Mitglied seit 24.10.2012
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Würde das gerne mal versuchen, mir haben sie beim Griechen immer ganz gut geschmeckt und die Köchin(meine nachbarin) hat sie selber gemacht, leider ist sie wieder nach Griechenland und ich kann sie nicht mehr fragen :/ |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Mahlzeit.
Da Kritharaki auch nur Nudeln sind, mache einen Nudelteig und forme die Kritharaki daraus. LG, DieterDosenbier |
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Mitglied seit 30.08.2005
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Hallo.
forme die Kritharaki daraus Ich habe gerade Kopfkino, wie man die reiskorngroßen Nudeln "formt" Ansonsten gebe ich Dieter recht. Mache einen Nudelteig. Allerdings würde ich ihn sehr trocken machen und portionsweise zwischen den Händen zerreiben, wie gaanz feine Streusel. Oder wie die Reste, die von den Händen abkrümeln, wenn man Teig knetet. Das könnte dann ungefähr hinkommen. LG Annette Ich denke, also bin ich HIER falsch |
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Mitglied seit 26.10.2006
12.476 Beiträge (ø1,94/Tag)
Moinsen,
Anettes Methode müsste hinhauen. Das kennt man doch noch aus der Kindheit, da gab's immer kleine schwarze Röllchen, wenn man sich die Hände gerieben hat BG Hinnerk |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Mahlzeit.
"forme die Kritharaki daraus" Ich habe gerade Kopfkino, wie man die reiskorngroßen Nudeln "formt" Wie sonst soll das gehen? Das dauert Stunden, eine oder zwei Portionen herzustellen. Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht. LG, DieterDosenbier |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,46/Tag)
Hinnerk
hast du vorher mit Tintenfischen gespielt?? |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Dieter, ich habe das ja nicht böse gemeint - ich stell mir nur grad vor, wie man Teigzwirbelnd am Tisch sitzt, mit lahmen Fingern ... und wenn das jemand macht, der so akribisch ist, wie mein Mann, der achtet dann auch auf gleiche Größe und Form ...
Hinnerk, wofür gibts Gummihandschuhe LG Annette |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Achso, und natürlich gehe ich davon aus, dass sich Capa vorm Wutzeln die Hände gründlich wäscht |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Na, egal wie, aber das würde ich erst beginnen, wenn mir vorher sämtliche Hobby´s ausgegangen sind.
Ich weigere mich schon Ravioli für mehr als 6 Personen herzustellen. LG, DieterDosenbier |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,46/Tag)
Hallo
ich würde versuchen den Nudelteig durch die Kartoffelpresse direkt ins kochende Wasser zu drücken und nach 5 mm immer abschaben. Dann kommen zwar eher Nudel-Graupen raus, aber das wäre doch auch was? Gruß Lollo |
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Mitglied seit 11.02.2004
14.112 Beiträge (ø1,9/Tag)
Ciao,
erst stellst du einen etwas festeren Nudelteig aus Hartweizengrieß und Eier her. Dieser Teig wickelst du in Frischhaltefolie ein und lässt du ihn auf Zimmertemperatur mindestens eine Stunde ruhen. Mit der Nudelmaschine walzt du die Bahnen aus. Diese sollen nicht zu dünn sein, ich würde sagen so je nach Maschinentyp an der dritt- bzw. viertletzten Rasterstufe. Die Bahnen rollst du in sich so wie ein Rohr. Mit dem Messer schneidest du die eingerollten Bahnen quer ca 2-3 mm breit. Nun stellst du diese eingerollten Scheiben, die daraus entstanden sind, hochkant und schneidest du sie anschließend quer und etwas schräg ebenfalls ca 2-3 mm breit. Dafür ist es sehr wichtig, dass der Teig wirklich nicht zusammen klebt. Daraus entstehen viele kleine Pastastücke in Rhombenform. Mit den Fingern und/oder mit der Handfläche friemelst du sie auseinander und lässt sie auf einem Geschirrtuch gut austrocknen. Sie sind zwar nicht oval wie die Echten, aber sie erfüllen ebenfalls ihren Zweck. Alberto ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer immer das gleiche macht, kann nicht andere Ergebnisse erwarten |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Jaa, ich denke, Geduld braucht man schon...
Mir ist grad noch eine Möglichkeit eingefallen, die vielleicht schneller geht - für Dieter aber wahrscheinlich immer noch nicht schnell genug Schau Dir mal mein Rezept "Regenwürmer" an. Da wird Nudelteig auf der Arbeitsplatte zu stricknadeldünnen Schnüren gerollt. Wenn man diese stricknadeldünnen Schnüre dann ganz knapp (so im mm-Bereich) abschneidet, dürfte die Stücke, wenn sie getrocknet werden, auch nicht größer als Reiskörner sein. Auch ein Mordsaufwand, aber sicher schneller, als die Nudeln einzeln zu drehen... |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Erinnert das nicht eher an Spätzle?
Ich habe schon einmal eine Spätzlepresse gesehen, die aussah und funktionierte wie eine Kartoffelpresse. LG, DieterDosenbier |
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Mitglied seit 30.08.2005
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Albertos Methode ist auch gut - das ht sich überschnitten |
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Mitglied seit 26.05.2010
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Ich bin einfach zu langsam mit dem Schreiben. |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Ich auch... |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Nun würde es mich echt mal interessieren, wieviele CK-User das schon gemacht haben, mit den Kritharaki. |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,46/Tag)
oder frag in China an, wie die dort ihre Reiskörner schnitzen..... |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Die paar Leute sitzen wahrscheinlich immer noch am Küchentisch und sehen inzwischen aus wie Du |
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Mitglied seit 26.05.2010
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OK, das stelle ich mir genau so vor. LG, DieterDosenbier |
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Mitglied seit 19.02.2005
5.405 Beiträge (ø0,77/Tag)
Juhu,
ich hab aus Interesse schon mal eine kleine(!) Portion gemacht und Annettes Methode funktioniert tatsächlich. Der Teig war auf Harzweizengriesbasis allerdings entgegen Albertos Beschreibung ohne Ei. Super gleichmäßig wurden sie natürlich nicht, aber mit gutem Willen konnte man sie als Kritharaki identifizieren. Ist so eine der Sachen, sie man mal macht, wenn man es wissen möchte, aber nicht unbedingt in seine Alltagsküche einbaut. Grüßle _____ ~ Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben! W.C. Fields ~ ~ Sustainable choices will never go out of fashion: wood fibre is renewable and reusable. When you print this posting, please recycle it. ~ Du wohnst in NRW und hast Lust, hin und wieder in einer kleinen bunten Gruppe mitzukochen? Dann klick mich, ich bin ein Link... |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Guten Morgen.
Danke fürs Testen Welche Methode hast Du ausprobiert? Den Nudelteig zerreiben oder die von den Regenwürmern? Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass es bei beiden Methoden mit ein bisschen Übung und wenn man die richtige Konsistenz des Teiges rausgefunden hat, doch recht schnell geht. LG Annette Ich denke, also bin ich HIER falsch |
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Mitglied seit 19.02.2005
5.405 Beiträge (ø0,77/Tag)
Hallo Annette,
die Regenwürmer waren es. Beim Abschneiden bzw eigentlich beim "Abdrücken" reicht so eine kleine Drehbewegung im Handgelenk und die Krithararik schauen nach einigem Üben nicht schlecht aus. Wichtig ist, dass man nur mit sehr kleinen Mengen Teig nach und nach arbeitet, sonst trocknet er zu schnell an. Grüßle _____ ~ Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben für den Fall eines Schlangenbisses - und außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben! W.C. Fields ~ ~ Sustainable choices will never go out of fashion: wood fibre is renewable and reusable. When you print this posting, please recycle it. ~ Du wohnst in NRW und hast Lust, hin und wieder in einer kleinen bunten Gruppe mitzukochen? Dann klick mich, ich bin ein Link... |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Dankeschön |
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Mitglied seit 16.02.2005
2.493 Beiträge (ø0,35/Tag)
Hallo, Ihr Lieben !
Ich würde die einzeln formen und dazu gefüllte Erbsen reichen....... Mir wäre das zuviel arbeit, ganz ehrlich...... Liebe Grüße vom Kaffeeluder Kochkunst ist..... die ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln. |
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Mitglied seit 11.02.2004
14.112 Beiträge (ø1,9/Tag)
Ja Keffeeluder, das wäre eine Sorte Nudeln, die ich nie selber machen würde. Die kaufe ich lieber unter Kritharaki oder Risoni in jeden Supermarkt.
Alberto ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer immer das gleiche macht, kann nicht andere Ergebnisse erwarten |
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Mitglied seit 30.08.2005
13.237 Beiträge (ø1,93/Tag)
Och... Jetzt kommt der Winter ... lange Abende, viel Zeit zum Nudelnwutzeln ... |
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Mitglied seit 26.05.2010
780 Beiträge (ø0,15/Tag)
Das ist ne Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat. |
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Mitglied seit 29.09.2011
122 Beiträge (ø0,03/Tag)
Hallo,
eine Lösung habe ich nicht. Was mich beschäftigt ist, wie haben die guten Leute das früher gemacht? Oder gibt es diese Nudeln erst seit der industriellen Revolution? Ich bin wirklich neugierig. Jemand aus Griechenland oder mit Verbindungen dahin wäre sicher hilfreich. Große Güte, hier im CK kommt man aber auch auf Ideen und Gedanken... Hm, eine Idee hätte ich jetzt gerade: Eine Form dafür und dann Nüdelchen für Nüdelchen... Es gibt da eine Firma die würde das wohl auch noch verkauft bekommen. Aus Plastik natürlich. lg camenae |
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Mitglied seit 28.03.2005
6.172 Beiträge (ø0,88/Tag)
Meine Mutter machte einen festen Nudelteig und rieb ihn , wie Möhren, auf einer Obstraffel.
Sie machte das oft auf Vorrat und nannte es Eiergerstel. Sie trocknete die Gerstel auf einem Tischtuch, im Sommer draußen, in der Sonne. In Ungarn machen das die Frauen auch und dort heißt es "Tarhonya". Das kann man googlen. Und das Ganze geht auch schnell. Man kann die Riebele frisch, oder getrocknet verwenden. Wir haben sie gegesse, wie Nudeln. |
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Mitglied seit 24.10.2012
3 Beiträge (ø0/Tag)
mhh das hört sich ja schon bayrisch an oder täusche ich mich da uli106 ?
:) mein nachbar sagt das auch immer Riebele aber ich weiß da ich diese auch schon gegessen hab das da ein unterschied ist zwischen denen und den nudeln die ich meine die Kritharaki sind wirklich wie reis(glatte oberfläche) und die riebele sind eher wie klein gehackte spätzle(rauhe oberfläche) von daher weiß ich nicht ob das dann immernoch das selbe ist |
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Mitglied seit 24.10.2012
3 Beiträge (ø0/Tag)
@caralb hab das video schon angeschaut mit dem Nudelteig :) da hab ich gleich hunger bekommen |
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Mitglied seit 28.03.2005
6.172 Beiträge (ø0,88/Tag)
Nein, das ist natürlich nicht das Gleiche. Aber auch eine leckere Variante.
Wie man allerdings die schönen, glatten und gleichmäßigen Kritharaki selber machen könnte, kann ich mir nicht mal denken. |
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Man muß doch nicht unbedingt Alles was preisgünstig erhältlich ist selber machen.
Selber machen macht doch nur Sinn wenn man: - spart - das eigene Produkt besser schmeckt - man einem Anderen eine Freude bereiten will ( Stichwort Verschenken ) - es Spaß macht. Welche Voraussetzung kann hier gegeben sein ? Die erste und zweite vermutlich nicht ! Wenns Spaß macht ? Dann kommt es ja wohl auch gar nicht auf das genaue Ergebnis an, dann kann man sich wohl auch auf z.B. die schwäbischen Knöpfle beschränken und sich daran erfreuen. Die sind gar nicht sooo weit davon entfernt. |
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Mitglied seit 20.08.2012
38 Beiträge (ø0,01/Tag)
Hallo,
also - Kritharaki werden aus Hartweizengries hergestellt. Ein genaues Rezept habe ich leider nicht. Der Teig wird dann dünn ausgerollt und mit der Löffelspitze in Reiskornform abgestochen. Hab' ich allerdings noch nicht selbst gemacht. Ist mir zu aufwändig. LG Tippse65 |
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Mitglied seit 25.05.2014
1 Beiträge (ø0/Tag)
Es gibt noch einen Grund, etwas selber zu machen:
Wenn man bei den fertig zu kaufenden Produkten eine Zutat nicht verträgt. Ich z.B. vertrage keinen Weizen und mache auch meine Spätzle mit Dinkelmehl. Ob sich für die Kritharaki die Mühe lohnt, überlege ich allerdings noch. |
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Mitglied seit 21.05.2008
20 Beiträge (ø0/Tag)
Yay, Dia de los Muertos wg. Lebensmittelunverträglichkeit -.-
Diese Nudelform hat sich an Reis orientiert. Wenn du, liebe Dietlind, nun eine Getreideform nicht verträgst, warum versucht Du eine Pasta, die eben diese Form imitiert, herzustellen anstatt gleich Reis zu kochen?! |
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