Nachhaltig produzierte Töpfe, Pfannen etc. (auch Gusseisen)

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Mitglied seit 22.10.2020
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Zitat von steirer-bua am 15.02.2024 um 16:54 Uhr

„Also doch nachhaltig? Versteh's wer will...“



Ich will natürlich auch,kann aber nicht🤷‍♀️
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Mitglied seit 12.09.2016
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Begriffe sind dazu da, um Spezielles zu benennen.
Ganz sicher werden Töpfe, Pfannen, Bräter usw nicht umgearbeitet, sondern eingeschmolzen und mit diesem Material (u. a.) neue hergestellt..
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Mitglied seit 12.09.2016
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Das war an Dorit.
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Dorit, Stahl-/Eisenschrott wird einfach wieder mit eingeschmolzen und frischem Eisen beigefügt. Alle Deine Töpfe bestehen zu einem großen Teil aus alten Autos, Töpfen, Waschmaschinentrommeln...
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Ich habe mal nachgesehen: Die Recyclingquoten von Eisen/Stahl und von Aluminium liegen bei um die 90 Prozent. Viel mehr geht praktisch nicht.

Bei diesen Stoffen gibts in dieser Hinsicht also eigentlich nichts mehr zu unterstützen. Da gäbe es ganz andere Stoffe, bei denen das nötig wäre. Baumaterialien und Kunststoffe zum Beispiel.
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Zitat von Erzett am 15.02.2024 um 20:36 Uhr

„Ich habe mal nachgesehen: Die Recyclingquoten von Eisen/Stahl und von Aluminium liegen bei um die 90 Prozent. Viel mehr geht praktisch nicht.

Bei diesen Stoffen gibts in dieser Hinsicht also eigentlich nichts mehr zu unterstützen. Da gäbe es ganz andere Stoffe, bei denen das nötig wäre. Baumaterialien und Kunststoffe zum Beispiel.“


Ich denke es wäre was Umwelt angeht wesentlich besser wenn Kunststoffe nicht recycelt werden, bzw da gesetzlicher Pflicht sein soll das zu tun. Es sollte dazu auch einen Export verbot gelten. Es ist verantwortlich für Plastikmull im Meer. Gelbe Sacke werden eigesammelt, es wird exportiert nach Dritte Welt zum recycling, da landet es auf Müll Deponie, und Spühlt mit den Regen ins Meer.

Kunststoffe sind ein Grossartiger Brennstoff für zb in Zementwerke, wo es dann Rohöl ersetzt.

Noch besser wäre einen EU Gesetz das alle Kunststoffe die nicht für Konstruktion gedacht sind (Abfluss Rohre zB.) Biologisch Abbaubar sind (dies in Kombination mit oben genanntes) so das wenn es den Abfallentsorgung entkommt es kein grösseres Problem ist.

Die Idee von Kunststoff Recycling hat an der Realität eindeutig Fehlgeschlagen.
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Mitglied seit 21.08.2007
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Das Recycling von Schrott ist mit viel weniger Energie und damit Geld möglich als die Stahlproduktion aus Roherz.
Bei Kunststoff ist es genau umgekehrt.

Ob jetzt die Topf-Fertigung aus 100% Schrott in der Gesamtbetrachtung ökologisch wirklich sinnvoller ist als bei Verwendung großindustriell hergestellten Stahls/Eisens, weiß ich nicht. Wenn der Schrott direkt aufgeschmolzen und dann gleich zum Topf gegossen wird, vielleicht (weil das nochmalige Aufschmelzen des großindustriell hergestellten Eisens entfällt).
Wenn ich mir die Preise aber so angucke, glaube ich nicht wirklich, dass der Herstellungsaufwand so viel geringer ist als bspw. bei Le Creuset.

Und wie weiter oben schon geschrieben:
Antihaftpfannen sind Verschleißteile, nicht wirklich nachhaltig. Die verkaufen sich nur besser, weil den meisten der Umgang mit unbeschichteten Pfannen zu kompliziert ist.
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Mitglied seit 10.01.2015
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Zitat von TPunkt am 16.02.2024 um 09:15 Uhr


Und wie weiter oben schon geschrieben:
Antihaftpfannen sind Verschleißteile, nicht wirklich nachhaltig. Die verkaufen sich nur besser, weil den meisten der Umgang mit unbeschichteten Pfannen zu kompliziert ist.“






So ist es wirklich, meine liebe Frau musste unbedingt vor etwa einem halben Jahr einen antihaftbeschichteten kleineren Schmortopf kaufen. Für die Größe war dieser mir schon von Hause aus viel zu teuer, aber es sollte so sein.
Mittlerweile habe ich diesen bereits wieder entsorgen müssen, weil sich die Beschichtung am Boden teilweise gelöst hat.

Nie wieder, zumindest in diesem Leben kaufen wir solch' einen Topf.

VG eisbobby
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Mitglied seit 15.03.2002
56.549 Beiträge (ø6,97/Tag)

Zitat von TPunkt am 15.02.2024 um 20:09 Uhr

„Dorit, Stahl-/Eisenschrott wird einfach wieder mit eingeschmolzen und frischem Eisen beigefügt. Alle Deine Töpfe bestehen zu einem großen Teil aus alten Autos, Töpfen, Waschmaschinentrommeln...“



So isses.
Heute wird diese Selbstverständlichkeiz halt von manchen Herstellern werbewirksam betont.

So, wie auf manchen Lebensmitteln "vegan" steht die es eh nur vegan gibt.

Leider wird sowas nicht nur werbetechnisch genutzt, sondern ist häufig auch mit maßlos überhöhten Preisen, die in keinem Verhältnis zum Mehraufwand stehen, verbunden. Nachhaltig für die Finanzen sind solche Produkte eher nicht.
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P.S. Ich habe mir gerade schwedische Schwammtücher für die Zweitküche gekauft die kompostierbar sind.

Die kosteten 20mal so viel wie normale. Dafür sind sie etwas kleiner und dünner...mhmmmh hmmhmhmmmmhhh
Und weil ich die nur kaufte, weil es die auch in Schwarz gibt, zahlte ich noch 100% Strafaufschlag gegenüber den bunten.

Nachhaltigkeit und Schönheit (oder Blödheit Na! ) muss leiden.
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Mitglied seit 12.09.2016
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Zitat von eisbobby am 16.02.2024 um 10:37 Uhr






So ist es wirklich, meine liebe Frau musste unbedingt vor etwa einem halben Jahr einen antihaftbeschichteten kleineren Schmortopf kaufen. Für die Größe war dieser mir schon von Hause aus viel zu teuer, aber es sollte so sein.
Mittlerweile habe ich diesen bereits wieder entsorgen müssen, weil sich die Beschichtung am Boden teilweise gelöst hat.

Nie wieder, zumindest in diesem Leben kaufen wir solch' einen Topf.

VG eisbobby“



Ich bin wahrlich kein Freund von beschichteten Töpfen, aber dennoch die Frage; was um Himmels willen hat deine liebe Frau damit angestellt, dass der schon / bereits nach einem kalben Jahr über den Jordan ging?
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Mitglied seit 25.01.2006
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Normalerweise liegts an zu großer Hitze.
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Mitglied seit 12.11.2010
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Zitat von steirer-bua am 16.02.2024 um 19:31 Uhr

„was um Himmels willen hat deine liebe Frau damit angestellt, dass der schon / bereits nach einem kalben Jahr über den Jordan ging?“


Den wird er wohl selbst zerstört haben...
Wenn man damit richtig umgeht, hält der wesentlich länger.
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Mitglied seit 10.01.2015
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Zitat von steirer-bua am 16.02.2024 um 19:31 Uhr



Ich bin wahrlich kein Freund von beschichteten Töpfen, aber dennoch die Frage; was um Himmels willen hat deine liebe Frau damit angestellt, dass der schon / bereits nach einem kalben Jahr über den Jordan ging?“




Ich gehe davon aus, so wie es Erzett schon beschrieb, das sie diesen überhitzt hat.
Auf dem Induktionsherd geht das nun mal ganz fix, wenn man da nicht Obacht gibt.

eisbobby
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Mitglied seit 22.10.2020
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Das liegt ja nun nicht am Material, wenn man falsch damit umgeht.
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