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Churry |
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Huhu
Ich kenne mich mit Diabetes jetzt nicht aus, aber mit Ernährung ein wenig schon.... Natürlich enthalten Reis, Naanbrot und Hülsenfrüchte ordentlich KH, aber ich glaube der Knackpunkt liegt hier an den Sossen!!! Das ist ja meist künstliches Zeug, hoch verarbeitet, mit Zucker, Süßstoffen und viel (!!) FETT. Ein No-go bei Diabetes. da würde ich selbst kochen Lg *hp* |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Reis und Brote sind ganz klar nicht ideal. Natürlich hat es da auch Zucker und künstliche Sachen, die nicht gut sind. Das Fett ist nicht das schlimmste.
Hülsenfrüchte hingegen schnellen den Blutzucker nicht schnell hoch und runter, von daher sind die bei Diabetes sogar gesund. |
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1.054 Beiträge (ø0,38/Tag)
Ein weiteres Thema könnte auch das Lassi sein, das gerne zu den teils doch scharfen Gerichten getrunken wird.
Das ist meist sehr lecker, aber auch oft sehr süß. |
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Mitglied seit 27.10.2008
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> aber ich glaube der Knackpunkt liegt hier an den Sossen!!! Das ist ja meist künstliches Zeug, hoch verarbeitet, mit Zucker, Süßstoffen und viel (!!) FETT. Ein No-go bei Diabetes. <
Ziemlicher Blödsinn, Deine Aussage mit dem hochverarbeiteten künstlichen Zeug, was die Saucen bei indischen Gerichten betrifft! Ohne zu wissen, WAS da konkret gegessen wurde, kann es hier aber nur bei Spekulationen bleiben.... Weißbrot und Zucker jagen den Blutzucker schon hoch, wenn also jede Menge Naan, Mango-Chutney, Lassi und zum Nachtisch dann z.B. auch noch Kulfi konsumiert wurde, können die Blutzuckerwerte schon hochschnellen... |
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31.679 Beiträge (ø4,91/Tag)
Moin,
man ahnt oft nicht mal ansatzweise, wo überall Zucker drin ist und man schmeckt das teilweise auch gar nicht raus. Fett sehe ich bei Diabetes auch nicht als das eigentliche Problem.... LG Knöderl |
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2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hoi,
Neben dem Naan-Brot und dem Reis, was ebenfalls für einen raschen Anstieg des Blutzuckers sorgen kann. Gemüse, viele der Gewürze, Hülsenfrüchte sorgen eher dafür, dass der Anstieg des Blutzuckers gebremst wird.... In vielen Gängen ist oft aber auch eine Zuckerart vorhanden. Selbst wenn diese frisch und authentisch gekocht werden, ohne Fertigzeugs! - Salatsauce (beim Inder fast immer mit Zucker) - Currysaucen (oft mit Melasse, Zucker oder Mangopüree!) - Chutneys (immer mit Zucker!) - Chilisaucen (immer mit Zucker oder Melasse) - Getränke wie süsse Lassies, Bier und Softdrinks sind natürlich immer ein Killer Grüssikowksi und einen schönen Feiertag! Geronimo |
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- Salatsauce (beim Inder fast immer mit Zucker)
Ja, beim klassischen Dressing mit sauer Sahne und Zitrone muss man schon mit EIN WENIG Zucker rechnen... - Currysaucen (oft mit Melasse, Zucker oder Mangopüree!) Schlichtweg NEIN - Chutneys (immer mit Zucker!) Stimmt, aber die werden ja meist nicht löffelweise gefuttert - Chilisaucen (immer mit Zucker oder Melasse) Was für "Chilisauce" meinst Du denn da konkret? - Getränke wie süsse Lassies, Bier und Softdrinks sind natürlich immer ein Killer Stimmt schon, eine große Coke classic wäre für Diabetiker nicht der ideale Essensbegleiter... VG, turbot |
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1.434 Beiträge (ø0,42/Tag)
Zitat von Churry am 29.05.2023 um 01:43 Uhr
„Eine Bekannte hat festgestellt, dass nach dem Essen im indischen Restaurant die Blutzuckerwerte hochschnellen.“ Da würde ich ja eher mal erfragen wollen, wie sich das so bei anderen warmen Mahlzeiten mit dem Blutzucker verhält, die so täglich selbst gekocht verspeist werden, wenn man denn gerade nicht vom Inder bekocht wird, z.B. bei einem leckeren Gericht wie Schweinekotelett mit Kartoffelpüree und Möhren (ja, ich weiß, gemeine Auswahl)? Auch wenn Du es sicher nicht beabsichtigt hast, aber der Titel suggeriert ein wenig, dass man indisches Essen als Diabetiker eher nicht zu sich nehmen sollte. Im Gegenteil: gerade beim Inder gibt es doch häufig Hülsenfrüchte wie Linsen und eben Reis. Beides treibt eher nicht so den Blutzucker schnell in die Höhe. |
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Reis treibt den Blutzucker sehr wohl in die Höhe. |
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Zitat von smokey1 am 29.05.2023 um 18:26 Uhr
„Reis treibt den Blutzucker sehr wohl in die Höhe.“ Deswegen schrieb ich ja "nicht so schnell" in die Höhe. Das ist eben die Krux bei allen Kohlenhydraten, da findest Du nichts, was sich Blutzucker neutral verhält. Aber im Gegensatz zu gekochtem Kartoffelpüree aus meinem Beispiel (GI von >80) lässt gekochter Reis (GI von 50) eben den Blutzucker nicht so schnell hochschießen. Jeder, der an Diabetis leidet, wird seinen Blutzucker medikamentös regulieren müssen. Bei strenger low carb Ernährung vielleicht insgesamt auf niedrigerem Regulierungsniveau . |
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36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Wie es scheint bist du kein Diabetiker. Ich schon, bzw. war es. Alleine durch entsprechende Ernährung und Bewegung habe ich es geschafft auf einen fast normalen Blutzucker zu kommen. Keine Medikamente sind bei mir nötig. Deshalb kenne ich mich mit Ernährung sehr gut aus und darum weiss ich auch, dass Reis den Blutzucker sehr wohl schnell in die Höhe treibt. Ich weiss auch, dass diese Krankheit DiabetEs heisst und viele Nuancen hat. |
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Und noch was zum Reis oder auch anderen stärkehaltigen KH. Wenn der Reis nach dem Abgekühlt ist und erst danach wieder zubereitet entsteht resistente Stärke, die sich dann tatsächlich positiver auf den Anstieg verhält. Gilt auch für Nudeln und Kartoffeln. Und den Darm/Darmbakterien freut es ganz besonders. |
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8.016 Beiträge (ø1,9/Tag)
Zudem bekämpfen Medikamente nur nur Sypmtome, nicht die Ursache... keiner MUSS Medikamente nehmen, das kann man auch anders in den Griff bekommen.
lg *hp* |
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Zitat von hageprinzessin am 29.05.2023 um 19:59 Uhr
„Zudem bekämpfen Medikamente nur nur Sypmtome, nicht die Ursache... keiner MUSS Medikamente nehmen, das kann man auch anders in den Griff bekommen.“ Ich möchte noch einmal betonen, dass das nur für den durch oftmals ungesunden Lebensstil erworbenen Diabetes Typ 2 gilt. Da kann man in der Tat viel auch ohne Medikamente lösen, vor allem eben gesünder leben . Ich würde da keinem raten, bei angeborenem Diabetes Typ 1 keine Medikamente zu nehmen, denn wenn der Körper aufgrund einer Autoimmunerkrankung schlussendlich keine entsprechend funktionierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse besitzt, dann ist das eben ohne Medikamente eher nicht zu lösen. Hier ging es zum Glück nur um Typ 2 im Titel, da gibt es in der Tat viele Wege, den in welchen Nuancen auch immer bekommen. |
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23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Und auch bei Type -II-Diabetes ist es nicht gesagt, dass der Erkrankte IMMER ohne Medikamente auskommen kann. Diese Aussage ist mehr als leichtsinnig. |
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Medikamente lösen nicht das Problem und das ist Fakt... bleibt jedem selbst überlassen, was er tut und was nicht.
Lg *hp* |
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2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Schwieriges Thema!
Selbst die Medizin dementiert die Möglichkeit, Diab. Typ 2 auf Dauer zu heilen und ohne Medis auszukommen. Alle entsprechende Studien werden sofort verboten...Insulin=Produkt mit dem grössten weltweiten Umsatz... Habe selbst mit Kunden schon durch Diät den Typ 2 Diabetes nachhaltig beseitigt. Keine Medis mehr nötig. Begleitet vom Hausarzt...es funktioniert, ist aber hart! Zum Glück hier aber nicht Thema... Die Betroffene sollte doch eigtl. selbst wissen, welche Produkte problematisch sind. Mögliche Quellen beim Inder wurden ja bereits genannt. Grüessli e bella serata! G |
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Zitat von hageprinzessin am 29.05.2023 um 20:59 Uhr
„Medikamente lösen nicht das Problem und das ist Fakt... bleibt jedem selbst überlassen, was er tut und was nicht.“ Nenne das von außen verabreichte Insulin bei Diabetes Typ 1 von mir aus Subsitution, also einen zugeführten *Ersatz* für einen lebenswichtigen Stoff, den der Körper in diesem Fall nicht selbst herstellen kann. Dann ist es auch vielleicht in Deinem Sinn kein Medikament, welches nur das Symptom löst und nicht die Ursache. Wenn etwas nicht da ist, weil es der Körper nicht herstellen kann, dann ist es eben nicht da. Gleiches gilt - auch aus der Bauchspeicheldrüse - wenn diese keine fettspaltenden Enzyme mehr herstellen kann. Das Zeugs heißt in dem Fall sogar "Nahrungsergänzungsmittel" ... könnte man vielleicht beim Insulin bei Typ 1 auch so bezeichnen. |
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Mitglied seit 08.11.2012
8.016 Beiträge (ø1,9/Tag)
@Frank, es geht doch jetzt aber um Typ 2...
lg *hp* |
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36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Und es geht um Essen beim Inder... |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
Ja, es geht ums Essen beim Inder - und da würde ich Betroffenen, die noch nicht selbst abschätzen können, welche Auswahl aus der Speisekarte für die am besten passt, denn doch erst mal eine gute Beratung empfehlen.
Immer besser, man holt sich die Beratung dort, wo man auch sieht, welche Ausbildung der Beratende hat - und wo auch individuell beraten wird... |
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@ grisou
Ich gehe immer davon aus, dass das der erste Schritt nach der ärztlichen Diagnose ist/sein solle. |
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Zitat von grisou am 30.05.2023 um 08:38 Uhr
„Ja, es geht ums Essen beim Inder - und da würde ich Betroffenen, die noch nicht selbst abschätzen können, welche Auswahl aus der Speisekarte für die am besten passt, denn doch erst mal eine gute Beratung empfehlen.
Das stimmt und ist allgemeingültig und gilt somit nicht nur beim Besuch eines indischen Restaurants sondern auch bei einem Restaurant mit anderer Landesküche. Bei allem Respekt für die eigentliche Frage im EP, aber ich hätte es hier zielführender gefunden, hättest Du sowas geschrieben wie: War beim Inder, es gab XY mit Z und entgegen des Wissens meiner Bekannten über die Hauptzutaten im bestellten Gericht ist ihr Blutzucker dennoch unerwartet schnell in die Höhe gestiegen. |
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Zitat von frankwaechter am 30.05.2023 um 14:23 Uhr
„hättest Du sowas geschrieben wie [...]“ Ups, sorry, @grisou, natürlich nicht *Du* |
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47.933 Beiträge (ø7,65/Tag)
Moin,
Diabetes ist tatsächlich nicht heilbar. Aber durch eiserne Disziplin und strenge Diät evtl. auch ohne Medikamente oder Spritzen in den Griff zu bekommen. Aber wenn er einmal da ist, bleibt er. Sobald man wieder "normal" essen würde, ohne auf die KH zu achten, würde der Blutzuckerspiegel wieder hoch gehen. Kommt natürlich auch auf das Ausmaß an. Im Übrigen kenne ich einige Leute, die Typ 2 haben, obwohl sie sich gesund und ausgewogen ernährt haben. Die Behauptung, Diabetes II würde meist durch ungesunde Lebensweise entstehen ist Unsinn. Natürlich wird er durch diese beeinflusst aber eben nicht immer. Zur Eingangsfrage: die Menge an Brot und Reis kann sehr wohl etwas ausmachen, gesüßte Saucen, Lassis etc. natürlich auch. Die Bekannte sollte genau darauf achten, Was und wieviel von kohlehydratreichen Speisen sie zu sich nimmt. VG Čiperine |
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Mitglied seit 21.01.2009
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Zitat von ciperine am 30.05.2023 um 14:39 Uhr
„Moin,
Hoi, Bitte entschuldige, aber woher nimmst du die Gewissheit? Hast du bereits eine "Heilung" ernsthaft probiert? Ich weiss, dass es von ärztlicher Seite nicht akzeptiert wird, habe aber bereits positive Erfahrungen machen dürfen und kenne auch entsprechende Studien. Heilende Diät erstreckt sich über 3-6 Monate und jede Art von KH wird vermieden..auch kein Joghurt, keine Karotten... Harte Zeit, nur mit regelmässiger ärztlicher Kontrolle und mentaler Unterstützung eines Therapeuten zu empfehlen...aber wirksam! Personen leben wieder normal ohne Insulin! Vlg, G |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Dazu brauche ich keine Studien, ich bin das lebende Beispiel. Im Übrigen mit Joghurt (natur selbstverständlich) und Karotten. Ohne Therapeut, sondern mit dem Willen, medifrei zu bleiben. Ich habe mich damals intensiv mit dem Thema befasst. Das ist jetzt 17 Jahre her. Klar gönne ich mir auch ab und zu mal Pasta, Kartoffeln, Brot oder Reis. Aber wirklich selten. Süssigkeiten mag ich nicht, auch schon vorher nicht. Das hat es mir leichter gemacht. Natürlich habe ich keine Garantie, dass es für mich gesundheitlich so bleibt, aber ich habe meinen persönlichen Weg gefunden und mein Arzt bestätigt es mir jedesmal bei der Kontrolle.
Tatsache ist auch, dass leider viel zu schnell Insulin verschrieben wird, was zu Übergewicht führen kann. Und genau Übergewicht sollte vermieden werden. |
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Mitglied seit 08.02.2015
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Zitat von g-ronimo am 29.05.2023 um 21:09 Uhr
„Schwieriges Thema!
Fürs Protokoll: ich hab damit nicht heute erneut angefangen ... eigentlich wollte ich da ja nix mehr zu schreiben, aber es kribbelt dann doch zu sehr. Das mit dem Studienverbot wegen ansonsten ausbleibender Pharma-Gewinnen sehe ich jetzt doch zu sehr als pauschales Bashing an. Kurz gesucht und einen Bericht über eine britische Studie von 2019 gefunden. Inzwischen wird auch richtigerweise, wie smokey es schon schrieb, nicht sofort immer mit der Insulin-Keule behandelt, da gibt es inzwischen andere Produkte wie Metformin o.ä., die man neben der *dauerhaften* Ernährungsumstellung erst einmal probiert. Solange sich "nur" eine Insulin-Resistenz ausgebildet hat, d.h., der Körper braucht einfach immer mehr vom Insulin, um die auch eh viel zu hohen zugeführten KH zu verarbeiten, wird man unter Umständen mit Disziplin, harter Eingangs-Diät, wie von Geronimo beschrieben, Gewichtsreduktion, Bewegung usw. und einem zukünftig ebenso angepassten Lebensstil es schaffen, vielleicht dauerhaft ohne Insulin auszukommen. Zumal, wenn man nicht auch noch genetisch vorbelastet ist. Man sollte aber nicht denken: ich mach mal 3 Monate lang harte Diät und alles, was verlangt wird, und kann danach wieder so wie früher regelmäßig Fastfood usw. konsumieren, bin ja jetzt geheilt. Und wenn das alles viel zu lange dauert, dann könnten sich die insulinbildenden Zellen im Körper auch mal überlegen, ihren Betrieb für immer einzustellen. Dann wird wohl auch keine Diät mehr helfen können. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
bei Type-II-Diabetes liegt ja häufig nicht eine Ursache zu Grunde: zum einen liegt eine Insulinresitenz vor: die Rezeptoren, die dafür sorgen, dass Glukose in die Muskelzellen bzw andere Zellen aufgenommen wird, reagieren nicht mehr oder vermindert auf Insulin. Aber es kann auch noch einhergehen mit einer verminderten Insulinproduktion der ß-Inselzellen im Pankreas. Dei Leitlinien sehen heute zunächst eine nicht-medikamentöse Behandlung vor: mehr Bewegung, häufig gepaart mit Gewichtsabnahme, Ernährungsumstellung. Also weniger Kohlenhydrate, die den Glucosespiegel im Blut erhöhen und Bewegung um die Insulinresitenz zu "bekämpfen" und Bewegung um die Glukoseaufnahme durch den Muskel zu fördern. Bewegung macht die Muskelzellen sensibler für Aufnahme von Glukose. Erst wenn damit der Blutzuckerspiegel nicht "in den Griff zu bekommen ist, wird medikamentös behandelt. Und es ist nicht in jedem Fall gegeben, dass sich die Insulinresitenz durch Bewegung, Ernährungsumstellung ohne medikamentöse Therapei wieder verbessert bzw nicht noch weiter verschlimmert, auch mit entsprechender Ernährung, Bewegung etc. Fett spielt bei Diabetes durchaus eine Rolle, denn bestimmte Fette und Fettsäuren können sich negativ auf die Insulinresistenz und die weitere Entwicklung der Insulinresistenz auswirken. Und wenn zur Insulinresitenz noch eine verminderte Produktion von Insulin durch die ß-Inselzellen im Prankreas hinzu kommt (leider funktionieren im Alter so manche Zellen nicht mehr so gut, was auch für die ß-Inselzellen im Prankreas gilt), dann ist es mit alleiniger Ernährungsumstellung und Bewegung nicht mehr unbedingt getan. Bewegung ist aber auch für Typ-I-Diabeteker bei der Insulingabe wichtig, und auch für Nicht-Diabetiker: Bewegung/sport fördert/senibilisiert die Muskeln für Glukoseaufnahme bei allen Menschen. Also ein gutes Mittel auch, um einer Insulinresistenz vorzubeugen. Leider gibt es aber auch bei Typ-II-Diabetes noch bei vielen Patienten eine genetische Komponente, sodass alle vorausschauenden Maßnahmen nicht immer eine Schutz bieten. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Tatsache ist auch, dass leider viel zu schnell Insulin verschrieben wird
Das mag stimmen, denn laut den Leitlinien sind zunächst orale Medikamente vorgesehen, da es ja bei Typ-II-Diabetes wie schon geschrieben, nicht unbedingt ein Mangel an Insulin vorliegt (kann, muss nicht), sondern eine Insulinresitenz der Zellen, die Glukose benötigen. Und dafür gibt es alternative Medikamente und das nicht erst seit gestern. |
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Mitglied seit 08.02.2015
1.434 Beiträge (ø0,42/Tag)
@Anne-Isabell: Und da wir fast zeitgleich gepostet haben, hat auch keiner vom anderen abgeschrieben . Aber danke für die weiteren medizinischen Details , so tief wollte ich dann doch hier nicht in die Materie gehen, denn wie smokey es schon so schön schrieb: wir sitzen eigentlich noch beim Inder im Restaurant. Und sorry für den TE, dass ich da wohl mit dem "Medi"-Stichwort leichtfertig angefangen hatte . |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
"Ich weiss, dass es von ärztlicher Seite nicht akzeptiert wird, habe aber bereits positive Erfahrungen machen dürfen und kenne auch entsprechende Studien."
das stimmt so pauschal absolut nicht. Obwohl nicht selbst betroffen, weiß ich zB, dass meine Hausärztin in ihrer Diabetes-Spechstunde Eigenverantwortung der Patienten ausdrücklich fördert, und Medikamente nur so lange verschreibt wie es wirklich nötig ist. Die Entscheidung, ab wann ich Medikamente brauche, und wie lange - würde ich immer einem Facharzt überlassen. Allerdings würde sie das hier "habe selbst mit Kunden schon durch Diät den Typ 2 Diabetes nachhaltig beseitigt." wohl nie behaupten - verantwortungsvolle Mediziner (und die gibt es) haben in der Regel etwas mehr Distanz, und schreiben Heilungserfolge ganz sicher nicht ihrer eigenen Person zu. |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Ich weiss, wie heikel das Thema ist:
1. Möchte keinen Wahrheitsanspruch erheben! 2. Möchte aber meine positiven Erfahrungen teilen! 3. Wie gesagt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hausärzten, da die Fachärzte den Erfolg für unmöglich erklärten! 4. Ich schreibe den Erfolg sicher nicht meiner Person zu...schliesslich kam nicht ich auf die Idee, sondern habe mich nur in der Richtung bei verschiedenen medizinischen Institutionen informiert! Diese Forscher versuchen verzweifelt srit vielen Jahren ihre Forschungsergebnisse allgemein zu veröffentlichen. Bisher vergeblich...nach ein paar Monaten werden sie "auf weiteres stillgelegt". 5. Es gibt viele Varianten mit oder ohne Medis, mit oder ohne Inder mit Diabetes 2 zu leben Vg |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Ps. Es geht um Studien zu Personen mit Diabetes Typ 2 (keine Vorstufe wie Insulin-resistenz) (ohne irreversible Schädigung der Insulin-Produzierenden Zellen des Bauchspeicheldrüse, z.B. durch Krebs oder andere Krankheiten).
Aber vielleicht gibt es auch schon neue Versuche, die erfolgreich waren! =))) Ich lese die verlinkte Studie noch ;) Falls jemand in seiner Umgebung auf einen ärztlichen Rat zur Radikal-Diät gehört hat, bitte sag Bescheid! Das fände ich genial! |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Hallo.
Jetzt muss ich doch mal etwas fragen. Ich kenne mich mit Diabetes wirklich überhaupt nicht aus, kenne und kannte aber doch einige Personen mit Diabetes, keine Ahnung welcher Typ. Es wird aber hier immer wieder betont dass man die Krankheit bzw. Typ 2 mit einer kompletten Lebensumstellung, einer quasi immerwährende radikalen Diät (die, nach euren Beschreibungen, extrem hart zu sein scheint) in den Griff bekommen kann dann überlege ich…….. wenn ich noch recht jung bin bei der Diagnose……..mein Leben lang mich ernährungstechnisch komplett einschränken soll……wie schädlich sind denn die Medikamente? Also, will sagen, ist es wirklich IMMER die beste Wahl wirklich ALLES zu tun um keine Medikamente nehmen zu müssen? Man hört es ja auch oft in Sendungen wie „die Ernährungsdocs“ dass es das erklärte Ziel aller Diabetiker zu sein scheint, von den Medikamenten weg zu kommen bzw. erst gar keine nehmen zu müssen. Wenn dann aber meine Lebensqualität so sehr leidet…….. Vielleicht hat jemand Lust mich diesbezüglich aufzuklären? Danke und Gruß Dorit |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Also meine Lebensqualität leidet überhaupt nicht und einschränken muss ich mich auch nicht, im Gegenteil. Das würde sie wenn ich mich damals auf Medikamente eingelassen hätte. Ich habe es auch ohne Radikaldiät geschafft. Wenn Du die Ernährungsdocs gesehen hast, dann weisst du auch, dass da niemals von einer Radikaldiät die Rede ist. Gesunde Ernährung und Bewegung sind die Grundlagen. Wer sich allerdings nicht darauf einlassen will, für den ist dann wohl einfacher Medis ein zu werfen. Meine ganz persönliche Einstellung ist eben, möglichst keine Medikamente, wenn es andere Wege gibt, egal bei was für einem Leiden. |
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Mitglied seit 23.05.2007
36.931 Beiträge (ø5,94/Tag)
Im Übrigen wäre der beste Weg, sich schon vorher gesund zu ernähren, damit solche und andere Krankheiten gar nicht erst entstehen können. |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)
Na ja, hier wird von „eiserner Disziplin“, „strenger Diät“ oder „Radikal-Diät“ geschrieben. Lebenslang.
Das klingt halt nicht nach einer einfachen Ernährungsumstellung. Darum meine Frage. Wie schädlich denn die Medikamente sind. Wer natürlich grundsätzlich jede Medikamenteneinnahme ablehnt wird das sicher in Kauf nehmen. Wer aber diese eiserne Disziplin nicht aufbringt…… ? |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Dorit,
die Radikaldiät machst du nur 3-6 Monate und danach gehst du zu einem ausgewogenen, aber normalem Lebensstil über. Mit Bewegegung und ausgewogener Ernährung (mit auch genug KH)...mal einer Pizza, Pasta und Wein...ohne Medikamente. Das ist ja schliesslich das Ziel ;). ...jetzt bin ich ruhig =). LG Geronimo |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)
Wenn du nur positive Erfahrungen teilen musst, musst du anders formulieren - und vor allem weniger einseitig gegen Medikamente und Ärzte argumentieren. |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
Im Übrigen wäre der beste Weg, sich schon vorher gesund zu ernähren, damit solche und andere Krankheiten gar nicht erst entstehen können.
leider ist es nicht immer mit gesunder Ernährung und gesunder Lebensweise getan, um Krankheiten zu verhindern. Die meisten Krankheiten, die wir kennen sind eine Mischung aus genetischer Prädisposition, also angeborenem Risiko und erworbenem Risiko. Zu letzterem gehören alle Umwelteinflüsse, die eigene Lebensweise inkl Ernährung und Bewegungsprofil und auch Klima, Ort etc. Auch Typ-II-Diabetes gehört zu diesen Krankheiten. Es mag durchaus Menschen geben, die Typ-II-Diabetes mit Ernährungsumstellung, UND mehr Bewegung in den Griff bekommen und für die es keine Beeinträchtigung ihrer Lebensweise ist. Ist auch immer eine Frage, in welchem Stadium die Erkrankung ist. Der Übergang von Insulinresistenz zur manifestierten Diabetes ist fließend. Wichtig ist in der Ernährung bei Typ-II-Diabetes, wenn ich es richtig verstanden habe, vor allem die langen Ruhepausen zwischen den Nahrungsaufnahmen, denn dadurch wird die Ausschüttung von Insulin und vor allem ein konstant hoher Insulinspiegel im Blut, was wiederum die Insulinresistenz fördert, reduziert. Ernährung bei Typ-II-Diabetes heißt ja wenn ich mich jetzt nicht sehr täusche, möglichst Verzicht auf Kohlenhydrate. Diese hat aber auch ihre Tücken. So zeigen immer mehr Arbeiten, dass sie sich, obwohl Fett/Cholesterinwerte etc alle im Normbereich sind, doch schädlich auf Herz und Kreislauf auswirkt. Die Elastizität der Gefäßwände leidet wohl unter eine lang anhaltenden Low Carb Ernährung, trotz guter Blutfettwerte. Deshalb ist die Frage, ob in manchen Fällen eine ausgewogene Ernährung mit Kohlenhydraten und einer medikmentösen Behandlung der bessere Weg ist. Aber das ist hier nicht Thema, das sollte jeder Patient mit seine Ärzten besprechen und jeder muss für sich entscheiden, was für ihn der bessere Weg ist. So wie auch Typ-I-Diabetiker keine Diät mehr einhalten müssen, keine Ersatzstoffe für Glucose einnehmen sollen, denn all das hat sich auf Dauer als schädlicher herausgestellt als ein ausgewogene Ernährung mit Kohlenhydraten und auch hie und einfache Zucker. Wie wurde einem Bekannten erklärt als bei ihm Diabetes festgestellt wurde in jungen Jahren: Jeder darf alles essen, auch ein Diabetiker, alle Menschen sollten sich ausgewogen und gesund ernähren, und ein Diabetiker muss noch ein bisschen mehr darauf achten, was er isst. LG Anne |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.232 Beiträge (ø3,74/Tag)
die Radikaldiät machst du nur 3-6 Monate und danach gehst du zu einem ausgewogenen, aber normalem Lebensstil über. Mit Bewegegung und ausgewogener Ernährung (mit auch genug KH)...mal einer Pizza, Pasta und Wein...ohne Medikamente. Da mag für einige Patienten funktionieren, aber die Zeit von 3-6 Monaten erscheint mir sehr kurz. Da würde mich bei entsprechenden Studien die Anzahl, Auswahl (Einschlußkriterien/Ausschlußkriterien) Fortschritt der Erkrankung, Kontrollgruppe und die Langzeitbeoachtung (Wie sieht es nach 3, 5, 10 Jahren aus), interessieren. Was wurde alles beobachter, was gemessen? Wie und vom wem wurde ausgewertet? Wei fand das Controling statt? Multizentrisch oder nur an einem Ort? Ich kenne leider viele Studien, die einfach schlecht und nicht aussagekräftig sind, sei es vom design oder von der Auswertung oder, oder.... Ich denke nur an die Studie, die ja auch hier immer wieder auftaucht oder genannt wird, dass Kokosblütenzucker NICHT den Blutzuckerspiegel ansteigen läßt.... Eine Studie, bei der ich mich wirklich frage, wie die Ergebnisse zustande kamen.... (wurde ja auch nie verifiziert) |
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Mitglied seit 08.02.2015
1.434 Beiträge (ø0,42/Tag)
Zitat von DieKäserin am 31.05.2023 um 06:50 Uhr
„Es wird aber hier immer wieder betont dass man die Krankheit bzw. Typ 2 mit einer kompletten Lebensumstellung, einer quasi immerwährende radikalen Diät (die, nach euren Beschreibungen, extrem hart zu sein scheint) in den Griff bekommen kann dann überlege ich…….. wenn ich noch recht jung bin bei der Diagnose……..mein Leben lang mich ernährungstechnisch komplett einschränken soll……wie schädlich sind denn die Medikamente?
Radikalität in der Umstellung kommt ja immer drauf an, von wo man herkommt. Aus eigenem Bekanntenkreis: wenn jemand 25 Jahre lang sich mehrheitlich von Fastfood, Cola, Fertiggerichten sättigt und in der Kantine sich gerne von der Currywurst zuzwinkern lässt, quasi nie selbst gekocht hat und Sport hauptsächlich aus dem Fernsehen kennt. Wenn der dann mit 45 einen Diabetes Typ 2 entwickelt, für den ist jede Veränderung radikal, selbst "nur" zukünftig zu einem Lebensstil zu gelangen, den Du, Dorit, Zeit Deines Lebens gepflegt hast, unabhängig davon, wie dieser ist. Nebenbemerkung: besagter Fall konnte sich aber selbst nach der Diagnose nicht wirklich aufraffen, signifikant was zu ändern, da die Person befürchtete, zu viel von seiner Lebensqualität aufgeben zu müssen - und entschied sich eben für die Medikation. Erst jetzt nach diversen anderen Folgeerkrankungen, die die Person letztlich akut lebensbedrohlich auf die Intensivstation brachte, gibt es ein Umdenken in die hoffentlich richtige Richtung. Wer, wie ich, zwar halbwegs (!) ausgewogen lebt, aber eben von (zu viel) Kohlenhydraten in Form von braunen Tafeln oder in Form von raschelnden Tüten mit knusprig würzigem goldigem Inhalt nicht los kommt ... für mich wäre ein solches Loslassen auch wahrlich nicht einfach. Wer auf solche guilty pleasures eh nicht steht, der merkt auch beim Weglassen oder deutlichem Reduzieren keinen Unterschied in der eigenen Lebensqualität. |
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Mitglied seit 26.09.2006
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Moin,
naja wenn es ganz generell einfach wäre, sich so zu ernähren, dass keine Krankheiten entstünden, dann hätten wohl viel weniger Leute ein Problem. Und damit meine ich nicht Franks Vorzeigediabetiker, der an seiner Diabetes zumindest fleißig mitgearbeitet hat. Meine beste Freundin hat im hohen Alter von 44 Jahren ihr 5. Kind bekommen. In der Schwangerschaft eine Diabetes entwickelt, die ihr geblieben ist. Dazu hat sie zusätzlich noch Freude am Hashimoto. Sie isst kaum KH, hat enorm abgenommen, wobei sie mir vorher tatsächlich ein bisserl besser gefallen hat und passt ständig auf alles auf, damit sie (sie ist übrigens Krankenschwester) keine Medikamente braucht. Und wenn man es genau nimmt: Was dürfte man überhaupt noch essen, damit man sich gesund erhält? Wenn bestimmte Erkrankungen in der Familie liegen, hat man da schon mal die besten Chancen, selbst mit gesunder Ernährung zu erkranken, je nachdem um welche es sich handelt. Sollte man sich nur "Bio" ernähren? Ist das auch alles bio oder häufig nicht auch Augenwischerei? Und wer kann sich das auf Dauer leisten? Sollte man nur noch vegetarisch leben? Das meiste Fleisch stammt immer noch aus minder guter Haltung, also vermutlich auch nicht gesund, ähnlich beim Fisch. Oder dann vielleicht lieber gleich vegan? Oder doch Rohköstler? Ich glaube, wer arbeiten geht und vielleicht noch ein paar Kinder aufzieht, Haus baut oder was auch immer, der hat schlichtweg die Zeit gar nicht, sich so umfassend zu informieren, damit er allem schädlichem aus dem Weg geht und nur noch Gutes zu sich nimmt. Und wie geschrieben, auch das muss man sich leisten können. Vermutlich liegt der Weg irgendwo dazwischen, so im "Alles-in-Maßen-Land" oder so. Ich finds nach wie vor nicht einfach... LG Knöderl |
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)
Wie würde mir kürzlich mal gesagt:
Bio ist für die, die Kompostiert werden wollen. Um länger Haltbar zu sein braucht es Konservierungsstoffe... |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.349 Beiträge (ø1,09/Tag)
Sehr umfassend und lehrreich - danke für die vielfältigen Beiträge.
Churry |
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Mitglied seit 14.11.2005
898 Beiträge (ø0,13/Tag)
Es könnte hilfreich sein, sich mit dem Thema Glykämische Last und Glykämischer Index zu befassen, wenn man sich für Lebensmittel etwas genauer interessiert. |
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Mitglied seit 13.07.2006
887 Beiträge (ø0,14/Tag)
Zitat von smokey1 am 29.05.2023 um 18:26 Uhr
„Reis treibt den Blutzucker sehr wohl in die Höhe.“ Hallo, mein Mann ist Type 2 Diabetiker, Reis treibt seinen Blutzucker sehr hoch, wobei Zucker im Essen nicht so tragisch ist. Grüße Muggel |
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