Und schlagen sich seit Jahrhunderten gegenseitig die Köpfe ein, weil sie sich uneins darüber sind, mit welchen Ritualen dieser selbe Gott gehuldigt werden solle, mit welchen Gebräuchen man ein gottgefälliges Leben führt oder eben nicht. Und diese Rituale und Gebräuche (zu denen auch Kleidungvorschriften zählen), die dazu dienen, die wahren Menschen, die Auserwählten, von den Ungläubigen, den Unwürdigen zu trennen, sollen besonderen Respekt verdienen? Nach 300 Jahren Aufklärung? |
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Mitglied seit 15.11.2005
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... womit Du bei Kern aller Probleme gelandet bist, lieber TPunkt.
Bist Du wirklich sicher, dass sich die Glaubensteilnehmer dieser drei Kirchen darüber einig sind, dass es sich um denselben Gott handelt? DAS wäre ja schon mal ne Gemeinsamkeit. |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.436 Beiträge (ø2,01/Tag)
Man kann sich gegenseitig ganz prima die Schädel einschlagen und gleichzeitig definitiv an den selben Gott glauben...
So geschehen im Dreißigjährigen Krieg, wo es sich katholische und protestantische Christen gegenseitig tierisch besorgt haben.... |
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Mitglied seit 21.08.2007
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Zitat von GrauLoewin am 12.11.2023 um 17:12 Uhr
„... womit Du bei Kern aller Probleme gelandet bist, lieber TPunkt.
Die heilige Schrift der Juden ist der Tanach, dieser wiederum ist etwas anders zusammengestellt das alte Testament der Christen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tanach Für die Moslems wiederum war Jesus ein Prophet Gottes, wird so auch im Koran dargestellt. Aber weil Mohammed ihm zeitlich nachfolgte und der letzte Prophet war/ist, verkörpert er und nur er also die aktuell gültige Fassung des göttlichen Willens. |
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Mitglied seit 15.11.2005
10.750 Beiträge (ø1,59/Tag)
Schon klar, und alle drei reklamieren Abraham für sich. Aber jeder aus seiner alleingültigen Sicht.
Was den Glauben angeht: ich glaube, das diskutieren wir hier lieber nicht weiter. (Ich weiß, meine Schuld, manchmal geht mein Ärger/meine Angst/mein Entsetzen mit mir durch). Sorry |
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1.555 Beiträge (ø4,25/Tag)
Meine Frau hat sich im „fortgeschrittenen Alter“ nochmal durchgerungen, ihre managerkarriere nach über 20 Jahren hingeschmissen und die letzten 5 Jahre Theologie in Tübingen studiert.
Sie hat all die Jahre davon geschwärmt, wie Studierende aller wichtigen Religionen in Eintracht und im niveauvollen Austausch miteinander mitgemacht haben. …ich denke, wir reden hier und sehen immer nur die Randgebiete mit ihren einzelnen extremistischen Ausprägungen in der jeweiligen Religion. |
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7.577 Beiträge (ø2,69/Tag)
Wie denn jetzt, welcher von den allen ist denn jetzt der "Richtige" - nur damit ich Bescheid weiß und nicht etwa beim Falschen buckle? |
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Zitat von steirer-bua am 12.11.2023 um 21:12 Uhr
„Wie denn jetzt, welcher von den allen ist denn jetzt der "Richtige" - nur damit ich Bescheid weiß und nicht etwa beim Falschen buckle?“ Das wirst Du frühestens nach Deinem Ableben erfahren Noch eine letzte Anmerkung, dann lasse ich das religiöse Thema: Man stelle sich mal nur ganz kurz vor, was man heute mit jemandem machen würde, der behauptet, ein Prophet Gottes zu sein, dass Gott wirklich zu ihm gesprochen und ihm aufgetragen hätte, folgende Gebote zu verkünden:.... |
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Zitat von TPunkt am 13.11.2023 um 07:41 Uhr
„
…. von denen laufen doch nicht erst seit Corona genug rum… |
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Zitat von TPunkt am 13.11.2023 um 07:41 Uhr
„
Da gibt/gab es doch genug solcher Figuren. Jim Jones, David Koresh, Rajneesh........was hat man mit denen gemacht? Nix. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.779 Beiträge (ø6/Tag)
Zitat von originalzeppi am 13.11.2023 um 08:58 Uhr
„
Leider, hätte viel Elend gespart |
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Mitglied seit 18.11.2004
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Es ist nicht verboten zu behaupten, man sei ein Prophet Gottes oder Gott selbst. Man kann ihre Machenschaften aufdecken und publik machen, aber mehr nicht. |
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Mitglied seit 03.06.2023
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Zitat von originalzeppi am 13.11.2023 um 09:39 Uhr
„Man kann ihre Machenschaften aufdecken und publik machen, aber mehr nicht.“ Genau, aber auch das schweißt die fanatischsten Anhänger nur noch mehr zusammen. Wenn der Blick erst einmal richtig verstellt ist…. |
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Auf einen Blick die "richtigen" von den "falschen" Menschen zu unterscheiden. Damit man weiß, wer dazu gehört und drum verschont wird. Und umgekehrt. Kreuz, Halbmond, Kippa, diese oder jene Schnürsenkel, Uniformen, Gang-Tattoos, Fan-Schals...
Alles im Grunde das Gleiche. Dient zur Erleichterung des Schubladendenkens. In beide Richtungen. Wir gegen die. Die gegen uns. Ich glaube, die Welt wäre eine bessere ohne all das.... Wer nicht eingeordnet werden möchte kann das Tragen der genannten Symbole unterlassen. Die Leute werden ja nicht passiv eingeordnet, sondern sie wollen eingeordnet werden. Wenn alle gleich wären, wäre die Welt eine bessere? Ich war kurz nach der Öffnung für Touristen in China. Da liefen noch sehr viele Chinesen in den Mao-Klamotten mit Pott-Haarschnitt rum. Mir war vorher nicht bewusst wie öde auf Einheitlichkeit getrimmte Menschen wirken können. Die Kippa von Scholz war eine der hohlen Respekt- und "Nie- wieder-Bekundungen", die eh keiner mehr glaubt, nachdem man sich bei der UN in linker Tradidition mal wieder nicht für Israel einsetzte und deren Feinde finanziert. Pfui! |
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Mitglied seit 21.08.2007
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Zitat von eva.h am 13.11.2023 um 14:30 Uhr
„...
Das habe ich so nicht geschrieben und schon gleich gar nicht auf bloße Mode bezogen. Mir ging es explizit um Zeichen/Symbole/Rituale, die die Menschen in vermeintlich bessere und schlechtere Menschen unterteilen. Und wer sich selbst qua religiöser Zugehörigkeit zu den Bessermenschen zählt, wertet dadurch automatisch alle anderen zu Schlechtermenschen ab. Es gibt zum Glück keine Ideologie, die Sakko-Träger zu Todfeinden der Fleecejacken-Träger erklärt. |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Was hat ein Fan-Schal mit Religion etc. zu tun?
Kleidung hat auch Symbolkraft. Unterschätze das nicht. Was meinste wieviel Mäuschen in Chanel und Co rumlaufen und auf Menschen in Primark-Klamotten herab sehen, um mal Extreme zu bemühen. Und ohne Sakko darfst du als Mann etliche Restaurants nicht mal betreten. Ich sehe da keinen großartigen Unterschied. |
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Mitglied seit 30.08.2015
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Und, das Sakko wird vorher angeguckt, obs passt für die Bar. (St. Moritz) |
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Die Chanel-Schnepfen rotten sich aber nicht Fahnen mit Chanel-Logo schwenkend zu tausenden zusammen und demonstrieren für....[beliebig einsetzen: Vertreibung der Primark-Käufer, Kampf gegen den Billigklamottenterror, Chanelisierung von Berlin Neukölln, Befreiung Düsseldorfs von allen Aldis, Tod aller LV-Taschen-Eigner...] |
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Mitglied seit 21.08.2007
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Aber vermutlich ist dieses Stammesdenken aus Höhlenmenschzeiten noch tief in unserer DNA. Wir brauchen offenbar das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören, wozu dann notwendigerweise gehört, sich von anderen Gruppen abzugrenzen. Auch und gerade durch Mode/Symbole. Beginnend mit Jeans und Chanel-Kleidchen über Schalke-bzw. BVB-Fanschals, gipfelnd darin, sich unter Kreuzen, Halbmonden, roten Fahnen, Sternenbannern, Hakenkreuzen zu versammeln und gegen "die" zu Felde zu ziehen. |
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Zitat von TPunkt am 14.11.2023 um 08:02 Uhr
„Die Chanel-Schnepfen rotten sich aber nicht Fahnen mit Chanel-Logo schwenkend zu tausenden zusammen und demonstrieren für....[beliebig einsetzen: Vertreibung der Primark-Käufer, Kampf gegen den Billigklamottenterror, Chanelisierung von Berlin Neukölln, Befreiung Düsseldorfs von allen Aldis, Tod aller LV-Taschen-Eigner...]“ Und wie ist das mit den Fußball-Fans? Die rotten sich nicht zusammen und möchten am liebsten alles platt machen was NICHT zu ihrem Verein zählt? Das ist doch genau so ein Wahn. Der ist wahrlich nicht beschränkt auf religiöse Gemeinschaften. |
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Mitglied seit 18.11.2004
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"Chanel-Schnepfen". Da kannst du nicht mitreden, die sind ausserhalb deiner Klasse. |
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Wofür wären "die" denn zu gebrauchen? |
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Zitat von DieKäserin am 14.11.2023 um 08:19 Uhr
„
Fußball erfüllt eine wichtige Funktion in unserer modernen Gesellschaft. Er hält die Testosteron gesteuerten humanoiden Minimalkonfigurationen davon ab, brandschatzend und vergewaltigend durch die Innenstädte zu streifen. Stattdessen versammeln sie sich in Arenen, und bekämpfen sich dort gegenseitig. |
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Zitat von originalzeppi am 14.11.2023 um 08:29 Uhr
„"Chanel-Schnepfen". Da kannst du nicht mitreden, die sind ausserhalb deiner Klasse.“ Chanel-Schnepfen sind im Vergleich zu einem radikalisierten Mob ziemlich unwichtig. Und wer seine "Klasse" über ein Chanel-Kleidchen definieren muss, hat sowieso keine. Um Missverständnisse zu vermeiden: Natürlich ist nicht jede Chanel-Trägerin eine Chanel-Schnepfe. Das sind nur die von Eva erwähnten "Mäuschen", die, die sich nur deshalb für was besseres halten, weil sie eben ein Chanel-Kleid tragen.
Zitat von DieKäserin am 14.11.2023 um 08:19 Uhr
„
Sag ich doch. |
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Mitglied seit 18.11.2004
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Erklaere doch mal, warum du dir unbekannte Frauen als Schnepfen oder Maeuschen bezeichnest. Du hast mit Sicherheit noch keine "Chanel-Schnepfe" aus der Naehe gesehen. |
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Mitglied seit 21.08.2007
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Zitat von originalzeppi am 14.11.2023 um 11:19 Uhr
„Erklaere doch mal, warum du dir unbekannte Frauen als Schnepfen oder Maeuschen bezeichnest. Du hast mit Sicherheit noch keine "Chanel-Schnepfe" aus der Naehe gesehen.“ Erklärt habe ich schon, mache ich nicht nochmal und persönlichen Kontakt hatte ich auch schon, brauche ich auch nicht nochmal. |
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Zitat von TPunkt am 14.11.2023 um 08:02 Uhr
„Die Chanel-Schnepfen rotten sich aber nicht Fahnen mit Chanel-Logo schwenkend zu tausenden zusammen und demonstrieren für....[beliebig einsetzen: Vertreibung der Primark-Käufer, Kampf gegen den Billigklamottenterror, Chanelisierung von Berlin Neukölln, Befreiung Düsseldorfs von allen Aldis, Tod aller LV-Taschen-Eigner...]“ Aber Fans mit Schals von wahlweise Bayern München, 1. FC Köln oder Fortuna Düsseldorf, tun das? Die hattest du ja auch erwähnt. ...Aber vermutlich ist dieses Stammesdenken aus Höhlenmenschzeiten noch tief in unserer DNA. Wir brauchen offenbar das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören, wozu dann notwendigerweise gehört, sich von anderen Gruppen abzugrenzen.... Daraus wird dann eher ein Schuh. Und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe bzw. Abgrenzung von anderen, gibt es auf X Gebieten. Neben den von dir genannten oder meinem Klamottenbeispiel verweise ich noch auf die Mülltrenner oder die, die jedem, der es nicht hören/lesen will ungefragt mitteilen, dass sie nur regional und bio einkaufen etc. pp. Es ist ja auch nicht schlimm so lange es nicht in Extrembashing oder gar Mord und Totschlag ausartet. Die Welt wäre stinklangweilig wenn alle Menschen und Kulturen gleich wären. |
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…bliebe als Abwechslung nur noch der prickelnde Unterschied zwischen Mann und Frau. |
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Zitat von Gemsbok am 14.11.2023 um 17:42 Uhr
„…bliebe als Abwechslung nur noch der prickelnde Unterschied zwischen Mann und Frau. “ Oha. Ganz schwierig. Um ganz sicher zu gehen, empfiehlt es sich, unmittelbar beim ersten Date das avisierte Partner/*+-In ein Formular zur empfundenen sexuellen Identität ausfüllen zu lassen. Ach ja: Datenschutzerklärung nicht vergessen! |
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Mitglied seit 26.06.2008
6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Zitat von Gemsbok am 14.11.2023 um 17:42 Uhr
„…bliebe als Abwechslung nur noch der prickelnde Unterschied zwischen Mann und Frau. “ Bitte keine Diskriminierung, die Zeiten binärer Geschlechter sind vorbei. Sollte sich doch wirklich mittlerweile herumgesprochen haben |
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Mitglied seit 15.03.2002
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Gemsbok ist gerade gaaaanz knapp auf dem OP-Stuhl dem Tode entronnen.
Da wollen wir mal nicht so streng sein. |
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Mitglied seit 26.06.2008
6.118 Beiträge (ø1,05/Tag)
Ich sowieso nicht. Also streng. Schon gar nicht mit frisch operierten. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.555 Beiträge (ø4,25/Tag)
Puuuuh, wieder Glück gehabt. ….
……wollte halt im Schutz meiner OP einfach nur auf das Wesentliche reduzieren…… ….ist aber schon alles gut verheilt und ich koche und esse seit 2 Tagen wieder ganz normal. |
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Mitglied seit 25.01.2014
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Zitat von Gemsbok am 14.11.2023 um 18:28 Uhr
„Puuuuh, wieder Glück gehabt. ….
Ach so, na dann: auf ihn mit Gebrüll!!! |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.555 Beiträge (ø4,25/Tag)
Tschuldigung, hab männerschnupfen….. |
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Mitglied seit 03.06.2023
1.555 Beiträge (ø4,25/Tag)
…saublöd, dass mir das jetzt keiner mehr glaubt… |
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