Ente mit nur einer Kochstelle

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Mitglied seit 10.02.2014
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Also ich hab jetzt ernsthaft überlegt, mir noch einen guten Gefügelfond vom Dumaine zu holen, aber meines Erachtens ist ein Kalbsfond neutraler im Geschmack, und Ente schmeckt ja nun nicht nach Huhn, das, wie ich vermute, den Gefügelfond prägen dürfte. Derzeit bleibt ich mal beim Kalbsfond ... falls ihr mich nicht noch überzeugt Na!
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

Danke Erzett, den Menzi kannte ich nicht und der liest sich in der Tat ordentlich. Ist notiert, falls ich es vor Weihnachten noch in die Metro schaffe, werde ich schauen, ob der zu bekommen ist.
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Mitglied seit 18.07.2008
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Hallo,

ich nehme für die à l'orange auch seit Jahren Kalbsfond (selbstgemachten). Das passt wunderbar. Kalbsfond ist die perfekte "Allzweckwaffe", weil er zwar irgendwie "fleischig" ist nach meinem Empfinden, aber nicht penetrant vorschmeckt.
Geflügelfond finde ich dagegen sehr speziell, den verwende ich wirklich nur dann, wenn er genau passt.

LG Cathy
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

Danke Cathy, das wäre auch meine Herangehensweise gewesen und ich denke so werde ich es auch machen, falls ich nicht doch noch einen anständigen Entenfond auftreibe, den Menzi könnte ich mir; was die Zutatenliste betrifft, schon vorstellen.
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Mitglied seit 10.01.2015
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Zitat von Cathy1973 am 07.12.2023 um 15:20 Uhr

„Hallo,

ich nehme für die à l'orange auch seit Jahren Kalbsfond (selbstgemachten). Das passt wunderbar. Kalbsfond ist die perfekte "Allzweckwaffe", weil er zwar irgendwie "fleischig" ist nach meinem Empfinden, aber nicht penetrant vorschmeckt.
Geflügelfond finde ich dagegen sehr speziell, den verwende ich wirklich nur dann, wenn er genau passt.

LG Cathy“



Das ist in der Tat so, wie du es beschreibst.

Wenn ich Kalbsfond für mich zubereite, reduziere ich diesen zum Schluss soweit runter und friere diesen dann als Würfel ein, die man wunderbar einzeln entnehmen kann aus den Sylikonform.
Selbst zubereitet ist schon toll, denn da weiß man was man hat.

LG
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

Feedback: die Ente ist Sous vide sehr gut gelungen und die Soße mit Kalbsfond wurde ganz ausgezeichnet.
Witzig nur, dass ich gerade eine Dose im TK entdeckt habe, mit einer bräunlichen Flüssigkeit, und bei genauem Hinsehen klebt seitlich ein Aufkleber mit "Ente" ...😆

Was mach ich nu mit dem selbstgemachten Entenfond? Für die nächste Weihnachtsente aufheben? Oder passt der eventuell auch zu den Perlhuhnkeulen? Nee ... glaub ich nicht so.

Als Beilage zu den Enten hatte ich übrigens Kartoffel/Petersielienwurzelpüree. Davon blieb einiges übrig, das habe ich am 2. Feiertag mit dem Rest der Orangensauce und Gemüsefond zu einer Suppe verlängert, gewürzt mit Garam Masala. Das war richtig lecker.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Entenfond nutze ich zu vielen x-beliebigen Braten, da der Entenfond geschmacklich gegen andere immer verstößt, spricht dieser ist sehr geschmacksintensiv.
Am liebsten nehme ich ihn zu Hähnchenbrust, Hähnchenkeulen oder auch Hahnchenfrikassee. Auch für Ragout Fin aus Hähnchenfleisch werte ich damit auf.

LG eisbobby
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Mitglied seit 25.01.2014
12.142 Beiträge (ø3,21/Tag)

@Eisbobby: das widerspricht sich aber schon ein bißchen, Entenfond zu x-beliebigen Braten, obwohl er so intensiv schmeckt?

Aber zu Huhn oder auch Pute kann ich mir das schon vorstellen.

Gruß
Dorit
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Mitglied seit 10.02.2014
10.944 Beiträge (ø2,91/Tag)

Ich könnte mir auch vorstellen, meine Variante der Tom Kah Gai damit zu machen. Ich gebe da keine Fleischeinlage rein sondern nur Pilze usw.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Zitat von DieKäserin am 29.12.2023 um 14:23 Uhr

„@Eisbobby: das widerspricht sich aber schon ein bißchen, Entenfond zu x-beliebigen Braten, obwohl er so intensiv schmeckt?

Aber zu Huhn oder auch Pute kann ich mir das schon vorstellen.

Gruß
Dorit“



Naja gut Dorit, da hätte ich vielleicht ein anderes Wort auswählen sollen. ☺️ Ein schöner kräftiger Fond gibt letztendlich auch eine tolle Sauce ab.
Das lohnt sich besonders bei Putenfleisch, Schweinefleisch und natürlich auch Hähnchen.


LG eisbobby
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