Mitglied seit 13.04.2005
657 Beiträge (ø0,09/Tag)
muß mich heute mal wieder an euch wenden, da ich kurz vor der Verzweiflung bin. Wir sind vor wenigen Wochen umgezogen, so das für Sohnemann (7) auch ein Schulwechsel anstand. Wir hatten in der alten Schule ziemliche Schwierigkeiten, da er grundsätzlich nur einen Teil seiner Hausaufgaben gemacht hat, andere Kinder ärgerte, sein Zeug nicht in Ordnung hatte.... Jedenfalls haben wir ihm die kompletten Ferien gepredigt wie wichtig es ist das er sich in der neuen Schule nicht so benimmt und das er seine Hausaufgaben machen muß. Er hat versprochen das zu machen. Nach 3 Tagen in der neuen Schule war Elternabend. Da hab ich schon das erste mal zu hören bekommen das mein Sohn keine Hausaufgaben macht. Mit entsetzten stellte ich fest mein Sohn hat mich die letzten 2 Tage insofern belogen, das er mir sagte, er hätte nichts auf. Heute hat er ein Blatt gerechnet, ich fragte ihn was sonst noch auf sei und er sagte: Nichts mehr, das war alles. Ich habe ihn darauf hingewiesen das mir seine Lehrerin erzählt hat sie hätten jeden Tag rechnen UND schreiben, aber ich könne sie ja anrufen und nachfragen. Da holte er sein Schreibheft UNTER DEM BETT hervor, mit der aussage das sein \"aus versehen daruntergerutscht und dann hätte er vergessen das noch schreiben auf ist\"! Ich hätt so derart aus der Haut fahren können, das kann sich warscheinlich keiner vorstellen. Ich weiß nichtmehr was ich mit dem noch machen soll. Sie haben eine Postmappe, in die die Hausaufgaben reinkommen, was mir aber gar nichts bringt wenn der Kerl die Postmappe ausräumt und den Inhalt irgendwo im Zimmer versteckt. Soll ich denn jetzt jeden Tag noch bevor er seine Tasche ins Zimmer bringen kann in die Postmappe schauen? Oder passiert dann das wie in der alten Schule, das sich die Hausaufgaben unter die Bank \"verirren\" und schon gar nicht zu Hause ankommen, oder aber unterwegs auf mysteriöse Weise aus seinem Schulranzen geklaut werden ohne das er es merkt? (Diese \"Ausreden\" hat er mir tatsächlich erzählt!) Ich weiß echt nichtmehr weiter! Kann ich von der Lehrerin erwarten das sie mir jeden Tag aufschreibt was Hausaufgaben auf sind? Soll ich dem jetzt bis zur Berufsschule seine Hausaufgaben kontrollieren ob sie auch wirklich gemacht sind? Das alles wär ja halb so tragisch, wenn er an sich ein super Schüler wäre, aber so?? Und vor allem, so ein Drama schon in der 2. Klasse? Wie soll das noch enden? Ziemlich deprimierte Grüße Nicky aus m Schwobaland |
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gib Ihn zur Adoption frei !! *g
ne, mal im Ernst kenne das auch...hat sich dann aber gelegt..war nur ne Phase lg Micha |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Hallo Nicky,
jeden Tag in den kompletten Ferien mit ihm reden bringt überhaupt nichts - wie du jetzt ja selber siehtst. Da helfen nur 2 Dinge 1. ein ganz strikter Rhythmus 2. Konsequenz Zu 1.: wirklich wichtig, damit sich nichts einschludern kann, täglich der gleiche Ablauf, wenn Sohnemann aus der Schule kommt, Mittagessen, ggf. Mittagsruhe (wenn er das braucht, mußt du selber einschätzen) aber ohne Fernsehen, Walkmann, Gameboy oder ähnliches und dann Hausaufgaben und dann erst spielen, Vereine etc. Zu 2.: Wenn - Dann Wenn die Hausaufgaben nicht gemacht werden - dann..... wird kein Fernsehen geguckt, dann gehts nicht zum Spielen ´raus, dann auch kein Fußballtraining, dann..... laß dir etwas einfallen Und bloß nicht aufregen. Ich wünsche dir gute Nerven (Baldriantropfen, Johanniskraut-Tee, notfalls Rescue-Tropfen) LG Eifelkrimi (deren Kinder, Gott sei gepriesen!!! inzwischen erwchsen sind.) |
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Mitglied seit 26.06.2005
208 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo,
also ich kenn das auch, allerdings etwas später. Wie haben unseren Sohn eine Klasse zurückgenommen. Er war ganz einfach überfordert. Es lief dann sehr viel besser. Versuch doch mal herauszufinden an was es liegt, das er die Hausaufgaben vergisst. Kann es sein, dass er damit vielleicht nicht alleine zurecht kommt und Deine Hilfe benötigt. Besteht die Möglichkeit, dass Du bei einem anderen Kind seiner Klasse eine zeitlang nachfragst was sie aufhaben. Es nutzt nichts wenn Du ihn mit Vorwürfen bombadierst. Er sucht dann nur neue Ausreden. Was sagt die Lehrerin zu seiner Leistung in der Schule, kommt er sonst gut mit. LG schnatter200 |
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Mitglied seit 01.12.2003
231 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo,
wenn ich mir vorstelle, dass meine Eltern mir die ganze Zeit die Ohren vollquasseln, dann würde ich 1. Angst vor der neuen Schule bekommen und 2. irgendetwas sagen, damit ich meine Ruhe habe... Ich schließe mich dem \"eifelkrimi\" an: Es muss Konsequenzen haben, wenn dein Sohn keine Hausaufgaben machen. Da braucht man nicht viel reden, sondern muss es durchhalten (kein Fernsehen, Gameboy etc) Nicht die Lehrerin muss die Hausaufgaben aufschreiben, sondern er selber. Ein Gespräch mit der Lehrerin würde ich schon suchen, Gute Nerven wünsche ich dir, schränke die Dauerpredigten ein und sei liebevoll konsequent. Gruß Ulrike |
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Mitglied seit 08.12.2002
10.209 Beiträge (ø1,3/Tag)
Hallo Nicky,
ich glaube auch, dass Du jetzt sehr konsequent sein musst. Bitte die Lehrerin um ein Gespräch und schildere ihr Dein Problem, halte engen Kontakt und achte drauf, dass dein Sohn mit seinen Lügen nicht durchkommt. Das ist ein wenig lästig, weil Du jeden Tag dahinter sein musst, jetzt kannst Du aber noch Vieles richten, was bei einem 12- oder 13jährigen nicht mehr gelingt. Ebenso wichtig ist aber auch herauszufinden, warum er das macht. Eigentlich ist das mit 7 Jahren schon sehr ungewöhnlich, da sind die Kleinen doch noch motiviert. Sicher wäre da auch ein Gespräch mit dem Jugendamt angesagt, Experten dort könnten herausfinden, ob Dein Sohn über- oder unterfordert ist. Beides kann zu solchen Lügereien und schlechten Leistungen führen. Liebe Grüße, Schasti |
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Mitglied seit 16.02.2004
1.014 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo!
Dieses Problem hatten wir auch immer wieder Hast du eine Hausaufgabe auf? NÖ! Und auf Nachfrage bei den Lehrern, SICHER, JEDEN TAG Was bei uns meistens/manchmal mehr/manchmal weniger geholfen hat: 1. führen einen Hausaufgabenheftes, gut, dein Sohn ist noch zu klein, in diesem Alter hat das auch teilweise die Lehrerin geschrieben. 2. wenn die Aufgabe trotzdem nicht gemacht wird, in dem Alter hat die Lehrerin eine Nachricht ins Mitteilungsheft an mich geschrieben - nacharbeiten! 3. und wenns dann noch immer nicht wirklich klappt - nachsitzen, mit Information natürlich! Ich habe festgestellt, dass das nur funktioniert, wenn Lehrer und Eltern konsequent sind. Wenn das Kind sieht, es hilft alles nix - Aufgabe muss gemacht werden, dann wirds \"meistens\". Mir hat mal eine Lehrerin beim Sprechtag gesagt, dass mein Sohn nie eine Hausaufgabe bringt, auf mein Fragen hat er immer gemeint, er hätte nix auf. Soweit so schlecht, auf meine Frage, obs denn Konsequenzen gäbe, wenn er ohne Aufgabe in die Schule kommt, hat sie gemeint, nein, was sollen wir denn machen (die Kinder waren schon im Alter zwischen 14 und 15 Jahre!!!) Na super! Im Teenageralter machen die sicher was, wenns weder kontrolliert wird noch irgendwie ein Feedback gibt!! Mein Sohn hat dann halt regelmäßig nachsitzen müssen Ich habe auch immer wieder die lieben Kleinen hingewiesen, dass das nicht meine Hausaufgabe ist, sondern ihre Pflicht! Liebe Grüße Lisa Schön waren auch immer meine Fragen, na, schon für die Schularbeit/den Test gelernt? Sicher, Mama!! |
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Mitglied seit 19.06.2002
5.080 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo ! Sprich nochmal mit der Lehrerin. In unserer Schule ist es üblich, dass die Kinder täglich in ihr Hausaufgabenheft schreiben, was sie aufhaben, und die Lehrerin zeichnet es ab (Häkchen, Namenskürzel...). So hat man als Eltern immer eine gewisse Kontrolle, was zu tun ist. Vielleicht könnte die Lehrerin eures Sohnes das ähnlich handhaben, wenigstens bei ihm. Oder aber du schilderst einigen anderen Eltern aus der Klasse dein Problem, und verabredest, sie hin und wieder anzurufen und nachzufragen, was auf ist. Alles in allem muß dein Sohn lernen, sich an seine Hausaufgaben zu gewöhnen, vermutlich lügt er dich nicht aus bösem Willen an, sondern einfach weil er keine Lust auf Hausaufgaben hat LG Dag |
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Mitglied seit 22.05.2005
13.879 Beiträge (ø2/Tag)
Hallo,
Oh ja, das kommt mir bekannt vor... Aber seine Leistungen stimmen, so \"kann\" ich manchmal drüber hinwegsehen... Im Hausaufgabenbuch steht für die Realschule immer so merkwürdig wenig drin, bis ich feststellte , er hat zwei... LG Sylvia |
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Mitglied seit 11.12.2003
1.852 Beiträge (ø0,25/Tag)
Hallo,
das kenne ich von meinem Kleinen (jetzt schon 9) auch.... Meine Mutter - selbst 40 Jahre lang Lehrerin - meint, dass das Lügen bei Kindern im Volksschulalter nichts Ungewöhnliches ist, sie wollen damit unangenehmen Situationen ausweichen. Abhilfe: - Lehrerin informieren, Telefonnummern von sämtlichen Lehrern der Klasse (auch Religion, Turnen, Werken) notieren - Täglich Aufgaben aufschreiben lassen oder nachfragen - Ordnung in der Schultasche halten - Täglich die Hefte und Bücher durchgehen, was zu machen ist. - Täglich Hefte und Bücher auf Vollständigkeit überprüfen, Ausreden (\"das hat die Lehrerin eingesammelt\") auf Wahrheit überprüfen - Konsequenz: Wir hatten auch schon bei mehrmaligem schweren Lügen eine Woche absolutes Computer- und Fernsehverbot... Mein Sohn hat sich das Lügen immer noch nicht abgewöhnt, aber er hat bemerkt, dass es immer schwieriger wird, mich zu hintergehen. Er ist furchtbar schlampig und sorglos, was die Aufgaben betrifft. Leider hat er dieses Jahr eine neue Lehrerin, mit der alten sind wir schon sehr gut zurechtgekommen, was heißen will, dass sie mich jedes Mal sofort informiert hat, wenn der Kleine wieder nachlässiger geworden ist. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Euch klappt! LG Sonina |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo
Ich finde das führen von einem Hausaufgabenheft gut. Bei uns wurde das am Anfang immer abgehakt.Da kannst Du dann sehen was er auf hat. Aber ich muß eins sagen, er ist ja sehr fifig Dein Kleiner. @Sylvia Der nützt doch auch nichts. Mach ihm einfach den CK aus. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 24.03.2005
2.435 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallo,
@ Ampel, NEIN Mach doch auch brav Hausaufgaben.... Grüßle, |
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Aber Sven, damit bist du doch jetzt wohl noch nicht fertig! Ab mit dir
xantula, die ihre Tochter jetzt auch wieder an den Schreibtisch scheucht,und wieder...und wieder... |
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Mitglied seit 24.03.2005
2.435 Beiträge (ø0,35/Tag)
Doch bin schon fertig - ehrlich
Na dann viel Spass Grüßle, |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Na Sven wenn wir Dir das man glauben sollen
Liebe Grüße |
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Hi Nicky,
ich denke, ohne Hilfe von außen wirds nicht gehen! Wie schon vorgeschlagen sind telefonische Rücksprachen mit anderen Eltern oder der Lehrerin eine super Idee. Er muss das ja nicht wissen aber wenn er dann wieder schwindelt kannst du allwissend auf die fehlende Aufgabe hinweisen!!! Und: Konsequenzen braucht er fürwahr!!! Lass Dich doch von seiner Lehrerin beraten, dann sieht sie, dass du dran bist!!! Liebe Grüße Melanie |
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Mitglied seit 09.02.2005
1.484 Beiträge (ø0,21/Tag)
Hallo,
in unserer Grundschule gibt es bei jeder fehlenden Hausaufgabe einen Eintrag der Lehrerin ins Hausaufgabenheft, was dann von den Eltern unterschrieben werden muß. Bei unserem Sohn hat´s gewirkt, er war anfänglich doch etwas nachlässig mit den Hausaufgaben. So hat man auf jeden Fall eine bessere Kontrollmöglichkeit. LG Babs |
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Mitglied seit 21.11.2004
1.099 Beiträge (ø0,15/Tag)
Hallo da oben
ich kann mcih dunkel dran erinnern das ich auch mal diese phase hatte. etwa im selben alter wie dein sohn. (jaja,.. ich weis das noch, glaubs ruhig) ich war mit den hausaufgaben schlichtweg überfordert. meine eltern haben dann einen raum ablenkungsfrei gestaltet. also ohne elektronishce geräte, ohne spielzeug. wir haben dann noch eingeführt das ich in jeden monat in der ich brav meine hausaufgaben gemacht habe ein kleines gummitier gekriegt hab. immer ein anderes. sicher kannst du dir vorstellen wie gut das auf einmal ging. dann haben mir meine eltern nochd as erklärt was ich nicht verstanden habe und schon ging alles wunderbar. vielleicht klappt es ja mit so einer blohnungs strategie. GLG Judy (die ihre hausaufgaben im nun 10. jahr ganz alleine und zuverlässig macht) Ever try. Ever fail. No matter. Try again. Fail again. Fail better. - Samuel Beckett |
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Mitglied seit 10.06.2004
386 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
also belohnen würde ich den Bengel nicht. Hab selbst einen groß gezogen - teilweise alleinerziehend - Konsequenz ist da schon gefragt. Meinen Sohn hat es z.B. schwer getroffen, wenn er nicht zum Sport (Fussball) durfte. Hatten im Bekanntenkreis so einen Fall. Die Mutter hat mit der Lehrerin gesprochen und der Junge mußte ein Hausaufgabenheft führen, welches die Lehrerin jeden Tag unterschrieben hat. Von der Mutter ist es gegengezeichnet worden. Lehrer sind da sehr einsichtig. Die wollen ja auch, daß die Kinder ihre Hausaufgaben machen. Zumindest sollte es so sein. Keine Angst, Du musst nicht bis zur Berufschule kontrollieren, aber mit 7 ist Kontrolle schon noch angebracht. Nicht alle Kinder sind in dem Alter schon so selbständig. Was ist denn schon dabei, wenn man jeden Tag Hausaufgaben und Hausaufgabenheft kontrolliert? Die Mühe sollte einem das eigene Kind schon wert sein. Bis zur 5.Klasse habe ich die Hausaufgaben jeden Tag kontrolliert, später noch Stichproben gemacht. Im Nachhinein muß ich sagen, die Mühe hat sich gelohnt. Mit 7 braucht ein Kind auf jeden Fall seine Ordnung und da gehört die Schule nun mal dazu. Viele Grüße fuffi |
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Mitglied seit 07.09.2005
258 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo,
ich habe das fast hinter mir und ich muss sagen*G* ichi bin froh wenn das 10 Schuljahr geschafft ist Also 2 Dinge finde ich sehr wichtig. Einmal die Frage WARUM er das so macht. Und dann die Zusammenarbeit mit den Lehrern. Mein Patenkind hat bereits im 1. Schuljahr so angefangen und nach längerer Zeit kam es dann endlich dazu das die Lehrer die Hausaufgabenhefte kontrollierten, die Eltern die Hausaufgaben...das hat ne Weile geholfen, dann aber liessen die Kontrollen nach . Irgendwer schrieb was vom Jugendamt..das finde ich dan ndoch etwas übertrieben, aber eine SChulpsychologin ( die für diese Schule zuständig ist) kann man durchaus einbeziehen, sollte es sich nciht um eine vorübergehende Phase handeln. lg HexeP |
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Hallo, Nicky!
Mich interessiert in diesem Zusammenhang, wie es ausschaut, wenn er mal Aufgaben gemacht hast. Kontrollierst du sie? Lässt du sie u.U. neu schreiben, wenn du mit Ordnung und Sauberkeit nicht zufrieden bist? Kritisiert du zu sehr negativ? Sei bitte nicht böse, ich möchte dir nichts unterstellen. Ich versuche nur, eine Ursache zu finden. Denn es könnte sein, dass das oben Genannte ihm einfach nur zu lästig ist. Erst recht, wenn\'s noch einmal so lange dauert, wie er für die AUfgaben benötigt hätte. Und um dies zu vermeiden, sagt er halt einfach, das nichts zu machen sei. Gruß Brigitte |
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Mitglied seit 25.03.2005
130 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo,
genau das gleiche Problem haben wir auch gerade und es kostet echt Nerven..., kann dich gut verstehen!! Wir haben jetzt ( schon 4. Klasse) auch das mit dem abhaken der Lehrerin gemacht und wenn er mal wieder das Buch oder so \"vergessen\" hat oder er sich irgendwie anders herummogelt, dann haben wir die Absprache mit der Lehrerine, daß ich Hausaufgaben aufgebe, auch wenn er nicht von der Lehrerin abhaken läßt etc. und meine Hausaufgaben sind dann anstrengend \"g\", aber es scheint endlich mal zu wirken, nach langer Zeit macht er regelmäßig seine Hausaufgaben. Viel viel Glück, ich weiß das kann echt ein Kleinkrieg sein und Nerven kosten! lg cberta |
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Mitglied seit 13.04.2005
657 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo zusammen,
zuerst mal dankeschön für eure vielen Antworten. Es ist schonmal schön zu wissen, das man mit dem Problem nicht alleine ist und das es noch anderen so geht. Habe ihn schon gefragt warum er das so macht und heute habe ich zum ersten Mal eine ehrliche Antwort bekommen. Er hat keine Lust auf die blöden Hausis, er lernt in der Schule genug und Mittags will er spielen und sich mit Kumpels treffen und nicht weiter vor so blöden Aufgaben sitzen! Gut, es ist verständlich, zu meiner Schulzeit hab ich die Hausaufgaben auch gehasst aber es muß eben nunmal sein. Hausaufgabenheft gibt es an der Schule (noch) nicht, deshalb müßte ich nachfragen ob man das speziell für ihn einführen kann. Bücher haben sie nicht, und die Hefte bleiben auch in der Schule und sie bekommen nur das Heft mit heim, indem sie arbeiten sollen. Wenn er seine Aufgaben gemacht hat kontrolliere ich sie, lobe ihn wenn was schön gemacht ist oder alle Aufgaben richtig sind. Wenn ein Text viele Fehler enthält, lass ich ihn die falschen Wörter nochmal schreiben oder - wenn der Rest gut ist - auch nur einzelne Buchstaben ausbessern. Wenn er seine Aufgaben macht, macht er sie fast immer sauber. Zahlen sind gut lesbar und mit der Schrift bin ich auch zufrieden. Er hat eine ziemlich gleichmäßige Schrift und das sieht für die 2. Klasse sauber aus. Aber eben nur WENN er sie mal macht! Das jeden Tag Hausaufgaben auf sind weiß ich ja bereits aber eben nie wieviel. Er macht auch jeden Tag was aber halt meißtens nicht alles. Hab mir schon überlegt ob ich ihm nicht Rausgehverbot vor 15 Uhr erteilen soll, sodas er weiß er darf vorher sowieso nicht spielen gehen und kann auch Hausaufgaben machen, aber ob das was bringt?? Jetzt hat er erstmal Hausarrest inklusive Fernsehverbot bis Ende der Woche. Zum einen wegen der nichtgemachten Aufgaben und zum andern weil er mich wieder mal belogen hat. Um ein Gespräch mit der Lehrerin werd ich wohl nicht drum rum kommen. Hoffe nur ganz stark das die nicht so patzig ist wie die alte. Kann es sein das ich das auch möglichst schnell machen sollte? Mein Gott, und das in der 2. Woche Schule Liebe Grüße Nicky aus m Schwobaland |
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Mitglied seit 09.05.2003
6.398 Beiträge (ø0,83/Tag)
Hallo Nicky
Bei uns heht es nie vor 15 Uhr raus. Von der ersten bis jetzt zur 9. Kl. Das ist aber auch mit anderen Eltern von den freunden unseres Sohnes so abgesprochen. Auch mit dem hin und her telefonieren. Das stört nämlcih ganz gewaltig wenn es dauernt klingelt. Wir sind in den 9 Schuljahren damit ganz gut gefahren. die Kinder brauchen dann auch keine Angst zu haben das sie draußen etwas verpassen weil, alle erst um 15 Uhr raus dürfen. Liebe Grüße |
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Mitglied seit 07.08.2004
264 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Nicky!
Das was Du gerade mit Deinem Sohnemann mit machst, das mache ich gerade zum dritten mal durch! Als ich bemerkte das es dann nun auch bei unserer kleinen (mittlerweile 9 Jahre alt) los ging mit Hausaufgaben unterschlagen habe ich folgendermaßen reagiert. Wenn sie aus der Schule kommt, ist der erste Weg in die Küche und das Hausaufgabenhaft wird vorgelegt und die Unterlagen die sie zum Hausaufgaben machen brauch werden aus der Schultasche genommen und auf die Komode im Flur gelegt, wo sie sie nicht ungesehen manipulieren kann. Nach dem Mittagessen und eine Klönrunde macht sie sich dann an die Hausaufgaben (das geht mittlerweile ziemlich flott, sauber und fehlerfrei) Wenn die Hausaufgaben kontrolliert sind, wird die Schultasche gemeinsam für den nächsten Tag gepackt und steht dann bis zum nächsten Morgen bei mir in der Küche unter der Eckbankecke oder unter der Garderobe. Am anfang fand sie das ziemlich blöd.... und hat so manches mal eine getroffenen Verabredung absagen müssen..... doch nun klappt es 1A...... auch die Leistung in der Schule hat sich sichtbar verbessert..... Nicky.... gib die Hoffnung nicht auf...... meine beiden grossen habe ich auf dem selben Wege dahin gebracht..... und wenn Du am Ball bleibst, dann klappt das auch bei deinem Sohnemann! Liebe Grüsse Anke |
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Mitglied seit 31.05.2005
151 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hallo,
Wenn die obengenannten Tipps nicht helfen, würde ich mit dem Internat drohen. Bei meiner Schwester hatte das Internat viel geholfen, nicht wegen den Hausaufgaben, sie hatte mal eine Klasse, wo über die Hälfte regelmässig blau gemacht hat. Sis war natürlcih immer dabei. Es war sowieso nicht ihre Branche. Sie ging dann in ein Internat und hatte auch eine Branche die ihr spass machte (kunst) und ihr für den späteren Beruf gut geholfen hat. Da gab\'s keine Probleme mehr. Sie war damals aber schon älter, 10 Klasse. Einige Schulen bieten auch Hausaufgabenbetreung an. Nach dem Unterricht bleiben die Schüler, in der Schule und machen in einem grossen Saal ganz brav ihre Hausaufgaben unter Betreuung eines Lehrers. Keine Ahnung ob in Deutschland so der Fall ist. Jojoe |
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Mitglied seit 24.02.2004
2.913 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo @Jojoe - danke für den pädagogisch super wertvollen Tipp; ich finde nur, Nicky sollte ihrem Sohn vorher mit Schlägen drohen
lg, bibi |
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Mitglied seit 26.07.2005
4.343 Beiträge (ø0,63/Tag)
Allerdings! Internat, Schläge und evtl. auch noch mit Einsperren im dunklen Keller ohne Licht!
HAAALOOOO - es geht um ein 7-jahriges KIND. Kommt denn wirklich keiner auf die Idee das das Problem vermutlich ganz woanders liegt??? Gerade Jungs brauchen halt manchmal etwas länger bis sie den Kopf soweit gerade haben und Schulreif sind und evtl. hätte man doch noch 1 Jahr warten sollen und den Jungen erst mit 7 einschulen. Weiß nicht, ist aber sehr warscheinlich. Grüsse - Gaby |
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Mitglied seit 16.09.2005
586 Beiträge (ø0,09/Tag)
Hallo Nicky,
das hört sich ja fast an wie bei uns bis vor einem halben Jahr noch. Ich kann nur sagen das wir das in zusammen arbeit mit der Lehrerin sehr gut gereglt bekommen haben. Wir haben jeden Freitag unseren Sohn von der Schule abgeholt und dann ein gemeinsammes Gespräch mit der Lehrerin gefürt.Wir haben das dann so gereglt das er jede vergessene HausaufgabAm !.Tag doppelt,am\".Tag dreifach und so wieter nachmachen muste und wenn das zu Hause nicht klappte dann hat die Lehrerin in am vierten Tag einfach dagehalten(uns telefonisch informiert) und er muste sie unter Ihrer Aufsicht nachmachen.Er konnte danach zwar das Wochenende über nicht mehr schreiben weil im die Finger so weh taten aber es hat gefruchtet und wie.Nie wieder vergessene oder unordentliche Hausaufgaben.Der Rest haben wir damit erledigt das er verschlunzte und/oder verschlampte Sachen von seinem Taschengeld abgezogen bekommen hat das hat auch gefruchtet. Schöne Grüße Nicky0807 |
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Mitglied seit 10.08.2009
2 Beiträge (ø0/Tag)
Auch ich habe das Problem, dass mein Sohn lügt, keine Hausaufgaben macht, alles versteckt - und zwar in einem Ausmaß, das unverstellbar ist.
Ich muss die ganze Wohnung seit Jahren regelmäßig zerlegen (Betten auseinanderbauen, Schränke vorziehen, etc.), um Noten, Mitteilungen, etc. zu finden. Er ist nun in der 5. Klasse Realschule. (mit Ach und Krach) Ich habe fast kein Leben mehr wegen der Situation. Die Schulen sind bisher keine Hilfe gewesen. Da hat z.B. die Grundschule regelmäßig an Jemand falschen Briefe nach Hause geschickt. Mein Nachname ist nicht der gleiche wie der von meinem Sohn. Auch hatte ich ihn in die Ganztagesschule gegeben, weil da Kinderbetreuung auch in den Ferien. Die wurde kurz mal in der 2. Klasse gestrichen. - Da muss ich schon Verständnis für die Lehrer haben - Aber der Hortplatz war dann auch weg. Aushalten müssen solche Dinge mein Sohn und ich dann. Oder nun in der Realschule. Erst nach zwei Schulaufgaben in Englisch mit der Note 6, die ich gefunden habe, habe ich die Schule (Direkto) kontaktiert. Dabei habe ich erfahren, dass ich online nachsehen kann, wann Schulaufgaben anstehen. (Wir sind umgezogen und es wurde vergessen, mir dies mitzuteilen und den Zugang zu gewähren). Super Leistung Mein Kind geht seit Jahren zum Psychiater, um auf den Grund für das Lügen zu kommen - ohne Erfolg. Ich bin so ratlos, am Ende meiner Kräfte. Alles, das ich gemacht habe (wie 3. Kl. wiederholen lassen), etc. hat keinen Erfolg. Er sagt selbst, er kann sich nicht konzentrieren, aber lt. psychiatrischer Tests alles im Normbereich. Ich lerne mit ihm z.B. Deutsch zum Thema Märchen, am nächsten Tag eine Ex - Note 5 - weil nur leeres Papier mit ein paar winzigen Teilen. Er ist auch nicht in der Lage, Freunde zu finden, um z.B. per WhatsApp die fehlenden Seiten zu bekommen. Er schreibt auch so viel Mist ab. Völlig sinnloses Zeug. Es geht durchgehend seit der 1. Klasse so chaotisch zu. . Ich kenne aktuell leider keine Eltern aus der Schule, mit denen ich mich austauschen kann. Ich habe aber auch keine Kraft mehr. Nach der Arbeit und einem langen Arbeitsweg kann ich nach der Hausaufgabenbetreuung nochmal lernen. Die Hausaufgabenbetreuung, die mich auch ziemlich viel Geld kostet, hat dem Kind über 7 Wochen geglaubt, dass er keine Hausaufgaben hat. Ich kann aber eine endlose Liste über Lehrer nennen. In diesem Jahr sollte am 11.01. die unterschriebene Mitteilung über Fördermaßnahmen zurückgegeben werden. Dann finde ich diese am 07.02. und stelle fest, dass angeblich kein Bedarf für E/M/D eingetragen ist. Das bei einem Kind, das bereits in Deutsch sprachliche Schwierigkeiten aufweist. Als ich den Antrag nun abgegeben habe, ist über das WoEnde der Klassleiter verstorben. Noch mehr Chaos. Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe kein Leben mehr. Seit Jahren dreht sich alles um die Schule, weil das Kind sich mit Lügen immer mehr reinreisst und ich muss dann auch dauernd irgendwelchen Lehrern nachlaufen, denen das scheiss-egal ist. Naja, oder zu doof sind schon mal meine Adresse und Namen richtig zu schreiben. Die haben doch sämtliche Kontaktdaten. Oder die Lehrer beschweren sich, dass ich telefonisch nicht erreichbar sei. Es stellt sich heraus, dass sie aus Kostengründen zu Hause (Festnetz) und nicht am Handy anrufen. Wie soll ich bitte als berufstätige alleinerziehende Mutter zu Hause sitzen. Ich komme mir vor wie beim Kampf gegen Windmühlen. Ich zeige Konsequenzen und die Schule nicht. Nun ratet wer nun das schlechte Verhältnis zum Sohn entwickelt. Ich bin so etwas von am Ende. Ich habe alle Ratschläge hier durchgelesen, aber das habe ich ja alles ausprobiert. Inklusive Psychiater. Bitte helft mir |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Hallo,
oh je, ist eine schwierige Situation die du da hast. Bei uns hat der Klassenlehrer die E-Mail Adressen von uns Eltern. Wenn also was ist, dann kann problemlos kommuniziert werden. Lass dir doch die E-Mail von dem Lehrer geben. Ich denke, dir wird nichts anderes übrigbleiben als dauernd hinterher zu laufen. Wie sehen die Konsequenzen aus? Und bleibst du auch wirklich konsequent? Müssen schlechte Noten nicht unterschrieben werden? Wie handeln die Lehrer wenn die nicht vorgelegt wird? Du siehst, es bleiben einige Fragen offen. Du sagst, du bist alleinerziehend. Wie sieht es mit dem Vater aus? Kannst du ihn mit einbeziehen? Könntest du die Arbeitszeit verkürzen um mehr Zeit für deinen Sohn zu haben? Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber wenn Kinder absolut nicht wollen dann hast du schlechte Karten. Die Einsicht muss dein Kind haben. Und Lehrer agieren da auch nicht mehr wie in der Grundschule. Die Kinder sollen ja die Selbständigkeit lernen. Ich hoffe du kannst eine Lösung finden. LG Leila |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Mein Kind geht seit Jahren zum Psychiater, um auf den Grund für das Lügen zu kommen - ohne Erfolg.
Dafür braucht man doch keinen Psychiater. Dein Sohn hat einfach (verständlicherweise) keinen Bock, die Hausaufgaben zu erledigen. Da du ihm nicht die Möglichkeit lässt, die Hausaufgaben nicht zu machen, lügt er halt. Wenn du willst, dass er mit dem Lügen aufhört, musst du ihm erlauben, die Hausaufgaben nicht zu machen und darfst schlechte Noten nicht mehr sanktionieren. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
damit ist die Abwärtsschraube vorprogrammiert. |
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Mitglied seit 26.09.2009
3.373 Beiträge (ø0,63/Tag)
ja.
also....kein Psychater ohne Psychologen....der fehlt hier irgendwie. Jedenfalls in der Situation. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Der kann sowohl FA für Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychiater sein. |
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Mitglied seit 26.09.2009
3.373 Beiträge (ø0,63/Tag)
kann er.
davon gibt es allerdings nicht viele. Kann die TE ja abklären....... |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Der kann sowohl FA für Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychiater sein.
Das ist in dieser Situation doch alles Quatsch und unnötig. Es ist in sehr vielen Fällen gerechtfertigt, dass sich Personen psychisch behandeln lassen, aber der Junge ist einfach nur faul, zumindest was Dinge anbelangt, für die er sich nicht interessiert. Es besteht natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass er zwanghaft lügt, aber es ist weitaus wahrscheinlicher, dass er das tut, weil es die einfachste Art ist, die lästigen Hausaufgaben zu umgehen. Das soll auch gar kein Vorwurf sein, denn ich habe das ab der sechsten Klasse, bis ich so alt war, dass ich meinen Eltern einfach sagen konnte, dass ich keine Hausaufgaben mache bzw. sie halt nicht mehr danach geschaut haben, auch so praktiziert, wenn auch nicht in so krassem Ausmaß mit Dinge verstecken etc. und wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, würde ich es wieder so machen damit ist die Abwärtsschraube vorprogrammiert. Nicht zwangsläufig, ich bin ja schließlich auch irgendwie durch die Schule gekommen. Eine Möglichkeit wäre, dass man dem Kind sagt, dass es, egal ob es Hausaufgaben gibt oder nicht, täglich eine gewisse Zeit etwas für die Schule machen muss. Falls zeitlich möglich, am besten unter Aufsicht. Wenn das Kind sowieso etwas machen muss, wird es in dieser Zeit die Hausaufgaben erledigen, weil es dann auch keinen Ärger vom Lehrer gibt. Weiterhin könnte man dann auch mit dem Kind ausmachen, dass es für schlechte Noten keinen Ärger mehr bekommt (das ist sowieso scheiße, weil man dadurch selbst ja schon frustriert ist und dann noch einmal durch die Eltern runtergezogen anstatt aufgebaut wird), weil es ja täglich etwas für die Schule gemacht und sich somit zumindest bemüht hat. Dies wird dann höchstwahrscheinlich dazu führen, dass der Junge den Eltern seine Noten wieder zeigen wird. |
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Guten Morgen
vielleicht kann NIcky mal berichten wie es ihrem Sohn jetzt geht (der ist mittlerweile ja 18 oder 19) Was hat geholfen? Viele Grüße von der Waterkant Angelika Rechtschaibveler sind Resultat der schnellen Finger |
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Mitglied seit 17.10.2003
3.699 Beiträge (ø0,49/Tag)
Hallo,
ich kann Dir nur einen Rat geben: halte Dich aus den Schulangelegenheiten deines Sohnes raus wenn Du die Beziehung zu Deinem Sohn nicht komplett zerstören willst. Ich habe hier auch so ein Exemplar und immer, wenn ich hinter den Hausaufgaben her war oder gemeint habe, er muß auf eine Schulaufgabe lernen gabs hier Krieg. Seit ich das nicht mehr mache läuft alles seinen Gang, mein Sohn hat eben eine andere Vorstellung von Schule und lernen als ich. Wir sind nur in der glücklichen Situation, dass es notentechnisch alles ok ist, das ist der Unterschied zu Euch. Eine Freundin, deren Tochter auch alles gemacht hat nur nicht gelernt (und das, obwohl sie die 3. Klasse Grundschule wiederholt hat und jetzt aktuell in der 6. Klasse Gymnasium nur 6er schreibt), ist sogar soweit gegangen, dass sie das Kind auf ein Internat geschickt hat. Seitdem ist Frieden, das Kind lernt und Mutter und Tochter verstehen sich wieder. Vielleicht hast Du ja eine Möglichkeit, Deinen Sohn auf ein Internat zu schicken, ich glaube, allein schaffst Du das nicht. Schau zu, das Du das Thema Schule aus Eurer Beziehung verbannst. VG Zausi |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Eine Möglichkeit wäre, dass man dem Kind sagt, dass es, egal ob es Hausaufgaben gibt oder nicht, täglich eine gewisse Zeit etwas für die Schule machen muss. Falls zeitlich möglich, am besten unter Aufsicht. Wenn das Kind sowieso etwas machen muss, wird es in dieser Zeit die Hausaufgaben erledigen, weil es dann auch keinen Ärger vom Lehrer gibt.
Das ist eine gute Idee. So ein Internat ist nicht jedermanns Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich von vorne herein solche Problemfälle ins Haus holen. Die wollen ja auch Leistung sehen und wenn es da von Anfang an hapert...außerdem kann sich ein Kind auch abgeschoben fühlen. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Leila,
es gibt spezielle Internate die genau für solche "Fälle" Angebote habe. Nur weil eines in meiner Nähe, im Nachbarort , ist weiß ich das. Sie nehmen auch Ganztstagsschüler......ist aber erst seit einigen Jahren ein zusätzliches Angebot......ab morgens 6 Uhr bis um 20 Uhr. Ist aber wirklich nicht preiswert. Davon scheint es mittlerweile so einige zu geben, bei einige gibt es sogar finanzielle staatliche Hilfe wenn das über ein Jugendamt läuft. Zausi, WENN das Noten technisch läuft wäre das vollkommen in Ordnung. Nur scheint das von Anfang an so gar nicht der Fall gewesen zu sein. Dann funktioniert das "sich heraus halten" überhaupt nicht. katir |
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Mitglied seit 31.12.2012
18.505 Beiträge (ø4,44/Tag)
hallo,
ist denn geklärt, dass keine lernschwäche oder zb. eine legasthenie vorliegt? evtl. ist er auf der realschule einfach überfordert? lg urmel |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Hallöle,
ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich hatte das auch von der 3. bis zur 6. Klasse. Nur bei uns ist in der Zeit auch privat viel vorgefallen, was ihn auch nicht kalt gelassen hat (Umbau Haus, daraus riesen Wasserschaden durch Bauunternehmer verursacht, daher wiederum zeitweiliger Umzug in eine sehr kleine Wohnung mit keinem eigenen Kinderzimmer etc....). Auch meiner hat es zunächst an einer Realschule versucht, auch dort hat er mir Geschichten erzählt ohne Ende, bis ich dann wieder die schlechten Noten unterm Bett, hinterm Schrank oder sonstwo gefunden habe. Mir gings wie der verzweifelten Mutter hier, dass die Schule NULL unterstützt hat, im Gegenteil, die haben dann erst Recht versucht, Megadruck zu machen und ihn dadurch noch mehr in die Null-Bock-Ecke gedrängt. Wir haben ihn dann wieder an die Hauptschule geschickt und komischerweise hat er dann dort angefangen, selber, aus eigenem Antrieb, wieder weg zu wollen. Er war dort bis zur 7. Klasse, hat dann den Übertritt an die Wirtschafts- und Realschule geschafft und ist seitdem das glücklichste Kind der Welt. Die Lehrer sind komplett anders als an den Schulen die er bisher kannte. Sie sind sehr daran interessiert, dass die Kinder begreifen was unterrichtet wird, sie gehen sehr auf die Kinder ein, geben Denkanstöße, unterstützen sehr viel und stärken ihnen auch in der Schule den Rücken. Unser Sohn ist jetzt fast 2 Notenstufen besser als in der Hauptschule und das liegt sicher nicht daran, dass die Realschule leichter ist als die Hauptschule! Seither habe ich keinerlei Schwierigkeiten mehr mit schlechten Noten (doch, die passieren hin und wieder immer noch, aber dann sagt ers mir freiwillig) oder nicht gemachten Hausaufgaben. Ich habe mich früher auch zerfleischt und wahnsinnig gemacht, geholfen hat es leider gar nichts. Bei uns wars schließlich eine Kombination aus dem Älterwerden des Juniors (und dem Hirn entwickeln) und diesen sehr engagierten Lehrern an der jetzigen Schule. Seitdem gibts keine Probleme mehr. Manches muss man echt aussitzen ach und ja, ich war aufgrund seines Verhaltens in der vorherigen Realschule auch beim Psychiater und habe ihn checken lassen. Auch der hatte mir versichert, dass ich ein völlig normales Kind zu Hause habe. Manche brauchen einfach länger, ich kanns nicht anders sagen. Und wenn der Sprößling selber keinen Bock hat, dann kann man sich als Eltern den Arsch bis zum Hals aufreißen, es bringt rein gar nichts. Das ist leider so! Ich wünsche gute Nerven und vielleicht kann man ja übers Netz Mütter finden, die in deiner Nähe in einer ähnlichen Situation sind. Möglicherweise kann man sich so gegenseitig unterstützen? Alles Gute! Knöderl |
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vielleicht ist das Kind auch Legastheniker und es ist ihm peinlich...
LG Bernard |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Er ist nun in der 5. Klasse Realschule. (mit Ach und Krach)
Kann auch ein Knackpunkt sein (Mit Ach und Krach). Hier wurden Kinder, die keine entsprechende Empfehlung von der Grundschule bekommen hatten, von den Eltern per Klageverfahren ins Gymnasium befördert. Gehülft hat es nix. Ab Klasse 8 waren sie auf der Realschule. Mit guten Aussichten, das Abitur später auch zu machen. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hallo
bei einem vertrauensvollen Eltern-Kind Verhältnis fehlt mir die Erklärung für das Unterschlagen schlechter Noten. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.968 Beiträge (ø8,44/Tag)
Modena,
das scheint zur Zeit gängige Praxis zu sein ..höre ich hier auch öfter. Ist aber immer sinnlos, denn die Kinder schaffen es nicht. Was mich in dem Post wunderte oder auch nicht, die Schulen und Lehrer sind mal wieder schuld. Die Schulen sind bisher keine Hilfe gewesen. Da hat z.B. die Grundschule regelmäßig an Jemand falschen Briefe nach Hause geschickt. Das Grundschulen Briefe an die Eltern schicken kenne ich überhaupt nicht. Jedes meiner Kinder.....Nichten, Neffen oder auch die Kinder meiner Freundinnen...hatte so etwas im Hausaufgaben Heft stehen. Das musste man als Eltern regelmäßig unterschreiben. Das haben wir alle jeden Tag kontrolliert weil da auch die Hausaufgaben standen. Heute gibt es Post per Email und die Hausaufgaben sind Online einsehbar, das ist übliche Praxis. Aber darum muss man sich als Mutter schon selber kümmern. katir |
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Mitglied seit 10.09.2012
2.167 Beiträge (ø0,51/Tag)
Moin,
ich kann Dir nur einen Rat geben: halte Dich aus den Schulangelegenheiten deines Sohnes raus wenn Du die Beziehung zu Deinem Sohn nicht komplett zerstören willst. Genau so produziert man Versager! Kinder müssen im Elternhaus schulisch gefordert und gefördert werden. Und wenn der Sprößling selber keinen Bock hat, dann kann man sich als Eltern den Arsch bis zum Hals aufreißen, es bringt rein gar nichts. Das ist leider so! dann hat man von vornherein etwas falsch gemacht. Eltern müssen ihre Kinder zum Lernen bringen, die Schulen vermitteln den Stoff. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
rlunch,
seh ich grundsätzlich auch so. Aber man kann leicht reden, wenn die Kinder keine größeren Probleme in der Schule haben oder hatten. Natürlich muss man, gerade am Anfang, dran bleiben und auch bei schlechten Noten das Kind wieder aufbauen und mit dem Kind gemeinsam gucken, wo die Probleme liegen. Wichtig ist wohl auch, dass man sich klar macht, dass es kleine Lernende sind, die noch so ziemlich alles in ihrer Umwelt äußerst sensibel wahrnehmen. lG Modena |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
die allgemeine erfolgsbringende Verfahrensweise ist, Erfolge zu produzieren, das bringt Leistungsbereitschaft, die wiederum Erfolge etc.
lg.r |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Naja,
Schüler erkennen den erfolgbringenden Sinn ihrer Arbeit halt oft nicht. Da muss man als Eltern schon reden, wie ein Buch |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
nö. die Klassenarbeiten bringen dann die nötige Erklärung. So bescheuert ist kein Kind, dass es sich nicht über eine gute Note freut. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
nö. die Klassenarbeiten bringen dann die nötige Erklärung. So bescheuert ist kein Kind, dass es sich nicht über eine gute Note freut.
Natürlich freut man sich über eine gute Note, aber für viele Kinder kompensiert das nicht die Qualen, die sie erleiden, wenn sie lernen müssen. Außerdem ist es so, dass es nicht schlimm ist, wenn man mal einen Tag nichts macht, sodass man das Ganze Tag für Tag hinauszögern kann. Sicherlich sind sich auch die meisten Kinder darüber bewusst, dass sie keinen guten Job kriegen werden, wenn sie ihren Schulabschluss gar nicht schaffen oder mit schlechten Noten, aber das Ganze ist dann meist noch so lange hin, dass irgendwelche Negativbeispiele zwar abschreckend sind, aber keine langanhaltende Wirkung besitzen. Wenn man írgendwann mal in der Oberstufe ist und weiß, dass jede Klausur in die Abi-Note einfließt, ist das natürlich etwas anderes. Andererseits ist es ja auch irgendwo nicht so relevant, ob man in der Unter- oder Mittelstufe gut war, weil Arbeitgeber danach nicht fragen und sich Universitäten in der Regel auch nur für Abschlusszeugnisse interessieren. |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hey, sag mal, müsstest Du nicht schon längst Deine Promotion in der Tasche haben? |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
bringt bei Jura pro Monat erfreulich mehr... |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Außerdem ist es so, dass es nicht schlimm ist, wenn man mal einen Tag nichts macht, sodass man das Ganze Tag für Tag hinauszögern kann.
Das stimmt. Und funktioniert, wenn man im entscheidenden Stadium die Power hat, die wichtigen Lücken zu schließen oder zu umschiffen Aber auch das muss man lernen. Das Lernen für Schüler zu einer Qual werden kann, wissen wir doch alle. Nur Druck, von den Eltern und bestenfalls auch von den Lehrern. Und was ist der Dank? Nada, nothing, niente. Man bekommt allenfalls ein Dach über dem Kopf, was zu essen und wenn man Glück hat, wird auch geheizt |
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Mitglied seit 11.06.2006
13.221 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hallo ...
meine Eltern haben ähnliches mit meinem Bruder durch. Nach der vierten Klasse klare Gymnasial-Empfehlung für ein Gymnasium mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, weil durchweg ausgezeichnete Noten im Zeugnis standen, aber im Gespräch mit dem Klassenlehrer der Klasse 4 auch ein klares: "Das Kind fällt in die gefährlichste aller Kategorien: *Sehr intelligent, aber auch stinkend faul*. Freiwillig tut der keinen Schlag. Es gibt kaum eine unglücklichere Kombination, da müssen Sie immer dahinter bleiben, damit das laufen wird, denn für die Grundschule musste der nie was tun, und das wird auf dem Gymnasium so nicht bleiben!". Der erfahrene Lehrer hatte Recht damit. Klasse 5 und 6 liefen noch ziemlich reibungslos, wenn auch ständig die Hausaufgaben fehlten und dieses dann mit Nachsitzen und Strafarbeiten abgegolten werden musste, die Note immer schlechter im Zeugnis stand als sie hätte sein können, weil die Hausaufgaben ja in die mündliche Note einflossen und so die (da noch sehr guten) schriftlichen Noten runterzogen (was zwar Regelkonform war, aber auch nicht gerade die Motivation förderte) ... ab Klasse 7 wurde es zu einem Drama in vielen, vielen Akten. Jeden Tag Kampf um die Hausaufgaben, Kommunikation der Eltern über das Hausaufgabenheft mit allen Lehrern, jede gute Note wurde mit Freiheiten belohnt, die beim erneuten einsetzen von Schlampereien wieder einkassiert wurden, ständige Kontrolle, ständiges Gezeter und Stress im Haus. Mein Vater fluchte täglich, weil er sich nun nach der Arbeit noch mit seinem Sohn hinsetzen musste und Hausaufgaben machen (bei unserer Mutter bockte er so, das sie dagegen nicht ankam und das dann an unserem Vater hängenbleiben musste). Das mein Bruder ohne Ehrenrunde durch seine Schulzeit kam, ist bis heute ein kleines Wunder und lag sicher auch ein gutes Stück am immer gerade noch zum richtigen Zeitpunkt einsetzenden "nu müsste ich mal was tun"-Moment, der ihn mehr als einmal im letzten Moment und mit Konferenzentscheidung vorm kleben-bleiben rettete. Timing kann entscheidend sein, denn sozial war er super integriert, sehr beliebt und wollte auch nirgends anders hin (es sei denn die Alternative wäre gewesen, überhaupt nicht mehr zur Schule zu müssen, da wäre er sofort dabei gewesen ). Erst in der 11. kam es beim Brüderchen zu sowas wie einer Initialzündung, weil ihm dann auf einmal klar geworden ist, was er später mit seinem Leben machen will und was er dafür braucht. Das war wie der berühmte geplatzte Knoten, ab da lief es auch ohne das einer der Eltern daneben sass und die Hausaufgaben bewachte und die Klassenarbeiten kontrollierte. Ein Streber ist mein Bruder nie geworden, aber ab da lief es und das entspannte die Situation für uns alle daheim deutlich. Rückblickend: Hätte man sich eine Menge Stress sparen können? Ja! Man hätte ihn vom Gym runternehmen können und auf Real oder Hauptschule schicken können - hätte man tun können - ja. Hätte nur in seinem Fall nix gebracht, da hätte er auch nicht mehr getan, und ob er dann überhaupt irgendeinen Abschluss gemacht hätte? Ich weiss es nicht. Es fehlte die Reife und die Einsicht, für was er sich hinsetzen sollte. Das Ziel fehlte. Alles fehlte. Ich glaube, wenn sie irgendwann SELBST ein Ziel haben, etwas, das greifbar wird, klappt es mit der Motivation einfach besser, ganz egal auf welcher Schulform jemand ist und was er (ernsthaft) erreichen will. Solange das nur vage in Form von einem: "du brauchst einen guten Abschluss für deine Zukunft" im Raum steht, ist das für ein Kind/Jugendlichen in dem Alter einfach zu abstrakt, um sich davon motivieren zu lassen. Heute sagt "der faule Sack" selbst, das er verdammt dankbar ist, das er soviel Druck gekriegt hat, bis er selbst wusste, was er will ... damals sah er das - naturgemäß - natürlich ganz anders. Es mag Kinder geben, die wirklich überfordert sind - und ich glaube, da bringt auch der grösste Druck nix, und dann muss man vielleicht auch wirklich in Betracht ziehen, dass dieses Kind in einer Schulform "drunter" besser aufgehoben sein kann. Der Weg nach Oben ist nach dem Abschluss "drunter" später ja immer möglich, so dass die "Karriere" damit nicht verbaut ist. Wenn es aber wirklich schiere Faulheit und pubertätsbedingte Rebellion und Trotz ist kann das anders aussehen, dann kann der ganze Ärger und Stress sich am Ende doch auszahlen, wenn man es gemeinsam durchgezogen hat - und ohne wäre vielleicht gar kein Weg dagegewesen. Ich kann vollkommen nachvollziehen, dass man als Alleinerziehende da auf dem Zahnfleisch rumrobbt, sich überfordert fühlt wenn alles an einem allein hängen bleibt, denn ich kann aus Erfahrung sagen: das ist schon für ein Elternpaar, welches zusammenarbeitet und am gleichen Strang zieht, nicht leicht zu whuppen ... Trotzdem: Du musst immer wieder von dir aus auf die Schule zugehen und nachhaken, sonst wird da nix von. Es hilft ja nichts, hinterher zu schimpfen, was alles nicht geklappt hat. Man darf sich einfach nicht drauf verlassen, das sich schon jemand melden wird, das ist im Normalfall nicht so. Wirklich wissen, was richtig war (täglicher Kampf oder Aufgabe) kann man wohl erst im Rückblick sicher sagen, und auch Katir hat mit ihrem Ansatz nicht unrecht ... es kann (kann, nicht muss!) auch ein Weg sein, andere Alternativen wie ein Internat in betracht zu ziehen, so denn man die Kostenübernahme klären kann ... ... aber ich wünsch' dir auf jeden Fall viel Kraft, denn egal wie es weitergeht ... es wird durch die Pubertät hindurch selten leichter ... Lieben Gruß
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
hey, sag mal, müsstest Du nicht schon längst Deine Promotion in der Tasche haben?
Wenn ich nicht ein Schuljahr wiederholt und zudem Zivildienst abgeleistet hätte, könnte das so sein, wenn ich sehr fleißig gewesen wäre, aber auch in dieser Konstellation könnte nicht von LÄNGST die Rede sein. Ich hatte bisher jedenfalls noch keinen promovierten Dozenten, der jünger war, als ich es heute bin. Das stimmt. Und funktioniert, wenn man im entscheidenden Stadium die Power hat, die wichtigen Lücken zu schließen oder zu umschiffen Ja, das ist natürlich richtig. Ich meinte damit aber eher, dass sich Kinder eben bewusst sein können, wie ernst ihre Lage ist, sie das Lernen aber von Tag zu Tag verschieben. *Sehr intelligent, aber auch stinkend faul*. Freiwillig tut der keinen Schlag. Es gibt kaum eine unglücklichere Kombination Wenn es um die Schule geht, ist das sicherlich eine unglückliche Kombination, aber als Vater wäre mir solch ein Kind lieber als ein Kind, das sehr fleißig, aber weniger intelligent ist und ungefähr die selben Noten hat. Aus jemandem wie deinem Bruder kann ein großes Talent werden, das erst richtig aktiv wird, wenn es sich für einen Studiengang entscheidet, den ihn richtig interessiert, ein fleißiger Mensch, der aber nur mittelmäßig intelligent ist, kann zwar einen soligen Berug ergreifen, aber nichts großes leisten. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Naja Dirty,
trotzdem ist es eine beschissene Kombi, denn wenn der Frecker nicht die Initialzündung kriegt wie bei meinem oder bei Jienniasys Bruder, dann biste auch am Arsch. Wenn sie selber nicht wollen und wenn keine Einsicht da ist, dass es nunmal verdammt wichtig ist, sich zu kümmern, zu lernen, gute Noten zu haben, dann machst du da nix. Auch nicht mit dem größten Druck der Welt. Und für Eltern ist das nur sehr schlecht zu ertragen. Da ist ein minder schlaues Kind mit Sicherheit leichter zu handhaben. LG Knöderl |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Wie wäre es, wenn die TE sich mal melden würde. Hier machen sich viele Gedanken, um DEIN Kind wohlgemerkt. Oder ist es gar nicht so dringend ? |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Sehr intelligent, aber auch stinkend faul*
Na ja, bei den wenigsten Kindern sind die Gene schuld. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Naja Leila,
da liegt ein Tag dazwischen. Jetzt wart doch mal ab, sitzt ja nicht jeder wie wir schon Morgens vor dem Teil. (Ich auch nur weil sonst niemand zu Hause ist.) LG Knöderl |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Wenn ich so um Hilfe schreie, dann schaue ich wenigstens abends mal rein. Die Zeit hat man. Entweder noch am selben Abend oder am nächsten Abend. Und so ein Uralt Thread herauszukramen kostet ja auch eine Menge Zeit. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Ach du liebe Güte,
wer bist du denn dass du den anderen vorschreibst wie sie sich zu verhalten haben? Was weißt du denn was zwischenzeitlich gewesen ist? Sie hat am 12. geschrieben, jetzt ist der 14. morgens, meine Zeit.... |
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Mitglied seit 28.09.2011
3.983 Beiträge (ø0,86/Tag)
Ist meine Auffassung von Threadpflege. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Ja, deine.
Andere haben eben ne andere Auffassung. Und schließlich zwingt uns ja keiner, uns da reinzuhängen oder? Da sind wir schließlich selber schuld wenn wir das tun. |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Knöderl, die TE hat vor 12 Jahren geschrieben. In der Zeit hätte sie sich doch nun wirklich mal melden können. Da geb ich Leila Recht
Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Probier mal ne GUTE Nachhilfe...habe früher selber Nachhilfe gegeben und weiss, wie Kidner LÜGEN können....
sprech dich vorher mit der Leitung des Instituts ab (nichts privates, kannste vergessen) Lass dich regelmäßig über die Einschätzung des Nachhilfelehrers in Kenntnis setzen, insbesondere die Lernwilligkeit/weiteres Lügen/Bockigkeit... Wenn der hoffentlich kompetente Nachhilfelehrer nichts hilft, nochmal das Institut wechseln... Mein Mitgefühl... Bernard |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Turtle,
jetzt gehst du nochmal lesen und zwar auf Seite 4 glaube ich. Um DEN Post gehts oder meinst du, sonst kämen noch so viele Hilfen wenns um den 12 Jahre alten Thread ginge. LG Knöderl |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Seite 2 isses und die Dame nennt sich JBFletcher... |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
trotzdem ist es eine beschissene Kombi, denn wenn der Frecker nicht die Initialzündung kriegt wie bei meinem oder bei Jienniasys Bruder, dann biste auch am Arsch. Wenn sie selber nicht wollen und wenn keine Einsicht da ist, dass es nunmal verdammt wichtig ist, sich zu kümmern, zu lernen, gute Noten zu haben, dann machst du da nix. Auch nicht mit dem größten Druck der Welt. Und für Eltern ist das nur sehr schlecht zu ertragen. Da ist ein minder schlaues Kind mit Sicherheit leichter zu handhaben.
Ja, das ist natürlich richtig, aber wenn das Kind doch sehr intelligent ist, wird es schon irgendwie zu seinem Schulabschluss kommen, es sei denn, es ist eben mehr als einfach nur faul und schwänzt beispielsweise dauerhaft die Schule. Was ich auch sehr begrüßen würde, wäre eine Klausur in Allgemeinwissen, die in die Abiturnote einfließt, denn darauf können diese Leute, denen Bildung im Grunde genommen egal ist und die nur auswendig lernen, nicht lernen, sodass auch privates Bildungsstreben honoriert würde. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Ach und die Kombination ist ja eigentlich gar nicht beschissen, sondern durchaus in Ordnung. Am besten wäre natürlich fleißig und intelligent, aber faul und sehr intelligent ist doch ungefähr gleich gut wie weniger intelligent und fleißig und viel besser als faul und unintelligent. |
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Mitglied seit 11.06.2006
13.221 Beiträge (ø2,01/Tag)
>>Ja, das ist natürlich richtig, aber wenn das Kind doch sehr intelligent ist, wird es schon irgendwie zu seinem Schulabschluss kommen, es sei denn, es ist eben mehr als einfach nur faul und schwänzt beispielsweise dauerhaft die Schule. <<
Najaaa ... betreffendes faules Kind ist inzwischen 40 Jahre alt Abi und Studium hat er schon ein Weilchen erfolgreich hinter sich gebracht. Auf mich macht er den Eindruck, mit sich und seinem Lebensweg recht zufrieden zu sein (bis auf einige schicksalsbedingte "Ausreißer", die wohl jeder hat, und die halt dafür sorgen, dass man auf dem Boden bleibt und nicht dusselig wird vor lauter Glück ...) Der eigentlich interessante Teil dieser Vita ist wohl die Selbsteinschätzung des Betroffenen, aus heutiger Sicht, dass er diesen Druck und Kampf damals einfach brauchte, um seinen Weg irgendwann selbst finden und machen zu können. Wie gesagt: das mag für viele andere Kinder nicht der richtige Weg sein - hier war der Druck - rückblickend - das richtige. Lieben Gruß
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Das ist aber doch ein positives Beispiel dafür, dass man auch als fauler Mensch erfolgreich sein kann.
Hinzu kommt, dass es die Möglichkeit gibt, dass man die eigene Faulheit überwindet, aber man kann eben kaum über Nacht sehr intelligent werden, wenn man es zuvor nicht war. |
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Mitglied seit 26.09.2006
31.679 Beiträge (ø4,9/Tag)
Dirty,
ich weiß nicht ob unser Sohn sehr intelligent ist, aber weniger faul ist er. Das sehe ich an den Noten, die jetzt an der Realschule im Mittel um 2 Notenstufen besser sind als in der Hauptschule. LG Knöderl |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hallo Dirty Dios, was Du da vorschlägst- sowas wie einen Allgemeinbidungstest wie bei Jauch, mit Zeitnahme, versteht sich...pfiffig.
Allgemeingebildeter ist kein Beruf, mit dem Du Deine Lieben ernähren kannst., sondern sowas wie eine Zusatzdeko, die Dich als Mann und Gesprächspartner interessant macht. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Naja, ich sehe in der Schule auch nicht die bloße Aufgabe, Kinder und Jugendliche aufs Berufsleben vorzubereiten und zudem gibt es auch Berufe, für die eine gute Allgemeinbildung wichtig ist.
Solch einen Test würde ich mir ja auch nicht so vorstellen, dass nach irgendwelchen Kuriositäten gefragt wird, die man nur durch Zufall wissen kann, sondern man könnte aus dem gesamten Stoff aller Fächer ab der fünften Klasse eine bunte Mischung zusammenstellen. Da niemand wirklich alles wissen kann, könnte man ja festlegen, dass es für die Eins ausreichend ist, wenn man 80 % aller Fragen beantworten kann. Bisher zeigen gute Schulnoten eigentlich größtenteils auf, dass jene Schüler fleißig und in der Lage sind, gezielt auf Klausuren zu lernen und dies würde durch einen Allgemeinbildungstest etwas korrigiert und außerdem würden die Schüler animiert, sich auch etwas mit den Hintergründen und Zusammenhängen auseinanderzusetzen |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
Dann helfe mir mal aufs Pferd--wo brauche ich eine gute Allgemeinbildung... |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
Wenn wir schon beim Thema Schule sind: Beispielsweise als Lehrer. Schüler fragen viel und oftmals auch Dinge, die mit dem eigentlichen Fach nichts zu tun, aber dennoch ihre Berechtigung haben. Sicherlich muss und kann ein Lehrer nicht alles wissen, aber wenn die Schüler bemerken, dass außer dem Fachwissen große Lücken vorhanden sind, verliert man schnell die Stellung als Autoritätsperson.
Weiters ist die Allgemeinbildung auch bei allen Berufen, die mit Kundenkontakt zu tun haben, der ins Persönliche geht, von Vorteil, also bei Berufen, wo man sich öfter mal zu Geschäftsbesprechungen trifft oder wo der Kundenkontakt über das rein Sachliche hinaus geht. Generell sehe ich Bildung aber auch nicht zweckgebunden, sondern als Selbstzweck. Das ist ja wie mit dem Essen, denn satt werde ich auch von einer TK-Pizza, aber eine Pizza aus dem Holzofen ist mir eben lieber. |
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Mitglied seit 31.08.2014
9.411 Beiträge (ø2,64/Tag)
Das hast Du treffend formuliert Dirty! |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hallo Dirty,
bei Berufen mit Kundenkontakten sind Themen wie Helikopter-Flüge über Gletscher, das Shangri-la in xy, oder die japanische Toiletten-Kultur en vogue. (Beispiel- einer kommt nachts in Tokio an und kriegt sein Klo nicht auf) lg.r |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
Hallo,
Allgemeinbildung kann man nicht lehren und auch niemandem zwangseinflößen. Allgemeinbildung ist etwas, was sich zwar bereits in der Schulzeit entwickeln kann, aber später erst aus Eigeninitiative je nach mehr oder weniger Interesse erwächst. Das sagt doch bereits der Name: Interesse für viele Dinge, also Interesse im bzw. am Allgemeinen. Das kann man haben, auch wenn man keine Leuchte in der Schule war und das kann zielführender sein, als die beste Abinote oder ein Studium. Weil man bei Interesse am Allgemeinen den Rundumblick nicht verliert lG Modena |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
hi
das meinte ich, die Allgemeinbidung kommt aus Erfahrung. wünschenswert wäre, dass die Erfahrungen der jeweils miteinander Sprechenden auf einem ähnlichen Level liegen. lg.r |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.233 Beiträge (ø3,75/Tag)
rlunch,
ach nuja, das darf man nicht so eng sehen. Wächst sich auch aus. Machen und machen wollen sind ja bekanntlich zweierlei. Ist doch schön, wenn man in jungen Jahren schon ganz klare Vorstellungen hat. Selbst damit kann man sich noch mächtig auf die Nase legen. Aber, wie sagt man so schön: Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.545 Beiträge (ø1,45/Tag)
das meinte ich, die Allgemeinbidung kommt aus Erfahrung. wünschenswert wäre, dass die Erfahrungen der jeweils miteinander Sprechenden auf einem ähnlichen Level liegen.
Das, was du beschreibst, ist ja eher Lebenserfahrung. Erfahrung sammelt man nebenbei mit den Jahren, wohingegen Bildung in der Regel eine bewusste Entscheidung darstellt, also dahingehend, dass man sich dazu entscheidet, ein bedeutendes literarisches Werk zu lesen, einen bedeutenden Film zu schauen, sich mit der Kochkunst zu befassen, ein Museum zu besuchen, eine Sprache zu erlernen etc. Natürlich sind ältere Menschen dennoch tendenziell gebildeter, weil sie eben mehr Zeit hatten, sich Wissen anzueignen. Allgemeinbildung kann man nicht lehren und auch niemandem zwangseinflößen. Ja, das ist richtig, aber warum sollte man Schüler nicht für ihre Allgemeinbildung honorieren? Außerdem war dieser Bildungstest, den ich vorgeschlagen hatte, ja auch lediglich auf Stoff bezogen, der in der Schule gelehrt wurde, |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.341 Beiträge (ø3,86/Tag)
also Du glaubst, dass Bildung einer Frage der Zeit ist? " Bildung", die Beschäftigung mit Kunst z.B. kann ja auch altersunabhängiges Hobby sein, was in der Jugend mal angefangen und bis heute fortgesetzt wurde.Genau, wie die Beschäftigung mit Kochen und Essen. Wobei da die Ansprüche exorbitant gestiegen sind |
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Mitglied seit 22.01.2012
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Warum verdrehst du mir eigentlich die Worte im Mund?
Natürlich kann es ein altersunabhängiges Hobby sein, sich mit Kunst oder irgendeiner anderen Sache zu beschäftigen. Meist entwickelt sich das Interesse an Bildung auch bereits im Jugendalter und es wird wohl eher seltener vorkommen, dass jemand, der sich bisher überhaupt nicht für Bildung interessiert hat, mit 30 schlagartiges Interesse daran entwickelt. Nur ist es halt eine Frage der Zeit, bis man sich mit einer Sache so eingehend befasst hat, dass man von sich berechtigterweise behaupten kann, man sei auf diesem Gebiet gebildet. |
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Mitglied seit 30.08.2015
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hallo Dirty-Dios
wenn ich möglicherweise eine andere Meinung habe, als Du , ich entschuldige mich dafür... das Wort hab ich Dir nich im Munde rumgedreht.., wie, lass es mich wissen. grußr. |
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