Ofentemperatur ab 30° C, wozu ist das gut?

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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)

Hallo,

will mir einen neuen Ofen kaufen und lese, dass machen Geräte ab 30 Grad statt wie herkömmlich ab 50 Grad können. Wofür ist das gut? wäre euch das 150 € Mehrpreis wert?

Zum Trocknen vielleicht?
Teig gehen lassen auch?
Sonst?

VG
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Mitglied seit 26.12.2015
3.349 Beiträge (ø1,09/Tag)

Zum Auftauen von gefrorenen Lebensmitteln, zum Trocknen von Pilzen und Kräutern. Aber das geht natürlich auch mit 50°.

Churry
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Mitglied seit 06.09.2010
13.678 Beiträge (ø2,73/Tag)

Hallo,

ja, 50°C ist für Hefe zu heiß. Im Winter lasse ich gerne mal Hefeteig im Backofen gehen. Ob es mir das wert wäre, weiß ich nicht, denn der Backofen, den ich mir damals ausgeguckt hatte, konnte das nebenbei noch. Wichtig waren mir Pyrolyse und 300°C Ofentemperatur. Aber ich muss schon sagen, dass ich die niedrige Temperatur durchaus praktisch finde. Ich lasse bei 39°C gehen.


LG küchenbetti


Lebe unter Deinen Verhältnissen, innerhalb Deiner Möglichkeiten und für Deine Träume.
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)

Hallo eva.

Teig gehen lasse ich einfach mit dem Backofenlämpchen. Hab die Temperatur noch nie gemessen, aber klappt.

Fürs Trocknen sind 30° vielleicht zu wenig?

Ich würde dafür nicht extra Geld ausgeben, aber es gibt vermutlich Dinge die man machen kann und genau 30°C dafür braucht. Ich kenne sie halt nicht.
Wobei meine Frage wäre, bei so einer niedrigen Temperatur: wie genau wird sie überhaupt eingehalten? Wenn es dann 25° oder 35° sind ist es ja eh witzlos. Meiner Meinung nach.

Spricht der Laie. 🤷‍♂️

Mal sehen was die Fachwelt meint.

Gruß
Dorit
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)

Danke für eure Antworten.
Der derzeit heißesteNa! Anwärter unter den Ofen-Modellen hätte die 30 Grad tatsächlich an Bord.
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Mitglied seit 25.01.2006
15.456 Beiträge (ø2,31/Tag)

Ich sach ma: Muss nicht sein, aber wenns dabei ist, kann mans brauchen.
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Mitglied seit 29.09.2003
1.978 Beiträge (ø0,26/Tag)

Wer's braucht und keinen geeigneten Automaten hat:
Für's Dörren in Rohkostqualität.
Um die zu erhalten, empfiehlt sich eine Dörr-Temperatur von maximal 40°C.
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Mitglied seit 01.03.2021
335 Beiträge (ø0,28/Tag)

Ich würde auch einen Ofen mit 30 °C nehmen - eben wegen des Teig-Gehenlassens, fürs Brotbacken und irgendwas langsam schmelzen bzw. erwärmen. Meiner fängt bei 35 °C an, das ist auch ok.

Liebe Grüße - else
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Mitglied seit 15.03.2002
56.526 Beiträge (ø6,97/Tag)

Bist du sicher, dass nur die 30 Grad Einstellung die 150,- Unterschied ausmachen?

Was man damit machen kann wurde ja schon gesagt.
Dörren ist allerdings suboptimal weil man bei den meisten Geräten die Klappe nicht mehr leicht geöffnet lassen kann, ohne dass sich das Teil abstellt.
Manche Öfen haben Dörrprogramme.

Du hast doch einen Ofen-/Kochfeldthread laufen. na dann...
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Mitglied seit 21.04.2006
2.795 Beiträge (ø0,42/Tag)

Zitat von DieKäserin am 03.04.2024 um 13:00 Uhr

„Teig gehen lasse ich einfach mit dem Backofenlämpchen. Hab die Temperatur noch nie gemessen, aber klappt.“



Bei den modernen Öfen mit Energiespar-Lampentechnik bringt die Backofenlampe temperaturmäßig nichts mehr, die taugt wirklich nur noch fürs Licht. Backöfen mit (wechselbaren) echten Glühbirnen, die auch noch etwas Wärme abgeben können, sind eine aussterbende Art.
Zum Gehen lassen von Hefeteig muß man sich also andere Möglichkeiten suchen, wenn er es ein bischen wärmer haben soll als einfach nur Zimmertemperatur. Von daher fände ich eine solche Möglichkeit beim Backofen durchaus sinnvoll.

Liebe Grüße Claudia
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Mitglied seit 22.10.2020
8.361 Beiträge (ø6,35/Tag)

Man müsste mal parallel testen,wie der Teig *mit* Backofenlampe und *ohne* funktioniert,gehen tut er eigentlich immer 😉
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Mitglied seit 10.02.2014
10.925 Beiträge (ø2,9/Tag)

Ich danke euch!

An die Energiesparlampen hab ich auch gleich gedacht.

Ich hatte zwei Modelle von Siemens im Visier, der eine hatte die 30 Grad und dazu noch zwei weitere Heizfunktionen die hießen "Sanftgaren" und sonst noch was. Die Funktionen hab ich mir gar nicht angesehen nehme aber an, dass sie mit den 30 Grad zusammenhängen. Der war dann bei Idealo so 150 € teurer. Mittlerweile bin ich von den diesen beiden Modellen aber wieder abgerückt.

Es sieht jedenfalls so aus, als könne ich das geplante Budget von 1500 für Kochfeld und Ofen zusammen durchaus einhalten auch mit Pyrolyse. next Step ist der Steinmetz. Der Muss jetzt einen Granit finden, der möglichst gut zum Vorhandenen passt.

Aber erst mal geht es an anderen Fronten weiter. Die Haustür ist dran und alsbald auch die Duschverglasung etc. Schritt für Schritt geht es voran.

LG
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Mitglied seit 25.01.2014
12.120 Beiträge (ø3,21/Tag)

Hallo.

Ja, vermutlich habe ich einen „altmodischen“ Backofen, auch wenn ich persönlich ihn sehr modern finde. 😉
Das es bei „richtig“ modernen Öfen nicht mehr funktioniert ist ja schade.

@Bixe: du hast Recht, vielleicht ist es im Rohr mit Lämpchen an gar nicht wärmer als draußen. 😄🙈 Das muß ich nachher unbedingt mal testen.
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,86/Tag)

Wir haben sie in einem Ofen, (war halt dabei, wie bei so einigen Vergleichsmodellen) - und nutzen sie nicht.

Unsere Hefeteige gehen bei kühler Führung oder einfach in der geheizten Küche, zum Dörren gibts ein extra dafür ausgelegtes Gerät, fürs Joghurt reicht ein Thermosbehälter, zum Schmelzen gibts auch mehrere andere Möglichkeiten, die einfachste ist die Mikrowelle.

"Herkömmlich ab 50" sehe ich auch nicht so ganz - schon mein eher einfacher Scholtes Backofen hatte vor Jahren ein 40-Grad-"Brüt"-Programm - in seiner damaligen Preislage würde es mich wundern, wenn dafür ein Preisaufschlag fällig gewesen wäre.

Wenn ich erst lange darüber nachdenken muss, wofür irgendetwas gut ist, ist zumindest bei mir die Wahrscheinlichkeit immer relativ groß, dass ichs nicht wirklich brauche. 😉 Gerade bei Backöfen habe ich bisher noch immer Funktionen mit eingekauft, die ich letztendlich nicht bzw nur sehr selten benutzt habe...
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Mitglied seit 30.11.2007
8.609 Beiträge (ø1,43/Tag)

Ist die Temperatur beim Backofen digital einzustellen?
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