Mitglied seit 26.05.2019
10 Beiträge (ø0,01/Tag)
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Mitglied seit 01.07.2007
16.175 Beiträge (ø2,62/Tag)
Hallo
Hier wären schon mal an die 200 Stück: Klick mich Gruss Javanne |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Hi,
ich würde sogar noch weiter gehen und die ganze Kategorie "Aufstriche" unter "Zubereitungsarten" empfehlen. Das sind über 10.000 Rezepte. Mir ist nicht ganz klar, was die Kindereignung bei einem Aufstrich ausmacht. Muss es süß sein? Ich denke es kommt immer stark auf die Kinder an, manche mögen eher herzhaft, andere nur süße Sachen, manche lieben Oliven oder Fisch oder oder oder.... LG Schnürzel |
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Mitglied seit 12.12.2005
5.636 Beiträge (ø0,84/Tag)
Und ich würde sagen, dass der Geschmack von Kindern so individuell ist, sodass dir auch 200 Rezepte nicht weiterhelfen würden.
Ausgehend von dem, was deine Kinder mögen, kannst du selber jede Menge Aufstriche kreieren, ein gute Grundzutat wäre z.B. Frischkäse, da lässt sich einiges reinmischen. Muss garnicht kompliziert sein. Frischkäse mit Thunfisch, Frischkäse mit feingewiegtem Lauchgrün, mit Kräutern, mit Leberwurst vermengt, Tomate, Gemüse, usw usf. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.247 Beiträge (ø3,36/Tag)
Mein vierjähriger Neffe will immer "Maladebrot". Die Marmeladensorte ist ihm egal, Hauptsache "Malade".
Was ist unter einem "gesunden" Brotaufstrich zu verstehen? Möglichst fettarm und zuckerfrei? Wenn ja: Magerquark mit Kräutern oder Paprikawürfelchen vermengt, Hüttenkäse mit Radieschenscheiben drauf usw. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
auch wenn Kinder theoretisch fast alles essen wie auch ein Erwachsener - und auch wenn das "gesund" weit auslegbar ist -
wenn ich mich schon hinstelle und EXTRA etwas für Kinder mache dann gucke ich nicht gerade unter den normalen dank viel Zucker ewig haltbaren Konfitüren - dann guck ich schon eher unter den nur kurz gekochten oder kalt gerührten , wenig gezuckerten Fruchtaufstrichen - dann bastle ich auch ich nix extra fettes & stark gesalzenes (da kann ich ihnen auch direkt Leberwurst kaufen und aufs Brot streichen) sondern mache nen Gemüseaufstrich - wie die hier zB - https://www.chefkoch.de/rezepte/1682961276518470/Moehren-Nuss-Aufstrich.html https://www.chefkoch.de/rezepte/1104321216459393/Apfel-Curry-Brotaufstrich.html https://www.chefkoch.de/rezepte/248641098893299/Rote-Linsen-Aufstrich.html eh hier direkt wieder die grosse Diskussion losbricht weil ich falsch interpretiert werde: nein, man muss sein Kind nicht nur mit fettarmem Möhrenaufstrich ernähren, und; nein, Marmelade ist nicht gefährlich für Kinder - aber wenn ich speziell was für Kinder suche dann habe ich schon irgendwie die Vorstellung dass das gemüsig, fruchtig sein sollte - nicht zu süss. . |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Das war ja meine Frage: Was ist "kindergeeignet"? Grisou, Deine Vorschläge würden mir alle schmecken, als Kind hätte ich vermutlich die Nase gerümpft (aber da sind Kinder und deren Geschmäcker ja zum Glück verschieden). Es wäre also schön, wenn die TE mal genauer sagen würde, was sie sucht.
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.577 Beiträge (ø2,69/Tag)
ich häng mich da mal dran,
wie nur konnten Kinder früher, wo sie einfach das gegessen haben was alle am Tisch gegessen haben, (ohne irgendwelche Extrawürste) überleben und gross werden....? Ich esse auch nicht jeden Tag mein geliebtes Schweinsbratl. So wird die nächste hakliche "iiiiiiihh sowas ess' ich nicht" Generation herangezüchtet. pfiati wolfgang |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
" So wird die nächste hakliche "iiiiiiihh sowas ess' ich nicht" Generation herangezüchtet."
mit Karottenaufstrich ??? jo mei, da hab ich mit den meinigen ja gerade mal noch Glück gehabt. |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Nee, gemeint sind sicher die Extrawürste für Kinder und die Meinung, es müsste immer auf die Befindlichkeiten der lieben Kleinen eingegangen werden. Ich finde, da ist schon was dran...
LG Schnürzel |
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Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
ob man nun auf die Befindlichkeiten extra eingeht muss ja nicht unbedingt von Nachteil sein. Ich habe damals als meine Kinder klein waren, ziemlich viele neue Rezepte ausprobiert (Rezepte mit Hirse, Kichererbsen und noch einiges mehr). War auch für mich sehr interessant Einges neues auszuprobieren, was ich vielleicht ohne Kinder nicht gemacht hätte. Einiges ist geblieben, anderes wurde nur einmal gekocht/gemacht. Sei es dass es den Kindern nicht schmeckte, sei es dass es uns nicht schmeckt. Warum darf man hier nicht fragen? Wer sagt denn dass man deshalb eine "Extrawurst" für die Kinder macht. Ich bin mit meinen Ü60 bin heute ein fast alles Esser, aber war als Kind teilweise auch recht mäkelig und ich bin meine Eltern heute noch dankbar, dass es dieses "Es wird gegessen was auf den Tisch kommt" und "der Teller wird leergegessen" schon vor 60 Jahren bei meinen Eltern NICHT gab. In dem man auf Wünsche Rücksicht nimmt, neues ausprobiert, zieht man keine mäkeligen Esser heran!! LG Anne, |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ich habe meine eigene Ernährung mit dem ersten Kindes umgestellt (man muss ja nicht gerade die krassesten schlechten Angewohnheiten an die nächste Generation weitergeben) - und war deshalb auch sehr probierfreudig...
alles gefiel nicht - aber vieles. Karotten & Linsenaufstriche gehörten zu den Dingen die immer gut ankamen. Vielleicht auch wegen der Farbe...Kichererbsen auch - Hirse ist gar nicht mein Fall - die habe ich nur den Kindern zuliebe häufiger auf den Speiseplan gesetzt. |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.577 Beiträge (ø2,69/Tag)
@Anne:
wenn "man"(abwechslungsreich) kochen kann und weiss was man am Herd so treibt , sehe ich das tatsächlich so - gegessen wird was auf den Tisch kommt. Vom leer essen "müssen / reinzwingen " habe ich nichts gesagt.... lg wolfgang |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
@ Anne: ich war ebenfalls ein ziemlich nörgeliges Kind was das Essen angeht. Und ich musste auch niemals etwas (auf-)essen, was ich nicht mochte. Aber meine Mutter wäre eben auch nie auf den Gedanken gekommen, mir neben dem regulären Essen für Eltern und Geschwister noch ein weiteres Essen zu kochen. Es gab auch keine Bärchenwurst und kein in Tierform geschnitztes Obst. Wenn ich die dicken Bohnen nicht mochte, hab ich halt nur Kartoffeln gegessen. Hat mir nicht geschadet, heute esse ich fast alles.
Ich beobachte halt im Umfeld, dass ein enormer Aufwand betrieben wird, um dem Kind Sonderwünsche zu erfüllen, und eben genau diese Erwartungshaltung auch beim Kind erzeugt wird. Das heißt natürlich nicht, dass man auch mal Lieblingsgerichte von Kindern kochen kann LG Schnürzel |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.577 Beiträge (ø2,69/Tag)
Mitglied seit 03.06.2007
23.252 Beiträge (ø3,74/Tag)
Hallo,
aber wer sagt denn, dass bei einer Nachfrage nach Brotaufstrichen für Kinder, ein immenser Aufwand betrieben wird. Wenn ich nach Aufstrichen gefragt worden wäre ohne das böse Wort "Kinder", dann hätte sich doch auch niemand darüber aufgeregt, was da für ein Aufwand betrieben wird. Warum darf man sich denn so gar keine Anregungen und Ideen für das Kochen mit Kindern holen, ohne dass gleich wieder über die heutigen verwöhnten Kinder geschimpft wird. Heißt ja nicht, dass man jeden Tag nur noch die Lieblingsessen der Kinder kocht. (War bei uns auch sehr schwierig, da die Vorlieben doch schnell mal wechselten und auch die Kinder sich nicht immer einig waren). Die TE hat lediglich nach tollen und gesunden Brotaustrichrezepten gefragt, nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie nach tollen und gesunden Brotausstrichen für eine Party gesucht hätte, dann hätte sich doch auch niemand aufgeregt! Ich meine Party mit Erwachsenen, bei Kinderparty kämen wahrscheinlich auch schon wieder doofe Kommentare von wegen, dass heute soviiiel Aufwand für die Kinder betrieben wird! LG Anne |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
meinen Kindern nen Brotaufstrich zuzubereiten statt ihnen einfach Wurst draufzuschmieren war für mich kein Extraaufwand - wir Erwachsenen haben den auch gegessen.
und selbst wenn es Extraaufwand gewesen wäre - wo ist das Problem ? ich hatte keine Mäkelesser am Tisch, meine Kinder assen fast alles - und es machte (und macht) Spass auch mal was extra für sie zu kochen. Auch wenn es nicht nötig gewesen wäre - siehe "sie assen fast alles". Das mache ich im übrigen auch für meinen Partner - und er für mich. "Wenn ich nach Aufstrichen gefragt worden wäre ohne das böse Wort "Kinder", dann hätte sich doch auch niemand darüber aufgeregt, was da für ein Aufwand betrieben wird. " eben. |
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Mitglied seit 12.01.2005
5.231 Beiträge (ø0,74/Tag)
Hallo,
die Frage öffnet ja erstaunlich viel Deutungsspielraum, wie man so lesen kann. Ich lese gar nichts von "Sonderwünsche erfüllen" als Anliegen der TE - wo steht denn das? Sicherlich wäre mehr Kontext interessant, aber nicht zwingend nötig zur Beantwortung der Frage: tolle, gesunde Brotaufstriche gibt es doch ganz viele? Ich habe als Kind zum Beispiel alle möglichen Aufstriche auf Topfenbasis (Quark) geliebt und mag sie auch heute noch sehr, wobei ich heute meistens eine Mischung aus magerem Topfen und Sauerrahm als Basis nehme für mehr Cremigkeit und weniger Fett: * Liptauer (ich mochte ihn damals schon scharf, aber man kann ihn auch mild zubereiten, und solange man keine Berge an Butter mit rein versenkt, auch nicht zuuuuuu fett) * Kürbiskern-Topfenaufstrich mit etwas Kürbiskernöl für die Farbe * Kräutertopfen oder Bärlauchtopfen * bunter Gemüse-Topfenaufstrich (mit allem, was das Herz und Auge begehrt und der Kindermund mag - Karotten, Radieschen, Stangensellerie, Kohlrabi, Zucchini... geht alles, gemischt oder einzeln) * Schinken-Lauch(zwiebel)-Topfenaufstrich * Räucherforellen-Topfenaufstrich, je nach Gusto mit Petersilie, Dill oder Kapern erweitert... * Thunfischaufstrich auf derselben Basis... Ich mochte/mag das (gerne dick) auf Brot genauso wie mit Gemüsesticks zum Dippen. Ich finde solche Aufstriche übrigens auch eine gute Idee, um Kindern neue Zutaten bzw. Kombinationen näherzubringen. LG eorann |
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Mitglied seit 22.01.2013
8.513 Beiträge (ø2,05/Tag)
Das mit den Kindern wurde von der TE aufgebracht. Ich möchte eigentlich nur wissen, was einen Aufstrich von einem Aufstrich für Kinder unterscheidet, was ist das Kinderspezifische an einem Aufstrich? Für mich gibt es da nicht unbedingt einen Unterschied, Kinder können/sollen/dürfen nahezu jeden Aufstrich essen. Ob die TE dafür einen besonderen Aufwand betreibt oder diesen Aufstrich extra für das oder die Kinder herstellt oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber um einen Aufstrich zu empfehlen, muss man doch wissen, was genau gewünscht wird. Wenn ich hier frage, was ist ein toller Brot-Aufstrich für Blondinen, Radfahrer oder Brillenträger ist, wird es vermutlich auch Nachfragen geben.
Meine Meinung ist, dass weder Blondinen, Radfahrer, Brillenträger noch Kinder eine besondere Form des Brotaufstrichs brauchen. Nicht falsch verstehen, ich finde die Wünsche und Vorlieben von Kindern müssen beim Essen genauso berücksichtigt werden wie die der anderen Haushaltsmitglieder aber eben auch nicht deutlich mehr oder als einziges Kriterium. (und nein, auch das unterstelle ich der TE nicht, davon schreibt sie nichts) LG Schnürzel |
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Mitglied seit 12.03.2006
806 Beiträge (ø0,12/Tag)
Hallo.
Den einzigen Unterschied, den ich bei unseren Enkeln wahrnehmen konnte/kann ist: weniger intensiv gewürzt (vor allem Schärfe). Es ist wohl so, dass der Geschmackssinn von jüngeren Menschen im Vergleich zu mir (oder anderen älteren Menschen) noch besser funktioniert. Gruß Matthias |
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Mitglied seit 18.06.2009
739 Beiträge (ø0,14/Tag)
Eigentlich ist eher die verbreitete Ausdrucksweise "gesund" irreführend. Jetzt nicht nur speziell bei dieser Frage sondern grundsätzlich.
Was ist denn gesund? Kalorienarm? Fettarm? Zuckerarm? Grundsätzlich Kohlenhydratarm? Mit viel Gemüse? Mit Hülsenfrüchten? Laktosefrei? Histaminfrei? Ohne Weizen? Mit Vollkorn? usw usw usw Eigentlich entscheidet immer die Menge, ob etwas gesund bleibt oder evtl. sogar als Gift gilt. Sogar Wasser kann im Überfluß dem Körper schaden. |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
ich würde das "gesund" jetzt nicht auf die Goldwaage legen - ob mans jetzt ausgewogen oder gesund nennt ist doch reine Semantik.
Ich verstehe unter ausgewogen, für Kinder und Erwachsene , ua das was zB eorann in ihrer Liste aufgeführt hat - nicht nur massiv süss, nicht so massiv gesalzen wie Wurst - und mit den "guten" Fetten - siehe Nüsse und Saaten. Und das was eorann schreibt "Ich finde solche Aufstriche übrigens auch eine gute Idee, um Kindern neue Zutaten bzw. Kombinationen näherzubringen. " ist/war für mich auch ein Grund sowas auch mal extra für die Kinder zu machen; und natürlich kommts bei allem auf die Dosis an - aber in der Regel kriegen sie süss schon eh genug, dito stark gesalzen (Käse, Wurst) - da find ichs naheliegend beim Selbstgemachten etwas gegenzusteuern. Aber ganz offensichtlich war es für die Fragestellerin so wichtig nun auch wieder nicht... |
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Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Ich möchte eigentlich nur wissen, was einen Aufstrich von einem Aufstrich für Kinder unterscheidet, was ist das Kinderspezifische an einem Aufstrich?
Evtl Erfahrungen von anderen Eltern? Um zu erfragen was denn bei den Kindern am besten ankommt!? Wir haben festgestellt, das es nicht zu bunt sein darf. Gerne aber schön würzig. So fades Essen mögen hier die meisten Kinder überhaupt nicht Auch wenn oft empfohlen wird für Kinder wenig oder garnicht zu würzen. Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)
"Auch wenn oft empfohlen wird für Kinder wenig oder garnicht zu würzen.
" weniger Salz und etwas weniger scharf heisst nicht weniger bzw fade zu würzen. Also meine mochten gelb, grün und rot auf jeden Fall lieber als blassbeige oder krankesschweinchenrosa (Sonnenblumenkerneaufstrich mit Tomaten) ... |
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Mitglied seit 12.03.2006
806 Beiträge (ø0,12/Tag)
Nicht das mein Beitrag von vorhin falsch verstanden wird:
Meine Enkel essen lieber "gut gewürzt" als Fade. Für mich bedeutet das nicht, dass ich nicht Würze, sondern dass ich die Würzung nicht an mein eigenes Empfinden anpasse. Ich mache Aufstriche und Dipps aber auch nicht so, dass ich sie als fade empfinde. Aktuell bekomme ich noch keine differenzierten Rückmeldungen zu deren Wahrnehmung, leite das eher aus den Reaktionen ab. Der Kommentar "scharf" kann auch schon Mal "zuviel" gewürzt bedeuten. Der umgehende, wiederkehrende Griff zum Wasserbecher kann "zuviel Salz" bedeuten. Ausspucken, offener Mund der Versuch die Zunge abzuwischen und Tränen in den Augen interpretiere ich als "zuviel Schärfe". Bevor die Kids Angst vor "meinen" Aufstrichen und Dips bekommen, halte ich mich bei der Würzung zurück bzw. warne entsprechend vor und manchmal verweigere ich auch den Zugriff. Kinder sollten meines Erachtens vielfältige Würzungen kennenlernen, auch die Zitronenscheibe in der Hand eines Einjährigen ist i.O.. Wenn aber der Teelöffel Tabasco zum Kennenlernen gereicht wird finde ich das übertrieben. Meine Currywurstsauce kommt mit 1/4 des Currys in der Sauce aus - den Rest kann ich auch nach Gusto darüber streuen. Aufstriche und Dips die von den (1-4 jährigen) Enkeln gegessen werden sind z.B. Ajvar in verschiedenen Variationen, Zacusca, Paprika-Feta-Frischkäse-Dip, Karottenpüree Ras el Hanout, Tzaziki, Mast o Chiar, Hummus in einigen Varianten, Baba Ghanoush, Tomatenbutter, Artischocken-Nuss-Creme... |
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Mitglied seit 26.05.2019
10 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich wollte eigentlich gar nicht, dass das hier so ausartet, tut mir Leid und danke für alle hilfreichen Hinweise. Gefragt war natürlich nach eigenem Erfahrungswert. Googeln kann ich natürlich auch. So kann man sich Foren eigentlich gänzlich sparen..? Liebe Grüße |
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Mitglied seit 22.01.2017
1.057 Beiträge (ø0,39/Tag)
Hallo
Unser Lieblings-Aufstrich als Kinder war Butter auf einer Scheibe Holzofenbrot. Butter schön gleichmäßig mit einen Messer welches etwas gröbere Zacken an der Klinge hatte im Zickzack- oder Wellenmuster von Papa aufgetragen und den jeweiligen Vornamen "eingraviert", noch eine Prise Salz drauf und fertig. Ach, Kindheitserinnerungen LG |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.404 Beiträge (ø3,79/Tag)
OT:
Kuddla, meine Oma (diese Großeltern wohnten in eigener Wohnung bei uns mit auf dem Hof) bewahrte ihr Brot in einer fürchterlich altmodischen Blechdose auf, ich vermute, die war aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Das Brot kam aus dem gleichen Laden wie das, was ich von meiner Mutter zu essen bekam - aber es schmeckte völlig anders. Wir haben uns nachmittags oft ein Butterbrot von der Oma geholt, ein exotischer Genuss. Ich glaube, es schmeckte schlicht nach Blech, doch ich glaube, ich würde ganz gern genau SO eines noch einmal essen. LG, ashala |
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Mitglied seit 10.06.2009
54 Beiträge (ø0,01/Tag)
Bonsoir,
https://www.chefkoch.de/rezepte/730061175702906/Frischer-Tomaten-Karotten-Aufstrich.html bester Aufstrich! Mögen hier alle, Erwachsene, Kinder, Besuch, etc. Lg aus der Schweiz, littlebumblebee |
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