Vanillezucker selber herstellen+ Umrechnung


Mitglied seit 19.02.2018
9 Beiträge (ø0/Tag)

Ich backe immer Vanillekipferl nach https://www.chefkoch.de/rezepte/403911129675192/Uromas-Vanillekipferl.html

Wenn ich jetzt selber Vanillezucker herstelle:

1. Was wäre ein gutes Rezept?
2. Wie rechne ich den Zucker auf die Tütchen um?
3. Kann ich auch die Vanille selber vorsichtig pro Portion mit der Feinwaage portionieren, die 3g fehlenden Zucker kann ich ja ergänzen
4. Kann ich den Vanillezucker zum wenden auch damit ersetzen?
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Mitglied seit 12.08.2006
891 Beiträge (ø0,14/Tag)

Hallo,

eine Tüte Vanillezucker entspricht einem gehäuften EL.
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Mitglied seit 17.08.2018
202 Beiträge (ø0,1/Tag)

"Wenn ich jetzt selber Vanillezucker herstelle: 1. Was wäre ein gutes Rezept?"

Hinweis zur Vorsicht:
Vanillin kann extrem leicht überdosiert werden.
Kleine Messerspitze reicht.
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Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)

Vanillezucker stellt man am besten her, indem man Vanilleschoten (sie können auch gern schon ausgekratzt sein) in ein Glas mit Zucker steckt und das eine Weile ziehen läßt. Für die Weihnachtsbäckerei dieses Jahr ist es dafür aber schon zu spät.
Alternativ kannst Du die Vanilleschote trocknen und mit dem Zucker malen. Das geht dann sehr schnell und gibt einen sehr intensiven Vanillezucker, aber mit schwarzen Stückchen. ich habe schon erlebt, das Gäste das nicht kannten und dachten, da wäre etwas angebranntes untergemischt.
Ein gehäufter Esslöffel anstelle eines Päckchens Vanillezucker passt gut als Dosierung, ob mein selbstgemachter Zuckert mehr oder weniger nach Vanille schmeckt als der gekaufte habe ich noch nie berücksichtigt.
Auf Vanillin würde ich nicht zurückgreifen, da kann man auch den fertigen Zucker kaufen. Eine Vanilleschote hat deutlich mehr Aromastoffe als nur Vanillin und das schmeckt man auch.
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Mitglied seit 09.04.2015
11.239 Beiträge (ø3,36/Tag)

Vanillezucker macht man eigentlich so:

1. ein leeres Marmeladenglas mit Kristallzucker füllen (nicht ganz voll, damit man noch schütteln kann)
2. eine aufgeschlitzte Vanilleschote hineinstecken (wer will, kann natürlich auch 2 Schoten nehmen)
3. Glas verschließen, in den Schrank stellen und ab und zu schütteln, damit sich der Geschmack verteilt

Dafür braucht man keine Feinwaage und dieser Vanillezucker kann 1:1 für alles verwendet werden, für das man auch gekauften Vanillezucker verwendet.
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Mitglied seit 29.09.2003
2.002 Beiträge (ø0,27/Tag)

Ich wüßte nicht, wie sich stetig ändernde Zutatenmengen umrechnen ließen.

Verlaß' dich einfach auf deinen guten Geschmack.
Eine "Überdosierung" ist nur schwer vorstellbar.
(Trotzdem ich die selbstgemachte Vanillezubereitung nicht mehr abwiege, ist mir noch nie zu viel Vanille im Gebäck gewesen.)

Btw, Vanilleschoten können auch komplett mit Glycerin in Pharmaqualität püriert werden. (Online habe ich stets wesentlich bessere Ware bezogen als die vertrockneten, dürren Dinger, die die Supermärkte in meiner Umgebung anbieten.)
Das Ergebnis ist sofort gebrauchsfertig.
Je nach Konzentration braucht's davon mal mehr mal weniger. Na!

~50g (zerschnipselte) Vanilleschoten mit 1½ Liter Glycerin püriert, haben sich als bessere Konzentration herausgestellt, als die handelsüblicher Pasten.
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Mitglied seit 18.11.2006
2.013 Beiträge (ø0,31/Tag)

Zitat von berlin_cookies am 27.11.2023 um 14:39 Uhr

„(Trotzdem ich die selbstgemachte Vanillezubereitung nicht mehr abwiege, ist mir noch nie zu viel Vanille im Gebäck gewesen.)“


Tut mir leid, wenn die Frage jetzt OffTopic ist, aber es fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf und ich kann es mir nicht so richtig erklären. Ist das eine regionale Sache, "Obwohl" durch "Trotzdem" zu ersetzen? Wo sagt man das? Da bin ich jetzt wirklich neugierig.
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Mitglied seit 29.09.2003
2.002 Beiträge (ø0,27/Tag)

Keine Ahnung, wie es in welcher Region mit diesen beiden Vokabeln gehandhabt wird.
Vielleicht liest hier ein Sprachwissenschaftler mit, der mehr dazu weiß...
Ich benutze beide.
Nach Gefühl und Wellenschlag.
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Mitglied seit 18.01.2019
11.769 Beiträge (ø6/Tag)

Zitat von willyengland am 27.11.2023 um 13:43 Uhr

„"Wenn ich jetzt selber Vanillezucker herstelle: 1. Was wäre ein gutes Rezept?"

Hinweis zur Vorsicht:
Vanillin kann extrem leicht überdosiert werden.
Kleine Messerspitze reicht.“


Die Frage war nach Vanillezucker, nicht Vanillinzucker
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Mitglied seit 18.01.2019
11.769 Beiträge (ø6/Tag)

Zitat von Eski_75 am 27.11.2023 um 15:01 Uhr


Tut mir leid, wenn die Frage jetzt OffTopic ist, aber es fällt mir in letzter Zeit immer wieder auf und ich kann es mir nicht so richtig erklären. Ist das eine regionale Sache, "Obwohl" durch "Trotzdem" zu ersetzen? Wo sagt man das? Da bin ich jetzt wirklich neugierig.“


Click
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Mitglied seit 10.04.2006
55.965 Beiträge (ø8,45/Tag)

1. Was wäre ein gutes Rezept?
2. Wie rechne ich den Zucker auf die Tütchen um?
3. Kann ich auch die Vanille selber vorsichtig pro Portion mit der Feinwaage portionieren, die 3g fehlenden Zucker kann ich ja ergänzen
4. Kann ich den Vanillezucker zum wenden auch damit ersetzen?[/QUOTE]

Hallo,

1. hier ist ein gutes Rezept von einem User der auch im Chefkoch war.
https://www.youtube.com/watch?v=e316EegZJS4
2. ein Päckchen Vanillezucker wiegt 8 Gramm.
Gute Vanillestangen gibt es bei Madavanilla im Internet, da bekommt man reines Vanillepulver.
Meine Kipferl wende ich in dem selber gemachten Vanillezucker.

Mache sowohl Vanillezucker als auch Vanillesirup selber.

Da gibt es im CK ein Rezept zu.
https://www.chefkoch.de/rezepte/789071182250552/Vanillesirup.html


katir
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Mitglied seit 30.11.2014
3.809 Beiträge (ø1,1/Tag)

Hallo,

ganz oben stehen ein paar Rezepte zu selbstgemachten Vanillezucker.

Schöne Grüße
Bebberle
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Mitglied seit 15.11.2020
330 Beiträge (ø0,26/Tag)

danke katir,😘
wollte schon selbst auf das Video hinweisen.
Vor 10 Jahren war die Venilleschote noch etwas günstiger.
LG macao2020
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