Wieso ist beim Chinesen das Huhn so zart?

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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)

➡Doch da brauchen wir beiden nun auch nicht weiter ausholen.⬅

Klar, weil Ihr was Besseres seid, besser kochen könnt, die Weisheit mit Löffeln gefressen habt? Und das ging jetzt nicht an Dich @Dieter.

Passt diese Aussage nicht besser in den Faden "Lebensmittel, Restaurants > Kritik, Information oder auch arrogante Disqualifizierung"?
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)

So ist es mir mit Kobe auch gegangen. Ich war enttäuscht und würde es nicht mehr essen wollen.
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)

Nachdem jetzt das Thema, warum das Hühnchen so zart ist, ausgiebig erörtert wurde - meine abschweifende Bemerkung dazu (die zu dem passt, was pepe und mittlerweile auch andere schrieben)

Ich brauche und will diesen Enzym-Mürbe-Effekt gar nicht, mir ist das Fleisch dann zu weich. Zäh solls natürlich nicht sein, aber für mich geht nichts über frische gebratenes Hähnchen, mit Biss. Ohne Weichmacher. Noch habe ich Zähne.

Kobe habe ich noch nie gegessen, obwohl ich schon 2x über längere Zeit in Japan war - war mir schlicht zu teuer. Keine der japanischen Familien (solider japanischer Mittelstand) bei denen ich wohnte hatte das selbst probiert - das ist auch für japanische Verhältnisse ein richtiger Schlag ins Portemonnaie. Dazu kann ich also keine eigenen Erfahrungen beitragen.😉
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)

Im Übrigen bin ich auch kein Fan von Wagyu.
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)

Ich hab das Kobe auch nicht selbst gezahlt 😂😂😂 Und im Nachgang weiß ich, dass mir ein Rinderfilet wesentlich lieber ist. Das würde ich aber auch nicht marinieren.
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Mitglied seit 06.12.2011
248 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hi an Alle,
es hat scheinbar niemand geschafft das Hühnerfleisch so zart wie beim Chinesen zu kochen. Und mit Worten es zart zu klopfen geht wohl auch nicht, nun wenn die Autorin unter meinen Rezepten nachschaut, wird sie garantiert fündig. Und dann macht ihr auch mal konkrete Vorschläge. Ich glaube die Fragestellerin würde das sehr begrüßen.
An alle: L.G. aus Fernost dieter
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Mitglied seit 23.05.2007
36.941 Beiträge (ø5,94/Tag)

@Dieter

Da dieser Thread schon 12 Jahre alt ist und wenn du mal von Anfang lesen möchtest, dann finden sich da doch einige Tipps.
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Mitglied seit 10.01.2015
16.534 Beiträge (ø4,82/Tag)

Zitat von TanteAnnette am 26.03.2024 um 14:10 Uhr

„Ich hab das Kobe auch nicht selbst gezahlt 😂😂😂 Und im Nachgang weiß ich, dass mir ein Rinderfilet wesentlich lieber ist. Das würde ich aber auch nicht marinieren.“



So ein zartes Rinderfilet braucht man natürlich auch nicht zu markieren, da es von Hause aus sehr mürbe und zart ist .

Wichtig ist es selbstverständlich, daß es vernünftig behandelt wird beim Garen im Ofen, auf dem Herd in der Pfanne, oder eben auch auf dem Grill.
Denn selbst da kann man, gerade bei solchceinem Stück Fleisch, sehr viel falsch machen und es ist mega trocken nach dem Garen.
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)

Wir sollten tatsächlich mal das Wort "mürbe" definieren. Ein Rinderfilet ist definitiv NICHT mürbe.

Was versteht Ihr unter mürbe? Wie gesagt, mürbes Fleisch habe ich bei einem Sauerbraten...
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Mitglied seit 22.09.2014
6.089 Beiträge (ø1,72/Tag)

Obwohl - man kann ein Rinderfilet auch mürbe kriegen, so ist es nicht, aber man kann es ja auch sehr gut nicht mürbe essen. Sehr viel besser sogar... Wer will denn mürbes Rinderfilet? Ist ja kein Bratenfleisch...
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)

"es hat scheinbar niemand geschafft das Hühnerfleisch so zart wie beim Chinesen zu kochen"

Dieter - solche Diskussionen, bei denen es mehr darum geht, die Überlegenheit einer bestimmten Küche an sich zu beweisen, als konkrete Hilfestellung zu geben, sind doch von vornherein nur Anlass für Reibereien.

Nein, ich habe es noch nie geschafft, Hühnerfleisch so zart hinzubekommen wie "beim Chinesen". Hauptgrund: ich möchte das gar nicht. Bei allem Respekt vor einer uralten Kultur, die so ziemlich alles, was ich heute auf dem Teller habe; lange vor uns Europäern kannte - ich darf vielleicht doch so essen und kochen, wie es meinem Gaumen am besten gefällt.?

Zu den Enzymen in der Schule sollte man besser nix sagen - aber deren Anwendung in der Küche habe ich in der Schule nicht gelernt. Trotz Bio- und Chemie-Lesitungskurs. Aber zum Glück lernt man ja nach der Schule immer noch dazu - vor allem, wenn man wirklich aufmerksam liest, und nicht nur nachplappert.
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Mitglied seit 25.01.2006
15.476 Beiträge (ø2,31/Tag)

Die Sache mit dem zarten Huhn wie beim Chinesen wurde in diesem anfangs sehr erfreulichen Thread übrigens schon vor Jahren geklärt: Der Trick ist Natron bzw. natronhaltiges Backpulver. (Wo steckt eigentlich Puschelpurzel?)
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Mitglied seit 06.12.2011
248 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hallo smokey1,
ja, das habe ich gemacht, soweit so OK, aber was sonst so abläuft, da kann ich mich nur fragen, welchen IQ angestrebt wird. 50% der Vorschläge haben mit dem Thema nichts tun. Man kann sich fragen "ist das ein Kochforum" oder ein etwas ganz Anderes,

Nun aus rund 18000 Flugkilometer sieht das wie...
das sag ich lieber nicht. Sonst geht es immer so weiter.
L.G. aus Fernost dieter
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Mitglied seit 16.12.2003
58.693 Beiträge (ø7,85/Tag)

Dieter - jetzt mal im Ernst - in jedem großen Forum wird abseits vom Thema gepostet, vermeiden lässt sich das nur durch hartes Durchgreifen - und das wiederum ist ein Stil, den die meisten User nicht schätzen.
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Mitglied seit 06.12.2011
248 Beiträge (ø0,05/Tag)

Hi erzett,
du kennst dich in der anorganischen Chemie richtig gut aus. Natron ist die Molekülhälfte von Chlor. Bei jeder Gelegenheit verbindet es sich damit und bildet NaCl, Salz. Backpulver ist Natriumhydrogencarbonat und das wird beim Erhitzen als Salz und Kohlensäure freigesetzt, ja da gibt jedes Stück Fleisch sofort nach.

Alte Artikel müssen doch nicht richtig sein, bloß weil sie alt sind und unwidersprochen.
Anyway L.G. aus Fernost
P.S. mein erster akademischer Beruf ist Molekularbiologie
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