Geldgeschenk zur Hochzeit ?

zurück weiter

Mitglied seit 02.03.2002
290 Beiträge (ø0,04/Tag)

Hallo an alle,
unsere Nichte heiratet,haben eine Einladung bekommen,können aber nicht daran teilnehmen.Nun mein Problem,diese Einladung war der erste Kontakt nach einigen Jahren,wir sind nicht böse miteinander,haben aber kaum Kontakt. Nun wollen wir aber trotzdem ein Geldgeschenk machen,sind uns aber nicht einig wieviel Euro es sein sollten.Könnt ihr mit einem Rat helfen,die Hochzeit findet bald statt.
Danke für die Meinungen
LG von XARA
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 27.10.2008
11.431 Beiträge (ø2,01/Tag)

Nun, das hängt vom eigenen Einkommen und der persönlichen Vermögens-Situation ab...

Ein arabischer Scheich wäre in einer solchen Situation vermutlich freigiebiger als ein indischer Slum-Bewohner...Bei einer deutschen Krankenschwester (nebst Partner) sollte sich das Geldgeschenk irgendwo zwischen dem Scheich und dem Slum-Bewohner bewegen...

50 EUR würde ich in einer solchen Situation als Minimum betrachten, 100 EUR als angemessen, alles darüber als sehr großzügig.

VG, turbot
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 29.04.2004
6.446 Beiträge (ø0,88/Tag)

Ich würde (bei Voraussetzung eines "Durchschnittsgehaltes") 50,00 € schenken.
Bei Teilnahme an der Hochzeit 100,00 €.

lg Doris
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 24.07.2004
2.795 Beiträge (ø0,39/Tag)

Hi,

kann mich Turbot nur anschliessen. 50 - 100 Euronen zur Hochzeit ist angemessen, eventuell noch witzig aufgemacht (mal nach Geldgeschenke googeln) und schon passt es.

Gruß
Lion
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 09.04.2015
11.235 Beiträge (ø3,36/Tag)

Hallo,

wenn an der Hochzeit nicht teilgenommen werden kann, würde ich 50 Euro für ausreichend halten. Eine hübsche Glückwunschkarte, ein paar nette Zeilen reinschreiben und den Fuffi rein. So würde ich es machen.

LG
Hobbybäckerin
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 19.04.2013
15.224 Beiträge (ø3,75/Tag)

Hallo,

den Unterschied zwischen 50 und 100 Euro davon abhängig zu machen, ob man an der Hochzeit teilnimmt oder nicht, hat ein leichtes Geschmäckle, wie ich finde.
Klingt etwas nach Tauschgeschäft nach dem Motto "Für 50 Euro mehr bekomme ich einen Gegenwert." In Form von Essen, Trinken usw.
Das sollte keine Motivation für die Höhe des Geldgeschenkes sein.

Wenn es der persönliche Geldbeutel hergibt, würde ich 50-100 Euro für ein nicht besonders enges Familienmitglied für angemessen halten. Ob mit oder ohne Teilnahme an der Hochzeit.

lG Modena
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 11.03.2016
3.310 Beiträge (ø1,1/Tag)

Hallo,
auf jeden Fall könnt Ihr es nett verpacken.
z.B. in einem Wackelpudding mit Gummifröschen und gefalteten Scheinen und ein wenig Teichdeko.
Wir fanden das nett 🙂
Lieben Gruß
Sabine
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 30.08.2015
12.329 Beiträge (ø3,86/Tag)

hallo,
ich bin auch bei 50 Euro bei Nichtteilnahme, da kein herzlicher Kontakt besteht.
lg
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)

Hallo
Wenn ich zu einer Hochzeit eingeladen werde, schau ich immer, daß ich mit dem was ich schenke erstmal die Unkosten, die die Brautleute durch meine Anwesenheit haben, gut gedeckt sind und gebe dann z.B. die genannten 50€ noch dazu.
Von dem her finde ich die 50€ bei nicht Anwesenheit durchaus passend.
Das hat meiner Meinung nach kein Gschmäckle.
Ist in unserer Gegend durchaus gängige Praktik.
Wenn man die Brautleute zu dem noch gar nicht kennt reicht zum Teil auch weniger.
Kann sein daß es auch sozusagen eine 'Verlegenheitseinladung' ist, weil es den Eltern der Brautleute recht wäre, wenn man den Teil der Verwandtschaft noch einladen wûrde.

Grüßle
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)

ich sehe es auch so . wenn jahre lang kein kontakt war - es ist nur ein " abhaken " auf der einladungsliste .
50 euro sind ausreichend . weniger irgendwie komisch - dann lieber gar nichts .
natürlich macht es einen unterschied , ob man an der feier teilnimmt oder nicht . mit geschmäckle hat das für mich nichts zu tun .
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 23.06.2010
1.177 Beiträge (ø0,23/Tag)

Hallo

ich finde auch, dass 50€ in Ordnung sind.
Nette Karte...haben uns sehr über die Einladung gefreut, können aber leider nicht kommen....weil....
Viele Glückwünsche und macht euch doch einen netten Abend zu zweit, wenn der ganze Trubel vorbei ist
( oder so ähnlich)

Die Idee mit dem Wackelpudding lässt sich a) bei einer Karte und Geldschein per Post wohl kaum verwirklichen 😂
und finde ich b) generell nicht sooo toll, genau wie Geldscheine/Münzen irgendwie "originell" zu verpacken.

Aber das war ja auch nicht die Frage

Karte, nette Worte, Geldschein rein...gut iss
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 12.06.2018
2.920 Beiträge (ø1,34/Tag)

Zitat von Modena77 am 03.05.2019 um 20:05 Uhr


Klingt etwas nach Tauschgeschäft nach dem Motto "Für 50 Euro mehr bekomme ich einen Gegenwert." In Form von Essen, Trinken usw.
Das sollte keine Motivation für die Höhe des Geldgeschenkes sein. “



Man rechnet das von der Gegenseite. Das Brautpaar hat 30-50Euro Unkosten pro Gast. Das 100Euro-Geschenk kann bei zwei Personen als Bewirtungskosten komplett drauf gehen. Schenke ich 50Euro, muss das Brautpaar für mich drauf zahlen. Erscheine ich nicht zur Hochzeit, dann sind die 50Euro reiner Gewinn für das Brautpaar.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 28.01.2002
6.034 Beiträge (ø0,74/Tag)

Zitat von Physinaut am 04.05.2019 um 17:13 Uhr



Man rechnet das von der Gegenseite. Das Brautpaar hat 30-50Euro Unkosten pro Gast. Das 100Euro-Geschenk kann bei zwei Personen als Bewirtungskosten komplett drauf gehen. Schenke ich 50Euro, muss das Brautpaar für mich drauf zahlen. Erscheine ich nicht zur Hochzeit, dann sind die 50Euro reiner Gewinn für das Brautpaar.“



Draufzahlen? Ich bin eingeladen worden, und das hoffentlich, weil man meine Anwesenheit schätzt und nicht, um den Tag mit einem Gewinn hinter sich zu bringen.
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 10.07.2018
1.899 Beiträge (ø0,88/Tag)

Hallo,

bei einer Hochzeit rechnet man mit ca. 100 Euro Unkosten pro Person für Speisen und Getränke. Natürlich muss man sich nicht verpflichtet fühlen den Unkostenbeitrag als Geschenk wieder zurück zu geben.
Ich finde, wenn man es sich leisten kann, sollte man bei zwei eingeladenen Personen dann aber bei Absage 100 Euro geben, um nicht geizig zu wirken.

LG Verena
Zitieren & Antworten

Mitglied seit 03.11.2011
5.615 Beiträge (ø1,22/Tag)

hm - bei absage 100 euro ? . na gut , wer es sich leisten kann .
kann aber auch großkotzig rüberkommen . " meine zeit seid ihr mir nicht wert auf eurer popeligen hochzeit - aber da habt
ihr ne spende ..... "
ich finde das geldthema bei hochzeiten generell schwierig . irgendwer bildet sich eine irre hochzeit ein , läd alle leute ein , von denen er nur noch die adresse kennt . am besten noch den fußballclub und die feuerwehr .
wenn dann jeder wenigstens den selbstkostenpreis " spendet " und manche bei nicht erscheinen halt auch noch , dann hat das hochzeitspaar eine gewaltige hochzeit mit welcher es später angibt - auf kosten der eingeladenen gäste .
vielleicht ist es so üblich .
mir gefällt es nicht so . wenn ich einlade , möchte ich auch geben . dafür lade ich ein . in der hoffnung , auch einmal eingeladen zu werden .
ein hochzeits GESCHENK ist etwas anderes . ob man etwas persönliches weiß , oder über die " hochzeitsläden " macht ist egal .
aber das denken " wie sollte ich die hochzeit mitfinanzieren " finde ich überaus unromantisch .
Zitieren & Antworten
zurück weiter