Knochenbruch durch reinen Kraftaufwand..oder wie bekomme ich eine Steckrübe klein?

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Mitglied seit 03.03.2022
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Zitat von FADI am 22.11.2004 um 09:33 Uhr

„Hallo,

Ich schliesse mich der Frage an, und erweitere sie um die Themengebiete Kürbis, Quitten, Riesen-Kohlrabi.... alles steinhart oder dickhäutig!

LG

FADI“



Hallo

Dieser Thread hat ja schon einige Jährchen auf dem Buckel und wurde schon damals um die generelle Frage nach hartem Gemüse erweitert. Fast zwanzig Jahre später muss es jetzt bitte nicht unsachlich werden.

Zwei Postings sind entfernt.

Viele Grüße
Christiane
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Mitglied seit 29.09.2003
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Zitat von grisou am 08.01.2024 um 11:13 Uhr

„"Meine Erfahrung: Beim Vorgaren von Rüben jedweder Art kann ich entweder die Röststoffe knicken oder ich bekomme angeröstete Kost für Zahnlose.
Kann man mögen. Muß aber nicht."

Das stimmt definitiv nicht. Ich dämpfe mittlerweile fast alles vor, auch Gemüse, das hinterher Röststoffe entwickeln soll. Und, oh Wunder: wenn man den richtigen Gargrad wählt, funktioniert das bestens. Auch bei Rüben, und auch bei Kürbis.[...]“

So unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Bei mir sind die Stifte häufig schon gar, ehe sie so viel Röststoffe ansetzen, wie ich's gern hätte. Würden die bereits vorgegart, wären sie MIR definitiv zu weich.
Vielleicht haben wir eine völlig andere Vorstellung von Bißfestigkeit.
Ich stelle mir grad eine große, unzerteilte Rübe im Dämpfer vor und bin mir sicher, daß ich mit Stifteln schneller ans Ziel gelange.
Aber wenn der Weg das Ziel ist... Na!
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Mitglied seit 25.01.2014
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Na ja. Stift und Stift können vermutlich SEHR unterschiedliche Maße aufweisen. 😉
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Da sagste was... Na!
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Mitglied seit 16.12.2003
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wo habe ich geschrieben dass ich sehr klein gestiftelt daempfe?

Aber wenns denn die Unterstellung sein muss dass mein bissfest weich ist - wer meint dass das die Diskussion irgendwie weiterbringt, kann das von mir aus gerne annehmen.
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Mitglied seit 29.09.2003
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Zitat von grisou am 08.01.2024 um 14:34 Uhr

„wo habe ich geschrieben dass ich sehr klein gestiftelt daempfe?

Aber wenns denn die Unterstellung sein muss dass mein bissfest weich ist - wer meint dass das die Diskussion irgendwie weiterbringt, kann das von mir aus gerne annehmen.“


Ach, hat irgendwer etwas dazu gemutmaßt, WIE du stiftelst?
(Es wurden ja Posts gelöscht.)
Auf deine "Definition" hin hatte ich berichtet, wie das Ergebnis bei mir ausschauen würde. (MIR zu weich.)
Falls du die Rüben in großen Stücken dämpfst (?) , schnippelst du die dann hinterher – vorm Rösten – in mundgerechtere Stücke?
Falls ja: Doppelt gemoppelt zu schnippeln wäre mir zu viel des Guten und so bleibe ich bei hilfreichem Werkzeug.
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Mitglied seit 10.01.2015
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Das kann ich nur bekräftigen @berlin_cookies,
denn gerade Gemüse soll nun mal zum Anbraten/Anschmoren schön knackig sein und nicht breiig.
Durch die Röstaromen die dabei entstehen, entstehen ja erst richtig gute Geschmacksstoffe, die ich nun mal brauche, damit man das Gericht mit Genuss/Schmackes verspeisen kann.
Alles andere schmeckt dann schon etwas langweilig.

Wem es letztendlich egal ist, macht es dann eben anders.
Doch ob das denn wirklich befriedigt, ist dahingestellt.

eisbobby
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Es gibt Gemüsearten und Rezepte wo ich Gemüse andünste, aber nicht so, dass ich regelrecht anbrate oder schmore. Ich möcht meinen, dass es die wenigsten machen und die Mehrzahl die es nicht macht bei der Gemüseart, hinzustellen als würden sie langweilig kochen finde ich nicht okay.
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Zitat von FannyFox am 08.01.2024 um 16:50 Uhr

„Es gibt Gemüsearten und Rezepte wo ich Gemüse andünste, aber nicht so, dass ich regelrecht anbrate oder schmore. Ich möcht meinen, dass es die wenigsten machen und die Mehrzahl die es nicht macht bei der Gemüseart, hinzustellen als würden sie langweilig kochen finde ich nicht okay.“



So ist es. Gemüse braucht wirklich nicht zwingend Röstaromen, sondern gute passende Gewürze, Kräuter und Öle.
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Was wären wir ohne "allgemeingültige" Generalisierungen:
Zitat von smokey1 am 08.01.2024 um 16:54 Uhr

„ So ist es. Gemüse braucht wirklich nicht zwingend Röstaromen, sondern gute passende Gewürze, Kräuter und Öle.“


Das klingt geradezu, als stünde deine These – mehr ist es nicht – irgendwo in Stein gemeißelt. Anglos würden auf sowas mit einem lakonischen: "Better speak for yourself" reagieren.
Kommt es nicht vielmehr drauf an, was die jeweilige Küchenfee will?
(Btw, bislang dachte ich, passende Gewürze verstünden sich von selbst. Selbst bei denen wird sehr oft Anrösten empfohlen. Na! )
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Zitat von berlin_cookies am 08.01.2024 um 17:25 Uhr

„Was wären wir ohne "allgemeingültige" Generalisierungen:

Das klingt geradezu, als stünde deine These – mehr ist es nicht – irgendwo in Stein gemeißelt. Anglos würden auf sowas mit einem lakonischen: "Better speak for yourself" reagieren.
Kommt es nicht vielmehr drauf an, was die jeweilige Küchenfee will?
(Btw, bislang dachte ich, passende Gewürze verstünden sich von selbst. Selbst bei denen wird sehr oft Anrösten empfohlen. Na! )“



Genau so kommt es aber bei dem Post rum, worauf ich mich bezogen habe, auch das ist nicht in Stein gemeißelt und vielmehr eine Brüskierung derjenigen, die nicht anrösten.
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Mitglied seit 29.09.2003
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Ist es nicht prima, daß in einem freien Land jeder kochen kann und darf wie er es (ver)mag? Bei manch Vorschlag weiß ich sofort, ob ich dort unbedingt mitessen wollte. Na! Ganz ohne Wertung.
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Mitglied seit 21.08.2023
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Natürlich, das kommt zweifelslos genau so rüber, ganz ohne Wertung. 😉
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Mitglied seit 23.05.2007
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Und ganz ohne Wertung möchte man auch nicht jeden als Gast bei sich haben😉
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Mitglied seit 29.09.2003
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Welch Einigkeit. Na!
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