Mitglied seit 03.02.2008
9 Beiträge (ø0/Tag)
Ich hatte am Anfang des Schuljahres schon das Gefühl das die Lehrerin meinen Sohn nicht leiden kann. Soll ja leider vorkommen. Weil Sie komischer Weise immer nur sagt das er anfängt. Mein Sohn hat einen in der Klasse, den wir privat auch kennen, der meinem Sohn ständig sagt du kannst nix, du bist zu blöd und ich kann alles besser. Die waren mal sehr gute Freunde aber das mit den beiden klappt überhaupt nicht mehr. Ich denke das es meinem Sohn einfach zu viel wird, wenn man ständig gesagt bekommt das man zu blöd für irgendwas ist. Auf Antworten würde ich mich sehr freuen. LG Christine |
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Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Hallo Christine
klar kennst du ein derartiges Verhalten von deinem Sohn nicht - zu Hause wird er ja auch nicht provoziert und gereizt usw. Er ist jetzt unter "Fremden" und muss sich da behaupten, irgendwie. Scheinbar bekommt die Lehrerin die verbalen Atacken der anderen Schüler nicht mit und sieht nur, wenn dein Sohn sich körperlich wehrt. Der eine ist "geschickt" - der sticht heimlich mit einem Stift - der andere ist weniger geschickt und haut dem ersten eine runter - und damit fällt er der Lehrerin auf - so geht das An deiner Stelle würde ich mal versuchen, den Gedanken, die Lehrerin könne deinen Sohn nicht leiden, außer Acht zu lassen. Sicherlich ist sie auch mit dieser Klasse sehr gefordert. Vielleicht kannst du sie mal fragen, ob sie das mitkriegt, dass andere stänkern und gegen deinen Sohn hetzen und dass er sich dann eben körperlich wehrt. Vielleicht fühlt er sich den anderen verbal nicht gewachsen? Vielleicht könntest du versuchen, sein Selbstvertrauen zu stärken, ihm Sätze beibringen wie: Selber doof - selber blöd - selber A*sch" lg eifelkrimi |
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Mitglied seit 03.02.2008
9 Beiträge (ø0/Tag)
Danke
hab Anfang der nächsten Woche einen Termin bei der Lehrerin. Das wollte ich Sie auch fragen ob Sie das von den anderen Kindern mitkriegt. |
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Mitglied seit 30.03.2008
52 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Christine,
ich würde mit der Lehrerin sprechen und ihr die Sicht deines Sohnes erklären. Stell dich auf jeden Fall bei dem Gespräch hinter deinen Sohn, denn wenn sein Verhalten sonst nicht so ist, hat sich in ihm wahrscheinlich einiges angesammelt. Jetzt hat er sich "endlich" gewehrt, weil er wahrscheinlich nicht mehr anders konnte. Die Lehrerin steht dann in der Pflicht zu reagieren. Wenn sie nicht reagiert, wende dich an den/ die VertrauenslehrerIn. LG Paula |
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Mitglied seit 11.06.2006
13.221 Beiträge (ø2,01/Tag)
Hallo Chrissi,
gibt es denn Kinder oder wenigstens ein Kind in der Klasse, mit dem dein Sohn gut befreundet ist? Wenn ja würde ich das Kind/die Kinder beim gemeinsamen spielen bei euch zuhause mal fragen, wie ihnen denn die Schule gefällt und ob viel geärgert wird in der Klasse ... Dabei kann man dann auch mal ansprechen, das dein Sohn im Moment ein wenig unglücklich ist, und das es toll wäre, wenn die Freunde auch in der Schule zusammenhalten. Solange er in der Schule nicht isoliert ist vom Klassenverband, sind das eigentlich noch alles ganz normale Rangeleien unter Kindern (das mal mit einem Stift gepiekt wird oder einer dem anderen sagt, das er doof ist ...) Wichtig ist halt, das er Freunde hat und, wenn das noch nicht so ist, das er welche findet, je eher, desto besser. Wenn er noch keine Freunde gefunden haben sollte, dann ladet doch mal ein paar Kinder zum spielen ein, die er mag, damit sie sich auch ausserhalb der Schule besser kennen lernen und eine Möglichkeit haben, sich anzufreunden. Wenn er Freunde in der Klasse hat, dann kann er die, mit denen er nicht kann besser links liegen lassen, wenn sie versuchen, ihn zu piesaken, und sein Selbstwertgefühl wird auch gestärkt, wenn er merkt, das andere ihn nicht für doof halten und mit ihm befreundet sein wollen ... da tut ein ''du bist doof'' von einem einzelnen nicht mehr so weh ... Gerade die erste Klasse ist so prägend, ob man gern zur Schule geht oder nicht ... ich würde wirklich versuchen, ihn in den sich jetzt gerade bildenden Klassenverband zu integrieren. Wird er jetzt isoliert und ausgeschlossen, ist das später kaum noch aufzufangen Lieben Gruß
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Mitglied seit 21.03.2006
1.439 Beiträge (ø0,22/Tag)
Zitat: Stell dich auf jeden Fall bei dem Gespräch hinter deinen Sohn, denn wenn sein Verhalten sonst nicht so ist, hat sich in ihm wahrscheinlich einiges angesammelt.
Ich finde es auch sehr wichtig, dass du deinem Sohn den Rücken stärkst. Wenn er mit Klassenkameraden solche Probleme hat, wäre es sicher furchtbar für ihn, wenn er merken würde, dass du ihm nicht "traust". |
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Mitglied seit 03.02.2008
9 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo.
Vielen Dank. Natürlich ich stehe auf alle Fälle hinter meinem Sohn!! Wie gesagt zu Hause oder wenn ich mit ihm irgend wohin gehe, da ist er nicht so. Er ist hilfsbereit und einfach ein "normales" Kind. Ich bin auf jeden Fall gespannt was bei dem Gespräch mit der Lehrerin raus kommt. Und das einladen von Freunden nachmittags werde ich jetzt auch in Angriff nehmen. Die letzten Monate ging das zeitlich nicht wegen meiner Arbeit. Da ich alleinerziehend bin und im Verkauf arbeite muss ich da schon die Zeit richtig organisieren. Aber da wird sich mit Sicherheit was finden. LG Christine |
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