Mitglied seit 13.02.2005
964 Beiträge (ø0,14/Tag)
meine Mutter hat früher eine Bohnensuppe mit Brechbohnen gekocht, bei der eine Mehleinbrenne mit Senf gemacht werden musste. Diese Einbrenne wurde mit einer Fleischbrühe abgelöscht. Für die Brühe wurden vorher Schinken- und Zwiebelwürfel angeschmort und mit Wasser, Brühepulver, Bohnenkraut, Pfeffer und Lorbeer aufgefüllt. Wer möchte kann natürlich auch mit selbstgemachte Brühe auffüllen. Meine Mutter hat die Brühe mit dem Pürierstab püriert. Es ist eine leicht dickliche Suppe entstanden, die noch mit Zucker und Balsamessig, Salz, Pfeffer und Senf abgeschmeckt wurde. In diese Suppe kamen dann zwei Gläser Brechbohnen, die darin ziehen mussten. Es wurden Salzkartoffeln gekocht und nach Bedarf auf einem tiefen Teller zerdrückt. Die Suppe wurde dann über die Kartoffeln gegeben. Wir haben die Suppe mit Brühwürstchen gegessen. Wer von euch kennt das genaue Rezept. Meine Mutter ist leider verstorben, aber ich würde diese Suppe gerne mal für meine Familie kochen. GlG delia |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Hallo.
Ich finde du hast doch schon ein ziemlich genaues Rezept. Direkt beneidenswert! Ich würde die Suppe genau so kochen wie du es beschrieben hast. Oder was fehlt dir noch genau? Mengen, Zutaten, Zeiten? Klingt sehr gut, meine Mutter kochte auch solche Suppen, wir mochten sie. Bei uns war in der Bohnensuppe noch Dosenfleisch. Gruß Dorit |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Ich kenne die Suppe auch genau so - auch ohne Mengenangaben. Das, was Du oben geschrieben hast, ist aussagekräftiger als manches Rezept, das man so liest, und halt je nach Geschmack veränderbar. Der eine mag es salziger, der andere senfiger, der Dritte saurer - ganz nach Deinem Geschmack.
Bei uns war übrigens auch Dosenfleisch drin (nur aus diesem Grund hatten wir Dosenfleisch früher im Haus, glaube ich). Würstchen kamen nicht mehr rein. Und die Kartoffeln waren kleingeschnitten direkt in der Suppe. Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.698 Beiträge (ø0,55/Tag)
Was ist denn Dosenfleisch?
Bei meiner Mutter gab es eine ähnliche Suppe mit Corned Beef, was ja Rindfleisch ist. Ist Dosenfleisch quasi das Äquivalent vom Schwein? Die Kartoffeln wurden allerdings in der Suppe gekocht und nicht als Salzkartoffeln. |
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Mitglied seit 11.03.2006
6.641 Beiträge (ø1/Tag)
Moin zusammen,
ich denke @Jörch, damit ist das Rindfleisch von der BALM gemeint, das aus Regulierungsaufkäufen stammte und immer mal wieder auf den Markt geworfen wurde. Es gab Rindfleisch, Schweinefleisch und Schmalzfleisch. Bei uns zuhause wurde das Staatsbegräbnis genannt LG Anne |
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Mitglied seit 25.01.2014
12.054 Beiträge (ø3,2/Tag)
Bei uns war das Dosenfleisch sog. „Rindfleisch im eigenen Saft“. Nicht so fein gehäckselt oder durchgedreht wie Corned Beef. |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Es war auf jeden Fall Rindfleisch. Und es war mit Sicherheit nicht von der BALM...
Wahrscheinlich sowas wie Corned Beef, aber ich hab's nur IN der Suppe gesehen, nicht davor |
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Mitglied seit 11.03.2006
6.641 Beiträge (ø1/Tag)
Runde goldfarbene Dose mit Aufschrift direkt drauf, kein Etikett? |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.698 Beiträge (ø0,55/Tag)
Zitat von DieKäserin am 23.01.2023 um 17:09 Uhr
„„Rindfleisch im eigenen Saft“. “ Ja, das kenne ich. Da waren für mich immer zu viele "Adern" drin. Also so kleine Schlauchartige Stückchen...
Zitat von PuntaRasa am 23.01.2023 um 17:12 Uhr
„Runde goldfarbene Dose mit Aufschrift direkt drauf, kein Etikett?“ Genau an das denke ich. |
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Mitglied seit 13.02.2005
964 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ich traue mir schon zu, die Suppe zu kochen, aber bei meiner Mutter war sie früher brauner. Meiner Meinung nach lag das an der Mehleinbrenne. Bei uns hat die ganze Küche danach gerochen. Ich befürchte immer, dass es zu doll anbrennt und bitter wird. Ich mache die Einbrenne nur hellbraun. Wie macht ihr das? Richtig angebrannt oder nur leicht braun? Ich glaube, das man auch einen ziemlich großen Topf nehmen muss damit die Fett-Mehl-Mischung großflächig anbrennen kann. Seid ihr da auch meiner Meinung? Bei mir konnte die Mischung nur auf einer relativ kleinen Fläche am Topfboden anbrennen. Der Rest der Mischung konnte trotz rühren nur leicht braun werden. Könnt ihr mir da einen Tip geben? Das Problem habe ich auch bei Sauerkraut mit Mehleinbrenne. GlG delia |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Dunkle Einbrenne ist halt ein bisschen heikel. Da hilft nur rühren, aufpassen und im richtigen Moment Flüssigkeit dazuzugeben. Einfach ein paar mal üben. |
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Mitglied seit 10.04.2006
55.951 Beiträge (ø8,46/Tag)
Eine richtig dunkle Einbrenne kenne ich, wenn früher saure Bohnen gemacht wurden.
Je dunkler man die Zwiebel und den Speck anschmorte, um so dunkler wurde sie. Darin wurde das dann Mehl (klumpen frei) einrührt. Man rührte ständig während das Mehl langsam bräunte, bis es richtig braun aber nicht zu dunkel war. |
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Mitglied seit 13.02.2005
964 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo katir
ich habe mir auch schon gedacht, dass man den Speck und die Zwiebel ziemlich stark bräunen sollte. Danach rühren, aufpassen und im richtigen Moment die Brühe zugießen, wie Erzett schon geschrieben hat. Ich glaube, da macht Übung wirklich den Meister. GlG delia |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Noch was: Nicht zu viel Hitze, aber viel Zeit nehmen. So eine dunkle Zwiebelmehlschwitze kann ein Viertelstündchen dauern. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von DerJörch am 23.01.2023 um 17:04 Uhr
„Was ist denn Dosenfleisch?
Selbst zu Zeiten der DDR gab es schon fantastisches Dosenfleisch. """ Rind-, Schwein-, Hack- und Schmalzfleisch """ Selbst beim Bund wurden diese drei Sorten zum Futtern verteilt. Wer kocht denn Corned Beef in eine Kartoffelsuppe?. |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.698 Beiträge (ø0,55/Tag)
Zitat von eisbobby am 24.01.2023 um 16:45 Uhr
„Wer kocht denn Corned Beef in eine Kartoffelsuppe?.“ Es geht hier um Bohnensuppe! |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Das ging natürlich gegen dich...
Auch die Datenbank enthält übrigens Suppen und Eintopfe mit Corned Beef! |
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Mitglied seit 12.11.2010
2.698 Beiträge (ø0,55/Tag)
Zitat von Bixe1 am 24.01.2023 um 17:32 Uhr
„Auch die Datenbank enthält übrigens Suppen und Eintopfe mit Corned Beef!“ Ja klar, schmeckt ja auch gut. Aber wenn er lieber den Kram aus NV Zeiten mag... Wir müssen es ja nicht essen. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Ich hab nur seine Frage beantwortet, nett wie ich bin! |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Warum in Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah...
https://www.chefkoch.de/rs/s0/brechbohnen+eintopf/Rezepte.html Churry |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
@ Churry, ich glaube, das besondere Augenmerk liegt auf <<bei der eine Mehleinbrenne mit Senf gemacht werden musste.>> |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von Bixe1 am 24.01.2023 um 22:30 Uhr
„@ Churry, ich glaube, das besondere Augenmerk liegt auf <<bei der eine Mehleinbrenne mit Senf gemacht werden musste.>>“ Das ist doch nun aber ein Kinderspiel. Noch vor Jahren wurden viele Suppen mit einer Schwitze/Einbrenne gebunden. Wenn du nun nicht weißt wie man sowas angeht, dann wird dir das bestimmt auch gerne jemand erklären können. Nur fragen. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Für die TE scheint das kein Kinderspiel zu sein, wenn du das 1. und 2.posting mal wirklich liest wirst du das erkennen!
<<Ich traue mir schon zu, die Suppe zu kochen, aber bei meiner Mutter war sie früher brauner. Meiner Meinung nach lag das an der Mehleinbrenne.>> |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Bobby, erst Beiträge lesen und dann antworten, aber nur, wenn man noch substanzielles beizusteuern hat. Danke |
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Mitglied seit 12.09.2016
7.512 Beiträge (ø2,68/Tag)
Zitat von eisbobby am 25.01.2023 um 08:29 Uhr
„
Darum hat delia ja gefragt - weshalb erklärst du's denn nicht? du konntest ihr/ihn mit deinen Posts zum eigentlichen Thema jedenfalls nicht weiterhelfen bzw etwas erklären ... |
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Mitglied seit 11.03.2006
6.641 Beiträge (ø1/Tag)
Moin Delia,
wenn es bei Deiner Mutter brauner war, kann es auch noch an zwei anderen Dingen gelegen haben. Zum einen hat die Müttergeneration häufig, statt eine Mehlschwitze/Einbrenne zu machen, Mondamin Saucenbinder benutzt, den gab es in braun und weiß. Zum zweiten, auch das ist nicht grundsätzlich böse, hat man gerne um der Farbe nachzuhelfen, einige Tropfen Zuckerkulör zugegeben (E 150) zugegeben. LG Anne |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Zitat von steirer-bua am 25.01.2023 um 11:19 Uhr
„
weil es ihm doch nur um die Provokation ging...wir amüsieren uns immer köstlich morgens! |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Ich habe mir den ersten Beitrag noch mal genauer angesehen. Ich würde mehrstufig vorgehen. Das macht zwar etwas mehr arbeit, erhöht aber die Kontrolle. Also:
Schinkenwürfel in etwas Schmalz schön anbraten und aus der Pfanne nehmen. Zwiebeln in dem Fett langsam (!) braten bis sie Farbe annehmen. Einen Schluck Wasser dazugeben und weiterschmoren bis die Zwiebeln goldgelb bis -braun sind. Zu den Schinkenwürfeln geben. Pfanne auswischen und wieder in Schmalz das Mehl langsam durchrösten bis es braun geworden ist. Dann sofort mit Flüssigkeit ablöschen, das darf ruhig Wasser sein. Jetzt kommt alles in den Suppentopf und wird mit der Brühe sanft eine Weile durchgekocht. Bei den Bohnen würde ich ja auf TK-Ware umschwenken. Die schmeckt einfach besser als Bohnen aus dem Glas. |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Zitat von PuntaRasa am 25.01.2023 um 11:49 Uhr
„Moin Delia,
An dem Zuckerkulör habe ich auch schon gedacht. Es war wohl auch eine Modeerscheinung vor Jahren. Mondamin-Saucenbinder wäre auch eine Option, da es diese in Hell oder eben auch in Dunkel gibt. Doch dann hätte ich ja eher auf Mondamin-Mehlschwitze zurückgegreifen. Diese gibt es nämlich auch in Dunkel und Hell zu kaufen und das früher als auch heute. LG eisbobby |
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Mitglied seit 26.12.2015
3.322 Beiträge (ø1,08/Tag)
Es kommt auch darauf an, wie lange man das Mehl anschwitzt, ich habe schon dunkelbraune Noten erzielt... |
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Mitglied seit 10.01.2015
16.435 Beiträge (ø4,81/Tag)
Dann aber auf jeden langsam bräunen, ansonsten wird garantiert bitter.
eisbobby |
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Mitglied seit 25.01.2006
15.386 Beiträge (ø2,3/Tag)
Das wurde jetzt schon mehrfach gesagt, nur noch nicht von dir.
Saucenbinder oder Fertigmehlschwitze halte ich für völligen Kokolores. Selbstmachen ist ja keine Hexerei, wenn man einmal den Bogen raushat. Kann man übrigens gut auf Vorrat machen und im Kühlschrank lagern oder einfrieren. |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Verstehe ich auch nicht, warum man bei so einem *Kinderspiel* Mondamin oder sowas braucht, ganz oben wurde doch schon Mehl genannt?! |
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,73/Tag)
Außerdem weiß die TE doch, wie es geht, hat sich nur noch nicht so richtig an das "Dunkle Bräunen" gewagt, wird es aber ausprobieren. Und das wurde ihr auch bereits ausgiebig erklärt.
Also Senf mit dunklem Soßenbinder, wenn ich das richtig verstehe von eisbobby? Naja, wer's mag... In diesen Soßenbindern von Mondamin (also den dunklen) ist ja auch immer was enthalten, was m.E. nicht unbedingt in eine Soße gehört, sei es Milchzucker oder Palmöl... Lieben Gruß TanteAnnette |
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Mitglied seit 10.04.2006
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Zitat von Bixe1 am 25.01.2023 um 15:20 Uhr
„Verstehe ich auch nicht, warum man bei so einem *Kinderspiel* Mondamin oder sowas braucht, ganz oben wurde doch schon Mehl genannt?!“ Bixe, die Mutter der TE war bestimmt schon älter, und bei der Generation gab es noch keinen Soßenbinder. Den kenne ich zwar ( bin auch Modell Barock Teenager), gekauft habe ich ihn jedoch noch nie. Wüsste nicht wofür man den brauchen sollte, vom hohen Preis mal ganz abgesehen. katir |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
So sehe ich das auch, Kokolores! |
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Mitglied seit 25.01.2014
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Zitat von katir am 25.01.2023 um 15:33 Uhr
„
Da muss ich mal kurz intervenieren. Meine Mutter, Jahrgang 25, nutzte schon „künstliche“ Bratensoße, d.h., sie gab bei Fleischgerichten wie Gulasch immer gleich am Anfang dieses Produkt dazu. So schmeckte man es nicht heraus, es gab aber Geschmack, Farbe und leichte Bindung. Das machte sie seit ich denken kann. Ebenso nutzte sie gerne Zuckercouleur, bei Mondamin bin ich nicht sicher ob es dass schon so als fertigen Sossenbinder gab damals. Wenn dann hätte sie es sicher auch genutzt. Einbrenne konnte sie aber natürlich auch. Die Generation vor ihr kannte so etwas vermutlich wirklich noch nicht. Aber ob die Mutter der TE sooo alt ist oder war? |
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Mitglied seit 03.06.2017
5.280 Beiträge (ø2,08/Tag)
Ich kenne die Grundsuppe ähnlich, allerdings briet meine Mama etwas Hackfleisch bröselig, dazu Senf und Zwiebelchen, klassisches Suppenbundgemüse in Würfelchen und Kartoffeln in Würfelchen gar kochen, dann die Bohnen hinzu und ein Klecks saure Sahne. Was ich nie verstehe, warum es immer genauso-wie-bei schmecken muss? Wahrscheinlich schmecken die Bohnen heut auch nimmer wie vor 35 Jahren. Also Mut zur Suppe und loskochen, wie schon geschrieben, hast du ja ne ziemlich präzise Erinnerung. LG Mara |
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Mitglied seit 11.03.2006
6.641 Beiträge (ø1/Tag)
Den Soßenbinder hatte ich ins Spiel gebracht, ich erinnere mich, daß es den - nicht Mehlschwitze - schon in den 60er Jahren gab und daß der damals, wenn die Farbe nicht ganz wie gewünscht war ebenso wie Zuckerkulör eingesetzt wurde.
Ich hab so ein Zeugs nicht im Haus, im wesentlichen ist da Stärke drin, die kann ich deutlich günstiger kaufen. Was ich nie verstehe, warum es immer genauso-wie-bei schmecken muss?Wahrscheinlich schmecken die Bohnen heut auch nimmer wie vor 35 Jahren. Da bin ich bei Dir Mara, den Geschmack von irgendwann wird man im Normalfall nicht hinkriegen, die Produkte haben sich verändert und vor allem, die Erinnerung verändert vieles. LG Anne |
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Mitglied seit 13.02.2005
964 Beiträge (ø0,14/Tag)
Hallo,
ich habe die Suppe gestern mal wieder gekocht. Nachdem ich eure Ratschläge befolgt habe, ist Sie mir auch etwas dunkler gelungen. Ich werde aber weiter üben, obwohl die Suppe meiner Familie gut geschmeckt hat. Meine Jungs haben aber wohl nicht mehr im Kopf wie die Suppe bei Oma ausgesehen bzw. geschmeckt hat. Meine Mutter war übrigens Jahrgang 1930 und hat nie Soßenbinder oder so was benutzt. Übrigens aus Schweinefleisch in Dosen, von der Firma Yano oder so ähnlich, gab es bei uns immer Nudelsoße mit Tomaten, Zwiebeln, Knobi und Kräutern. Herzlichen Dank nochmal für eure Kommentare! GlG delia |
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Mitglied seit 22.10.2020
8.257 Beiträge (ø6,32/Tag)
Danke für deine Rückmeldung! |
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