Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
hat jemand die o.g. Serie gesehen? Ich habe bis Folge 2 geschaut und bin geneigt, auszusteigen. Die Story scheint mir recht in die Länge gezogen und besonders effektvolle Bilder bzw. Szenen habe ich bisher auch nicht gesehen. Lohnt es sich, weiterzugucken? lG Modena |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Ich habe das Buch damals gerne gelesen. Spannender Wälzer, der viel Wissen nebenbei vermittelt. Die Figuren sind eher Pappkameraden, aber das kann man bei so einem Genre verschmerzen.
Ich scheue vor der Verfilmung zurück. Erst gab es einen Verriss vom Autor selbst und dann noch eine vernichtende Kritik vom von mir geschätzten Gerhard Matzig in der SZ. Der Trailer spricht mich auch nicht an. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.951 Beiträge (ø8,46/Tag)
Den ersten Teil und den zweiten nur angefangen.
Das Buch von Schätzing habe ich mit Begeisterung 2005 gelesen und einige Jahre später noch mal. Es ist schwer gute Bücher zu verfilmen, hier ist es nicht gelungen. |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.396 Beiträge (ø2/Tag)
Hi,
ich hab' die ersten 4 Folgen gesehen und bleibe tapfer dran, weil ich jetzt schon wissen will, wie die Chose ausgeht (ich habe das Buch nämlich nicht gelesen). Außerdem will ich wissen, ob die Serienmacher das in jeder Hinsicht unterdurchschnittliche Niveau der ersten 4 Folgen tatsächlich die komplette Serie konsequent aufrecht erhalten können... VG, turbot |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Huhu.
Das Buch gehört zu den wenigen die ich zweimal gelesen habe, ich fand es wirklich ganz toll. Vom Film konnte ich nur gestern Folge 3 und 4 sehen, 1 und 2 am Montag nicht, und heute kann ich auch nicht. Aber mal reingeschaut zu haben war schon gut, so weiß ich dass ich nicht viel verpasse/verpasst habe. So eine Handlung lässt sich ja fast nur verfilmen nach dem üblichen Schema der Katastrophenfilme. Also Schwamm drüber. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Noch eine Leseempfehlung: "Nachrichten aus einem unbekannten Universum". Das ist ein Sachbuch von Schätzing, das auf seinen Recherchen zum "Schwarm" beruht. Wissenschaft gut populär und unterhaltsam verpackt. |
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Mitglied seit 29.10.2001
44.168 Beiträge (ø5,36/Tag)
Hallo zusammen, Ich gebe zu, dass ich es sehe und auch gespannt bin auf die nächsten Folgen. Das Buch habe ich noch nicht gelesen, werde es aber danach in Angriff nehmen. Die Sendung, nach den Folgen, ist doch sehr interessant. Mich fasziniert das Thema. Auch Sonntag ging es in den Terra X Sendungen um unsere Ozeane und Riesenkalamar. Liebe Grüße Uschi |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Das Buch ist wirklich gut. Leider haben mich Schätzings Werke danach nicht mehr überzeugt. |
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Mitglied seit 21.04.2005
6.337 Beiträge (ø0,91/Tag)
Ich habe das Buch schon mehrmals gelesen und finde es immer noch sehr gut!
Von der Serie hab ich bisher Folge 1 geschaut. Gefiel mir auch. Und zwar gänzlich losgelöst vom Buch. Das ist was anderes und gut. Ich möchte die Landschafts- und Meeresaufnahmen gern sehen und für seichte Fernsehunterhaltung in der Woche nach Feierabend finde ich auch die - sich bisher anbahnenden - Liebesgeschichten ganz nett. Dass es genau die Buchverfilmung ist, habe ich nicht erwartet, brauche ich auch nicht. Das wird meistens sowieso nichts. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Gerade der Punkt "Wissenschaft raus, Liebesgeschichte rein" ist doch die größte Kritik. Schätzing hat das "Pilcherisierung" genannt. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Schätzings Meinung muss aber nicht interessieren, wenn man den Fernsehfilm für sich und losgelöst von dem Buch betrachtet, so daffodil es offenbar tut. Dann darf auch die Liebesgeschichte gefallen. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Ich finde die serie prima, schönes ruhiges tempo, schöne Bilder. "Das Buch war besser" ist wahr für 99,9% der Buchverfilmungen. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.396 Beiträge (ø3,8/Tag)
Ich habe gestern mein Romanexemplar herausgesucht und gestaunt, wie zerlesen es ist. Ich glaube, ich habe es mindestens zwei Mal gelesen und mein Mann einmal. Einer unserer Söhne sitzt schon in den Startlöchern und hofft auf den Lesestoff.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Film dieser Vorlage gerecht werden kann, habe ich mich nicht dazu durchringen können, die Serie anzusehen. LG, ashala |
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Mitglied seit 21.04.2005
6.337 Beiträge (ø0,91/Tag)
Danke Eva!
Genau das meine ich: was schert mich die Kritik von irgendwem?! Ich bilde mir gern meine eigene Meinung. Ich habe schon öfter festgestellt, dass Leute selbstverständlich ihre Ansicht einer Sache haben, die aber nicht unbedingt meine sein muss. Wenn also Schätzing aus seiner Position als Autor des Buches die Serie blöd findet, mag er gute Gründe haben. Das müssen aber nicht meine Gründe sein, so etwas anzuschauen oder nicht. Liebe Grüße Doris |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Kritiker, Schmitiker
Als damals "Das Boot" auskam waren so manche Kritiker nicht so begeistert in Deutschland "„Leider gelingt es dem Film selten, wirkliche Anteilnahme am Schicksal der Männer zu wecken." "eine Trivialschnulze, deren technische Effekte aus dem ‚weißen Hai‘ nun ‚unseren Kahn‘ machten; deren Schauspielerleistung sich zu 50 Prozent in männlich-hartem Blick und eisernen Backenmuskeln erschöpfte, wenn nicht gerade durchs Fernglas gestarrt wurde; deren politische Qualität – sprich: Nicht-Qualität – mich geradezu empört. Ein Kriegsfilm am Rande der Verherrlichung.“ „Aufwendig und perfekt inszenierter Kriegsfilm. Der schon in der dreiteiligen Fernsehfassung fragwürdige Versuch, dem authentischen Stoff eine Antikriegstendenz abzugewinnen, scheitert in der gekürzten Kinofassung allerdings völlig. Hier bleiben von dem – schauspielerisch glänzend interpretierten – Drama nur die martialischen Knalleffekte übrig und verkehren das Anti-Heldentum der Vorlage ins Gegenteil." Mittlerweile ist es wohl klar das es eines der beste D filme ist, und international wird er auch gesehen als eines der beste Kriegsfilme aller Zeiten. Die Meinung der Kritiker ist mir Schnuppe. |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Pepe, wenn man von "Das Boot" spricht, dann kommt es sehr darauf an, von welcher Version. Die ursprünglich im Kino gezeigte Version ist durchaus kritikfähig. Da passt "Kriegsfilm am Rande der Verherrlichung" schon ganz gut. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.951 Beiträge (ø8,46/Tag)
Hallo Pepe,
stimmt, das Boot wurde damals von der Kritik ganz schön zerrissen. Während einige der U-Bootfahrer von damals, mein Onkel gehörte zu ihnen die es in der Realität erlebt haben, es als authentisch bezeichneten. |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.396 Beiträge (ø2/Tag)
> Während einige der U-Bootfahrer von damals, mein Onkel gehörte zu ihnen die es in der Realität erlebt haben, es als authentisch bezeichneten <
Nun ja, ein etwaiger Mangel an Authentizität, was die Darstellung des U-Bootfahreralltags betrifft, war ja damals auch nicht der Grund für die Verrisse... |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von eva54321 am 09.03.2023 um 09:11 Uhr
„Pepe, wenn man von "Das Boot" spricht, dann kommt es sehr darauf an, von welcher Version. Die ursprünglich im Kino gezeigte Version ist durchaus kritikfähig. Da passt "Kriegsfilm am Rande der Verherrlichung" schon ganz gut.“ Ich kenn die version, bin nicht deine Meinung. |
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Mitglied seit 25.04.2010
839 Beiträge (ø0,16/Tag)
Hi,
gestern zur Hälfte ungefähr haben wir aufgegeben, irgendwie wurde es mit der Langeweile mehr statt wie gehofft weniger. Hatte mich echt drauf gefreut, aber die Umsetzung war für uns doch echt enttäuschend .. LG Doc |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Hatte gestern Abend tatsächlich noch Gelegenheit die letzten beiden Teile zu sehen. Obwohl ich das Buch kenne hätte mich schon interessiert, wie man (irgendwann in Teil 5 und 6) auf die „Yrr“ gekommen ist und sich so sicher war dass nur dass die Lösung sein kann. Sooo viel Liebesgeschichte fand ich das jetzt zwar nicht bei dem was ich gesehen habe, aber trotzdem hat der Film (sorry, die Serie) mich nicht vom Hocker gehauen. Am Ende war er aber auch nicht allzu schlecht. Also o.k. ihn gesehen zu haben und zu wissen wie die Verfilmung gelungen ist. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Für mich ist so etwas eigentlich keine Serie, die geht ja immer weiter, sondern eher ein Sechsteiler. Daher eher Film als Serie. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von DieKäserin am 10.03.2023 um 08:04 Uhr
„Für mich ist so etwas eigentlich keine Serie, die geht ja immer weiter, sondern eher ein Sechsteiler. Daher eher Film als Serie.“ Miniserie |
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Mitglied seit 27.10.2008
11.396 Beiträge (ø2/Tag)
Diese Miniserie war für mich einer der größten Haufen gequirlter Walkacke, die ich in den letzten Jahren im TV freiwillig über mich ergehen lassen habe.
Und es lag für mich nicht mal so sehr an den unvermeidlichen “pilchernden” Liebesgeschichten, die dem Autor der Buchvorlage wohl so sauer aufgestoßen sind, dass er seine Mitarbeit an dem Serien-Projekt gecancelt hat. |
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Mitglied seit 22.09.2013
803 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo,
also ich habe nur dir halbe mini Serie gesehen,das Buch habe ich nicht gelesen.Nach den Vorankündigungen und den genannten 40 Millionen Kosten war die Erwartung schon ziemlich hoch.Dementsprechend heftig auch die Ernüchterung.Wenn das der Kracher des Jahres war .... Liebe Grüße,Goldbärin |
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Mitglied seit 05.01.2007
31.448 Beiträge (ø4,96/Tag)
Bei solchen, für D immensen Produktionskosten stellt sich mir die Frage, wieso der Autor ( welcher ja auch nicht TV - unerfahren ist ), soo wenig in die Herstellung des Filmes einbezogen wird.
Haat irgendwie was von "Abwatschen" an sich. "Jaja, nicht schlecht, dein Buch. Also halt dich gefälligst raus - "wir" wissen schließlich besser, wie man einen guten Film daraus macht...!" Hmm... was zu bezweifeln wäre! Das Buch hab ich mehrfach gelesen und war begeistert! Aufwändig recherchiert und wirklich spannend! LG Kay |
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Mitglied seit 20.07.2007
3.317 Beiträge (ø0,54/Tag)
Hallo,
also ich fand den Film jetzt nicht soo schlecht. Was man hier nicht vergessen darf. Das Buch ist von 2004. Ich habs damals gelesen (mein Mann auch) und selbst für mich war das ein ganz schöner "Wälzer", der sich durchaus auch an einigen Stellen hinzog. Jetzt sind wir fast 20 Jahre später. Die Aufmerksamkeitsspanne der Bevölkerung hat sich in den letzten 20 jahren dramatisch nach unten reduziert, was den gesamten Medienkonsum angeht. Du kannst solch ein Buch heute nicht mehr 1:1 verfilmen, da zappen Dir die Leute nach spätestens 10 Minuten weg. Und ja, das muss heute viel massentauglicher aufbereitet werden, damit es überhaupt von einer siginfikanten Anzahl von Zuschauern angeschaut wird. Und es sollte sich idealerweise auch noch gut an andere Sender weiterverkaufen lassen, damit die Gelder langfristig wieder eingespielt werden. Ich finde die Vergleiche mit dem Boot auch nicht passend. Viel eher müsste man das mit der kürzlich gesendeten Verfilmung von Blackout (auch ein Hammer-Buch) vergleichen. Auch dickes Buch, auch viel wissenschaftliche Info im Buch, auch ein Film, der um einiges massentauglicher gemacht wurde. Ich war bei beiden vom Film nicht 100% überzeugt, aber konnte damit leben. Sylvia |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Hallo,
ich bin jetzt bei Folge 7. Ich hatte mir tatsächlich mehr tolle Bilder und Szenen erhofft, da ja den Meldungen zufolge ein verhältnismäßig großes Budget von um die 40 Mio Euro "verfilmt" wurde. Wovon das ZDF wohl ca. weniger, als ein Drittel (= ca. 13 Mio) zahlte. Ich habe spaßeshalber mal gegoogelt, was 90 Minuten Tatort so ungefähr kosten. Der liegt bei ca. 1,2 bis 1,5 Mio. Die Serie hat 8 Folgen a ca. 45 Minuten. Also ca. 4 Tatortlängen, die insgesamt ca. 6 Mio kosten würden. Die Serie spielt überwiegend indoor, also vermutlich in Studios. Die wenigen semispektakulären "Außenaufnahmen" kann man bis Folge 7 an zwei Händen abzählen. Die Riege der Schauspieler ist überwiegend nicht als teuerste ihrer Branche bekannt oder gänzlich unbekannt. Was war denn da so teuer? Ich habe das Gefühl, hier wurde zuviel Geld in die Hand genommen, um ein (vielleicht nicht total unrealistisches Umweltthema) halbtalentiert in Szene zu setzen. Das Buch habe ich nicht gelesen. lG Modena |
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Mitglied seit 10.02.2014
10.867 Beiträge (ø2,9/Tag)
Zitat von PepeElPescador am 09.03.2023 um 14:20 Uhr
„
Der Meinung sind/ waren sogar viele der Mitwirkenden. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von sylviab am 10.03.2023 um 17:56 Uhr
„
Ich vergleiche nicht "Der Schwarm" mit "Das Boot", Ich sag das die Kritiker ihre Meinung kein Goldstandart ist, oder so wichtig. Ein der Film der international als eines der Beste D Filme überhaupt gesehen wird würde von manche Kritiker zerrissen. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von eva54321 am 11.03.2023 um 03:48 Uhr
„
Das kenn sein, aber das sagt was über Politisch/Ideologische ansichten, und nichts über der Film als Film. Celine war ein Nazi, das Buch "Reise ans Ende der Nacht" ist trotzdem einer der wirklich grosse werke der Weltliteratur. Triumph des Willens ist ein NS Propagandafilm, aber filmisch trotzdem ein Meilenstein. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
"Bei solchen, für D immensen Produktionskosten stellt sich mir die Frage, wieso der Autor ( welcher ja auch nicht TV - unerfahren ist ), soo wenig in die Herstellung des Filmes einbezogen wird.
Haat irgendwie was von "Abwatschen" an sich." Da hat der Autor wohl einfach schlecht verhandelt - den Vorwurf würde ich also eher an sein Management richten. Dass das auch anders geht - siehe Frau Rowling, die sich zu jeder Potter-Verfilmung Mitspracherecht bis hin zur Auswahl der Schauspieler reserviert hat. Zur Verfilmung an sich kann ich nichts sagen - ich fand schon das Buch seinerzeit nicht so gut ...da tue ich mir den Mehrteiler daraus gar nicht erst an.. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Der Autor hat sich im Dissens mit dem Drehbuchschreiber zurückgezogen und distanziert. Es gibt ein Interview mit Schätzing dazu. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.667 Beiträge (ø7,86/Tag)
Was meinem Satz, dass der Autor beim Verkauf der Rechte schlecht verhandelt hat, ja nun nicht widerspricht, mit dem richtigen Vertrag ist auch ein "Dissens" mit dem Drehbuchautor anders lösbar... |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Ich hatte bei Folge 7 und 8 das Gefühl, als hätte sich da jemand leicht von dem Film "Abyss" aus dem Jahr 1989 inspirieren lassen .
Das war ein, für meinen Geschmack, toller Film. Habe ich erst letzten November mal wieder im TV gesehen. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Das Autoren (und Leser) nicht zufrieden sind mit eine Verfilmung ist nichts Neues, das is eher der Normalfall. Eine der wenige Verfilmungen der das Buch treue war ist nach MBM zB Das Parfum.
Ich finde das auch nicht wirklich ein Störendes Thema. Ein Film ist nun mal ein ganz anderes Medium als ein Buch, und bei Literatur Verfilmungen hat das auch ein ganz anderes Publikum. Ich kenne die Zahlen in der BRD nicht, aber die werden nicht wesentlich anders sein als in NL, Nähmlich, nur so an die 10% der Leute kauft regelmäßig ein Buch und die allermeisten davon sind Koch und Tierbücher, Sachbücher. Literatur ist ein geringer Teil, und davon wird das meiste nicht gelesen. Mein Ex war Buchladenbesitzer und kannte al diese Zahlen. Wir haben angefangen zu Daten als ich mal ein Buch zurück brachte wo einen Katern 2 mal drin war und das Nächste fehlte. Ganz überrascht sagte er, was? Die Liest tatsächlich al diese Bücher die du kaufst? So kamen wir im Gespräch und naja, es war eine schöne Zeit. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Mein Punkt.
Filme bzw. Verfilmungen haben ein viel größeres Publikum was angesprochen wird. |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Die Quote ist jedenfalls von Folge zu Folge ziemlich abgestürzt. |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von Erzett am 11.03.2023 um 15:30 Uhr
„Die Quote ist jedenfalls von Folge zu Folge ziemlich abgestürzt.“ Schwarzwaldklinik lässt Grüßen Die Episode „Die Schuldfrage“ der Fernsehserie Die Schwarzwaldklinik vom 17. November 1985 hält mit 27,97 Millionen Zuschauern bis heute den Rekord für ein fiktionales Programm. |
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Mitglied seit 22.09.2013
803 Beiträge (ø0,21/Tag)
Wie gesagt ,ich kenne das Buch nicht ,habe zwei Abende investiert,aber da war kein Spannungsbogen ,das weiter zu sehen .
Vielleicht werde ich nachträglich mal das Buch lesen,aber zur Zeit muss ich sagen : Schade um die Millionen. Goldbärin |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Teil 7 und 8 kann man gucken. Das Vorgeplänkel hätte deutlich kürzer ausfallen können.
Mir kam es gegen Ende tatsächlich so vor, als sollte Charlie Wagner Virgil "Bud" Brigman sein . Das Ende der Serie lässt ja eine Fortsetzung offen. Aber da wird sicherlich enorm viel Kreativität und Fantasie erforderlich sein. Den langweiligen Faden der ersten 6 Folgen weiterzuspinnen, ... das bringt vermutlich nichts. Hat man ja bei Sløborn gesehen (Staffel 1 fand ich super, gibts bei Netflix). Die 2. Staffel war überwiegend an den Haaren "lang"gezogen. Das Ende war allerdings interessant: Die über Staffel 1 und 2 zwar invizierte, aber irgendwie immune Protagononistin Evelin gebiert am Ende von Staffel Zwo ihr Kind. Da die Sterblichkeitsrate bei Infizierten ausgesprochen hoch ist, wäre so ein vielleicht immunes Kind das perfekte Forschungsobjekt .... Staffel 3 ist in Arbeit und soll noch in diesem Jahr auf ZDFneo starten. |
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Mitglied seit 09.09.2013
719 Beiträge (ø0,18/Tag)
40 Millionen Euro für diese bewegten Bilder? Unglaublich, was man da gezwungen mitfinanzieren musste.
Bei Tele5 gibt es Filme für 6 Millionen Euro, die man als wesentlich besser bezeichnen kann. Habe die Folgen in der Mediathek geschaut, ein Lob auf die Vorspultaste! Sowas von langweilig, in die Länge gezogen und keine Action. Unter SciFi verstehe ich etwas anderes. Gruss von Jesco |
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Mitglied seit 14.06.2006
2.163 Beiträge (ø0,33/Tag)
Ich hatte das Buch damals gelesen und mich 1200 Seiten über die Vermischung von Wissenschaft und Fiktion geärgert. Die Handlung bekam ständig mehr Seitenstränge und die Hauptdarsteller starben wie die Fliegen. Nach 600 Seiten dachte ich frustiert, dass ich bei einem anderen Buch schon durch wäre, hier aber gerade bei der Hälfte war...
Ich hatte anschließend noch ein anderes Buch von Schätzing gelesen, für mich aber festgestellt, dass ich mit seinem Schreibstil nicht klarkomme. Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden . LG specht |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Stimmt, das Buch hätte deutlich kürzer - und damit besser - sein können. Das Einweben der Wissenschaft fand ich aber gerade gut. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von Erzett am 11.03.2023 um 17:13 Uhr
„Stimmt, das Buch hätte deutlich kürzer - und damit besser - sein können...“ Die Serie auch |
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Mitglied seit 22.09.2013
803 Beiträge (ø0,21/Tag)
Aha ,also spare ich mir die Zeit das Buch zu lesen am besten auch .
Schönes Wochenende euch allen . Goldbärin |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.706 Beiträge (ø6,01/Tag)
Zitat von specht73 am 11.03.2023 um 17:10 Uhr
„Ich hatte das Buch damals gelesen und mich 1200 Seiten über die Vermischung von Wissenschaft und Fiktion geärgert. Die Handlung bekam ständig mehr Seitenstränge und die Hauptdarsteller starben wie die Fliegen. Nach 600 Seiten dachte ich frustiert, dass ich bei einem anderen Buch schon durch wäre, hier aber gerade bei der Hälfte war...
Schätzing schreibt, lass ich es mal so sagen, Bücher die viel auf Flughafen verkauft werden. Dan Brown, Andreas Eschbach, gehören auch dazu. Sind Page Turner. Unterhaltungsthriller auf langen Flüge. Da ist nichts Falsch dran, ist halt ein Genre. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.172 Beiträge (ø3,75/Tag)
Zitat von PepeElPescador am 11.03.2023 um 21:25 Uhr
„...Dan Brown...“ Die Verfilmungen waren jedenfalls nicht schlecht ... |
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Mitglied seit 14.06.2006
2.163 Beiträge (ø0,33/Tag)
Zitat von Erzett am 11.03.2023 um 17:13 Uhr
„Stimmt, das Buch hätte deutlich kürzer - und damit besser - sein können. Das Einweben der Wissenschaft fand ich aber gerade gut.“ Ich habe gar nichts gegen Wissenschaft in unterhaltsamen Büchern. In dem Fall hier aber störte mich, dass nicht zu erkennen war, was Fiktion und was Wissenschaft ist. |
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