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Eure Erfahrungen mit Tierheimen würde mich sehr interessieren.

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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

Hallo Zusammen,

immer wieder erlebe ich im Tierschutz Menschen die Hunde/Katzen aus dem Ausland adoptieren weil sie in Deutschland kein Tier bekommen. Die Ansprüche sind derart überzogen, da packt man sich an den Kopf.
Arbeiten gehen darf man nicht, schliesslich hat man dann keine Zeit für das Tier.
Nicht arbeiten geht aber auch nicht, dann hat man kein Geld für das Tier.
Zu jung ist schlecht (könnte ja ein Baby kommen und das Tier muss weg), zu alt ist aber auch böse.
Der Garten ist für eine Katze nicht ausbruch sicher ! Ähm......sorry aber dann müsste ich mir 4 Meter hohe Betonwände ziehen.
Eine Etagenwohnung ? Geht ja gaaar nicht ! Usw......

Ich selber war mit 50 Jahren zu alt für die Tierheime *hüstel*

Eine Dame die zur Vorkontrolle hier war, habe ich kurzerhand vor die Türe gesetzt.
1. wäre mein Garten nicht ausbruchsicher und 2. hätte ich einen offenen Kamin wo die Katze ja rein klettern könnte.
(Katzen mögen ja bekanntlich Wärme aber keine wäre auch nur annähernd so doof in einen brennenden Kamin zu klettern).
Als ich sie rausgeworfen habe, kam noch der Spruch ich sollte doch nicht so unfreundlich sein....die kennt mich nicht wenn ich wirklich unfreundlich werde.
Der HAMMER an der Sache war allerdings: die Katze die ich adoptieren wollte war ab Mitte Bauch gelähmt !!! Klar...für die brauche ich natürlich die 4 Meter hohen Betonwände *seufz*

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ?

Gruss
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eorann

Mitglied seit 12.01.2005
5.208 Beiträge (ø0,74/Tag)

Hallo,
in Sachen Tierheim, es gibt solche und solche - ich habe in meiner Ecke schon Erzählungen wie Deine gehört und auch von sehr umgänglichen Leuten. Aus eigener Erfahrung kann ich nur erzählen, dass es vor einigen Jahren etwas "befremdlich" war, vom Tierheim auf eine erse Anfrage hin zu hören (einige Monate nach Ableben des alten Katers), der alte Kater sei noch nicht lange genug tot... Hm...
Es gab dann andere Wege (in dem Fall ein Findling, vermittelt nach allen Vorgaben über eine TA-Praxis).

Aber andere Frage: Wenn Du von gelähmter Katze sprichst – Du hast doch auch zwei (?) Hunde? Wie wurde da denn vom TH damit umgegangen, gerade bei einer Katze, die im Zweifelsfall nicht mit einem Satz auf dem Baum, dem Bücherregal, im Kamin (oder auf dem Hund... Na! ) sitzt?
LG eorann
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@eorann: Die Frage des TH war sehr ungeschickt allerdings nicht ganz unverständlich. Ich habe es schon mehrfach erleben müssen, dass die Menschen kurz vor Ausreise des Tieres wieder absagen weil ihnen urplötzlich eingefallen ist, über den Tod des vorhergehenden Tieres noch nicht hinweg zu sein. Das hätte man deutlich anders formulieren können.
Aber die stellen zum Teil Fragen, da packt man sich an den Scheitel !

Auf die Hunde wurde gar nicht eingegangen ! Ich denke mal weil ersichtlich war, dass sie mit den bereits 2 vorhandenen Katzen super klar kommen. Es war viel wichtiger das hier geraucht wird und die Katze ja durch die runter gefallene Asche kriechen könne. Klar.....man ist ja auch zu blöde den Aschenbecher zu treffen oder gar einen Staubsauger zu bedienen. War aber zum Glück die einzige Kontrolle die so ablief und für die Lady dann auch die letzte für diesen Verein. Na! Mittlerweile werde ich von Kontrollen verschont aber ich wollte jetzt eh nix mehr aufnehmen. Never change a running Team.

LG & schönen Abend.
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Eski_75

Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)

Hallo,
zum Tierheim kann ich nichts sagen, aber wir haben jetzt zum zweiten Mal von einem Tierschutzverein aus unserer Stadt einen Hund aufgenommen. Vorkontrolle und kennenlernen des Hunds jedes Mal durch das Pflege-Frauchen, am ersten oder zweiten Tag ein Anruf, wie es klappt und eigentlich war auch noch eine Vor-Ort-Kontrolle nach ca. 2 Wochen geplant. Die scheinen sie aber vergessen zu haben, oder mein Mann hat so viele Fotos und Videos geschickt, dass sie es für unnötig gehalten haben.
Alles ist bei uns sehr freundlich und problemlos abgelaufen, aber vielleicht haben wir einfach Glück mit "unserem" Tierhschutzverein.

Grüße,
Eski
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@Eski: eigentlich wäre auch eine Nachkontrolle normal aber wenn man anhand von Fotomaterial sieht, dass es dem Tier gut geht, wird in der Regel drauf verzichtet. Zumal es rechtlich sehr dünnes Eis ist. Genau so wie die ganzen "Verträge" im Grunde für die Tonne sind. Auf einen Vorkontrolle zu verzichten, finde ich hingegen sehr fahrlässig.

Das Tier erstmal auf einer PS kennen lernen zu können, ist natürlich toll. Das Glück hatte ich bei meinem ersten Hund auch. Hundekind besucht und konnte ihn sogar zur Probe mit nach Hause nehmen. Der nächste Hund kam auf Pflege zu mir und wurde behalten, die Katzen waren eine Direktadoption ohne sie vorher gesehen zu haben.

Darf ich Dich fragen von welcher Orga Ihr den Hund habt ?
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Eski_75

Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)

Hallo,
nein, es war anders herum. Wir sind nciht zur Pflegestelle gefahren, das jeweilige Pflegefrauchen ist mit dem Hund zu uns gekommen. Also Vorkontrolle und Kennenlernen in einem. So können sie sehen, wie der Hund wohnen wird.
Und für uns war es sehr angenehm, vorher schauen zu können, wie der Hund auf unsere Schildkröten reagiert. Die wohnen zwar in einem abgetrennten Teil des Gartens, aber der ist nur ausbruchssicher für Schildkröten, ein Hund kann da ganz einfach reinhüpfen. Und da war es uns wichtig, der der Hund die Krötis nicht interessant findet. Große Augen haben beide gemacht, als die "Steine" Beine ausgefahren haben und losgewatschelt sind, aber keiner unserer Hund hat versucht, allein ins Gehege zu gehen und sich das nochmal anzuschauen. Dafür ist der Rest des Gartens einfach viel toller.

Unsere Süßen waren / sind von der Arche

Grüße,
Eski
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eorann

Mitglied seit 12.01.2005
5.208 Beiträge (ø0,74/Tag)

Hallo,
sorry, ich hatte nicht verstanden, dass es Dir um Erfahrungen nur mit Auslandsvermittlungen geht.
Meine Erfahrungen oder Kenntnisse beziehen sich auf unsere Stadt/Region.
Ich finde es sehr gut, dass nachgeschaut und nachgefragt wird. Ich hab nur damals die schroffe und v.a. pauschale Absage nicht verstanden (vielleicht Standard-Email...?), da wir gut dargelegt hatten, dass und warum Trauer kein Hinderungsgrung mehr wäre. Dem "Neuen", der über andere Wege wenige Wochen später eingezogen ist, geht's blendend. Schade für eine Tierheimkatze in dem Fall.
LG eorann
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Petterson

Mitglied seit 15.02.2002
2.228 Beiträge (ø0,27/Tag)

Moin,
ich habe damals keine Katze aus dem Tierheim bekommen, weil ich in unserem Haus weder die neue Haustür noch die Terassentür mit einer Katzenklappe zerstören wollte.
Wir haben dann ein Kiten bei uns aufgenommen, die später eine Katzenklappe im Kellerfenster bekommen hat. Leider mussten wir Finchen nach 13 Jahren gehen lassen...

Liebe Grüße
Petterson
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@eorann: ne mir geht es nicht nur um Auslandsvermittlung. Zum Glück sind auch nicht alle Tierheime so blöde. Es gibt jetzt sogar im Ruhrpott eins mit einem tollen Programm. Da werden ältere Tiere zu älteren Menschen vermittelt. Sensationell und Nachahmenswert.
Das die PS bei Euch war ist natürlich super. Da kann sich der Hund in Ruhe "umsehen" und hat die Sicherheit seiner Pflegestelle noch im Nacken und man kann in Ruhe gucken ob es für alle passt.
Deswegen habe ich meinen Rüden erst für ein Wochenende mitgenommen und weil die Woche drauf Ostern war, auf 10 Tage verlängert um zu gucken, wie er in meinen Arbeitsalltag passt. Wobei Pflegefrauchen nachher erzählte, ihr wäre klar gewesen das sie ihn nie wieder sieht. Zwischen uns wäre irgendwas gewesen....da hätten Funken gesprüht Lächeln

@Petterson: ja da fasse ich mir regelmässig an den Kopf. Die einen vermitteln nur wenn die Katze Freigang hat, die anderen nur wenn es eine reine Wohnungskatze ist und wieder andere nur an Leute mit einem gesicherten Balkon.
Im Notfall erzählt man den Leuten einfach das was sie hören wollen. Wenn die Menschen belogen werden wollen, können sie das gerne haben. Letzendlich bleibt es meine Entscheidung wie meine Tiere leben, deswegen habe ich aufgehört mich zu rechtfertigen. Schade das Finchen so früh gehen musste.
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Biker-Ffm

Mitglied seit 13.08.2006
3.781 Beiträge (ø0,58/Tag)

Hallo,

eigentlich wollte ich ja einen eigenen Thread eröffnen, aber jetzt schreibe ich erstmal hier....Also meine Meinung: Die haben einen an der Klatsche....Ich hab hier in Frankfurt erstmal 2 Tierheime. Die einen Vermitteln prinzipiell nicht in Freigang, getreu dem Motto " wer seinen Katzen Freigang gewährt, ist ein Katzenmörder". Dafür vermitteln sie aber gerne auch FIV positive katzen in einen Haushalt in dem es schon Katzen gibt.

Das andere Tierheim war mir früher symphatischer, aber jetzt sind die auch bei mir unten durch: Mein geliebter Lucky ist am 13 Februar trotz aller Tierärtzlicher Kunst im Alter von fast 17 verstorben. Eigentlich hätte ich so schnell niemand neues gebraucht und auch mein Pepe (8 Jahre) fühlte sich als Prinz wohl....Aber....irgendwann hab ich kein oder weniger Homeoffice mehr und irgendwann will ich auch in Urlaub...

Also hab ich ca 4 Wochen vor Ostern mal auf die Homepage des betreffenden Tierheims geguckt. Gesucht wurde das passende Alter, besser Kater als Katze, und Freigänger, da mein Pepe zwar nicht rausgeht, aber auf seinem Gang ins Treppenhaus besteht und jede "normale" Katze geht dann eben auch mal raus...

Es gab folgende Anzeige im Tierheim: Kater 7 Jahre alt, Freigänger, findet Katzen doof, würde sich aber total über einen Katerkumpel im neuen Zuhause freuen. Sitzt seit 2 Jahren im Tierheim.

Das hätte also perfekt gepasst. Ich hab sie angeschrieben ob die Anzeige noch aktuell ist und ein wenig über meine Situation: Das der alte gestorben ist, das Pepe gern einen Kumpel hätte, ich wohne im Stadteil Riederwald, direkt am Waldrand (die nächste große Straße ist ca 800 meter entfernt und dazwischen liegen 4 Blocks mit Häusern und das meine Kater über das Treppenhaus rausgehen.

Nach einer Woche haben Sie mich zurückgerufen, ich bekomme keine Katze weil: Ich wohne im Riederewald, mein Einwand am Waldrand, das Tierheim: Aber sie wissen doch das Katzen einen Radius haben. Hallo, wir sind in Frankfurt am Main, wo gibt es hier für einen Freigänger etwas wo nicht eine größere Straße in der Nähe ist? Punkt 2 Ich wohne zur Miete, das geht gar nicht, dass da der Kater übers Treppenhaus raus soll, das das hier seit Jahren problemlos funktioniert, hat die nicht interessiert....

Na ja, jetzt hab ich von privat einen Kater bekommen, aber davon in einem anderen Thread,

LG

Biker
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TPunkt

Mitglied seit 21.08.2007
17.729 Beiträge (ø2,9/Tag)

Wird stark von den Mitarbeitern abhängen.
Vor 20 Jahren haben wir uns im TH einen Hund angeschaut, Proberunde gedreht, mitgenommen. Beratung und Kontrolle gab es 1x hinterher.

Ähnlich wie Du es beschreibst, Carlinchen, kenne ich es aus der Nachbarschaft.

Die "Tierrettung" aus dem Ausland sehe ich sehr zwiespältig. Als wir vor 2 Jahren einen Hund suchten, waren die Tierheime leergefegt und fragwürdige Tier"schutz"vereine bedienten den Markt:
Die Hunde wurden im Dreifachdutzend im Kleintransporter aus Südosteuropa rangekarrt und hier für 300-500€ verhökert, Nachfragen zu Impfungen, genauer Herkunft, Erkrankungen,Vorgeschichte wurden nicht beantwortet. Da drängt sich der Verdacht auf, dass die Tiere da unten nicht gerettet, sondern für den deutschen Markt produziert wurden...

Übrigens:
Du hast ja hier schon davon berichtet, dass Du große Probleme mit Deinem Hund hast. Vielleicht haben die TH-Mitarbeiter das auch gemerkt und waren der Meinung, noch ein Problemtier überfordert Dich, haben es Dir aber nicht ins Gesicht sagen wollen.
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-storchi-

Mitglied seit 06.05.2014
2.634 Beiträge (ø0,72/Tag)

Hallo,

über unser ortsansässiges TH könnte ich einen Negativroman schreiben, lasse es aber lieber bleiben.

Die Erfahrungen, die wir mit unserem Hund, ein Bekannter mit seinen Katzen und wir später mit Meisen-Nestlingen in der Vogel-Auffangstation des TH´s gemacht haben, gönne ich niemandem! Dort gibt es offensichtlich nur inkompetente Mitarbeiter.

Nie wieder!

LG storchi
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@Biker: daher meine Anmerkung, erzählen was die Leute hören wollen. Statt die froh sind ihre Tiere gut zu vermitteln, drängen sie die Interessenten im Grunde zu Ebay-Kleinanzeigen, warnen aber gleichzeitig davor sich dort ein Tier zu "beschaffen".

Meine Katzen gehen entweder durchs offene Badezimmerfenster was zum Garten raus liegt und 24/7 offen ist (besonders reizend im Winter, daher steht zum schnellen aufwärmen auch ein Heizöfchen, sonst pinkelt man Würfel) ODER aber sie gehen mit durchs Treppenhaus. Wo ist da das Problem ? Fast täglich holen die mich am Auto ab und gehen dann natürlich auch mit mir rein. Ich sehe da absolut keine Schwierigkeit. Eine positiv getestete Katze zu nicht infizierten zu setzen, ist hochgradig fahrlässig.
Wo ist das Problem einer Mietwohnung wenn der Vermieter einverstanden ist ? Der setzt nen kurzen 2-Zeiler auf und gut ist.
Wobei wir wieder bei meinem ersten Satz wären: von mir wollte noch keiner einen Grundbucheintrag.
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@T-Punkt das mit Osteuropa ist zum Teil leider bis heute noch so. Unseriöse Shelter lassen unkastrierte Rüden zu läufigen Hündinnen und gucken dem Spiel zu.
Seriöse Vereine verhökern auch die Tiere nicht. Klar muss man eine Schutzgebühr bezahlen. Mein Rüde hat mich z.B. 350 Euro gekostet. Dafür war er aber gecheckt, mit allen Impfungen versehen und der Transport ist ja auch nicht umsonst. Meine Hündin (sie wurde privat gerettet) hat mich lediglich die Kastra mit 90 Euro gekostet und der Trapo mit 110.
Oftmals kennen die Vereine ja die Geschichte des Hundes nicht, was sollen sie also erzählen ? Sie können die Hunde ja nur so beschreiben wie sie sich in den Zwingern oder in grossen Rudeln verhalten, einmal im Zuhause angekommen können sie das komplette Gegenteil sein. Deswegen amüsiert mich die Frage nach der Kinderverträglichkeit immer so. Jo klar.....die Arbeiter vor Ort schmeissen mal eben ein Kleinkind über den Zaun um zu gucken wie sich 500 Hunde benehmen. *augenroll*

Und nein....ich habe keinen Hund aus anderen Gründen bekommen. Damals hatte ich noch gar keinen. Die Gründe waren: zu alt (50 Jahre), alleine lebend, mehrere Stunden aus dem Haus usw.

OT: was meine durchgeknallte angeht: wir nehmen jetzt privat Stunden bei einer Trainerin wo sie letztes Jahr den Wesenstest gemacht hat. WIR brauchen Hilfe, nicht sie alleine. Sie ist im Grunde nett nur ich merke das ich die Situation verschlimmere. Ich fange an zu verkrampfen sobald uns ein fremder Hund entgegen kommt. Nette Spirale. Ich werde steif vor Unsicherheit , das überträgt sich auf sie und sie geht dann nach vorne. Jetzt war sie Wochenlang wieder ein Lamm, kein Gebelle, kein Gezicke. Ich lasse beide aber auch jetzt bei JEDER Fremdbegenung abliegen. Da sie sich IMMER rechts neben dem Rüden ablegt, habe ich den als Ruhepol dazwischen liegen. Aber mal paar Stunden Training ist sicher ganz gut.
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Carlinchen

Mitglied seit 21.12.2005
6.362 Beiträge (ø0,95/Tag)

@Storchi: bei Wildvögeln würde ich eher zu einer Ortsnahen Wildvogelstation (über Facebook) Kontakt aufnehmen. Selbst wenn keine Station in der Nähe ist, die sind so vernetzt das man Päpplerstellen kennt. Nicht nur bei Vögeln, auch bei Igeln, Hasen, Maulwürfen usw sind Wildtierstationen immer eine gute Anlaufadresse.
Die geben Tips zur Erstversorgung und nennen einem einen Päppler in der Nähe.

Bis dahin: Nestlinge oder sonstige Wildtierbabys in einem Karton sichern, einen Ring aus einem Handtuch legen und die kleinen da rein. Nicht füttern und kein Wasser einflössen. Kommt das Wasser bei einem Vogel in den Kropf, wird er ersticken. In der Regel bekommst Du innerhalb von wenigen Minuten die ersten Tips wie zu verfahren ist. Am besten immer ein Foto machen und das mit veröffentlichen. Die Päppler sehen schon anhand der Bilder in welchem Zustand sich das Tier befindet.
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