Mitglied seit 23.02.2012
2 Beiträge (ø0/Tag)
in den letzten Wochen habe ich bereits vorausschauend gehandelt und mich als angehender Student damit befasst, was alles auf mich zukommen wird. Möglicherweise ziehe ich in eine WG oder eine eigene Wohnung. Fakt ist, ich möchte dabei nicht auf Tiefkühlkost zurückgreifen, sondern mir einfaches Kochen beibringen. Ich bin somit abolsuter Anfänger, aber Einsicht hilft bekanntlich zur Besserung. Als Student hat man bekanntlich keinen großen finanziellen Rahmen und somit fand ich die Kochrezepte aus den Bild Zeitungsabschnitten spannend. Pro - einfach - kostengünstig Contra - wenig Fleisch - ausreichende Ernährung ? Meine Frage an die Runde, was haltet ihr von 1 Euro Rezepten pro Teller. Ist sowas langfristig realistisch, oder sollte man vor allem bei der Ernährung nicht einsparen und darauf achten, dass eine ausgewogene Ernährung auf den Tisch kommt, die durchaus teurer ist. Ich möchte einfach mal eure Meinungen hören ;) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.10.2007
6.816 Beiträge (ø1,12/Tag)
Hallo
ich finde das Quatsch manche Mahlzeit wird Dich mehr kosten, andere weniger. Manche fallen aus - gerade als Student, oder??? Du kennst doch Dein Limit, darin kannst Du Dich doch so bewegen, daß Du ausgewogen ißt, bewußt einkaufst - nie mehr als Du brauchst, wichtig ist da eher ein guter Plan, damit nix im Kühlschrank umkommt. VG Jule |
Zitieren & Antworten |
Wie gut die 1-Euro-Rezepte tatsächlich sind, lässt sich allgemein nicht festlegen. Ich meine aber, man kann schon sehr günstig sehr gut und auch ausgewogen kochen, darf sich aber ab und an auch mal etwas gönnen. Ich würde also sagen: schau ruhig auf den Preis, probier dich durch günstige Rezepte, aber lass dir davon nicht diktieren, immer strikt in diesem Preissegment zu bleiben. Wenn du mal etwas Teureres oder Ausgefalleners essen möchtest - Nur zu! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 05.11.2007
1.583 Beiträge (ø0,26/Tag)
Ich versteh die Frage nicht so recht. Vom Preis allein hängt doch nicht ab, ob ein Gericht lecker und gesund ist. Und natürlich ist es schwerer, sich gut zu ernähren, wenn man dauerhaft ein ganz knappes Budget hat, aber wenn man nicht anders kann, dann ist das so und man kann eh nichts dagegen tun. Inwiefern also Pro und Contra? Das lässt sich so grundlegend doch gar nicht sagen.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man an der Ernährung sicher nicht so sparen, dass selbige darunter leidet. Als durchschnittlicher Student sollte das aber auch nicht der Fall sein, sofern du bewusst einkaufst, viel selbst machst, zu günstigen Produkten greifst und mit wenig Fleisch und saisonal einkaufst. Bevor die Ernährung leidet, solltest du sicher an anderen Ecken Geld einsparen, aber man kann sich auch sehr günstig gut und lecker ernähren. Liebe Grüße |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.01.2010
9.643 Beiträge (ø1,84/Tag)
Hallo!
Ich weiß jetzt nicht, auf welche konkreten Rezepte du anspielst. Hast du die vielleicht zur Hand? Dann könnte man besser beurteilen, ob das eine ausreichende Ernährung ist. Wenig Fleisch ist aber keineswegs ein Nachteil! In Deutschland wird viel zu viel Fleisch konsumiert. Empfohlen sind 300-600g pro Woche, wobei in dieser Menge die Wurst auf dem Brot auch schon eingerechnet ist! Wenn man überlegt, dass im Schnitt jeder Deutsche um die 90kg Fleisch im Jahr konsumiert, dann sieht man, welchen viel zu hohen Stellenwert Fleisch hier einnimmt (ergibt ungefähr das 3- bis 6-fache pro Kopf von dem, was noch als empfehlenswert gilt). Und da Fleisch teuer ist, lohnt sich eine Reduzierung des Konsums auch finanziell sehr :). In Bezug auf "ausreichend" solltest du auch bedenken, dass du als Student überwiegend im Sitzen arbeitest. Klar, der Kopf leistet dabei Schwerstarbeit. Aber das verbraucht nicht so viele Kalorien wie man denkt ;). Wenn dann noch die Lernphasen, in denen meist sehr unregelmäßig gegessen und viel Süßkram verputzt wird, hinzu kommen, dann kann sich das auf der Waage schnell negativ bemerkbar machen, wenn man zu kalorienhaltig isst. Also schadet es nicht, wenn man bei der täglichen, normalen Ernährung etwas zurückhaltend bleibt ;). Als Student solltest du dann aber auch durchaus das Mensa-Angebot mal austesten. So günstig kannst du nicht wirklich selber kochen, weil das Mensa-Essen ja bezuschusst wird. Und die meisten Mensen sind erheblich besser als ihr Ruf, mit Pampe auf's Tablett geklatscht haben die meisten inzwischen abgeschlossen und sich eher einer moderneren Küche, z.B. auch mit Angeboten aus dem Wok, zugewandt :). Und kochen ist kein Hexenwerk ;). Gerade in einer WG kann man ja zum Beispiel an den Wochenenden super mal zusammen kochen (macht's auch günstiger, weil man dann größere und somit oft günstigere Abpackungen kaufen kann, ohne dass etwas verdirbt). Vielleicht gibt's ja bei dir in der Familie irgendwo noch (Anfänger- bzw. Grundlagen-)Kochbücher in den Regalen, die du dir stibitzen kannst. Wenn du mit diesen Rezepten dann einfach mal loslegst, wirst du den Dreh beim Kochen sicherlich fix raus haben, denn so schwer ist das nicht und "learning by doing" funktioniert beim Kochen prima :). GLG, Elphi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.03.2011
43 Beiträge (ø0,01/Tag)
also ich kann mir nicht vorstellen das du mit 1€ in der Lage bist ausgewogen und gesund zu kochen, mit diesem Budget wäre von vornherein kaum möglich viel Fleisch zukochen.
Vorallem brauchst du am Anfang eine gewisse Grundlage an Zutaten, Gewürze etc. das sprent den einen € bei den ersten Mahlzeit aufjedenfall. Wie Elphi gesagt hat schau dir erstmal das Angebot in deiner Mensa an, das wird meist schlechter gemacht als es ist. Wenn es bei dir finanziell wirklich so schlecht aussieht, dass dir nicht reicht um genügend Essen zu kaufen, solltest du dich ans Studentenwerk oder an das Sozialreferat der ASTA wenden, die haben meist auch Freitischmarken. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
meinst mit "ausreichend" die Menge, oder die Inhaltsstoffe ?
elphi hat eigentlich schon alles gesagt, aber die Fleischmenge kannst du problemlos reduzieren, und die Gesamtessensmenge muss halt deinem Kalorienbedarf angepasst sein. Meist isst man ja nun eher etwas zuviel, gerade wenn man über Büchern hockt. Ich hab mir die 1-EU-Rezepte hier durchgelesen, für mich sind viele davon zu mehlspeisig, zu grosse Mengen Beilagen wie Nudeln etc, davon wird man gut satt, aber auf Dauer würde es mir nicht schmecken. Ich habe die Kochbücher meiner Mutter durchgeblättert und habe mir das rausgesucht, was ich mir zutraue, und was aus viel Gemüse und Hülsenfrüchten besteht. Und hab mir zuhause auch mal ein paar Sachen zeigen lassen, Eintöpfe zB. Gemüsegerichte. Indisches. Gewürze hab ich bei meiner Mutter abgezwackt, damit ich nicht so grosse Mengen einkaufen muss. Hast du denn schon etwas Kocherfahrung ? denn um mit einfachen Zutaten gut zu kochen, das muss man schon üben. hat mich selbst gewundert. unterschätze mal den Zeitaufwand anfangs nicht, auch fürs Einkaufen. du musst ja schauen, wo du Gutes günstig bekommst. Immer nur schnell Nudeln mit Sosse isses ja nun auch nicht. ich esse an Vorlesungstagen in der Mensa, zu kurze Mittagspause und am Abend zu spät zuhause. an den Tagen würde ich sonst nur irgendwas in mich reinstopfen, dann doch lieber Mensa. An den anderen Tagen koche ich selbst. Aber im Schnitt brauche ich schon mehr als 1 EU pro Mahlzeit, da ich mich weigere, billige H-Milch und geschmacklosen Käse zu essen muss ich für Milchprodukte mehr Geld einplanen. Ausserdem weigere ich mich, dieses billige Staubmehl zu kaufen. und son paar andere Sachen wie Eier zB, da bin ich eigen. Ich würde mich da garantiert nicht auf 1 EU pro Mahlzeit festlegen wollen, obwohl Manches was ich koche in der Preislage liegt. Manches sogar drunter. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.12.2011
235 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo,
mit einem Euro pro Mahlzeit (im Schnitt) kann man eine gesunde, schmackhafte und ausgewogene Ernährung garantieren, selbst Fleisch/Fisch kann jeden Tag dabei sein, es müssen ja nicht 300 Gramm davon sein. Grüße Tom |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
das kommt ganz auf deine Zutaten an, Tom aus B, ich zahle zB für ein Bio-Ei 30 mindestens Cents, Geflügel könnte ich mir mit nem 1-EU nur in den Massenzuchtqualität leisten, also verzichte ich, Schweinefleisch: ebenso. Für Fisch zahle ich mindestens 9 EU/kg, und das ist dann schon ein Sonderangebot, 100g davon wären dann schon 90cts, und 100g Fisch ist echt ein sehr winziges Stück. Es sei denn man haut sich dicke Panada drum herum, dann gehts natürlich.
Ich leiste mir mit meinem Budget das immerhin über einem EU liegt Fleisch nur alle 14 Tage, für mich ist das auch völlig ok. mit meinem Budget mehrmals die Woche Fisch und Fleisch leisten - nee, das geht nicht, bzw nur mit vielen Kompromissen was so die Herkunft betrifft. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 19.03.2004
293 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo!
Ich kann mich den anderen nur anschließen - es ist durchaus möglich. Und die Mensaangebote sind doch meistens echt super, mit der Zeit weiß man dann auch, was toll schmeckt und was man eher nicht in der Mensa essen sollte. Ich halte es für ein Gerücht, dass man beim Lernen am Schreibtisch nicht so viele Kalorien verbrennt. Gerade am Anfang hast du ja sicherlich jede Menge Vorlesungen, bei denen man sich auch sehr konzentrieren muss, da hat man zwangsläufig ziemlich Hunger. Wenn man drauf achtet, ob man Hunger oder nur Verlangen nach dem Essen hat, dann nimmt man auch in der Studienzeit nicht zu... Am Anfang wirst du wohl ein bisschen mehr ausgeben, weil du ja noch keine Gewürze und Co hast, aber vielleicht kann man sich so etwas von der Oma wünschen. Ich hab am Anfang jede Menge von Verwandten zu Weihnachten bekommen, weil die alle froh waren, dass sie eine Geschenkidee hatten. Vielleicht ist es ja bei dir ähnlich. Grüße, Heidelbeerchen |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.12.2011
235 Beiträge (ø0,05/Tag)
Hallo Yoshoku,
man kann sich natürlich für einen Euro pro Mahlzeit nicht mit Bioerzeugnissen und Luxusfischen ernähren. Wenn man sich ausgewogen ernährt, wird man von Fleisch und Eiern aus der konventionellen Tierhaltung nicht krank...von konventionell angebautem Gemüse auch nicht. Und Tiefkühlfisch birgt sowieso weniger Risiken als frischer Fisch, da die Nematoden dort nämlich garantiert tot sind. Grüße Tom |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
Luxusfische kriegst du schon für 9 EU ? erstaunlich...ich nicht. Nicht mal TK.
nein, man stirbt nicht von Huhn und Schwein aus Massenzucht, der Mensch selbst leidet darunter am allerwenigsten aber ich will das Thema hier garantiert nicht ausbreiten. klar kann man mit 1 EU pro Mahlzeit auskommen wenn man will, wenns nicht anders geht muss man sogar. Und es ist garantiert ungesünder sich mit grosszügigem Budget regelmässig Riesenportionen einzuwerfen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.01.2010
9.643 Beiträge (ø1,84/Tag)
Wenn man sich ausgewogen ernährt, wird man von Fleisch und Eiern aus der konventionellen Tierhaltung nicht krank...
Krank vielleicht nicht, obwohl das bei den ganzen Skandalen, die es da immer wieder gibt, auch nicht sooo sicher ist. Allerdings wollen auch einfach immer mehr Menschen - zum Glück! - nicht mehr all das unterstützen, was hinter dem Massentierhaltungsfleisch im Supermarkt steckt. Denn dass das ein ökologisches, tierschützerisches und global betrachtet soziales riesiges Problem ist, lässt sich einfach nicht leugnen. GLG, Elphi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 20.12.2011
235 Beiträge (ø0,05/Tag)
Natürlich ist die Massentierhaltung, bzw. der Verzehr von Fleisch an sich, äußerst fragwürdig...man kann natürlich auf Fleisch verzichten und lebt noch etwas gesünder.
@Yoshoku, 9 Euro für ein Kilo Fisch ist für mich Luxus und für denjenigen, der nur einen Euro pro Mahlzeit ausgeben will, auch. Es gibt schon billige Alternativen, z.B. zertifizierten Wildlachs von Aldi für 3,99 das Kilo. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
jeden Tag Fisch oder Fleisch halte ich selbst bei konventionellem Fleisch und Fisch-egal-woher für schwierig bei 1 EU. Aber da das für eine ausgewogene Ernährung auch absolut nicht nötig ist ists auch kein grosser Diskussionspunkt. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
entschuldige Wolfie, aber erzähle mir jetzt bitte nicht was Luxus ist und was nicht. 3,99/kg für Lachs kenne ich nur bei ganzen Tieren. die Ausbeute, die davon essbar auf meinem Teller liegt, kostet dann mehr pro Kilo. Sollte das aber tatsächlich anders sein und das Lachsfilet nur 4 EU/kg kosten, , freu dich drüber, ich gönne es dir. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
entschuldigung - ich meinte Tom - wie komm ich nur auf Wolfie ??? |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.04.2010
4 Beiträge (ø0/Tag)
Ich kann es mir absolut nicht vorstellen, dass man 1-Euro-Rezepte hinbekommt, die abwechslungsreich, wertvoll und auch noch schmackhaft sind.
Vielleicht liegt das aber daran, dass ich eigentlich nur frische Ware verarbeite (wozu ich auch bestimmte TK-Produkte zähle), auf Tüten und Pulver aber gänzlich verzichte. Vielleicht könnte ich mir das mal vorstellen, wenn mal jemand so ein paar 1-Euro-Rezepte vorstellen könnte. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.01.2010
9.643 Beiträge (ø1,84/Tag)
Ich kann es mir absolut nicht vorstellen, dass man 1-Euro-Rezepte hinbekommt, die abwechslungsreich, wertvoll und auch noch schmackhaft sind.
Ich glaub, hier liegt ein Missverständnis vor. Meist bezieht sich der eine Euro bei solchen Rezepten nicht auf Singleportionen, sondern auf Pro-Kopf-Preise bei Gerichten für 2-4 Leute. Da ist das durchaus machbar, weil man eben große Gebinde für relativ wenig Geld kaufen kann. Als Single hingegen kann man sich ja vom Brokkoli nicht 3, 4 Röschen im Laden ab machen oder nur ein paar Blätter vom Salat kaufen ;). Deshalb funktionieren solche Rezepte für Singles nur dann, wenn man mehrere Tage vom gleichen Essen isst und dann den Preis pro Tag nimmt, oder aber wenn man so plant, dass man an mehreren Tagen entsprechend die restlichen Zutaten für weitere Gerichte verwendet. Oder indem man in einer WG wohnt und mit den anderen Bewohnern gemeinsam einkauft und kocht :). GLG, Elphi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 14.08.2006
3.207 Beiträge (ø0,49/Tag)
Hallo,
die fraglichen Rezepte findet man hier: [we we we] .bild.de/ratgeber/geld-karriere/euro/gut-und-guenstig-essen-4281808.bild.html Die 12 Gerichte sind: Reispfanne mit Putenfleisch Schweinekrustenbraten mit Kümmel Hähnchenschenkel im Römertopf Fischroulade im Speckmantel Rotkrautsalat Rahmgeschnetzeltes mit Reis Panierter Seelachs mit Bratkartoffeln Hühnersuppe mit Reis Heringsfilet in Sahnesauce Germknödel mit Pflaumenmusfüllung Dampfnudeln in Vanillesauce Warmer Zwetschgenkuchen Was das Sattwerden angeht,hätte ich da allerdings wirklich Zweifel: für vier Portionen: 80 g Reis 100g Putenfleisch 50 g Paprika im Glas 70 g Zwiebeln 15 ml Hühnerbrühe 20 ml ÖL 300 ml Wasser Petersilie, Curry, Salz, Pfeffer Macht pro Person: 20 Gramm Reis und 25 Gramm Pute. Dazu noch 12,5 Gramm Paprika und 17,5 Gramm Zwiebel. Vielleicht bin ich ja verfressen aber... Gruß Schneckentier |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.04.2010
4 Beiträge (ø0/Tag)
Da ist überhaupt kein Missverständnis.
Ich will nur endlich mal so ein Rezept sehen, bzw. mal 7 Rezepte, um zumindest mal eine Woche mit 1-Euro-Gerichten auszukommen. Für mein Verständnis habe ich dann mal mit diesen 7 Rezepten ungefähr 4 Monate Essen in der Gefriertruhe, um auf den Preis zu kommen. Denn den Preis kann ich ja nur halten, wenn ich über Masse einkaufe. In Krankenhäsern werden ca. 5-7 Euro pro Tag und Patient kalkuliert. Das sind dann also 2 Euro im Schnitt für jede Mahlzeit. Wir reden hier jedoch von 1 Euro. Und dann soll das ganze auch noch geniessbar und abwechslungsreich sein. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Grossküchen auch noch bedeutend günstigere Einkaufspreise erhalten als der Normaleinkäufer. Wie gesagt, so kalkulierte 1-Euro-Rezepte möchte ich gerne mal kennenlernen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
ich bin nun wirklich kein grosser Esser - aber 25g Fleisch - und 20g Reis... ???
da würde ich doch lieber hier im Forum suchen, da gibts Sparrezepte, die mir ausgewogener erscheinen - von denen man auch satt wird... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.04.2010
4 Beiträge (ø0/Tag)
Ausserdem muss man sich da mal ganz genau die Preise ansehen.
Im Grunde gehts ja nur darum, dass man sich grössere Mengen kauft,diese dann sehr sehr klein portioniert und die Gerichte dann so oft kocht, bis die Mengen weg sind. Das funktioniert leider nur auf dem Papier und erfordert eine sehr genaue Planung über Tage und Wochen hinweg. Man will ja die einzelnen Zutaten ja auch für andere Gerichte verwenden. Bei den BILD-Rezepten wird ja auch nur die halbe Wahrheit erzählt. Man muss sich mal die Gesamtkosten und die Portionskosten ansehen. Eigentlich müssten die Gesamtkosten geviertelt werden. Aber die Autoren gehen ja davon aus, dass man sowieso mehrere Mengen braucht. Somit stimmen die Preise auch nur wenn man sich das ganze über einen längeren Zeitraum ansieht. Die einzelnen Gerichte sind in der Anschaffung immer teurer. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 12.02.2012
213 Beiträge (ø0,05/Tag)
an der Liste, die Schneckentier netterweise eingestellt hat, stört mich a) dass sehr wenig Gemüse dabei ist, von Hülsenfrüchten re ich gar nicht, und b) dass es keine TAGESPLÄNE sind.
es sind die Hauptmahlzeiten, was kommt da noch dazu ? also ich brauche 3 Mahlzeiten, plus etwas Obst zwischendurch, und dafür muss ich insgesamt mehr als 3 EU rechnen. Selbst wenn ich auf Fisch und Fleisch völlig verzichte. Ich kann keine Riesenvorräte lagern (Studentenwohnheim), habe keine TK-Truhe. Und kann nur soviel einkaufen wie in meinen Rucksack passt. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Hallo Schwitzexperte!
Ja, ist absolut realistisch. Jede Mahlzeit kommt bei mir unter einen Euro. Dazu muss ich sagen das ich 4 mal am Tag esse, also entsprechende Portionen. Allerdings weiß ich nicht was Du gegen Tiefkühlkost hast. Ich kaufe frisches Gemüse immer wenn die Aktie am tiefsten steht, wasche, portioniere und friere ein. Mit einem kleinen Gefrierschrank wirst Du es leichter und abwechslungsreicher haben, auch beim Brot. In Anspielung auf Deinen Namen, wenn Du weißt was eine Mehlschwitze ist, hast Du schon halb gewonnen. Ich schmecke fast jede Sauce und Suppe mit Zucker und Essig ab, das schmeckt und Kalorien kommen in`s Essen. Du brauchst zum Kochen Maggi Würzer, geh in einen größeren Laden, dort bekommst Du 1000 Gramm Flaschen, auch Essig gibts 1000 Gramm Flaschen. Du sparst viel dabei. Tipp für Tomatenssauce! Ich nenne sie: A la DDR . Nur ganz wenig Mark nehmen, so das Du eine ganz blasse Sauce erhältst. Ist lecker mit den richtigen Gewürzen. Eine Tube Tomatenmark reicht so für 16 Saucen. Pommesöl(normales Rapsöl) kannst Du 10 bis 12 mal nutzen, danach nicht wegkippen sondern mit frischem Öl wieder auffüllen. Merke: In fast jedes Essen gehört eine Zwiebel. Schmeckt und ist gesund. Die Möglichkeiten die Dir die gute Knolle bietet, sind fast unbegrenzt. Gekocht (ich stampfe immer), Pommes, Klösse, Puffer usw. Das Du altes, hartes Brot nicht wegschmeißen musst, findest Du hier ja schon an anderer Stelle. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Nachtrag:
Du musst lernen clever eizukaufen. Auf Angebote achten, vorrätig kaufen, nur das was Du benötigst. Du musst lernen portioniert zu kochen, also nur soviel wie Du isst, oder gleich für 2 Tage. Essensreste gehören in den Kühlschrank, nicht in den Müll. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ elonitar
Ich will nur endlich mal so ein Rezept sehen Da wäre zum Beispiel Nudeln mit Tomatensauce. Kartoffeln, Porree, kleiner Fleischklops(selbstgemacht) und Sauce. Tomatengemüsesuppe mit Reis. Kartoffeln, Spinat, verlorenes Ei in Senfsauce. Erbsensuppe. Kartoffelpuffer. Linsensuppe. Reis mit Gemüse und Currysauce. Rohe Kartoffelklöße mit Meerettichsauce. Oder einfach mal nur Kartoffeln mit Sauce oder Butter und Salz. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 24.02.2007
6.307 Beiträge (ø1/Tag)
Sorry, aber irgendwie gefallen mir einige Vorschläge hier nicht wirklich!
LG Martina |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Martina
Bezog sich das auf meine Menüvorschläge oder den gesamten Thread? |
Zitieren & Antworten |
Hallo Schwitzexperte,
wenn du dich hauptsächlich von Nudeln, Reis und Kartoffeln ernähren willst, kommst du wahrscheinlich mit 1 € pro Portion aus. Andere Gerichte schaffst du wahrscheinlich zu diesem Preis nicht. Hier mal ein paar von mir durchkalkulierte Gerichte: Knödel mit Schwammerlsauce (3 Knödel je Portion) 1,66 € Geröstete Knödel (2,5 Knödel je Portion) mit Eiern (1,5 pro Portion) 0,85 € selbstgemachte Pizza mit Schinken, Salami, Mais 2,90 € Faschierte Laibchen (4 Stk.), dazu Kartoffeln (300g) 2,23 € 1 Gefüllter Paprika, Tomatensauce, Kartoffeln (300g) 1,64 € Kartoffelgratin 0,45 € Paprikasuppe 1,13 € Irischer Hackfleischauflauf 1,51 € Wahrscheinlich kann man die Einzelzutaten billiger bekommen (ich kaufe zb 10 Bio Eier um 2,99 €), ob das allerdings reicht, dass man unter 1 € kommt ... hmmmm ?? Vielleicht verrätst du uns mal, mit welchem Budget du in der Woche auskommen musst/sollst. lg brake |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Kolja begreift dabei die Umstellung nicht als Verzicht, sondern als Bereicherung, weil man sähe, was man alles nicht brauche.
Dieser Satz den ich woanders gefunden habe, hat mir sehr gefallen. Selbes Thema, es geht ums essen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Studentenfutter
Im Ernst, Nüsse sind überaus gesund, gerade für "Grips"arbeiter. Nüsse gehören zu einer ausgewogenen Ernährung. Allerdings entspricht eine Hand voll Nüsse der Kalorienmenge einer Hauptmahlzeit. Aber das macht auch satt. Bei Netto gibt's auch Bio-Nüsse. . |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.05.2010
77 Beiträge (ø0,02/Tag)
Hi,
ich bin auch Student und würde sagen, dass es schon geht (gut, ich esse vegan, ist klar was anderes). Getrocknete Hülsenfrüchte stehen bei mir ganz hoch im Kurs. Die sind billig, eeeeewig haltbar und nährstoffreich. Und man kann fast alles draus machen ;) zu dem Post von Kesselflicker wollte ich noch sagen: Das billige Tomatenmarkt kostet 45Cent auf 200g. Daran würde ich persönlich jetzt tatsächlich nicht sparen... Mache ich auch nicht, denn Tomatenmark ist sowas wie ein Grundnahrungsmittel für mich und auch super als Brotauftrich zu verwenden (letztens war es soga im Superangebot für 30Cent pro Tube. Mein Tag war gerettet ) |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Dragonflyss
Ja, leider ist das Mark vor einigen Monaten von 35 auf 45 gestiegen, sowie auch Öl und Mehl stark gestiegen sind. Aber immer noch im Rahmen des Möglichen. Wenn es mal was im Angebot gibt, kaufe ich gleich vorrätig. Da das Mark konzentriert ist, brauche ich nicht Verschwenderisch damit umgehen. Aber da Du, schließlich nicht nur auf Wurst, sondern sogar Eier, Quark und Käse verzichtest, ist es natürlich eine billige Alternative. Werde ich direkt mal probieren. Alle Achtung wenn man es schafft sich so zu ernähren. Ich könnte nicht freiwillig auf Milchprodukte verzichten, Eier oder Honig. Ich hoffe, Du bist so konsequent und achtest auch darauf, keine Ledersachen und ähnliches zu verwenden. Wolle dürfte ja wohl auch tabu sein. |
Zitieren & Antworten |
Hallo,
netter Ansatz Möglicherweise ziehe ich in eine WG oder eine eigene Wohnung. Fakt ist, ich möchte dabei nicht auf Tiefkühlkost zurückgreifen, sondern mir einfaches Kochen beibringen. und du warst dir jetzt nicht zuschade einfach mal die Dantenbank "durchzupflügen", wieviele Rezepte es jetzt dafür gibt ? |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Es gibt genügend Rezepte um jeden Wochentag was anderes zu essen.
An Tiefkühlkost, ist nichts schlimmes. Wie ich weiter oben schon schrieb, kann man das Essen Abwechslungsreicher Gestalten, zumindest wenn man alleine Lebt. Einfache Rezepte, kann man mit der T-Kost immer noch kochen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
Gewisse Gemüsesorten lassen sich doch gut TK verwenden und man kann aus dem beutel kleine Portionen für 1 person entnehmen und muss eben nicht mehrmals hintereinander das Selbe essen. Bsp. Brokkolie, Erbsen, grüne Bohnen, dicke Bohnen...
Ich denke 1 Euro pro Rezept geht gut. Nur halt nicht immer. Es sind schon sehr einfache Rezepte: Quark mit Kartoffeln, Gemüsesoßen mit Reis oder Nudeln und ein Glas Milch dazu. Ist alles ausgewogen und billig, aber über Jahre hinweg...? Ich habe ja selbst einige Zeit so gelebt, Reis mit Apfelmus, Kartoffeln mit Leinöl und Salz, Nudeln mit Chilisoße.... 2-3 mal pro Woche sowas als hauptmahlzeit mag okay sein, aber jeden Tag? Ein klein wenig mehr Budget eröffnet deutlich mehr Spielraum. Ich habe es dann oft so gemacht zum Frühstück sehr billig zu Essen: Haferflocken mit Milch, gekocht oder Cornflakes mit Joghurt. Zwischendrin Apfel und Banane und Abends dann gekocht mit etwas mehr Spielraum. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 07.09.2011
616 Beiträge (ø0,13/Tag)
hallo
Ich als Mutter würde meine Kind, das auswärts Studiert selbverständlich eingeweckte Saucen für Nudel, Pestos, Kuchen im Glas u dergleichen mitgeben, um an einigen Tagen das Essen zu sichern. hat Deine Mutter dazu keine Lust oder Zeit? Sabsi |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 19.12.2010
18 Beiträge (ø0/Tag)
Hallo,
ich denke,da liegt generell ein Definitionsproblem vor. Diese 1-Euro-Rezepte sind Klasse,wenn's darum geht,vorübergehend das Budget zu entlasten oder einen Monat zu Ende zu bringen. Auf lange Sicht sollte man sich auf keinen Fall so ernähren,weil man da doch riskiert,daß sich der Herzmuskel irgendwann selber verdaut. Egal,was Sarrazin und Konsorten da kalkuliert haben,aber als Faustregel sollten doch 1g Eiweß auf 1 Kilogramm Körpergewicht pro Tag gegessen werden. LG,Rosalie |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ björk
Muß Dir da widersprechen. Warum sollte es nicht immer gehen? Wenn ich will, und ich muß meistens wollen, kosten bei mir Frühstück, Mittag, Kaffee und Abendbrot jeweils unter einen Euro. Und warum sollte es nicht über Jahre gehen? Mit den Grundnahrungsmitteln, haben Generationen vor uns überlebt. Alles was darüber hinaus geht brauchen wir nicht und ist meistens sogar schädlich für den Körper. Ich glaube die meisten, die im Überfluß leben sehen gar nicht die Möglichkeiten, wie abwechslungsreich man sich mit den Grundnahrungsmitteln ernähren kann. Überhaupt, das einzig teure am essen, wäre doch die Fleischbeilage! Und auf die, an den meisten Tagen zu verzichten, kommt dem Körper nur zu gute. Wer eine konsequente Sparpolitik verfolgt, kann sich dann ab und zu auch mal so was wie Shrimps oder Pute gönnen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Rosalie
Das Eiweiß kann aber auch pflanzlicher Natur sein. Sarrazins Plan finde ich ein bisschen Idiotisch. Ich denke, Deinem Herzmuskel, tust Du was gutes wenn Du auf teures, also wahrscheinlich ungesundes Essen verzichtest. Das Definitionsproblem in unserer Überfluss- und Wegwerfgesellschaft liegt wohl eher darin, das die Leute nicht mehr wissen, wie man sich gesund ernährt. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Sabsi
Der TE hat sich nicht mehr gemeldet und schaut wohl nicht mehr rein. Wozu Sauce im Glas? Pure Platzverschwendung! Eine Tomatensauce ist leicht gemacht und kostet max. 20 cent. Ansonsten hast Du Recht. Als Eltern, kann man schon für 10 Euro ein ordentliches "Fresspaket" zusammenstellen, das für mehrere Tage reicht. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
@Kesselflicker: Dann gibst du aber doch auch ca. 4 Euro pro Tag für essen aus bei 4 Mahlzeiten. das ist was anderes als 2-3 mahlzeiten für je unter einen Euro. der eine Euro mehr macht schon den Unterschied. Ich hab dann eben so gehandhabt, wie gesagt Frühstück ca. 30-40 Cent, Zwischendrin Banane oder anderes Obst, das preiswert ist, dann bin ich bei 1 Euro und konnte mir Abends eine Mahlzeit für 2-3 Euro kochen.
Bin aber froh, dass die Zeiten vorbei sind. was darüber hinaus geht ist schädlich? Das redest du dir ein. Seit wann ist frisches Obst, was auch mal mehr als Billigbananen und Apfel sein darf schädlich? man kann sich für wenig geld gesund ernähren, wie man sich auch für mehr Geld gesund ernähren kann. Für eine ungesunde Ernährung gilt das gleiche. das geht billig und teuer. Ich werde heute Abends Bio-braunen Reis machen mit leichtem Frikassee aus Putenbrust, grünem Spargel, frischen Champignons. Zwischendrin gibts frische Ananas. Das ist deutlich mehr als das Minimum, aber was daran ist schädlich oder ungesund? Zumal, wenn man sich viel bewegt, ich treibe relativ viel Sport, so 5-8 Stunden in der Woche, habe entsprechend Muskelmasse, dann hat man schon einen anderen Kalorienverbrauch auch als Frau. Und erst recht einen anderen bedarf an Vitalstoffen und Eiweiß. Ich denke die Ideologie sollte man weglassen. 4 Euro am Tag für Essen ist eine normale Sache. Viel mehr brauche ich an Wochentagen auch heute nicht, obwohl ich mir mehr leisten kann. Am Wochenende |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ björk
Ja, ich dachte es geht nur um 1 Euro Mahlzeiten, egal wie viele. Und bei 4,?? liegt ja das HartzIV Budget. Klar, man kann noch individuell einteilen. Morgens Haferflocken mit Honig und Banane, sehr lecker, und später etwas teurer kochen. Bei einer sportlich orientierten Ernährung, muß man als Fleischersatz mehr auf Hülsenfrüchte zurück greifen. Koche grade Linsen. Nein, Obst ist natürlich nicht ungesund. Ich dachte da mehr an komplizierte Fleischgerichte und andere raffinierte Sachen. Du hast recht, man kann sich billig gesund ernähren. Der Nachteil ist eben, man kann nicht immer das haben was man möchte, sondern das was billig verfügbar ist. Bei Obst und Gemüse nehme ich eben das was saisonal grade im Preis tief steht oder eben Angebote. Gestern eine Melone bekommen, von 1,50 auf 1,00 runter gesetzt. Hast Recht, sonst läuft es bei mir auch meisten auf Apfel und Banane raus. Aber Abwechslung bekomme ich zwischendurch immer. Ein bisschen findet man sogar in der Natur, je nach dem wo man wohnt. Ich habe irgendwie Spaß am billig kochen gefunden und esse auch viel Kartoffeln in allen Variationen, was früher nicht so war. Wenn es mir mal wieder besser gehen sollte, möchte ich auf alle Fälle, meine jetzige Lebensweise bei behalten. Wenn ich bedenke was ich früher alles weggeschmissen habe, weil ich im Überfluss gekauft habe und es mir im Kühlschrank schlecht geworden ist. Mir ging es im Prinzip darum das heute viele Menschen verlernt haben zu kochen, sich Pizza zum Mittag bestellen, zu Nudeln eine Flasche Ketchup auf machen und so weiter. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 19.12.2010
18 Beiträge (ø0/Tag)
haben Generationen vor uns überlebt.
Fragt sich nur,wie lange. Bei der heutigen Lebenserwartung möchte ich doch fit bis ins Alter bleiben. Und das funktionniert nur,wenn ich meinem Körper genügend Nachschub für Muskel -und Knochen- Gewebeaufbau nachliefere. Und das kostet dann auch mehr als die zumeist kohlehydratlastigen 1-E-Rezepte . LG,Rosalie |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
Ich sage nicht, dass es was schlechtes ist. Ich habe viel gelernt aus er Zeit. Habe ja auch jetzt einiges beibehalten. Weggeschmissen und Fertigprodukte gekauft habe ich nie.
Auch jetzt tue ich das nicht. Aber ich kaufe mir eben auch mal etwas an Obst und Gemüse ohne nur auf den Preis zu gucken. Auch ein gutes Stück fleisch kaufe ich mir mal. Obwohl bei mir die Zeit mit ganz wenig Geld schon lange vorbei ist, fällt es mir gar nicht mal so leicht. Als ich vorgestern die Ananas gekauft habe, hatte ich richtig ein bisschen ein schlechtes gewissen. Soo viel Geld ausgeben.. Bin trotzdem jetzt froh eben nicht mehr so aufs Geld gucken zu müssen. Ansonsten ist es doch total normal, dass ein Student knapp bei Kasse ist, gerade im Grundstudium, bzw. jetzt Bachelor. Ausziehen, Student sein hat ja auch was mit einem eigenen Leben, Verantwortung zu tun. Ich weiß nicht ob man da Fresspakete oder gar eingekochte Soßen von Muttern braucht. Hat vllt. auch damit was zu tun, wie Muttern den Sohnemann loslassen kann. Lieber 10 Euro zustecken, as für 10 Euro ein frespaket schnüren. Ein junger Mann mit 18 oder 19 sollte die Verantwortung wohl selbst tragen könen, was er mit den 10 Euro macht. |
Zitieren & Antworten |
Ist doch immer die Frage, ob man "preiswert" oder "billig" kocht. Wenn ich Lust auf Fisch habe, dann kauf ich trotzdem keinen TK-Pangasius für 5€/kg, sondern fangfrische Forelle für vielleicht 10€/kg. Forelle ist damit zwar nicht superbilig, aber alle Male ihren "Preis wert". Und für so einen "Luxus" ess ich dann als Ausgleich auch gerne ein paar Mal Pasta aglio olio oder Kartoffeln mit Butter für 50ct pro Person. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
@bender: Ich würde dir in meiner jetzigen situation zwar recht geben, kenne aber auch noch Studi-zeiten in denen irgendwas zu kaufen was 10 Euro das Kilo kostet einfach nicht drin gewesen wäre. sei es Flisch, Fisch oder teure Obst- und Gemüsesorten. da war Billigfleisch und Billigfisch schon der Luxus.
Ist halt schon immer eine Frage von welchem Niveau man ausgeht. So mancher Student hat weniger als ALG II und das auf jahre. und so mancher ALG II- oder EU-Rentenbezieher weiß, dass er das für den rest seines manchmal noch langen Lebens hat. das ist auch eine andere Perspektive als temporär mal wenig Geld zu haben. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Rosalie
haben Generationen vor uns überlebt. Nun, ich mein ja nicht die Mangelernährung der armen Bauern, in ihren schlechtesten Zeiten, die gerne regelmäßig ein Stück Fleisch gehabt hätten. In Irland hat zum Beispiel die Einführung der Kartoffel eine Bevölkerungsexplosion hervor gerufen und auch in Deutschland wurde die Kartoffel zur Bekämpfung des Hungers eingeführt. Und das kostet dann auch mehr als die zumeist kohlehydratlastigen 1-E-Rezepte . Was ist dagegen einzuwenden? Es gibt Vegetarier, die hätten dann zumindest noch Quark und Käse und es gibt, wie weiter oben, Veganer. Was sollten die sagen? Jeder Arzt, wird Dir bestätigen das eine Fleischreiche Ernährung ungesund ist, es sei denn Du setzt jetzt auf teuren Fisch. Die Römischen Soldaten und Gladiatoren hatten eine Kohlehydratlastige Ernährung, weil ihnen Fleisch nicht die nötige Energie für den Kampf gegeben hätte. Ein weit verbreiteter Irrtum, das viel Fleisch, wichtig für eine Eiweißreiche Ernährung ist. Auch mageres Fleisch ist verantwortlich für Krankheiten, wie zB. Gicht. KH sollen den Großteil unserer Ernährung ausmachen und wer nicht gerade auf Muskelaufbau macht, der muß sich schon geschickt um die Proteine, die fast überall drin sind, herum knabbern, um zu wenig davon aufzunehmen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ bender rodrigez
Wollt ich auch sagen, wäre mir zu happig. Aber ich stehe auch nicht unbedingt auf Forelle, bin mit Seehecht zufrieden. |
Zitieren & Antworten |
irgendwas zu kaufen was 10 Euro das Kilo kostet einfach nicht drin gewesen wäre
Die Frage ist dann natürlich, wenn amn sichdie 10€/kg für Forelle nicht leisten kann, ob man dann Pangasius für 5€/kg kauft. Meiner Meinung nach verzichtet man dan besser auf Fisch. Und das halte ich so eigentlich für alle Lebensmittel. Wenn ich mir keinen frischen Spargel leisten kann, dann kauf ich besser Porree, bevor ich Spargel aus dem Glas nehme. Wenn ich mir keinen gutes Rinderfilet leisten kann, dann ess ich lieber ein Gemüsegericht, bevor ich irgendein Schnellmast-Filet vom Discouter nehme, das auch mit allen Tricks nich zart werden kann ... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
Ich wollte nicht jahrelang auf Fleisch und Fisch verzichten. Milchprodukte vom Discounter sind ja auch nicht viel umwelt- und tierfreundlicher. Das sind halt preiswerte Eiweißquellen. Nur irgendwas muss man halt essen. ich hatte es damals eine ganze Zeit lang mit Hülsenfrüchten, Tofu und co probiert. Es ist auch immer noch ein wichtiger Bestandteil meiner Ernährung. Nur allein reicht es mir jedenfalls nicht. Ich habe damals ungut zugenommen. Als ich aufhörte mit der vegetarischen Ernährung ging das gewicht wieder runter.
Abgesehen davon verkaufen ja auch Discounter inszwischen MSC-Fisch. Ich lasse da die Kirche im Dorf. Für ein feines Wochenende-Essen darf es frischer Lachs oder Steak sein, ja. Aber für Frikassee, Chinapfanne und co tuts echt auch Putenbrust oder TK-Fisch, wobei ich da shcon auf MSC achte. Ich muss nicht jeden Tag edel und vermeindlich ökologisch korrekt essen. Zumal letzteres eh oftmals nur green labeling ist. |
Zitieren & Antworten |
MSC-Siegel ist nicht ökologisch.
Leider auch nicht wirklich nachhaltig. Auch Schleppnetzfischer sind zertifiziert. Du kannst auch Fisch ohne dieses Siegel essen. Hat den gleichen Effekt. Die bessere Alternative fürs Gewissen bleibt die Forelle vom Forellenzüchter in der Nähe. ESCH |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
Na ja es gibt schon unterschiede zwischen MSC und nicht MSC.
Es hat auch nicht jeder den Forellenzüchter um die Ecke. Es hat auch nicht jeder ein Auto, um zu einem Züchter, weiß ich wie weit zu fahren. Das wäre auch eh nicht ökologisch. Soll auch Menschen ohne Auto geben, die in Städten wohnen. Was anderes als Supermarkt bleibt dann eh nicht. Natürlich auch Biosupermärkte, aber auch ein gediegenes Gehalt verträgt es nicht, sich nur davon zu ernähren, meine Erfahrung. Hier gehts aber auch nicht um leute mit solchen Luxusproblemen. |
Zitieren & Antworten |
und die InnuiT ernähren sich
im Prinzip auch nur von Fisch Fleisch , ohne Gemüse, weil da ziemlich wenig am Nordpol wächst, wenn sie mal mal einen Salat essen wollen, müssen sie das schwer importieren. aber sie leben noch... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 13.05.2007
185 Beiträge (ø0,03/Tag)
Naja zum Discounter Fleisch - eine Packung Hähnchenschnitzel mit Semmelbrösel und Ei paniert
ins die Pfanne - fertig - mir schmeckts - das krieg sogar ich hin und zäh ist da nix |
Zitieren & Antworten |
Hier gehts aber auch nicht um leute mit solchen Luxusproblemen.
Doch, um Luxusprobleme geht es hier schon irgendwie. Überhaupt öfter als alle paar Wochen ein Stück Fleisch zu essen war auch in Deutschland (oder dessen Vorgängern) mal Luxus. Und von dem zur Verfügung stehenden Geld weniger als 30% für Lebensmittel ausgeben zu müssen ist auch ein Luxus. In anderen Ländern oder anderen Zeiten gehen/gingen mehr als 50% für die Ernährung drauf. |
Zitieren & Antworten |
Ja, es gibt einen Unterschied, das Siegel ansich.
Diese Verbraucherveräppelung schreit zum Himmel - und sorry, ich wollte Dich hier auch nicht angehen, falls das bei Dir so ankam. Es kam von Dir selber, dass Du drauf achtest, was Du kaufst beim Fisch. Und bei dem Anspruch ist MSC nicht der richtige Kandidat. Begrab den Satz, spar Dir das Geld und nimm irgendeinen Tiefkühlfisch - oder wenn Du wirklich drauf achten willst, kauf eben anders ein. Das geht auch ohne Luxus-Ambitionen, das ist nonsens. Wenn man drauf achten will und kann, was für ein Fisch auf den Tisch kommt und das Glück hat, in der Stadt zu wohnen, dann gibt es genug Möglichkeiten. Es gibt Wochenmärkte, da sind auch die Forellenmänner. Und gerade in größeren Städten auch passable Fischhändler, die das führen. Sogar in meinem Kaufland kloppen Sie Dir die Forelle vor Deiner Nase tot, für 7 Euro das Kilo. Das hat nix mit Luxus zu tun, kostet weniger als der Seehecht vom Lidl und ist aber auch ohne MSC. Halt ein bisschen weniger exotisch. Und der Student holt sich den TK-Rotbarsch im Kilopack und schaut, dass er abwechslungsreich durchs Studium kommt. Hat auch seine Berechtigung. nix für ungut. ESCH |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.05.2010
77 Beiträge (ø0,02/Tag)
und die InnuiT ernähren sich
im Prinzip auch nur von Fisch Fleisch , ohne Gemüse, weil da ziemlich wenig am Nordpol wächst, wenn sie mal mal einen Salat essen wollen, müssen sie das schwer importieren. aber sie leben noch... Lachen Nur wird gerne vergessen, dass traditionell lebende Inuit eine geringere Lebenserwartung hatten als andere. Und heutzutage kann man das nicht mehr sagen. Denn heute gehen die Inuit auch in Kanada oder Grönland oder wo auch immer in den Supermarkt (und werden fett und krank, weil sie Kohlenhydrate und Milch einfach nicht so gut vertragen...). |
Zitieren & Antworten |
von der
traditionelle Lebenserwartung der Innuit, hab ich schon mal gar nichts gesagt--- und werden fett und krank, weil sie Kohlenhydrate und Milch einfach nicht so gut vertragen...). wie so viele Amerikaner ... wenn sie denn in Alaska wohnen, sind die Grönländer nicht Dänen oder inzwischen seltständig--- |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 29.11.2002
851 Beiträge (ø0,11/Tag)
eschbenlaub: Jeder wie ers mag und kann. Ich fahre keine halbe bis eine Stunde mit den Öffis zum Wochenmarkt. Solabnge würde es nämlich dauern. ich denke aber auch MSC hat andere Bedingungen als Fisch ohne MSC. Es gibt da Standards. Auch Ökotest hält dieses Siegel für verlässlich. natürlich gibt es abstufungen. das EU-Biosiegel ist auch nicht so gut und streng wie demeter oder neuland. Deshalb ist es aber nicht gleich schlecht oder wertlos. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.05.2010
77 Beiträge (ø0,02/Tag)
Grönland ist selbstständig.
Und auch Grönländisch ist kein dänischer Dialekt sondern eine Inuitsprache. Da Inuit erst seit knapp 70 Jahren sesshaft sind, spielt die traditionelle Lebensweise schon noch eine Rolle. Abgesehen davon ernähren sie sich heute eben nicht mehr nur von Fisch und Fleisch. Sondern fangen wie so viele andere auch ihr Essen im Supermarkt. Und selbst, wenn dort oben Obst und Gemüse rar ist (Was ich nicht annehme), Milch und Eier werden es sicherlich nicht sein. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Mann, Mann, ewig war dieser Thread tot und nun an einem Tag vom 1 Euro Essen zu Lebensgewohnheiten der Inuit.
Nicht schlecht! @ björk Meinst Du wirklich das Fleisch vom Discounter, aus schlechterer Haltung stammt? Merkwürdig auch, das Du bei vegetarischer Ernährung zugenommen hast. Ich habe keine Probleme, allerdings esse ich auch nicht rein vegetarisch, nur eben weniger Fleisch und Fisch. Mit dem green labeling, hast Du recht! Seit es "chic" ist darauf zu achten, pappen sich immer mehr das Siegel drauf, weil sie irgendwelche Pseudokriterien beachten, oder auch nicht. @ planet und die InnuiT ernähren sich im Prinzip auch nur von Fisch Fleisch , ohne Gemüse, weil da ziemlich wenig am Nordpol wächst Die hatten Jahrtausende Zeit sich daran zu gewöhnen, so wie wir an die Milch. Aber ich denke die Zeiten sind größtenteils vorbei. Habe gehört, Inuit-Kinder essen am liebsten Spagetti mit Tomatensauce. Da Grönland immer noch zu Dänemark gehört, werden dort auch selbige Standards gelten. Also, ich denke in den Märkten wird es genug Gemüse geben. Allerdings wird die Versorgung schwieriger, je weiter nördlich die Siedlung liegt. @ Dragon Und selbst, wenn dort oben Obst und Gemüse rar ist (Was ich nicht annehme), Auf jeden Fall recht teuer, aber sie fangen schon an, sich die Tomaten in den Vorgärten zu ziehen. Natürlich geht das nur in den südlichen Gebieten, wo schon die Normannen Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 23.05.2010
77 Beiträge (ø0,02/Tag)
Ich glaube schon, dass die Amerikaner es schaffen, ihre Freunde in Alaska mit Gemüse zu versorgen.
Und in Kanada/Grönalnd sicherlich auch. Da die Inuit aber nicht einmal einen Euro haben, spielen die hier mal absolut keine Rolle ;) Zurück zum Thema: Ich glaube immer noch, dass man es schafft sich für 3-4€ am Tag zu ernähren. Und wenn man an dem einen oder anderen Tag sogar noch ein bisschen spart, dann kann man sich (wenn man denn muss) einmal pro Woche bestimmt ein Fleischgericht in der Mensa holen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Ich gebe mal`n Beispiel für mein Essen heute.
Zum Frühstück: Haferflocken mit Banane, Honig und Milch. Hatte durch den Thread wieder mal Appetit bekommen. Preis: Nicht der Rede Wert! Mittag: Kartoffeln..................................................10 c Verlorenes Ei.............................................11 c Senfsoße mit Zwiebel................................15 c Brennessselspinat.....................................Nulltarif (gestern am Wegesrand gepflückt) Gewürze....................................................10 c (großzügig geschätzt) Nachtisch: Paar Scheiben Rote Beete.........................10 c (großzügig geschätzt) Zusammen:................................................60 c (großzügig aufgerundet) Ich bin satt, es hat geschmeckt. Was will man mehr? Selbst wenn ich statt der Brennessel, gekauften Spinat genommen hätte, wäre ich nicht über 70 cent gekommen. Für später, habe ich noch einen angeschnittenen Kuchen, zum Abendbrot, gibt es Brot, Wurst und Käse und wenn ich Appetit habe, kann ich zwischendurch, oder vorm Schlafengehen, noch Apfel und/oder Melone essen. Übrigens, Tee aus frisch gepflückten Brennesseln, schmeckt einfach köstlich! |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 08.11.2009
2.096 Beiträge (ø0,39/Tag)
Ich habe dieses Thema mitgelesen.
Spontan würde ich sagen, ich kaufe bei Gehaltseingang einmal im großen Rundumschlag alles ein, was ich so über den Monat brauche. Das ist neben Lebensmittel wie Dosen (-obst, -gemüse, usw.) , Fleisch zum Einfrieren, Frischgemüse und Salat für den unmittelbaren Verzehr, Frisch- und Dauerwurst und Käse für den mittelbaren (14 Tage) Verzehr. Grundlebensmittel wie Zucker, H-Milch und Mehl (auch mal Grieß, Haferflocken usw., was gerade fehlt). Aber auch (fast) alle Getränke für den Monat (Wasser, Cola, Apfelschorle, Orangesaft usw.) Wasch- und Putzmittel Die Tour beginnt bei ADLI, geht über KAUFLAND und REVE / EDEKA bis zum türkischen Discounter für alle Fleischsorten außer Schwein) Am Ende der Tour habe ich etwa 150-200 Euro ausgegeben. Den Anteil der NichtLebensmitel schätze ich auf ca. 50-80 Euro. Bleiben für Lebensmittel etwa 80-150 Euro, also etwa 5 Euro pro Tag. Ok, ich backe mein Brot und die Nudeln selber, machen meinen Joghurt selbst und koche gerne, auch in großen Portionen um dann portionsweise einzufrieren. Bin geschieden und meine Kinder haben ihre eigene Wohnung. Allerdings habe ich eine Freundin die am WE bei mir ist und meine Kinder tauchen so mehrmals im Monat auf und essen mit. Allerdings esse ich nicht wenig. Lt. Miracoli-Packung bin ich 3-4 Personen So könnte man sagen, ich ernähre mich relativ ausgewogen und brauche dennoch nicht mehr als 4-5 Euro am Tag, liege also sehr dicht bei den im Durchschnitt bei 4 Mahlzeiten pro Tag gerechneten 1 Euro Gerichten (incl. Getränke). Dabei vergesse ich aber, dass ich so ein bis zweimal pro Woche frisches Gemüse und frischen Salat kaufe, mal ein besonderes Stück Fleisch mal einen leckeren Fisch oder Frischwurst einkaufe. Das sind immer so zwischen 3 und 10 Euro, also im Schnitt 7 Euro, mal 3 Wochen (2x pro Woche) also auch noch einmal ca. 40 Euro zusätzlich. Also muss ich pro Tag schon mal wieder 1,33 Euro draufrechnen. Es wird also knapp denke ich. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Gute Idee - ich habe auch mal meine Lebensmittel ausgerechnet, pro Tag. Ich habe immer nur "Einkäufe" aufgeschrieben (ich muss muss auch rechnen). Nur mal die größeren Sachen wie einen übergroßen Blumenübertopf o.ä. extra rausgerechnet. Jetzt habe ich die Bons durchgesehen, was ich nur an Lebensmitteln gebraucht habe und noch brauche werde. Ich bestelle auch Vorräte z.B. bei veganwonderland, das reicht auch für eine große Weile.
Ich kaufe z.T. Bio-Gemüse und Bio-Obst, ganz Bio kann ich mir leider nicht leisten. Aldi und Netto bieten schon Bio an. Ich achte auch auf Sonderangebote. Wenn's z.B. Avocado billiger gibt, überlege ich wie ich sie machen könnte, und kaufe noch das dafür Nötige ein. Das klappt nicht immer. Aber ich habe Phantasie und CK Also, ich brauche etwa 1, 20 €. Wenn ich mal was Besonders möchte, sind's ca. 10 - 20 Cent mehr. Aber ich könnte mir vorstellen, bei manchem noch zu sparen, das man eigentlich nicht braucht, Spontankäufe oder so... Übers Jahr gerechnet, könnte man vielleicht noch 10 Cent sparen, ohne auf etwas zu verzichten. @Schwitzexperte: >oder sollte man vor allem bei der Ernährung nicht einsparen und darauf achten, dass eine ausgewogene Ernährung auf den Tisch kommt< Ja, ja, ja! Unbedingt! Ich versuche noch mehr Bio essen, auch wenn ich dafür auf dieses und jenes "verzichte" oder eben im Durchschnitt 1,30 € ausgebe statt 1,20 €. Man tut sich nicht nichts Gutes, wenn man bei den Lebensmitteln spart. Lest mal "Die Enährungslüge" von Hans-Ulrich Grimm. Da wird's einem ganz anders... Ich bin schon ein sehr bewußter Esser, weiß einiges über Ernährung, aber da habe wirklich noch Neues erfahren. Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der sich vernünftig ernähren will. Ich habe es gerade ausgelesen, und ich werde es gleich nochmal lesen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Ja, ja, ja! Unbedingt! Ich versuche noch mehr Bio essen, auch wenn ich dafür auf dieses und jenes "verzichte" oder eben im Durchschnitt 1,30 € ausgebe statt 1,20 €. Man tut sich nicht nichts Gutes, wenn man bei den Lebensmitteln spart.
Ich verzichte in meiner momentanen Lage, komplett auf Bio und glaube nicht, Nachteile davon zu haben. Lieber spare ich Geld, welches ich dann Anderweitig gebrauchen kann. Allerdings plane ich, in der Zukunft mein Essen selber anzubauen, vielleicht auch ein paar Hühner... Lest mal "Die Enährungslüge" von Hans-Ulrich Grimm. Da wird's einem ganz anders... Ich bin schon ein sehr bewußter Esser, weiß einiges über Ernährung, aber da habe wirklich noch Neues erfahren. Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der sich vernünftig ernähren will. Ich habe es gerade ausgelesen, und ich werde es gleich nochmal lesen. Kannst Du `ne Sinngemäße Kurzzusammenfassung geben? Ich bin im Netz über eine These gestoßen, nach der die meiste vegetarische Nahrung, Gift für unseren Körper ist und wir uns eigentlich von Fleisch ernähren sollten, um Gesund zu bleiben. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 19.12.2010
18 Beiträge (ø0/Tag)
Diese These kenne ich so nicht,aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen,daß die Mischung es ausmacht.
Ich empfinde die Ernährungspyramide als zu kohlehydratlastig,wobei Kohlehydrate ja vornehmlich in Zucker umgewandelt werden. Ganz konkret habe ich bei mir bemerkt,daß ich nach zu viel Brot,Nudeln,Reis ect. alsbald ein ungutes Gefühl auf Höhe der Bauchspeicheldrüse bekomme. Bei uns gilt als Faustregel,viel Frisches (Enzyme),Eiweiß in allen Variationen ( Für die Regenerationsarbeiten) und mässig Brot,Brötchen ect. Das funktionniert gut bei uns und wir sind wirklich alle (2 Erwachsene,4Pubis) rank,schlank und fit wie Turnschuhe.Der Arzt sieht uns vielleicht 1x im Jahr wenn's hoch kommt. LG,Rosalie |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 13.07.2008
1.049 Beiträge (ø0,18/Tag)
lustig... hier wird emsig geschrieben und diskutiert....nur die/der den Thread ins Leben gerufen hat, hat sich nie wieder gemeldet.... |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Tja, das Schiff kann eben auch ohne den Käptn fahren. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ Kesselflicker und alle
"Die Enährungslüge" "Kurzbeschreibung Farbstoffe, Glutamat und Co.: Nicht immer ist uns bewusst, was alles drin ist in unserer täglichen Nahrung. Und welche Auswirkungen die mangelnde Qualität unseres Essens auf die Gesundheit haben kann. Hans-Ulrich Grimm klärt über Risiken und versteckte Gefahren der schönen, neuen Nahrungswelt auf und zeigt, worauf wir als Verbraucher achten sollten. Über den Autor Dr. Hans-Ulrich Grimm ist Journalist und Autor, er lebt in Stuttgart. Seine jahrelangen Recherchen in der Welt der industrialisierten Nahrungsmittel bewegten ihn, sämtliche Erzeugnisse von Nestlé, Knorr & Co aus den Küchenregalen zu verbannen, zugunsten frischer Ware von Märkten und Bauern. Seine Erkenntnis: Genuss und Gesundheit gehören zusammen. Grimms Bücher sind Bestseller. Allein „Die Suppe lügt“ ist in einer Gesamtauflage von über 250.000 Exemplaren erschienen und gilt mittlerweile als Klassiker der modernen Nahrungskritik." Quelle: amazon |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
ach so, noch
@Kesselflicker: >komplett auf Bio und glaube nicht, Nachteile davon zu haben< Agrargifte "Greenpeace veröffentlicht heute eine Liste von 451 weltweit eingesetzten Pestiziden, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind. Rund ein Drittel davon sind auch in der europäischen Lebensmittelproduktion zugelassen. Für die Studie Die schwarze Liste der Pestizide haben zwei unabhängige Experten im Auftrag der Umweltorganisation alle relevanten international eingesetzten 1150 Pflanzenschutzmittel nach ihrer Gefährlichkeit für Mensch und Umwelt überprüft. Die gelisteten Agrargifte können unter anderem Krebs auslösen, die Fruchtbarkeit beeinflussen oder eine neurotoxische Wirkung haben. Greenpeace fordert, dass der Einsatz gefährlicher Pestizide weltweit beendet wird. "In der konventionellen Landwirtschaft werden nach wie vor Chemikalien verwendet, die Menschen krank machen und die Natur zerstören können", sagt Manfred Santen, Chemieexperte von Greenpeace. "Sowohl die Anwendung von Spritzmitteln als auch der Verzehr von behandeltem Obst, Gemüse und Getreide birgt gesundheitliche Risiken. Pestizide belasten zudem das Grundwasser, Amphibien, Insekten und Vögel. Nicht nur die Politik sondern auch die Wirtschaft muss dafür sorgen, dass gefährliche Pestizide aus dem Verkehr gezogen werden." Die heute veröffentlichte Neuauflage der Pestizid-Studie gibt auch einen Überblick zu den Bemühungen des Lebensmittelhandels, Spritzmittel zu reduzieren. Die hausinternen Pestizid-Listen von Edeka und REWE schließen beispielsweise entweder besonders gefährliche Wirkstoffe für den Anbau von Obst und Gemüse aus oder nennen weniger giftige Chemikalien für den Einsatz auf dem Acker. In der neuen Studie vergleicht und bewertet Greenpeace die unterschiedlichen Listen. Zwar zeigen die Pestizid-Untersuchungen von Greenpeace seit 2007 einen Trend zu abnehmenden Rückständen in Obst und Gemüse auf. Im Gegenzug verstärkt sich die Tendenz, hohe Konzentrationen einzelner Pestizide durch geringe Dosen mehrerer Wirkstoffe zu ersetzen. Erst am Dienstag veröffentlichte Greenpeace die Untersuchung eines unabhängigen Labors, das 15 verschiedene Pestizide auf einem Salatblatt fand. Der Kopfsalat aus Italien wurde in einem Berliner Supermarkt verkauft. "Auf Feldern, in Gewächshäusern und Gärten werden die verschiedensten Wirkstoffe versprüht", sagt Santen. "Damit wird auch der Verbraucher einer Gefährdung durch mögliche Kombinationswirkungen dieser Chemie-Cocktails ausgesetzt. Aus Vorsorgeschutz müssen solche Mehrfachanwendungen sofort verboten werden." Solange Chemiekonzerne wie BASF zu den spendengebern der Parteien gehören, Gesetze schreiben um Richtlinien zu umgehen, wird sich auch in Zukunft wenig an den Giftkonzentrationen in unseren Lebensmitteln ändern. Wir können uns gerade unserer Gesundheit wegen weder auf Politik, noch auf Angaben irgendwelcher Labore verlassen, die im Auftrag der Wirtschaft tätig sind und “Unbedenklichkeitsbescheinigungen” ausstellen. Wenn wir sicherstellen wollen, dass solche Gifte in Zukunft aus unserer Nahrung verschwinden, dann müssen wir vermehrt auf Bio-Lebensmittel zurückgreifen. Diese sind zwar teurer, machen aber wenigstens nicht krank." Quelle: Greenpeace Nur als Beispiel. Usw.... Über Agrargifte steht auch was in dem Ernährung-Lüge-Buch. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.02.2007
1.701 Beiträge (ø0,27/Tag)
"Droben auf dem Berge da steht ein Karton,
da machen die Zwerge aus Scheisse Bonbon" Aus "Die Suppe lügt" |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Lady Cuisine
Danke erst mal für die Mühe! Die Suppe lügt also? Na der werd`ich was erzählen Farbstoffe, Glutamat und Co.: Nicht immer ist uns bewusst, was alles drin ist in unserer täglichen Nahrung. Und welche Auswirkungen die mangelnde Qualität unseres Essens auf die Gesundheit haben kann. Hans-Ulrich Grimm klärt über Risiken und versteckte Gefahren der schönen, neuen Nahrungswelt auf und zeigt, worauf wir als Verbraucher achten sollten. Na ja, nicht wirkliche Neuigkeiten. Mich interessiert mehr die Zusammensetzung Eiweiß/Kohlehydrate. Da scheinen die Meinungen stark auseinander zu gehen. bewegten ihn, sämtliche Erzeugnisse von Nestlé, Knorr & Co aus den Küchenregalen zu verbannen, zugunsten frischer Ware Nestlè meide ich, seit ich weiß, das sie genveränderte Lebensmittel verarbeiten. Mit einer Ausnahme, Maggiwürzer, flüssig oder als Brühe. Gut, Brühe gibt es von anderen Firmen, aber Knorr wird hier ja auch verteufelt und andere sind bestimmt nicht besser. Aber zum Maggi Flüssigwürzer gibt es keine Alternativen. Wenn ich eine Schwitze mache, brauche ich das Zeug, oder kann man einfach mit Salz würzen? Habe ich so noch nicht probiert. Fehlt da nicht Aroma? Ansonsten ist es selbstverständlich, das ich frisch koche. Ist ja das billigste! Bio kann ich mir im Moment einfach nicht leisten. Wenn ich auf meine Gesundheit achten will, sollte ich Alkohol und Tabak weglassen. Da hätte ich schon viel gewonnen. Mit dem Wort Bio, wird auch viel betrogen und selbst wenn es Bio ist, muß man nicht denken, es ginge alles ohne Chemie. Es gibt nur bestimmte Auflagen und Normen, die zu erfüllen sind. Produkte aus absolut natürlicher Landwirtschaft, kann doch kaum einer bezahlen. Ich werde wohl in den nächsten zwei Jahren auf`s Dorf ziehen. Aber wenn man keine Tiere hat, also keinen Mist, geht es ohne Dünger? Himbeeren, möchte ich nicht ungespritzt haben, weil wirklich in mehr als jeder zweiten eine Made ist. Pestizide belasten zudem das Grundwasser Das ist es ja, solange nicht großflächig, ein Umdenken erfolgt, können wir uns gar nicht schützen. Solange Chemiekonzerne wie BASF zu den spendengebern der Parteien gehören Oh ja, was habe ich auf einer anderen Seite schon diskutiert, mit Leuten, die Betriebe wie BASF, für die ultimative Segnung der Zivilisation halten. Politik wird nicht von den Politikern gemacht, sondern von den Wirtschaftsbossen. Leider sind gerade junge Leute heute so ideell und naiv, das sie das nicht sehen. Jahrelanges Geschwafel von Rechtsstaat und Demokratie, die Gehirnwäsche trägt Früchte. Wir können uns gerade unserer Gesundheit wegen weder auf Politik, noch auf Angaben irgendwelcher Labore verlassen, die im Auftrag der Wirtschaft tätig sind und “Unbedenklichkeitsbescheinigungen” ausstellen. Selbst wenn das halbe Wendland schon verstrahlt wäre, würde sich immer noch ein Politiker finden, der dort Urlaub macht, um uns zu zeigen, das es "unbedenklich" ist. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 28.02.2007
1.701 Beiträge (ø0,27/Tag)
@Kesselflicker
Komposttoilette! Geniale Sache LG Wedda |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
So, habe mir vorhin eine Sauce ohne Brühpulver und Maggi gemacht, nur mit Salz. Es geht. Wieder ein Posten, den ich sparen kann.
@ Wedda Komposttoilette! Geniale Sache Klingt aber nicht so appetitlich, Plumsklo kenne ich ja. Werde mir das gleich ergoogel... äh, recherchieren. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ Wedda
Klingt interessant. Kann mir aber gar nicht vorstellen, das der Geruch so viel weniger ist, als beim Plumsklo. Dort wo ich hinziehe, ist kein einsamer Garten sondern ringsherum Häuser. Schätze die Nachbarn werden sich nicht freuen. Aber danke für den Tipp. Ich kannte das nicht. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
wir haben uns ganz schön obigen Frage entfernt ... Nur soviel: Gewürze sind natürlich rechnerisch in den 1 € oder mehr enthalten. Eine Alternative für Maggi *Link zum Shop vom Admin entfernt* Googlesuchtext --> Kelpamare Flüssigwürze Ein Quäntchen Algen muss man schon „ertragen“ (0,1 %). Im Salat hebt es den Geschmack, ohne Algengeschmack auf der Zunge zu haben. Allerdings ist Hefeextrakt enthalten, der eigentlich (nicht immer?) einen Teil Glutamat enthält....Die verneinen das. A. Vogel ist renommiert, der wird’s echt nicht machen. "Kelpamare Pflanzliche Flüssigwürze Kelpamare ist eine rein pflanzliche Speisewürze aus Soja, ausgewählten Gemüsen und der Meeresalge Kelp. Auch für Vegetarier geeignet. Fein im Geschmack und vorzüglich geeignet zur Zubereitung von Saucen, Suppen und Salaten. Ideal auch zum Würzen in der asiatischen Küche. - rein pflanzliche Flüssigwürze - aus Gemüse-Extrakten - enthält die jodhaltige Meeresalge Kelp - kein Zusatz von Natriumglutamat Der Kochsalzgehalt beträgt aufgrund des Herstellungsverfahren der Speisewürze 17,2%. Zutaten Pflanzliche Speisewürze (Mais- und Sojaschrot), Sojasauce (Wasser, Soja, Weizen, Meersalz), Wasser, Kelp-Extrakt 0,1%, Gemüse-Extrakt (Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln), Bratzwiebel-Extrakt, Gewürz-Extrakt (natürliches Petersilienaroma). Anwendung Je nach Belieben den Speisen einige Tropfen beigeben. Beispiel-Shop *Link zum Shop vom Admin entfernt* Kelpamare Pflanzenwürze flüssig mit Kelp-Meeresalgen Zutaten: Wasser, Sojasauce (Sojabohnen, Wasser, Meersalz), Meersalz, Hefeextrakt, natürliche Aromen, Säuerungsmittel (Zitronensäure), Kelpextrakt 0,1%. Verwendung: A.Vogel Kelpamare ist ein rein pflanzlicher Gemüsefond (auch für Vegetarier geeignet) aus Soja, ausgewählten Gemüsen und der jodhaltigen Meeresalge Kelp. Je nach Belieben den Speisen einige Tropfen beigeben . Allergiehinweise: lactosefrei, glutenfrei, enthält kein Sellerie, enthält kein zugesetztes Natriumglutamat; enthält Hefe Nährwertanalyse pro 100g: Brennwert: 137kJ, 33kcal, Eiweiss: 4,1g, Kohlenhydrate: 3,7g, Fett: 0g So, das wär's |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Kelpamare Pflanzliche Flüssigwürze
ich habe sowas noch nie im regal gesehen. wie schon geschrieben, habe ich es nur mit salz und gewürzen probiert. es geht. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
@ Kesselflicker
Aber zum Maggi Flüssigwürzer gibt es keine Alternativen. Wenn ich eine Schwitze mache, brauche ich das Zeug, oder kann man einfach mit Salz würzen? Habe ich so noch nicht probiert. Fehlt da nicht Aroma? Nur mal so gelesen, gell Och, für wen mache ich mir die Mühe |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
@ lady
nicht gleich eingeschnappt sein. ich sage ja nur, es funktioniert auch mit salz und da kann ich wieder sparen. aber schön zu wissen, welche alternativen es gibt. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich war "traurig" : , nicht eingeschnappt. Ich hab gerade gesehen, dass ich sogar geheult habe. Das aber nicht |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 02.06.2011
41 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ich habe mir erlaubt an Schwitzexperte eine Nachricht zu senden, dass an seinem Thread die CKler schwitzen... Er war das letzte Mal am 07.03. hier.
24.2. Thread Eröffnung. Und gleich am selben Tag Antworten. Aber vielleicht kann er jetzt nicht (mehr). Oder hat's vergessen. Oder wollte nur lesen. Was auch immer - damit kommen wir schon klar, oder? Jedenfalls habe ich dadurch rausgefunden, was ich so ungefähr an Lebensmitteln brauche. Von Hefeflocken bis zu Gewürzen, von Pasta und - basta. Vielen Dank @ alle Interessant zu lesen. |
Zitieren & Antworten |
Mitglied seit 17.02.2012
160 Beiträge (ø0,04/Tag)
Wer weiß warum er sich nicht mehr gemeldet hat.
Als ich neu im Netz war, habe ich mich bei Foren angemeldet, die ich später nicht wieder gefunden habe. |
Zitieren & Antworten |
www.studententarife.org/mehr-sparen/guenstig-essen-und-trinken-student.html Hier habe ich einen interessanten Link gefunden, der dir Tipps für ein sparsames Studentenleben gibt. Natürlich ist die Ernährungsweise auch abhängig von der Stadt, in der du lebst. Hier in München, kostet ein Gericht bei der Mensaria ab 3 Euro. Und damit bist du eigentlich schon gut bedient.
Was von den 1 Euro Gerichten zu halten ist, weiß ich leider nicht. Aber so wie du das beschrieben hast, sind das eher Gerichte bescheidenen Ausmaßes. |
Zitieren & Antworten |