heute mal ein Fleischgericht, daß noch so richtig gut in diese kalte Jahreszeit passt ... mit geradezu unendlich viel Geschmack (allein schon die Sauce ist göttlich). Aber ... es braucht seine Zeit, lange Zeit, was jedoch von Vorteil ist. Ist es einmal im Ofen, bleibt kaum noch was zu tun. Vorweg ... ja, man kann aus der ziemlich preiswerten Rinderbrust einen exzellenten Schmorbraten machen .... einen mit "hhhhmmmmm-Effekt". Nämlich so (für 6 oder mehr Personen): - 2 kg Rinderbrust am Stück (überflüssiges Fett wegpariert) - 1 Päckchen frisches Suppengemüse (üblicherweise etwas Sellerie, mehrere Möhren , Lauch, Petersilie), geputzt - 1 grosse (oder 2 normalgrosse)"gespickte" Zwiebel/n (erklär ich nachstehend noch) - 50 g feingehackten Pancetta (oder die gleiche Menge durchwachsenen Speck) - 3 - 4 Stücke Markknochen - etwa 500 ml Rinderbrühe (besser noch: Die Hälfte davon durch kräftigen Rinderfond ersetzen) - 500 ml trockenen Rotwein - 2 gestrichene El Tomatenmark, Salz und Pfeffer, Olivenöl oder Butterschmalz zum Anbraten - etwas Mehlbutter oder eiskalte Butterwürfelchen zum Fertigstellen der Sauce. Zubereitung: Ofen auf 220 Grad vorheizen. In dieser Zeit das Fleischstück - ggfls. quer halbiert - in einer Pfanne mit etwas Olivenöl rundum braun anbraten. Das Fleisch in einen passenden Bräter geben, gut salzen und pfeffern. In derselben Pfanne das Suppengemüse in - groben Stücken - zusammen mit dem Tomatenmark, dem Speck und den Markknochen anrösten; dies dann zum Fleisch geben. Die Zwiebel (n) wie folgt spicken: Rundum längs einige Einschnitte bis fast zur Mitte machen. In die Einschnitte abwechselnd je 1 Lorbeerblatt und in den nächsten Einschnitt eine längs halbierte Knoblauchzehe stecken. Dazwischen jeweils noch einige Nelken pieksen .. ebenfalls in den Bräter geben. Wein und Brühe/Fond angiessen. Den Bräter - ohne Deckel - in den Ofen geben. Die Ofenhitze auf 80 Grad zurückschalten. Das war´s. Jetzt muss dieser superleckere Braten einfach noch wenigstens 12 Stunden (14 oder 16 schaden aber auch nicht, im Gegenteil) im Ofen bleiben. Die Ofentür in dieser Zeit nicht öffnen ... auch wenn das noch so verführerisch duftet. Dann das Fleisch rausnehmen, auf einer Platte zwischenlagern und wieder rein in den abgeschalteten, aber noch warmen Ofen. Den Bräter auf eine Herdplatte stellen, die Markknochen entfernen, ebenso die gespickte Zwiebel. Die später göttlich schmeckende Sauce (jetzt ist sie noch ein Sud) kräftig bis zu einer saucenartigen Konsistenz einreduzieren. Das Gemüse in dieser Zeit im Sud mit einem Passierstab feinst pürieren (oder durch ein feines Sieb treiben). Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ggfls. mit etwas Mehlbutter oder mit einigen eiskalten Butterstückchen binden. Fleisch wieder rein. Servieren und .... geniessen. Als Beilage dazu? Einfach Salzkartoffeln oder Semmel- bzw. Serviettenknödel. Guten Appetit wünscht Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Hallo,
das habe ich mir mal gespeichert und muss heute Nacht darüber nachdenken. Mit anderen Worten: höchst beeindruckend. Solche Rezepte braucht CK! Faber |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.08.2008
3.335 Beiträge (ø0,58/Tag)
Hallo Terasco,
Warum soll man die Ofentür nicht öffnen? "fällt" dann der Braten zusammen Zweifelnde Grüße Fontane |
Zitieren & Antworten |
Ciao Faber,
denk ruhig mal drüber nach. "Gereizt", an dieser Sache rumzubasteln, hat mich eigentlich der Umstand, daß das sowas wie ein NT-Braten ist (.... und dann auch noch mit dem preiswerten Brustfleisch). Bei dem gibt´s ja sonst keine (Schmor-) Sauce. Hier aber wohl, reichlich ... und glaub mir, die schmeckt göttlich. Das Fleisch wird butterzart. Ich geb nach dem Gemüsepürieren in die Sauce - wenn sie schon weitgehend einreduziert ist - immer noch ein kleines Stückchen Edelbitter-Schokolade rein. Das gibt ´nen tollen Glanz. Zwingend notwendig ist das nicht, schaut aber sehr appetitlich aus. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ciao Fontane,
nein, da fällt nix zusammen. Es fällt aber die Ofentemperatur ... und zwar nach unten. Die 80 Grad am Besten mit einem Ofenthermometer kontrollieren ..... und, naja, ein- zweimal darfste trotzdem mal kurz reinschauen und "reinriechen". Aber nicht zu oft. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.08.2008
3.335 Beiträge (ø0,58/Tag)
Uuupsss Tarassco
Das ich deinen Nick falsch geschrieben hab tut miir leid.. Aber die Frage bleibt... Gruß Fontane |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.08.2009
957 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo Tarassco,
mmmh, klingt super und wird gleich abgespeichert. Dank und Gruß von Marleneken |
Zitieren & Antworten |
Hmmm .. Fontane .. war Dir das noch nicht Antwort genug? Dann präzisiere ich das noch mal: Wenn man bei einer Ofentemperatur von schlappen 80 Grad die Tür öffnet, dauert das ganz schön lange, bis das wieder 80 Grad hat. Sollte man also weitgehend vermeiden. 1 oder 2 mal kurz öffnen in all diesen Stunden wird aber wohl nicht so schlimm sein.
Okay? LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2005
6.172 Beiträge (ø0,88/Tag)
Ach ja. Wie oft im Leben hab ich das schon gemacht?? Im eisernen Bräter allerdings, in der knappen Hälfte der Zeit, aber
ebenso butterzart und aromatisch. Und--das war so selbverständlich und unspektakulär. Aber so, wie von dir ,lieber Taras, hört sich das so "fachlich und bedeutend an. Ich habe noch nie darüber nachgedacht. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.04.2005
13.913 Beiträge (ø1,99/Tag)
Hallo,
und bitte wann fängt man mit dem Teil an? Wenn nicht morgens gleich um 7, dann gibt es sonstwann den Braten zu Abend, oder dann abends, kurz bevor man ins Bett geht, und dann hat man ihn am nächsten Tag gegen Mittag so weit - so man denn keine Angst hat, den Ofen über Nacht quasi unbeaufsichtigt zu lassen. (ja ok, was soll schon passieren) Ansonsten, hört sich super lecker an. lg morgaine |
Zitieren & Antworten |
Ciao morgaine,
ja, über das "wann fängt man am Besten an" hab ich mir auch einige Gedanken gemacht. Vorweg .... die 12 Stunden sind der unterste Wert. Man kann den Braten - und das ist sogar noch besser - durchaus auch 16, 18 oder sogar 20 Stunden in der Röhre lassen. Keine Sorge, da passiert nix, wir arbeiten ja mit NT_Temperatur = 80 Grad. Man könnte also a) beispielsweise am Vortag nachmittags anfangen (wenn man den Braten gerne zur Mittagszeit servieren würde) b) oder am späteren Abend des Vortags loslegen, wenn man am frühen Abend des anderen Tags essen möchte. Selbst 24 Stunden wären unschädlich. Nach so etwa 12 - 14 Stunden kann man aber auch einfach mal den Ofen ausschalten ... und ihn dann etwa 2-3 Stunden vor dem Esssen wieder einschalten. Die nächste Frage wird nach Stromkosten und/oder Sicherheit sein. Bei 80 Grad in einem üblichen Ofen wird man Stromkosten (bei 20 Stunden) in etwa von 60 Ct. - oder weniger - haben. Zur Sicherheit: Bei 80 Grad kann gar nix passieren, auch nichts anbrennen ... oder sowas. Ich mach allerdings immer die Küchentüre zu und das Küchenfenster auf kipp. Damit nicht passiert, dass ich nachts von diesem verführerischen Geruch geweckt werde .. und mich dann vorzeitig an diesem leckeren Braten vergreife. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Hallo,
wenn ich hier mal eindeutig ein Stueck Rinderbrust kriege, werde ich das auf jeden Fall im slowcooker probieren. Es hoert sich grade so an, als wenn das wunderbar klappen koennte. LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 01.03.2010
13.092 Beiträge (ø2,51/Tag)
@ risei - früher bin ich diesem slowcooker ja äusserst skeptisch gegenüber gestanden, bis ich mal einen benutzen durfte. Das war wirklich Klasse, besonders zum Suppen machen, mit Rindfleisch. Ich bin gespannt auf dein Ergebnis, aber ich glaube fest daran, das es klappt!
LG Ute Das Leben kann so schön sein, wenn man es schafft, mindestens einmal am Tag zu lachen! |
Zitieren & Antworten |
Das kommt mir gerade recht, ich hab noch ein paar Stücke Rinderbrust im Kühli. Morgen kann ich den Ofen nicht anlassen aber morgen Abend wird das angesetzt.
Soll die Brust richtig pariert werden oder nur das dicke Fett abgeschnitten? So wie die Wade beim Saftgulasch, da bleibt ja auch einiges an Sehnen dran die dann erst den Geschmack geben. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen. |
Zitieren & Antworten |
Ciao Manfred,
es reicht, wenn man das gröbste Fett wegschneidet. Das war´s, was ich mit "überflüssiges Fett" gemeint habe. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.08.2004
5.924 Beiträge (ø0,82/Tag)
Hi,
danke, ein Beispiel, dass man auch eine Rinderbrust für einen Schmorbraten abverlangen kann, als nur als Suppenfleisch... Ich habe ein kleines *Brüstchen* in Form von 500 g in der TKT und wollte sie eigentlich für eine Kartoffelsuppe verbrauchen... but I guess, Deine Variante klingt sehr verlockend la gon, Surina |
Zitieren & Antworten |
Ciao Surina,
ich bin immer skeptisch, wenn zu solch einem Braten etwas genommen wird, was weniger als 1 kg wiegt. Also ... raten würde ich Dir zu einem deutlich grösseren Stück Fleisch. Aber, Du kannst es ja mal versuchen (Fond/Brühe und Weinmenge natürlich angepasst). LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
hi
hört sich scharf an. gibts eventuell bilder dazu. es grüßt der frittenjunge |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.08.2004
5.924 Beiträge (ø0,82/Tag)
Hi Tarassaco,
ich auch... ein Braten hat bei mir in der Regel auch immer mind. 1 kg. Die Brust hatte ich mir mal für eine Suppe gekauft, habe aber keine Lust mehr auf die Suppe la gon, Surina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.01.2008
29 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Terassaco,
ich habe ein Buch über Niedergaren geschenkt bekommen. Da sind die Zeiten aber wesentlich kürzer, so zwischen 3 und 7 Stunden. 12 Stunden und länger, ist das dann nicht ein wenig zu viel? |
Zitieren & Antworten |
Ciao weinkocher,
wer schreibt denn so was? Nach 3 Stunden - bei diesen Mengen, insbesondere der Flüssigkeit - ist so gut wie noch gar nix passiert. Nach 7 Stunden würde ich es als höchstens "zur Hälfte fertiggestellt" bezeichnen. Das kann doch nur dann ernst gemeint sein, wenn man ein grösseres, gutes Stück Fleich (ohne!!!) Sud/Sauce/Flüssigkeit NT-gart (und es anschliessend noch mal rückwärts brät). Hör mal, weinkocher, ich hab die Rezepte, die ich hier in den CK reinschreibe immer mehrfach gut getestet, das verspreche ich. Ich würde Dir davon abraten, das nach den Zeiten im Buch zu machen. Aber .. kannst es ja mal nach den "Buchzeiten" machen. Sag mir dann mal, ob das wirklich was war. Nach meinem Rezept erhälst Du aus einer Ochsen-/Rinderbrust ganz zartes Fleisch und eine geradezu göttlich schmeckende Sauce. Mein ich jedenfalls. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
So, der Bräter ist im Ofen und es wird wohl zum Abendessen fertig sein.
Das erste Mal genau nach Rezept mit einer Ausnahme: Das verdammte Tomatenmark hat sich versteckt weil es nicht in die Pfanne wollte. Dabei weiß ich genau, daß noch ein paar Tuben da sind. Ich habe also in meiner Verzweiflung eine Dose gehackte Tomaten in die Pfanne gegeben und einreduzieren lassen. Aber zwei Verständnisfragen habe ich jetzt: 1.) Warum brauche ich eine Pfanne zum anbraten? Das könnte ich doch genausogut im Bräter machen? Nach und nach. 2.) Wie um Gottes Willen soll ich jetzt schlafen bei dem Geruch in der ganzen Wohnung? Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.01.2008
29 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Tarassaco,
ok, ich werde es mal nach Buchanweisung versuchen und dann schaue ich mal was dabei rauskam. Ich werde Dir berichten. Allerdings schreiben die auch im Buch, dass man keine Soße oder Sud dazugeben soll, da dies abkühlt und nicht richtig gart. Außerdem würde die durch das Anbraten erreichte Kruste aufweichen und der Brantensaft könnte auslaufen. Das sollte aber nicht so sein, denn dann könnte der Braten trocken werden. Wie gesagt, ich werde beides einmal austesten. Ich habe mit NT garen noch gar keine Erfahrung. LG Stefan |
Zitieren & Antworten |
Ciao Manfred,
zu 1: Na klar, Du hast Recht. Kann man natürlich auch alles in dem Bräter erledigen, so man eine Bräterzone auf dem Herd hat (hab ich leider nicht). zu 2: Das ist genau der Grund, weshalb ich oben schrieb, dass ich die Küchentür zu und das Küchenfenster auf kipp mache - ehe ich Schlafen gehe. Schreib mal, ob es Dir geschmeckt hat. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Hallo Tarassaco,
Schreib mal, ob es Dir geschmeckt hat. gerade habe ich das Fleisch aufgeschnitten. Und dabei mehr verschnabuliert als es zum Essen geben wird Also sowas von zart und saftig habe ich noch bei keinem Rinderbraten gehabt. Und dabei ist Brust ja nicht gerade ein Edelstück. Die Methode werde ich im Lauf der Zeit mal mit allen möglichen Schmorstücken ausprobieren. Da lasse ich manches Steak für stehen. Vielen, vielen Dank für das Rezept. Nur brauche ich unbedingt eine Fettkanne um die Soße zu entfetten Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen. |
Zitieren & Antworten |
Ciao Manfred,
das freut mich sehr. Du hast es als Erster mal ausprobiert, dann sollst Du auch durch was Gutes belohnt werden. Ist schon erstaunlich, was man aus einer Rinderbrust so machen kann ... oder? Für Deine Mahlzeit wünsche ich Dir jedenfalls "Guten Appetit". Die Sauce ist auch sehr gut. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ist schon erstaunlich, was man aus einer Rinderbrust so machen kann ... oder?
Ja, das hätte ich nicht gedacht. Daß es nach 14h schmoren lecker wird habe ich schon vermutet. Aber, daß es soooo gut ist nicht. Und ich habe auch wirklich nur das grobe Fett abgeschnitten, sonst nichts pariert. Ist alles weggeschmort. Die Sauce ist auch sehr gut. Die Soße ist auch oberlecker. Ich habe den Knoblauch drin gelassen und mit passiert. Und dann entfettet und mit einer dunklen Einbrenne gebunden. Das war mir den Aufwand wert. Ich dachte, so ein Sößchen verdient was besseres als schlichte Mehlbutter. @alle: probiert es mal, es lohnt sich. Und ist auch nicht wirklich viel Aufwand. Abends aufsetzen und nächsten Mittag essen. Nur ist halt der BO die ganze Zeit belegt. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo Tarassaco,
gestern gab es die Rinderbrust nach Deinem Rezept. Ich habe es riskiert, sie ohne Probedurchlauf für Gäste zuzubereiten. Das Fleisch war superzart (ich hatte zwei Stücke à ca. 1500 g), die Soße ein Traum! Ich pürierte den Knoblauch und eine der Zwiebeln mit, die Soße hatte dann die richtige Konsistenz, ich musste nichts mehr binden. Das Fleisch musste ich dicker schneiden, da es sonst zerfallen wäre! Dazu gab es Chili-Vanille-Spitzkohl, Möhren und gebratene Polentaecken (diese waren gewünscht). Es wurde nicht nur gegessen sondern gefr.... Danke fürs Einstellen dieser tollen und mir bis dahin völlig unbekannten Zubereitungsart für Rinderbrust! Gruß Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.08.2004
5.924 Beiträge (ø0,82/Tag)
boah sieht das gut aus, Alex.. ich kann den Braten förmlich riechen...
Ich glaube, ich lasse mein 500 g Bruststückchen doch noch in der TKT für eine Suppe und hole mir für Sonntag 1,5 - 2 kg für diesen sicherlich fantastischen Braten la gon, Surina |
Zitieren & Antworten |
Ciao Alex,
tolles Foto .. macht richtig Appetit. Freut mich sehr, daß das mit der simplen Ochsen-/Rinderbrust hin zum zarten und gut schmeckenden Braten gleich prima geklappt hat. Bei Deinen Beilagen hätte ich aber ganz gewiss auch nicht "nein" gesagt. Vor allem der Chili-Vanille-Spitzkohl ... ohne den zu kennen, der lacht mich irgendwie an. Gibt es dazu ein Rezept? Als kleinen "Ausgleich" für Deine Spitzkohlmühe würde ich mein Möhrenrezept Möhren in Marsala anbieten. Wielange hattest Du das Fleisch im Ofen? LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo Tarassaco,
danke für das Möhren-Rezept! Ich werde jetzt wohl nach und nach Deine Threads durcharbei-ten "müssen" ! Hier findest Du das Rezept für den Chili-Vanille-Spitzkohl. Er kam auch bei den Skeptikern gut an, allerdings ist er leider optisch nicht so der Renner. Deshalb empfiehlt sich ein zweites Gemüse als Kontrast. Doch nun zum Fleisch: Ich hatte es 13 Stunden im Ofen (anfangs die Temperatur mit Backofen-thermometer reguliert), das ergab sich einfach so. Bis zum Essen war das Fleisch allerdings abgekühlt (in der Soße), ging zeitlich nicht anders bei mir. Das in Scheiben geschnittene Fleisch habe ich dann in der fertigen Soße gewärmt, was ohne Qualitätsverlust möglich war. Mein Metzger wartet auch schon auf den Erfahrensbericht! Und einer meiner Gäste will sehen, dass er vom Züchter Rinderbrust vom Charolais-Rind für ein größeres Essen bekommen kann. Du siehst, Dein Rezept macht Furore! Gruß Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@Alex
Versuche das nächstemal mehr das Mittelstück zu bekommen lg annelore Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegung nicht stört... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Annelore, danke für den Tipp!
Gruß Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.08.2004
5.924 Beiträge (ø0,82/Tag)
Hallöchen,
so jetzt habe ich mir 1,5 kg beim Metzger bestellt. Bin dem Tipp von annelore gefolgt und von der Brust mehr das Mittelstück verlangt. Die Verkäuferin meinte *Sie wollen es also ganz mager haben*. Habe nur bejaht und die Aussage dabei belassen. Rinderbrust ist abgesehen von der oberen Fettschicht allgemein ja schon magerer als Schild, aber hoffentlich ist das M-Stück nicht zu arg mager und ggf. dann noch trocken Freue mich auf Sonntag... dazu soll es Schwarzwurzelgemüse und noch einen Rest Rotkraut aus der TKT mit Salzkartoffeln geben. la gon, Surina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@Surina
Ob ganz mager kommt auf die Rindviehrasse an ,Meist hat das Mittelstück eine Fettauflage von so 1/2 ± cm. annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neusss |
Zitieren & Antworten |
Ich habe doch die gane Zeit schon gedacht, dass ich hier ein Foto haben müsste.
Voilà! Ochsenbrust 24/80. 24 Stunden bei 80°C. Ist 1:1 auf die Rinderbrust übertragbar. lg girlfriend ___________________________________________________________ Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte. André Gide |
Zitieren & Antworten |
Nabend,
und nein, nicht wirklich will ich über Tarassacos Rezepte lästern, obwohl ich mich manchmal in eine Wagneroper versetzt fühle, eine von Tarasacco dirigierte, mit "hhhhmmmmm-Effekt". Jedoch jenseits der Neuerfindung des Rades: 3-4 Markknochen geben eine große Menge Fett ab. Nicht jeder mag das, nicht jeder verträgt das. Könnte man gerne auch weglassen. Soll eine konstruktive Kritik sein.... ng sanssavoir |
Zitieren & Antworten |
Ciao sanssavoir,
die Methode, an eine solch kräftige Sauce Markknochen zu geben, ist doch nicht neu. So bekommt man noch mehr Geschmack rein .. Fett kann und sollte man hinterher abschöpfen. Manfred sagte auch schon - siehe weiter oben - dass er nun ein Fettkännchen braucht. Ja klar sollte man das machen, da findet man einiges an Fett vor, was man für das fertige Essen nicht braucht. Diese Zutaten und das Anrösten - und auch das Fettabschöpfen - würde man doch bei jedem "normalen" Schmorbraten auch so machen, das hab ich bestimmt nicht neu erfunden. Das mit der "Wagneroper" finde ich lustig. Na, in diesen Sphären kann ich mich nun wirklich nicht bewegen. Aber .. ich weiss ja, wie Du das meinst. Ist es wirklich so schlimm, daß ich nun mal solch einen Schreibstil habe? Ich werd mich künftig kürzen ... ähem bessern. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ciao Tarassaco,
Warum dann nicht gleich Knochen von der Rippe oder ähnliche? Dann hat man doch das Aroma und die Fettsülzerei ist außen vor. Bei einem Stück Brustkern schneid ich doch nicht erst das Fett weg, um es dann via Markknochen wieder zuzufügen. Aber egal, ich stamme aus einer Winzerfamilie, meine Oma hat Markknochen nach dem Krieg zu allem dazugegeben. Auf dass alle wieder mal reichlich davon haben. Wahrscheinlich daher meine Abneigung gegen Markknochen... Ansonsten könntest du deinen Schreibstil tatsächlich entweder "kürzen" oder, wenn schon, richtig: "Verehrte Gourmettanten! Heute abend wieder Maestro incredibile für Euch! (Tusch) Wir nehmen uns heute den Truthahn von hinten vor, und dazu brauchen wir..." Gut. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. ng sanssavoir |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.07.2008
17.362 Beiträge (ø2,99/Tag)
Bonsoir,
wenn wir schon in der Götterdämmerung sind ( ich faule Socke hab echt mal Sonderzeichen verwendet )... reicht mir einen Teeloeffel und ich nasch das Rindermark weg....hungrig gehe ich nicht in den neuen Weltanfang.... @Tarassaco, Du bist Du...bleib so....Du weisst ja, dass ich nicht immer alles toll finde... ein Mensch ohne Indivdualitaet ist schrecklich....Dein Schreibstil gehoert einfach zu Dir....moechte ich auch nicht missen.... LG aus NL Bruni |
Zitieren & Antworten |
*einerundemarkknochenwerf*
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@sanssavoir
Da empfehle ich Rosenknochen, die geben mehr Geschmack ab als Markknochen und vor allem weniger Fett . Das Aroma der Rosenknochen ist Fleischiger und ein Fond aus ihnen ist umwerfend . Da muß ich dir Recht geben warum etwas gewachsenes abschneiden um es dann auf Umwegen dazu zu geben . Wo es bei Rinderbrust schon mal angebracht ist, etwas Fett abzuschneiden , ist die Brust-Spitze hier kann es schon mal etwas dicker sein . Bei guter Qualität braucht es nicht das ganz kurante zuschneiden .Damit nimmt man dem Fleischstücke einen großen Teil seiner natürlichen Saftigkeit . Die man dann von außen auch nicht mehr daran bekommt . annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neusss |
Zitieren & Antworten |
Hallo Annelore,
Da empfehle ich Rosenknochen Was sind Rosenknochen, bzw. wo am Rindviech sind die? Bisher habe ich eigentlich immer nur Markknochen oder Sandknochen gesehen. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Manfred
Rosenknochen sind Sandknochen Da kommt es darauf wo man wohnt qannelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neusss |
Zitieren & Antworten |
Rosenknochen sind Sandknochen
Achso, wieder mal das übliche Problem. Vielen Dank! Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Aber gerne doch Nullproblem
Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.07.2009
3.558 Beiträge (ø0,65/Tag)
HI @annelore, bei uns sind es auch Sandknochen.
Rezepte Gyrosmania(Kultbraten)so wird der Braten auch genannt Behandle jeden so,wie du selbst behandelt werden möchtest. Bilder zum Braten in meinem Blog |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.08.2008
8.493 Beiträge (ø1,47/Tag)
Hallo!
Und was, bitte, sind Sandknochen...? Laienhafte Grüßle vom Schwobamädle Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat. --- Irisches (?) Sprichwort |
Zitieren & Antworten |
Ciao,
ob nun Markknochen (sind ja eh nur ein paar Scheibchen) oder Sandknochen, das kann doch jede(r) so machen wie sie/er will. Ich jedenfalls bin davon überzeugt, das Markknochen deutlich mehr Geschmack an die Sauce geben. Aus eben diesem Grund gibt es z. B. auch Markklösschen und keine Sandknochen- oder Rosenknochenklösschen, nicht einmal Klösschen, die mit Sandknochen gekocht werden. Letztlich sollte das aber keine Rolle spielen; Hauptsache, man bekommt eine sehr gute Sauce hin. Überflüssiges Fett schöpft man halt ab ... und - im Einklang mit Ornellaia - gebt mir auch noch so ein Löffelchen .... von dem Mark in den Knochen kriegt dann keiner was ab. Mach ich bei Osso bucco übrigens auch sehr gerne. Chacun à son goût ..... LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.07.2009
3.558 Beiträge (ø0,65/Tag)
Hi bei uns, wenn man sich den unter oder Oberschenkel Knochen vorstellt, ist das runde in der Mitte für Markknochen. Und die beiden dicken Enden ohne Mark werden dann klein geschnitten und nennt man Sandknochen. Hoffe das du es verstehst wie ich es geschrieben habe.
Rezepte Gyrosmania(Kultbraten)so wird der Braten auch genannt Behandle jeden so,wie du selbst behandelt werden möchtest. Bilder zum Braten in meinem Blog |
Zitieren & Antworten |
Ciao Schwobamädle,
Sandknochen sind Knochen aus den Kugelgelenken und enthalten kein Mark. Wenn man mal so drüberreibt, fühlen sie sich "sandig" an. Bei meinem Metzger krieg ich Markknochen recht billig, 1,99 Euro per Kilo (meist gibt er mir noch reichlich mehr in die Tüte). Sandknochen gibt´s auch; sie kosten nur die Hälfte. Ich nehme die nicht, was natürlich jeder halten kann, wie er will. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ciao Maestro incredibile,
"Aus eben diesem Grund gibt es z. B. auch Markklösschen und keine Sandknochen- oder Rosenknochenklösschen, nicht einmal Klösschen, die mit Sandknochen gekocht werden." Wer das nicht nebeneinander hält, kann gar keine andere Wahl wählen! ng sanssavoir |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.08.2008
8.493 Beiträge (ø1,47/Tag)
Hallo!
Dankeschön für die Aufklärung ! Liebe Grüßle vom Schwobamädle Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat. --- Irisches (?) Sprichwort |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Hallo
Ich weis ja auch nicht warum Maestro incredibile sich immer so persönlich Angegriffen fühlt und sogar es fertig bringt aus Knochen eine Grundsatz Diskussion zumachen.Echt Schade Es geht doch nur um Knochen in diesem Fall . Da sag ich jetzt auch erst mal ausprobieren und dann Urteilen. Das hier sie kosten nur die Hälfte. Ich nehme die nicht ist kein sehr Überzeugendes Argument. Das besagt doch dann nur, nur Teuer ist gut Dann mal hier ein Rezept aus dem gleichen Fleisch ohne viel Brimborium geschmort .Aber was ich sehr empfehlen kann ist das, die Brust auf dem Grill zugaren (die Grillzeit fängt ja bald wieder an )da braucht es schon bis zu 12 Stunden. Rinderbrust Mit freundlichen Grüßen Annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
die Brust auf dem Grill zugaren (die Grillzeit fängt ja bald wieder an )da braucht es schon bis zu 12 Stunden.
Ja, Beef Brisket amerikanische Art low & slow im Smoker. Wollte ich auch schon immer mal ausprobieren. Hab mir jetzt extra dafür (und fürs Räuchern) eine Wasserbüchse gekauft. Wenn das Wetter sich so weiter entwickelt, kann es bald los gehen. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Manni es lohnt sich
Ich habe zwar keinen Smoker aber es geht auch ohne Probleme auf dem Gasgrill, Aber wappne dich mir Geduld lg annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
Aber wappne dich mir Geduld
Kenn ich, hab auch schon pulled pork gemacht. Danach weißt du was Geduld ist Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Jau Manfrd
Es sind die Phasen bei denen die Kerntemperatur nicht steigt ,die einen fast Verzweifeln lassen . Da Hilft nur ein Gemach Gemach annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
An sanssavoir ein Tipp:
nehm die Markknochen, mach aus dem Mark Klößchen, geb nur die restlichen Knochen rein - reicht für den Geschmack, und die leckere Markklößles-Suppe haste am Vortag, bevor Du 18 Stunden in die die Röhre schauen musst. Ciao annelore, wo finden sich die "Rosenknochen" - hab noch nie davon gehört. Wie kann ich das einem schwäbischen Metzger dolmetschen? Sandknochen sind mir auch unbekannt. LGvP. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@ Pietra22
Das sind die Gelenkknochen von beiden Enden der Röhrenknochen ,aus denen die Markknochen geschnitten werden. lg annelore P.s. in meinem Profil gibt es Rezept für Dinge die man außer Klößchen aus Markknochen noch zaubern kann Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.07.2009
3.558 Beiträge (ø0,65/Tag)
HI @Pietra22 Sandknochen sollte man auch bei euch kennen. Denke ich zu mindestens.
Rezepte Gyrosmania(Kultbraten)so wird der Braten auch genannt Behandle jeden so,wie du selbst behandelt werden möchtest. Bilder zum Braten in meinem Blog |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.08.2004
5.924 Beiträge (ø0,82/Tag)
Hallo,
leider muss die 12-Stunden-Rinderbrust leider noch warten.. Nach einer eingefangenen Infektion ist uns nicht nach Braten zumute. Ich werde wohl morgen Siedfleisch davon machen. la gon, Surina |
Zitieren & Antworten |
Ciao Surina,
hoffentlich nix Schlimmes. Jedenfalls wünsche ich Euch gute Besserung. Rinderbrust so schmoren kann man auch später noch mal machen. Wenn man krank ist, hat man nur auf Weniges Appetit ... das kenn ich auch. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ich werde wohl morgen Siedfleisch davon machen.
Ist ja keine schlechte Alternative. Schmeckt auch gut und gibt eine super Suppe. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Albert Einstein: Nur zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Gier der Menschen nach neuen Küchengeräten. Und beim Universum bin ich mir nicht mehr ganz sicher!
Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Hola, hier ist ja was los! Und allen scheint es geschmeckt zu haben.
Ich habe jetzt ein Stueck Rinderbrust ergattert, 1 kg schwer und als Rollbraten gebunden! Ich hoffe, das ist tauglich. Leider bekomme ich keine Knochen. Ich hoffe, die Sosse wird trotzdem gut. LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Also, nochmal ich. Nachdem ich das Fleisch erst mal nicht zubereiten konnte, hatte ich es in den TK gepackt und fuer heute aufgetaut.
Vermutlich schlaegt mein Versuch im slowcooker allerdings grade fehl. Ich habe das Fleisch wie oben beschrieben angebraten, vorher den slowcooker mit etwas Bruehe drin ( leer soll man nicht) auf der hohen Stufe erhitzt. Da komme ich dann nur auf 90 Grad, nicht wie im Backofen auf 220. Dann habe ich das Fleisch aus der Pfanne genommen, das Gemuese in den slowcooker, den Bratensatz mit Rotwein aufgekocht, auch in den slowcooker, das Fleisch auf das Gemuese im slowcooker gepackt, Deckel drauf und beobachtet. Die Temperatur sank erst mal, klar, der Deckel war offen. Dann stieg sie auf 88 Grad. Ich habe den slowcooker dann ein paar Minuten abgeschaltet und auf der niedrigen Stufe wieder eingeschaltet. Die Temperatur hielt sich erst bei ca. 83 Grad, das fand ich schon mal ganz gut. In der Zwischenzeit hat sie sich allerdings wieder auf 88 Grad eingependelt. Das Fleisch ist seit 8Uhr drin, ich bin mal gespannt, wie es heute abend rauskommt. Jedenfalls duftet es hervorragend. LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.07.2009
3.558 Beiträge (ø0,65/Tag)
HI dann werden wir auf dein Bericht warten.
Rezepte Gyrosmania(Kultbraten)so wird der Braten auch genannt Behandle jeden so,wie du selbst behandelt werden möchtest. Bilder zum Braten in meinem Blog |
Zitieren & Antworten |
Drueck mal die Daumen, bitte!
LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Ciao Risei,
Slowcooker liefern - auf die Dauer wenigstens - Temperaturen von 90 und knapp mehr Grad. Manchmal "köcheln" die am Topfrand sogar. Als ich oben las, daß Du das im Slowcooker machen möchtest, dachte ich mir schon .... hoffentlich klappt das. Einer der wichtigen Bestandteile meines Rezepts ist die Einhaltung der "NT-Temperatur" von möglichst exakt 80 Grad ... und nicht mehr. Das hat schon seinen Grund. Ich drück ganz fest die Daumen, daß Du im Slowcooker ein prima Ergenis bekommst. Übrigens ... Markknochen kriegt man doch bei jedem Metzger ... für kleines Geld. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Ja weisst du, die englischen Metzger...mal haben sies, mal nicht. Was ich immer kriege, ist Ochsenschwanz...... Ich hatte Pech. Das Fleisch sieht bis jetzt ganz gut aus, aber die 80 Grad kann ich nur ertraeumen.
Evtl. kommt es auch auf die Menge an, die drin ist, bei einem stew hat die niedrige Stufe die 80 Grad ganz gut gehalten. LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Oh ...sorry, Risei, ich wusste nicht, dass Du von GB aus schreibst. Von hier aus weiss man da natürlich nicht, was die englischen Metger so im Repertoire haben .. und was nicht.
Erschwerte Bedingungen, Risei .. .ich drück Dir dennoch die Daumen, daß Du was Leckeres bekommst. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Sodele, the sundayroast is gone.....
Also, selbstverstaendlich kann ich nicht mit einem Ergebnis wie Alex und girlfriend mithalten. Dennoch habe ich einen leckeren Rinderbraten mit einer koestlichen Sosse hingekriegt. Der Braten war insgesamt 10 Stunden im Pott. Das Fleisch war nicht ganz so saftig, aber es war auch nicht zu trocken. Es war muerbe und zart, und somit bin ich auch einigermassen zufrieden. Tarrasco, ich bin noch nicht lange in GB, den Metzgern, die ich bisher kennen gelernt habe, traue ich bedingt......ich habe nicht gerne Fleisch aus dem Schaufenster, in das die Sonne scheint. Somit kaufe ich viel im Supermarkt. Falls du mal ein gutes Rezept fuer den slowcooker entwickelst: Ich waere ein begeisterter Abnehmer, deine Freds verfolge ich regelmaessig. Danke fuer dieses. LG Risei No matter what the question is, chocolate is the answer! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.07.2006
13 Beiträge (ø0/Tag)
Hmpf .... ich habs gestern glaub ich voll vergeigt ....
Gestern habe ich dieses Rezept nachgekocht. Ums vorweg zu nehmen: Die Soße war echt total lecker, und geschmacklich war es ingesamt wirklich gut. Das Fleisch war allerdings leicht zäh und teilweise schon fast ein wenig trocken. Ich hatte allerdings keine Rinderbrust bekommen, sondern ein Stück Schulter (1,9 Kg), welches - so vermute ich jetzt - einfach zu hoch war, denn es sah im Bräter aus der Soße heraus (etwa zur Hälfte). Weil das Fleischstück relativ dick war, war es innendrin auch nicht sonderlich würzig (Ich dachte, dass der Sud vielleicht etwas ins Fleisch einzieht ... dem war aber nicht so). Zur Garzeit: Ich habe Sonntag "früh" um halb zwei das Fleisch angebraten und anschließend in den Ofen. Dort ließ ich es dann unberührt bis ca. 16 Uhr bei 80 Grad, also ca 14 Stunden. Als ich dann den Ofen das erste mal öffnete, stellte ich mit der Kelle fest, dass das Fleisch sich sehr fest anfühlte, und da beschloss ich den Garvorgang abzubrechen. Da ich diesen Braten garantiert nochmal ausprobieren möchte, hätte ich gerne noch ein paar nähere Informationen zur Fleischart und Garmethode. Muss das Fleisch komplett mit Sud/Soße bedeckt sein, während des Garens? Das wurde mir leider aus dem Rezept nicht ganz klar ... Sollte man eher durchwachsenes Fleisch nehmen, oder mageres? Ich war gestern wirklich etwas gefrustet, weil sich das Rezept an sich wirklich toll anhört und ich mich so sehr auf superzartes Rindfleisch gefreut hatte ... Was habe ich falsch gemacht? Grüße vom Küchensklaven |
Zitieren & Antworten |
Hallo Küchensklave,
erstmal vorab, wo bekommt man sowas wie dich? Wobei mir eine Küchensklavin lieber wäre Ich hatte bei meinem Versuch das Fleisch fast komplett von der Soße bedeckt. Was aber selbst bei meinem größten Bräter nicht ganz einfach war. Das nächste mal nehme ich etwas weniger Gemüse. Trotz der Anweisung den Ofen nicht zu öffnen habe ich zwei oder dreimal reingeguckt und das Fleisch wieder in die Soße zurückgestupst. Aber ich glaube, es liegt am Fleisch. Das Rezept ist auf Rinderbrust zugeschnitten. Es braucht einfach das Bindegewebe damit das Fleisch saftig bleibt. Das ist wie beim Gulasch, aus Wade wird es prima aus Schulter kann es eher mal trocken werden. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.07.2006
13 Beiträge (ø0/Tag)
Danke für die Antwort, Manfred!
Ich werd's bald mal mit Rinderbrust ausprobieren. Und Übrigens: Eine Küchensklavin hätte ich selber gerne ... |
Zitieren & Antworten |
Ciao Küchensklave,
sorry ... hab das jetzt erst gesehen. Der Sud/die Sauce muss das Fleisch nicht unbedingt überragen. Wenn´s nur bis zu Hälfte raufgeht ... einfach das Fleisch mal wenden. Daran kann es nicht gelegen haben. Ich denke, Manfred hat Recht: Es sollte Rinderbrust sein ... mit was anderem habe ich dieses Rezept noch nicht gemacht. Viel - und insbesondere - mehr Erfolg für den 2. Versuch. Es ist wirklich ganz einfach und klappt dann auch. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@ Küchensklaven
Welches Stück aus der Schulter war es denn . lg annelore Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . Wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo,
da das Fleisch in meinem Bräter auch nicht vollständig mit Flüssigkeit bedeckt war, habe ich es sicherheitshalber einmal gewendet. Doch ich denke, dass es beim Küchensklaven nicht daran lag, sondern dass man wirklich Rinderbrust nehmen sollte. Gruß Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 10.07.2002
1.855 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo Tarassaco,
das Rezept hört sich für mich supertoll an und ich werde es demnächst ausprobieren. Aber sag mal, warum stellst du deine Rezepte immer bloß als Thread in den Foren ein und gibts sie nicht in die Rezepte-Datenbank ein? Ich finde das sehr schade, man würde doch mehr Fotos usw. zu sehen bekommen, wenn du sie als Rezept eingibts. Ausserdem würde man eher mal auf ein Rezept aufmerksam, wenn man sich neu eingestellte Rezeptbilder anschaut. LG cohal |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.11.2008
47 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo Tarassaco,
mal wieder ein tolles Rezept von dir. Meine Gäste und ich waren begeistert. Allerdings glaubte man mir zunächst nicht dass es sich um eine simple Rinderbrust handelt. Ich musste tatsächlich den Kaufbeleg vorlegen . Die Sauce war auch ein Gedicht. Im Ofen hatte ich das Fleisch annähernd 20 Std. Das Lob meiner Gäste gebe ich gerne an dich weiter Liebe Grüsse Caro |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.04.2008
3.861 Beiträge (ø0,65/Tag)
Hallo,
eigentlich liebe ich es, die Rinderbrust gekocht mit Meerrettichsoße zu kredenzen (an sich auch schon ein Gedicht), aber dieses hier muß ich unbedingt auch mal probieren! Leider hat mein Ofen neuerdings eine Macke und das niedrigste, was ich einstellen kann, sind 100 Grad . Was meinst Du, um wieviel verkürzt sich da das Ganze? Gruß Silphion |
Zitieren & Antworten |
Cia Caro,
das kenne ich. Meine Gäste - für mich lohnt sich die Zubereitung erst, wenn da mehrere Personen mitessen - haben mir anfangs auch nicht geglaubt, dass das Rinderbrust ist ... und die leckere Sauce wird auch immer gelobt. Schön dass es Euch auch geschmeckt hat. Ciao Silphion: Tut mir leid ... mit 100 Grad geht dieses Rezept nicht. Nicht einmal mit 90 Grad oderso (siehe Crockpot). Es müssen - leider - exakt 80 Grad sein (mit dem Backofenthermometer nachgemessen). Versuch´s erst gar nicht, das wird sonst trocken ... und das wäre ja der Mühe (und des Geldes) nicht wert. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 04.05.2010
2 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Tarassaco,
meistens beschränke ich mich darauf, stille Mitleserin zu sein und vielgelobte Rezepte auszuprobieren. Aber nun muss ich mich zu Wort melden. Die Rinderbrust war einfach nur spitze , ich habe alles nach Rezept zubereitet und das Ergebnis war der zarteste, saftigste Rinderbraten, den ich je gegessen habe. Bei uns haben auch Leute "Nachschlag" verlangt, die sonst vom Rinderbraten nur die Soße essen. Und das will ja was heißen. Gruß Luki55 |
Zitieren & Antworten |
Ciao Luki55,
freut mich, dass das Spitze war. Ich esse das auch immer wieder sehr gerne. Das schöne ist, ich weiss jedesmal, das wird ein superzarter Rinerbraten, mit klasse schmeckender Sauce ... also immer gelingsicher. Aber .. da war ja noch (weiter oben) der liebe Manfred. Der hat gesagt, er würde das auch mal mit anderen Fleischstücken versuchen. Der Küchensklave hat es dann auch versucht, mit einem Schulterstück. War aber suboptimal. Eigentlich heisst es ja "never change a winning team". Ich war aber - durch Manfred - motiviert. Deshalb hab ich es auch mal abgewandelt. Ich habe eine ca. 1,6 kg wiegende Semerrolle genommen (Semerrolle mit einer gewissen Absicht). Die sieht nämlich ein wenig so aus, als ob sie fast so was wie ein Filetstück wäre ... was sie natürlich nicht ist. Sie ist ein Teil des Schwanzstücks vom Rind. Bei meinem Metzger gehört sie zum Repertoire .. kriege ich also problemlos. Ich habe am Rezept nichts verändert, die Semerrolle allerdings nur 13 Stunden so ziehen lassen. Sie war ein Gedicht, sag ich Euch. Die davon abgeschnittenen Stücke sehen aus, als ob man sie von einem Filet geschnitten hätte. Mehr als 13 Stunden braucht die definitiv nicht. Sie hat die Rinderbrust nicht getoppt, sondern war genauso gut .. .aber irgendwie hat sie einen leicht anderen "Biss" gehabt .. bei gleichem, sehr leckeren Geschmack. Könnt Euch also darauf verlassen, das geht auch mit "Semerrolle", eher aber mit etwas weniger Stunden (die ist ja nicht so dick). Ich denke, andere Stücke werde ich nicht ausprobieren. Diese beiden sind grossartig .. mehr brauch ich nicht. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
1.299 Beiträge (ø0,16/Tag)
Gestern Abend um acht kamen die zwei Kilo in den Backofen. Heute um 13°° habe ich den Schmorsaft reduziert. Als ich dann das Gemüse pürierte ist es passiert. Der Sud hat beim Einkochen so gespritzt, dass ich noch die ganze Woche an Tarassacco und den feinen Schmorbraten denken werde. Beim nächsten Mal dann ohne Mixer.
Mit freundlichem Gruß Daniel |
Zitieren & Antworten |
Ciao Daniel,
mir wird ja oft in meinen Threads vorgeworfen, dass ich bei der Rezepterklärung viel zu "lang" bin. Ich mach das ja, weil ich möchte, das auch Leute mit weniger Kocherfahrung die Rezepte gelingsicher nachkochen können. Muss ich bei solchen Rezepten wirklich noch angeben ".... und wenn man dann den Sud zur Sauce püriert, dann darf man den Mixer auf gar keinen Fall - schon gar nicht, wenn das Zeugs noch heiss ist - zu hoch vollmachen" ... oder, falls man einen Stabmixer benutzt, " ... dann nehmt ein Gefäss/einen Topf, der genügend hoch ist, damit nichts rausspritzt ... und schaltet ihn immer nur sekundenweise ein"? Falls das so sein sollte, dann mach ich das demnächst. Ich dachte, wenigstens solche grundlegenden Dinge könnte ich voraussetzen. Tut mir leid, wenn das dann eine Schweinerei geworden ist. Hoffentlich musste nix renovieren. Hat das dann dennoch geschmeckt ... oder ist das so auf den Magen geschlagen, dass da nichts mehr hilft? LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Um sicher zu gehen solltest du aber wirklich noch dazuschreiben: "Während des Mixens nicht in einer eingeschalteten Mikrowelle sitzen". Es könnte ja sein, daß jemand eine begehbare Mikrowelle hat.
Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
1.299 Beiträge (ø0,16/Tag)
Nein, nein ihr guten Köche. Es hat nicht bei der Püriererei gespritzt sondern beim Versuch den Gemüse-Saucenbrei der dabei entstand weiter zu reduzieren. Wollte damit sagen, dass ich den Sud beim nächsten Mal sieben werde und den ausgekochten Rest in den Mülleimer werfe.
Dann wird es für mich perfekt, so wie es der Braten auch ohne Sauce schon war. Mit freundlichem Gruß Daniel |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
@Daniel
Was best doa abber och fier enn kleen Dummerschen TzTzTz lg dat Lörchen Heute mache ich mir kein Abendbrot. Heute mache ich mir Gedanken . Wolfgang Neuss |
Zitieren & Antworten |
@Annelore: Hallöchen, ich muss dich leider schon wieder mal quälen: wie könnte denn die Semerrolle bei mir in Wien heissen? Ich verzweifle manchmal wirklich an den sprachlichen/dialektischen Differenzen Liebe Grüsse Gerald Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst die keiner kann... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
1.299 Beiträge (ø0,16/Tag)
Guck' mal schnell hier rein, bevor die Verwaltung zuschlägt
http://www.lebensmittellexikon.de/r0000420.php |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Weißes Scherzel
annelore |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.01.2008
1.835 Beiträge (ø0,31/Tag)
Hallo,
nu is er drin, der Schmorbraten. Ich habe allerdings nicht irgendein billig Ding genommen, sondern ein Schmorstück vom Schlachter meines Vertrauens. Es duftet herrlich und wenn ich morgen aufstehe ist er fast fertig. Ich freu mich auf das Stück Fleisch und habe dazu gegrillte Paprika und selbstgemachte Pasta geplant. Noch einen schönen Abend. Ich schreib dann mal, wie er war. Liebe Grüße Locy =:) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.02.2011
356 Beiträge (ø0,07/Tag)
Hallo,
habe mir beim Bauern ein Stück Rinderbrust (2 kg) bestellt, hole ich am Mittwoch ab, friere es ein und dann ------ das gibt es dann an Ostern!!! Oder sollte ich ein Probekochen machen *sabber*? Rinderbrust gibt es eigentlich immer reichlich, weil die meisten Käufer die "hochwertigen" Teile des Rindes bevorzugen. Aber ich habe mit Leiter und Brust immer noch die besten Erfahrungen gemacht, weil wir das Rindfleisch gerne gekocht essen. Am Mittwoch weiß ich mehr, ach ja, ich brauche ja noch ein Ofenthermometer, da muss ich mal zum Elektrofachgeschäft. Gute Nacht Monika |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
@ Locy
der Sinn dieses Rezepts liegt aber nicht darin, ein "gutes" Fleischstück zu nehmen, sondern aus einm "billigen", eigentlich Kochfleisch, einen tollen Braten zu zaubern lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Hallo eifelkrimi,
das ist absolut richtig. Dieses Rezept sollte mit Rinderbrust gemacht werden. Glaubt mir, der Effekt ist sehrsehr gut ... Ihr werdet es lieben. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Ich hab mal heute Rinderbrust im Re*l gekauft.
Ein absolut besch.... Stück Die Knochen hab ich schon mal rausgeschnitten und eine Brühe draus gekocht den Rest werde ich nachher mal probeweise in den Bräter schmeissen. Liebäugle aber schon damit, Morgen in die Metro zu fahren - die haben immer sehr schöne Rinderbrust lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao eifelkrimi,
Du solltest Rinderbrust ohne (!) Knochen - ich wusste gar nicht, dass die so angeboten wird - und zwar ein ordentliches Stück verwenden. Rinderbrust, so wie ich sie kriege, ist ohne Knochen, ein eher flaches, langes Stück. Von dem muss man dann nur noch - soweit vorhanden - das allergröbste Fett entfernen. Der Rest kann bleiben .. verschwindet während des Garvorgangs. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Aber jetzt verrat mir nochmal: wozu die Markknochen?
lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao eifelkrimi,
Markknochen ausschliesslich deshalb, um eine noch kräftig schmeckendere Sauce zu bekommen. Existenziell wichtig, um dieses Rezept zu machen, sind sie nicht. Nur halt eben so das Tüpfelchen auf dem "i". LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Na ja, Ok, im Moment steht der Topf mit dem reduzierten Fond auf der Terrasse - zum Auskühlen zwecks Fettabschöpfens morgen
lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Die paar Stückchen kosten doch wahrscheinlich nicht einmal 50 Cent.
Bei meinem Metzger krieg ich sie mehr oder weniger dazu geschenkt (jedenfalls, wenn ich ihm so 2 kg Rinderbrust abnehme). Frag doch einfach freundlich mal an der Fleischtheke mal nach ein paar als Zugabe. Da die heute kaum nachgefragt werden - und sie der Metzger also sonst entsorgen müsste - geben die das meistens gerne dazu .. vor allem für gute Kunden. Wenn Du Deinem Metzger von diesem Rezept erzählst ... und vllt. sogar das Rezept gedruckt für ihn dabei hast - dann ganz bestimmt. Ich krieg z. B. - fragen muss ich allerdings auch, nur redenden Menschen kann geholfen werden - immer ein Tütchen Schwarten umsonst dazu, wenn ich sage, daß ich die brauche, um einen "guten Stand" in die Sauce zu bekommen, die ich aus seinem guten Fleisch mache. Meistens reichen doch ein paar freundliche Worte und ein Lächeln. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 15.02.2011
356 Beiträge (ø0,07/Tag)
Guten Abend,
Rinderbrust ist gekauft und liegt schon im Tiefkühler - 2,34 kg, dazu habe ich noch die Markknochen und eine Beinscheibe erstanden, die Bäuerin hat mal skeptisch geguckt, als ich was vom "Braten gesagt" habe. Jetzt noch ein Ofenthermometer, ich habe lediglich ein Fleischthermometer, sollte es damit auch funktionieren? Freitag fahr ich nochmal zum Bio-Bauernhof-Hofladen und kaufe noch - falls vorhanden - Beinscheiben, meine Eltern essen die so gerne gekocht, habe gerade telefonischen Auftrag erhalten. Gute Nacht wünscht Monika |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Kurze Erfolgsmeldung
also, dieser Braten war ausgesprochen sehr sehr lecker wirklich eine prima Methode, auch preiswerteres Fleisch in einen Braten zu verwandeln lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao eifelkrimi,
freut mich sehr, daß diese Methode auch für Dich zu einem sehr leckeren Ergebnis geführt hat. Manchmal kann man auch ungewöhnliche Wege gehen, um zu einem guten Ziel zu kommen .... meint mit liebem Gruss Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.05.2008
1.893 Beiträge (ø0,32/Tag)
Hallo zusammen Gestern gab es die 12 Std.-Rinderbrust zum Abendessen. Der Braten hat sehr gut geschmeckt und die Sauce war echt Klasse. Ein tolles Gericht das sich quasi von selbst kocht, beim nächsten Mal werde ich Gäste dazu einladen. Als Beilagen hatte ich mich für Polenta und überbackenen Blumenkohl entschieden . Viele Grüsse Marquise |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Klasse - hab gerade wieder an dieses Rezept gedacht
Heue Abend bekomme ich nämlich so ca. 10 kg Rinderbrust von einer Bekannten, die immer 1/4 Rind beim Bauern kauft und sich aus "Suppenfleisch" nichts macht. Und selbstverständlich bin ich so grädig, es ihr abzunehmen lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.05.2008
1.893 Beiträge (ø0,32/Tag)
Hallo eifelkrimi Ich habe mein Fleisch im Supermarkt gekauf, "Siedfleisch mager" war grad im Angebot. Meine Kollegin die mit war zum einkaufen hat mich etwas komisch angeschaut als ich das Fleisch in den Einkaufswagen legte - wenn die wüsste, was ihr entgangen ist Viele Grüsse Marquise |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Marquise, das ist doch mal wiedr ein Beispiel dafür, dass leckeres Essen nicht unbedingt teuer sein muss - nur liebevoll zubereitet
lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao Marquise,
das sieht sehr gelungen aus und appetitweckend auch. Ein schönes Foto von der zarten Rinderbrust hast Du gemacht, grazie. Freut mich, daß es Dir geschmeckt hat. Lad ruhig mal Gäste ein und lass die dann mal raten, was sie bei Dir so Leckeres gegessen haben. Ciao eifelkrimi: Da der erste "Probelauf" ja gut gelungen ist ... hast Du mit den 10 kg ja noch einige Möglichkeiten "in der Hinterhand", mehrfach so ein kräftiges, aromatisches Rinderschmorgericht zu machen. Guten Appetit dabei wünsche ich Dir. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 06.09.2003
8.199 Beiträge (ø1,08/Tag)
Einen schönen guten Morgen
Das Rezept hat mich nicht mehr losgelassen- schon lange bin ich NT-Fan, aber SO hab ich noch nienimmernicht gekocht Also: Ab in den Supermarkt, Fleischtheke, 2 kg Rinderbrust bestellt. Verkäuferin: Haben wir nicht. Auf meine Nachfrage, ob sie das für mich bestellen können: Ich frag mal nach... kam dann wieder mit der Aussage "Nein, geht nicht, wir haben nur dieses Suppenfleisch hier." Was das genau für ein Stück war, konnte sie mir nicht sagen, ich habs dann einfach mal genommen. 1,7 kg, recht fettarm... dunkel... sah gut aus. Leider hab ich vergessen es zu fotografieren, annelore hätte es sicher zuordnen können Nun ist es im Ofen... Gestern hab ich die ersten 6 Stunden geschmort und heute kommen noch mal mindestens 6 Stunden dazu. Ging vom Organisatorischen her nicht anders, und da ich bei meiner Lammkeule NT und der Ente NT gute Erfahrungen mit dem Garen in 2 Etappen gemacht hab, versuch ichs hier halt auch. Ansonsten hab ich mich akriebisch ans Rezept gehalten- bin mal supergespannt auf das Ergebnis. Eine Frage hab ich noch, und zwar an ManniXXL (oder wen auch immer, Hauptsache ich krieg ne Antwort *gg): Was bitte ist eine mit einer dunkle Einbrenne?? Herzliche Grüße
Miriam It's Jungle Out There... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Ich hab das inzwischen auch noch einmal mit Semmerolle nachgebastelt.
allerdings mit kürzerer Garzeit: Abends gegen 22.00 h in den Backofen, morgens ausgeschaltet, das Fleisch im Garsud erkalten lassen, das Gemüse nur abgesiebt (nicht passiert oder gar püriert - ich mag solche gemüselastigen Soßen nicht) lecker, einfach nur lecker Meinen Ofen muss ich übrigens auf 100° stellen, damit er innen 80° bekommt lg Eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.02.2004
14.112 Beiträge (ø1,9/Tag)
Na! Vielleicht darf dir Wiki di Antwort geben?
Alberto ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Tatsachen muss man erst kennen, um sie zu verdrehen, allerdings ich glaube nur an Tatsachen, die ich selbst verdreht habe |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.06.2010
14.200 Beiträge (ø2,78/Tag)
Hallo,
eben erst entdeckt, liest sich wirklich sehr lecker. Bei einem unserer Metzger (Spanien) gibt es ein Fleischstück welches Matahambre - Hunger Killer heißt. Ich vermute es kommt von der Brust, ist aber dünner, nur ca 2 - 3 cm. Ich werde es als Rollbraten versuchen, falls ich kein anderes etwas dickeres Bruststück bekomme. LG, Craco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 06.09.2003
8.199 Beiträge (ø1,08/Tag)
Ah, alles klar Eine dunkle Mehlschwitze.... das werd ich denn Mal testen
Danke @ Alberto Herzliche Grüße
Miriam It's Jungle Out There... |
Zitieren & Antworten |
Hallo Miriam,
Eine Frage hab ich noch, und zwar an ManniXXL Habs erst jetzt gelesen. Zu spät, Alberto hat Dir die Antwort schon gegeben. Aber einen Tipp schiebe ich noch nach: Wenn man die dunkle Einbrenne von Hand rührt ist das eine langweilige Sache weil man durchgehend rühren muß. Aber man kann einen Vorrat davon machen, das hält sich lange im Kühlschrank. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo ManniXXL
bevor man die dunkle Roux auf Vorrat in den Kühlschrank staut, muss man diese aber doch auch "langweilig" von Hand rühren Grüsse von Manni |
Zitieren & Antworten |
Hallo Manni,
erstmal rühre ICH sie nicht von Hand sondern lasse die CC rühren und zweitens geht es um die Menge. Ob ich eine Einzelportion mache oder einen 4 Wochen Vorrat ändert nichts an der Zeit die zum Rühren gebraucht wird. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 06.09.2003
8.199 Beiträge (ø1,08/Tag)
Herzliche Grüße
Miriam It's Jungle Out There... |
Zitieren & Antworten |
Ciao Salomee,
sieht sehr appetitlich aus. Warst Du zufrieden? Schreib doch mal ein paar Wort (zu Fleisch und Sauce). LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 06.09.2003
8.199 Beiträge (ø1,08/Tag)
Das Fleisch ist superzart geworden, ist auch nicht wirklich so rot, wie es auf dem Foto erscheint. Beim ersten Aufschneiden hatte ich den Eindruck, es sei ziemlich trocken- das war aber ein Trugschluss.
Definitiv ein Traum! Einziges Manko -und das geht mir bei allen NT-Gerichten so: dadurch, dass ich jetzt seit 2 Tagen diesen genialen Duft in der Nase hab, hab ich gar keinen Hunger mehr, aber das ändert sich bestimmt in absehbarer Zeit Sauce? Hmmmm... da bin ich noch nihct mit fertig und auch nicht zufrieden. Der Sud schmeckt sehr gut, zweifellos. Aber durch das Pürrieren des Gemüses ist so eine seltsame Konsistenz entstanden,,, breiig mit Krümeln würd ich mal sagen. Ich lass es gerade durch ein Sieb laufen und dann sehen wir weiter Auf jeden Fall: danke für dieses außergewöhnliche Rezept! Herzliche Grüße
Miriam It's Jungle Out There... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Ich habe fürs Braten nur 1 kleine Flasche ( 0,3l) Rotwein angegossen und keine Fleischbrühe, diese Sauce dann einfach über einem Sieb vorsichtig ablaufen lassen, das Gemüse dabei nur leicht ausgedrückt und der Geschmack war so toll, dass ich das dann nur ganz leicht mit Mondamin gebunden habe
lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao zusammen,
wie ziemlich oft bei mir, ist das ja eigentlich ein "Grundrezept" .. .oder eine Grundgedanke. Nämlich der, wie man aus einer ja ziemlich profanen Rinderbrust einen wirklich bemerkenswerten Rinderbraten hinkriegen kann. Ich hab´s auch schon öfters erlebt: Gäste sagten dann ... "und das war Rinderbrust?" Soweit hierzu. Ich freue mich ausdrücklich, wenn Ihr hier im CK damit rumexperimentiert. Lorbeerblätter dazu, Piment oder Ingwer ... oder wer´s scharf mag, Chilies undsoweiter undsoweiter. Vielleicht das Gemüse in der Pfanne karamelisieren - wie ich von einem User erfahren habe, auch das kann nur gut werden. Schön, daß man sich hier so mit seinen Rezepten und den kreativen Abwandlungen austauschen kann. Davon hab ich schon oft und viel gelernt. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo Tarassaco & Fans der Rinderbrust auf ungewöhnliche Art
habe neulich diesen Fred entdeckt....hat mir keine Ruhe gelassen....klingt alles so lecker...die Bilder haben ihr übriges bewirkt Kurzum, seit 19.00 Uhr ist bei mir eine Rinderbrust (1980 Gramm) im Ofen (habe mich genau ans Rezept von Tarassaco gehalten) ...es beginnt bereits zu duften....Mittagessen ist für 13.00 Uhr geplant....ich hoffe, dass es mir ähnlich gut gelingt wie euch ....ich werde berichten... Grüsse von Manni |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo zusammen
Es ist vollbracht, das Experiment ist weitestgehend geglückt. Das Fleisch war nach ca. 17 Stunden sehr saftig, die "obere" Schicht die über dem Saucenspiegel lag war etwas trockener aber auch zart, etwa so, wie man das von einem herkömmlichen Rinderbraten kennt, die Sauce war Klasse. Beim ersten mal macht man halt ein, zwei Fehlerchen: die obere Fettschicht habe ich wohl zu grosszügig abgeschnitten (ich fürchte mich nicht vor Fett, aber ich dachte dabei wohl zu sehr an den Fettgehalt der Sauce), zweiter Fehler: ich habe den Braten nicht gewendet (nun ja, da er über Nacht im Ofen war, wer stellt schon den Wecker fürs Bratenwenden Nun, ich habe mich an den Rat von annelore gehalten und beim Metzger ein Stück aus der Mitte bestellt, das war dann auch einigermassen gleichmässig dick das "Rohmaterial".... Die Markknochen habe ich (wie immer) vorher in Salzwasser blanchiert, die geben da schon etwas an "Trübstoffen und Fett" ab, wenn das nicht stimmen sollte, ich hab es halt so im Hinterkopf.... tja und dann halt weiter nach dem Rezept von Tarassaco.... nach ca. 16 Stunden hat sich der Inhalt der Kasserole (der Ofen wurde vorher nicht geöffnet) so präsentiert: Braten raus um die Sauce fertigzustellen: Ich habe die Gemüse alle entfernt, ich bin jetzt nicht so der Liebhaber von püriertem Gemüse in der Sauce (dem Knochenmark bin ich natürlich auch mit einem Löffelchen auf die Pelle gerückt).......den reduzierten Sud habe ich mit einer braunen Roux gebunden. Im übrigen war die Sauce nicht so sehr fett, ich habe jedenfalls nichts abgeschöpft/abgegossen. Der Braten im Anschnitt: auf dem Teller mit Tagliatelle und Rüble: Mein Fazit: es hat mir grossen Spass bereitet, wieder mal was neues auszuprobieren, das Ergebnis war sehr gut, ein empfehlenswertes Rezept. Nicht besser als ein herkömmlicher Rinderbraten, aber, wie von euch berichtet, ein wunderbarer Braten mit einer gehaltvollen Sauce von einem preiswerten Stück Rind, hätte ich auf Anhieb nicht geglaubt Dank an Tarassaco für das tolle Rezept Grüsse von Manni |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 10.07.2002
1.855 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo alle zusammen,
ich geister ja auch schon lange um dieses Rezept herum und würde es gerne mal ausprobieren. Jetzt hab ich gelesen, dass ein User den Braten nicht gedreht hat, da ja über Nacht gegart, und er ihn dadurch an den oberen Stellen als trockener empfand. Könnte man den Braten nicht in einen Bratschlauch geben? Schmortopf geht ja nicht da NT aber ein Bratschklauch ist ja ganz dünn, da würde doch nicht so viel Hitze abgehalten und der Braten wäre im Dunst und somit müsste man ihn doch nicht drehen, oder? Grüßle Cohal Hoffnung ist wie Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles. (Chinesisches Sprichwort) Ich bin FRAU,das heißt….. ich bin von Natur aus zickig, launisch, immer auf Diät und das Beste daran…… ich darf das alles auf meine Hormone schieben ..... .....ÄÄÄTSCH |
Zitieren & Antworten |
den Braten nicht gedreht hat, da ja über Nacht gegart,
Wenn man ihn nicht gerade zum Frühstück isst kann man doch einfach nach dem Aufstehen kurz den Braten umdrehen. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 10.07.2002
1.855 Beiträge (ø0,23/Tag)
@Manfred.... Wenn man ihn nicht gerade zum Frühstück isst kann man doch einfach nach dem Aufstehen kurz den Braten umdrehen .......ja, das stimmt schon, aber man könnte das ganze doch durch einen Bratschlauch umgehen.....war halt nur so von mir gedacht, wirkt ja dann wie eine Dunstglocke und der dünne Bratschlauch dürfte doch die NT nicht beeinflußen, oder?
Grüßle cohal Hoffnung ist wie Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles. (Chinesisches Sprichwort) Ich bin FRAU,das heißt….. ich bin von Natur aus zickig, launisch, immer auf Diät und das Beste daran…… ich darf das alles auf meine Hormone schieben ..... .....ÄÄÄTSCH |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Hallo
der ist oben nicht trockener als jeder "normale" Rinderbraten, der kräftig angebraten wurde und dadurch eine Kruste gebildet hat lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Ciao Manni,
sehr schöne "Fotostrecke". Sieht lecker aus. Vllt. beim nächsten Mal doch schon morgens mal wenden, denke ich. Freut mich jedenfalls, daß es Dir geschmeckt hat. Ciao cohal, eigentlich eine gute Idee, das mit dem Bratschlauch. Ich mach eigentlich nie was mit diesen Bratschläuchen, kenne sie aber. Müsste eigentlich gehen. Jedenfalls, wenn sie gross genug sind. Probier´s doch mal und schreib uns hier was dazu. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.03.2010
3.108 Beiträge (ø0,6/Tag)
Hallo Tarassaco,
ich habe Dein Rezept letzte Woche ausprobiert. Und was soll ich sagen? Es war suuuuuper lecker, schön zart und sehr aromatisch. Die Sauce war zum Reinlegen. Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen... Ich hab´mich ans Rezept gehalten; der Braten schmorte ca. 15 Stunden im Ofen. Der einzige Nachteil: man kann sich nicht kurzfristig dafür entscheiden, die geschmorte Rinderbrust essen zu wollen ... Vielen Dank für das tolle Rezept. Die Rinderbrust wirds sicher bald wieder geben! LG marzel |
Zitieren & Antworten |
Ciao marzel,
freut mich, dass Dir das auch auf Anhieb so gelungen ist. Die Sauce war zum Reinlegen. Ja, das finde ich auch. Ganz zur Not würde mir sogar die Sauce auch ohne Fleisch genügen. Aber, da das ja so schön zart wird ..... Ja, leider: Kurzfristig geht das Rezept leider nicht. Ist eher so ein bisschen "länger dauernd", dafür aber dann gut. LG Tarassaco |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo Tarassaco,
ich habe heute den Braten um ca. 17:30 Uhr in den Ofen gegeben, er soll unser morgiges Mittagessen sein Nun meine Frage: Ich gehe meist so gegen Mitternacht ins Bett, könnte ich also heute den Ofen ausschalten und morgen Früh wieder ein? Oder soll ich ihn lieber die ganze Nacht laufen lassen? Es ist übrigens nur ca. 1kg Fleisch! Danke und LG, Beate |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 31.12.2009
5.419 Beiträge (ø1,03/Tag)
Hallo Beate,
Tarassaco wird Dir hier wohl nicht mehr antworten .... Viele Grüße, Ro-Gi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Hab ich schon bemerkt Tarassaco hätte mir auch nicht mehr helfen können, fürchte ich. Hab den Braten gegen Mitternacht ausgeschalten. Ich denke, der war schon MEHR als durch. Heute Früh hab ich schon die Sauce gemacht und jetzt liegt er in der Sauce zum Wärmen im Rohr (mit Deckel). Leider hab ich die Beiträge nicht gelesen, so daß ich beim Einkaufen nicht auf das Fleisch geachtet habe. Hab eines genommen, das mit "Rindfleisch für Braten" beschriftet war. Wunderschönes Fleisch, aber ein hinteres Stück. Wir werden sehen, wie es innen aussieht. Sonst gibt's halt Beilagen mit Saft, von dem ist ja immerhin genug da |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Ach Herrjeh, den hättest du dann besser so gemacht.
lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
@eifelkrimi: DANKE! Das werd ich das nächste Mal probieren!!!!! Vielen lieben Dank!!!!
Der Braten war mir heute wirklich viel zu trocken, meinem Mann hat es sehr gut geschmeckt. Aber von "auf der Zunge zergehen" war keine Spur. Und ich bin da recht heikel. Ich glaube, ich entscheide mich vorerst das nächste Mal für die Brust. Mir geht's um den Hl. Abend wenn wir den ganzen Tag Baum aufputzen und alles herrichten. Da komm ich nicht auch noch zum Kochen. Trotzdem danke für das Rezept, es wird schon |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.04.2004
4.654 Beiträge (ø0,63/Tag)
Hallo,
Ein ideales Rezept für den Langsamgarer-Slow Cooker- Crockpot Liebe Grüsse sendet FADI ><(((((°> Essen ist eine höchst ungerechte Sache: Jeder Bissen bleibt höchstens zwei Minuten im Mund, zwei Stunden im Magen, aber drei Monate an den Hüften. Christian DIOR |
Zitieren & Antworten |
könnte ich also heute den Ofen ausschalten und morgen Früh wieder ein? Oder soll ich ihn lieber die ganze Nacht laufen lassen?
Jetzt ist es eh zu spät und der Braten schon trocken. Aber fürs nächste mal: Nicht zwischendurch ausschalten. Einfach im Ofen lassen. Egal ob 12,14 oder 16 Stunden. Mehr macht auch nichts. Wichtig ist, dass genug Flüssigkeit da ist. Notfalls den Deckel schließen. Und die Ofentemperatur kontrollieren. Wenn es mehr als 80°C sind funktioniert das Rezept nicht. Und mit magerem Fleisch sowieso nicht. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Lieber Manni,
danke für die Tipps. So schnell mache ich eh kein mageres Fleisch mehr- zumindest nie mehr mit diesem Rezept. Sonst halte ich mich eher wohl an eifelkrimi Ich mußte das Rohr mehr oder weniger ausschalten, der Braten war schon ziemlich dunkel und trocken. Die Temperatur habe ich ständig kontrolliert, mit Fleisch- und Ofenthermometer (hab so ein Kombiteil). Das Fleisch war knapp unter 60 Grad, der Ofen auf 80 Grad. Ich denke, dass auch die Bratenform sehr groß war, im Vergleich zu 1kg Fleisch. Wg. der Flüssigkeit: Ich finde es aber schon sehr eigenartig, wie weit die Erfahrungen hier auseinander gehen. Manche sagen, dass man bei dieser Methode überhaupt keine Flüssigkeit haben soll und andere sagen, dass immer genügend Flüssigkeit vorhanden sein muss. Somit dachte ich nicht, dass es so ein Problem war. Falsch gedacht! Also Fehler noch und nöcher... Ich habe daraus gelernt! Danke und LG, Beate |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Also - das mit der Flüssigkeit - das hängt eigentlich auch wieder vom Bratenstück ab,
Tarassaco hat ja im Originalrezept insgesamt 1 Liter (Brühe + Wein) und für den Braten, den ich verlinkt habe, nehme ich auch nicht das "beste", also magerste Fleisch, da brät auch noch einiges an Fett usw. raus und ganz klar hängt die Menge der Flüssigkeit stark von der Größe des Bräters ab. Also, ich sag jetzt mal: das Fleisch sollte schon zur Hälfte mindestens in Flüssigkeit liegen Hier ist auch noch ein viel gelobtes Rezept, da kannst du auf einem der Fotos sehen, wie "tief" das Fleisch im Wein liegt lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
ja, wie eifelkrimi schreibt, Bratenstück sollte schon etwa zur Hälfte "eingetaucht" sein....so meine Erfahrung für einen gelungenen Schmorbraten mit ausreichend Sauce
Gruss Manni |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo, ich hab noch eine Frage an euch:
Wenn von dem Braten (und er MUSS einfach gelingen!) trotzdem was übrig bleibt... Kann man den aufwärmen ohne dass er zäh wie Gummi wird? Und wenn ja- wie? Danke und LG, Beate |
Zitieren & Antworten |
Aus den Resten lässt sich ein leckerer Fleischsalat machen... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Beate
abgekühlten Braten in Scheiben schneiden, in der Sauce langsam erwärmen (nicht "kochen"), da wird nix zäh Grüsse von Manni |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Danke euch!!! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
eben - wollte ich auch gerade sagen.
Reste von dem Braten (also von dem, den ich oben verlinkt habe) friere ich sogar mit reichlich Soße ein, dann hab ich mal ein Leckerli für mich alleine Nur, Beate, du solltest dir unbedingt ein Backofenthermometer gönnen, flls du nicht schon eins hast. die meisten Backöfen arbeiten im unteren Bereich nicht so genau lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
eifelkrimi, ich hab so ein Kombigerät, das die Fleisch- und Backofentemperatur misst. Bei meinem Versuch war das Fleisch knapp unter 60 Grad und das Backrohr auf 80 Grad (stimmte sogar mit der Anzeige am Backrohr überein)!
Ich habe mich nur gewundert, dass der Spieß vom Fleischthermometer so groß ist. Immerhin sollte man das Fleisch ja überhaupt nicht anstechen oder dgl. Wird schon passen... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 22.04.2011
22 Beiträge (ø0/Tag)
Ich glaub, ich hab einfach kein Glück mit meinem Rindsbraten. Der "Braten" ist schon im Ofen. Leider hab ich feststellen müssen, dass es sich heute um 3 (!!!) Stk. Fleisch handelt, jeweils ca. 2-3cm hoch und die Hälfte davon ist Fett und Knochen... Insgesamt ca. 1,4kg. Dass es 3 Stk. sind hab ich wg. der Fleischtasse und der Folie gar nicht gesehen. Somit ist das Fleisch fast zur Gänze im Saft. Und durch ist es vermutlich schon morgen Früh, gegessen wird es erst morgen Abend. Ach, ich ärgere mich... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.03.2012
4 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo zusammen.
Möchte dieses Rezept vorbehaltlos empfehlen. Ich habe zum aller aller ersten Mal in meinem Leben einen Braten gemacht. Gereizt hat mich das Rezept, weil ich gestern Gäste bekommen habe und so quasi die ganze Zeit Zeit für meine Gäste, während der Braten allein fertig wurde. Habe Bärlauchbandnudeln und Rotkraut dazu gemacht. Rotkraut hatte ich Samstag vorbereitet, Braten auch und Sonntag den Salat. Das war echt perfekt und wirds bestimmt bald wieder geben Dann wenn meine zukünftigen Schwiegereltern kommen Dann kann ich sie direkt becircen... Hehe, schönen Abend euch allen! LG Sina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
Hallo,
ich möchte heute Abend mit diesem Braten beginnen damit er morgen fertig ist. Allerdings habe ich Rinderbraten anstatt -brust gekauft, weil der grade im Angebot war. Aber das müsste doch genauso funktionieren oder? Danke und VG Bettina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Vorsicht - es könnte sein, dass der zu trocken wird, Rinderbrust ist deutlich fetter und braucht auch länger, um weich zu werden, ist halt eigentlich Kochfleisch und kein Bratfleisch
orientiere dich da mal von der Bratzeit her lieber an diesem Rezept aber bitte: ich meine wirklich nur die Bratzeit, einlegen musst du ihn nicht und alles andere kannst du durchaus so wie hier im EP angegeben, machen lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
@eifelkrimi
Vielen Dank, dann fang ich erst morgen damit an. Soll nämlich erst bis abends fertig sein. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
irgendwo im Verlauf dieses Trheads schrieb mal jemand, er hätte sich einen "guten" Braten dafür gekauft und war dann ziemlich enttäuscht. Das Rezept ist nämlich wirklich dafür gedacht, aus einem peiswerten Kochstück einen Braten zu zaubern.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg. Hast du ein Backofenthermometer? lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
Ja, hab ich.
Oh man, jetzt bin ich echt verunsichert |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2005
24.577 Beiträge (ø3,51/Tag)
Nein, musst du nicht. Ich habe am Ostersonntag noch einen ganz mageren Braten nach dem Rezept gemacht, das ich dir verlinkt habe und alle waren begeistert - du darfst ihn halt nur keine 12 Stunden oder mehr im Backofen lassen
Und guck, dass das Backofenthermometer wirklich 80° anzeigt. Meinen Bacofen muss ich dafür auf 100° einstellen lg eifelkrimi |
Zitieren & Antworten |
Das Rezept funktioniert tatsächlich am besten mit Rinderbrust. Es sollte auch mit Wade gehen oder mir verkürzter Schmorzeit mit Ochsenschwanz.
Ein mageres Bratenstück ohne Flechsen und Sehnen usw. ist eher ungeeignet. Da fehlt nicht nur das Fett sondern auch das Collagen, das gerade die tolle Sauce macht. Was für ein Bratenstück hast du denn gekauft und wie groß ist es? Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
@Manfred
Welches Stück? Das is ne gute Frage . Ich hab einfach Rinderbraten gekauft. Ich hab's mal fotografiert und ins Fotoalbum gestellt, vielleicht erkennst du ja was das für ein Stück ist? Es wiegt 1400g. |
Zitieren & Antworten |
vielleicht erkennst du ja was das für ein Stück ist?
Ich nicht, da bin ich nicht gut drin. Dafür brauchen wir Annelore. Aber das sieht doch nicht schlecht aus, da ist ja noch ein Fettdeckel drauf. Und groß genug ist es auch. Ich würds mal einfach machen. Nach Rezpt. Nur darauf achten, dass es wirklich nicht heißer als 80°C im Ofen ist. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Das ist ein Stück aus der Schulter Dickes Bug
annelore |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
Vielen Dank Annelore
Was empfehlt ihr mir nun? Wirklich die 12 Stunden oder doch weniger? Oder soll ich's doch lieber SO machen? Fragen über Fragen... Ich wollte mit dem Braten meinen Freund von meinen "Kochkünsten" überzeugen, deshalb MUSS er einfach perfekt werden |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Da würde ich den Brasato empfehlen .
annelore |
Zitieren & Antworten |
Was empfehlt ihr mir nun? Wirklich die 12 Stunden oder doch weniger? Oder soll ich's doch lieber SO machen?
Hör auf Annelore und nimm den Brasato. Tarassacos Rezept ist zwar wirklich gut aber es ist doch sehr speziell. Auf Rinderbrust zugeschnitten. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Den Braten auf der Fettseite anbraten und dann bei Bedarf wenn du ihn drehst etwas Öl dazu geben .
annelore |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 11.10.2006
2.106 Beiträge (ø0,33/Tag)
Danke euch! Drückt mir die Daumen das es was wird |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 27.03.2002
25.082 Beiträge (ø3,1/Tag)
Halte dich an das Rezept und alles wird gut
den Braten echt nur so ganz zart vor sich hin blubbern lassen . Also nix wildes und Geduld er braucht seine Zeit |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.02.2011
1 Beiträge (ø0/Tag)
hallo,
das rezept hört sich suuper an, genauso eins hab ich gesucht! ich war heut beim fleischer und hab eine rinderbrust bestellt.soll ich den knochen dran lassen? gibt ja schließlich auch geschmack und schützt vorm austrocknen...er hatte mir das empfohlen. und eine sache hab ich noch, hab kein ofenthermometer, aber so ein bratenthermometer, geht das auch um die temperatur zu kontrollieren? vielen dank für diese tolle inspiration! :) schönen abend, kimedi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.04.2012
51 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
wollte das Rezept auch mal ausprobieren. Welchen Modus benutzt ihr bei eurem Backofen? Und wieso soll man den Backofen am Anfang auf 220 Grad vorheizen? Grüße |
Zitieren & Antworten |
Ich mache alles mit Ober-/Unterhitze. Umluft bei offenem Topf würde mir zu sehr austrocknen.
Und wieso soll man den Backofen am Anfang auf 220 Grad vorheizen? Damit erstmal ein wenig aufgeheizt wird. Der Bräterinhalt soll ja auf 80°C kommen. Bei 80°C Backofentemperatur würde das ewig dauern. Viele Grüße vom Rand der Welt Manfred Ich koche gern mit Wein, manchmal gebe ich sogar welchen ins Essen.
Ich koche also bin ich.
|
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.04.2012
51 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
danke für deine schnelle Antwort :) Viele Grüße aus dem Schwarzwald Michael |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 21.04.2012
51 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
der Braten wurde jetzt gemacht und brät jetzt gemütlich vor sich her. Hier ein Bild: Bild Bin ja mal gespannt :) War ein wenig klein, die Flüssigkeit hat gerade so noch reingepasst. Viele Grüße Michael |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.10.2006
1.482 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo,
seit ca. einer Woche schleiche ich um diesen Thread herum, habe mehrfach alle Komentare gelesen und mich endlich endschlossen es zum Wochenende zuzubereiten. Bin heute zu einem guten Metzger gegangen um mein Anliegen vorzubringen und er zeigte mir Rinder-/Ochsenbrust mit Knochen, der Knochenanteil beträgt ca. 50%. Meine Frage, habt ihr vorher die Knochen ausgelöst oder erst hinterher? Wenn ich die Knochen beim Metzger auslösen lasse erhöht sich der kg Preis von 7,99 € auf 13,99 €. LG allinge |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 26.10.2003
15.590 Beiträge (ø2,07/Tag)
zusammen,
@Allinge, kauf das Fleisch mit Knochen und löse selbst aus wenn Du kannst oder schau Dich mal wo anders um. Es gibt auch ausgelöste Rinderbrust. Ich hatte am Sonntag eine ausgelöste Färsenbrust (junge Kuh die noch nicht gekalbt hat) von der Metro für 6,5 Std. indirekt geräuchert auf dem Grill. LG aus der Toscana Hessens Babs der ____________________________________ >>Mit den Gerüchten ist es wie mit der Fotografie – wenn man erst einmal was Negatives hat, kann man es entwickeln und vergrößern.<< unbekannter Autor |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.01.2002
4.459 Beiträge (ø0,55/Tag)
Hallo alinge
also der Kg-Preis erhöht sich nicht wirklich, bei einem Kg mit Knochen hast du ja kein Kilo Fleisch.....wenn der Metzger die Knochen entfernt dann sind es halt 1000 Gr schieres Fleisch....und somit halt teurer Grüsse von Manni |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.10.2006
1.482 Beiträge (ø0,23/Tag)
Hallo,
ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. In den von mir gelesenen Beiträgen hatte ich immer das Gefühl, dass das Fleisch ohne Knochen gegart wird, weil ja noch Knochen dazu gekauft wurden und ich meine auch hier ein Foto gesehen zu haben, in dem es um schieres Fleisch ging. Mit dem Preis lieber Manni hast du natürlich recht, aber das ist in dem Fall nebensächlich. Wenn der Knochen vor dem schmoren ausgelöst wird, hat das gute Stück ja auch die Form ein wenig verloren. Mir geht es letztendlich darum mit oder ohne Knochen garen!! allinge |
Zitieren & Antworten |
Rinder oder Ochsenbrust ist was herrliches. Mit knapp 14,00 für Brust schier zwar etwas teuer aber auf dem Smoker ein fantastisches Fleischstück. In den USA wird daraus das köstliche Pastrami gemacht das auf keinem Sandwich fehlen sollte. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.01.2009
19.468 Beiträge (ø3,46/Tag)
Hallo allinge,
das Fleisch ist ohne Knochen, diese kommen dann separat mit in den Bräter, um die Sauce zu verbessern. Gruß Alex |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.10.2006
1.482 Beiträge (ø0,23/Tag)
Danke allen, die sich Gedanken gemacht haben
ich werde morgen ein Stück Rinderbrust kaufen und die ausgelösten Knochen mit in die Sauce geben, damit sie dort ihr gutes Werk vollbringen können. Gruß allinge |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.03.2007
12.335 Beiträge (ø1,96/Tag)
Hallo,
@ der Smut: ...und auch noch das super Corned Beef.... fuer Reuben Sandwich.... Liebe Gruesse aus Pittsburgh, Pennsylvania, Susan |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 03.06.2014
1 Beiträge (ø0/Tag)
PERFEKT |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.10.2005
37 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo zusammen, das Rezept klingt ja mal richtig interessant. Hätte da aber eine Frage zum Fleisch. Meine Frau hat 1,5kg sehr magere Argentinische Steakhüfte mitgebracht. Kann ich das Stück auch Problemlos verwenden oder wird diese doch trocken weil quasi kein Fett dran ist? |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 01.04.2010
1.731 Beiträge (ø0,33/Tag)
Hallo Wotan,
bei allem Verständnis, aber dafür wäre mir die argentinische Steakhüfte zu schade. Dieses Rezept ist speziell für "durchwachsenes Fleisch" gedacht, um es zart zu bekommen. Steakhüfte ist schon zart (Kurzbratstück), außer man brät es durch (Schuhsohle!). Liebe Grüße inwong |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 09.10.2005
37 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ok danke für die Info. Ich würde die Hüfte halt gerne am Stück machen. Dann werde ich sie wohl Richtung Schmorbraten verarbeiten. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.10.2006
303 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
seeehr gerne würde ich dieses Rezept für das kommende WE ausprobieren... Da alle Familienmitglieder große Sossenfans sind , habe ich nun ein wenig die Befürchtung, dass bei 12 Stunden Garzeit mit OFFENEM Deckel viel Flüssigkeit verloren geht Wie sind da Eure Erfahrungswerte? Ich hatte überlegt, 500ml mehr an Flüssigkeit (und dementsprechend etwas mehr Gemüse und Gewürze) dazu zu geben Ich denke, das gegarte Fleisch ist eher grobfaserig? Einige Fam.mitglieder sind extrem pingelig , was Sehnen, "Glibber" und Fett IM Fleisch anbelangt... Das müsste dann doch eigentlich "ausgekocht" sein... ? Über hilfreiche Antworten freue ich mich sehr LG von FinjaNilsson |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 18.06.2003
34.942 Beiträge (ø4,56/Tag)
Moin Muscari,
was Glibber etc. angeht bin ich SEHR empfindlich. Ich schmore oft Rindfleisch oder Ochsenbacke im Slowcooker. über viele Stunden. Gerade die Ochsenbacke hat ja viel Glibber und ähnlich, für mich, Unangenehmes. Das ist nach dem schmoren aber fast komplett verschwunden. Würde auch einen Deckel drauf machen. Schmoren heisst ja das in Flüssigkeit gegart wird. Mach einen schönen Fond und guck zwischendurch ab und zu mal nach. Dann kannst du wenns nötig ist ja auffüllen Liebe Grüsse Turtle "Und während die Welt ruft... "Du kannst nicht alle retten!" ... flüstert die Hoffnung... "Und wenn es nur einer ist... Versuch es!" (Sylvia Raßloff) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 25.10.2006
303 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo megaturtle
Dank Dir für die schnelle Antwort Ja, ich denke, so werde ich's machen... Allerdings, bei geschlossenem Deckel; sollte man dann evtl. die Temperatur von 80Grad etwas erhöhen ? LG aus der kleinen, verregneten Domstadt von FinjaNilsson PS: Das Zitat von Sylvia Raßloff gefällt mir gut |
Zitieren & Antworten |