Mitglied seit 06.07.2021
2 Beiträge (ø0/Tag)
Jetzt zu meinem 2. Problem: Ich ernähre mich auch Ballastoffreich. Erst in Form von Knäckebrot + Gemüse und jetzt bin ich auf Haferflocken umgestiegen (overnight oats). Die ersten 3 Wochen vertrug ich normale Haferflocken ohne Probleme (in Verbindung mit Soja Milch). Danach gleichen Symptome wie oben. Nach 30-60 min Völlegefühl und danach Bauchschmerzen. Bin jetzt auf Glutenfreie Haferflocken umgestiegen und keine Probleme. Aber auch hier geht es ins Geld .. 50-80 Cent vs 3€. Da ich jeden Tag 150 gr esse brauche ich mine 2 Packungen die Woche. Also Glutenunverträglichkeit? Kann ich mir nicht vorstellen. Vertrage Bier, Schnitzel (Panade) und Nudeln. Ich verstehe einfach nicht woran es liegt :( Belastet mich schon sehr. Ich habe noch eine Nussallergie, habe aber extra drauf geachtet keine Haferflocken mit Nüssen zu nehmen. Lg |
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Mitglied seit 06.07.2021
2 Beiträge (ø0/Tag)
Ach ja Milch zb im Kaffee oder Cappuccino geht auch… |
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Mitglied seit 18.01.2019
11.769 Beiträge (ø6/Tag)
Wenn du einde Allergie Oder Unverträglichkeit vermutest, geh zu Arzt.
Mit deine Beschwerden solltest du schon längst hingefahren sein. Oder denkst du das Leute in einen Kochforum dich besser beraten? |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.241 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
Was wurden denn für Bluttests gemacht? nach Allergie gegen Milcheiweiß sieht es für mich nur bedingt aus, denn dann würdest du dich mit jedem Schluck Milch, Quark weiter sensibilisieren und würdest auch bald keine Milch im Kaffee mehr vertragen. Grundsätzlich sind Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie ganz unterschiedliche Sachen, unterschiedlicher wie sie kaum sein könnten: das eine ist ein Enzymmangel, dass andere ist eine Reaktion des Immunsystems. Da du Nudeln verträgst, würde ich eine Zöliakie auch fast ausschließen. Woher jetzt deine Darmbeschwerden kommen, kann ich dir aber auch nicht sagen. Ich würde vielleicht auch mal darauf achten, was sonst noch gegessen wird (Obst, Gemüse etc). Und vielleicht mal die jetzt als "schuldig" vermuteten Lebensmittel eine Zeit lang weg lassen und vorsichtig wieder einführen. LG Anne |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
Ich würde vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob es nicht einfach auch die Mengen sind, die da zu Beschwerden führen -
Sehr ballaststoffreiches Ernährung führt auch ohne Unverträglichkeiten gerne zu Beschwerden, wenn nicht ausreichend getrunken wird. Und so grundsätzlich verträgt sie nicht jeder. Nach einer Riesenportion Eis kann es gut sein, dass auch mein Darm empfindlich reagiert - und ich habe keinerlei Milcheiweiß- oder Laktoseprobleme. |
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Mitglied seit 19.04.2013
15.228 Beiträge (ø3,75/Tag)
Kraftsport (Muskelaufbau) = Eiweißnahrung (manchmal auch spezielle Protein-Shakes) = im EP genannte Probleme.
Das kann durchaus zu viel sein. |
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Mitglied seit 02.04.2014
30 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
Anne-Isabelle hat da vollkommen recht, Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie sind zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe. Mir scheinen Deine Beschwerden nicht von der Laktoseintoleranz zu sein, bei einer nur leichten Erhöhung der Werte. Mich stört dabei der Blähbauch. Was hast Du im Quark, Haferflocken usw. gegessen. Obst? immer wieder unterschiedliche Sorten ? Dazu noch viel Gemüse und Salat am Tag ? Viele Zuckeraustauschstoffe ( Maltodestrin, Xylit, Sorbit usw. ) ? in irgendwelchen Drinks, Shakes oder Lebensmittel ? Gluten würde ich soweit auch ausschließen : Nudeln, Bier, Schnitzel und Haferflocken könntest Du dabei überhaupt nicht vertragen. Selbst glutenfreie Haferflocken werden bei Zöliakie, Glutenunverträglichkeit oder Glutensensivität kaum vertragen. Seit zehn Jahren bin ich Laktose- u. Fructoseintolernat und die letzten Jahre kam jetzt noch Zöliakie dazu. Blähbauch haupsächlich bei Fructose ( + böße Folgen ). Eß mal paar Äpfel und Birnen, wenn du danach explodierst kann man schon sehr gut auf Fructose schließen. Die haben einen sehr, sehr hohen Fruchtzuckergehalt und lass mal alle ballaststoffreichen Lebensmittel kpl. weg. Fructoseintolernaz kann man durch einen Atemtest feststellen lassen und wie hoch der Wert ist den man hat. Kann Dir bloß den Tipp geben, so schnell wie mölich raus zu bekommen was es ist. Denn es wird sich alles hoch schaukeln und man kommt dann von der Toilette überhaupt nicht mehr runter, glaub mir. Und am besten für Test´s in eine Klinik die wirklich auch Ahnung davon haben. LG jippie14 |
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Mitglied seit 22.01.2008
751 Beiträge (ø0,13/Tag)
Vielleicht hast Du den komplett falschen Ansatz. Mitteleuropäer können durchaus auf Soja und ähnliche Produkte sehr empfindlich reagieren.
Ähnliches gilt für ein zu hohen Anteil an Milcheiweiß oder Ballaststoffen. Diese Symptome nehmen ab dem 30. Lebensjahr kontinuierlich zu und sind normal. Kurz: Evtl. isst Du einfach zu viel von den falschen Sachen. Ein normaler Speiseplan könnte schon ausreichen. Bitte deine Krankenkasse um eine Beratung durch einen Ökotrophologen. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Ein normaler Speiseplan könnte schon ausreichen."
da müsste man vielleicht dazuschreiben, was man unter "normal" versteht..Und Sojamilch scheint er ja nun gerade zu vertragen .. Aber: ich bin auch der Ansicht, dass es durchaus an der Zusammensetzung und den Mengen einzelner Lebensmittel liegen kann, es kann aber genauso gut an der guten alten mitteleuropäischen Haferflocke liegen, bzw. an den täglichen Mengen davon. Wenn mein Darm Probleme macht, würde ich mich erst mal um dessen Wohlbefinden kümmern, und weniger um meinen Kraftsport-Ernährung. Ein Ernährungsberater (also ein ausgebildeter, wie sie von den KK vermittelt werden) ist in dem Fall sicher nicht verkehrt. |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Deine Probleme müssen nicht unbedingt (nur) von einer Intoleranz oder Unverträglichkeit her kommen.
Meine Verdauung hatte nach ca. 3 Jahren täglich Quark, Hüttenkäse und/oder Joghurt frühstücken (mit Körnern, Nüssen, Samen, Obst) auch arg zu rebellieren begonnen (das war nicht der einzige Ernährungsfehler, aber mit ausschlaggebend). Hatte dann alles Mögliche ausprobiert bzw. weggelassen, eine Karenzphase gemacht weil ich zunächst dachte, die Probleme würden mit meiner Fruktose-Intoleranz zusammenhängen, von der ich bereits wusste. Laktose-Intoleranz wurde bei mir nicht festgestellt. Schlussendlich bin ich bei der TCM gelandet. Nach TCM lassen sich solche Verdauungsprobleme auf einen sogenannten „Milz-Qi-Mangel“ zurückführen, der u.a. von zu vielen Milchprodukten verursacht wird. Diese wirken verschleimend auf den Körper und belasten über einen längeren Zeitraum das Verdauungssystem, sodass es eben zu weichen Stühlen und/oder Durchfall kommt. Wenn solch ein „Milz-Qi-Mangel“ stark ausgeprägt ist, führt das dazu, dass man letztlich bei fast allem, was man isst, Symptome bekommt, diese dann aber beim nächsten Mal wiederum ausbleiben können. Das ist das Irritierende daran, weil man nur noch ständig am Rätseln ist, was man jetzt nun wieder Falsches gegessen haben könnte. In der TCM wird sehr auf die thermische Wirkung von Lebensmitteln geachtet und wie bekömmlich diese für unser Verdauungssystem sind. Milch- und übrigens auch Sojaprodukte werden z.B. als (stark) kühlend oder kalt einkategorisiert und es wird empfohlen, diese nicht in zu großen Mengen und am besten nur zusammen mit etwas Gekochtem zu essen. Dadurch werden sie bekömmlicher. Es kommt außerdem auch darauf an, ob man eher eine "Kältetyp" - also zum Frieren neigt, ständig kalte Füße hat etc.pp. - oder eher ein "Wärmetyp" ist. Es wird sicherlich Menschen geben, die bergeweise Käse und Co. futtern können und denen es gut damit geht. Ist halt jeder anders. Ich habe das Thema jetzt nur mal so als Hinweis angerissen. Wenn es dich interessiert, kannst du ja mal weiterforschen Bei mir hat die Ernährung nach den TCM-Richtlinien vieles verbessert, aber Wunder bewirkt auch sie nicht. Meine Fruktose-Intoleranz ist z.B. nach wie vor da und wird möglicherweise auch bleiben, hoffentlich irgendwann mal in geringerem Ausmaß. Geduld braucht man also schon für die TCM-Ernährung, so zumindest meine Erfahrung. Liebe Grüße, Zuckergöttin |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Hallo,
das was du beschreibst, ist gerade in der Kraftsportszene gar nichts ungewöhnliches! Es ist eigentlich einfach...der übermässige Verzehr eines Lebensmittel ist auf Dauer etwas, worauf der Körper oft mit einer Überreaktion reagiert. Insbesondere dann, wenn die Gesamtkalorienzufuhr nicht stimmt! Ernährst du dich hypokalorisch, ist die Ernährung eine Form von Stress für den Körper. Nimmst du nun von etwas sehr viel zu dir, entiwickelt der Körper oft eine Form der Unverträglichkeit. Insbesondere bei Eiweissprodukten ist das der Fall, da diese die Verdauung und auch die Organe des Körpers relativ stark belasten. Es gibt zwei Möglichkeiten: Eiweisskonsum in ein vernünftiges Gleichgewicht zur Gesamtklorienmenge bringen Sehr vielfältige Eiweissquellen verwenden (z.B. 8 verschiedene/ Woche (und das ist dann halt nicht immer günstig...aber ist halt so) Habe schon einige Sportler dies bezüglich beraten mit Erfolg. Viele liebe Grüsse, geronimo |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Geronimo,
mich würden mal diese 8 verschiedenen Eiweißquellen interessieren, weil ich meine dass ich zu wenig Eiweiß zu mir nehme. Kannst du die bitte mal aufzählen - vielleicht ist ja was dabei, was ich noch nicht kenne und ich bekomme ein Aha-Erlebnis Danke und liebe Grüße, Zuckergöttin |
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Mitglied seit 05.11.2011
2.732 Beiträge (ø0,6/Tag)
Milcheiweiß, Fleisch, Hülsenfrüchte, Soja, Ei, Nüsse, Fisch, Vollkorngetreide.
Einmal abgesehen davor, dass ich wenig von einer extrem eiweißreichen Ernährung aus Sportgründen halte wenn dann im Gegenzug ein "Riesen Spagehtti Eis Becher" konsumiert wird, würde ich tatsächlich eine Weile auf einen "normalen" Speiseplan umstellen. Es gibt mittlerweile einige Theorien, dass nicht jeder Körper mit einer bestimmten Schwerpunkternährung klar kommt. Gerade eine eiweißreiche Ernährung kann zu Problemen mit der Verdauung führen. Daher wird immer zu einer ausgewogenen Ernährung geraten. Ein Satz noch zum Abschluss: Eine hochwertige Ernährung ist mittlerweile leider immer recht preisintensiv. Da ich selbst Kraftsport mache und eine Laktoseintolleranz habe weiß ich, was da zusätzlich noch an Kosten anfällt. Aber das ist es mir wert um mich nachhaltig gesund zu ernähren und gesund zu bleiben. |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Danke Kirschpralinchen!
Also alles LM, die ich esse, von dem ein oder anderen allerdings aus Unverträglichkeits- oder Geschmacksgründen nur geringe Mengen. |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Zuckergöttin,
es kommt auch immer auf eine gute Kombi an...aber meine Eiweissbeilagen sehen folgender Massen aus: Quark mit Nüssen Kichererbsen mit etwas Joghurt Linsen mit Kartoffeln Fleisch Fisch Erbsen mit Vollkorngetreide Gemüse mit frisch gemahlenen Nüssen zu Burgern oder Frikadellen geformt Käse (besonders gut mit Pilzen) (Chrom-Selen-Kombi) damit kommst du super aus...und z.B. Hülsenfrüchte sind recht preisgünstig, ebenso Gemüse-Nuss-Mischungen. Richtig teuer ist eigentlich nur Fisch und Fleisch...aber auch hier gilt eigtl: mehr als 100gr/Mahlzeit ist völlig übertrieben! Ausnahme: sehr magerer Fisch, da kann es auch mal etwas mehr sein ;). Viele liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Geronimo,
da geht leider einiges ( Kicherbsen, Nüsse, Milchprodukte) nur in so geringen Mengen oder gar nicht (Hülsenfrüchte), sodass der zugeführte Eiweißanteil letztlich arg gering bleibt. Vollkorngetreide wechsele ich zwar viel ab, doch 10-15g Eiweiß/100g (je nach Sorte) sind auch nicht die Welt. Fleisch (Schinken, Wurst etc.pp.) schmeckt mir generell nicht, Ausnahmen sind Gerichte mit Rinderhack - die gibt´s etwa 2x die Woche, eben um Eiweiß zu mir zu nehmen. Kürzlich bin ich bei meiner Suche auf Pastrami gestoßen – ist geschmacklich ganz okay, wird künftig also auch ab und an mal auf dem Speiseplan stehen. Fisch gibt´s Pi mal Daumen 2-3x pro Woche. Da hast du mich jetzt auf die Idee gebracht, die Menge zu erhöhen , denn Fisch geht gut, davon hatte ich aber immer weniger als 100g gegessen Naja, ich wurschtel mich weiter durch … wird schon Was Hülsenfrüchte anbelangt, hatte ich in einem TCM-Buch gelesen, dass es durchaus möglich ist, deren Verträglichkeit zu verbessern, indem man regelmäßig (d.h. mind. 1x pro Woche) kleine Mengen davon zu sich nimmt, denn dadurch wird die Bildung der benötigten Verdauungsenzyme angeregt und die Verdaulichkeit verbessert. Mein Erstversuch mit Kidneybohnen vor einigen Wochen war zwar missglückt (Übelkeit), doch ich werde das demnächst mal mit Linsen probieren – die hatten mir bis letztes Jahr keine/kaum Probleme gemacht. Ganz liebe Grüße, Zuckergöttin |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe Zuckergöttin,
was Hülsenfrüchte betrifft, ist die Verdauung in der Tat sehr schwierig...man braucht wirklich länger, um sich zu gewöhnen! Dazu empfiehlt es sich auch, eine pürierte Form zum Einstieg zu nehmen: Zum Beispiel einen guten Humus aus Kichererbsen (aber auch als weisses Bohnenmus möglich)...Hier schaffst du auch andere Mengen! Auch eine pürierte Erbsensuppe mit Lachs wäre vielleicht etwas? Wie ist es mit Eiern? Omlette: Weissmehl, Eier, Wasser, Salz...feddich =)... Viele liebe Grüsse, Geronimo |
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Mitglied seit 05.11.2011
2.732 Beiträge (ø0,6/Tag)
Ins Omelett kann kann man statt Weißmehl Mehl aus Vollkorn oder Hülsenfrüchten nehmen.
Gleiche gilt für Pizza/Flammkuchenteig. Oder Eierkuchen. Magst du Milchprodukte nicht oder hast du da eine Unverträglichkeit? Bei mir gibt es daher viel Käse. Z. B. ein (unpanierter) Camembert zu Gemüsereis. Oder statt Sahne eine Schmelzkäsecke in die Soße (ich mache oft eine Gemüsesoße mit einer KH-Beilage, da passt das super). |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Geronimo,
also, da scheint was dran zu sein, dass Püriertes verträglicher ist. Ich hatte mich nämlich vor kurzem darüber gewundert, dass ich Humus sehr gut vertragen habe, die Kichererbsensuppe (unpüriert) wiederum weniger gut. Dachte, es lag an der Menge, aber womöglich lag´s am Unpürierten. Werde ich auf jeden Fall beobachten. Und Erbsensuppe mit Lachs ist eine super Idee! Werde ich probieren, habe hier schon ein Rezept gefunden. Muss halt die Zwiebel weglassen, aber mit frischem Koriander oder Petersilie wird sie sicherlich auch schmecken. Mit Bohnen bin ich lieber erstmal noch vorsichtig, behalte das aber für später im Hinterkopf. Ja, Eier gehen gut – esse ich regelmäßig. Ich bin aber noch nie auf die Idee gekommen Mehl ins Omelette zu geben. Und warum eigentlich Weißmehl? Hat das einen bestimmten Grund? Ich hatte auch schon öfter überlegt etwas mit Hanfprotein zuzubereiten, habe aber bisher keine wirklich passenden Rezepte gefunden. Entweder die eingesetzten Mengen sind zu gering, sodass es sich auf den Eiweißgehalt bezogen nicht lohnt oder aber es passt was anderes nicht, z.B. Obst-Kombi. Da fällt mir ein – Eiweißnudeln esse ich auch, wenn auch nur sehr selten. Was ist eigentlich an Chrom-Selen-Kombi so gut? Sagt mir nichts, aber ich habe so ein Standardgericht, das ich regelmäßig esse: Pfannkuchen mit Champignons und etwas Käse. Liebe Grüße, Zuckergöttin |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
@Kirschpralinchen
Schau mal nach meinem ersten Beitrag von vor 2 Tagen. Ich schätze, da ist deine Frage bzgl. der Milchprodukte beantwortet, auch wenn ich das Thema nur angerissen habe. Ansonsten antworte ich gerne noch ausführlicher. Liebe Grüße, Zuckergöttin |
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Mitglied seit 21.01.2009
2.553 Beiträge (ø0,46/Tag)
Liebe ZUckergöttin,
wenn du Eier verträgst, ist das ja schonmal schön! =) Das Weissmehl erwähnte ich wegen der guten Verdaulichkeit eines Weissmehl-Omlettes, bei hohem Eiweissgehalt. Und Weissmehl ist nicht gleich schlecht!!! Bei Menschen mit einer komplizierteren Verdauung ist es oft deutlich gesünder Weissmehlprodukte zu essen, als irgendwelche Vollkornvarianten sich reinzuzwingen, die dann nciht richtig verdaut werden und eigtl. kaum Energie bringen! Ich kenne das von meinen Sportlern sehr gut! Da gibt es Einige, bei denen wir helle Mehlsorten bevorzugen! Die Mikronährstoffe kann man auch auf anderen Wegen zu sich nehmen! Zum Beispiel Chrom und Selen...das sind zwei der wichtigsten Nährstoffe für ein guten Stoffwechsel und für ein intaktes Immunsystem! Sie werden besonders gut in Kombination aufgenommen. Ein geniales Gericht für die Regeneration und für eine gute Energieversorgung ist daher: Pfannkuchen mit Pilzen und Parmesan... Wenn du Eier so gut verträgst, versuch doch auch mal verschiedene Rührei-Varianten: Meine daerzeit beliebsteste ist Folgende: pro 2 Personen: 3EL Olivenöl, 60gr frischen Spinat, 10gr frische Minze, 20gr frische Petersilie, Abrieb von 1/4 Zitrone....pürieren mit 4 Eiern mischen und verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen (nach Geschmack auch wenig Chili) Das Gemisch in einer Pfanne bei niedriger Hitze rührbraten...wunderbar frisch im Sommer...und der Renner in unserem vegetarischen Restaurant! Viele liebe Grüsse, Geronimo Ps. eine pürierte Suppe aus weissen Bohnen mit frischer Peterslie, frischem Olivenöl und einem mageren Schinken oder Pastrami ist ganz wunderbar! |
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Mitglied seit 29.11.2016
26 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Geronimo,
verstehe … was du zum Weißmehl schreibst, kenne ich von der Fructose-Intoleranz. Uns FI´lern wird auch von Vollkornmehl abgeraten, weil das meist nicht verträglich ist. Und auch die TCM rät bei geschwächter Verdauung von Vollkorn ab. Die wertvollen Inhaltsstoffe können ja sowieso nur vom Körper verwertet werden, wenn die Verdauung in Ordnung ist. Meinst du mit Weißmehl eigentlich konkret Weizenmehl 405? Also meins ist ja Dinkelmehl 630, schmeckt mir am besten und ist zum Glück verträglich für mich. Speziell zu Chrom hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber gut zu wissen - ist echt interessant! Selen wiederum ist mir bekannt, ich knabber regelmäßig ´ne Paranuss wegen dem hohen Selengehalt. Und nun habe ich auf der Suche nach chromhaltigen LM gesehen, dass sie auch Chrom enthalten. Passt ja! Mmmh, dein Omelette-Rezept klingt lecker, werde ich mal testen – noch mit so einem Schuss Sahne dazu … Meine derzeitige Lieblings-Omelette-Variante ist mit Süßkartoffeln, Paprika und Rucola, auch sehr lecker. Nee-nee du, ich lasse mich jetzt nicht zu einem Bohnen-Gericht überreden, mein Hirn muss erst mal das Kidney-Bohnen-Erlebnis verarbeiten Zunächst guck´ ich mal wie´s mit den Erbsen und/oder Linsen klappt und dann seh´ ich weiter. Außerdem klingt dein Rezept nicht so wirklich dolle für meinen Geschmack … sorry … aber solltest du weitere eiweißhaltige Rezepte aus eurem vegetarischen Restaurant loswerden wollen, nur her damit Liebe Grüße, Zuckergöttin |
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