An die Profis... Fonds einreduzieren

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Mitglied seit 26.09.2006
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Zitat von smokey1 am 03.06.2023 um 16:14 Uhr

„Zum Glück darf jeder seine eigene Meinung haben und nicht einer alleine bestimmt, was schmeckt und was nicht. Wäre ja noch schöner und die Vielfältigkeit ginge verloren.“



Damit hast du freilich Recht. Mein Punkt ist auch nicht "Hau nen Schluck Schnaps in den Topf", sondern dass Ethanol eben bei passender Temperatur die Aromen von vielen Kräutern besser extrahiert als pures Wasser, Salz oder Fett. "Besser" im Sinne von "mehr". Ich benutze Wein, Bier, blankes Ethanol sicher nicht, um meine Gäste zu Alkoholikern zu machen, und ich bin sehr aufmerksam dabei, beim Endprodukt, das auf dem Teller landet, den Alkohol-Gehalt gegen Null gehen zu lassen. Aber vorher hat er seinen Job gemacht. Probier mal, ohne Geschmacksverfälschung und ohne Extruder ein Öl zu bauen, das ein sehr intensives Rosmarin-Aroma hat, oder eine Jasmin-Essenz. Klar, 5x soviel Rosmarin oder Jasmin gehen schon...
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Mitglied seit 06.12.2011
248 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hi an Alle,
wenn man Zeit hat gibt es eine einfache Methode der Reduzierung. Man gießt sein zu reduzierendes Substrat in eine Eiswürfelschale und stellt diese bei -24 Grad nicht abgedeckt in eine Tiefkühltruhe. Nach ca. 1 Monat hat man nur noch halb soviel in der Schale... Das Verfahren nennt sich Gefriertrocknen und wird industriell im Hochvakuum ausgenführt... nun im diesem Vakuum kocht die Brühe schon bei Minusgraden... vorwiegend gehen hier die kleine Wassermoleküle auf die Flucht und die riesigen Geschmackmonster haben das Nachsehen...
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