Mitglied seit 17.11.2008
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
Welche Altersgruppe sprichsst Du an? Wo fängt der Senior oder die Seniorin an?
lg |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ab 70ig lG |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
wenn es jährlich stattfindet, werden doch Erfahrungswerte vorliegen. .. |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Ja natürlich, aber es werden immer neue Ideen gesucht. |
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Mitglied seit 22.01.2012
6.525 Beiträge (ø1,45/Tag)
Einfach genügend Bier und Masskrüge bereithalten, dann wird es auch ohne Programm lustig. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Hallo,
was für neue Ideen sollen das denn sein bzw. welche waren es in den vergangenen Jahren? Oktoberfest ist Oktoberfest und dazu gehört eine Stimmung machende Blasmusikkapelle, weiß-blaue Dekoration, Bierkrüge, Brezn usw. Senioren ab 70 mögen es, wenn die Kapelle Lieder spielt, die sie mitsingen können, wenn sie schunkeln oder auch mal einen Walzer tanzen können. Und bevor es jetzt Proteststürme hagelt à la "meine Eltern sind auch in dem Alter, aber die rennen bei Blasmusik und Schunkel-Tralala schreiend davon" - die gehen auch bestimmt nicht zu einem Oktoberfestnachmittag! Jene Senioren, die zu so einer Veranstaltung gehen, mögen das sehr gern, sonst würden sie nicht hingehen! LG Hobbybäckerin |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Danke für die Antworten. Ideen, wie z.B. im letzten Jahr, da wurden als Wettkampf Nägel in einen Baumstumpf geschlagen oder aus Seilen Zöpfe geflochten. Musik wird mit Akkordeon gemacht. Etwa 20 Senioren möchten einen lustigen Nachmittag verbringen.LG |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Hallo Lilo,
wie wäre es mit Dosen werfen? Oder Hut wandern? Viele Grüße RiXXi |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Das klingt schon mal gut, danke, lG |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,47/Tag)
vielleicht ein paar Spiele einbauen? Z.B. Bingo: http://germanblogs.de/bingo-spielanleitung-einfache-regeln-grosser-spielspass/
und genügend Eierlikör bereithalten Hitparade mit Wunschliedern |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Zitat von lilo1979 am 27.07.2017 um 06:50 Uhr
„Danke für die Antworten. Ideen, wie z.B. im letzten Jahr, da wurden als Wettkampf Nägel in einen Baumstumpf geschlagen oder aus Seilen Zöpfe geflochten. Musik wird mit Akkordeon gemacht. Etwa 20 Senioren möchten einen lustigen Nachmittag verbringen.LG“ Nur 20 Senioren? In unserer Gemeinde (1700 Einwohner) findet jedes Jahr im Dezember ein Seniorenfest statt und da ist der Saal (die Schulsport- und Festhalle) ziemlich voll. Bei uns wird das Fest immer vom örtlichen Blasmusikverein musikalisch begleitet, aber wenn ihr nur Akkordeon habt, geht das natürlich genauso. Spiele werden bei uns nicht veranstaltet. |
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Mitglied seit 18.10.2009
4.543 Beiträge (ø0,85/Tag)
Typisch (nicht nur) auf dem Oktoberfest sind Ringe werfen, Pfeile werfen (auf Luftballons) oder Dosenwerfen.
Man kann noch Maßkrugstemmen für die Männer und Lebkuchenherzen verzieren für die Frauen machen. LG, Marcel |
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Mitglied seit 20.06.2007
1.023 Beiträge (ø0,17/Tag)
Das hört sich alles an wie Beschäftigungstherapie..das einzige was noch nach Oktoberfest klingt ist Maßkrug stemmen, Fingerhakeln und Blasmusik...tanzen wer kann..gut essen...typische Oktoberfestschmankerln...das sind Dinge die man damit in Zusammenhang bringen kann.
Aber.....Dosenwerfen , Hutwandern ?? Und dergleichen ...naja ..kann man auch bei Kindergeburtstag veranstalten.. |
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Mitglied seit 20.06.2007
1.023 Beiträge (ø0,17/Tag)
Vergessen : Auftritte von regionalen Tanzgruppen..könnte auch man organisieren |
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Mitglied seit 22.11.2007
6.733 Beiträge (ø1,12/Tag)
Hallo,
singen zum Akkordeon kommt hier immer sehr gut an, vor allem, wenn sich die Gäste die Lieder wünschen können und der Akkordeonspieler auf alle Wünsche eingehen kann. LG bini |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Ich fasse mal zusammen: 20 Personen Ü70 sollen einen lustigen Nachmittag mit Akkordeonbegleitung haben. Essen steht.
In der Vergangenheit wurden Nägel eingeschlagen oder Seile geflochten. Blasmusik ? Regionale Tanzgruppe? Ob das zu der beschriebenen Veranstaltung passt? |
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Mitglied seit 24.01.2007
4.081 Beiträge (ø0,65/Tag)
Hallo beisammen,
bei uns werden jährlich die Älteren des Dorfes (ab 65) mit ihren Partnern vom Gemeinderat eingeladen. Ist auch meistens im Herbst - aber man nennt es nicht "Oktoberfest". Die Beteiligung steigt und erreicht inzwischen 300 Personen bei einem 2500-Seelen-Dorf. Wenn es "Oktoberfest" heißen - sowie das Ganze "Maßkrugcharakter" annehmen würde, kämen nur noch die "Biertrinkfesten" und jene, die halt auf das "Gröbere" stehen ... Die Tafeln werden von Gemeinderatsmitgliedern festlich gedeckt. Die Vorbereitung des Saales bis hin zum Falten der Servietten erfolgt am Vortag. Auf jedem Platz steht zudem ein jährlich wechselndes Minipräsent als Erinnerung. Service und Küche werden von Gemeinderatsmitgliedern, deren Angehörigen bzw. Freunden übernommen. Das Fest findet jeweils Sonntag Mittag statt, beginnt mit einem Apériitif. Dann wird erstmal gemeinsam gespeist - ein Gericht, dass sich für so eine "Meute" leicht organisieren lässt: "Pot au Feu" - der Ortsmetzger liefert an und übernimmt die Vorbereitungen zum Servieren im Saal. Zum Essen werden Weine bzw. nach Wunsch andere Getränke gereicht. Es läuft eine Bilderschau vom Fest des letzten Jahres ... Vor dem Kaffee + Kuchen gibt es einen PPT-Vortrag vom Bürgermeister zu den Ereignissen des letzten Jahres. Die Jugendgruppe, der Kirchenchor, die dörfliche Kabarettgruppe usw. haben kleine Einlagen im Angebot. Zum Schluss spielt das örtliche Orchester auf und es wird getanzt ... Selten kann vor 18 Uhr mit dem Aufräumen begonnen werden ... Bisou sorci |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Zitat von RiXXi am 27.07.2017 um 10:29 Uhr
„
Laut TE soll die Veranstaltung ja ein Oktoberfest sein und dazu passt's auf jeden Fall. |
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Mitglied seit 31.07.2014
643 Beiträge (ø0,18/Tag)
Natürlich passt Blasmusik und Tanzgruppe sehr gut zu irgendeinem Oktoberfest.
Bei 20 Personen wird dies sicher den Kostenrahmen sprengen, es könnten zudem mehr Personen auftreten als zuhören / zusehen. |
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Mitglied seit 09.04.2015
11.219 Beiträge (ø3,37/Tag)
Wie es bei Tanzgruppen ist, weiß ich nicht. Blasmusikvereine treten in der Regel ehrenamtlich auf, die verlangen keine Gage. Aber du hast natürlich Recht, dass bei nur 20 Gästen eine Blasmusikkapelle etwas "überdimensioniert" wäre. |
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Mitglied seit 23.10.2011
787 Beiträge (ø0,17/Tag)
Meine Oma und ihre "Clique" hat unheimlich Spaß am selbst-singen. Vielleicht mag bei euch auch das ein oder andere volkstümliche Lied zum Selbstträllern mit eingebaut werden |
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Mitglied seit 21.03.2017
3.017 Beiträge (ø1,15/Tag)
Hallo, mit den Spielen weiss ich auch nicht....
Erfahrungsgemäss weiss ich, dass Kinder immer gut ankommen. Wir wurden regelmässig als Kindergarten vom ansässigen Altenheim eingeladen, um etwas vorzuführen. Die Senioren haben auch immer gerne mitgesungen und auch getanzt. Wichtig ist auch besonders für das leibliche Wohl zu sorgen, die Kost in Altenheimen ist ja leider auch nicht immer der Burner. Die Senioren von heute sind ja auch flotter und moderner geworden, als noch damals unsere Grosseltern. Hab mal gegoogelt, hier waren auch ein paar Ideen bei: http://www.seniorenheim-baulmann.de/veranstaltungsrueckblick/ LG, Bine |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Vielen Dank für die Antworten, jetzt habe ich doch einige gute Vorschläge und Ideen um mit der Planung voran zu kommen. Wir sind eine kleine Gemeinde, das Treffen findet im Pfarrzentrum statt, weit weg von Bayern. Trotzdem soll auch hier ein wenig bayrisches Flair verstreut werden, wenn eine Blaskapelle vielleicht hier ein wenig fehl am Platz wäre, aber der Vorschlag war super, leider der Saal definitiv zu klein. Aber trotzdem danke ich allen Mitschreibern und liebe Grüße Lilo |
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Mitglied seit 10.07.2004
8.701 Beiträge (ø1,2/Tag)
Auf Volksfesten (und dazu gehört das Oktoberfest) gibt es halt auch Buden mit Dosenwerfen. Deshalb finde ich die Idee auch nett. Ihr könntet auch eine kleine Lostombola/Glückshafen machen. Müssen ja keine großartigen Preise sein und bei 20 Personen hält sich das sicherlich auch im Rahmen.
Viel Erfolg, die Senioren haben bestimmt einen netten Nachmittag. LG Dachsi |
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Mitglied seit 17.11.2008
48 Beiträge (ø0,01/Tag)
Danke Dachsi, wirklich nette Ideen, bei der geringen Anzahl von Gästen auch umsetzbar. Da muss ich mir nur noch Gedanken über die Preise machen. LG Lilo |
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Mitglied seit 26.02.2010
2.525 Beiträge (ø0,49/Tag)
Hallo,
ich habe mich sehr über die Vorschläge zum Ü70 Oktoberfest amüsiert. Zwar gehöre ich noch nicht zu dieser Altersgruppe, aber sehr bald ist es soweit, und mir rollen sich alle Nägel auf bei dem Gedanken an Belustigungen solcher Art. Bei einem Oktoberfest darf es auch für Senioren mal etwas Fetziges sein, oder sind die Teilnehmer alles reine Tattergreise/-greisinnen? Nun mag es im dörflichen Ambiente etwas anders zugehen als in der Stadt, und Dosen- oder Pfeilwerfen ist sicher nicht ganz falsch, weil es der ein oder andere mag. Aber ich kenne niemanden Ü70 bis Ü85, der eine solche Senioren"belustigung" besuchen würde, weil sie sich nicht so alt fühlen und auch nicht sind - obwohl Jüngere das meinen. Was wäre denn mit einem Oktoberfest für ALLE - ohne solche Altersdiskriminierung? Anstatt Akkordeonmusik könnte man eine "Disco" veranstalten, bei der jeder Musikgeschmack nach Wünschen der Teilnehmer getroffen würde - ist ganz einfach über einen PC und gute Boxen zu bewerkstelligen, und mitsingen ginge auch dann, egal ob Volksmusik, Schlager oder Rockiges gewünscht wird. Wurde zwar nicht angefragt, aber irgendwo erwähnt: Müssen solche "Senioren"-Veranstaltungen gegen 18 h enden, weil dann Ü70er ab ins Bett müssen? Oder ist es eher eine Veranstaltung für Altenheimbewohner, die spätestens um 19 h bettfertig sein müssen und auch sonst nichts zu melden haben dürfen? VG remasch |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
wie solche Unternehmungen ablaufen sollen mit Teilnehmern, die Diabetes oder Parkinson , oder Schlimmeres haben, möchte ich mir nicht vorstellen. Die Diabetiker dürfen nichts essen und trinken und die mit Parkinson können keine Ringe werfen, weil sie das nicht -nach Stadium - hinkriegen, von Fingerhakeln mal ganz abgesehen.
lg |
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Mitglied seit 29.10.2001
44.168 Beiträge (ø5,36/Tag)
Ohweia Rlunch....Deiner Meinung nach sind die wohl alle nicht mehr fähig etwas zu machen. Es gibt verdammt fitte Senioren, die sich gerne unterhalten lassen und auch aktiv mitmachen
Wie Lilo schreibt. wie z.B. im letzten Jahr, da wurden als Wettkampf Nägel in einen Baumstumpf geschlagen oder aus Seilen Zöpfe geflochten. ist ja auch nicht gerade einfach. Wie wäre es denn, wenn man ihnen Papier und Bleistift..oder Buntstifte gibt und sie sollen ein Portrait ihres Gegenübers zeichnen. Das kann lustig werden und in manchem kann man noch einen versteckten Künstler entdecken Sowas machen nicht nur Senioren !! Liebe Grüße Uschi Man sollte ruhig schreiben was man denkt. Nur sollte man es zuvor bedenken. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.396 Beiträge (ø3,8/Tag)
... oder so was wie die "Montagsmaler", malen und raten im Team. Oder das Spiel "Tabu". Und ansonsten: Lilo, du könntest die Gelegenheit gleich nutzen und die Oktoberfest-Gäste mal fragen, was SIE sich für solche Anlässe wünschen oder ob sie sich vielleicht auch an der Vorbereitung solcher Anlässe beteiligen möchten.
rlunch, BÖSE Vorurteile! remasch, bleib einfach, wie du bist. LG, ashala |
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Mitglied seit 04.11.2008
1.707 Beiträge (ø0,3/Tag)
Vor Jahren habe ich mal relativ kurz in einem Altenheim gearbeitet.
Auch dort wurden regelmäßig solche Veranstaltungen angeboten, ebenfalls diverse Spielchen, auch ein Oktoberfest durfte ich erleben. Jeder Bewohner, der geistig noch klar war, fand diese Kinderbelustigungen furchtbar und nervig und teilweise beleidigend, teilgenommen haben sie nur, weil sie genötigt wurden oder es einfach ohne diese noch langweiliger gewesen wäre.... Oh je.....ich erinnere mich noch an: Wir angeln Enten aus einem Planschbecken (das war auf dem Oktoberfest und kam nicht gut an, da die meisten das einfach lächerlich fanden), wir malen Schmetterlinge (Bilder wurden dann aufgehängt und alle Besucher mussten Begeisterung heucheln)..... wir basteln Christbaumketten zum um den Hals hängen.....und nein, die Papierketten waren nicht wirklich schön, und keiner wollte sie sich Weihnachten umhängen, geschweige denn den Angehörigen schenken..... Die heute Ü 70jährigen waren während extrem coolen, progressiven Zeiten in den 60er und 70er Jahren jung, und auch in den 80ern noch kein altes Eisen. Warum soll man diese Generation kollektiv mit Blasmusik quälen und sie zu Kinderspielen animieren? Schlager war in den 70ern ein großes Thema, vielleicht noch Essen aus der Zeit und/oder ein Film, je nach Fitnessgrad auch Tanzen - oder wie ashala sagt: Fragt die Senioren doch einfach, worauf sie Lust hätten! LG |
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Mitglied seit 21.03.2017
3.017 Beiträge (ø1,15/Tag)
Ja, ich denke auch, dass Senioren nicht wie Kinder behandelt werden möchten. Aus Respekt sollte man da schon ein bisschen Fingerspitzengefühl haben. Für mich, sollte es denn mal so sein, würde ich mir das auch nicht wünschen.
Einen schönen Abend euch! Bine |
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Mitglied seit 26.02.2010
2.525 Beiträge (ø0,49/Tag)
Huch, ich wurde wenigstens von einigen verstanden. Auch ich habe 2011-2013 im Altenheim furchtbare Belustigungen der Bewohner miterleben müssen. Meine von solchen Unsäglichkeiten betroffene Mutter (damals 89) fand das - ebenso wie ich - einfach nur grausam. Danke ny2810, dass Du das mal angesprochen hast. Alte Leute, auch diejenigen die in einem Altenheim leben, sind eben nicht generell geistig degeneriert und müssen auch nicht mit Kinderkram beschäftigt werden.
Alt sein heisst nicht, senil zu sein. Klar, dass die Generation Ü70 nicht mehr so beweglich ist und auch das ein oder andere gesundheitliche Problem hat, das ist es aber auch schon. Wie in allen Lebensaltern gilt auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel. Meine Eltern waren seinerzeit mit 84 und 87 noch rege im Internet unterwegs und hatten daran viel Freude. Bis heute gibt es jedenfalls hier für Bewohner eines Altenheims keinerlei Möglichkeit, mit einem privaten PC ins Internet zu gehen, geschweige denn werden Kurse für sie angeboten. Der einzige Englischkurs für Senioren einer Kirchengemeinde ist immer ausgebucht. Und zu den Oldie-Veranstaltungen (Musik der 60er, 70er und 80er Jahre) rocken die Ü70er mehr und länger ab als die Jungen. Hm - die Zeiten ändern sich, nur merken das noch nicht alle bzw. handeln "Verantwortliche" nach Regeln, die sie vor 30 und 40 Jahren "erlernt" haben. VG remasch |
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Mitglied seit 30.08.2015
12.312 Beiträge (ø3,86/Tag)
@ashala...
keine Vorurteile, alles Realität. künstliche Herzklappen, Mamma-Ca, Prostata-Ca, Parkinson, abgerissene Bänder, Tumor ZNS, Demenz. lg.r |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,47/Tag)
das ist die Krux mit den Altenheimen. Die meisten gehen erst hin, wenn es gar nicht mehr anders geht. Im Heim meiner Mutter sind ca. 90% körperlich und geistig stark eingeschränkt. Die anderen 10% haben immer mein Mitgefühl.
Zu einem Seniorenfest der Gemeinde (als keine Heimveranstaltung) gehen sicher nur die einigermaßen fitten hin, und die brauchen in der Tat kein Wattepusten, aber auch keine eigene Veranstaltung für Senioren, oder? ansonsten: . Karaoke Bingo (wie oben schon erwähnt) Ratespiele typische bayrische Spezialitäten mit "Oktoberfest", also Rummel, hat das dann aber nicht viel zu tun. LG Lollo |
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Mitglied seit 24.03.2008
14.560 Beiträge (ø2,47/Tag)
P.S. Senior, also Rentner, bin ich auch. Zu speziellen Senioren-Veranstaltungen würde ich aber nie gehen.Noch nicht, jedenfalls. |
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Mitglied seit 12.11.2011
17.396 Beiträge (ø3,8/Tag)
rlunch, die bittere Wahrheit ist, dass Ca-Erkrankungen schon in ganz anderen Altersklassen auftreten, und das mit den Herzklappen u. U. auch. Abgerissene Bänder sind etwas, das einem auch schon mit 20 oder 30 Jahren passieren kann. Frag mal Fuß-, Hand- und Volleyballer. Ein ZNS hat eigentlich jeder, hoffe ich.
Lollo, ich sehe das auch so, dass überwiegend im Heim landet, wer es zuhause allein (oder mit Pflege/Pflegedienst) nicht mehr schafft. Ob das nun körperliche Ursachen hat oder ob eine Demenz zugrunde liegt, wirkt sich letztendlich gleich aus: Der Mensch wird zum Bewohner und muss viele Freiheiten abgeben. Ich habe schon einige Seniorenheime ausführlich von innen kennen gelernt und sie sind sehr verschieden, was das Angebot für die Bewohner und auch den Umgang mit den Bewohnern angeht. Glücklich wäre ich in keinem/r der Heime/Stifte/Residenzen ... LG, ashala |
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Mitglied seit 10.07.2004
8.701 Beiträge (ø1,2/Tag)
Also ich finde, das kommt immer noch darauf an, wie man mit dem Thema umgeht. Ich kann mich erinnern, dass meine Großeltern viel Freude an solchen Aktivitäten hatten (ok, die waren fast 90, aber "bumperlgesund"). Aber es wurde auch von den Organisatoren entsprechend behandelt und nicht wie "Kinderspiele" ausgelegt.
Und mal ganz ehrlich, ICH spiele heute noch gerne mal Dosenwerfen und all diese Spiele, die mir früher schon Spaß gemacht haben in einer netten Gruppe. Es kommt halt immer auf die Situation an und natürlich ist jeder anders. Aber es generell "madig" zu machen, finde ich so jetzt auch nicht richtig. Auf dem richtigen Oktoberfest gibt es schließlich auch die entsprechenden Buden und sogar im Kettenkarusell sind Erwachsene. Und haben nicht auch Erwachsene ein Leuchten in den Augen, wenn irgendwo Riesenseifenblasen gemacht werden? LG Dachsi |
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