Kochbuch mit leichten Diätrezepten bei Bluthochdruck?


Mitglied seit 11.05.2023
10 Beiträge (ø0,03/Tag)

Guten Morgen, ich suche ein Kochbuch (ich habe gerne Bücher in der Hand😉) mit folgenden Kriterien:

gesunde Rezepte zum Abnehmen
WICHTIG!: mit heimischen Zutaten! (Oftmals hat es ganz viel exotische Zutaten in den Rezepten)
Rezepte für das Abendessen.
Einfach umzusetzen
Wenn möglich, wird hoher Blutdruck berücksichtigt (nur bedingt wichtig)
Vielen Dank für eure Tipps!
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Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)

Ich kann dir folgendes Buch empfehlen:

Ernährungs-Docs - Jörn Klasen - Runter mit dem Bluthochdruck. Wieweit enthaltene Rezepte allerdings deinen Kriterien entsprechen, weiß ich nicht. Allerdings gibt es jede Menge Informationen zur Ernährung bei Bluthochdruck.

Vor Jahren war mal das Programm "Schlank im Schlaf" angesagt. Die verschiedenen Bücher dazu, sicher ein Dutzend, gibt es mittlerweile günstigst bei rebuy. Ich finde die enthaltenen Rezepte so gut, dass ich die Bücher mittlerweile als normale Kochbücher nutze.

Die verschiedenen exotischen Zutaten sind für mich auch ein Problem, ich mag es auch nicht, wenn ich erst mal groß einkaufen muss. Hier schau doch bei Amazon nach regionalen Kochbüchern oder nach Kochbüchern mit z.B. "5 Zutaten". Bei den Rezepten kannst du sicher sein, dass du dir nicht erst 3 neue Gewürze oder Saucen kaufen musst, die dann nach einmaliger Entnahme ungenutzt herumstehen.
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Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)

Nachtrag: Kochbücher aus den 60ger/70ger Jahren dürften auch deinen Kriterien entsprechen. z.B. das Dr. Oektker Schulkochbuch an erster Stelle, dass sogar regelmäßig neu aufgelegt wurde.
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Mitglied seit 12.11.2011
17.396 Beiträge (ø3,8/Tag)

Ukominad: Hast du dir schon mal die Kochbücher von Weight Watchers angeschaut?

LG, ashala
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Mitglied seit 05.11.2013
2.010 Beiträge (ø0,52/Tag)

Zitat von Marion1707 am 01.12.2023 um 09:06 Uhr

„Nachtrag: Kochbücher aus den 60ger/70ger Jahren dürften auch deinen Kriterien entsprechen. z.B. das Dr. Oektker Schulkochbuch an erster Stelle, dass sogar regelmäßig neu aufgelegt wurde.“



Gesund? War das nicht eine Zeit, wo auf "fette Sahnesaucen" und ähnliches (noch) Wert gelegt wurde.

Was heimische Zutaten anbelangt, magst du Recht haben. Ich würde es aber trotzdem nicht empfehlen.
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)

Kochbücher aus den 60ern würde ich jetzt auch eher nicht empfehlen - zu viele (fette) Sossen, zu deftige Zubereitung.

Das Problem nicht heimischer Zutaten lässt sich relativ problemlos durch simples Tauschen regeln - kommt natürlich immer drauf an, was mit "exotisch" gemeint ist - gemessen an den 60ern sind schon Zucchini exotisch.

Wenn man sich auf Ernährungsseiten mal durchliest merkt man schnell, dass sich Ernährungsempfehlungen zu diversen Zivilisationskrankheiten sehr ähneln, daher gibt es bei den Kochbüchern der Ernährungsdocs auch grosse gemeinsame Schnittmengen bei den einzelnen Bänden - sie enthalten auch nicht sehr viele Rezepte, da ein Teil des Kochbuches mit medizinischen Erklärungen belegt ist.

Ich würde mich ja erst mal auf Ernährungsseiten einlesen, zB auf NDR auf den Seiten der Docs, da kann man gezielt suchen, kann sich die Rezepte anschauen - und dann vielleicht einfach seine bisherigen Alltagsrezepte umstellen - es läuft ja ua darauf hinaus, einiges wegzulassen, oder seltener zu essen. Tabellen dazu findet man auf Ernährungsseiten -

Hier ist die der Docs - dazu brauchts nicht unbedingt ein neues Kochbuch.

Als Warnung vorweg: Wer schon Avocado, Quinoa, Kichererbsen & Bulgur unter exotisch einsortiert muss bei den Rezepten der Docs sehr vieles ersetzen...

Weitere Warnung: Ernährung ist nur einer der möglichen Faktoren für Bluthochdruck, es gibt also keine Garantie, dass er durch eine Umstellung sinkt -
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Mitglied seit 14.09.2003
1.405 Beiträge (ø0,19/Tag)

Zitat von Miriam_X13 am 01.12.2023 um 17:04 Uhr



Gesund? War das nicht eine Zeit, wo auf "fette Sahnesaucen" und ähnliches (noch) Wert gelegt wurde.

Was heimische Zutaten anbelangt, magst du Recht haben. Ich würde es aber trotzdem nicht empfehlen.“



Wie bitte? Es war die Zeit, als verkochtes Gemüse mit Mehlschwitze außer Mode kamen. In den 60ger und 70ger gab es keine fetten Sahnesaucen, das ist heute modern. Das Dr. Oetker Schulkochbuch ist immer noch ein Klassiker, du scheinst es nie in der Hand gehabt zu haben. Ich habe aus der Zeit noch ein paar Dutzend Klassiker hier im Bücherschrank stehen: "Das beste Dr. Oetker ...Buch", sämtliche "Kochvergnügen wie noch nie", "Die neue große Schule...... " usw. Das sind Kochbücher mit Zutaten, die damals jede Hausfrau in der Küche hatte und für die sie nicht erst groß einkaufen gehen musste, außer für die frischen Zutaten beim Laden um die Ecke.

Für das fett- und kalorienarme Kochen wurde "Schlank im Schlaf" und "Weight Watchers" empfohlen.
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)

Ich hatte das Dr Oetker Schullkochbuch, geerbt, schon meine Mutter kochte irgendwann nicht mehr danach, eben weil sie andere Vorstellungen von einer leichten & gesunden Küche hatte.

Dass auch heute noch viel mit Sahne gekocht wird - stimmt, aber ganz sicher nicht nur.

Wer explizit nach einer gesunden & leichten Küche sucht, dem würde ich nach wie vor eher kein Kochbuch aus den 60ern empfehlen (und ich weiss durchaus, wovon ich rede)

Bei Schlank im Schlaf gehts um etwas mehr als um gesunde Küche, mit der Gewicht abgebaut werden kann - da "Abnehmen" mehr ist als einfach nur ein paar Rezepte, muss man sich mE erst mal damit befassen, wie man denn dieses Ziel angehen möchte - sonst könen wir hier eine endlos lange Liste von Büchern zu dem Thema eintippseln, von denen alle nach anderen Methoden vorgehen.

Sicher ist es etwas Arbeit, sich selbst zu dem Thema einzulesen - aber den weitaus schwierigeren Schritt, die konsequente Ernährungsumstellung, muss man dann auch selbst angehen und druchhalten...
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)

PS...was in einem Haushalt an Zutaten immer im Haus ist, das kann man ja nun beeinflussen - einkaufen muss man jedes Lebenslittel irgendwann mal.

Der Basisvorrat meiner Mutter hat sich ab den 60ern ständig geändert, weil sich das Angebot erweiterte - es waren immer noch heimische Lebensmittel, aber eben andere...
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